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GN Pirka - Steirische Volkspartei

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n A c h r I c h t E n f ü r u n s E r E G E M E I n d E Ö V P P I r k A - W I N d O r F<br />

4 / 0 6<br />

gemeindeNeWs<br />

<strong>Pirka</strong>-Windorf<br />

Frohe Weihnachten<br />

sowie alles Gute für 2007 wünschen Ihnen Hildegard Gruber, die Gemeinderäte<br />

Norbert Gleixner, Mag. Heinz C. Paulmichl, Gerd Pobitzer und Josefine Wiesler,<br />

die Obleute der Bünde sowie Vorstand und Mitarbeiter der ÖVP <strong>Pirka</strong>-Windorf<br />

Altstoffsammelzentrum<br />

und Bauhof: Planung<br />

liegt vor. seite 3<br />

Ortsbildgestaltung in<br />

<strong>Pirka</strong>: erste Pläne<br />

werden erstellt. seite 3<br />

Oktoberfest:<br />

rekordbesuch und<br />

Attraktionen. seite 6<br />

Advent in <strong>Pirka</strong>-Windorf: Brauchtum lebt!


graz Umgebung<br />

g e m e i n d e N E W S<br />

Für einen optimalen Start<br />

initiatorin NrAbg. ridi Steibl und zentrumsmanagerin<br />

mag. Elisabeth Pirstinger<br />

Seit 6 bzw. 4 Jahren bieten das Gründerinnenzentrum<br />

Steiermark und der Business<br />

Incubator Graz optimale Startbedingungen<br />

für JungunternehmerInnen und<br />

solche, die es werden wollen. Die von<br />

NRAbg. Ridi Steibl initiierten Zentren<br />

bieten Start-Ups modernst ausgestattete<br />

Firmensitze in bester Grazer Innenstadtlage.<br />

Das Gründerinnenzentrum Steier-<br />

„Österreich befindet sich in einer Phase<br />

hervorragenden Wirtschaftswachstums.<br />

Wir wachsen schneller als die Euro-Zone,<br />

schneller als Japan und seit dem zweiten<br />

Quartal dieses Jahres auch schneller als<br />

die USA. Das ist die beste Voraussetzung<br />

für einen weiter anhaltenden Trend zu<br />

mehr Beschäftigung und weniger Arbeitslosigkeit.“,<br />

so Bartenstein. Im Vergleich<br />

zu Ende November des Vorjahres gibt<br />

es um zehn Prozent weniger Arbeitslose,<br />

während es nach einer vorläufigen Schätzung<br />

des Ministeriums um rund 59.000<br />

mehr unselbstständig Beschäftigte gibt.<br />

34,2 ProzENt<br />

mEhr oFFENE StEllEN<br />

Der positive Trend bei der Entwicklung<br />

der offenen Stellen hält weiter an: Ende<br />

November 2006 liegt die Zahl der beim<br />

Arbeitsmarktservice gemeldeten offenen<br />

das gründerinnenzentrum Steiermark und der Business<br />

incubator graz bieten jungen Unternehmer/-innen die<br />

Chance, in einem qualifizierten netzwerk groß zu werden.<br />

mark wendet sich insbesondere an Frauen,<br />

während sich der Business Incubator<br />

Graz an technologieorientierte, innovative<br />

Unternehmen richtet. Ein ausgewogener<br />

Branchenmix ermöglicht Kooperationen,<br />

Austausch und Synergien zwischen den<br />

UnternehmerInnen.<br />

GEFördErtE FirmENSitzE<br />

JungunternehmerInnen erhalten in den<br />

beiden Zentren eine gestaffelte Mietförderung<br />

seitens der Stadt Graz. Die<br />

beiden Zentren stellen ansässigen UnternehmerInnen<br />

gemeinschaftliche Kommunikationszonen<br />

und repräsentative<br />

Besprechungsräume sowie Kopier- und<br />

Faxgeräte zu Verfügung. Die Büroräume<br />

sind mit einem Telefonanschluss sowie<br />

Breitband-Internetzugang ausgestattet.<br />

Stellen mit einem Bestand von 2.399 um<br />

34,2 Prozent (8.255) über dem vergleichbaren<br />

Wert des Vorjahres.<br />

28,4 ProzENt WENiGEr<br />

lANGzEitArbEitSloSE<br />

Die Zahl der Langzeitarbeitslosen mit<br />

einer Vormerkdauer über einem Jahr ist<br />

Ende November 2006 gegenüber dem<br />

KoStENloSE ANGEbotE Für<br />

GrüNdEriNNEN<br />

Ein integriertes Zentrumsmanagement<br />

steht mit individueller Gründungsberatung,<br />

Know-how, Kontakten und Netzwerken<br />

zur Seite. Hausinterne Qualifizierungsworkshops<br />

und Veranstaltungen<br />

runden das Angebot ab.<br />

Ko N tA Kt:<br />

nAbg. Ridi Steibl und<br />

mag. a elisabeth Pirstinger<br />

nikolaiplatz 4<br />

80 0 graz<br />

T: 0316/7 301<br />

www.gruenderinnenzentrum-stmk.at<br />

www.business-incubator.at<br />

Arbeitslosenzahlen im Sinkflug<br />

Vergleichsmonat des Vorjahres um 28,4<br />

Prozent (- 2.785) auf 7.037 gesunken.<br />

SiNKENdE<br />

JuGENdArbEitSloSiGKEit<br />

Die Jugendarbeitslosigkeit hat im November<br />

2006 um 11,8 Prozent gegenüber<br />

dem Vergleichsmonat des Vorjahres abgenommen.<br />

„der Arbeitsmarkt entwickelt sich ausgezeichnet,<br />

die Trendwende am Arbeitsmarkt<br />

setzt sich fort. die Arbeitslosenzahlen<br />

sind seit dem Frühjahr im Sinkflug. Unser<br />

Ziel ist es, bis 010 Vollbeschäftigung<br />

zu erreichen.“, sagte Wirtschafts- und<br />

Arbeitsminister martin Bartenstein.


3 G E M E I n d E N e W s 4 / 0 6 <strong>Pirka</strong>-Windorf<br />

Altstoffsammelzentrum<br />

und Bauhof<br />

Auswahl der Planungsprojekte brachte eindeutiges Ergebnis<br />

so könnte es aussehen – hier das<br />

Vergleichsprojekt in Pischelsdorf<br />

Die Architektenausschreibung zur Errichtung<br />

des neuen Altstoffsammelzentrums<br />

mit angeschlossenem Bauhof wurde<br />

durch eine professionelle Präsentation<br />

abgeschlossen: Herr Ing. Robert Wagendorfer<br />

vom Amt der Steiermärkischen<br />

Landesregierung, Fachabtelung 7A, der<br />

auf Empfehlung der ÖVP Gemeinderatsfraktion<br />

eingeladen worden war, hat die<br />

Angebote, Pläne und Konzepte der Architekten<br />

aufbereitet und einem Gremium,<br />

bestehend aus dem Gemeindevorstand,<br />

den Gemeinderäten im Beirat der Ge-<br />

O r t s B I L d G e s tA Lt u N G I N P I r k A<br />

erste Pläne werden erstellt.<br />

Platzgestaltung um den Hl. Nepomuk<br />

ist in Planung<br />

meinde <strong>Pirka</strong> KEG und den Mitarbeitern<br />

des Außendienstes, vorgestellt. In einem<br />

objektiven Auswahlverfahren wurde das<br />

Projekt der Architekten VÖ/WO Plan &<br />

Design GmbH in Graz als Sieger ermittelt.<br />

Nicht nur das bestechende funktionale<br />

Konzept und die Erfüllung aller<br />

geforderten Einrichtungen, sondern auch<br />

das optimale Preis/Leistungs-Verhältnis<br />

zeichnen dieses Projekt aus. Das Architektenteam<br />

zeigt sich auch bei den Planungskosten<br />

und Kosten für die örtliche<br />

Bauaufsicht kulant: Das Siegerprojekt<br />

weist hier nur einen Anteil von 7,9% an<br />

den Baukosten aus, während andere dafür<br />

15,3% veranschlagten!<br />

Der Gemeinderat ist also gefordert, die<br />

Finanzierung für dieses mit ca. 1,15 Mio.<br />

Euro zzgl. Nebenkosten veranschlagte<br />

Projekt auf die Beine zu stellen. Wenn man<br />

aber bedenkt, dass diese Baumaßnahme für<br />

die nächsten 30 Jahre gute Dienste leisten<br />

muss, dann wird man verstehen, das Qualität<br />

eben etwas mehr kosten darf.<br />

Mit fertigstellung des neuen Altstoffsammelzentrums<br />

wird das alte Gebäude, ein<br />

schandfleck im Ortsbild, verschwinden.<br />

damit kann nun auch endlich die Planung<br />

zur Ortbildgestaltung beginnen:<br />

Gehsteige, straßenbeleuchtung und Maßnahmen<br />

zur Aufwertung des charakters<br />

des dorfes <strong>Pirka</strong> sind nötig. Auch der im<br />

Programm der ÖVP schon seit geraumer<br />

Zeit geforderte spielplatz kann hier endlich<br />

mitgeplant werden.<br />

Am östlichen Ende der hauptstraße muss<br />

im Zuge der Planung schon jetzt Vorsorge<br />

dafür getroffen werden, dass eine „haltestelle<br />

<strong>Pirka</strong>“ der künftigen s-Bahn oder<br />

stadt-regional-Bahn, die bis 2016 realisiert<br />

sein soll, problemlos miteingebunden<br />

werden kann.<br />

WIr werden sie am laufenden halten.<br />

I N t e r N<br />

Liebe<br />

Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger!<br />

nun ist es wieder soweit. Weihnachten,<br />

alle sagen das schönste fest im<br />

Jahr, naht, ein Jahr geht zu Ende. so<br />

mancher wünscht sich, dass ruhe und<br />

frieden einkehren. Auf das vergangene<br />

Jahr blickt der eine gerne zurück, für<br />

den anderen kann es schmerzliche Erinnerungen<br />

geben. Aber WIr alle blicken<br />

hoffnungsvoll und zuversichtlich<br />

in das neue Jahr.<br />

WIr, die Gemeinderäte der ÖVP können<br />

auf ein erfolgreiches Jahr zurückschauen.<br />

unser Arbeitseinsatz hat uns<br />

belohnt, wir können auf die umsetzung<br />

von zwei Wahlversprechen, verbesserte<br />

Busverbindungen in der Premstätterstraße<br />

und der Bau eines Altstoffsammelzentrums<br />

mit Bauhof (Baubeginn<br />

im nächsten Jahr), stolz sein. Auch<br />

die Ortsbildverschönerung entlang der<br />

hauptstraße und der rauscherstraße<br />

wird rasch in Angriff genommen werden.<br />

WIr werden uns aber nicht ausruhen,<br />

sondern werden uns bemühen,<br />

weitere Versprechen umzusetzen, für<br />

das Wohl der Bürgerinnen und Bürger<br />

unserer Gemeinde da zu sein.<br />

In diesem sinne darf ich mich bei allen<br />

Mitarbeitern unserer Gemeinde, beim<br />

Vorstand und den Gemeinderäten<br />

recht herzlich für die gute Zusammenarbeit<br />

bedanken.<br />

Ein besinnliches Weihnachtsfest, viel<br />

Glück und vor allem Gesundheit für<br />

das Jahr 2007 wünscht Allen<br />

Ihre Hildegard Gruber<br />

Gemeindekassierin und Ortsparteiobfrau


graz Umgebung<br />

Welche Vorstellung haben Sie vom<br />

Bundesrat, wie wollen Sie sich einbringen?<br />

Nachdem der Bundesrat die sogenannte<br />

„Länderkammer“ ist, vertreten wir steirischen<br />

Mandatare dort die Interessen unserer<br />

Heimat. Um über alle Informationen<br />

zu verfügen, werden wir Bundesräte auch<br />

zu den Landtagssitzungen eingeladen.<br />

Meine Herzensanliegen sind jene von jungen<br />

Frauen; ihnen möchte ich vor allem<br />

Selbstvertrauen und Mut geben. Frauen trauen<br />

sich – obwohl enorm viel in ihnen steckt<br />

– oft einfach zu wenig zu. Männer haben<br />

uns hier viel voraus. Ich möchte aber auch<br />

die Interessen von Jungunternehmerinnen<br />

und Jungunternehmern vertreten. Gerade in<br />

den ersten Jahren nach der Unternehmensgründung<br />

brauchen sie Unterstützung, um<br />

sich am Markt behaupten zu können.<br />

Warum zur ÖVP?<br />

Dies liegt sicher unter anderem an meinen<br />

Wurzeln: Ich stamme mütterlicherseits<br />

aus einer Bauern-, väterlicherseits aus<br />

einer Unternehmerfamilie. Da bekommt<br />

man natürlich eine gewisse Grundeinstellung<br />

mit. Meine ersten Berührungspunkte<br />

mit der ÖVP hatte ich dann durch<br />

die Schülervertretung und während des<br />

g e m e i n d e N E W S<br />

„Junge Welle“ bei der <strong>Steirische</strong>n <strong>Volkspartei</strong><br />

der einstmals jüngste bürgermeister<br />

lAbg. Ernst Gödl mit der derzeit jüngsten<br />

bundesrätin mmag. barbara Eibinger<br />

Vier Frauen im steirischen VP-Nationalratsteam,<br />

dazu mit dem 27-jährigen Thomas<br />

Einwallner noch eine starke Stimme<br />

für die Jugend – das ist das Resultat der<br />

ersten „Schützenhöfer-Liste“. Damit aber<br />

nicht genug: Die erst 26-jährige MMag.<br />

Barbara Eibinger folgt Einwallner im<br />

Bundesrat nach und ist damit die jüngste<br />

Bundesrätin Österreichs!<br />

Barbara Eibinger ist wohnhaft in Seiersberg<br />

und bereits in zahlreichen politischen<br />

Gremien vertreten, unter anderem<br />

iNtErViEW mit bArbArA EibiNGEr:<br />

LPO Landeshauptmann-Stv. Schützenhöfer setzt auf die<br />

Jugend: Frauen und Jugend – diese Schwerpunkte hatte<br />

Landesparteiobmann LH-Vize Hermann Schützenhöfer am<br />

Landesparteitag 006 ausgerufen.<br />

Studiums. Von Anfang an hatte ich das<br />

Gefühl, dass man hier als junger Mensch<br />

seine Meinung sagen darf und diese auch<br />

gehört wird. Das schätze ich bis heute.<br />

Wo sehen Sie sich in 4 oder 5 Jahren?<br />

Das ist politisch gesehen schwer zu sagen.<br />

Schließlich stehe ich mit der neuen<br />

Aufgabe als Bundesrätin sozusagen vor<br />

meiner Bewährungsprobe. Es wird davon<br />

abhängen, wie gut ich meine Sache<br />

mache. Ich konzentriere mich daher auf<br />

diese neue Herausforderung. Planen kann<br />

man in der Politik ohnehin nur wenig bis<br />

gar nichts. Meiner Heimatgemeinde Seiersberg<br />

bleibe ich als Gemeinderätin aber<br />

sicher erhalten.<br />

Was ist ihnen noch wichtig?<br />

Dass mir die Menschen weiterhin normal<br />

begegnen und mir die Wahrheit sagen<br />

– egal welcher Titel vor meinem Namen<br />

steht. Ich mag es nicht, wenn Menschen<br />

und vor allem Politiker, die ja von den<br />

Wählern das Vertrauen ausgesprochen<br />

bekommen, abgehoben sind. Die Gefahr<br />

sehe ich bei mir Gott sei Dank nicht: Dafür<br />

sorgen schon meine Freunde und ich<br />

bin auch gar nicht der Typ dafür.<br />

4<br />

als Gemeinderätin und Ortsleiterin der<br />

Frauenbewegung in Seiersberg. Sie stockt<br />

das Abgeordneten Team von Graz-Umgebung,<br />

nach dem Ausscheiden von NRAbg.<br />

Dr. Vincenz Liechtenstein wieder auf.<br />

„Die <strong>Volkspartei</strong> zeigt einmal mehr, dass<br />

sie die Stimme der Jugend ernst nimmt“,<br />

betont Bezirksparteiobmann Ernst Gödl,<br />

„ich freue mich, dass eine junge, dynamische<br />

Kraft mit kommunalpolitischer<br />

Erfahrung unser Team in Graz-Umgebung<br />

verstärkt“, so Gödl abschließend.<br />

StEcKbriEF<br />

Werdegang: mitarbeit beim Uni<br />

management Club, Bezirks- und<br />

stv. Landesvorsitzende der Jungen<br />

Wirtschaft Steiermark, Orts- und stv.<br />

Bezirksleiterin der Frauenbewegung<br />

graz-Umgebung, gemeinderätin,<br />

Bundesrätin<br />

beruf: ausgebildete Juristin und<br />

Betriebswirtin, seit nov. 006 als<br />

Angestellte im Bildungsbereich tätig<br />

Familienstand: ledig<br />

hobbys: Sport (nordic Walking,<br />

Skaten, Aerobic, Skifahren), lesen,<br />

Reisen, gutes essen, Zeit mit meinen<br />

Freunden verbringen<br />

Stärken: organisieren und kommunizieren<br />

Schwächen: Ungeduld


5 g e m e i n d e N E W S graz Umgebung<br />

ÖVP-Bürgermeister begrüßen „Regionext“-gemeindekooperation:<br />

Schützenhöfer-modell<br />

stärkt die Gemeinden<br />

„Unser Konzept zielt ganz klar auf die<br />

Stärkung der regionalen Eigenverantwortung<br />

hinaus“, erklärt LH-Vize Hermann<br />

Schützenhöfer den Kern des von der<br />

Landesregierung beschlossenen Gemeindekooperationsmodells<br />

„REGIONEXT“.<br />

Die Gemeinden werden zu enger Kooperation<br />

eingeladen, dort wo sie geografisch<br />

sinnvoll ist.<br />

Die freiwillige Zusammenarbeit in Kleinregionen<br />

ist eine Chance für die Gemeinden,<br />

auch weiterhin die Daseinsvorsorge<br />

in entsprechender Qualität anbieten zu<br />

können und so der Zentralisierung entgegenzuwirken“,<br />

stellt Schützenhöfer<br />

klar. Der VP-Gemeindereferent kann<br />

sich gemeinsame Verwaltungsstrukturen<br />

vorstellen; erfolgreiche interkommunale<br />

Initiativen gibt es bereits. Abwanderungstendenzen<br />

in die Ballungszentren soll<br />

vorgebeugt werden.<br />

„LH-Vize Schützenhöfer ist es gelungen,<br />

die Fokussierung auf sinnvolle Kleinregionen<br />

gegenüber dem umstrittenen SPÖ-<br />

Konzept der Großregionen durchzusetzen“,<br />

ist LAbg. Erwin Dirnberger, Landesobmann<br />

der Kommunalpolitischen<br />

Vereinigung erfreut. In ausführlichen<br />

Diskussionen mit Gemeindevertretern in<br />

den <strong>Steirische</strong>n Bezirken, wurde der ursprüngliche<br />

Plan der Voves-SPÖ, drei bis<br />

vier BEZIRKE zu Groaßregionen zusammenzufassen<br />

vehement abgelehnt: „Zu<br />

aufgebläht, unüberschaubar, bürokratisch<br />

und schwerfällig – ein Anschlag auf die<br />

Autonomie der Gemeinden“, so der Tenor.<br />

Hingegen fand das jetzt beschlossene<br />

Schützenhöfer-Modell „Verstärkte Zusammenarbeit<br />

in Kleinregionen“ allgemeine<br />

Zustimmung.<br />

Die Neuordnung, die unter Einbeziehung<br />

der Bevölkerung erfolgt, sollte Ende 2007<br />

abgeschlossen sein.<br />

im übelbachtal wird die Gemeindekooperation schon erfolgreich umgesetzt (v.l. bgm.<br />

rois, bgm. Stampler, bgm. Windisch, bgm. Platzer).<br />

Auch die „Geko“ von haselsdorf-tobelbad bis zwaring-Pöls hat eine erfolgreiche<br />

zusammenarbeit gestartet


<strong>Pirka</strong>-Windorf<br />

G E M E I n d E N e W s 4 / 0 6<br />

das war das<br />

Oktoberfest 2006<br />

rekordbesuch und viele neue Attraktionen<br />

Gerda und Hannes Christöfl mit der<br />

Weinkönigin regina I. (elsnegg)<br />

Gute Laune beim Besuch der Weinkost<br />

schweben an der klebewand<br />

die Aufgeiger sorgten für guten Besuch<br />

Anna Wirtz (gewann den ersten Platz beim schätzspiel), Heinz Paulmichl, Hilde<br />

Gruber, Gerd Pobitzer und Norbert Gleixner<br />

Preisträger Johann Christöfl<br />

Mit seiner nunmehr 23. Auflage hat auch<br />

heuer wieder das Oktoberfest der ÖVP<br />

<strong>Pirka</strong>-Windorf den Reigen der Feste abgeschlossen.<br />

Die „Aufgeiger von der Hebalm“<br />

sorgten in der übervollen Baumhaklhalle<br />

für beste Stimmung. Besonders<br />

aufgewertet wurde unser Fest heuer durch<br />

den Besuch der steirischen Weinkönigin<br />

6<br />

Regina I., die auch beim Ausschenken in<br />

der Weinkost tatkräftig mithalf. Das junge<br />

Publikum versammelte sich in der nunmehr<br />

schon traditionellen Stadl-Disco, in<br />

der bis in den frühen Morgen hinein die<br />

sprichwörtliche Post abging.<br />

Nach einem besinnlichen Wortgottesdienst<br />

am Sonntag folgte der obligate<br />

Frühschoppen. Damit auch die kleinen<br />

Besucher nicht zu kurz kamen, haben<br />

wir den Spielebus der „Kinderwelt“ eingeladen,<br />

unsere jüngsten Gäste zu unterhalten.<br />

Und das war mehr als gelungen:<br />

Zeichnen, Malen, Spiele, Schminken waren<br />

äußerst beliebt, aber die „Klebewand“<br />

war der Hit. Im Malwettbewerb konnten<br />

viele tolle Preise gewonnen werden – aber<br />

nicht nur das: Alle Zeichnungen nahmen<br />

am österreichweiten Malwettbewerb zum<br />

Thema „Mal deine Zirkuswelt“ der Kinderwelt<br />

teil und dabei erreichte der junge<br />

Johann Christöfl den ausgezeichneten 3.<br />

Platz! WIR gratulieren unserem Nachwuchskünstler<br />

recht herzlich!


7 g e m e i n d e N E W S graz Umgebung<br />

der Nationalrat arbeitet<br />

...auch wenn’s manche nicht glauben wollen!<br />

Seit 30. Oktober 2006, dem Tag der Angelobung<br />

im Parlament, arbeitet der „neue“<br />

Nationalrat. Durch kontinuierliche Arbeit<br />

wurde ich als Mitglied für die Ausschüsse<br />

Familie, Arbeit und Soziales, Gesundheit<br />

und Wirtschaft wiedergewählt. Neu dazugekommen<br />

ist der Ausschuss Konsumentenschutz<br />

sowie jener für Forschung,<br />

Innovation und Technologie. Das heißt<br />

Arbeit in sechs Ausschüssen. Im Rahmen<br />

der Geschäftsordnung fällt mir die<br />

Funktion der Ordnerin und des Klubpräsidiumsmitglieds<br />

zu. Auch das Amt der<br />

Steirerklub-Chefin sowie den Vorsitz im<br />

Familienausschuss werde ich in dieser<br />

Legislaturperiode weiterhin ausüben.<br />

Neben der parlamentarischen Alltagsarbeit<br />

laufen derzeit auch die Koalitionsverhandlungen.<br />

Innerhalb der großen Koalitions-<br />

runde wurden Untergruppen konstituiert,<br />

die nach Themen zusammengesetzt sind.<br />

Im Bereich Frau-Familie-Jugend verhandle<br />

ich gemeinsam mit Bundesministerin Maria<br />

Rauch-Kallat das Maßnahmenpaket<br />

der ÖVP. Als Familiensprecherin ist es mir<br />

ein wichtiges Anliegen, dass die Kernthemen<br />

des Familienbereiches, wo wir in der<br />

letzten Regierungsperiode vieles erreichen<br />

konnten, auch in einer neuen Regierung<br />

weiterentwickelt werden. Die wichtigsten<br />

Forderungen von unserer Seite sind die<br />

Flexibilisierung des Kinderbetreuungsgeldes,<br />

die Verankerung eines steuerfreien<br />

Existenzminimums für Familien, die steuerliche<br />

Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten,<br />

die Anhebung der Familienleistungen<br />

sowie eine finanzielle Entlastung<br />

des Familienlastenausgleichsfonds.<br />

Für Wünsche, Anregungen und<br />

Beschwerden stehe ich ihnen gerne unter<br />

0664/460 53 49 zur Verfügung.<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und die<br />

besten Wünsche für das neue Jahr!<br />

ihre NrAbg. ridi Steibl<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2007<br />

wünscht die ÖVP-Graz-Umgebung: LAbg. Ernst Gödl, LAbg. Wolfgang Kasic,<br />

NRAbg. Ridi Steibl, BR MMab. Barbara Eibinger, Bgf Maria Mikulik, Klaudia Höller


<strong>Pirka</strong>-Windorf<br />

„Aus pädagogischen Gründen...“ war zu<br />

Beginn des heurigen Advents in den Tageszeitungen<br />

zu lesen, „... sind Nikolaus<br />

und Krampus in den Kindergärten und<br />

Schulen Wiens unerwünscht“.<br />

Waren es wirklich pädagogische Gründe?<br />

Oder hat man in Zeiten einer globalisierten<br />

Welt es sich einfach bequem gemacht,<br />

um einem Konflikt mit Andersgläubigen<br />

auf einfachste Weise aus dem Weg zu gehen?<br />

Auch mit dem gebotenen Respekt<br />

vor jenen Personen, die in unser Land<br />

gekommen sind, soll und muss man jene<br />

Bräuche leben, die unseren Kulturkreis<br />

beschreiben.<br />

Daher gilt diesmal unser besonderer Dank<br />

zwei einheimischen Vereinen:<br />

Der Windorfer Dorfgemeinschaft, die mit<br />

dem „Einklang in den Windorfer Advent“<br />

und dem mittlerweile berühmten Krampusumzug<br />

viel zur Brauchtumspflege beitragen;<br />

Dem Singkreis <strong>Pirka</strong>-Windorf, der auch<br />

heuer wieder einen stimmungsvollen<br />

Abend mit Weihnachtsliedern, Gedichten<br />

und musikalischer Umrahmung durch die<br />

„Museums Musi“ gestaltet hat.<br />

G E M E I n d E N e W s 4 / 0 6<br />

Advent in <strong>Pirka</strong>-Windorf<br />

danke allen, die Brauchtum und tradition wahren<br />

Nikolaus und krampus beschreiben<br />

seit Mitte des 17. Jahrhunderts das<br />

Gegenspiel von Gut und Böse.<br />

Advent<br />

Mit dem ersten Advent (vom lateinischen<br />

adventus, Ankunft) beginnt in<br />

den katholischen und evangelischen<br />

Kirchen das neue Kirchenjahr und ist<br />

der erste sonntag zwischen dem 27.<br />

november und dem 3. dezember. die<br />

Adventszeit endet am heiligen Abend<br />

mit dem sonnenuntergang.<br />

die „Windorfer Bläser“ beim Adventeinklang<br />

t E r M I n E<br />

Zum Nachdenken<br />

24. 12. 2006 15.00 uhr heiliger Abend – „turmblasen“ am Windorfer dorfplatz<br />

mit den Windorfer Bläsern<br />

27. 1. 2007 21.00 uhr Maskenball der sPÖ im rüsthaus Windorf<br />

10. 2. 2007 19.00 uhr Einlass zum Pfarrball in der Aula der Volksschule seiersberg<br />

20. 2. 2007 14.00 uhr Maskenrummel der dorfgemeinschaft in <strong>Pirka</strong><br />

24. 3. 2007 9.00 uhr flurreinigung der Gemeinde<br />

Ersatztermin: 31. 3. 2007<br />

24. 3. 2007 18.30 uhr frühjahrskonzert in der Volksschule <strong>Pirka</strong><br />

I M P r e s s u M HerAusGeBer, F.d.I.V. team für Öffentlichkeitsarbeit der ÖVP <strong>Pirka</strong>-Windorf, sperlingweg 7, 054 <strong>Pirka</strong>, redaktion.pirka@stvp.at<br />

PrOduktION Achim Ertl, Graz GrAFIk claudia Koschak, Graz druCk Medienfabrik, Graz<br />

Gläsrige Äuglein,<br />

offene Münder,<br />

tanzende Englein<br />

hungrige Kinder,<br />

flackernde Lichter,<br />

traurige Gesichter,<br />

kein heimliches Wohlbefinden,<br />

ein Weihnachtslied singen.<br />

Oh Weihnacht, ach du stille Zeit.<br />

überdenke auf der Welt die ungerechtigkeit.

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