Sommer ist Duft ... - Ev. Kirchengemeinde Gochsheim

Gottesdienste
August/September
So 7.8. 9.30 Gd mit KiGo/KidsGo Ludwig
So 14.8. 9.30 Gd mit AM + KiGo/KidsGo Krause
So 21.8. 9.30 Gd mit KiGo/KidsGo Krause
Sa 27.8. 14.30 Trauung
So 28.8. 9.30 Gd mit KiGo/KidsGo Roth-Stumptner
So Kirchweih 4.9. 9.30 Gd zur Kirchweih mit KiGo/KidsGo Stumptner
So Nachkirchweih 11.9. 9.30 Gd zur Nachkirchweih mit KiGo/KidsGo Roth-Stumptner
Di 13.9. 9.00 Gd 1. Klasse Schulanfang
Fr 16.9. 11.00 Gd 2.-4. Klasse Schulanfang kath. Kirche
Sa 17.9. 14.00 Taufgottesdienst Roth-Stumptner
So 18.9. 9.30 Gd mit Schuljahresanfangsfest Stumptner
So 18.9. 19.00 Gd kath. Kirche Grettstadt Stumptner
Fr 23.9. 8.00 Gd 5.-7. Klasse Schulanfang Aula Schule
Fr 23.9. 8.45 Gd 8.-10.Klasse Schulanfang Aula Schule
So 25.9. 9.30 Gd mit KiGo/KidsGo Mützel
So 2.10. 9.30 Gd zum Erntedankfest mit KiGo/KidsGo Roth-Stumptner
So 2.10. 11:00 Fam.Gd m. KiTa Stumptner
Sa 8.10. 14.00 Taufgottesdienst Roth-Stumptner
So 9.10. 9.30 Gd mit Am+KiGo/KidsGo Stumptner
Eventuelle Änderungen entnehmen Sie bitte den Abkündigungen und der örtlichen Presse.
August/September 2011
Gemeindebrief
St. Michael
Gochsheim
mit Dürrfeld, Grettstadt, Obereuerheim, Untereuerheim und Weyer
Sommer
ist
Duft ...

Angedacht Adressen im Überblick
Ausruhen ist (nicht nur) Chefsache
„Wer Pause macht, der verliert.“ Wenn der
Laden nicht über Mittag geöffnet ist, verliert
man Kunden. Kunden, die dann womöglich zur
Konkurrenz gehen. Umsatzeinbußen. Wer nicht
immer erreichbar ist, muss Nachteile in Kauf
nehmen. „Urlaub kann ich mir nicht leisten“
sagt mancher Unternehmer. Wir leben in einer
anspruchsvollen Zeit.
In der Bibel findet sich vieles über die Arbeit, die
wir Menschen tun, vieles über den guten Sinn und
Zweck der menschlichen Arbeit. Es findet sich
aber auch – gleich zu Anfang der Bibel – etwas
über die Ruhe – neben der Arbeit. Nach 6 Tagen
Schöpfungs-„Arbeit“ ruht Gott am 7. Tag. Tut
gar nichts, legt die Arbeit nieder, aus der Hand.
Ausruhen ist Chefsache. Arbeiten und Ruhen
stehen in einem ausbalancierten Verhältnis
zueinander. 6 Tage – 1 Tag. Das eine geht ohne
das andere nicht, beides erst macht das Leben
erträglich. Die Sabbat-Ruhe im alten Israel oder
die Sonntagsruhe bei uns Christen, das ist etwas
Heiliges, dient dem Heil des Menschen. „Du sollst
den Feiertag heiligen“, Zeit haben, Arbeit weg
legen, auch Zeit haben, Gottes Wort zu hören,
Zeit der besonderen Zuwendung Gottes. Aber
eben auch: die Arbeit ruhen lassen. Aufatmen.
Vom Planen und Sorgen absehen.
Im Alten Testament ist nicht nur von diesem 7-
Tages-Rhythmus die Rede, sondern auch von
einem 7-Jahres Rhythmus: „Sechs Jahre sollst du
dein Land besäen und seine Früchte einsammeln.
Aber im siebenten Jahr sollst du es ruhen und
liegen lassen, dass die Armen unter deinem Volk
davon essen; und was davon übrig bleibt, mag
das Wild auf dem Felde fressen.“ Kurz nach den
10 Geboten steht das: 2. Mose Kapitel 23,Vers
10 und 11. Es hat sicher etwas Utopisches: Alle
7 Jahre keine Landwirtschaft, keine Kümmerlinge,
keine Zwiebeln usw. Leben aus dem Überfluss der
6 Jahre davor. Dem Boden tut’s gut, wenn er ein
Jahr Brache hat. Auch die Natur braucht so ein
Aufatmen. Es ist so etwas wie ein Zurück-Setzen
in den Anfangszustand, Erholen, Regenerieren.
Beim Computer würde man „Reset“ sagen.
Freilich, wenn nicht alle mitmachen, dann hat der
verloren, der Pause macht.
Es hat etwas Utopisches. Das Alte Testament geht
sogar noch weiter: Im Zusammenhang mit diesem
7er-Rhythmus ist von einem sog. „Jobel-Jahr“ die
Rede (z.B. 3.Mose 25,10). Alle 7 mal 7 Jahre soll
so ein Jobel-Jahr sein, ein Erlass-Jahr, in dem die
Eigentumsverhältnisse in einen Anfangszustand
zurück gesetzt werden. Die Anhäufung von
Reichtum in den Händen Weniger soll damit
verhindert werden.
So etwas in unserer Welt? Das geht doch gar
nicht, das passt doch überhaupt nicht zusammen,
wäre nicht vorstellbar. Freilich – auf der anderen
Seite – bloß eine geschichtliche Kuriosität aus
der Zeit des Alten Testamentes ist das, denke
ich, auch nicht. Wir ahnen heute auch etwas
von den zerstörerischen Kräften menschlicher
Arbeit, von den vernichtenden Kräften, die
mit menschlicher Arbeit frei gesetzt werden.
Industrialisierung, Wohlstand, geht in aller Regel
einher mit Ausbeutung und Zerstörung unserer
Welt. Eigentlich müssten wir anders leben, um
nachhaltig zu leben.
Ich denke, so ganz daneben ist die Sache mit dem
Ausruhen, Liegen-lassen, Zurück-kommen-lassen
in einen Ausgangszustand nicht. Von Anfang an,
so sagt die Bibel, gehört Ruhen zum Rhythmus
dieser Welt. Gott selber ruht. Ausruhen ist
Chefsache. Nicht nur Chefsache.
Ihr Pfarrer
Wolfgang Stumptner
Pfarramt:
Sekretärin Elke Steinruck
Schweinfurter Str. 6, 97469 Gochsheim
Tel: 09721/61113
Fax: 09721/76140
E-Mail: pfarramt@gochsheim-evangelisch.de
Web: www.gochsheim-evangelisch.de
Öffnungszeiten:
Mo-Mi 9:00-12:00 Uhr,
Fr 8:30-10:30 Uhr
Unser Spendenkonto:
Flessabank, Kto.-Nr. 153 000 4, BLZ 793 301 11
Unser Kirchgeldkonto:
Flessabank, Kto.-Nr. 153 012 8, BLZ 793 301 11
1. Pfarrstelle:
Pfr. Wolfgang Stumptner
Schweinfurter Str. 6, 97469 Gochsheim
Tel: 09721/61113
Fax: 09721/76140
E-Mail: Wolfgang.Stumptner@gochsheimevangelisch.de
2. Pfarrstelle:
Pfrin. Monika Roth-Stumptner
Schweinfurter Str. 6, 97469 Gochsheim
Tel: 09721/61113
Fax: 09721/76140
E-Mail: Monika.Roth-Stumptner@
gochsheim-evangelisch.de
Vertrauensmann des Kirchenvorstandes:
Dirk Hachtel, Tel. 61195
Jugendhaus:
Schweinfurter Str. 1 (neben der Kirche)
97469 Gochsheim
Tel. 09721/474561
Diakoniestation:
Raiffeisenstr. 6, 97469 Gochsheim
Tel: 09721/63158
Sprechstunde: Donnerstag 12:00-12:30 Uhr
Diakonieverein St. Michael e.V.,
Grettstadter Str. 18, Tel: 6 19 09
E-Mail: diakonieverein@gochsheimevangelisch.de
Ev. Kindertagesstätte
„Villa Kunterbunt“:
Leitung: Gertrud Schech
Sonnenstr. 22, 97469 Gochsheim
Tel: 09721/63983
E-Mail: villakunterbunt@gochsheimevangelisch.de
Vorsitzende des Elternbeirats: Ralf Horling
E-Mail: elternbeirat@gochsheim-evangelisch.de
Bücherei:
Schweinfurter Str. 1 (neben der Kirche)
97469 Gochsheim
Mo und Mi 15:00-18:00 Uhr
Tel. 09721/474561
Impressum
Herausgeber und Anschrift der Redaktion:
Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Michael
Gochsheim, Schweinfurter Str. 6,
97469 Gochsheim
Redaktion:
Pfr. Stumptner, Gisela Fassnacht, Christiane Karl,
Elke Steinruck.
Layout: Werbeagentur Fassnacht, Tel. 630250
Druck: Gemeindebrief-Druckerei
Der Gemeindebrief erscheint kostenlos alle zwei
Monate und wird an alle evangelischen Haushalte
im Gemeindegebiet verteilt.
Redaktionsschluss für Okt./Nov.: 23.08.2011
Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken oder
Fotos kann keine Gewähr übernommen werden.
Kürzungen sind der Redaktion vorbehalten.
V.i.S.d.P.R.-Redaktionsteam
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Besondere Termine Urlaubssegen
Ein neuer Chor - Einladung zum Singen!
„Ohne einen Chor fehlt was in einer Gemeinde“
Wir laden ganz herzlich ein zum ersten Treffen des neuen Kirchenchores St. Michael am Montag,
den 19. September 2011 um 19.30 Uhr im Gemeindesaal, Schweinfurter Str. 6, Gochsheim.
Bitte alle Interessierten an diesem Tag kommen. Frau Nelli Winter wird die Leitung des Chores
übernehmen.
Alle Kinder, die gerne singen, sind ebenfalls herzlich eingeladen.
Ein neuer Kinderchor trifft sich am Montag 19. September 2011 um 18.00 Uhr im Gemeindesaal,
auch unter der Leitung von Frau Nelli Winter.
Herzliche Einladung zum Frühstückstreff für Frauen
am Dienstag, den 27.09.2011, im Gemeindesaal, Schweinfurter Str. 6 Gochsheim
Frau Annette Nees, Mitarbeiterin auf der Palliativstation in Schweinfurt, spricht über
Möglichkeiten der Begleitung in der letzten Lebensphase. Im Anschluss an den Vortrag besteht
die Möglichkeit des Gesprächs im kleinen Kreis mit der Referentin.
Beginn: 9 Uhr, Ende: ab 11 Uhr, Für Rückfragen: Tel. 09721/62286
Gebet zum International Day of Peace
„Die Nagelkreuzgemeinschaft von Coventry“
19.30 Uhr in der Evangelisch Methodistischen Kirche Schweinfurt, Nikolaus-Hofmann-Str. 5
Mittwoch, 14.September 2011
Anschließend Buchvorstellung und Gespräch mit Prof.Dr.Sönke Neitzel
„Soldaten – Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben“
Gemeinsame Veranstaltung der ACK Schweinfurt, der Initiative gegen das Vergessen,
Evangelisches Erwachsenenbildungswerk Schweinfurt
Vorschau: Ausfl ug des Seniorenkreises:
Donnerstag, 27.10.11 nach Kloster BMaria Bildhausen und nach Löffelsterz zum
Spanferkelessen.
Abfahrt: 13:00 Uhr am Plan. Näheres im Pfarramt.
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Rückblick Jubiläums-Gemeindetag
Vertreter der verschiedenen Gruppen der Gemeinde bringen Blumen und Wünsche zum „Geburtstag“
unserer Kirche. Zusammen ergeben die Blumen einen bunten „Geburtstagsstrauß“
(siehe Titelbild)
Besondere Termine
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Schulanfang+Monatssprüche Eindrücke
13.9. 9.00 Uhr Schulanfangsgottesdienst 1. Klasse evang. Kirche
16.9. 11.00 Uhr Schulanfangsgottesdienst 2.-4. Klasse kath. Kirche
23.9. 8.00 Uhr Schulanfangsgottesdienst 5.-7. Klasse Aula Schule
23.9. 8.45 Uhr Schulanfangsgottesdienst 8.-10. Klasse Aula Schule
Eindrücke vom Festgottesdienst und vom Nachmittag:
Regionalbischof Christian Schmidt trägt die Laterne des
KiGo
16 5

Wir feiern Jubiläum 2011
Folge 5: Der Kirchenraum von 1968 bis
heute.
Die Innenrenovierung dauerte von Juni
1966 bis Anfang 1968 und war eine große
Herausforderung für die Verantwortlichen.
Bei den Vorarbeiten zur Planung fanden sie
ein in seinen Wurzeln gotisches Bauwerk
vor, das sich durch seine klare Gliederung
gut für den modernen Gottesdienst
einrichten ließ. Das Ziel der Planung war
nun offensichtlich, die gotischen Wurzeln
so weit wie möglich zu erhalten und dem
modernen Gottesdienst einen zeitgemäßen
Raum zu schaffen. Die Planer haben sich
diese Aufgabe nicht leicht gemacht.
Haben sie sie gut gelöst? Ich meine: ja!
Im Chorraum wurde die Decke mit ihrem
herrlichen Netzrippengewölbe wieder farblich
gefasst und die Chorfenster mit den schönen
500
Jahre
St. St. St. Michael Michael Michael Gochsheim Gochsheim Gochsheim
unterschiedlichen Maßwerken mehr in den
Blick gerückt. Die Spitzbogentüre zwischen
Sakristei und Chorraum wurde freigelegt. Im
Kirchenschiff kann man nun die (neu)gotischen
Fenster sehen und auch das Rundfenster im
Westgiebel ist nicht mehr durch die Orgel
verdeckt.
Die Maßwerke an den Emporenbrüstungen
blieben ebenso erhalten wie die
angedeuteten Pfeilerbündel der Säulen mit
ihren Pfl anzenkapitellen.
Geh aus mein Herz...
Unser Pfarrerehepaar ist vom
30.7.-21.8.2011 in Urlaub.
Vertretung hat Pfr. Stauch,
Sennfeld, Tel. 09721/68246
Das Pfarramt ist vom 23.8.-14.9.11
wegen Urlaub geschlossen.
Ab Do., 15.9. wieder geöffnet.
6 15

Kinderseite Wir feiern Jubiläum 2011
Die wichtigsten Reisen im Leben jedes Menschen
sind die vom Ich zum Du. Ernst Ferstl
So kann die Gemeinde nun in einem
großen, hellen, geschlossenen Raum
verschiedene Gottesdienste nach modernem
Liturgieverständnis feiern. Der Pfarrer oder
die Pfarrerin steht nahe bei der Gemeinde,
wird überall gesehen und gut verstanden,
kann selbst auch jeden Besucher sehen und
ansprechen. Die Farbgestaltung des Raums
ist modern und kräftig, dabei einheitlich
und in sich harmonisch. Die Plätze reichen
auch an Heiligabend aus, für Andachten
ist ein passender Rahmen im Chorraum
entstanden. Der Tischaltar mit dem großen
Altarkreuz, Kanzel und Taufstein sind
hervorragend aufeinander abgestimmt und
betonen zusammen mit der nebenan auf der
Empore stehenden Orgel den evangelischen
Geist dieses Kirchenraums.
Dazu kommt, dass seit 1968 der Raum durch
Änderungen und Ergänzungen bereichert
und verschönt wurde: Rollstuhlrampen
wurden eingebaut, der Haupteingang wieder
nach Westen verlegt und die Sitzanordnung
unter der Empore neu ausgerichtet. Der
Taufstein von 1545, die Kanzel von 1589,
die Christusfigur, das Lutherbild, die bunten
Chorfenster, das Andachtskreuz im Chorraum
und die Kreuze an der Südwand kamen
neu in die Kirche und sorgen dafür, dass
wir heute eine moderne Kirche mit langer
Vergangenheit und Tradition haben und wir
uns hier verbunden fühlen können mit den
vielen Generationen vor uns, die in diesen
Bau so viel investiert haben.
Schade nur, dass die farbige Decke immer
wieder Anstoß erregt. In der nächsten Folge
soll sie Thema sein. Vielleicht schauen Sie sie
bis dahin einmal genauer an?
Die Jubiläumsschrift!
Sie enthält viel Wissenswertes über unser
Kirchengebäude und über Personen aus unserer
Kirchengemeinde. Sie wird viele Erinnerungen
wecken, kann aber auch manches
Neue aus der Geschichte berichten.
Die Jubiläumsschrift wird zu Gunsten der
Kircheninnenrenovierung für 10,00 Euro
verkauft.
Erhältlich in den örtlichen Banken, den
Apotheken, Histor. Förderkreis, Evang. Kindertagesstätte,
im Pfarramt, bei Kostbarkeiten
-Thea Rettner und bei der Gemeinde
Gochsheim.
14 7
GK

Schulprojekt Kinderseite
Katharina von Heßberg lebte von 1914 bis
2002. Im Jahr1939 hat sie geheiratet und
ist zu ihrem Mann nach Obereuerheim ins
Schloss gezogen.
Als ihr erstes Kind drei Jahre alt war, ist der
Vater gestorben. Katharina musste also zwei
Kinder alleine aufziehen und alleine für das
Schloss sorgen.
Die Baronin, wie die Obereuerheimer sie
nannten, war katholisch, ist aber nach dem
Tod ihrer Mutter evangelisch geworden.
Als sie etwa 60 Jahre alt war, hat sie angefangen
mit Gott auch im Alltag zu leben. Sie
war sehr hilfbereit und hat bei der Arbeit
oft gesungen.
In der Gochsheimer evangelischen Kirchengemeinde
hat sie im Kirchenvorstand mitgearbeitet.
Außerdem hat sie angeboten, dass der
Gemeindetag im Obereuerheimer Schloss
stattfinden darf.
Als Katharina von Heßberg im Sterben lag,
hat ihre Tochter ihr die Gesangbuchlieder
vorgesungen, die ihr im Leben auch so
wichtig waren.
Gemeindetag am 18. Juli 1977
Die Kinder vom Kindergottesdienst haben unserer Kirche zu ihrem
500. Geburtstag ein Lied gedichtet und am Jubiläum vorgesungen:
Refrain:
Wir sind hier und woll´n Gott
danken
Für die Kraft ,die wir hier tanken,
für die Hoffnung die wir finden
auch in der letzten Bank ganz
hinten.
Strophe 1:
500 Jahre ist es her -
erbaut aus Sand und Stein.
Du gabst uns Schutz und Sicherheit
und auch Raum zum Fröhlichsein.
Strophe 2:
Deine Fenster leuchten bunt,
Kreuze, Orgel, eine Freude,
es treffen sich in früher Stund
in Gemeinschaft viele Leute.
Strophe 3:
Zum Beten, Singen, dankbar sein -
um Gottes Wort zu hören;
Laden uns die Glocken ein
Wir kommen und lassen uns nicht
stören.
Strophe 4:
Für Kinder ist der KiGo da -
um sie zu Gott zu führ`n.
In vielen Gruppen, Jahr für Jahr
kann man deine Liebe spüren.
8 13

Villa Kunterbunt
Unsere Evang. Kirche St. Michael
Wir entdecken die Kirchenfenster neu:
Mit unseren zukünftigen Schulanfängern
marschieren wir an einem Dienstagvormittag
in ca 20 Minuten von unserer Kita zur Kirche.
Frau Bartsch und die Kirchenmaus Michael
begrüßt die einzelnen Kinder und uns,
Kerstin, Sonja und Gertrud, im Kirchhof mit
dem gemeinsamen Lied: „Einfach spitze“.
Die Glocken laden uns ein. Was bedeutet das
Signal?
Ganz ruhig und behutsam beginnt unsere
Führung vom Westeingang in die Kirche.
In den hinteren Bänken schauen wir uns um
und orientieren uns. Ohne Worte…zur Ruhe
finden, sich wohlfühlen und öffnen…
Der Weg nach vorne zum Altar, der Stehkreis
um den Altar und ein Lied für Jesus: Einfach
spitze…
Nun sind wir angekommen.
Wann haben wir das letzte Mal ganz bewusst
die Fenster der Kirche betrachtet?
Welche Geschichten werden gezeigt?
Wir Großen sind ganz gespannt welche
Bilder der Fenster unsere Kinder ansprechen.
Die Kinder erkennen die dargestellten
Geschichten sehr gut.
Unsere regelmäßige religiöse Erziehung
durch Erzählungen, Gleichnisse, Legearbeiten
und darstellendes Spiel oder Nachbereitung
im kreativen Bereich interessiert die Kinder.
Viele Fragen werden gestellt ,durchdacht
und beantwortet.
Und in der Kirche zeigte sich die Umsetzung.
Die Kinder erkennen sehr schnell und spontan
einzelne Geschichten.
Sie erzählen von den Inhalten.
Im folgenden Rollenspiel sucht sich jedes
Kind eine bestimmte Geschichte, seine
Mitspieler und seinen Text selbst aus. Die
vielen Kleidungsstücke faszinieren die Kinder
und sie wählen sich das passende Gewand
aus.
Einige Probeläufe beim Üben und viele
Überlegungen was jeder Einzelne sagt.
Die Vorführung folgt. Jede Geschichte wird
in der Kleingruppe vorgeführt und ich halte
das Geschehen im Bild/ Foto fest.
Wir sehen, wie konzentriert, wie liebevoll
und klar die Kinder sich ausdrücken können.
Jede Gruppe zeigt den Inhalt ihres Fensters
und beobachtet die folgenden Gruppen sehr
genau und aufmerksam.
Eine Malarbeit der Kirchenfenster folgt. In der
Kirche begonnen und in der Kita fortgeführt
und beendet.
In einem Abschlusskreis auf den Stühlen kann
sich Jeder einen kleinen Stein nehmen und
von seinem Erlebnis in der Kirche berichten.
Mit “Machs gut…“ verabschieden wir uns
und machen uns auf den Heimweg.
Ein besonderes Erlebnis, das uns zeigt wie
gut die Kinder sich konzentrieren und
wie schnell sie Inhalte umsetzen können.
Gertrud Schech
7. Biwak der ev. Kirchengemeinde St. Michael Gochsheim
27.Mai bis 29. Mai 2011
Das Thema: „Unter Gottes Schutz“. Aus Psalm 91 Vers 1 + 2
„Wer unter dem Schirm des
Höchsten sitzt und unter
dem Schatten des Allmächtigen bleibt,
der spricht zu dem HERRN:
Meine Zuversicht und meine Burg,
mein Gott auf den ich hoffe.“
Rückblick Biwack
Die 28 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren und ihre Betreuer verbrachten eine
schöne Zeit mit viel Sonnenschein auf dem Zeltplatz in Hoppachshof. Gut versorgt wurden
die Teilnehmer von zwei Mitarbeiterinnen in der Küche und thematisch begleitet von einer
Jugendreferentin des CJB (Christlicher-Jugend-Bund) aus Puschendorf. Die Tage begannen
mit Anspielen, die von zwei Clowns gespielt wurden. Mit den biblischen Geschichten von
Daniel in der Löwengrube und den drei Männern im Feuerofen wurde die Thematik vertieft:
Menschen die mit Gott leben werden von ihm beschützt. Für die Kinder fanden anschließend
kreative Workshops zum Thema Zirkus statt. Anschließend wurde ein Waldspiel durchgeführt,
das von den Kindern begeistert angenommen wurde. Lustige Lieder mit Gitarrenbegleitung
am Lagerfeuer, Stockbrot backen und Gruppennachtwanderungen mit Zielsuche gestalteten
den Samstagabend. Tagesabschluss waren jeweils Geschichten aus dem Buch „Anna schreibt
an Mister Gott“, denen die Kinder aufmerksam zuhörten. Nach dem Abschlussgottesdienst am
Sonntagmorgen konnten die Artisten ihre Kunststücke vorführen. Für das schöne Wetter und
das gelungene Wochenende sind wir Gott sehr dankbar.
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Aus den Familien
TAUFEN Wir freuen uns, dass diese Menschen in der Taufe unter den
Segen Gottes gestellt wurden, und wollen mithelfen, dass sie
in die Gemeinde hineinwachsen
Ben-Louis Isotow, Kantweg 2, Gochsheim
David Guist, An den Wolfhecken 82, Donnersdorf
Sophia Pfister, Konrad-Wagner-Str. 14, Sennfeld
Philipp Haßfurter, Lilienweg 3, Gochsheim
Cecilia Rosenberger, Schonunger Str. 39, Gochsheim
Emmi Hirsch, Uhlandstr. 11, Gochsheim
Anni Fiedler, Dürrfelder Str. 7, Obereuerheim
Mia Kauppert, Mozartstr. 16, Gochsheim
Fiona Pfister, Freiherr-von-Bibra-Str. 6, Obereuerheim
Jacqueline und Michelle Esch, Am Wiesenflecken 28, Grettstadt
Linn Reuter, Eisengarten 1, Untereuerheim
Jana Felinger, Weinbergstr. 27, Gochsheim
Tim Maierhöfer, Untere Heide 17, Schwebheim
HOCHZEIT Ihre Ehe mit Gottes Segen haben begonnen
Verena Müller und Axel Pfister, Konrad-Wagner-Str. 14, Sennfeld
Stefanie Vierheilig und Stefan Ludwig, Papenhuder Str. 52, Hamburg
Andrea Harnisch und Volker Deppert, Raiffeisenstr. 20 a, Gochsheim
Melinda Montoy und Markus Pfister, Freih.-von-Bibra-Str. 6, Obereuerheim
TODESFÄLLE In der Hoffnung auf die Auferstehung denken wir an unsere
Verstorbenen
Anna Reitbauer, Am Setzen 15, Gochsheim
Peter Peikert, Am Setzen 23, Gochsheim
Helga Pfister, Franz-Schubert-Str. 13, Schweinfurt
Gerhard Stahl, Sennfelder Str. 29, Gochsheim
Heinrich Bernhardt, Schweinfurter Str. 12, Gochsheim
Karl Schöner, Am Setzen 73, Gochsheim
Kurt Schuhmann, Bahnhofstr. 4, Gochsheim
Erich Zirkel, Schweinfurt (vormals Schonunger Str. 5)
Frieda Schmitt, Friederike-Schäfer-Heim, Schweinfurt
Lotte Basiener, Sennfelder Gasse 18, Gochsheim
GEBURTSTAGE Wir wünschen Gottes Segen zum Geburtstag!
5.8. 85. Therese Ludwig, Rich.-Strauss-Str. 2, Gochsheim
5.8. 85. Ernst Sommer, Am Kirchlein 3, Gochsheim
7.8. 75. Horst Richter, Am Setzen 83, Gochsheim
19.8. 80. Klaus Duschek, Am Setzen 45, Gochsheim
19.8. 70. Valentina Hegelmann, Uhlandstr. 43, Gochsheim
20.8. 80. Margot Deinzer, Schweinfurter Str. 55, Gochsheim
22.8. 80. Maria Maurer, Rückertstr. 29, Gochsheim
23.8. 80. Maria Karl, Schweinfurter Str. 73, Gochsheim
Fehlende Termine werden über Abkündigungen und in der Zeitung bekannt gegeben.
In den Ferien entfallen die meisten Gruppen! Die Bücherei hat nur mittwochs geöffnet.
Unsere Gruppen
Kinder und Familien
Krabbelgruppe “Flohzirkus” Dienstag, 9:30-11:00 ev. Kindertagesstätte, Sonnenstr. 22
Jugendliche
Fußballgruppe Freitag 17:00 Sporthalle am Schwimmbad
Konfirmandenunterricht Mi 15:00, 14.9. Kirche
Kindergottesdienst-Team nach Absprache Verschiedene Örtlichkeiten
Musikgruppe nach Absprache Jugendhaus
Erwachsene
Bibellesen Do 20:00 bei Thea Rettner, Sonnenstr. 3
Bibellesen für Frauen August und September kein Bibellesen
Gebetskreis Mo 9:00 Jugendhaus
ökum. Frauenfrühstück Di. 27.9., 9:00 Gemeindesaal
ök. Frauenkreis entfällt Gemeindesaal
Bibeltreff der LKG Mi. 10.8., 19:00 Jugendhaus
Mi 7.9., 19:00 Jugendhaus
Seniorenkreis Do 1.9., 14:00 Gemeindesaal
Do 29.9., 14:00 Gemeindesaal
Kirchenvorstand Mi 21.9., 19:00 Gemeindesaal
Musik
Posaunenchor Freitag 18:30 Gemeindesaal
Gitarrengruppe Donnerstag 19:30 Gemeindesaal
Bücherei
Ausleihe Mo u. Mi 15:00-18:00 Kantorat
in den Ferien nur Mittwoch geöffnet
Fortsetzung Geburtstage
29.8. 75. Werner Schwab, Sennfelder Gasse 2, Gochsheim
30.8. 70. Walter Eichhorn, Am Setzen 28, Gochsheim
2.9. 70. Rudolf Ludwig, Am Tiefen Graben 16, Obereuerheim
8.9. 75. Elga Bahlmann, Steigerwaldstr. 17, Gochsheim
8.9. 70. Dr. Luise von und zu Heßberg, Am Schloßberg 3, Obereuerheim
16.9. 80. Elfriede Zahl, Judenhof 10, Gochsheim
20.9. 70. Wolfgang Dellinger, Obereuerheimer Str. 23, Untereuerheim
27.9. 70. Jürgen Lehr, Am Setzen 1, Gochsheim
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