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Wo Frau Holle ihr Zuhause hat - Lust aufs Land

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Haushaltsausgabe der Bauernzeitung, 12. Juni 2012 RM01A21148K P.b.b., 6020 Innsbruck<br />

Inhalt<br />

Verführer – Nicht selten ist ein Produkt<br />

genau das Gegenteil dessen, was<br />

die Werbung suggeriert. Seiten 2/3<br />

Heiße Glut – Abwechslung und Kreativität<br />

lassen die <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> Kochen im<br />

Freien nicht erkalten. Seiten 4/5<br />

Scharf – Beste Handhabe, Proportion,<br />

Qualität und Kompaktheit zeichnen<br />

ein perfektes Messer aus. Seiten 6/7<br />

Most – Vom einfachen Durstlöscher<br />

zum Qualitätsprodukt erster Güte.<br />

Seite 14<br />

Relaxen – Innere Ruhe und Entspannung<br />

beim Aufenthalt im eigenen<br />

Gartenparadies finden. Seite 11<br />

... zu gewinnen<br />

für Leser der <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>:<br />

Eintrittskarten für<br />

<strong>Land</strong>esausstellung ........Seite 13<br />

Urlaub am Bauernhof ....Seite 14<br />

Bücher rund ums Obst..Seite 14<br />

Buch „Kinderparadiese“ Seite 15<br />

Ihr Ausflugsziel<br />

Familiena<br />

u s fl u g<br />

ANZEIGE<br />

Foto: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Foto: Norbert Leitner<br />

Foto: StefanieB. - Fotolia<br />

Nass macht Spaß Fast unbemerkt<br />

<strong>hat</strong> in den letzten <strong>Wo</strong>chen der Sommer<br />

Einzug in Oberösterreich gehalten. Allerorts<br />

haben bereits die Freibäder geöffnet,<br />

die Erlebniswelt im Aquapulco (Foto) ist<br />

bestens besucht. Foto: Eurothermen<br />

<strong>Wo</strong> <strong>Frau</strong> <strong>Holle</strong> <strong>ihr</strong> <strong>Zuhause</strong> <strong>hat</strong><br />

Holunderblüte – Die einst so weit verbreitete „Bauernstaude“ feiert in letzter Zeit fröhliche Urständ‘.<br />

Er sucht gern die Nähe des Menschen.<br />

Er wächst besonders in<br />

Gärten, auf Friedhöfen und neben<br />

Ställen und Scheunen. Früher<br />

setzte man ihn oft in die Nähe des<br />

Misthaufens, von seinem exponierten<br />

Platz aus wachte er über Haus und<br />

Hof. Das liegt daran, dass der Holunder<br />

einen Boden voller Nährstoffe liebt.<br />

Und die hinterlässt der Mensch ja gern<br />

in allen erdenklichen Formen. Ging<br />

der kleine Baum von selbst auf, galt<br />

das in früheren Zeiten als untrügliches<br />

Zeichen für Glück im Haus. Niemand<br />

wäre auf die Idee gekommen, einen<br />

Holunder umzuschlagen, man hätte<br />

sich das nicht getraut, weil er in unseren<br />

Breiten lange Zeit als <strong>Wo</strong>hnstatt<br />

einer Muttergottheit galt: Die Rede ist<br />

natürlich von <strong>Frau</strong> <strong>Holle</strong>. In den nächsten<br />

<strong>Wo</strong>chen werden die cremeweißen<br />

Dolden des <strong>Holle</strong>rs landauf und land-<br />

ab wieder zu allerlei verarbeitet. Der<br />

Abenteuer für Kinder<br />

Ausflug – Oberösterreichs Spielplätze entdecken.<br />

Spielplätze sind Orte der Kommunikation,<br />

Entspannung und Bewegung<br />

in der Natur. Oberösterreichs Spielplätze<br />

sind daher ideale Ausflugsziele für<br />

die ganze Familie. In jedem der vier<br />

Vierteln gibt es eine Vielzahl an Spielplätzen<br />

zur Auswahl. Jeder einzelne<br />

<strong>hat</strong> eine individuelle Besonderheit zu<br />

bieten – angefangen von verschiedensten<br />

Kletter-, Turn- und Springgeräten,<br />

Skateranlagen, Wasserstellen, Balanciergeräten<br />

bis hin zur klassischen<br />

Riesenschaukel. Um die Entscheidung<br />

bei der Suche zu erleichtern, gibt die<br />

Aus Holunder kann man viele wertvolle Produkte selber machen.<br />

Foto: Marzanna Syncerz - Fotolia<br />

Sandkisten locken zum Spielen.<br />

aktuelle <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> einen Überblick<br />

über die schönsten 82 Kinderspielplätze<br />

des <strong>Land</strong>es. Seiten 16 bis 18<br />

Foto: Osterland - Fotolia<br />

Holundersirup ist sicher das bekannteste<br />

Produkt, das man aus der Pflanze<br />

herstellen kann. Er zeichnet sich dadurch<br />

aus, dass man ihn am besten<br />

mög lichst schnell verschenkt, weil man<br />

ihn sonst nämlich schon bald nicht<br />

mehr riechen kann. Die Sirup-Herstellung<br />

ist einfach, die Inhaltsstoffe natürlich:<br />

Dolden, Zucker, Wasser, Zitrone.<br />

Die Diskussion darüber, ob man den<br />

Sirup aufkochen und wie lang man die<br />

Blüten ziehen lassen soll, ob Zitronensäure<br />

oder Zitronen mit Schale verwendet<br />

werden soll, ob man besser Bio-Zitronen<br />

oder normale Zitronen verwendet,<br />

die soll an dieser Stelle aus bleiben.<br />

Redaktions-Tipp: In einschlägigen<br />

Büchern nachschauen und auf entsprechenden<br />

Webforen suchen. Ansonsten<br />

gibt es Holunderblütentee, der auch<br />

ein schweißtreibendes Grippemittel<br />

ist. Besonders schmackhaft sind <strong>Holle</strong>rküchlein<br />

in Palatschinkenteig. F.M.<br />

Romantik am Mondsee<br />

Unvergesslich – Schillernder, kulinarischer Abend.<br />

Ein Märchen wie 1001 Nacht wird<br />

beim „Schloss Mondsee Sommernachtstraum“<br />

wahr. Am Samstag, den<br />

14. Juli 2012 erhellt das Entrée des<br />

Schlosses im Kerzenschein, das Glas<br />

Champagner prickelt auf der Zunge,<br />

bevor es den feinen Gaumen erfrischt,<br />

der süße Duft edelster kulinarischer<br />

Köstlichkeiten dringt an die Nase. Dieser<br />

schillernde Abend im Romantik<br />

Hotel Schloss Mondsee stimmt mit<br />

dem Performing Artist „7 Ray“ auf<br />

einen unvergesslichen, traumhaften<br />

Sommer ein. Seite 14<br />

52 Ausgabe x 120 IV/2012, mm Redaktion: Tel. 0 732/77 66 41-27, redaktion@lust<strong>aufs</strong>land.at, Anzeigen: Tel. 0 732/77 66 41, post@lust<strong>aufs</strong>land.at, Vertrieb: 0 732/77 66 41-53, vertrieb@lust<strong>aufs</strong>land.at, Internet: www.lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Zu gewinnen<br />

Leser der <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

können gewinnen:<br />

Zwei Eintrittskarten für<br />

„Schloss Mondsee<br />

Sommernachtstraum“<br />

Samstag, 14. Juli 2012<br />

Beginn um 17 Uhr, offizielle<br />

Eröffnung um 19 Uhr


Seite 2<br />

Kommentar<br />

Maria Sauer<br />

Herausgeberin „<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>“<br />

redaktion@lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

Bei meiner Ehr‘<br />

Kennen Sie diesen Satz aus einer<br />

Werbekampagne noch? Dieser Satz<br />

<strong>hat</strong> aktuell in vielen Bereichen unseres<br />

Lebens eine ganz neue Bedeutung<br />

bekommen: Korruption,<br />

überzogene Abfertigungen, falsche<br />

Deklarationen von Lebensmitteln,<br />

Werbelügen, usw.<br />

Wir lassen uns aber auch sehr gerne<br />

belügen, wenn es grade passt! Auch<br />

wenn es um unsere Ernährung und<br />

die damit verbundene Bequemlichkeit<br />

geht. Und schließlich: Was<br />

kann „ich“ als Einzelner schon erreichen?<br />

Was aber, wenn sich das<br />

alle denken? Was, wenn keiner anfängt<br />

wieder Eigenverantwortung<br />

zu übernehmen und nachzudenken,<br />

ob denn das, das man uns hier vorsetzt,<br />

so stimmen kann?<br />

Schokosnacks als gesunde Jause!?<br />

0 % Fett – da reden wir lieber nicht<br />

vom dafür enthaltenen Zucker, damit<br />

es schmeckt! Die Liste lässt sich<br />

beliebig verlängern!<br />

Nehmen wir uns doch die Zeit uns<br />

wieder „gescheit“ zu ernähren!<br />

Mit regionalen Produkten, am besten<br />

im Rohzustand, damit ich die<br />

Qualität auch erkenne, lässt es sich<br />

wunderbar gesund kochen und leben.<br />

Gut, dass wir hier in Ober-<br />

österreich so gut versorgt sind.<br />

Mit unserem Einkauf von Produkten<br />

der österreichischen Bauern sichern<br />

wir – jeder Einzelne –, dass dies<br />

auch so bleibt und wir unsere schöne<br />

Kulturlandschaft, wie wir sie<br />

kennen und lieben, miterhalten!<br />

Die Produkte unserer Bäuerinnen<br />

und Bauern halten was sie ver-<br />

sprechen! Bei meiner Ehr‘!<br />

Ihre Maria Sauer<br />

Impressum<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>: Haushaltsausgabe IV/2012<br />

der OÖ. <strong>Land</strong>wirtschaftszeitung/Österreichische<br />

Bauernzeitung<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />

AGRO Werbung GmbH, Harrachstraße<br />

12, 4010 Linz. In Kooperation mit Prologo-<br />

Werbeagentur, 6021 Innsbruck.<br />

Redaktion: Harrachstraße 12, 4010 Linz,<br />

Tel. 0 732/77 66 41 (DW 27), Fax 0 732/<br />

78 40 67, E-Mail: redaktion@lust<strong>aufs</strong>land.at;<br />

Internet: www.lust<strong>aufs</strong>land.at; Chefredakteur:<br />

Florian Mittermeier (DW 29). Redaktion:<br />

Mag. Brigitte Hinterholzer (DW 28).<br />

Sekretariat/Druckvorstufe: Susanne Lechthaler<br />

(DW 27), Grafik: Lydia Fleisch anderl<br />

(DW 57).<br />

Vertrieb: Tel. 0 732/77 66 41-53, E-Mail:<br />

vertrieb@lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

Verwaltung und Inserate: AGRO Werbung<br />

GmbH, Harrachstraße 12, 4010 Linz, Tel.<br />

0 732/77 66 41, Fax 0 732/78 40 67, E-Mail:<br />

post@lust<strong>aufs</strong>land.at; Geschäftsführung/<br />

Agenturleitung: Franz König.<br />

Entgeltliche Einschaltungen sind gemäß Mediengesetz<br />

mit „Anzeige“ gekennzeichnet.<br />

Unentgeltliche PR-Artikel mit „Werbung“.<br />

Druck (Herstellungsort): Medien-Druck<br />

Salzburg GmbH, Christophorusstraße 48,<br />

5061 Elsbethen.<br />

Verlagsort: 4020 Linz. „<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>“ ist<br />

eine Gratis zeitung an 500.000 Haushalte in<br />

OÖ. Erscheinungsdatum: 12. Juni 2012. Verteilt<br />

durch Post AG.<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 12. Juni 2012/IV<br />

Werbelügen bei Lebensmitteln:<br />

EU verordnet einen „Maulkorb“<br />

Lebensmittelwerbung – Hersteller dürfen Verbraucher künftig nicht mehr mit falschen Botschaften locken.<br />

Bald soll Schluss sein mit leeren Werbeversprechen: Nur wenn ein Produkt erwiesenermaßen wirkt, darf man künftig damit werben.<br />

Schmeckt leicht und belastet<br />

nicht“, „Fördert die Verdauung“,<br />

„Stärkt die Abwehrkräfte“. Werbung<br />

suggeriert gerade im Lebensmittelbereich<br />

oft Produkteigenschaften,<br />

die bestenfalls nicht vorhanden sind.<br />

Nicht selten ist das Produkt genau das<br />

Gegenteil dessen, was in der Werbung<br />

beschrieben wird, die vermeintliche<br />

Vitaminbombe in Wirklichkeit ein<br />

Zuckerschock, der leichte Zwischensnack<br />

schwerer als ein Stück Sahnetorte.<br />

Damit soll jetzt Schluss sein. Die<br />

EU will irreführende Werbung drastisch<br />

einschränken. Der Ausschuss<br />

für Verbraucherschutz im Europaparlament<br />

billigte kürzlich in Brüssel<br />

einen Vorschlag der Kommission, rund<br />

1600 gesundheitsbezogene Werbeslogans<br />

zu verbieten. Erlaubt wurden<br />

nur rund 220 Werbeaussagen. So dürfen<br />

sich etwa Kekse mit vielen Ballaststoffen<br />

als verdauungsfördernd bewerben,<br />

da dies nicht gelogen sei.<br />

EFSA <strong>hat</strong> Werbung<br />

genau überprüft<br />

Die gesundheitsbezogenen Werbeaussagen<br />

wurden eigens von der Europäischen<br />

Lebensmittelagentur EFSA<br />

in Parma überprüft. Zugelassen wurden<br />

nur Slogans, die als wissenschaftlich<br />

fundiert erachtet wurden. Durchgefallen<br />

ist dabei beispielsweise die<br />

Behauptung, sogenanntes probiotisches<br />

Joghurt stärke das Immunsystem.<br />

Die EU-Kommission muss die<br />

Listen nun noch formal absegnen, was<br />

Kreisen zufolge in einigen <strong>Wo</strong>chen<br />

geschehen soll. Nach der Veröffentlichung<br />

im Europäischen Amtsblatt<br />

haben die Hersteller von Lebensmitteln,<br />

deren Werbeslogans nicht genehmigt<br />

wurden, sechs Monate Zeit, um<br />

bereits verpackte Produkte zu verkaufen,<br />

nach Ablauf der Frist dürfen sie<br />

die beanstandeten Slogans nicht mehr<br />

verwenden. Die Hersteller könnten<br />

aber jederzeit auf Grundlage neuer<br />

SchmecKt Kt LeIcht LeIcht<br />

und beLaStet aStet nIcht nIcht<br />

wissenschaftlicher Erkenntnisse eine<br />

Überprüfung beantragen. Die Listen<br />

sind Teil einer EU-Verordnung, die<br />

bereits 2006 verabschiedet wurde.<br />

Ihre Erstellung dauerte länger als zunächst<br />

geplant, weil die EFSA rund<br />

44.000 Anträge auf Zulassung von<br />

Werbeaussagen erhielt. Der Antrag<br />

einiger Abgeordneter, das Votum über<br />

die Negativ-Liste zu verschieben, scheiterte<br />

mit deutlicher Mehrheit. Die<br />

Europäische Verbraucherschutzzentrale<br />

BEUC in Brüssel begrüßte die<br />

Neuregelung als „Schritt in die richtige<br />

Richtung“. Verbraucher würden so<br />

besser vor „unbegründeten, übertriebenen<br />

oder unwahren Werbeaus-<br />

sagen“ geschützt.<br />

Österreich setzt<br />

Forderungen durch<br />

Österreich konnte seine Forderung<br />

nach einer verpflichtenden Kennzeichnung<br />

für Fleisch durchsetzen, wie der<br />

Pressesprecher des Gesundheitsministeriums,<br />

Fabian Fußeis, auf Nachfrage<br />

von <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> mitteilte. Künftig<br />

müsse neben der verpflichtenden<br />

Kennzeichnung der Herkunft von<br />

StärKt dIe<br />

abwehrKräfte<br />

fördert dIe Verdauung<br />

Rindfleisch auch die Herkunft von<br />

Schweine-, Schaf-, Ziegen- und Geflügelfleisch<br />

gekennzeichnet werden.<br />

Fußeis: „Die zweite Neuerung bezieht<br />

sich auf die ,Health-Claims-Verordnung‘.<br />

Das heißt, Produkte, die mit<br />

einer gesundheitlichen Wirkung beworben<br />

werden, müssen diese nachweisen.“<br />

Für 222 Stoffe gibt es eine<br />

entsprechende Liste, darunter Vitamin<br />

C oder Kalzium. Enthält ein Produkt<br />

diese Stoffe in ausreichender Menge,<br />

darf mit dem gesundheitlichen Effekt<br />

geworben werden. Ansonsten muss<br />

die Wirkung nachgewiesen werden.<br />

Bessere Lesbarkeit<br />

von Aufschriften<br />

Auch in Sachen Lesbarkeit <strong>hat</strong> sich<br />

Österreich durchgesetzt: Die Angaben<br />

auf den Verpackungen müssen künftig<br />

in einer Schriftgröße von mindestens<br />

1,2 Millimetern, bezogen auf die Größe<br />

der Kleinbuchstaben, unter Berücksichtigung<br />

von Kontrast und Schrift<br />

gemacht werden. „Bislang bestand<br />

keine verpflichtende Mindestschriftgröße“,<br />

so Fußeis, „die Angaben mussten<br />

nur ,deutlich sicht- und lesbar‘<br />

Foto: fovito - Fotolia<br />

Schau genau: Sogar die Größe der Inhaltsstoff-Angabe ist definiert.<br />

angebracht werden.“ In Tabellen-<br />

form, bezogen auf 100 Gramm bzw.<br />

100 Millimeter, müssen künftig Angaben<br />

über Brennwert, Fett, gesättigte<br />

Fettsäuren, Kohlenhydrate, Zucker,<br />

Eiweiß und Salz gemacht werden. Der<br />

große Vorteil an diesen Neuregelungen<br />

ist, dass die Verbraucher künftig verschiedene<br />

Produkte aufgrund der Einheitsgrößen<br />

besser miteinander vergleichen<br />

können. Durch die standardisierte<br />

Form der Wiedergabe kann<br />

die Nährwertkennzeichnung leichter<br />

genutzt werden.<br />

Aufatmen bei<br />

Allergikern<br />

Foto: Pumba - Fotolia<br />

Aufatmen können übrigens auch<br />

Lebensmittel-Allergiker: Die wichtigsten<br />

Allergene, also 14 Stoffe bzw. Stoffgruppen,<br />

müssen künftig in der Zutatenliste<br />

hervorgehoben werden.<br />

Optisch gestaltet werden kann dies<br />

beispielsweise durch eine andere<br />

Schriftart oder Hintergrundfarbe. Diese<br />

Kennzeichnung ist künftig auch bei<br />

unverpackten Lebensmitteln, sogenannter<br />

„loser Ware“ erforderlich, sie<br />

betrifft also auch Bäckereien, Restaurants<br />

oder Imbisse. Die EU-Mitgliedsstaaten<br />

können selbst entscheiden, in<br />

welcher Form dies geschehen soll.<br />

Bislang mussten nur verpackte Lebensmittel<br />

verpflichtend allergengekennzeichnet<br />

werden. Fabian Fußeis: „Für<br />

Menschen, die an Nahrungsmittel-<br />

Allergien oder -Intoleranzen leiden<br />

und bestimmte Lebensmittelinhaltsstoffe<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

meiden müssen, ist das sicher eine<br />

wertvolle Unterstützung.“ Für Österreich<br />

sei die Allergenkennzeichnung<br />

loser Ware ein wichtiges Anliegen<br />

gewesen, so der Pressesprecher. Die<br />

konkrete Ausgestaltung dieser Kennzeichnung<br />

in Österreich wird in Zusammenarbeit<br />

mit den beteiligten<br />

Verkehrskreisen festgelegt werden.<br />

Florian Mittermeier


12. Juni 2012/IV <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 3<br />

Gefährlicher Dschungel der Verführung<br />

Ernährung – Viel Zucker, Fett, künstliche Aroma- und Farbstoffe machen Kinderlebensmittel zu einem Gesundheitsrisiko.<br />

In Österreich leiden 15 bis 20 Prozent<br />

aller Kinder inzwischen an<br />

Übergewicht. Auch das Wissen um<br />

eine kindgerechte und damit gesunde<br />

Ernährung nimmt in der Bevölkerung<br />

beständig ab. Im Dschungel von Light­<br />

Produkten, Wellness­Getränken und<br />

Nahrungsmitteln mit Zusätzen greifen<br />

daher viele Eltern zu Kinderlebensmitteln,<br />

im Glauben <strong>ihr</strong>en Nachwuchs<br />

dadurch mit allen wichtigen Nährstoffen<br />

zu versorgen. Ein Fehler – wie<br />

die Diätologin Gabriele Ecklmayr der<br />

<strong>Land</strong>es­ <strong>Frau</strong>en­ und Kinderklinik bestätigen<br />

kann.<br />

Bunt verzierte<br />

Verpackung lockt<br />

Bunt verpackt, mit Comicfiguren<br />

verziert und für Kinder leicht erreichbar<br />

platziert, werben die Riegel, Getränke,<br />

Brot<strong>aufs</strong>triche und Müsli­<br />

mischungen mit subtilen Botschaften.<br />

Der Vitamin­ oder Kalziumgehalt wird<br />

hervorgehoben, Inhaltsstoffe wie<br />

Milch und Honig gaukeln Gesundheit<br />

vor, der oft immens hohe Zuckergehalt<br />

findet aber keine Erwähnung. Eine<br />

Studie belegt, dass 70 Prozent aller<br />

Eltern regelmäßig zu Kinderlebensmitteln<br />

greifen und 36 Prozent glauben,<br />

dass diese Produkte besonders gut für<br />

Kinder geeignet sind.<br />

Gesund, praktisch und schmackhaft<br />

Babymenü – Für einen gelungenen Brei können Eltern einfach Gemüse und Obst der Saison verwenden.<br />

Ob im eigenen Hausgarten, vom<br />

nächsten Bauernladen oder Supermarkt<br />

– frisches Gemüse und frisches<br />

Obst sind gerade zu dieser Zeit einfach<br />

und auch preiswerter zu erhalten. Und<br />

Lebensmittel, die für Erwachsene gesund<br />

sind, sind es auch für die Kleinen.<br />

Dennoch wird häufig auf fertige<br />

Babykost zurückgegriffen. Jedoch: Den<br />

Brei selbst kochen ist nicht nur eine<br />

Frage der Zeit, sondern auch des Geldes.<br />

Noch dazu ist nur selbst Gekochtes<br />

wirklich frisch und die Eltern können<br />

selbst die Zutaten bestimmen.<br />

Denn eine hochwertige Kost ist für die<br />

Entwicklung eines Kindes besonders<br />

wichtig.<br />

Ernährungswissenschafter empfehlen<br />

mit der Beikost frühestens ab dem<br />

fünften Monat zu beginnen. Für das<br />

gelungene Babymenü einfach Gemüse<br />

und Obst der Saison verwenden. Zur<br />

Ergänzung eignet sich besonders<br />

Fleisch von Geflügel, Kalb oder Jung­<br />

Die Inhaltsstoffe der Lebensmittel<br />

sprechen allerdings eine völlig andere<br />

Sprache: Zu viel Zucker, Fett, künstliche<br />

Aroma­ und Farbstoffe und starke<br />

Bearbeitung machen die bunten Verführer<br />

zum Gesundheitsrisiko. „Kinderlebensmittel<br />

bringen in der Ernährung<br />

keine Vorteile und sollten so<br />

behandelt werden wie Süßigkeiten“,<br />

mahnt Ecklmayr. Sinnvoller und auch<br />

wesentlich billiger ist es, den Kindern<br />

bereits in jungen Jahren die Grundlagen<br />

einer gesunden Ernährung näher<br />

zu bringen. Wenn Obst und Gemüse<br />

im eigenen Garten gezogen werden<br />

oder die Kinder selbst Kräuter am Fensterbrett<br />

kultivieren dürfen, verändert<br />

sich <strong>ihr</strong> Bezug zu gesunden Lebensmitteln.<br />

Der frische Apfel oder das<br />

Kressebrot erhalten dadurch einen<br />

ganz neuen Stellenwert.<br />

Ausgewogene<br />

Ernährung<br />

Eine kindgerechte, ausgewogene<br />

Ernährung<br />

hält sich an einige<br />

wenige Grundsätze:<br />

Täglich sollten Milch, Vollkornbrot,<br />

Nudeln, Getreideprodukte, wie zum<br />

Beispiel Hirse, sowie Obst und Gemüse<br />

am Speisezettel stehen. Der Flüssigkeitsbedarf<br />

von mindestens 1,5 Litern<br />

lässt sich am besten mit Wasser, Tee<br />

oder verdünnten Fruchtsäften decken.<br />

Klebrig süße Limonaden haben im<br />

Kinderbecher nichts verloren. Mageres<br />

Fleisch, Wurst und Geflügel kommen<br />

idealerweise nicht zu oft pro <strong>Wo</strong>che<br />

auf den Teller. Im Zweifelsfall sollte<br />

das Schnitzel eher durch Fischgerichte<br />

ersetzt werden.<br />

Besonders die Schul­ oder Kindergartenjause<br />

muss die über Nacht ge­<br />

Foto: atlang - Fotolia<br />

Billig und gesund: Selbst gemachter Babybrei aus der Vorratskammer.<br />

leerten Kohlenhydrat­Speicher wieder<br />

auffüllen, um Energie für die folgenden<br />

Stunden zu liefern. Eine Zwischenmahlzeit<br />

aus Vollkornbrot, Gemüse,<br />

Obst und ein Milchprodukt gehören<br />

deshalb in jede Schultasche.<br />

Gutes Vorbild bei<br />

der Ernährung<br />

Im Kochbuch „Tischlein deck dich“<br />

finden sich Rezepte wie Batman­Vollkornbrote<br />

oder vollwertige Superman­<br />

Weckerl. Wer sich weitere Tipps und<br />

Ratschläge für eine ausgewogene,<br />

kindgerechte Ernährung ohne teure<br />

Spezi allebensmittel holen möchte, ist<br />

bei Gabriele Ecklmayr richtig. Die<br />

Diätologin bietet in der <strong>Land</strong>es­ <strong>Frau</strong>en­<br />

und Kinderklinik ernährungsmedizinische<br />

Beratungen an, bei denen auch<br />

Eltern viel lernen können. Das Wichtigste<br />

bei der Ernährungserziehung ist<br />

nämlich ein gutes Vorbild.<br />

<strong>Land</strong>es- <strong>Frau</strong>en- und<br />

Kinderklinik Linz<br />

rind. Ratsam ist, nur mit einer Gemüsesorte<br />

zu beginnen und nach und<br />

nach andere Gemüse­ oder Obstsor­<br />

ten nacheinander anzuknüpfen. Auch<br />

der Verzicht auf Salz, Zucker, Honig<br />

und andere Süßungsmittel ist zu empfehlen.<br />

Jederzeit griffbereit<br />

Die Zubereitung einer Breimahlzeit<br />

ist ganz einfach. Man braucht dazu<br />

Schneidbrett, Gemüsemesser, Kochtopf<br />

mit Deckel und Pürierstab. Das<br />

Gemüse kurz in wenig Wasser dünsten,<br />

damit die Vitamine erhalten bleiben.<br />

Einige Tropfen kaltgepresstes<br />

Pflanzenöl sichert die Aufnahme von<br />

fettlöslichen Vitaminen. Um Zeit zu<br />

sparen, können mehrere kleine Portionen<br />

eingefroren oder eingemacht<br />

werden – so steht die gesunde Babynahrung<br />

jederzeit griffbereit. B.H.<br />

Eltern als Vorbild<br />

Studie Nach einer Studie greifen<br />

70 Prozent aller Eltern regelmäßig<br />

zu Kinderlebensmitteln.<br />

36 Prozent glauben gar, dass diese<br />

Produkte besonders geeignet für<br />

Kinder sind. Sie kaufen daher Kinderlebensmittel<br />

im Glauben, <strong>ihr</strong>e<br />

Kinder mit wichtigen Nährstoffen<br />

zu versorgen.<br />

Doch, das Wichtigste in der Ernährungserziehung<br />

ist noch immer ein<br />

gutes Vorbild der Eltern im Ernährungsverhalten.<br />

Tipp: Kochbuch<br />

Kochbuch mit Rezepten,<br />

die Kinder begeistern:<br />

Franz Furman, Küchenleiter der <strong>Land</strong>es-<br />

<strong>Frau</strong>en- und Kinderklinik, und die<br />

Diätologinnen des Hauses haben das<br />

Kinderkochbuch „Tischlein deck dich“<br />

geschrieben. Die Rezepte sind ballaststoffreich,<br />

kalorienreduziert und<br />

schmackhaft.<br />

Das Kochbuch<br />

ist bei Renate<br />

Wagner (Tel. 05/<br />

05 54 63-22 250<br />

oder E-Mail<br />

renate.wagner@<br />

gespag.at) zum<br />

Preis von 10 Euro<br />

erhältlich.<br />

Apfel-Grieß-Brei<br />

Zutaten:<br />

1 geriebener Apfel<br />

150 ml Wasser<br />

2 EL Dinkelgrieß<br />

Zubereitung:<br />

Wasser aufkochen und geriebenen Apfel<br />

dazugeben. Dinkelgrieß ins kochende<br />

Wasser einrühren und zehn Minuten<br />

quellen lassen.<br />

Je nach Saison kann der Apfel durch<br />

Birnen, Bananen oder Marillen ersetzt<br />

werden. Quelle: Privat<br />

Foto: Heike Rau - Fotolia Foto: Hinterholzer


Seite 4<br />

Fruchtgenuss: Saisonobst<br />

Heimisch – Broschüre hilft bei Suche nach Früchten.<br />

Saisonale Produkte aus der Region<br />

sind am gesündesten. Ausgereift geerntet,<br />

können sie die Aromastoffe<br />

voll ausbilden. Das Angebot an saisonalem<br />

Obst in Oberösterreich ist sehr<br />

vielfältig. Ob schon gepflückt oder<br />

zum Selberpflücken, die Betriebe bieten<br />

ein umfangreiches Angebot und<br />

ermöglichen den direkten Einkauf in<br />

der Region.<br />

Um Kunden bei der gezielten Suche<br />

nach frischem Saisonobst zu unterstützen,<br />

<strong>hat</strong> die <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />

Oberösterreich eine neue Broschüre<br />

erstellt. Die Broschüre „Saisonobst“<br />

kann auf der <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />

Oberösterreich, im Referat Direktver-<br />

DAS ORIGINAL<br />

• ernährungsphysiologisch<br />

besonders wertvoll<br />

• 100% reines Rapsöl-<br />

schonend gepresst<br />

• für Salate, zum Backen, Braten<br />

und Frittieren<br />

• Vertragsanbau aus Österreich<br />

Natürlich aus Österreich<br />

Weitere Informationen können angefordert werden bei: VOG AG, Bäckermühlweg 44, A-4030 Linz oder unter www.vog.at<br />

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<strong>Land</strong>hof verwöhnt Grillfans<br />

mit vielen Neuheiten<br />

Grillspezialitäten – An die Griller, fertig und los.<br />

134830_Rapso_Inserat_107,5x124mm.indd 1 24.01.11 18:12<br />

Leises Brutzeln und eine herrliche<br />

Grillbrise liegen in der Luft – die Grillsaison<br />

2012 ist im vollen Gange. Der<br />

Grillspezialist <strong>Land</strong>hof mit seinem<br />

großen Grillsortiment bietet auch in<br />

diesem Jahr allen Fans der glühenden<br />

Kohlen innovative Neuheiten für die<br />

Grillparty.<br />

Für all jene, die bewusst auf Schweinefleisch<br />

am Grill verzichten wollen,<br />

gibt es in diesem Jahr die XL Griller<br />

in drei verschiedenen Sorten – Hühner<br />

Griller, Döner Griller vom Rind und<br />

Lamm Griller. Alle Griller sind fixfertig<br />

gewürzt oder mariniert. Gemeinsam<br />

mit knackigem Salat und einem<br />

Folienkartoffel sorgen die XL Griller<br />

für XL-Grillgenuss.<br />

Heimisches Obst mundet.<br />

Innovatives Sortiment für eine gelungene Grillparty.<br />

Foto: Swetlana Wall - Fotolia<br />

marktung, kostenlos angefordert werden<br />

unter: Tel. 050/69 02-1260 oder<br />

E-Mail: ref-dv@lk-ooe.at<br />

Foto: <strong>Land</strong>hof<br />

Die beliebten Berner Würstel gibt es<br />

jetzt auch in der feurigen Variante mit<br />

Chili. Die köstlichen <strong>Land</strong>hof Berner<br />

Würstel mit Chili schmecken vom<br />

Grill und aus der Pfanne goldbraun<br />

gebrutzelt. Serviert werden sie am<br />

besten mit knackigem Salat, Knoblauchbrot<br />

und würzigen Grillsaucen.<br />

Eine weitere Neuheit im <strong>Land</strong>hof<br />

Grillsortiment ist der Grill- und Bratkäse<br />

mit Speck umwickelt. Dieser<br />

spezielle Käse der Marke Gusteria<br />

schmilzt auch bei hohen Temperaturen<br />

nur zart. Zu Würstchen geformt und<br />

mit Speck umwickelt ist dieses Produkt<br />

ein Hochgenuss für alle Grillfans und<br />

passt hervorragend zu Gemüsespieß<br />

und grünem Salat. Werbung<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 12. Juni 2012/IV<br />

Die <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> Grillen ist<br />

ständig neu zu schüren<br />

Heißer Rost – Experimente und Fantasie steigern die Freude und den Appetit.<br />

Ob konventionell, experimentierfreudig oder vegetarisch – mittlerweile ist für jeden Typ etwas dabei.<br />

Grillen, das kann doch jeder. Wer<br />

braucht da schon Tipps, Rezepte<br />

oder einen Kurs? Das denken<br />

sicher manche. Andererseits: Auf den<br />

Grill kommen immer die gleichen<br />

Fleischstücke und es gibt immer die<br />

gleichen Zutaten.<br />

Wer sich aber beim Grillen immer<br />

im selben Trott bewegt, versäumt nicht<br />

nur eine ganze Menge, sondern läuft<br />

auch Gefahr, die Freude und den Appetit<br />

<strong>aufs</strong> Grillen zu verlieren und<br />

dadurch immer seltener den Grill anzuheizen.<br />

Das wäre schade – denn<br />

Grillen bedeutet in unseren Breiten<br />

nicht nur Essen zubereiten, sondern<br />

ist vor allem ein geselliges Ereignis.<br />

Man lädt gerne Freunde, Nachbarn<br />

oder Arbeitskollegen ein, um gemeinsam<br />

die kulinarischen Genüsse zu<br />

verspeisen und Kontakte zu pflegen.<br />

Beim Grillen ist es wie beim Wandern:<br />

Ab 1000 Meter Seehöhe sind alle<br />

per Du.<br />

Lifestyle und<br />

Lebensgefühl<br />

Mit fantasievollen Kompositionen<br />

können die Partygäste überrascht werden.<br />

Gleichzeitig tut man etwas für<br />

die Gesundheit. Es muss nicht immer<br />

Bratwurst, Kotelett oder Steak sein,<br />

die dem Grillfan das Wasser im Munde<br />

zusammenlaufen lassen.<br />

Für<br />

MEISTER-<br />

GRILLER<br />

Grill- & Bratkäse<br />

mit Speck umwickelt<br />

Foto: Bildagentur Waldhäusl<br />

Mittlerweile gibt es kaum etwas<br />

unter den üblichen Lebensmitteln, was<br />

nicht in irgendeiner Weise gegrillt<br />

wird. Ob eher der konventionelle, der<br />

experimentierfreudige oder der vegetarische<br />

Grilltyp – für jeden findet sich<br />

etwas. Zu beobachten ist: Immer mehr<br />

spiegelt sich das wachsende Gesundheitsbewusstsein<br />

auch in den Grillkünsten<br />

wider.<br />

Grillen ist die gesündeste Art Speisen<br />

zu bereiten – wenn man es richtig<br />

macht. Von der Vorspeise bis zum<br />

Dessert lässt sich alles am Grill machen.<br />

Abwechslung ist gefragt: Mit<br />

Fisch, Gemüse, Obst aber auch Käse<br />

auf dem Rost bereichert der Grillmeister<br />

heute den Speiseplan.<br />

www.landhof.at<br />

Jetzt<br />

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NEU


12. Juni 2012/IV <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 5<br />

Top vorbereitet für die<br />

heurige Grillsaison<br />

Heiße Tipps – Grill- und Barbecue-Trainer und Staatsmeister Georg Mayr gibt<br />

einen Abriss über Fleisch- und Würzkunde zum Kochen im Freien.<br />

Grundsätzlich ist beim Grillen<br />

von Fleisch zu sagen: Was man<br />

in der Pfanne kurzbraten kann,<br />

eignet sich auch zum Grillen. Wichtig<br />

ist jedoch natürlich die Qualität des<br />

Grillgutes. Fleisch sollte am besten<br />

eine leichte Fettmarmorierung haben,<br />

damit es saftig bleibt.<br />

Bei Fleischstücken im Ganzen sollten<br />

die Grillstücke quer zur Faser geschnitten<br />

werden. Nur so ergeben sich<br />

kurze, zarte Fleischfasern. Fettränder<br />

sollten nicht vor dem Grillen entfernt<br />

werden. Denn, das Grillgut bleibt vor<br />

allem dann saftig, wenn der Fettrand<br />

erst am Teller entfernt wird. Generell<br />

gilt: Dünnes Fleisch wird heiß und<br />

kurz gegrillt, dickes Fleisch nicht so<br />

heiß und dafür länger.<br />

Marinade unterstützt<br />

den Geschmack<br />

Ohne die Marinade geht beim Grillen<br />

nichts. Eine gute Marinade sorgt<br />

für den gewünschten Geschmack.<br />

Unter Marinieren versteht man das<br />

Einlegen eines Grillgutes in verschiedene<br />

Gewürze, und meistens auch Öl.<br />

Damit kann man den Geschmack eines<br />

Grillgutes noch um einiges steigern.<br />

Allerdings sollte man nur bescheiden<br />

würzen, um den Eigengeschmack des<br />

Grillgutes zu bewahren.<br />

Dabei das Grillgut zur Gänze mit<br />

der Marinade bedecken und öfters<br />

wenden. Damit das Grillgut die Gewürzaromen<br />

gut aufnehmen kann,<br />

sollte die Marinierdauer einige Stunden<br />

– am besten über Nacht – andau-<br />

Garzustand<br />

Blutig (rare) Fühlt sich das<br />

Fleisch weich an, ist es im Kern<br />

noch roh.<br />

Halbdurch (medium) Bei<br />

leicht federndem Nachgeben ist es<br />

im Kern noch rosa.<br />

Durch (well done) Fühlt sich das<br />

Fleisch hart an, ist es auch im Inneren<br />

durchgegart.<br />

Den Garzustand am besten mit<br />

einem Löffel prüfen. Bevor man ein<br />

Stück Fleisch vom Rost serviert, es<br />

einige Minuten ruhen lassen. Dann<br />

kann sich der Fleischsaft im Fleisch<br />

verteilen.<br />

Fleisch sollte mit Zimmertemperatur auf den Grill kommen.<br />

ern. Als Öl sollte man nur ein hitzebeständiges<br />

Öl, wie zum Beispiel<br />

Olivenöl oder Sonnenblumenöl, verwenden.<br />

Zu beachten ist: Salz niemals<br />

in die Marinade geben, da dieses dem<br />

Grillgut Wasser entzieht. Das Grill-<br />

gut daher erst nach halber Grillzeit<br />

salzen. Man kann auch Bier oder Honig<br />

in die Marinade geben. Ein Fisch<br />

badet am liebsten in Salzlacke, ins<br />

Innere stopft man Kräuter und Zitrone.<br />

Grillgut nach dem Marinieren<br />

abtupfen, um ein Auflodern von Flammen<br />

zu vermeiden. Perfekt ist, wenn<br />

das Fleisch mit Zimmertemperatur<br />

auf den Grill kommt. Das verkürzt<br />

den Garvorgang und hebt die Quali-<br />

tät am Teller.<br />

Was es beim Grillen zu beachten<br />

gibt:<br />

■ Grillgut erst auf den Rost legen,<br />

wenn die Glut heiß genug ist. Ansons-<br />

ten kann es am Rost kleben<br />

bleiben.<br />

■ Grillgut muss immer<br />

so aufgelegt werden, dass<br />

kein Fleischsaft oder Fett<br />

in die Glut tropfen kann.<br />

■ Grillgut, wenn es vorher<br />

in Marinade eingelegt war,<br />

gut mit Küchenpapier<br />

abtupfen.<br />

■ In Grillgut<br />

nicht mit einer<br />

Gabel einstechen.<br />

Sonst<br />

tritt wertvoller<br />

Saft aus.<br />

Daher am<br />

besten eine<br />

Grillzange<br />

verwenden.<br />

Zum<br />

Würzen von<br />

Foto: Daniel Strauch - Fotolia<br />

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Rucola Salat<br />

Zutaten:<br />

100 g Rucola<br />

12 Stk. Cherrytomaten, geviertelt<br />

100 g Karotten geschält,<br />

in Scheiben geschnitten<br />

½ kg rote Zwiebeln, geschält<br />

und fein geschnitten<br />

1 Stk. Knoblauchzehe, geschält,<br />

fein gehackt<br />

50 g frischer Parmesan, grob gerieben<br />

2 El Honig flüssig<br />

3 El Olivenöl<br />

2 El Balsamicoessig<br />

Salz, Pfeffer frisch aus der Mühle<br />

Zubereitung:<br />

Für die Marinade Knoblauch, Salz, Pfeffer, flüssigen Honig, Olivenöl und Balsamicoessig<br />

vermengen. Zwiebel und Karotten in der Gemüsepfanne, im <strong>Wo</strong>k oder in einer<br />

Alutasse 15 Minuten bei direkter, hoher Hitze (220 Grad) rösten. Anschließend alle<br />

Zutaten in einer Schüssel vermischen und den Rucola unterheben. Tipp: Karotten<br />

und Zwiebel nach dem Grillen mit etwas Zitronensaft beträufeln, das sorgt für das<br />

gewisse Extra. Quelle: Kremstaler Grillschule<br />

Grillbrot<br />

Zutaten Brot:<br />

1 kg Mehl<br />

ca. 550 ml lauwarmes Wasser<br />

3 Pkg. Trockengerm<br />

2 El Salz<br />

1 El Kristallzucker<br />

3 El Olivenöl<br />

Für die Fülle:<br />

1 Pkg. Rucola<br />

1 Stk. Mozzarella<br />

1 Pkg. eingelegte Tomaten<br />

100 g frischer Parmesan<br />

1 Stöckchen Basilikum<br />

Zubereitung:<br />

Alle Zutaten gut durchkneten und zirka 1 Stunde rasten lassen. Der Teig sollte nicht<br />

zu fest sein (eventuell etwas mehr Wasser nehmen).<br />

Teig rund ausrollen, mit Rucola, Mozzarella, frischem Parmesan, in Olivenöl eingelegten<br />

Tomaten und Paprika sowie Basilikumblättern füllen. Teig zusammenklappen,<br />

einrollen und nochmals eine halbe Stunde rasten lassen. Im Griller bei zirka 180°C<br />

indirekt zirka 35 Minuten grillen. Das Brot herausnehmen, abkühlen lassen, lauwarm<br />

<strong>aufs</strong>chneiden und servieren. Beim Herausnehmen ist die Kruste des Brotes sehr hart.<br />

Mit Olivenöl oder dem restlichen Öl der eingelegten Tomaten bestrichen, wird es<br />

schnell weich und verzehrfertig. Quelle: Kremstaler Grillschule<br />

Fleisch, Saucen, Marinaden<br />

und Beilagen eignen<br />

sich frische Kräuter.<br />

Nicht zu vergessen ist<br />

die Kräuterbutter. Sie<br />

gehört unbedingt zu<br />

gegrilltem Fleisch,<br />

Geflügel<br />

oder Fisch. Und sie ist ganz einfach<br />

zubereitet: Frische, gehackte Lieblingskräuter<br />

in weiche Butter einrühren,<br />

im Kühlschrank wieder hart werden<br />

lassen und in Scheiben auf den Teller<br />

legen. Es muss auch nicht immer<br />

Ketchup sein. Saucen sind schnell zubereitet,<br />

aber auch fertige Barbecue-<br />

oder Kräuterdips sind eine Bereicherung<br />

für jedes Grillgut. Bier wurde<br />

nicht zum Drüberplätschern<br />

erfunden. Auch das „Löschen“<br />

ist absolut verpönt –<br />

zum Feuer unter dem Fleisch<br />

darf es gar nicht erst kommen.<br />

Und zum Schluss: Die Dauer<br />

des Grillvorganges hängt davon ab,<br />

wie man das Fleisch zubereitet haben<br />

will. „Aber auf jeden Fall wird selbst<br />

das saftigste Fleisch durch zu langes<br />

Grillen trocken“, sagt der Grillexperte<br />

Georg Mayr.<br />

Grill-Genuss im Sommer<br />

Qualität – Schwein vom Feinsten auf dem Teller.<br />

Zusammen mit leichten, abwechslungsreichen<br />

Beilagen ist gegrilltes<br />

Gustino-Schweinefleisch das Richtige<br />

für den Sommer. Die Zubereitung von<br />

Fleisch am „offenen Feuer“ ist aus<br />

ernährungswissenschaftlicher Sicht<br />

empfehlenswert. Das „Schweinerne“<br />

ist aufgrund des Geschmacks und der<br />

vielfältigen Zubereitungsmöglichkeiten<br />

das „Lieblingsfleisch“ zum Grillen.<br />

Gustino-Schweinefleisch ist kräftig<br />

rosa, der Speck weiß und kernig.<br />

Schweinefleisch sollte möglichst frisch<br />

und nicht zu mager sein, am besten<br />

durchwachsene Stücke, die ein leichtes<br />

Speckranderl aufweisen. Gustino garantiert<br />

bestkontrolliertes oberösterrei-<br />

Foto: Georg Mayr<br />

Genuss mit Qualität.<br />

chisches Schweinefleisch, wenig Bratverlust<br />

und somit mehr vom wichtigen<br />

Vitamin-B-Komplex. Neben Zartheit und<br />

Saftigkeit bietet es wertvolle Mineralstoffe<br />

und die Versorgung mit Eisen.<br />

Infos: www.gustino.at Werbung<br />

Foto: Georg Mayr<br />

Foto: Georg Mayr<br />

Foto: VLV


Vom Stahl zur Klinge<br />

Mittels einer Schablone wird die Kontur des Messers auf Stahl übertragen.<br />

Loch für Loch bohrt Norbert Leitner die Form. Mit Meißel und<br />

Hammer wird der Rohling ausgeschlagen.<br />

Wie schleife ich ein Messer?<br />

Wenn ein Messer seine Schärfe verliert, nicht<br />

sofort auf einen Messerschleifer zurückgreifen.<br />

Denn das Material der Klinge wird dabei weggeschliffen.<br />

Ein Messer ist stumpf, wenn sich<br />

die Schneid „umlegt“. Mit einem Streicher<br />

oder einem Schleifstein wird die Schneid durch<br />

Abziehen wieder aufgerichtet. Erst wenn<br />

diese Maßnahme nicht mehr nutzt, kann auf<br />

einen Messerschleifer mit feiner Körnung<br />

zurückgegriffen werden. Schleifen mit dem<br />

Wetzstahl: Den Streicher mit leicht<br />

angewinkeltem Arm vom Körper<br />

halten und die Messerklinge<br />

flach auf die Spitze vom<br />

Stab legen. Die Schneide<br />

des Messers zeigt dabei<br />

auf den Körper. Messer<br />

ganz leicht anwinkeln und<br />

vom Griff zur Spitze bis nach unten<br />

zum Wetzstabgriff durchziehen.<br />

Anstellwinkel vom Messer zum Schleifstab<br />

sollte nicht verändert werden.<br />

Wie bleibt ein Messer scharf?<br />

Damit ein Messer seine Schärfe behält, sollte<br />

man es immer sauber halten. Zudem hält ein<br />

gepflegtes Messer ein Leben lang, was bei<br />

steigenden Preisen für qualitativ gute<br />

Produkte Geld spart. Bei<br />

Verschmutzung sollte das<br />

Messer mit Wasser gründlich<br />

gereinigt werden. Das ist vor<br />

allem dann wichtig, wenn man mit dem<br />

Messer Küchenarbeiten erledigt <strong>hat</strong>:<br />

Bestimmte Säuren, wie im Obst, können<br />

die Klinge angreifen, wenn sie über lange<br />

Zeit haften bleiben. Grundsätzlich gilt: Nach<br />

dem Gebrauch mit Wasser abwaschen und<br />

sofort trocknen. Dies schützt auch vor Rostflecken.<br />

Klinge sowie vor allem Griff öfter mit<br />

Speiseöl einreiben. Scharfe Messer sollten<br />

nicht im Geschirrspüler gewaschen werden.<br />

Dies kann sich negativ auf die Schneid auswirken<br />

beziehungsweise kann die Klinge durch die<br />

Feuchtigkeit rosten.<br />

Ab wann zählt ein Messer als Waffe?<br />

Die Abgrenzung von Messern zu Waffen kann<br />

im Einzelfall schwierig sein. Es kommt auf die<br />

Ausgestaltung, wie Klingenlänge, an.<br />

Gewöhnliche Messer, d. h. Messer mit<br />

stumpfem Rücken wie Jagdmesser,<br />

Brotmesser und Küchenmesser sowie<br />

Taschenmesser, sind Gebrauchsgegenstände.<br />

Erst wenn ein Taschenmesser eine<br />

Vorrichtung zum Aufspringen der Klinge<br />

besitzt, liegt eine Stichwaffe vor. Auch Dolche<br />

und Degen sind Waffen. Erwerb, Besitz und<br />

Führung dieser ist Personen über 18 Jahren<br />

erlaubt, sofern sie kein Waffenverbot haben.<br />

Foto: Birgit Brandlhuber - Fotolia<br />

Foto: kamikaze - Fotolia<br />

Foto: scusi - Fotolia<br />

Zum Anbringen des Griffes werden<br />

in den Rohling Löcher gebohrt.<br />

Mit der Schleifmaschine wird mit nur einer Bandgeschwindigkeit der<br />

Hohlschliff vorgenommen. Mit freier Hand wird stundenlang jedes<br />

kleinste Detail geschliffen. Es dauert Jahre, diese Kunst zu beherrschen.<br />

Jedes Messer, auch des gleichen<br />

Models, unterscheidet sich daher<br />

und ist individuell gefertigt.<br />

Der Stahl wird bei über 1000 Grad<br />

gehärtet und dann in Öl abgelöscht.<br />

Messerscharfe Hand<br />

Ästhetisch und allta<br />

Messerbauer – Norbert Leitner schafft kleine Innovationen, die zwar die Welt nich<br />

Messer, Gabel, Schere,<br />

Licht – ist für kleine<br />

Kinder nichts“ besagt<br />

ein weit verbreitetes Sprichwort.<br />

Der Umgang mit<br />

einem Messer – ob beim<br />

Gemüseputzen, Pfeiferl-<br />

schnitzen oder Bleistift-<br />

spitzen – ist ein respektvoller.<br />

„Genau deswegen<br />

bedeutet es einen<br />

großen Vertrauensvorschuss,<br />

wenn ein<br />

Erwachsener einem<br />

Kind ein Messer<br />

schenkt“, erzählt der<br />

40-jährige Messerbauer<br />

Norbert Leitner.<br />

Vor zwölf Jahren <strong>hat</strong><br />

sich der gelernte Elektriker<br />

aus Altheim mit<br />

dem Unternehmen<br />

„69°Nord“ selbstständig<br />

gemacht. In einer<br />

kleinen, urigen Werkstatt<br />

in Weng im Innkreis<br />

baut er 50 handgefertigte,<br />

indi-<br />

viduelle und<br />

originelle Messer<br />

pro Jahr.<br />

Hier wird das<br />

Messer in<br />

feinster Geduldsarbeit<br />

von der Spitze<br />

bis zum Griffendegehärtet,geschliffen,<br />

poliert und<br />

zusammengebaut.<br />

„Nur<br />

zum Härten<br />

lege ich das<br />

Messer aus<br />

der Hand“, so<br />

der Künstler,<br />

der weiß, seine<br />

Messer<br />

Foto: Fotolia - jeremias münch<br />

Ein perfektes Messer braucht ideale P<br />

funktionieren und halten für die Ewigkeit.<br />

Eine ganze Arbeitswoche lang<br />

verbringt er mit seinem Werkstück.<br />

Und genau so „ist man mit dem verbunden,<br />

was man macht“. Seine Kunden<br />

wissen, jetzt gerade baut jemand<br />

in einer kleinen Werkstatt sein persönliches<br />

Messer.<br />

Jederzeit und<br />

überall einsetzbar<br />

„Als Kind lernte ich bereits, wie<br />

essenziell Messer im Alltag sind“, so<br />

der Unternehmer. Noch heute staunt<br />

er darüber, mit so wenig technischem<br />

Aufwand am eigenen Küchentisch ein<br />

Messer basteln zu können. „Im Prinzip<br />

baue ich daher ‚Küchen‘-Messer, auch<br />

wenn sie jederzeit und überall einsetz-<br />

Aufbewahrung<br />

Sicher Messer brauchen einen<br />

sicheren Platz, um Verletzungen<br />

vorzubeugen und um die Klinge vor<br />

Beschädigungen zu schützen. Ideal<br />

dafür eignen sich ein Messerblock<br />

oder eine Magnetleiste. Eine Magnetleiste<br />

bietet einfachen Zugriff.<br />

Zu beachten ist, dass die Messer<br />

sauber sind, denn ein fettiges oder<br />

zu schweres Messer hängt nicht<br />

sicher.<br />

Die Kling<br />

de. Man<br />

zirka zw


e ist nun hart und sprömuss<br />

sie bei 200 Grad<br />

ei Stunden „anlassen“.<br />

bar sind.“ Wie ein verlängerter Arm<br />

trägt er stets eines seiner zehn Modelle<br />

mit sich – natürlich anlassbezogen.<br />

„Ohne Messer fühle ich mich nackt“,<br />

sagt er. Und er betont dabei: Mit einem<br />

Messer ist man nicht automatisch gefährlich.<br />

Für ihn zählt der Sicherheitsaspekt.<br />

Ein Messer sei auch zum Entfernen<br />

einer einfachen Schiefer nützlich.<br />

Ein perfektes Messer, so der Handwerker,<br />

braucht vier Eigenschaften: ideale<br />

Proportionen, perfekte Handhabe,<br />

beste Qualität und Kompaktheit. Vor<br />

allem müsse es Basisfunktionen wie<br />

Bleistift oder Steckerlspitzen erfüllen<br />

– vorausgesetzt es handelt sich nicht<br />

um ein gewöhnliches Küchenmesser.<br />

Mit Reduktion<br />

mehr erreichen<br />

Weit herumgereist und viel Zeit in<br />

freier Natur verbracht, weiß Norbert<br />

Leitner aus der Praxis, wie groß ein<br />

Messer sein muss, um nützlich zu sein.<br />

„Meine Arbeit funktioniert mit wenig<br />

technischem Aufwand, denn man<br />

kann mit der Reduktion weiter kommen.<br />

Mit viel Können braucht man<br />

kaum Ausrüstung.“ Es sei auf Ängste<br />

zurückzuführen, sich mit einer umfassenden<br />

Ausrüstung Sicherheit zu<br />

verschaffen – „eine Kompensation von<br />

nicht viel Können.“ Diese Ansicht lässt<br />

sich auf den Gebrauch von Messern<br />

zurückführen. „Je größer die Angst<br />

desto größer ist die Klinge“, so Leitner,<br />

„ein großes Messer schließt nicht auf<br />

Für die Behandlung der Oberfläche<br />

wird die Klinge in Säure<br />

eingelegt, geätzt und geschliffen.<br />

Die geschliffenen Griffschalen<br />

aus Holz werden entweder geschraubt<br />

oder verharzt.<br />

werkskunst:<br />

gstauglich<br />

t verbessern, aber reich an Kreativität sind.<br />

roportionen, perfekte Handhabe, beste Qualität und Kompaktheit.<br />

Messerspitze<br />

einen mutigen Mann – die Krokodile-<br />

Dundee-Therorie bestreite ich.“<br />

Der Firmenname „69°Nord“ beruht<br />

auf einer seiner Reisen, einer Gegend<br />

auf dem 69. nördlichen Breitengrad.<br />

Mittlerweile <strong>hat</strong> er zehn verschiedene<br />

Modelle, die sich individuell nach<br />

den gewünschten Materialien der Kunden<br />

unterscheiden können – ob Wüsteneisenholz,<br />

Mammutelfenbein oder<br />

Fliederholz. „Ich verbessere damit<br />

zwar nicht die Welt, aber meine Arbeit<br />

ist voller Kreativität“, so Leitner. Die<br />

Kunden aus aller Welt müssen be-<br />

reits über ein Jahr auf <strong>ihr</strong>e Bestellung<br />

warten. Aber dafür erhalten sie ein<br />

Meisterwerk von einem Messer. „Doch<br />

erst wenn es auch benutzt wird,<br />

wird es erst zu seinem Eigen“, sagt der<br />

Messerbauer aus dem Innviertel.<br />

Brigitte Hinterholzer<br />

Nicht alle Hölzer sind für einen<br />

Messergriff geeignet: Sie müssen<br />

Feuchtigkeit vertragen.<br />

Foto: Norbert Leitner, www.69Nord.at<br />

Drei Formen Bei der Messerspitze<br />

wird zwischen drei Formen<br />

unterschieden:<br />

Beim Rückenspitz ist der Klingenrücken<br />

gerade, die Schneide gebogen.<br />

Beim Mittelspitz sind Rücken<br />

und Schneide leicht gekrümmt und<br />

laufen spitz zu. Der Klingenrücken<br />

beim Watenspitz ist gebogen,<br />

Schneide läuft gerade bis zur Klingenspitze.<br />

Die handgemachte Scheide aus<br />

Rindsleder schützt die Klinge<br />

sowie den Messerträger.<br />

Jedes kleinste Detail des Messers<br />

und der Scheide ist reine<br />

Handarbeit.<br />

Altes Eisen<br />

Geschichte In der Altsteinzeit<br />

stellte der Mensch die ersten<br />

Messer aus Feuerstein her. Zirka<br />

1000 vor Christus verdrängte Bronze<br />

(Legierung aus Zinn und Kupfer)<br />

die Steinwerkzeuge und -waffen.<br />

Mit dem Beginn der Eisenzeit (zirka<br />

700 v. Chr.) verschwinden die Waffen<br />

aus Stein völlig. Die ersten Langschwerter<br />

werden entwickelt. Bis<br />

heute <strong>hat</strong> sich das Material der<br />

Messer kaum verändert. Hauptsächlich<br />

wird Stahl verwendet, welcher<br />

mit anderen Metallen zu Legierungen<br />

verarbeitet wird – je nach<br />

Anforderungen an die Klinge.<br />

Fotos: Leitner, Petermayr<br />

Messer von 69°Nord sind vielseitig einsetzbar. Der Wellenschliff an der<br />

Messerspitze eignet sich zum Beispiel zum Tomaten schneiden. Scharfe<br />

Schneid und richtige Balance werden zum perfekten Messer vereint.<br />

Legiertes Eisen<br />

Klingenstahl Die Qualität<br />

der Klinge hängt vor allem von den<br />

Eigenschaften des verwendeten<br />

Stahls ab. Unter Stahl versteht man<br />

legiertes Eisen. Dem Eisen wird<br />

Kohlenstoff zugeführt. Ohne Kohlenstoff,<br />

der Anteil liegt zwischen<br />

0,5 und 1,7 Prozent, ist es nicht<br />

möglich den Stahl zu härten. Durch<br />

einen Chromanteil wird der Stahl<br />

korrosionsbeständig und rostet<br />

weniger schnell.<br />

Die Härte des Stahls wird in „Rockwell<br />

C“ (HRC) gemessen. Gute<br />

Messerklingen liegen zwischen<br />

55 und 60 HRC.<br />

Gefährliches Eisen<br />

Symbolhaft Messer stehen<br />

oft in Verbindung mit Gewalttätigkeit.<br />

Bei Chinesen und Japanern<br />

sind daher Messer bei Tisch verbannt.<br />

Auch die europäische Tischkultur<br />

war sich dieses Anscheins<br />

bewusst. Daher gibt es eine Vielzahl<br />

von Regeln: das Messer nicht zum<br />

Munde führen, es nicht auf sich<br />

selbst zu richten oder jemanden ein<br />

Messer mit der Spitze voran zu reichen.<br />

Ein spitzes Messer ist zwar<br />

ein gefährliches Instrument, die<br />

Angst hinter diesen Geboten ist<br />

jedoch geringer als der Symbolwert,<br />

der dahinter steckt.<br />

Taschenfeitl aus Trattenbach –<br />

ein Wegbegleiter mit Geschichte<br />

Museumsdorf – Alltagszeugnisse geben Einblicke in das Leben der Messerer.<br />

Messer mit Geschichte. Bis heute<br />

werden in Trattenbach im Bezirk Steyr-<br />

<strong>Land</strong> Taschenfeitl, oder auch „Zaukerl“<br />

genannt, hergestellt. Bereits seit dem<br />

Mittelalter wurden in Trattenbach<br />

Messer erzeugt. Damals nannten sich<br />

die Messerer in diesem Dorf Scharsacher.<br />

Nur sie waren berechtigt den<br />

hochwertigen Scharsachstahl zu verwenden.<br />

Schließlich kamen die Trattenbacher<br />

Scharsacher auf die Idee,<br />

auch Taschenmesser, in der gleichen<br />

Art, herzustellen. Diese Taschenfeitel<br />

(von: falten, zusammenklappen) waren<br />

wie die Schermesser von bester Qualität,<br />

ebenfalls sorgfältig geschmiedet,<br />

gehärtet, geschliffen und poliert. Die<br />

aus Ahorn oder Buchenholz gedrechselten<br />

Griffe wurden mit Rillen oder<br />

Kerben verziert.<br />

Als Messer für das<br />

Volk durchgesetzt<br />

Im 16. Jahrhundert wurden diese<br />

Taschenfeitel für <strong>ihr</strong>e hohe Qualität<br />

sehr preiswert. Daher setzten sie sich<br />

als Messer für das Volk durch. Die<br />

Herstellung der Messer war Arbeit für<br />

den Meister mitsamt seiner Familie.<br />

Die Männer arbeiteten am Metall, die<br />

<strong>Frau</strong>en am Holz oder gemeinsam mit<br />

den Kindern beim Bohren, Ringbiegen<br />

oder Montieren der Taschenfeitel.<br />

Die Geschichte Trattenbachs und<br />

der Menschen, die beinahe 500 Jahre<br />

lang von der Erzeugung der Taschenfeitl<br />

lebten, ist in einem eigenen Museumsdorf<br />

hautnah zu erfahren. Entlang<br />

eines Themenweges befindet<br />

sich die Manufaktur Löschenkohl.<br />

Diese gehört zu den ältesten Messerwerkstätten<br />

in Trattenbach und<br />

<strong>hat</strong> <strong>ihr</strong>e Produktion bis heute auf-<br />

recht erhalten. Im „Museum in der<br />

Wegscheid“ wird der konkrete Lebensraum<br />

der Menschen im Tal der Feitlmacher<br />

anhand von Alltagszeugnis-<br />

sen spürbar. An biografisch aufge-<br />

arbeiteten Schicksalen wird Sozialgeschichte<br />

zum nachempfindbaren<br />

Erlebnis.<br />

Herzen in der<br />

Baumrinde<br />

Kustode Roman Blasl vom Museumsdorf<br />

Trattenbach erzählt aus dem Leben<br />

eines Taschenfeitls: „Als Erstes<br />

stehe ich den jungen Burschen und<br />

Mädchen als Schritt zum Erwachsen-<br />

Foto: Museumsdorf Trattenbach<br />

Dem „Zaukerl“ wurde in Trattenbach sogar ein Denkmal gewidmet.<br />

werden bei. Sie sehen in mir einen<br />

wertvollen Gebrauchsgegenstand, der<br />

nichts mit einer Spielsache zu tun <strong>hat</strong>,<br />

verwenden mich zum Bauen von so<br />

manchem Weidenpfeiflein und ich<br />

erfahre mit ihnen, oft geführt durch<br />

geschickte Kinderhand, die erste Kunst<br />

des Schnitzens. Dann bin ich dazu<br />

da, deren verliebte Herzen und <strong>ihr</strong>e<br />

Namen in Baumrinden zur ewigen<br />

Erinnerung an schöne Stunden zu<br />

schneiden.“<br />

In Trattenbach befindet sich auch<br />

ein übergroßes Denkmal, das an die<br />

Eintragung ins Guiness Buch 1985<br />

erinnert. Als Unesco Weltkulturerbe<br />

gelangt das „Zaukerl“ aus Trattenbach<br />

zur Unvergesslichkeit. B.H.


Seite 8<br />

Bester Speck ausgezeichnet<br />

Culinarix – Anerkennung für erstklassige Rohpökelwaren aus Oberösterreich.<br />

Zum dritten Mal wurde die gemeinsame<br />

Prämierung von oberösterreichischen<br />

Rohpökelwaren – aus bäuerlicher<br />

und gewerblicher Tradition –<br />

organisiert vom Lebensmittelcluster<br />

OÖ, der <strong>Land</strong>wirtschaftskammer OÖ<br />

sowie der OÖ <strong>Land</strong>esinnung der Lebensmittelgewerbe,<br />

durchgeführt.<br />

Fleisch-Spezialitäten<br />

Vom Schwein wurden die „Klassiker“<br />

Bauchspeck, Karreespeck und<br />

Schinkenspeck prämiert, ebenso wie<br />

Rohschinken und sonstige Spezialitäten.<br />

Vom Rind und vom Wild wurden<br />

geräucherte oder nicht geräucherte<br />

Spezialitäten ausgezeichnet.<br />

Käsekrainer<br />

1 kg<br />

Angebote gültig bis<br />

Mittwoch, 20. Juni 2012!<br />

Solange der Vorrat reicht. Abgabe nur in Haushaltsmengen.<br />

Druck- und Satzfehler vorbehalten. Stattpreise sind unsere bisherigen<br />

Verk<strong>aufs</strong>preise in SPAR-Märkten. Österreichisches Frischfleisch,<br />

überall, wo Sie dieses Zeichen sehen.<br />

Immer wieder ein Genuss:<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 12. Juni 2012/IV<br />

Regionalität bei SPAR!<br />

Backofen-<br />

Leberkäse<br />

500 g<br />

Krakauer hell<br />

100 g<br />

Moser<br />

Scharfe Feger<br />

geräuchert,<br />

100 g<br />

statt 3,49<br />

1,99<br />

(= per kg 3,98)<br />

-43%<br />

Begehrter Preis: Culinarix<br />

51 Produzenten (28 gewerblich<br />

und 23 bäuerlich) reichten insgesamt<br />

139 Produkte ein. Den Culinarix erhielten<br />

jedoch nur die Besten als An-<br />

SPAR_<strong>Lust</strong>_<strong>aufs</strong>_<strong>Land</strong>_KW_24_Layout 1 31.05.12 13:44 Seite 1<br />

statt 13,90<br />

9,90<br />

Ersparnis 4,-<br />

statt 1,65<br />

1,29<br />

Ersparnis 0,36<br />

statt 1,89<br />

1,59<br />

Ersparnis 0,30<br />

REZEPT<br />

für 1 Liter Nussgeist:<br />

Einen Liter Korn oder Obstler,<br />

Nussgeistgewürz für einen Liter,<br />

3 bis 4 grüne, halbierte Walnüsse<br />

(oder ca. 100 g Walnusskerne);<br />

Alles in ein Glas geben, verschließen<br />

und an einen warmen Platz stellen.<br />

Öfters umrühren und nach 5 bis 6<br />

<strong>Wo</strong>chen filtrieren.<br />

TIPP:<br />

Foto: WKOÖ<br />

Soll der Nussgeist<br />

nicht zu bitter werden,<br />

entfernt man die Nüsse<br />

nach 1 bis 2 <strong>Wo</strong>chen!<br />

Fam. Neubauer<br />

aus Nussbach:<br />

Original<br />

Nussbacher<br />

Nussgeistgewürz<br />

von Hand zubereitet.<br />

Ohne Aromastoffe oder<br />

sonstige Geschmacksmanipulationen,<br />

880-g-Beutel<br />

für 2 Liter Nussgeist<br />

erkennung für <strong>ihr</strong>e erstklassigen<br />

Produkte.<br />

Der Folder mit allen prämierten<br />

Betrieben des Culinarix 2012<br />

kann unter Tel. 050/69 02-<br />

12 60 oder E-Mail ref-dv@<br />

lk-ooe.at angefordert werden.<br />

Aus den Siegern der Länderprämierungen<br />

wurden die Finalisten<br />

für die Genusskrone nominiert.<br />

Die Genusskrone prämiert alle<br />

zwei Jahre die Besten aus den Länderprämierungen.<br />

Die Ergebnisse<br />

werden am 26. Juni 2012 im Rahmen<br />

der Genussgala in Velden bekanntgegeben.<br />

Infos: www.<br />

genusskrone.at<br />

Anzeige<br />

!<br />

einfach<br />

selbstgemacht<br />

880 g<br />

8,90<br />

(per kg 10,11)<br />

Aktuell!<br />

Felser Korn<br />

38 %,<br />

von echtem Schrot<br />

und Korn<br />

1 Liter<br />

6,79<br />

Aktion!<br />

Reiter<br />

Innviertler<br />

Hausgeselchtes<br />

100 g<br />

Hauser Cillis<br />

hausgemachte<br />

Kuhmilch-Käsebällchen<br />

150-g-Glas<br />

Staufer<br />

Bauerntopfen<br />

250-g-Becher<br />

St. Leonhardter<br />

Bio-Camembert<br />

Natur, mit Kräutern,<br />

Nuss oder Pfeffer,<br />

180 g, per kg<br />

Culinarix in Gold verliehen an:<br />

bäuerliche<br />

Produzenten:<br />

Aichberger Martha und Franz,<br />

Altenberg: Bauchspeck, Schinkenspeck<br />

| Kastenhofer Gabriela<br />

und Alfred, dimbach: Rind<br />

geräuchert | rogl walburga<br />

und Josef, neuzeug: Karreespeck,<br />

Bauchspeck, Schinkenspeck, Rohschinken<br />

| Schreiner rosa und<br />

Alois, rainbach: Karreespeck |<br />

Spitzbart dominik, laakirchen:<br />

weißer Rückenspeck mit Kräutern<br />

| Sturbmayr Franz Josef, Aichkirchen:<br />

Bauchspeck | winter<br />

Johann, Pfaffstätt: Jalapenaspeck<br />

statt 1,99<br />

1,69<br />

Ersparnis 0,30<br />

statt 2,99<br />

2,69<br />

(= per kg 17,93)<br />

Ersparnis 0,30<br />

statt 1,29<br />

0,99<br />

(= per kg 3,96)<br />

Ersparnis 0,30<br />

statt 19,90/20,90<br />

16, 90<br />

Ersparnis 4,bis<br />

zu<br />

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Gewerbliche<br />

Produzenten:<br />

dunzendorfer Martin, oberneukirchen: Bauchspeck<br />

| landmetzgerei hable eu, Aurolzmünster:<br />

Wild geräuchert | haudum Peter, helfenberg:<br />

Rind geräuchert, Rind geräuchert<br />

(Pastrami) | Kalki’s hausfleischerei Kalkhofer<br />

christian, Vorchdorf: Lardo, Rind geräuchert |<br />

lauss Johannes, Kollerschlag: Bauchspeck,<br />

Rind geräuchert | leibetseder Gastronomie<br />

und Fleischwaren Gmbh, rohrbach: Karreespeck,<br />

Schinkenspeck | Moser Fleischhauer<br />

Gesmbh & co KG, Sigharting: Schinkenspeck<br />

| Anton riepl Fleischmanufaktur KG, Gallneukirchen:<br />

Rind geräuchert | Strasser Fleischwarenerzeugung<br />

Gmbh, Sattledt: Bauchspeck<br />

Erlebnis-<br />

Gutscheine vom<br />

Salzkammergut<br />

Kampagne – Freizeithits<br />

für Spar-Kunden<br />

jetzt 1 + 1 gratis.<br />

Zigtausende Oberösterreicher nutzten<br />

in den vergangenen Jahren die<br />

1 + 1 Gratis-Freizeitangebote von Spar<br />

im Salzkammergut. Deshalb ist diese<br />

beliebte Sommer-Kampagne auch<br />

heuer wieder ein klarer Fixpunkt. In<br />

den über 300 oberösterreichischen<br />

Spar-, Eurospar- und Interspar-Märkten<br />

Das Salzkammergut genießen.<br />

liegen Gutscheinblätter mit jeweils<br />

acht attraktiven 1 + 1 Gratis-Freizeitangeboten<br />

im Salzkammergut auf.<br />

Alle Gutscheine sind auch am <strong>Wo</strong>chenende<br />

gültig.<br />

Freizeitangebote<br />

kennen lernen<br />

Durch die Sommer-Kampagne von<br />

Spar haben alle Kunden die Möglichkeit,<br />

tolle Freizeitangebote im Salzkammergut<br />

besonders günstig ken-<br />

nen zu lernen. Die Partner sind dieses<br />

Mal: Die Attersee-Schifffahrt, die<br />

Zwölferhorn-Seilbahn in St. Gilgen,<br />

die Kaiservilla in Bad Ischl, das Naturmuseum<br />

in Ebensee, der E-Bike-Verleih<br />

in Grünau, der Urzeitwald in Gosau<br />

und die Salzwelten in Altaussee und<br />

Hallstatt.<br />

Ein zusätzliches Zuckerl im Rahmen<br />

der Salzkammergut-Kampagne ist<br />

ein Gewinnspiel, bei dem Urlaube im<br />

schönen Salzkammergut winken.<br />

Werbung<br />

Fotos: Spar<br />

Spar-OÖ-GF Leitner und Johann<br />

Panhuber, STMG, am Zwölferhorn


12. Juni 2012/IV <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 9<br />

Früherdäpfel – eine<br />

kulinarische Spezialität<br />

Schmackhaft – „Heurige“ zeichnen intensiver Geschmack und lose Schale aus.<br />

Ausg‘steckt is: Die Heurigensaison<br />

bei den Erdäpfeln ist eröffnet.<br />

Seit Anfang Juni ernten die oberösterreichischen<br />

Erdäpfelbauern diese<br />

Spezialität. Der Wein bekommt mit<br />

zunehmender Reife das besondere<br />

Aroma. Beim Erdapfel ist es genau<br />

umgekehrt: Der intensive, nussige<br />

Geschmack und die lose Schale sind<br />

das besondere Merkmal des Heurigen.<br />

Österreichische Frühkartoffeln, sogenannte<br />

„Heurige“, sind eine kulinarische<br />

Spezialität. Heurige sind nicht<br />

nur besonders schmackhaft, sondern<br />

auch besonders gesund. Für die Produktion<br />

brauchen die Erzeuger Fingerspitzengefühl<br />

und Fachwissen.<br />

Mit oder ohne Schale<br />

Was macht den Heurigen so einzigartig?<br />

Die junge Knolle ist noch nicht<br />

ausgereift. Die frühreifen Knollen sind<br />

nur mit einer zarten Schale bedeckt.<br />

Diese Schale löst sich meist beim Waschen.<br />

Dadurch sind die zarten Knollen<br />

nur zirka zwei <strong>Wo</strong>chen haltbar.<br />

Für die notwendige kühle Lagerung<br />

bietet sich das Gemüsefach im Kühlschrank<br />

an. Die Knollen vor dem Kochen<br />

mit einer Bürste unter fließendem<br />

Wasser reinigen. Dämpfen im Dampfgarer<br />

oder im Topf mit Einsatz gelten<br />

als die schonendste Zubereitungsart.<br />

Besonders gut schmecken die Heurigen<br />

als Petersilienerdäpfel, Salzerdäpfel<br />

oder nur gekocht mit Butter,<br />

Schnittlauch oder Kräuter<strong>aufs</strong>trichen.<br />

Mit Schärdinger lässt sich’s leben.<br />

NEU von Schärdinger:<br />

Oberösterreichs Erdäpfelprinzessin Evelyne mit frischen Heurigen.<br />

Ein Tipp zum Grillen: Mit Öl bestreichen<br />

und anschließend mit Salz, Sesam,<br />

Kümmel oder Rosmarin bestreuen.<br />

Den oberösterreichischen Heurigen<br />

gibt es nur aus dem Eferdinger <strong>Land</strong>l.<br />

Den Bauern hilft das feucht-warme<br />

Eferdinger Kleinklima. Bereits im Winter<br />

wird Pflanzgut in Kleinkisten eingebracht<br />

und durch entsprechende<br />

Temperatur- und Lichtsteuerung der<br />

Keimungsprozess in Gang gesetzt. So<br />

● Österreichs beliebtester Käse –<br />

der 7-fache Käse Kaiser – jetzt<br />

zart geräuchert als<br />

- Scheiben hauchdünn 150g<br />

- Stück 250g<br />

● aus 100% bester österreichischer<br />

Milch<br />

● gentechnikfrei<br />

www.schaerdinger.at<br />

Foto: Eferdinger <strong>Land</strong>l-Erdäpfel<br />

kommen die Pflänzchen bereits mit<br />

Vorsprung in die Erde. Die Flächen<br />

werden mit Vlies abgedeckt, um günstige<br />

Bedingungen für eine rasche Entwicklung<br />

sicherzustellen. Einige <strong>Wo</strong>chen<br />

vor der Ernte wird das Vlies<br />

entfernt. Die Zeit des Heurigen ist<br />

beschränkt. Im Lebensmittelgeschäft<br />

darf der Früherdapfel nur bis 10. August<br />

als Heuriger bezeichnet werden.<br />

Manfred Schauer<br />

CMYK<br />

1. PDF | 21. 05. 2012 | 92685 | 195x275 | | Wagner<br />

Zutaten:<br />

8 mittelgroße junge Erdäpfel, 1 EL Kümmel, Salz,<br />

3 dag Butter, Pfeffer, einige Salbeiblätter, 4 Scheiben<br />

würziger Bergkäse, 8 lange, dünne Scheiben Speck<br />

Bergbaron geräuchert JETZT<br />

Junge Eferdinger mit Speckmäntelchen<br />

Zubereitung:<br />

Heurige mit Kümmel in Salzwasser kochen, abgießen, halbieren. Butter schmelzen<br />

und Erdäpfelhälften damit bepinseln, mit Pfeffer und Salz bestreuen. Käsescheiben<br />

halbieren und auf eine Erdäpfelhälfte eine Scheibe und 2 Salbeiblätter legen. Hälften<br />

zusammensetzen und jede Knolle mit Speckstreifen umwickeln. Enden mit Holzstäbchen<br />

fixieren. Erdäpfel auf ein Blech setzen, im Backrohr bei 180°C ca. 10 Minuten<br />

braten. Quelle: Eferdinger <strong>Land</strong>l-Erdäpfel<br />

Vital mit jungen Eferdingern<br />

Erdäpfel – Gesundheitstipps von Hademar Bankhofer.<br />

Viele haben schon darauf gewartet:<br />

Die „Jungen Eferdinger“ sind da. Die<br />

Heurigen-Ernte der Eferdinger <strong>Land</strong>l-<br />

Erdäpfel ist im vollen Gange. Eine<br />

leichte, kalorienarme Spezialität aus<br />

der ländlichen Küche. Die „Jungen<br />

Eferdinger“ schmecken vorzüglich<br />

nussig und würzig, weil sie in einer<br />

mineralstoffreichen Erde wachsen.<br />

Und sie schützen vor einer Reihe von<br />

gesundheitlichen Problemen:<br />

Heurige sind reich an Vitamin C und<br />

schützen vor Sommer-Erkältungen. Sie<br />

liefern reichlich vom Mineralstoff<br />

Kalium, der für Herz, Muskel und<br />

Verdauung so wichtig ist. Die heurigen<br />

Eferdinger <strong>Land</strong>l-Erdäpfel haben einen<br />

positiven Einfluss auf einen erhöhten<br />

oder zu hohen Blutdruck. Wer regelmäßig<br />

Freizeitsport treibt, sollte auch<br />

regelmäßig gedämpfte Erdäpfel essen.<br />

Denn das Magnesium stärkt nicht nur<br />

Herz und Kreislauf, sondern hilft auch<br />

einem Muskelkater vorzubeugen.<br />

Außerdem sind die „Jungen Eferdinger“<br />

Energieträger. Erdäpfel-Stärke<br />

wird durch Enzyme in Glukose um-<br />

NEU!<br />

gewandelt. Die Glukose wird nach und<br />

nach zur Energie-Gewinnung angeliefert,<br />

wobei die Bauchspeicheldrüse<br />

keinen extremen Belastungen ausgesetzt<br />

ist. Weil auch Nerven und Gehirn<br />

mit Glukose versorgt werden, bleibt<br />

man fit und voll konzentriert.<br />

Am gesündesten sind die heurigen<br />

Eferdinger <strong>Land</strong>l-Erdäpfel gedämpft.<br />

In den ersten <strong>Wo</strong>chen kann man sie<br />

mitsamt der zarten, hauchdünnen<br />

Schale genießen. Anzeige<br />

Hademar Bankhofer, <strong>Land</strong>l-Erdäpfel-Obmann<br />

Manfred Schauer<br />

3853_3208_Inserat BB_Agrowerbung_Mai2012.indd 1 21.05.12 09:57<br />

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Seite 10<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 12. Juni 2012/IV<br />

Blumenolympiade 2012 ist auf der Suche nach den schönsten Gärten, dem prächtigsten geschmückten <strong>Wo</strong>hn- sowie Bauernhaus und dem schönsten Gemüsegarten.<br />

Raus in das blühende Oberösterreich<br />

Blumenolympiade – Hobbygärtner mit dem „grünen Daumen“ können sich jetzt bewerben.<br />

Der Garten ist das <strong>Wo</strong>hnzimmer<br />

des Sommers. Was gibt es schöneres,<br />

als auf der Terrasse zu<br />

sitzen und inmitten der bunten Blumenpracht<br />

die warme Jahreszeit zu<br />

genießen? Die Vielfalt der Betätigungsfelder<br />

und Nutzungsmöglichkeiten im<br />

Garten ist riesengroß. Kein Wunder,<br />

dass sich das Garteln in den letzten<br />

Jahren zur Lieblingsbeschäftigung der<br />

Oberösterreicher entwickelt <strong>hat</strong>.<br />

Farbenfrohes<br />

<strong>Land</strong>schaftsbild<br />

Auch die <strong>Lust</strong> an knackig-frischem<br />

Gemüse und duftenden Kräutern haben<br />

unsere <strong>Land</strong>sleute wieder entdeckt.<br />

Der Trend zur eigenen Ernte<br />

vor der Haustüre ist ungebrochen und<br />

erfreut sich ebenfalls steigender Beliebtheit.<br />

Die Nachfrage nach Gemüsepflanzen<br />

und -samen, Kräutern,<br />

Obst- und Beerenpflanzen ist in den<br />

vergangenen Jahren kontinuierlich<br />

gestiegen. Nicht zu vergessen die<br />

prächtig mit Blumen geschmückten<br />

Häuser und gepflegten Gärten, die<br />

<strong>Land</strong>esrat Max Hiegelsberger<br />

jedes Jahr für das farbenfrohe Bild<br />

unserer <strong>Land</strong>schaft sorgen. Gerade<br />

diese Bemühungen der vielen tausenden<br />

„grünen Daumen“ des <strong>Land</strong>es<br />

gebührt immer wieder Dank und Anerkennung,<br />

leisten diese Menschen<br />

doch einen wichtigen Beitrag für die<br />

heimische Tourismuswirtschaft.<br />

Das Gartenland Oberösterreich, die<br />

<strong>Land</strong>wirtschaftskammern OÖ und die<br />

OÖ. Gärtner suchen nun die schönsten<br />

Gärten, das am prächtigsten geschmückte<br />

<strong>Wo</strong>hn- sowie Bauernhaus<br />

und den schönsten Gemüsegarten.<br />

Anzeige<br />

„Die OÖ. Blumenolympiade<br />

ist<br />

eine großartige<br />

Möglichkeit, jene<br />

Menschen vor<br />

den Vorhang zu<br />

bitten, die Jahr<br />

für Jahr, in unzähligen<br />

Stunden<br />

und mühevoller<br />

Kleinarbeit zum<br />

Erblühen unseres<br />

Bundeslandes beitragen.“<br />

LR Max Hiegelsberger<br />

Wirtschaft in der Region stärken<br />

Lebensqualität – Gewerbeparks im Umland statt Pendeln in den Ballungsraum.<br />

„Jeder dritte Oberösterreicher pendelt<br />

zur Arbeit. Gewerbeparks sollen<br />

Wirtschaftsstandorte außerhalb der<br />

Zentren attraktivieren“, so <strong>Land</strong>eshauptmann<br />

Josef Pühringer.<br />

Situation<br />

Arbeitsmarkt<br />

Oberösterreich <strong>hat</strong> eine sehr gute<br />

Arbeitsmarkt- und Beschäftigungs-<br />

situation und das in fast allen Regionen<br />

des <strong>Land</strong>es: In den vergangenen<br />

rund 40 Jahren ist in Oberösterreich<br />

die Zahl der Erwerbstätigen von<br />

511.500 um zirka 173.800 Personen<br />

beziehungsweise 34 Prozent auf<br />

685.300 gestiegen. Eine Mehrheit<br />

davon pendelt in die Arbeit. Deshalb<br />

brauche es Maßnahmen, um dem Auspendeln<br />

von Arbeitskräften entgegenzuwirken.<br />

„Wer der Arbeit nachfährt,<br />

wird <strong>ihr</strong> über kurz oder lang nachziehen“,<br />

betont <strong>Land</strong>eshauptmann<br />

Pühringer.<br />

Pendeln belastend<br />

für Lebensqualität<br />

Die Zahlen der Statistik Austria belegen,<br />

dass der Anteil jener, die aus<br />

<strong>ihr</strong>er <strong>Wo</strong>hngemeinde auspendeln, von<br />

31,3 Prozent der Erwerbstätigen im<br />

Jahr 1971 auf 61,6 Prozent im Jahr<br />

2009 gestiegen ist. Das bedeutet: Zirka<br />

62 Prozent der 685.300 Erwerbs-<br />

tätigen in Oberösterreich pendeln täglich<br />

in eine andere Gemeinde, um<br />

an <strong>ihr</strong>en Arbeitsplatz<br />

zu gelangen. Das<br />

ist nicht nur ein belastender<br />

Faktor in<br />

punkto Lebensqualität,<br />

sondern auch<br />

der Grund für die<br />

hohe Verkehrsbelastung<br />

rund um die<br />

Ballungszentren. In<br />

fast allen Bezirken<br />

wurden in den letzten<br />

Jahren neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen. Die größ-<br />

ten Zuwächse verzeichneten die so-<br />

Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />

Foto: OÖVP<br />

Pühringer fordert Schritte gegen das Auspendeln von Arbeitskräften.<br />

„Wer der Arbeit<br />

nachfährt, wird<br />

<strong>ihr</strong> über kurz<br />

oder lang nachziehen.“<br />

Josef Pühringer<br />

genannten Speckgürtel der Lan-<br />

deshauptstadt und der Bezirkshauptstädte.<br />

Pühringer<br />

will durch die Errichtung<br />

von Gewerbeparks<br />

– von<br />

denen es schon<br />

einige erfolgreiche<br />

gibt – den ländlichen<br />

Raum attraktiver<br />

machen, die<br />

Wirtschaftsstandorte<br />

in den Regionen<br />

außerhalb der<br />

Städte stärken und<br />

das Abwandern vor allem von Jungfamilien<br />

verhindern. Anzeige<br />

Blumenolympiade<br />

Die OÖ Blumenolympiade findet im dreijährigen Rhythmus in allen Bezirken<br />

Oberösterreichs statt. Im Jahr 2012 sind alle Hobbygärtner aus den<br />

Bezirken Eferding, Ried, Gmunden, Rohrbach, Steyr und Steyr-<strong>Land</strong><br />

zur Teilnahme eingeladen.<br />

Bewertungskategorien: schönstes <strong>Wo</strong>hnhaus, schönstes Bauernhaus,<br />

schönster Garten sowie schönster Gemüsegarten.<br />

Für die Teilnahme drei bis fünf aktuelle Fotos vom eigenen Haus und/<br />

oder Garten mit Namen und Adresse per Post (OÖ Blumenolympiade,<br />

<strong>Land</strong>wirtschaftskammer OÖ, Auf der Gugl 3, 4020 Linz) oder E-Mail<br />

(blumenolympiade@lk-ooe.at) einschicken. Einsendeschluss ist der<br />

30. Juni 2012.<br />

Die schönsten Häuser und Gärten des Bezirkes werden von einer Expertenjury<br />

noch einmal persönlich besichtigt und bewertet. Aus allen Bezirkssiegern<br />

werden in weiterer Folge die OÖ. <strong>Land</strong>essieger ermittelt.<br />

Zu gewinnen gibt es Eink<strong>aufs</strong>gutscheine für Blumen und Pflanzen im<br />

Wert von insgesamt 14.000 Euro.<br />

Gemüse, Obst und Blumen<br />

am Balkon gedeihen lassen<br />

Praktisch – Naturnahes Gärtnern auf engem Raum.<br />

Naturnahes, umweltschonendes<br />

Gärtnern und üppige, bunte Blütenpracht<br />

bringt Karl Ploberger in seinem<br />

Buch „Balkone und Terrassen naturnah<br />

gestalten“ perfekt in Einklang.<br />

Balkone und Terrassen lassen sich mit<br />

dieser Anleitung pflegeleicht bepflanzen<br />

und mit wenig Aufwand in Schuss<br />

halten. Damit Hobbygärtner schon bei<br />

der Zusammenstellung der Pflanzen<br />

die richtige Basis legen können, zeigt<br />

das Buch die schönsten Pflanzenkombinationen<br />

und -beispiele für Blumenkästen,<br />

Kübelpflanzen, Bäume und<br />

Sträucher, Obst, Gemüse und Kräuter.<br />

Zahlreiche Tipps und Tricks, um<br />

Schädlingen und Krankheiten vorzubeugen,<br />

runden das Ratgeberbuch ab.<br />

Der Leser erfährt, was den richtigen<br />

Topf sowie das optimale Substrat ausmacht<br />

oder wie man Blumenkästen<br />

bepflanzt. Auch viele Tipps zum Düngen<br />

und Bewässern werden gegeben.<br />

Es gibt auch einen Überblick über<br />

die schönsten Balkonblumen. Anhand<br />

von zwei Bepflanzungsbeispielen wird<br />

auf Kübelpflanzen eingegangen. Interessant<br />

ist vor allem, wie man Obst<br />

und Gemüse auch auf kleiner Fläche<br />

pflanzen kann. Weitere Themen sind<br />

Kräuter sowie Bäume und Sträucher<br />

auf Balkon und Terrasse. B.H.<br />

Titel: Balkone<br />

und Terrassen<br />

naturnah<br />

gestalten<br />

Verlag: AV-Buch<br />

ISBN: ISBN 978-<br />

3-7040-2276-9<br />

Preis: 10,95 Euro<br />

Die schönsten Balkonblumen und Kübelpflanzen im Überblick.<br />

Fotos: <strong>Land</strong> OÖ<br />

Foto: Stefan Körber - Fotolia


12. Juni 2012/IV <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 11<br />

Sichere Energieversorgung<br />

als eine Frage der Zukunft<br />

Energie – Stärke liegt bei Biomasse und Wasserkraft.<br />

Nicht nur Sonne und Wind, auch die Biomasse und die Wasserkraft<br />

gehören zu den erneuerbaren Energieträgern.<br />

Oberösterreich <strong>hat</strong> einen hohen Anteil<br />

an energieintensiver Industrie.<br />

Diese Betriebe sichern<br />

zehntausende Ar-<br />

beitsplätze. Deshalb<br />

ist eine verlässliche<br />

Energieversorgung<br />

eine existenzielle<br />

Frage für den Wirtschaftsstandort.„Davon<br />

wird ganz entscheidend<br />

abhän-<br />

gen, ob und wie sich<br />

Oberösterreich als<br />

Industrie- und Wirtschaftslandweiterentwickeln<br />

kann“, ist OÖVP-Lan-<br />

desgeschäftsführer LAbg. Michael<br />

Strugl überzeugt. Ein neues <strong>Land</strong>esenergiegesetz<br />

bringt jetzt eine Reihe<br />

von Verbesserungen, etwa für die<br />

Verbraucherrechte und durch die Vereinfachung<br />

von Genehmigungsverfahren.<br />

<strong>Land</strong>wirt als Partner<br />

Medial rücken bei der Diskussion<br />

um erneuerbare Energieträger meist<br />

Sonnen- und Windenergie in den Vordergrund.<br />

Oberösterreichs große<br />

Stärken liegen aber vor allem in der<br />

Wasserkraft und der Biomasse. „Wir<br />

haben schon früh auf diese Energieträger<br />

gesetzt. Hier gibt es noch große<br />

Menschen reagieren auf Wasseradern<br />

und Erdstrahlen mit Schlafbeschwerden,<br />

Kopf- und Nackenschmerzen<br />

oder Rückenbeschwerden. Schon<br />

unsere Großeltern wussten um die<br />

besondere Wirkung der Rosskastanien<br />

Bescheid. Kastanien wurden in Hosen-<br />

oder Schürzentaschen eingeschoben<br />

oder in einer Schachtel unter das Bett<br />

gestellt. Auf diese Weise konnte auch<br />

schon teilweise eine Verbesserung erzielt<br />

werden. Dem innovativen Tisch lermeister<br />

Günther Bernegger ist mit der<br />

Ori ginal Rosskastanienmatte eine Weiterentwicklung<br />

gelungen. Die Original<br />

Rosskastanienmatte wird in der jeweiligen<br />

Matratzengröße unter den Betteinsatz<br />

gelegt. Durch die großflächi ge Abdeckung<br />

des Schlafbereichs werden die<br />

Störzonen seitlich abgeleitet.<br />

Entspannung, innere<br />

Ruhe und Kraft finden<br />

Garten – Wie im Wellness-Paradies: Zeit verbringen im eigenen Grün.<br />

Herrliche Farben blühender Blumen,<br />

sattes Grasgrün und rauschende<br />

Blätter lassen den<br />

Alltag schnell zur Nebensache werden.<br />

Der Garten ist mittlerweile ein wesentlicher<br />

<strong>Wo</strong>hn- und Lebensraum,<br />

dem man gerade deswegen genug Aufmerksamkeit<br />

schenken sollte. Nach<br />

einer Studie von „Lagerhaus“ (2011)<br />

besitzen fast 90 Prozent der Österreicher<br />

ein Stück Grün – sei es ein Balkon,<br />

eine Terrasse oder einen Garten.<br />

Unverzichtbares<br />

Lebenselixier<br />

Der Garten gilt als Naherholungsgebiet<br />

für die Österreicher. Sie verbringen<br />

gerne und viel Zeit im Grünen.<br />

Sechs von zehn Gartenfans kümmern<br />

sich mehr als eine Stunde wöchentlich<br />

um <strong>ihr</strong>en Garten. Und für genauso<br />

viele ist das eigene Grün ein wesentlicher<br />

Entspannungs-Faktor – für jeden<br />

Zweiten gar ein unverzichtbares Lebenselixier.<br />

Dabei heißt Erholung im<br />

Garten nicht nur Liegestuhl und Hängematte.<br />

Wellness fordert auch Bewegung.<br />

Denn der Garten braucht auch<br />

eine eingreifende Hand. Geschickte<br />

Auswahl der Pflanzen und Planung<br />

sind dabei gefragt.<br />

Der gestresste, moderne Mensch<br />

findet innere Ruhe und Entspannung<br />

bei der Beschäftigung oder der Umgebung<br />

mit Pflanzen. Denn gerade der<br />

eigene Garten ist bestens dazu geeignet,<br />

Stress abzubauen und Kör-<br />

per, Geist und Seele zu regenerieren.<br />

Gerade in Zeiten, in denen Natur immer<br />

mehr und weiter aus dem All-<br />

tag verbannt wird, wirkt das private<br />

Grün ausgleichend und regenerie-<br />

rend. Geschätzt wird die Arbeit mit<br />

Blumen, das Pflanzen als ein Erleb-<br />

nis und Zeit im Sonnenlicht zu verbringen.<br />

Sehnsucht nach<br />

Idylle und Frieden<br />

Im Durchschnitt ist die heimische<br />

Freifläche des Gartens zwischen 41<br />

und 100 Quadratmeter groß. Dabei ist<br />

wichtig, den Garten so zu gestalten,<br />

dass er mit wenig Zeitaufwand gepflegt<br />

werden kann. Ganz leicht kann der<br />

Garten in ein Wellness-Paradies umgestaltet<br />

werden, das genügend Rückzugsmöglichkeiten<br />

für die ganze Familie<br />

bietet. Dabei kommt es nicht auf<br />

Endlich wieder gut schlafen<br />

<strong>Wo</strong>hltuend – Original Rosskastanienmatte aus Oberösterreich hilft bei Schlafstörungen.<br />

Fotos: OÖVP<br />

Ausbaupotenziale, die wir nutzen<br />

müssen“, ist Strugl überzeugt. Wenn<br />

man die Eigenenergiegewinnung<br />

„Wir müssen die<br />

Potenziale im<br />

Bereich Bio masse<br />

und Wasserkraft<br />

nutzen.“<br />

Michael Strugl<br />

ausbauen wolle,<br />

komme man weder<br />

an der Biomasse<br />

vorbei, wo die<br />

<strong>Land</strong>wirte wichtige<br />

Partner bei der<br />

Energieversorgung<br />

seien, noch an der<br />

Wasserkraft. Beim<br />

Ausbau der Wasserkraft<br />

gelte es,<br />

bestehende An-<br />

lagen zu modernisieren und nachzurüsten.<br />

Anzeige<br />

OÖVP-<strong>Land</strong>esgeschäftsführer<br />

Michael Strugl<br />

www.lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

| durchs Archiv blättern | Oberösterreich entdecken – mit<br />

Karte | mit Bildanleitung hinter die Kulissen schauen |<br />

Gesund im Schlaf – ein Bett von Bernegger und die Original Rosskastanienmatte.<br />

Foto: Fotostudio Silvia<br />

Ideal: Stress abbauen und Körper, Geist und Seele im eigenen grünen<br />

Garten erholen lassen – für eine innere Ausgeglichenheit.<br />

Paradiesisch<br />

Kunst Der Garten ist in der<br />

Kunst oft Allegorie für das Paradies,<br />

für die Gefilde der Seligen. Der Gärtner<br />

ist der Schöpfer des Lebens, in<br />

der Mitte des Gartens befindet sich<br />

die lebenspendende Pflanze. Der<br />

Garten ist ein Symbol für die Lebensentfaltung<br />

und in vielen Religionen<br />

Teil der Urzeitmythen.<br />

teure Extras an, sondern auf eine<br />

harmonische Gestaltung. Farben und<br />

Formen sollten sanft ineinander übergehen,<br />

harte Kontraste und Übergänge<br />

sollten vermieden werden. Mit sanften<br />

Farben und Formen schafft man Ruhe<br />

Der Schauraum ist ausgerichtet auf<br />

„Gesund im Schlaf“. Alle Betten aus<br />

heimischen Hölzern sind von Bernegger<br />

entwickelt und werden in der<br />

eigenen Werkstatt angefertigt. Ein besonderes<br />

Service ist die individuell<br />

angepasste Matratze: Mit einer Liegedruckmessung<br />

und mit Hilfe eines<br />

Computers wird die ideale Matratze<br />

errechnet. Eine weitere Besonderheit<br />

ist der Probeschlafraum. Hier kann der<br />

Kunde die ausgewählte Matratze an<br />

einem Nachmittag oder an einem<br />

<strong>Wo</strong>chenende probieren. Hochwertige<br />

Naturmatratzen mit verschiedenen<br />

Wirkstoffen liegen auch zum Probeliegen<br />

bereit. Am 22. Juni findet die<br />

„Nacht der <strong>Wo</strong>hlfühlmatratze“ von 18 bis<br />

23 Uhr statt – mit Möglichkeit zur Be-<br />

Foto: LanaK - Fotolia<br />

und Geborgenheit, mit dem Einsatz<br />

des Elementes Wasser Entspannung.<br />

Bei den Gartenmöbeln zählt nicht<br />

vordergründig der Preis, sondern der<br />

optimale Standort. Aus Zeitgründen<br />

sollte vor allem auf pflegeleichte Pflanzen<br />

Wert gelegt werden. Häufig bieten<br />

naturbelassene Gärten wesentlich<br />

mehr Raum für Entspannung als Ziergärten<br />

mit ganz klaren Strukturen.<br />

Aber was tun Österreicher gerne im<br />

Garten? Am beliebtesten ist Grillen<br />

und Essen, dicht gefolgt von Entspannen<br />

sowie Gäste bewirten. Aber auch<br />

dem Spielplatz für Kinder kommt eine<br />

bedeutende Rolle zu.<br />

Der Garten zeigt sich als eine Projektion<br />

der Sehnsucht nach Idylle und<br />

Frieden. Nicht umsonst ist die christliche<br />

Vorstellung vom Paradies mit<br />

einem Garten verbunden.<br />

Brigitte Hinterholzer<br />

Jetzt gratis testen<br />

Drei Monate Unverbindlich<br />

und kostenlos kann die Original<br />

Rosskastanienmatte drei<br />

Monate getestet werden. Erst<br />

nach der Probezeit wird die Matte<br />

bezahlt oder zurückgeschickt.<br />

Kontakt: Tischlerei Bernegger,<br />

4564 Klaus 135, Tel. 0 75 85/205<br />

oder www.gesund-im-schlaf.at.<br />

Postversand oder Direktabholung<br />

möglich.<br />

ratung und zum Probeliegen. Anzeige Foto: Bernegger


Seite 12<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 12. Juni 2012/IV<br />

Österreichs beste Gartentipps gesucht<br />

Garten – Lagerhaus und ORF-Gartenprofi Karl Ploberger suchen die besten Gartentricks. Noch dazu winken tolle Preise.<br />

Der eigene kleine Garten, der<br />

grüne Balkon, selbst gezogenes<br />

Obst und Gemüse – „Garteln“<br />

liegt in Österreich voll im Trend.<br />

Das Lagerhaus unterstützt diesen<br />

Trend zur Gartenarbeit nur allzu<br />

gerne – mit Rat und Tat sowie einer<br />

großen Auswahl an Gartenprodukten<br />

in den Lagerhausfilialen. Jetzt hilft<br />

Lagerhaus auch mit einer großangelegten<br />

Aktion, die wertvolles Gartenwissen<br />

sammeln, dokumentieren und<br />

weitergeben soll.<br />

Gewinnen mit einem<br />

Gartentipp<br />

Gemeinsam mit Biogärtner und Moderator<br />

Karl Ploberger sucht Lagerhaus<br />

nach Österreichs besten Gartentipps.<br />

Tipps, die vielleicht noch von der Großmutter<br />

stammen, Tricks, die einfach<br />

immer funktionieren und Ideen, auf<br />

die sonst noch keiner gekommen ist.<br />

Karl Ploberger ist<br />

ganz Ohr<br />

Wer seine kleinen „Geheimrezepte“<br />

verrät, kann sich vielleicht mit etwas<br />

Glück über einen der vielen tollen<br />

Preise freuen. Zu gewinnen gibt es zum<br />

Beispiel einen Lagerhaus Eink<strong>aufs</strong>gutschein<br />

in Höhe von 5000 Euro oder<br />

einen „Okay Ökonomic Profi 4in1“<br />

Rasenmäher. Fünf Gewinner dürfen<br />

sich zudem als Gast in Karl Plobergers<br />

privatem Gartenparadies am Attersee<br />

mit dem Gartenprofi austauschen.<br />

Außerdem werden 100 Exemplare<br />

seines aktuellen Buches „Der neue<br />

Tipps, Tricks und Ideen rund um das Garteln dem Biogärtner Ploberger ins Ohr flüstern und gewinnen.<br />

Garten für intelligente Faule“ verlost.<br />

„Der Gärtner der Nation“ Karl Ploberger<br />

ist schon sehr gespannt auf die<br />

vielen interessanten Beiträge. Aus allen<br />

eingesandten Tipps wird er die besten<br />

persönlich auswählen und dann<br />

in seinem neuen Buch zum Thema<br />

„Österreichs beste Gartentipps“ veröffentlichen.<br />

Erscheinen wird das<br />

Werk rechtzeitig vor der nächsten<br />

Gartensaison im Frühjahr 2013. Und<br />

alle, deren Tipp im Buch abgedruckt<br />

wird, erhalten als Dankeschön ein<br />

signiertes Gratisexemplar.<br />

Bekannt wurde Karl Ploberger durch<br />

seine Auftritte als Gartenexperte im<br />

ORF. Er <strong>hat</strong> aber auch zahlreiche Bücher<br />

über das „Garteln“ veröffentlicht<br />

Familiengründung unterstützen<br />

Wandel – Schon heute Zukunftsverantwortung übernehmen.<br />

Viele Bereiche in Oberösterreich<br />

befinden sich im Wandel. Die Zahl der<br />

Pendler steigt etwa in unserem <strong>Land</strong><br />

kontinuierlich an. Während 1971 noch<br />

jeder dritte Oberösterreicher aus seiner<br />

<strong>Wo</strong>hngemeinde ausgependelt ist, sind<br />

es heute bereits<br />

62 Prozent.<br />

„Damit<br />

müssten wir<br />

uns auch<br />

auf Wanderungsbewegungeninnerhalbun-<br />

Josef Pühringer<br />

seres Bun-<br />

deslandes<br />

einstellen.<br />

Denn wer der Arbeit nachfährt, wird<br />

über kurz oder lang nachziehen. Maßnahmen<br />

dagegen laufen bereits. In fast<br />

„Eine Schlüsselmaßnahme<br />

ist<br />

eine bessere<br />

Vereinbarkeit<br />

von Familie und<br />

Beruf.“ Josef Pühringer<br />

allen Bezirken wurden bereits in den<br />

letzten Jahren neue Arbeitsplätze geschaffen“,<br />

betont <strong>Land</strong>eshauptmann<br />

Josef Pühringer.<br />

Die größten Zuwächse verzeichneten<br />

die sogenannten „Speckgürtel“ um<br />

die <strong>Land</strong>eshauptstadt und die Bezirkshauptstädte.<br />

„Wir wollen durch die<br />

Er richtung von Gewerbeparks – hier<br />

gibt es bereits einige erfolgreiche – den<br />

ländlichen Raum attraktiver machen,<br />

die Wirtschaftsstandorte in den Regionen<br />

außerhalb der Städte stärken und<br />

das Abwandern, vor allem der Jungfamilien,<br />

verhindern“, so Pühringer.<br />

Starker Wandel<br />

der Familie<br />

Auch die Gesellschaft als Ganzes<br />

wird sich verändern. Insbesondere die<br />

Gruppe der 15- bis 60-Jährigen wird<br />

künftig kleiner werden. Zwei von drei<br />

Oberösterreichern befinden sich derzeit<br />

in dieser Lebensphase. 2040 wird<br />

es aber nur mehr jeder Zweite sein.<br />

Dagegen wird der Anteil der über<br />

60-Jährigen steigen, von derzeit 22 auf<br />

34 Prozent im Jahr 2040. Der Grund<br />

dafür ist: Familien sind einem starken<br />

Wandel unterworfen. Der Anteil der<br />

Ehepaare ohne Kinder wird sich von<br />

30 auf 37 Prozent noch weiter erhöhen.<br />

Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf<br />

„Wir brauchen daher Maßnahmen,<br />

die es jungen Menschen leichter machen,<br />

ja zu einem Kind zu sagen. Eine<br />

Schlüsselmaßnahme ist dabei die bessere<br />

Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf“, erklärt der <strong>Land</strong>eshauptmann.<br />

In Oberösterreich sei bereits reagiert<br />

worden. So wurde zum Beispiel der<br />

Ausbau der Kinderbetreuung – mit<br />

einer Kostensteigerung für das <strong>Land</strong><br />

von 70 auf 75 Millionen Euro im Jahr<br />

– forciert. Anzeige<br />

<strong>Land</strong> OÖ setzt sich für den Ausbau der Kinderbetreuung ein.<br />

Fotos: <strong>Land</strong> OÖ<br />

Fotos: Lagerhaus<br />

– und das mit großem Erfolg. Seine<br />

Werke sind zu den Ratgebern schlechthin<br />

für Österreichs Hobbygärtner geworden.<br />

Teilnehmer haben jetzt die einmalige<br />

Chance, <strong>ihr</strong>en persönlichen Gartentipp<br />

zu einem dieser Bestseller beizusteuern<br />

und dabei auch noch mit dem<br />

Lagerhaus zu gewinnen. Anzeige<br />

Jetzt teilnehmen<br />

Gartentipp Jetzt die Chance<br />

nutzen, mitmachen und dabei tolle<br />

Preise gewinnen.<br />

Die Teilnahme geht ganz einfach:<br />

Auf www.lagerhaus.at/gartentipp<br />

den persönlichen Gartentipp abgeben.<br />

Teilnahmekarten gibt es<br />

natürlich auch im Lagerhaus.<br />

Einsendeschluss ist Samstag, der<br />

18. August 2012.<br />

Es finden die Teilnahmebedingungen<br />

– abzurufen unter www.<br />

lagerhaus.at/gartentipp – Anwendung.<br />

Lagerhaus wünscht allen Teilnehmern<br />

und Gartenfreunden viel<br />

Glück.<br />

Perfekt und sicher für die<br />

Gartenarbeit ausgerüstet<br />

Garteln – Auf Gesundheit und Sicherheit Wert legen.<br />

Gartengeräte warten und bei der Arbeit auf den Rücken achten.<br />

Die meisten Unfälle passieren in der<br />

Freizeit. Gerade bei der Gartenarbeit<br />

können die Ursachen dafür vielfältig<br />

sein. Sicherheit ist daher das oberste<br />

Gebot. Denn Gartengeräte, gelöste<br />

Bretter und Drähte oder das Arbeiten<br />

auf Leitern, im Baum oder auf dem<br />

Dach kann Gefahren in sich bergen.<br />

Aus diesem Grund sollte ein Hobbygärtner<br />

einen Erste-Hilfe-Kasten in<br />

nächster Nähe haben. Um Unfällen im<br />

Vorhinein vorzubeugen, ist Ordnung<br />

im Garten sowie ein Prüfen der Geräte<br />

notwendig – zum Beispiel defekte<br />

Leiter austauschen und beim Benutzen<br />

auf einen festen Stand achten. Beim<br />

Arbeiten mit Gartengeräten, wie mit<br />

einer Spitzhacke, Axt, Beil oder Hammer,<br />

darauf achten, dass niemand in<br />

Reichweite steht. Gleichzeitig sollte<br />

man auf seine eigene Gesundheit<br />

Rücksicht nehmen und bei der Arbeit<br />

den Rücken schonen: Bandscheibenvorfälle<br />

oder andere Rückenschä-<br />

digungen sind so zu vermeiden. Tipp:<br />

Schwere Säcke oder Erde mit einer<br />

Foto: PhotoSG - Fotolia<br />

Scheibtruhe transportieren und langstielige<br />

Geräte verwenden, um eine<br />

gebückte Arbeitshaltung zu vermeiden.<br />

Zu empfehlen sind auch rutschfeste<br />

Gartenschuhe für einen guten Halt.<br />

Geräte warten<br />

Eine regelmäßige Wartung von Gartengeräten<br />

verlängert die Lebensdauer<br />

der oft teuren Gerätschaften und erhöht<br />

gleichzeitig die eigene Sicherheit.<br />

Im Frühling empfieht sich ein Check<br />

nach dem „Winterschlaf“. Bei der Wartung<br />

und Reinigung müssen elektronische<br />

Geräte vom Stromnetz genommen<br />

werden. Zu achten ist auf die<br />

Isolation der Kabel. Viele Unfälle passieren<br />

auch während der Benutzung<br />

des motorisierten Gerätes. Daher: Bei<br />

Elektrogeräten aufpassen, damit das<br />

mitgeführte Stromkabel nicht in das<br />

Gerät gelangt. Und falls möglich und<br />

nötig mit Handschuhen, Schutzbrille<br />

und festen Schuhen arbeiten.


12. Juni 2012/IV <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 13<br />

Dokumente einer bewegten Zeit<br />

Ausflugsziel – Grenzüberschreitende <strong>Land</strong>esausstellung 2012 widmet sich der gemeinsamen Geschichte Österreichs und Bayerns.<br />

Seit vielen Jahrhunderten verbindet<br />

Bayern und Oberösterreich eine<br />

gemeinsame Geschichte, die<br />

nicht immer frei von Spannungen war;<br />

verfolgten doch die beiden lange Zeit<br />

regierenden Herrscherhäuser, Habsburg<br />

und Wittelsbach, mitunter gänzlich<br />

unterschiedliche Interessen.<br />

In einer gemeinsamen, grenzüberschreitenden<br />

<strong>Land</strong>esausstellung wollen<br />

nun der Freistaat Bayern und das <strong>Land</strong><br />

Oberösterreich unter dem Titel „Verbündet<br />

– Verfeindet – Verschwägert.<br />

Bayern und Österreich“ Verbindendes<br />

und Trennendes aus der langjährigen<br />

Geschichte dokumentieren.<br />

Wechselhafte<br />

Geschichte<br />

Auf die drei Begriffe Verbündet, Verfeindet<br />

und Verschwägert kann die<br />

wechselhafte Geschichte Österreichs<br />

und Bayerns plakativ reduziert werden.<br />

Nicht zuletzt deshalb bilden die<br />

drei Schlagworte auch den Titel der<br />

grenzüberschreitenden Oberösterreichischen<br />

<strong>Land</strong>esausstellung 2012, die<br />

von 27. April bis 4. November in Braunau,<br />

Mattighofen und im bayerischen<br />

Burghausen über die Bühne geht.<br />

Mit der längsten Burg der Welt in<br />

Burghau sen, mit dem ehemaligen<br />

Augustiner-Chorherrenstift in Braunau/Ranshofen<br />

und mit dem Schloss<br />

von Mattighofen wurden drei hochkarätige<br />

Standorte für diese Ausstellung<br />

gewählt. Durch das Wechselspiel<br />

aus faszinierenden Exponaten und<br />

einer auflockernden Inszenierung wird<br />

der Besuch dieser Ausstellung zu<br />

einem einmaligen Erlebnis.<br />

Kulturgenuss mit<br />

Sauerkraut und Bier<br />

Der Kulturgenuss bei der <strong>Land</strong>esausstellung<br />

verlangt auch nach einem<br />

reichhaltigen kulinarischen Angebot.<br />

Das oberösterreichische Innviertel ist<br />

für seine Wirtshauskultur weithin<br />

bekannt und genau diese Tradition<br />

haben sich die „InnWirtler“ auf die<br />

Durch das Wechselspiel von faszinierenden Exponaten und einer auflockernden Inszenierung wird der Besuch zu einem einmaligen Erlebnis.<br />

Eintrittskarten zu gewinnen<br />

Leben im Vierkanthof<br />

Kunstwerke – <strong>Wo</strong> Bauern und Mönche arbeiten.<br />

Die bäuerliche Arbeit einerseits und<br />

die mönchische Spiritualität andererseits<br />

sind die Kernthemen der grenzüberschreitenden<br />

Ausstellung „Leben<br />

im Vierkanthof – wo Bauern und Mönche<br />

leben und arbeiten“. Die Ausstellung,<br />

ein Gemeinschaftsprojekt des<br />

<strong>Land</strong>es Oberösterreich mit dem <strong>Land</strong><br />

Niederösterreich, ist noch bis 4. November<br />

2012 im Stift Seitenstetten und<br />

im Sumerauerhof in St. Florian zu<br />

sehen. Eingebettet sind die Themen in<br />

zwei riesige Vierkanthöfe und in zwei<br />

der schönsten Regionen Österreichs:<br />

Traunviertel und Mostviertel. Ausgefallene<br />

und noch nie gezeigte Kunstwerke<br />

von unschätzbarem Wert stehen<br />

neben einfachen bäuerlichen Alltagsgegenständen.<br />

Nähere Informationen zu „Leben im<br />

Vierkanthof“ sind zu finden unter:<br />

www.lebenimvierkanthof.at Anzeige<br />

Stift Seitenstetten und Sumerauerhof in St. Florian stellen aus.<br />

Foto: OÖ Tourismus<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> verlost<br />

10 x 2 Eintrittskarten für<br />

die <strong>Land</strong>esausstellung<br />

„Verbündet – Verfeindet –<br />

Verschwägert“.<br />

Einfach eine E-Mail an<br />

post@lust<strong>aufs</strong>land.at oder eine<br />

Post karte an: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>, Harrachstraße<br />

12, 4010 Linz senden.<br />

Kennwort: „<strong>Land</strong>esausstellung“,<br />

Einsendeschluss ist der 29. Juni 2012.<br />

Wenn sich die <strong>Land</strong>esausstellung<br />

2012 inhaltlich auch in die Tiefe der<br />

Jahrhunderte begeben mag, sportlich<br />

unterwegs ist man zwischen den drei<br />

Orten ganz auf der Höhe der Zeit: mit<br />

dem E-Bike. Den Drahtesel müssen die<br />

Besucher der <strong>Land</strong>esausstellungsorte<br />

allerdings nicht unbedingt selbst mitbringen.<br />

Sowohl in Braunau als auch<br />

in Burghausen und Mattighofen stehen<br />

Verleihstationen zur Verfügung. Die<br />

Rückgabe ist an jeder Verleihstation<br />

möglich. Die drei Schauplätze sind<br />

durch gut ausgebaute und beschilderte<br />

Radwege miteinander verbunden.<br />

Radangebote rund um die <strong>Land</strong>esausstellung<br />

sind in der aktuellen Freizeitkarte<br />

für Burghausen und den Bezirk<br />

Braunau zu finden. Anzeige<br />

Fahnen geheftet. Die InnWirtler, das<br />

sind 18 Gas tronomiebetriebe aus<br />

dem Bezirk Braunau, die den zahlreichen<br />

Be suchern der <strong>Land</strong>esausstellung<br />

„Verbündet – Verfeindet – Verschwägert“<br />

die typischen Schmankerl der<br />

Region auftischen werden. Wer beim<br />

InnWirtler auf die klassische Inn-<br />

viertler Kost setzt, vom Bratl bis zum<br />

weithin berühmten Innviertler Surspeckknödel,<br />

der genießt dazu am<br />

Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />

besten gesundes Sauerkraut und ein<br />

typisches Bier aus der Region. Denn<br />

neben den Spezialitäten aus Hopfen,<br />

Wasser und Malz ist es das Sauerkraut,<br />

das es den InnWirtlern besonders<br />

angetan <strong>hat</strong>. Einkehrtipps unter:<br />

www.innwirtler.at<br />

Informationen und Führungsanmeldungen<br />

zur <strong>Land</strong>esausstellung 2012<br />

unter: www.landesausstellung.com<br />

oder Tel. 0 720/300 305. Anzeige<br />

Fahrrad mit Extraportion Strom<br />

Freizeit – Sportlich und kulturell mit dem E-Bike auf <strong>Land</strong>esausstellungs-Tour.<br />

Braunau, Mattighofen und Burghausen verbunden durch gut ausgebaute und beschilderte Radwege.<br />

Radangebote<br />

■ 3-Städte-Tour/<strong>Land</strong>esausstellung: Verbindungsweg Mattighofen-Ibm.<br />

R200 – R25 – R3A – R24. 86 Kilometer Streckenlänge.<br />

■ Radtour Braunau – Ranshofen: 4,5 Kilometer Länge, Verbindung vom<br />

Stadtplatz Braunau hinaus zum <strong>Land</strong>esausstellungsort Schloss Ranshofen.<br />

■ Genussradltour – R201: 83 Kilometer Streckenlänge. Die Tour kann auch<br />

in zwei Teilen als „Braunauer Runde“ (40 km) und „Mattighofener<br />

Runde“ (58 km) gefahren werden, da auch zwischen Neukirchen und<br />

Uttendorf eine beschilderte Verbindungsstrecke besteht.<br />

■ Moorseentour – R202: 43,4 Kilometer Streckenlänge.<br />

Diese Radwanderwege sind auch per GPS downloadbar.<br />

Foto: OÖ Tourismus


Seite 14<br />

Grüne Wiesen, klare Seen<br />

und sanfte Hügel warten<br />

Erlebnis – Mit Urlaub am Bauernhof Natur spüren.<br />

Urlaub auf den schönsten Bauernhöfen Oberösterreichs.<br />

Urlaub gewinnen<br />

Was ist beim Urlaub am<br />

Bauernhof inklusive?<br />

� Herzlichkeit und<br />

Gastfreundschaft<br />

� Bungee jumping<br />

� Flughafentaxen<br />

Gewinn: Ein verlängertes<br />

<strong>Wo</strong>chenende (3 Nächte) für<br />

2 Personen auf einem Urlaubsbauernhof<br />

in Oberösterreich<br />

im Zimmer mit herzhaftem<br />

Bauernhof-Frühstück oder in<br />

der Ferienwohnung<br />

� Ja, bitte schicken Sie mir den Katalog<br />

„Urlaub am Bauernhof in Oberösterreich“<br />

kostenlos zu.<br />

Gewinnfrage beantworten, Kupon ausschneiden,<br />

Name dr<strong>aufs</strong>chreiben und einsenden. Bis 31. Juli<br />

2012 an folgende Adresse einsenden: Urlaub am<br />

Bauernhof Oberösterreich, Auf der Gugl 3, 4021<br />

Linz und an der Gewinnverlosung teilnehmen.<br />

Zu gewinnen<br />

Auf welcher Internetseite erfahre ich alles<br />

über das Genussland Oberösterreich?<br />

Auf der www.__________________.at<br />

Vorname und Zuname<br />

Straße<br />

PLZ / Ort<br />

E-Mail<br />

Foto: Urlaub am Bauernhof<br />

Urlaub am Bauernhof in Oberösterreich<br />

bedeutet Entspannung in den<br />

schönsten Zimmern und Ferienwohnungen<br />

und in einer unglaublichen<br />

<strong>Land</strong>schaftsvielfalt: klare Seen, saftige<br />

Almwiesen, herrliche Berge, sanfte<br />

Hügel, weite Felder und duftende Wälder<br />

warten.<br />

Zum <strong>Wo</strong>hlfühlen<br />

So vielfältig wie die <strong>Land</strong>schaft ist<br />

auch das Angebot auf den Höfen. Wie<br />

daheim fühlt man sich in den liebevoll<br />

eingerichteten Bauernhöfen, die oft<br />

seit vielen Generationen in Familienbesitz<br />

sind und daher so manche Geschichte<br />

erzählen könnten. Traditionen<br />

gibt es hier noch zu erleben. Festtage<br />

werden gefeiert und die Goldhaubentracht<br />

wird ausgeführt.<br />

Auf Oberösterreichs Bauernhöfen<br />

erlebt man beim Urlaub vom Alltag<br />

Gastfreundschaft, Erholung und Natur<br />

pur – Hausobstler und Herzlichkeit<br />

gibt es dabei inklusive. Anzeige<br />

2 Eintrittskarten<br />

für „Schloss Mondsee<br />

Sommernachtstraum“<br />

❏ Ich möchte den Genussland-Newsletter kostenlos abonnieren.<br />

Ich bestelle gratis:<br />

❏ Genusskultur-Magazin<br />

❏ Genussland Gruppenreisen 2012<br />

❏ OÖ Freizeitkarte<br />

Ausschneiden und senden an:<br />

Oberösterreich Tourismus Information, Freistädter Straße 119, 4041 Linz<br />

Mit dem Versand der Teilnahmekarten werden die Teilnahmebedingungen akzeptiert: Am Gewinnspiel<br />

sind alle Personen teilnahmeberechtigt, die das oben angeführte Formular vollständig ausfüllen und einsenden.<br />

Die Mitarbeiter von OÖ. Tourismus sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden<br />

per Los ermittelt und schriftlich benachrichtigt. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2012. Die Gewinne<br />

können nicht bar abgelöst werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ich stimme der Übermittlung<br />

meiner Adresse an touristische Anbieter zu.<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 12. Juni 2012/IV<br />

Most trinken: Zwischen<br />

Brauch und Moderne<br />

Durstlöscher – Most <strong>hat</strong> Saison, ob frisch gepresst, stürmisch oder vergoren.<br />

Most <strong>hat</strong> in den vergangenen<br />

Jahren eine atemberaubende<br />

Entwicklung hinter sich gebracht,<br />

vom einfachen Durstlöscher<br />

zum Qualitätsprodukt erster Güte.<br />

„Gerade der Most ist ein Produkt aus<br />

dem Herzen Oberösterreichs. Jeder<br />

Schluck Most ist Natur, in jedem Glas<br />

steckt gleichsam ein Stück Heimat“,<br />

verweist Agrar-<strong>Land</strong>esrat Max Hiegelsberger<br />

auf die lange Tradition, auf die<br />

der Most zurückblicken kann.<br />

„Heimische Bäuerinnen und Bauern<br />

bringen eine hervorragende Qualität<br />

ins Glas“, sagt Hiegelsberger, der auch<br />

auf die wirtschaftliche Bedeutung von<br />

Most verweist. Dem Most fällt aber<br />

auch landwirtschaftlich, ökonomisch<br />

und kulturell eine große Bedeutung<br />

zu. In den vergangen Jahren <strong>hat</strong> sich<br />

ein großes Arbeitsplatz-, Konsum-<br />

und auch Freizeitangebot entwickelt.<br />

„Gsundheit – soist leb‘m“ lautet der<br />

Trinkspruch der Most trinkenden<br />

Genießer. Wird doch dem Most – in<br />

Maßen getrunken – eine gesundheitsfördernde<br />

Wirkung zugeschrieben.<br />

<strong>Wo</strong>bei die steigende Popularität des<br />

fruchtigen Getränkes nur zu einem<br />

gewissen Teil auf den Gesundheitsaspekt<br />

zurückzuführen ist. Ausschlaggebend<br />

ist vielmehr der herrlich erfrischende<br />

Geschmack des Mostes –<br />

von mild bis kräftig, von süß bis resch.<br />

Image aufgewertet<br />

Tipp für Kenner: Besondere Moste<br />

sind entweder mit dem <strong>Land</strong>essiegel<br />

oder dem „Culinarix Most“ ausgezeichnet.<br />

Diese Bewertungen unter-<br />

Arbeitsplatz-, Konsum- und Freizeitangebote rund um den Most.<br />

Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />

streichen einmal mehr, dass der Most<br />

in den letzten Jahren eine großartige<br />

Imageaufwertung erhielt.<br />

Most entwickelte sich vom Durstlöscher<br />

der Bauern zum hochwertigen<br />

Gesellschaftsgetränk. Regionalität,<br />

beste Qualität und eine genüssliche<br />

Vielfalt entsprechen dem Geschmack<br />

einer immer größer werdenden<br />

Community und treffen den Zeitgeist.<br />

War Most früher nur direkt beim<br />

Mostbauern oder in den Mostschänken<br />

erhältlich, hielt die süffige Spezialität<br />

seit geraumer Zeit Einzug in die<br />

Gastronomie. Die Zahlen sprechen für<br />

sich: Während die Österreicher pro<br />

Jahr durchschnittlich nur 1,28 Liter<br />

pro Kopf trinken, genießen die Oberösterreicher<br />

statistisch gesehen<br />

35 Liter Most pro Jahr. Frei nach dem<br />

Motto: Gsundheit – soist leb’m.<br />

Regionale Tradition auf dem Tisch<br />

Genussland OÖ – In der Küche dreht sich alles um den Knödel in seiner Vielfalt.<br />

Dass Oberösterreich ein ebenso vielfältiger<br />

wie wichtiger Stand ort von<br />

Lebensmittelpro duzenten ist, zeigt ein<br />

Blick auf www.genussland.at. Hier<br />

werden Schmankerl aus dem Genussland<br />

im Detail vorgestellt. Von Obst<br />

bis Gemüse, von Fleisch bis Fisch, von<br />

Saft bis Most und Bier. Wer sich dann<br />

richtig Gusto auf Gutes gemacht <strong>hat</strong>,<br />

pilgert dann zum Einkauf am besten<br />

zu den zahlreichen Bauernmärkten<br />

und Bauernläden im <strong>Land</strong> oder sucht<br />

alternativ ein Genussland-Regal im<br />

Lebensmittelhandel auf.<br />

Ein Königreich für<br />

einen Knödel<br />

Um ihn dreht sich Oberösterreich.<br />

Er ist der Kern und das Gravitationszentrum<br />

der Küche im <strong>Land</strong> ob der Enns.<br />

Er tritt in so vielen Formen und Größen<br />

auf, variiert im Innenleben so<br />

mannigfaltig, dass seine Artenvielfalt<br />

kaum überschaubar ist. Der Knödel<br />

<strong>hat</strong> das ganze Jahr über Saison und<br />

spiegelt die saiso nale Vielfalt oberösterreichischer<br />

Produkte wider. Unter<br />

dem Titel „Neue Knödel braucht das<br />

<strong>Land</strong>! – Oberösterreichs Vielfalt in<br />

Teig gehüllt – neue Rezepte erfinden<br />

und gewinnen“ kann man an einem<br />

Fotos: OÖ. Tourismus<br />

Frisch zubereitet in verschiedensten<br />

Variationen: der Knödel.<br />

Bücher zu gewinnen<br />

Leser der <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

können weiteren Lesestoff<br />

gewinnen:<br />

Zweimal ein<br />

Buch „Von<br />

Rosenäpfeln<br />

und <strong>Land</strong>lbirnen.<br />

Ein Streifzug<br />

durch<br />

Ober österreichs<br />

Apfel- und Birnensorten.“ ISBN 978-<br />

3-85499-857-0, Trauner Verlag,<br />

19,90 Euro.<br />

Zweimal ein<br />

Buch „Meine<br />

Mostbarkeiten.“<br />

ISBN 978-3-<br />

85499-199-1,<br />

Trauner Verlag,<br />

19,90 Euro.<br />

E-Mail an<br />

post@lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

Kennwort: „Most“, Einsendeschluss<br />

ist Fr., 29. Juni 2012.<br />

Wettbewerb teilnehmen. Mehr unter:<br />

www.genussland.at/wettbewerb<br />

<strong>Wo</strong> kommt es her?<br />

Da fahr ich hin<br />

Es gibt die verschiedensten Wege,<br />

die zu den Schmankerln Oberösterreichs<br />

führen. Da wären einmal die<br />

Gruppenprogramme mit pauschalen<br />

Genussreisen zu den Schaubetrieben<br />

im <strong>Land</strong>. Genussvoll und gesellig<br />

geht’s bei den Genussland-Veranstaltungen<br />

zu. Veranstaltungskalender<br />

und Angebote für Gruppenreisen gibt<br />

es unter www.genussland.at.<br />

Oberösterreich Tourismus Information,<br />

Freistädter Straße 119, 4041 Linz,<br />

Tel. 0 732/22 10 22, Fax 0 732/72 77-<br />

701, E-Mail: info@oberoesterreich.at,<br />

www.genussland.at Anzeige


12. Juni 2012/IV <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 15<br />

Kinderlachen ist erlaubt<br />

Familie – Neue Vorschriften gegen Kinderlärm-Klagen.<br />

Eine Neuregelung der oberösterreichischen<br />

Bauordnung soll ein klares<br />

Zeichen für eine kinderfreundliche<br />

Gesellschaft setzen. Anlassfall für die<br />

Gesetzesänderung ist ein Baubewilligungsverfahren<br />

für einen Kindergarten<br />

in Wels. Nach Einwendungen<br />

der Anrainer <strong>hat</strong> man sich geeinigt,<br />

eine zwei bis vier Meter hohe Lärm-<br />

schutzwand zu errichten, damit die<br />

Anrainer vor Kinderlärm „geschützt“<br />

werden. Geschätzte Kosten dafür:<br />

zirka 50.000 Euro. „Es beunruhigt<br />

mich, dass unsere Gesellschaft nicht<br />

einmal mehr <strong>ihr</strong>e Kinder aushält“,<br />

sagt Familien- und Baureferent Franz<br />

Hiesl. Es sei höchst an der Zeit, diesem<br />

Trend gegenzusteuern. „Jeder weiß,<br />

dass wir Kinder brauchen. Und Kinder<br />

haben ein Recht darauf herumzutoben<br />

und lustig zu sein“, sagt Hiesl. Durch<br />

die Neuregelung können Einwände<br />

wegen Kinderlärm in Zukunft nicht<br />

mehr im Baubewilligungsverfahren<br />

vorgebracht werden. „Damit wollen<br />

wir ein klares Zeichen pro Familie<br />

setzen und verhindern, dass sich die<br />

Generationen durch Lärmschutz-<br />

wände voneinander abtrennen“, sagt<br />

Hiesl.<br />

Oberösterreicher<br />

begrüßen Initiative<br />

71 Prozent der Oberösterreicher<br />

finden, dass von Spielplätzen, Schulen<br />

oder Kindergärten ausgehender Kin-<br />

Franz Hiesl setzt ein klares Zeichen pro Familie.<br />

derlärm in Baubewilligungsverfahren<br />

künftig keine Rolle mehr spielen soll.<br />

Das ergab eine Umfrage des Linzer<br />

Meinungsforschungsinstituts IMAS.<br />

63 Prozent der Befragten äußerten<br />

zudem die Ansicht, dass rechtliche<br />

Klagen über Kinderlärm in der Gesellschaft<br />

grundsätzlich keinen Platz haben<br />

sollten.<br />

Nachdem der oberösterreichische<br />

<strong>Land</strong>tag diese Initiative voraussichtlich<br />

noch heuer beschließen wird, gibt es<br />

jetzt auch Anzeichen aus dem Bundesland<br />

Salzburg, dass man ebenfalls eine<br />

derartige Regelung in der Bauordnung<br />

treffen möchte.<br />

„Ich freue mich, dass unsere kinderfreundliche<br />

Initiative über die Grenzen<br />

hinaus Anklang und Grund zur Nachahmung<br />

findet. Oberösterreich <strong>hat</strong> hier<br />

österreichweit eine Vorreiterrolle eingenommen“,<br />

freut sich der zuständige<br />

Referent <strong>Land</strong>eshauptmann-Stellvertreter<br />

Franz Hiesl. Anzeige<br />

Was ändert sich?<br />

Die Bauordnung wird dahingehend<br />

geändert, dass Geräuscheinwirkungen<br />

von Kinderspielplätzen,<br />

Kinderbetreuungseinrichtungen,<br />

Pflichtschulen oder ähnlichen<br />

Anlagen nicht unter den Begriff<br />

„schädliche Umwelteinwirkungen“<br />

fallen.<br />

Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />

Spielparadies im<br />

heimischen Garten<br />

Erlebnisreich – Spielerisch und eigenständig in der Natur fürs Leben lernen.<br />

Natur macht neugierig und regt<br />

die Fantasie an. Kinder wollen<br />

sich mit <strong>ihr</strong>er Welt auseinandersetzen<br />

– sie fühlen, spüren und<br />

sehen. Und gerade in der freien Natur<br />

gelingt es ihnen am besten Spiele selbst<br />

zu entwickeln und kreativ zu sein.<br />

Hier können sie <strong>ihr</strong>e Fantasie bei<br />

Rollenspielen ausleben. Sie brauchen<br />

dabei keine Ratschläge von Erwachsenen.<br />

Diese müssen den Kindern nur<br />

einen sicheren Spielraum schaffen, der<br />

einer guten und vorausschauenden<br />

Planung bedarf.<br />

Motorische<br />

Schwierigkeiten<br />

Viele Kinder haben mittlerweile<br />

Schwierigkeiten beim Balancieren,<br />

Rückwärts-Laufen oder Stufen-Steigen.<br />

Sie verbringen zu viel Zeit drinnen,<br />

wie vor dem Fernseher – sie haben zu<br />

wenig Bewegung. Die motorische und<br />

geistige Entwicklung ist jedoch untrennbar<br />

miteinander verbunden.<br />

Schwierigkeiten in der Schule wie<br />

beim Rechnen und Schreiben können<br />

die Folge sein. Was dagegen hilft:<br />

Klettern, balancieren, hüpfen, laufen,<br />

bauen, ... Gleichzeitig erlangen sie<br />

spielerisch und eigenständig Kompetenzen<br />

für <strong>ihr</strong> ganzes Leben. Denn<br />

selbst entdecken bleibt in Erinnerung.<br />

Kinderwünsche<br />

miteinbeziehen<br />

Um seine eigenen Interessen und<br />

die seiner Kinder im Garten parallel<br />

verwirklichen zu können, braucht es<br />

eine gute Planung. Denn nachträglich<br />

für Kinder adaptierte Bereiche können<br />

wie eine Notlösung wirken. Der Garten<br />

braucht daher eine klare Aufteilung.<br />

Wichtig ist dabei, auch die Wünsche<br />

der Kinder zu berücksichtigen.<br />

Und sie auch bei der Umsetzungsphase<br />

mithelfen lassen. Denn dadurch<br />

bauen die Kinder mit <strong>ihr</strong>em Werk eine<br />

Beziehung auf, die Wertschätzung<br />

dafür steigt. Brigitte Hinterholzer<br />

Plätze im Kinderparadies<br />

■ Sandhaufen: Ein Berg Sand reicht<br />

schon und je größer und tiefer desto<br />

besser. Kinder brauchen Wasser in<br />

der Nähe. Tipp: Sich Spielsand direkt<br />

liefern zu lassen statt säckeweise<br />

zu kaufen spart Geld.<br />

■ Lagerfeuer: Es sollte ein Platz<br />

ge wählt werden, an dem man sich<br />

gerne niederlässt. Die Feuerstelle<br />

kann mit Steinen gelegt werden.<br />

Baumstämme, Steine oder Holzstümpfe<br />

eigenen sich als Sitzplätze.<br />

■ Baumhaus: Mit einer eigenen Hütte<br />

haben Kinder einen Ort, der nur<br />

ihnen gehört. Hier können sie ungestört<br />

<strong>ihr</strong>e Fantasien ausleben.<br />

Gefahrenquellen im Garten<br />

■ Zäune mit Spitzen: Kinder klettern<br />

gerne über Barrieren. Daher Spitzen,<br />

Spieße und Stacheldraht für<br />

einen kindgerechten Garten entfernen.<br />

■ Grills: Den Grill niemals angeheizt<br />

und unbe<strong>aufs</strong>ichtigt stehen lassen.<br />

Zu denken ist an vorbeilaufende<br />

Kinder. Auf Brandbeschleuniger<br />

zum Anfeuern gänzlich verzichten.<br />

Buch zu gewinnen<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> verlost fünf<br />

Exemplare des Buches „Kinderparadiese<br />

im naturnahen Garten“.<br />

Einfach eine E-Mail an post@lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

oder eine Post karte an: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>,<br />

Harrachstraße 12, 4010 Linz senden.<br />

Kennwort: „Kinderparadiese“,<br />

Einsendeschluss ist der Fr., 29. Juni 2012.<br />

Foto: sterneleben - Fotolia<br />

Foto: Helix2012 - Fotolia<br />

■ Biotope und Schwimmteiche: Sind<br />

für Kinder magisch anziehend und<br />

daher Gefahrenquelle Nummer eins<br />

im Garten.<br />

■ Spielgeräte: Schaukeln, Wippen und<br />

Klettergerüste regelmäßig warten.<br />

■ Giftpflanzen: Vor allem bei Kleinkindern,<br />

die alles in den Mund stecken,<br />

ist große Vorsicht anzuraten.<br />

Quelle: „Kinderparadiese im naturnahen Garten.“ AV-Buch


2<br />

4082 Aschach an der Donau, Donaulände<br />

geeignet für: Kindergartenalter,<br />

Schulkind,<br />

Erwachsene<br />

3<br />

6<br />

Aschach an der Donau<br />

4653 Eberstalzell, Sonnenstraße<br />

geeignet für: Kleinkind,<br />

Kindergartenalter, Schulkind,<br />

Erwachsene<br />

4<br />

Eberstalzell<br />

4070 Eferding, Mittlerer Graben<br />

geeignet für: Kleinkind,<br />

Kindergartenalter,<br />

Erwachsene<br />

5<br />

Ausflug<br />

Einkaufen<br />

Gasthof<br />

Café/Konditorei<br />

Ortszentrum<br />

Picknick<br />

Radweg<br />

Rastplatz/Lagerplatz<br />

Rodelhügel<br />

Sc<strong>hat</strong>ten<br />

Schwimmbad<br />

Skaten<br />

Wandern<br />

Wasser<br />

WC<br />

Hausruckviertel<br />

1 Ampflwang<br />

4843 Ampflwang, Bahnhofstraße<br />

Direkt beim Bergbau- und Eisenbahnmuseum in<br />

Ampflwang befindet sich dieser Themenspielplatz<br />

mit jeder Menge Förderbänder und einem<br />

ganzen Bahnsystem am Spielplatz. Ein Café<br />

beim Spielplatz lädt zum Rasten ein.<br />

geeignet für: Kindergartenalter,<br />

Schulkind,<br />

Erwachsene<br />

Eferding<br />

Fraham<br />

4070 Fraham, Siedlungsgebiet<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie,<br />

Erwachsene<br />

Frankenburg<br />

4873 Frankenburg, Zipferstraße<br />

Piraten und Seeräuber, aber auch Naturforscher<br />

werden an diesem Naturspielplatz mit<br />

Bach, Schotterstrand und naturbelassenen<br />

Spielgeräten auf <strong>ihr</strong>e Rechnung kommen. Die<br />

Auschlinge in Frankenburg eignet sich Natur zu<br />

entdecken und zu beobachten. Ideal für einen<br />

langen Aufenthalt mit Picknick.<br />

geeignet für: Kindergartenalter,<br />

Schulkind,<br />

Erwachsene<br />

Spielplätze sind Orte der Kommunikation, der Entspannung<br />

und vor allem der Bewegung. Für Familien bieten die 82 angeführten<br />

Spielplätze in Oberösterreich ideale Ausflugsziele.<br />

Ab auf den<br />

Spielplatz<br />

7<br />

4713 Gallspach, Niederndorf 17<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind,<br />

Teenie,<br />

Erwachsene<br />

8<br />

Gallspach<br />

Gampern<br />

4851 Gampern, Bruggerstraße<br />

geeignet für: Kindergartenalter,<br />

Erwachsene<br />

9<br />

Natternbach<br />

4723 Natternbach, Indianerpfad<br />

Beim Freibad parken und neben dem Bad gehts<br />

hinauf zum Indianerspielplatz (kinderwagentauglich)<br />

mit Rutschen, Flößen, Westernstadt,<br />

Bergwerk und mehr. Ein Kiosk dient als<br />

Labstation für Hungrige und Durstige. Möglichkeit<br />

zum Nächtigen für Gruppen. Eintritt<br />

(Stand 2008): Erwachsene 1,50 Euro, Kinder<br />

1 Euro oder mit Kombiticket Freibad/Spielplatz.<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />

10<br />

Redlham<br />

4800 Attnang-Puchheim, Redlham 96<br />

geeignet für:<br />

Kindergartenalter, Teenie<br />

11<br />

Rüstorf<br />

4690 Rüstorf, Beach-Arena<br />

geeignet für: Kindergartenalter,<br />

Teenie, Erwachsene<br />

12<br />

St. Agatha<br />

LH-Stv. Franz Hiesl<br />

Familien- und Baureferent<br />

„Kinder brauchen die Möglichkeit sich auszutoben<br />

und <strong>ihr</strong>e Interessen auszuleben. Oberösterreichs<br />

Spielplätze haben viel zu bieten.“<br />

14<br />

Timelkam<br />

4850 Timelkam, Hochhausstraße<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Erwachsene<br />

15<br />

4840 Vöcklabruck, Hausruckstraße<br />

Diese Spielanlage trägt den Namen „Dschungel“,<br />

weil meterhohe Palmen rund um die<br />

verschiedenen Kletter-, Turn- und Springgeräte<br />

den Platz zieren. Am anderen Ende des Parks<br />

befindet sich eine große Skateranlage (auch<br />

bei Teenies beliebt).<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie,<br />

Erwachsene<br />

16<br />

Vöcklabruck<br />

Vöcklabruck<br />

4840 Vöcklabruck-Dürnau, Laudonstraße<br />

geeignet für: Kleinkind,<br />

Kindergartenalter,<br />

Erwachsene<br />

17<br />

<strong>Wo</strong>lfsegg<br />

4084 St. Agatha, beim Erlebnisbad<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie,<br />

Erwachsene<br />

13 Stroheim<br />

4902 <strong>Wo</strong>lfsegg am Hausruck, Schanze<br />

Im Luftkurort <strong>Wo</strong>lfsegg führt ein Rundweg<br />

über eine Anhöhe zu dem Spielplatz mit Rundblick.<br />

Mit dem Kletterturm, der sensationellen<br />

Wechselwirkungsschaukel, dem Fußballplatz,<br />

den Hängematten und der Seilbahn begeistert<br />

4090 Engelhartszell, Sauwaldstraße<br />

geeignet für: Kindergartenalter, Schulkind<br />

25 Geinberg<br />

4943 Geinberg, Kirchenplatz<br />

4074 Stroheim 28<br />

der Platz jedes Spielplatzherz.<br />

geeignet für: Schulkind, Erwachsene<br />

geeignet für: Kinder-<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

gartenalter, Schulkind<br />

Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />

19<br />

30<br />

Innviertel<br />

18<br />

Braunau<br />

19<br />

20<br />

5280 Braunau am Inn, Mozartstraße<br />

geeignet für: Kindergartenalter,<br />

Schulkind,<br />

Erwachsene<br />

20<br />

Braunau<br />

5280 Braunau am Inn, Neustadt<br />

geeignet für: Kindergartenalter,<br />

Schulkind,<br />

Erwachsene<br />

21<br />

Burgkirchen<br />

5274 Burgkirchen, Im Gemeindedreieck<br />

geeignet für: Kindergartenalter, Schulkind<br />

22<br />

Diersbach<br />

4776 Diersbach, Am Berg<br />

geeignet für: Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />

23<br />

Eggerding<br />

4773 Eggerding<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie,<br />

Erwachsene<br />

24<br />

Aurolzmünster<br />

Engelhartszell<br />

21<br />

26<br />

4971 Aurolzmünster, Kinderspielplatz Maierhof<br />

geeignet für: Kindergartenalter,<br />

Schulkind<br />

25<br />

32 33<br />

29<br />

26<br />

Helpfau<br />

18<br />

23 28<br />

27<br />

31<br />

6<br />

34<br />

35<br />

66<br />

1<br />

22<br />

5261 Helpfau-Uttendorf<br />

Großer Spielplatz mit Tischtennistisch und sehr<br />

interessantem Balanciergerät: Was aussieht<br />

wie eine Bank, muss nicht unbedingt eine<br />

sein … Der Helpfauer Spielplatz wird durch<br />

eine Straße geteilt. Trotz dieser scheinbaren<br />

Ungereimtheit <strong>hat</strong> er Charme und Esprit. Viel<br />

Platz zum Toben und Spaßhaben, einen großen<br />

Rodel- oder Kugelhügel, viel zum Ausprobieren<br />

und zum Spielen.<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind<br />

27<br />

Lambrechten<br />

4772 Lambrechten, Ortszentrum<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie,<br />

Erwachsene<br />

14 15<br />

14<br />

16<br />

8<br />

63<br />

62<br />

6


1<br />

17<br />

24<br />

28<br />

29<br />

9<br />

11<br />

10<br />

65<br />

49<br />

7<br />

Mayrhof<br />

58<br />

36<br />

48<br />

12<br />

4777 Mayrhof 78<br />

geeignet für: Kindergartenalter,<br />

Schulkind<br />

Munderfing<br />

13<br />

67<br />

47<br />

3<br />

57<br />

55<br />

2<br />

4<br />

5<br />

5222 Munderfing, Hauptstraße<br />

Ein großer Spielplatz mit vielen „Räumen“ für<br />

alle Altersgruppen. Links für die Kleinstzwergerl<br />

Klettern, Rutschen, Schaukeln, Gatschen<br />

und rechts ein Labyrinth, eine Skaterbahn,<br />

große Schaukeln, ein Volleyballplatz.<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />

Datengrundlage:<br />

<strong>Land</strong> OÖ<br />

Quelle, Fotos &<br />

Ilustrationen:<br />

OÖ Spielplatzführer,<br />

Marietheres van Vaan<br />

Stand 2008<br />

54<br />

72<br />

79<br />

75<br />

37<br />

51<br />

38<br />

39<br />

43<br />

40<br />

80<br />

73<br />

76<br />

74<br />

77<br />

70<br />

71<br />

69<br />

30<br />

60<br />

78<br />

46<br />

81 82<br />

Ostermiething<br />

68<br />

5121 Ostermiething, Sinzingerstraße 10<br />

geeignet für: Kindergartenalter,<br />

Schulkind<br />

31<br />

Ried im Innkreis<br />

42<br />

53<br />

4910 Ried im Innkreis, Neuer Stadtpark<br />

Mitten in Ried steht ein Wikingerschiff mit<br />

rundherum „Pfahlbauten“ zum „<strong>Wo</strong>hnen“. Es<br />

gibt jede Menge Spielgeräte zum Klettern, zum<br />

Rutschen, zum Balancieren, zum Gatschen und<br />

viel Platz zum Spielen und Radeln in diesem<br />

über Jahre hinweg gewachsenen großen Park<br />

mit „alter“ Spielplatztradition.<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Erwachsene<br />

32<br />

Schalchen<br />

5231 Schalchen, Holzleitnerstraße<br />

geeignet für:<br />

Schulkind<br />

45<br />

50<br />

44<br />

41<br />

33<br />

64<br />

59<br />

56<br />

52<br />

5242 St. Johann am Walde, Ortszentrum<br />

Piraten-Action in St. Johann am Walde: ein<br />

fantasievoll gestalteter Spielplatz mit Sc<strong>hat</strong>ten<br />

über einer Gatschinsel mit Nestschaukel,<br />

Seilbahn, Pumpwasserleitung und mehr. Weiters<br />

gibt es ein Piratenschiff zum Erstürmen,<br />

entweder über eine Kletterwand, eine Strickleiter<br />

oder über Seile – mit einem Mastkorb zur<br />

Schiffsüberwachung.<br />

geeignet für: Kindergartenalter, Schulkind,<br />

Erwachsene<br />

34<br />

St. Johann am Walde<br />

4775 Taufkirchen an der Pram<br />

geeignet für: Kindergartenalter<br />

35<br />

Mühlviertel<br />

36<br />

Aigen<br />

4160 Aigen im Mühlkreis, Am Grünen Weg<br />

Hohe Schaukeln und hohe „Wellen“ bei<br />

einem Wasserlauf bietet dieser Spielplatz mit<br />

Kleinkindbereich. Dschungelfeeling kommt<br />

beim sechs Meter hohen Riesenklettergerüst<br />

und beim Kletterparcour auf. Eink<strong>aufs</strong>- und<br />

Gastromöglichkeit in unmittelbarer Nähe<br />

(Hauptplatz).<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie,<br />

Erwachsene<br />

Ausgabe IV, 12. Juni 2012<br />

Grafik & Layout: Fleischanderl<br />

Grundlage Karte: www.doris.at<br />

Karte und mehr auch online<br />

unter: www.lust<strong>aufs</strong>land.at<br />

Taufkirchen<br />

an der Pram<br />

Taufkirchen<br />

an der Pram<br />

4775 Taufkirchen an der Pram, Laufenbach<br />

geeignet für: Kindergartenalter<br />

Illustration Mädchen: Doris und Gerhard Kapusta / Fotos Spielplätze: Röbl, Bohnacker, Heilinger, Erber, Popp<br />

37<br />

Gramastetten<br />

4201 Gramastetten, Rodlwaldbad<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Erwachsene<br />

38<br />

Hellmonsödt<br />

4202 Hellmonsödt, Badgasse<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />

39<br />

Kirchschlag bei Linz<br />

4202 Kirchschlag bei Linz,<br />

Adalbert-Stifter-Straße<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie,<br />

Erwachsene<br />

40<br />

Linz<br />

4040 Linz-Urfahr, Donaupromenade<br />

Im Mühlviertler Teil der <strong>Land</strong>eshauptstadt liegt<br />

an der Donaupromenade ein Freizeitgelände<br />

für Bewegungshungrige: Skaterbahn, Soocer-<br />

Platz, Beachvolleyballplätze, L<strong>aufs</strong>trecke,<br />

Inline-Skaten, Radfahren. Inklusive einem<br />

Spielplatz mit Gatschbereich, Rodelhügel<br />

(sofern Schnee) vorhanden, Wasserspiele,<br />

Schaukeln, Rutschen, Klettergerüste für die<br />

Kleineren, ein eigener Kleinkinderbereich, und<br />

Tischtennistische.<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />

41<br />

Naarn im Machlande<br />

4332 Au/Donau, Hafenstraße<br />

geeignet für: Kindergartenalter, Schulkind,<br />

Erwachsene<br />

42<br />

Neumarkt im Mühlkreis<br />

4212 Neumarkt, Schulstraße<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Erwachsene<br />

43<br />

Ottensheim<br />

4100 Ottensheim, Rodlstraße 22<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />

44<br />

Perg<br />

4320 Perg, Mozartstraße<br />

Klettern, Hüpfen, Gatschen, Tratschen und<br />

Boldern (Quer-Klettern auf einer Kletterwand)<br />

bietet der Spielplatz Mozartstraße hinter der<br />

Volksschule von Perg. Ein Spielplatz mit viel<br />

Platz zum Klettern, eine Volleyballwiese, Fußball<br />

und Basketball, Wasser, Sand und Rutsche<br />

und genug Platz für ein Picknick.<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie,<br />

Erwachsene<br />

45<br />

Pregarten<br />

4230 Pregarten, Siedlung Silberbach<br />

geeignet für: Schulkind,<br />

Erwachsene<br />

46<br />

Reichenthal<br />

4193 Reichenthal, Ringstraße<br />

Für Rittersleute, Knappen (Schleier und<br />

Schwerter nicht vergessen) oder Indianer:<br />

Dieser Park bietet Wasserspiele mit Spirale,<br />

Mühlrad, Schleusen, Klettern, Schaukeln,<br />

Obstbäume und mehr.<br />

geeignet für: Kindergartenalter,<br />

Schulkind,<br />

Erwachsene<br />

47<br />

4150 Rohrbach, Harrauer Straße 4<br />

geeignet für: Kindergartenalter, Schulkind,<br />

Erwachsene<br />

48<br />

50<br />

Schwertberg<br />

4311 Schwertberg, Freizeitwiese<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />

51<br />

Sonnberg<br />

4180 Sonnberg im Mühlkreis<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie,<br />

Erwachsene<br />

52<br />

St. Georgen am Walde<br />

4372 St. Georgen am Walde, Markt 9<br />

geeignet für: Kindergartenalter,<br />

Schulkind<br />

53<br />

St. Georgen<br />

an der Gusen<br />

4222 St. Georgen an der Gusen,<br />

Oberer Markt<br />

geeignet für: Kindergartenalter,<br />

Schulkind<br />

54<br />

St. Johann am Wimberg<br />

4172 St. Johann am Wimberg,<br />

Wimbergstraße<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Erwachsene<br />

55<br />

St. Martin im Mühlkreis<br />

4113 St. Martin im Mühlkreis, Schulstraße<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />

56<br />

Rohrbach<br />

Schlägl<br />

4160 Schlägl, Schlägler Hauptstraße<br />

geeignet für: Kindergartenalter,<br />

Schulkind,<br />

49<br />

Schwarzenberg<br />

4164 Schwarzenberg,<br />

Dreisesselberg <strong>Land</strong>esstraße<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Teenie, Erwachsene<br />

St. Thomas am Blasenstein<br />

4364 St. Thomas am Blasenstein,<br />

Naturparkspielplatz<br />

St. Thomas am Blasenstein <strong>hat</strong> sich einen Naturpark-Spielplatz<br />

ausgedacht: Findig wurden<br />

Rutschen über Findlinge gelegt, über welche<br />

man wieder hochklettern kann. Die Lage ist<br />

vis-a-vis einem Fußballplatz und Wanderwegen.<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie,<br />

Erwachsene


Seite 18<br />

Fortsetzung Spielplätze in Oberösterreich<br />

57 St. Ulrich<br />

64 Gaflenz<br />

4161 Ulrichsberg, Kindergarten/Volksschule<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie,<br />

Erwachsene<br />

58<br />

59<br />

60<br />

61<br />

4823 Bad Goisern, Ortsteil Agatha<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Erwachsene<br />

62<br />

Bad Goisern<br />

4822 Bad Goisern, Zentrum<br />

geeignet für: Kindergartenalter,<br />

Erwachsene<br />

63<br />

Ulrichsberg<br />

4161 Ulrichsberg, Kindergarten/Volksschule<br />

geeignet für: Kindergartenalter,<br />

Schulkind,<br />

Erwachsene<br />

Unterweißenbach<br />

4273 Unterweißenbach, Jagdmärchenpark Hirschalm<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter, Schulkind,<br />

Teenie,<br />

Erwachsene<br />

Traunviertel<br />

Aschach an der Steyr<br />

4421 Aschach an der Steyr<br />

geeignet für: Kindergartenalter, Schulkind,<br />

Erwachsene<br />

Bad Goisern<br />

Bad Ischl<br />

4820 Bad Ischl, Aschauersiedlung<br />

geeignet für: Kindergartenalter, Schulkind,<br />

Teenie,<br />

Erwachsene<br />

3334 Gaflenz, Markt<br />

geeignet für: Kindergartenalter, Schulkind,<br />

Teenie,<br />

Erwachsene<br />

65<br />

66<br />

4824 Gosau, Steinermühlenstraße<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />

67<br />

Gmunden<br />

4810 Gmunden, Hochkogl<br />

Spielplatz mit Rundblick über den Traunsee am<br />

Hochkogl in Gmunden (mit einer eigenen Busstation<br />

der örtlichen Buslinie.) Dreierlei „Fluggeräte“<br />

bieten die Möglichkeit zum „Abheben“<br />

und ein Hundelaufplatz erfreut auch Familien<br />

mit Hunden. Ball mitnehmen zum Fuß- und<br />

Basketball spielen.<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />

Gosau<br />

Grünau im Almtal<br />

4645 Grünau im Almtal, <strong>Land</strong>straße<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />

68<br />

72<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 12. Juni 2012/IV<br />

4483 Hargelsberg, Sportplatzstraße 1<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />

69<br />

Kremsmünster<br />

4550 Kremsmünster, Hofwies<br />

geeignet für: Kindergartenalter,<br />

Schulkind,<br />

Erwachsene<br />

73<br />

Linz<br />

4020 Linz, Auf der Gugl<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Erwachsene<br />

74<br />

Hargelsberg<br />

Klaus<br />

4564 Klaus, Gasthof Seeblick<br />

geeignet für: Kindergartenalter,<br />

Erwachsene<br />

70<br />

Klaus<br />

4564 Klaus, Ortsmitte<br />

geeignet für: Kindergartenalter,<br />

Teenie<br />

71<br />

Klaus<br />

4564 Klaus, Steyrling<br />

geeignet für: Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Teenie<br />

Linz<br />

4020 Linz, Ziegeleistraße<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind<br />

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75<br />

4563 Micheldorf, Stadtpark<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind,<br />

Erwachsene<br />

76<br />

77<br />

4061 Pasching, Langwies<br />

geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />

Schulkind, Erwachsene<br />

78<br />

79<br />

Micheldorf<br />

Pasching<br />

4061 Pasching-Thurnharting, Kirchberger Straße<br />

geeignet für: Kindergartenalter, Schulkind,<br />

Erwachsene<br />

Pasching<br />

Ternberg<br />

4452 Ternberg, Wildgansstraße<br />

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Erwachsene<br />

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Wartberg an der Krems<br />

4552 Wartberg an der Krems, Spielplatzstraße<br />

geeignet für: Kindergartenalter,<br />

Schulkind<br />

4073 Wilhering-Ufer, Donaupromenade<br />

geeignet für: Kindergartenalter,<br />

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4580 Windischgarsten, Bahnhofstraße<br />

Viel Platz, originelle Spielgeräte (Burg zum<br />

Klettern), Riesenschaukeln, Gatschbereich,<br />

Kleinkindbereich, Seilbahn und ein „Sandsack“<br />

zum Abreagieren – Fun für die ganze Familie<br />

inklusive Bergpanorama.<br />

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Windischgarsten<br />

Wir denken an morgen.<br />

Seit 120 Jahren.<br />

Seit 120 Jahren verbindet die Energie AG<br />

Tradition mit Innovation:<br />

Wir übernehmen Verantwortung für die Zukunft Oberösterreichs<br />

und seiner Bewohner. Diese Verantwortung<br />

geht heute weit über eine sichere Energieversorgung<br />

hinaus. Wir sorgen heute auch für bestes Trinkwasser, eine<br />

fachgerechte Abfallentsorgung, liefern Wärme und stellen<br />

ein leistungsfähiges Datennetz zur Verfügung.<br />

Wir verstehen das 120-Jahr-Jubiläum als Auftrag, diesen<br />

Weg der Nachhaltigkeit für zukünftige Generationen<br />

weiterzugehen.<br />

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Windischgarsten<br />

4580 Windischgarsten, <strong>Land</strong>schaftspark<br />

„Klettern, was das Zeug hält“ scheint die Devise<br />

vom zweiten Spielplatz (<strong>Land</strong>schaftspark)<br />

in Windischgarsten zu sein. Am Dambach lässt<br />

es sich gut spazieren gehen.<br />

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12. Juni 2012/IV <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />

Seite 19<br />

Arbeitsmarkt: 30 Millionen<br />

Euro für die Jugend<br />

Beschäftigung – 4000 Jugendliche profitieren.<br />

Piratenwelt der Superlative<br />

Aquapulco – Den ganzen Juni zum halben Preis.<br />

Mit einer Piratenwelt der Super-<br />

lative ist das Aquapulco das Paradies<br />

für alle furchtlosen Entdecker. In der<br />

Piratenbucht kommt regelmäßig ein<br />

Meereswellen-Sturm auf, der über die<br />

See tobt. In der Piratenbucht wartet<br />

außerdem ein sechs Meter hohes<br />

Funny-Splash-Boot mit zwei Rutschen<br />

und einem großen Wasserfass an Deck.<br />

Wasseraction vom<br />

Feinsten<br />

Die Open-Air-Anlage „Captain<br />

Splash“ mit einer Höhe von 13 Metern<br />

präsentiert sich stolz als Österreichs<br />

größter Wasserspielgarten in Form<br />

eines Piratenschiffes. Vier Rutschen,<br />

mehr als 200 interaktive Wasserspielmöglichkeiten<br />

und ein Piratenkopf,<br />

der sich ständig mit 3000 Liter Wasser<br />

befüllt und sich wie eine Riesen-<br />

Schwalldusche entleert, bieten Action<br />

vom Feinsten. In Chango‘s Abenteuerpfad<br />

gelangen kleine Abenteurer<br />

in schwindelerregender Höhe über<br />

Hängebrücken, durch Kriechtunnels<br />

und über Seilbrücken von einer Aussichtsplattform<br />

zur nächsten. Dieser<br />

Foto: Cityfoto/Schenk<br />

„Oberösterreich gibt seinen Jugendlichen eine Ausbildungsgarantie“,<br />

sagt Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl.<br />

„Das Thema Jugendbeschäftigung<br />

und -qualifizierung wird eine der<br />

zentralen Herausforderungen für die<br />

Zukunft“, sagt Wirtschaftslandesrat<br />

Viktor Sigl. „Wir geben unseren Jugendlichen<br />

eine Ausbildungsgaran-<br />

tie. Jeder ausbildungswillige junge<br />

Mensch bekommt einen Ausbildungsplatz“,<br />

betont er. Heuer werden mehr<br />

als 30 Millionen Euro für Jugend-<br />

beschäftigung ausgegeben. Rund<br />

4000 Jugendliche profitieren von den<br />

damit finanzierten Maßnahmen persönlich<br />

für <strong>ihr</strong> zukünftiges Leben.<br />

Hilfestellung für den<br />

Berufseinstieg<br />

Mit dem JobCoaching im Rahmen<br />

der Initiative „Perspektive Job – Jugend<br />

<strong>hat</strong> Vorrang“ gibt es eine Top-Beratung.<br />

Jugendliche erhalten Berufsinformation,<br />

eine Potenzialanalyse sowie<br />

Hilfestellung beim Berufseinstieg.<br />

In neun von zehn Fällen führt das<br />

JobCoaching zum Erfolg. Und schon<br />

jetzt <strong>hat</strong> Oberösterreich (5,1 Prozent)<br />

gemeinsam mit Salzburg (4,8 Prozent)<br />

die geringste Jugendarbeitslosigkeit<br />

aller neun Bundesländer Österreichs<br />

vorzuweisen.<br />

Jugendliche können sich zum Job-<br />

Coaching unter www.jugendservice.at/<br />

coaching informieren – ob gerade die<br />

„JobCoaching<br />

gibt es in allen<br />

Bezirken Oberösterreichs.“<br />

Viktor Sigl<br />

Pflichtschule abgeschlossen oder kurz<br />

davor und nun auf der Suche nach<br />

einem passenden Lehrberuf. Interessierte<br />

können sich einfach <strong>ihr</strong>en persönlichen<br />

Job-Coach holen, der bei<br />

der Suche nach einer passenden Lehrstelle<br />

Unterstützung anbietet.<br />

Der Job-Coach erstellt gemeinsam<br />

mit dem Jugendlichen ein Trainings-<br />

Programm, angepasst an die Lehrstelle,<br />

die den Fähigkeiten am bes-<br />

ten entspricht. Also: Einfach beim<br />

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Point melden, einen Termin vereinbaren<br />

und dann kann es schon los<br />

gehen mit der Suche nach dem idealen<br />

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Foto: Eurothermen<br />

Wasserspaß für Groß und Klein.<br />

100 Meter lange Höhenrundweg führt<br />

hoch über die Piratenbucht. Aquamundus<br />

und das Baller-Baller Deck befinden<br />

sich im Innenbereich und punkten<br />

mit vielen interaktiven Wasserspielgeräten<br />

wie Wasserkanonen, Wasserrädern,<br />

Pumpenanlagen und Spritzattraktionen.<br />

Im Kleinkinderparadies<br />

„Baby Bay“ können die Kleinsten in<br />

den Krabbel- und Kletterzonen Wasserspiele<br />

erforschen.<br />

Tipp aus dem Aquapulco: Im Juni<br />

2012 gibt es mit der OÖ Familienkarte<br />

den Eintritt zum halben Preis. Mehr<br />

Infos: www.aquapulco.at Werbung<br />

Gesunde Ernährung für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Ausgewogen – Wettbewerb „Goldener Kochlöffel“ steigert Bewusstsein.<br />

Die gesunde Ernährung ist ein<br />

wichtiger Beitrag zum allgemeinen<br />

<strong>Wo</strong>hlbefinden. Was<br />

wir essen, soll nicht nur schmecken,<br />

es ist auch entscheidend für die Leistungsfähigkeit<br />

im Alltag, in der Arbeit<br />

und der Schule“, betonen <strong>Land</strong>eshauptmann<br />

Josef Pühringer und Agrar-<br />

<strong>Land</strong>esrat Max Hiegelsberger zum<br />

zweiten Wettbewerb „Beste Schulküche“<br />

Oberösterreichs, der gemeinsam<br />

von Gesundheitsland OÖ und<br />

Genussland OÖ verliehen wurde. Die<br />

Preisträger: Der erste Platz ging an Bad<br />

Kreuzen mit Köchin Theresia Koch,<br />

Platz Zwei an Windischgarsten mit<br />

Köchin Maria Mayr, den dritten Platz<br />

belegte Ebers talzell mit Köchin Anna<br />

Weiermair.<br />

„Das richtige Essen schenkt uns<br />

<strong>Wo</strong>hlgefühl und Fitness. Dazu braucht<br />

es gute und gesunde Nahrungsmittel.<br />

Oft haben die Kinder noch ein sehr<br />

gutes Gespür dafür, was <strong>ihr</strong> Körper<br />

gerade braucht“, so der <strong>Land</strong>eshauptmann<br />

und der <strong>Land</strong>esrat. Dabei spiele<br />

auch eine nachhaltige Produktion und<br />

eine regionale Herkunft eine besondere<br />

Rolle.<br />

Schulküchen vor<br />

den Vorhang<br />

Laut dem Ernährungsbericht 2010<br />

sind in Österreich bei den 18- bis<br />

65-Jährigen zirka 42 Prozent (%) übergewichtig.<br />

Die Häufigkeit von Übergewicht<br />

steigt mit zunehmendem<br />

Alter, erst ab 65 ist ein abnehmender<br />

Trend erkennbar. Auch bei Schulkindern<br />

ist eine Zunahme von Über-<br />

gewichtigen zu vermerken. 18 % der<br />

Mädchen und 21 % der Buben im Alter<br />

zwischen sechs und 15 Jahren sind<br />

übergewichtig. Die Zahl an übergewichtigen<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

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* Gratis Kontoführung für 18 Monate – gültig für ein Konto von Familien mit einem Kind bis zum 1. Lebensjahr.<br />

Ernährungserziehung in den Schulalltag integrieren.<br />

ist in den letzten fünf Jahren um zirka<br />

7 % gestiegen. Zielsetzung des Wettbewerbs<br />

„Goldener Kochlöffel“ ist es,<br />

jene Köche der oberösterreichischen<br />

Schulküchen vor den Vorhang zu<br />

holen, die den Kindern<br />

eine ausgewo-<br />

gene, gesunde und<br />

regionale Küche bieten.<br />

Im Mittelpunkt<br />

des neuen Quali-<br />

tätsbewusstseins in<br />

Oberösterreich stehen<br />

die Küchenverantwortlichen,<br />

die<br />

täglich Kindergartenkinder,<br />

Schüler sowie<br />

Hortkinder mit einem Mittagessen<br />

versorgen. Rahmenbedingungen wie<br />

eine passende Atmosphäre sowie ein<br />

täglicher Rhythmus sollen so gestal-<br />

tet sein, dass das Essen ein positives<br />

und gemütliches soziales Erlebnis<br />

wird. Daher wurde die Aktion Gesunde<br />

Küche des <strong>Land</strong>es OÖ ins Leben<br />

gerufen. Von den 170 ausgezeichneten<br />

„Gesunde Küche“-Betrieben versor-<br />

gen mehr als die Hälfte Kinder und<br />

Jugendliche. „Die Ernährungserziehung<br />

kann sehr gut in den Alltag integriert<br />

werden, indem Pädagogen<br />

mit den Kindern<br />

über ausgewogene<br />

„Das richtige<br />

Essen schenkt<br />

uns <strong>Wo</strong>hlgefühl<br />

und Fitness.“<br />

Josef Pühringer<br />

Foto: matka_Wariatka - Fotolia<br />

Ernährung sprechen<br />

und dies auch<br />

im Elternhaus vorgelebt<br />

wird“, so<br />

Pühringer und<br />

Hiegelsberger. Die<br />

Dachmarke „Genussland<br />

Ober-<br />

österreich“ steht<br />

für Geschmack aus<br />

Oberösterreich und für regionale<br />

Nahrungsmittel. „Saisonale und heimische<br />

Lebensmittel sind nicht nur<br />

gesund, sondern schaffen Wertschöpfung<br />

für die Region. Wir wissen, dass<br />

eine regionale Küche nicht auto-<br />

matisch teurer sein muss – dafür wollen<br />

wir werben und sensibilisieren.“<br />

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Seite 20<br />

Knapper wird es diesen Sommer:<br />

Shorts sind ein „Must-Have“.<br />

Farbenrausch<br />

auch in der<br />

Bademode<br />

Vielfältigkeit – Für<br />

jeden Anlass im Sommer<br />

perfekt gekleidet.<br />

Bunte Bermudas und karierte Hemden<br />

gehören für echte Kerle zum guten<br />

Stil. Kleine Krägen und Stickereien im<br />

Brustbereich machen alles sehr individuell.<br />

Maritime Anklänge lassen das<br />

Lässig mit Stil zeigt sich der Herr.<br />

Ganze sportiv erscheinen. Die Stoffe<br />

sehen zum Teil wie bereits getragen<br />

aus und wirken dadurch besonders<br />

lässig. Polo & Co dürfen natürlich auch<br />

nicht fehlen. Diese zeigen sich sehr<br />

sportlich mit grafischen Druckmotiven<br />

und aber auch elegant und stilvoll mit<br />

Kontrastleisten an Kragen und Ärmel.<br />

Bunte Badelaunen<br />

Bikinis, Badeanzüge und Shorts wirken<br />

besonders gut in knalligen Farben.<br />

Auf den unterschiedlichsten Bademode-Modellen<br />

tummeln sich Blumen,<br />

Blüten, Streifen und Punkte. Bei den<br />

Formen überwiegen Bandeau-Bikinis<br />

mit oder ohne Träger und Triangel-<br />

Modelle. Bei den Männern findet man<br />

auf den Badeshorts vorwiegend grafische<br />

Muster und das in kräftigen<br />

Farben. Werbung<br />

Perfekt gekleidet für den Urlaub.<br />

Fotos: Fussl Farbenfroh<br />

Die ersten Sommertage haben<br />

uns bereits erfreut. Endlich<br />

wieder warme Temperaturen,<br />

die <strong>Lust</strong> auf Sommermode machen.<br />

Mit vielen bunten Farben, dem wichtigsten<br />

Trend des Sommers, holt man<br />

sich Sonne in den Kleiderschrank.<br />

Farben<br />

kombinieren<br />

Man punktet damit nicht nur in<br />

modischer Hinsicht, denn kräftige<br />

Farben lassen uns immer gut aussehen<br />

und versprühen jede Menge gute Laune.<br />

Modemutige kombinieren Farbe<br />

mit Farbe. Wer es nicht ganz so bunt<br />

<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 12. Juni 2012/IV<br />

im Sommer<br />

Schwung – Warme Temperaturen machen <strong>Lust</strong> auf neue Sommermode.<br />

www.fussl.at<br />

will, mixt die kräftigen Farben mit den<br />

sogenannten „Non Colours“ wie<br />

Weiß, Sand, Grau und Schwarz.<br />

Vielfältiger<br />

Mustermix<br />

Bunte Drucke in allen Varianten<br />

zählen diesen Sommer zu den wichtigsten<br />

dekorativen Elementen. Der<br />

Vielfalt sind hier keine Grenzen gesetzt.<br />

Von Blumen, Blüten, Ranken<br />

bis zu grafischen Mustern ist alles<br />

möglich. Bunte Drucke bringen<br />

Schwung in die Garderobe und beleben<br />

ungemein. Bei den Materialien<br />

kommen leichte Seide- und Baumwoll-<br />

qualitäten, Jersey-Stoffe und Leinen<br />

zum Einsatz.<br />

Luftige<br />

Kleiderträume<br />

Kleider stehen bei den Damen nach<br />

wie vor hoch im Kurs. Drapierungen<br />

und Raffungen sorgen für zahlreiche<br />

neue Impulse und die Palette reicht<br />

vom Minikleid bis zum bodenlangen<br />

Maxikleid. Auch Hosen sind in diesem<br />

Sommer ein wichtiges Thema. Schmale<br />

Formen bleiben vor allem in verkürzten<br />

Formen im Trend und für den<br />

Hochsommer wird es dann etwas<br />

knapper und luftiger. Werbung<br />

Luftige Kleider für besondere<br />

Anlässe im Sommer.<br />

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