Wo Frau Holle ihr Zuhause hat - Lust aufs Land
Wo Frau Holle ihr Zuhause hat - Lust aufs Land
Wo Frau Holle ihr Zuhause hat - Lust aufs Land
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Haushaltsausgabe der Bauernzeitung, 12. Juni 2012 RM01A21148K P.b.b., 6020 Innsbruck<br />
Inhalt<br />
Verführer – Nicht selten ist ein Produkt<br />
genau das Gegenteil dessen, was<br />
die Werbung suggeriert. Seiten 2/3<br />
Heiße Glut – Abwechslung und Kreativität<br />
lassen die <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> Kochen im<br />
Freien nicht erkalten. Seiten 4/5<br />
Scharf – Beste Handhabe, Proportion,<br />
Qualität und Kompaktheit zeichnen<br />
ein perfektes Messer aus. Seiten 6/7<br />
Most – Vom einfachen Durstlöscher<br />
zum Qualitätsprodukt erster Güte.<br />
Seite 14<br />
Relaxen – Innere Ruhe und Entspannung<br />
beim Aufenthalt im eigenen<br />
Gartenparadies finden. Seite 11<br />
... zu gewinnen<br />
für Leser der <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>:<br />
Eintrittskarten für<br />
<strong>Land</strong>esausstellung ........Seite 13<br />
Urlaub am Bauernhof ....Seite 14<br />
Bücher rund ums Obst..Seite 14<br />
Buch „Kinderparadiese“ Seite 15<br />
Ihr Ausflugsziel<br />
Familiena<br />
u s fl u g<br />
ANZEIGE<br />
Foto: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Foto: Norbert Leitner<br />
Foto: StefanieB. - Fotolia<br />
Nass macht Spaß Fast unbemerkt<br />
<strong>hat</strong> in den letzten <strong>Wo</strong>chen der Sommer<br />
Einzug in Oberösterreich gehalten. Allerorts<br />
haben bereits die Freibäder geöffnet,<br />
die Erlebniswelt im Aquapulco (Foto) ist<br />
bestens besucht. Foto: Eurothermen<br />
<strong>Wo</strong> <strong>Frau</strong> <strong>Holle</strong> <strong>ihr</strong> <strong>Zuhause</strong> <strong>hat</strong><br />
Holunderblüte – Die einst so weit verbreitete „Bauernstaude“ feiert in letzter Zeit fröhliche Urständ‘.<br />
Er sucht gern die Nähe des Menschen.<br />
Er wächst besonders in<br />
Gärten, auf Friedhöfen und neben<br />
Ställen und Scheunen. Früher<br />
setzte man ihn oft in die Nähe des<br />
Misthaufens, von seinem exponierten<br />
Platz aus wachte er über Haus und<br />
Hof. Das liegt daran, dass der Holunder<br />
einen Boden voller Nährstoffe liebt.<br />
Und die hinterlässt der Mensch ja gern<br />
in allen erdenklichen Formen. Ging<br />
der kleine Baum von selbst auf, galt<br />
das in früheren Zeiten als untrügliches<br />
Zeichen für Glück im Haus. Niemand<br />
wäre auf die Idee gekommen, einen<br />
Holunder umzuschlagen, man hätte<br />
sich das nicht getraut, weil er in unseren<br />
Breiten lange Zeit als <strong>Wo</strong>hnstatt<br />
einer Muttergottheit galt: Die Rede ist<br />
natürlich von <strong>Frau</strong> <strong>Holle</strong>. In den nächsten<br />
<strong>Wo</strong>chen werden die cremeweißen<br />
Dolden des <strong>Holle</strong>rs landauf und land-<br />
ab wieder zu allerlei verarbeitet. Der<br />
Abenteuer für Kinder<br />
Ausflug – Oberösterreichs Spielplätze entdecken.<br />
Spielplätze sind Orte der Kommunikation,<br />
Entspannung und Bewegung<br />
in der Natur. Oberösterreichs Spielplätze<br />
sind daher ideale Ausflugsziele für<br />
die ganze Familie. In jedem der vier<br />
Vierteln gibt es eine Vielzahl an Spielplätzen<br />
zur Auswahl. Jeder einzelne<br />
<strong>hat</strong> eine individuelle Besonderheit zu<br />
bieten – angefangen von verschiedensten<br />
Kletter-, Turn- und Springgeräten,<br />
Skateranlagen, Wasserstellen, Balanciergeräten<br />
bis hin zur klassischen<br />
Riesenschaukel. Um die Entscheidung<br />
bei der Suche zu erleichtern, gibt die<br />
Aus Holunder kann man viele wertvolle Produkte selber machen.<br />
Foto: Marzanna Syncerz - Fotolia<br />
Sandkisten locken zum Spielen.<br />
aktuelle <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> einen Überblick<br />
über die schönsten 82 Kinderspielplätze<br />
des <strong>Land</strong>es. Seiten 16 bis 18<br />
Foto: Osterland - Fotolia<br />
Holundersirup ist sicher das bekannteste<br />
Produkt, das man aus der Pflanze<br />
herstellen kann. Er zeichnet sich dadurch<br />
aus, dass man ihn am besten<br />
mög lichst schnell verschenkt, weil man<br />
ihn sonst nämlich schon bald nicht<br />
mehr riechen kann. Die Sirup-Herstellung<br />
ist einfach, die Inhaltsstoffe natürlich:<br />
Dolden, Zucker, Wasser, Zitrone.<br />
Die Diskussion darüber, ob man den<br />
Sirup aufkochen und wie lang man die<br />
Blüten ziehen lassen soll, ob Zitronensäure<br />
oder Zitronen mit Schale verwendet<br />
werden soll, ob man besser Bio-Zitronen<br />
oder normale Zitronen verwendet,<br />
die soll an dieser Stelle aus bleiben.<br />
Redaktions-Tipp: In einschlägigen<br />
Büchern nachschauen und auf entsprechenden<br />
Webforen suchen. Ansonsten<br />
gibt es Holunderblütentee, der auch<br />
ein schweißtreibendes Grippemittel<br />
ist. Besonders schmackhaft sind <strong>Holle</strong>rküchlein<br />
in Palatschinkenteig. F.M.<br />
Romantik am Mondsee<br />
Unvergesslich – Schillernder, kulinarischer Abend.<br />
Ein Märchen wie 1001 Nacht wird<br />
beim „Schloss Mondsee Sommernachtstraum“<br />
wahr. Am Samstag, den<br />
14. Juli 2012 erhellt das Entrée des<br />
Schlosses im Kerzenschein, das Glas<br />
Champagner prickelt auf der Zunge,<br />
bevor es den feinen Gaumen erfrischt,<br />
der süße Duft edelster kulinarischer<br />
Köstlichkeiten dringt an die Nase. Dieser<br />
schillernde Abend im Romantik<br />
Hotel Schloss Mondsee stimmt mit<br />
dem Performing Artist „7 Ray“ auf<br />
einen unvergesslichen, traumhaften<br />
Sommer ein. Seite 14<br />
52 Ausgabe x 120 IV/2012, mm Redaktion: Tel. 0 732/77 66 41-27, redaktion@lust<strong>aufs</strong>land.at, Anzeigen: Tel. 0 732/77 66 41, post@lust<strong>aufs</strong>land.at, Vertrieb: 0 732/77 66 41-53, vertrieb@lust<strong>aufs</strong>land.at, Internet: www.lust<strong>aufs</strong>land.at<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Zu gewinnen<br />
Leser der <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
können gewinnen:<br />
Zwei Eintrittskarten für<br />
„Schloss Mondsee<br />
Sommernachtstraum“<br />
Samstag, 14. Juli 2012<br />
Beginn um 17 Uhr, offizielle<br />
Eröffnung um 19 Uhr
Seite 2<br />
Kommentar<br />
Maria Sauer<br />
Herausgeberin „<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>“<br />
redaktion@lust<strong>aufs</strong>land.at<br />
Bei meiner Ehr‘<br />
Kennen Sie diesen Satz aus einer<br />
Werbekampagne noch? Dieser Satz<br />
<strong>hat</strong> aktuell in vielen Bereichen unseres<br />
Lebens eine ganz neue Bedeutung<br />
bekommen: Korruption,<br />
überzogene Abfertigungen, falsche<br />
Deklarationen von Lebensmitteln,<br />
Werbelügen, usw.<br />
Wir lassen uns aber auch sehr gerne<br />
belügen, wenn es grade passt! Auch<br />
wenn es um unsere Ernährung und<br />
die damit verbundene Bequemlichkeit<br />
geht. Und schließlich: Was<br />
kann „ich“ als Einzelner schon erreichen?<br />
Was aber, wenn sich das<br />
alle denken? Was, wenn keiner anfängt<br />
wieder Eigenverantwortung<br />
zu übernehmen und nachzudenken,<br />
ob denn das, das man uns hier vorsetzt,<br />
so stimmen kann?<br />
Schokosnacks als gesunde Jause!?<br />
0 % Fett – da reden wir lieber nicht<br />
vom dafür enthaltenen Zucker, damit<br />
es schmeckt! Die Liste lässt sich<br />
beliebig verlängern!<br />
Nehmen wir uns doch die Zeit uns<br />
wieder „gescheit“ zu ernähren!<br />
Mit regionalen Produkten, am besten<br />
im Rohzustand, damit ich die<br />
Qualität auch erkenne, lässt es sich<br />
wunderbar gesund kochen und leben.<br />
Gut, dass wir hier in Ober-<br />
österreich so gut versorgt sind.<br />
Mit unserem Einkauf von Produkten<br />
der österreichischen Bauern sichern<br />
wir – jeder Einzelne –, dass dies<br />
auch so bleibt und wir unsere schöne<br />
Kulturlandschaft, wie wir sie<br />
kennen und lieben, miterhalten!<br />
Die Produkte unserer Bäuerinnen<br />
und Bauern halten was sie ver-<br />
sprechen! Bei meiner Ehr‘!<br />
Ihre Maria Sauer<br />
Impressum<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>: Haushaltsausgabe IV/2012<br />
der OÖ. <strong>Land</strong>wirtschaftszeitung/Österreichische<br />
Bauernzeitung<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />
AGRO Werbung GmbH, Harrachstraße<br />
12, 4010 Linz. In Kooperation mit Prologo-<br />
Werbeagentur, 6021 Innsbruck.<br />
Redaktion: Harrachstraße 12, 4010 Linz,<br />
Tel. 0 732/77 66 41 (DW 27), Fax 0 732/<br />
78 40 67, E-Mail: redaktion@lust<strong>aufs</strong>land.at;<br />
Internet: www.lust<strong>aufs</strong>land.at; Chefredakteur:<br />
Florian Mittermeier (DW 29). Redaktion:<br />
Mag. Brigitte Hinterholzer (DW 28).<br />
Sekretariat/Druckvorstufe: Susanne Lechthaler<br />
(DW 27), Grafik: Lydia Fleisch anderl<br />
(DW 57).<br />
Vertrieb: Tel. 0 732/77 66 41-53, E-Mail:<br />
vertrieb@lust<strong>aufs</strong>land.at<br />
Verwaltung und Inserate: AGRO Werbung<br />
GmbH, Harrachstraße 12, 4010 Linz, Tel.<br />
0 732/77 66 41, Fax 0 732/78 40 67, E-Mail:<br />
post@lust<strong>aufs</strong>land.at; Geschäftsführung/<br />
Agenturleitung: Franz König.<br />
Entgeltliche Einschaltungen sind gemäß Mediengesetz<br />
mit „Anzeige“ gekennzeichnet.<br />
Unentgeltliche PR-Artikel mit „Werbung“.<br />
Druck (Herstellungsort): Medien-Druck<br />
Salzburg GmbH, Christophorusstraße 48,<br />
5061 Elsbethen.<br />
Verlagsort: 4020 Linz. „<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>“ ist<br />
eine Gratis zeitung an 500.000 Haushalte in<br />
OÖ. Erscheinungsdatum: 12. Juni 2012. Verteilt<br />
durch Post AG.<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 12. Juni 2012/IV<br />
Werbelügen bei Lebensmitteln:<br />
EU verordnet einen „Maulkorb“<br />
Lebensmittelwerbung – Hersteller dürfen Verbraucher künftig nicht mehr mit falschen Botschaften locken.<br />
Bald soll Schluss sein mit leeren Werbeversprechen: Nur wenn ein Produkt erwiesenermaßen wirkt, darf man künftig damit werben.<br />
Schmeckt leicht und belastet<br />
nicht“, „Fördert die Verdauung“,<br />
„Stärkt die Abwehrkräfte“. Werbung<br />
suggeriert gerade im Lebensmittelbereich<br />
oft Produkteigenschaften,<br />
die bestenfalls nicht vorhanden sind.<br />
Nicht selten ist das Produkt genau das<br />
Gegenteil dessen, was in der Werbung<br />
beschrieben wird, die vermeintliche<br />
Vitaminbombe in Wirklichkeit ein<br />
Zuckerschock, der leichte Zwischensnack<br />
schwerer als ein Stück Sahnetorte.<br />
Damit soll jetzt Schluss sein. Die<br />
EU will irreführende Werbung drastisch<br />
einschränken. Der Ausschuss<br />
für Verbraucherschutz im Europaparlament<br />
billigte kürzlich in Brüssel<br />
einen Vorschlag der Kommission, rund<br />
1600 gesundheitsbezogene Werbeslogans<br />
zu verbieten. Erlaubt wurden<br />
nur rund 220 Werbeaussagen. So dürfen<br />
sich etwa Kekse mit vielen Ballaststoffen<br />
als verdauungsfördernd bewerben,<br />
da dies nicht gelogen sei.<br />
EFSA <strong>hat</strong> Werbung<br />
genau überprüft<br />
Die gesundheitsbezogenen Werbeaussagen<br />
wurden eigens von der Europäischen<br />
Lebensmittelagentur EFSA<br />
in Parma überprüft. Zugelassen wurden<br />
nur Slogans, die als wissenschaftlich<br />
fundiert erachtet wurden. Durchgefallen<br />
ist dabei beispielsweise die<br />
Behauptung, sogenanntes probiotisches<br />
Joghurt stärke das Immunsystem.<br />
Die EU-Kommission muss die<br />
Listen nun noch formal absegnen, was<br />
Kreisen zufolge in einigen <strong>Wo</strong>chen<br />
geschehen soll. Nach der Veröffentlichung<br />
im Europäischen Amtsblatt<br />
haben die Hersteller von Lebensmitteln,<br />
deren Werbeslogans nicht genehmigt<br />
wurden, sechs Monate Zeit, um<br />
bereits verpackte Produkte zu verkaufen,<br />
nach Ablauf der Frist dürfen sie<br />
die beanstandeten Slogans nicht mehr<br />
verwenden. Die Hersteller könnten<br />
aber jederzeit auf Grundlage neuer<br />
SchmecKt Kt LeIcht LeIcht<br />
und beLaStet aStet nIcht nIcht<br />
wissenschaftlicher Erkenntnisse eine<br />
Überprüfung beantragen. Die Listen<br />
sind Teil einer EU-Verordnung, die<br />
bereits 2006 verabschiedet wurde.<br />
Ihre Erstellung dauerte länger als zunächst<br />
geplant, weil die EFSA rund<br />
44.000 Anträge auf Zulassung von<br />
Werbeaussagen erhielt. Der Antrag<br />
einiger Abgeordneter, das Votum über<br />
die Negativ-Liste zu verschieben, scheiterte<br />
mit deutlicher Mehrheit. Die<br />
Europäische Verbraucherschutzzentrale<br />
BEUC in Brüssel begrüßte die<br />
Neuregelung als „Schritt in die richtige<br />
Richtung“. Verbraucher würden so<br />
besser vor „unbegründeten, übertriebenen<br />
oder unwahren Werbeaus-<br />
sagen“ geschützt.<br />
Österreich setzt<br />
Forderungen durch<br />
Österreich konnte seine Forderung<br />
nach einer verpflichtenden Kennzeichnung<br />
für Fleisch durchsetzen, wie der<br />
Pressesprecher des Gesundheitsministeriums,<br />
Fabian Fußeis, auf Nachfrage<br />
von <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> mitteilte. Künftig<br />
müsse neben der verpflichtenden<br />
Kennzeichnung der Herkunft von<br />
StärKt dIe<br />
abwehrKräfte<br />
fördert dIe Verdauung<br />
Rindfleisch auch die Herkunft von<br />
Schweine-, Schaf-, Ziegen- und Geflügelfleisch<br />
gekennzeichnet werden.<br />
Fußeis: „Die zweite Neuerung bezieht<br />
sich auf die ,Health-Claims-Verordnung‘.<br />
Das heißt, Produkte, die mit<br />
einer gesundheitlichen Wirkung beworben<br />
werden, müssen diese nachweisen.“<br />
Für 222 Stoffe gibt es eine<br />
entsprechende Liste, darunter Vitamin<br />
C oder Kalzium. Enthält ein Produkt<br />
diese Stoffe in ausreichender Menge,<br />
darf mit dem gesundheitlichen Effekt<br />
geworben werden. Ansonsten muss<br />
die Wirkung nachgewiesen werden.<br />
Bessere Lesbarkeit<br />
von Aufschriften<br />
Auch in Sachen Lesbarkeit <strong>hat</strong> sich<br />
Österreich durchgesetzt: Die Angaben<br />
auf den Verpackungen müssen künftig<br />
in einer Schriftgröße von mindestens<br />
1,2 Millimetern, bezogen auf die Größe<br />
der Kleinbuchstaben, unter Berücksichtigung<br />
von Kontrast und Schrift<br />
gemacht werden. „Bislang bestand<br />
keine verpflichtende Mindestschriftgröße“,<br />
so Fußeis, „die Angaben mussten<br />
nur ,deutlich sicht- und lesbar‘<br />
Foto: fovito - Fotolia<br />
Schau genau: Sogar die Größe der Inhaltsstoff-Angabe ist definiert.<br />
angebracht werden.“ In Tabellen-<br />
form, bezogen auf 100 Gramm bzw.<br />
100 Millimeter, müssen künftig Angaben<br />
über Brennwert, Fett, gesättigte<br />
Fettsäuren, Kohlenhydrate, Zucker,<br />
Eiweiß und Salz gemacht werden. Der<br />
große Vorteil an diesen Neuregelungen<br />
ist, dass die Verbraucher künftig verschiedene<br />
Produkte aufgrund der Einheitsgrößen<br />
besser miteinander vergleichen<br />
können. Durch die standardisierte<br />
Form der Wiedergabe kann<br />
die Nährwertkennzeichnung leichter<br />
genutzt werden.<br />
Aufatmen bei<br />
Allergikern<br />
Foto: Pumba - Fotolia<br />
Aufatmen können übrigens auch<br />
Lebensmittel-Allergiker: Die wichtigsten<br />
Allergene, also 14 Stoffe bzw. Stoffgruppen,<br />
müssen künftig in der Zutatenliste<br />
hervorgehoben werden.<br />
Optisch gestaltet werden kann dies<br />
beispielsweise durch eine andere<br />
Schriftart oder Hintergrundfarbe. Diese<br />
Kennzeichnung ist künftig auch bei<br />
unverpackten Lebensmitteln, sogenannter<br />
„loser Ware“ erforderlich, sie<br />
betrifft also auch Bäckereien, Restaurants<br />
oder Imbisse. Die EU-Mitgliedsstaaten<br />
können selbst entscheiden, in<br />
welcher Form dies geschehen soll.<br />
Bislang mussten nur verpackte Lebensmittel<br />
verpflichtend allergengekennzeichnet<br />
werden. Fabian Fußeis: „Für<br />
Menschen, die an Nahrungsmittel-<br />
Allergien oder -Intoleranzen leiden<br />
und bestimmte Lebensmittelinhaltsstoffe<br />
aus gesundheitlichen Gründen<br />
meiden müssen, ist das sicher eine<br />
wertvolle Unterstützung.“ Für Österreich<br />
sei die Allergenkennzeichnung<br />
loser Ware ein wichtiges Anliegen<br />
gewesen, so der Pressesprecher. Die<br />
konkrete Ausgestaltung dieser Kennzeichnung<br />
in Österreich wird in Zusammenarbeit<br />
mit den beteiligten<br />
Verkehrskreisen festgelegt werden.<br />
Florian Mittermeier
12. Juni 2012/IV <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 3<br />
Gefährlicher Dschungel der Verführung<br />
Ernährung – Viel Zucker, Fett, künstliche Aroma- und Farbstoffe machen Kinderlebensmittel zu einem Gesundheitsrisiko.<br />
In Österreich leiden 15 bis 20 Prozent<br />
aller Kinder inzwischen an<br />
Übergewicht. Auch das Wissen um<br />
eine kindgerechte und damit gesunde<br />
Ernährung nimmt in der Bevölkerung<br />
beständig ab. Im Dschungel von Light<br />
Produkten, WellnessGetränken und<br />
Nahrungsmitteln mit Zusätzen greifen<br />
daher viele Eltern zu Kinderlebensmitteln,<br />
im Glauben <strong>ihr</strong>en Nachwuchs<br />
dadurch mit allen wichtigen Nährstoffen<br />
zu versorgen. Ein Fehler – wie<br />
die Diätologin Gabriele Ecklmayr der<br />
<strong>Land</strong>es <strong>Frau</strong>en und Kinderklinik bestätigen<br />
kann.<br />
Bunt verzierte<br />
Verpackung lockt<br />
Bunt verpackt, mit Comicfiguren<br />
verziert und für Kinder leicht erreichbar<br />
platziert, werben die Riegel, Getränke,<br />
Brot<strong>aufs</strong>triche und Müsli<br />
mischungen mit subtilen Botschaften.<br />
Der Vitamin oder Kalziumgehalt wird<br />
hervorgehoben, Inhaltsstoffe wie<br />
Milch und Honig gaukeln Gesundheit<br />
vor, der oft immens hohe Zuckergehalt<br />
findet aber keine Erwähnung. Eine<br />
Studie belegt, dass 70 Prozent aller<br />
Eltern regelmäßig zu Kinderlebensmitteln<br />
greifen und 36 Prozent glauben,<br />
dass diese Produkte besonders gut für<br />
Kinder geeignet sind.<br />
Gesund, praktisch und schmackhaft<br />
Babymenü – Für einen gelungenen Brei können Eltern einfach Gemüse und Obst der Saison verwenden.<br />
Ob im eigenen Hausgarten, vom<br />
nächsten Bauernladen oder Supermarkt<br />
– frisches Gemüse und frisches<br />
Obst sind gerade zu dieser Zeit einfach<br />
und auch preiswerter zu erhalten. Und<br />
Lebensmittel, die für Erwachsene gesund<br />
sind, sind es auch für die Kleinen.<br />
Dennoch wird häufig auf fertige<br />
Babykost zurückgegriffen. Jedoch: Den<br />
Brei selbst kochen ist nicht nur eine<br />
Frage der Zeit, sondern auch des Geldes.<br />
Noch dazu ist nur selbst Gekochtes<br />
wirklich frisch und die Eltern können<br />
selbst die Zutaten bestimmen.<br />
Denn eine hochwertige Kost ist für die<br />
Entwicklung eines Kindes besonders<br />
wichtig.<br />
Ernährungswissenschafter empfehlen<br />
mit der Beikost frühestens ab dem<br />
fünften Monat zu beginnen. Für das<br />
gelungene Babymenü einfach Gemüse<br />
und Obst der Saison verwenden. Zur<br />
Ergänzung eignet sich besonders<br />
Fleisch von Geflügel, Kalb oder Jung<br />
Die Inhaltsstoffe der Lebensmittel<br />
sprechen allerdings eine völlig andere<br />
Sprache: Zu viel Zucker, Fett, künstliche<br />
Aroma und Farbstoffe und starke<br />
Bearbeitung machen die bunten Verführer<br />
zum Gesundheitsrisiko. „Kinderlebensmittel<br />
bringen in der Ernährung<br />
keine Vorteile und sollten so<br />
behandelt werden wie Süßigkeiten“,<br />
mahnt Ecklmayr. Sinnvoller und auch<br />
wesentlich billiger ist es, den Kindern<br />
bereits in jungen Jahren die Grundlagen<br />
einer gesunden Ernährung näher<br />
zu bringen. Wenn Obst und Gemüse<br />
im eigenen Garten gezogen werden<br />
oder die Kinder selbst Kräuter am Fensterbrett<br />
kultivieren dürfen, verändert<br />
sich <strong>ihr</strong> Bezug zu gesunden Lebensmitteln.<br />
Der frische Apfel oder das<br />
Kressebrot erhalten dadurch einen<br />
ganz neuen Stellenwert.<br />
Ausgewogene<br />
Ernährung<br />
Eine kindgerechte, ausgewogene<br />
Ernährung<br />
hält sich an einige<br />
wenige Grundsätze:<br />
Täglich sollten Milch, Vollkornbrot,<br />
Nudeln, Getreideprodukte, wie zum<br />
Beispiel Hirse, sowie Obst und Gemüse<br />
am Speisezettel stehen. Der Flüssigkeitsbedarf<br />
von mindestens 1,5 Litern<br />
lässt sich am besten mit Wasser, Tee<br />
oder verdünnten Fruchtsäften decken.<br />
Klebrig süße Limonaden haben im<br />
Kinderbecher nichts verloren. Mageres<br />
Fleisch, Wurst und Geflügel kommen<br />
idealerweise nicht zu oft pro <strong>Wo</strong>che<br />
auf den Teller. Im Zweifelsfall sollte<br />
das Schnitzel eher durch Fischgerichte<br />
ersetzt werden.<br />
Besonders die Schul oder Kindergartenjause<br />
muss die über Nacht ge<br />
Foto: atlang - Fotolia<br />
Billig und gesund: Selbst gemachter Babybrei aus der Vorratskammer.<br />
leerten KohlenhydratSpeicher wieder<br />
auffüllen, um Energie für die folgenden<br />
Stunden zu liefern. Eine Zwischenmahlzeit<br />
aus Vollkornbrot, Gemüse,<br />
Obst und ein Milchprodukt gehören<br />
deshalb in jede Schultasche.<br />
Gutes Vorbild bei<br />
der Ernährung<br />
Im Kochbuch „Tischlein deck dich“<br />
finden sich Rezepte wie BatmanVollkornbrote<br />
oder vollwertige Superman<br />
Weckerl. Wer sich weitere Tipps und<br />
Ratschläge für eine ausgewogene,<br />
kindgerechte Ernährung ohne teure<br />
Spezi allebensmittel holen möchte, ist<br />
bei Gabriele Ecklmayr richtig. Die<br />
Diätologin bietet in der <strong>Land</strong>es <strong>Frau</strong>en<br />
und Kinderklinik ernährungsmedizinische<br />
Beratungen an, bei denen auch<br />
Eltern viel lernen können. Das Wichtigste<br />
bei der Ernährungserziehung ist<br />
nämlich ein gutes Vorbild.<br />
<strong>Land</strong>es- <strong>Frau</strong>en- und<br />
Kinderklinik Linz<br />
rind. Ratsam ist, nur mit einer Gemüsesorte<br />
zu beginnen und nach und<br />
nach andere Gemüse oder Obstsor<br />
ten nacheinander anzuknüpfen. Auch<br />
der Verzicht auf Salz, Zucker, Honig<br />
und andere Süßungsmittel ist zu empfehlen.<br />
Jederzeit griffbereit<br />
Die Zubereitung einer Breimahlzeit<br />
ist ganz einfach. Man braucht dazu<br />
Schneidbrett, Gemüsemesser, Kochtopf<br />
mit Deckel und Pürierstab. Das<br />
Gemüse kurz in wenig Wasser dünsten,<br />
damit die Vitamine erhalten bleiben.<br />
Einige Tropfen kaltgepresstes<br />
Pflanzenöl sichert die Aufnahme von<br />
fettlöslichen Vitaminen. Um Zeit zu<br />
sparen, können mehrere kleine Portionen<br />
eingefroren oder eingemacht<br />
werden – so steht die gesunde Babynahrung<br />
jederzeit griffbereit. B.H.<br />
Eltern als Vorbild<br />
Studie Nach einer Studie greifen<br />
70 Prozent aller Eltern regelmäßig<br />
zu Kinderlebensmitteln.<br />
36 Prozent glauben gar, dass diese<br />
Produkte besonders geeignet für<br />
Kinder sind. Sie kaufen daher Kinderlebensmittel<br />
im Glauben, <strong>ihr</strong>e<br />
Kinder mit wichtigen Nährstoffen<br />
zu versorgen.<br />
Doch, das Wichtigste in der Ernährungserziehung<br />
ist noch immer ein<br />
gutes Vorbild der Eltern im Ernährungsverhalten.<br />
Tipp: Kochbuch<br />
Kochbuch mit Rezepten,<br />
die Kinder begeistern:<br />
Franz Furman, Küchenleiter der <strong>Land</strong>es-<br />
<strong>Frau</strong>en- und Kinderklinik, und die<br />
Diätologinnen des Hauses haben das<br />
Kinderkochbuch „Tischlein deck dich“<br />
geschrieben. Die Rezepte sind ballaststoffreich,<br />
kalorienreduziert und<br />
schmackhaft.<br />
Das Kochbuch<br />
ist bei Renate<br />
Wagner (Tel. 05/<br />
05 54 63-22 250<br />
oder E-Mail<br />
renate.wagner@<br />
gespag.at) zum<br />
Preis von 10 Euro<br />
erhältlich.<br />
Apfel-Grieß-Brei<br />
Zutaten:<br />
1 geriebener Apfel<br />
150 ml Wasser<br />
2 EL Dinkelgrieß<br />
Zubereitung:<br />
Wasser aufkochen und geriebenen Apfel<br />
dazugeben. Dinkelgrieß ins kochende<br />
Wasser einrühren und zehn Minuten<br />
quellen lassen.<br />
Je nach Saison kann der Apfel durch<br />
Birnen, Bananen oder Marillen ersetzt<br />
werden. Quelle: Privat<br />
Foto: Heike Rau - Fotolia Foto: Hinterholzer
Seite 4<br />
Fruchtgenuss: Saisonobst<br />
Heimisch – Broschüre hilft bei Suche nach Früchten.<br />
Saisonale Produkte aus der Region<br />
sind am gesündesten. Ausgereift geerntet,<br />
können sie die Aromastoffe<br />
voll ausbilden. Das Angebot an saisonalem<br />
Obst in Oberösterreich ist sehr<br />
vielfältig. Ob schon gepflückt oder<br />
zum Selberpflücken, die Betriebe bieten<br />
ein umfangreiches Angebot und<br />
ermöglichen den direkten Einkauf in<br />
der Region.<br />
Um Kunden bei der gezielten Suche<br />
nach frischem Saisonobst zu unterstützen,<br />
<strong>hat</strong> die <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />
Oberösterreich eine neue Broschüre<br />
erstellt. Die Broschüre „Saisonobst“<br />
kann auf der <strong>Land</strong>wirtschaftskammer<br />
Oberösterreich, im Referat Direktver-<br />
DAS ORIGINAL<br />
• ernährungsphysiologisch<br />
besonders wertvoll<br />
• 100% reines Rapsöl-<br />
schonend gepresst<br />
• für Salate, zum Backen, Braten<br />
und Frittieren<br />
• Vertragsanbau aus Österreich<br />
Natürlich aus Österreich<br />
Weitere Informationen können angefordert werden bei: VOG AG, Bäckermühlweg 44, A-4030 Linz oder unter www.vog.at<br />
ANZEIGE<br />
<strong>Land</strong>hof verwöhnt Grillfans<br />
mit vielen Neuheiten<br />
Grillspezialitäten – An die Griller, fertig und los.<br />
134830_Rapso_Inserat_107,5x124mm.indd 1 24.01.11 18:12<br />
Leises Brutzeln und eine herrliche<br />
Grillbrise liegen in der Luft – die Grillsaison<br />
2012 ist im vollen Gange. Der<br />
Grillspezialist <strong>Land</strong>hof mit seinem<br />
großen Grillsortiment bietet auch in<br />
diesem Jahr allen Fans der glühenden<br />
Kohlen innovative Neuheiten für die<br />
Grillparty.<br />
Für all jene, die bewusst auf Schweinefleisch<br />
am Grill verzichten wollen,<br />
gibt es in diesem Jahr die XL Griller<br />
in drei verschiedenen Sorten – Hühner<br />
Griller, Döner Griller vom Rind und<br />
Lamm Griller. Alle Griller sind fixfertig<br />
gewürzt oder mariniert. Gemeinsam<br />
mit knackigem Salat und einem<br />
Folienkartoffel sorgen die XL Griller<br />
für XL-Grillgenuss.<br />
Heimisches Obst mundet.<br />
Innovatives Sortiment für eine gelungene Grillparty.<br />
Foto: Swetlana Wall - Fotolia<br />
marktung, kostenlos angefordert werden<br />
unter: Tel. 050/69 02-1260 oder<br />
E-Mail: ref-dv@lk-ooe.at<br />
Foto: <strong>Land</strong>hof<br />
Die beliebten Berner Würstel gibt es<br />
jetzt auch in der feurigen Variante mit<br />
Chili. Die köstlichen <strong>Land</strong>hof Berner<br />
Würstel mit Chili schmecken vom<br />
Grill und aus der Pfanne goldbraun<br />
gebrutzelt. Serviert werden sie am<br />
besten mit knackigem Salat, Knoblauchbrot<br />
und würzigen Grillsaucen.<br />
Eine weitere Neuheit im <strong>Land</strong>hof<br />
Grillsortiment ist der Grill- und Bratkäse<br />
mit Speck umwickelt. Dieser<br />
spezielle Käse der Marke Gusteria<br />
schmilzt auch bei hohen Temperaturen<br />
nur zart. Zu Würstchen geformt und<br />
mit Speck umwickelt ist dieses Produkt<br />
ein Hochgenuss für alle Grillfans und<br />
passt hervorragend zu Gemüsespieß<br />
und grünem Salat. Werbung<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 12. Juni 2012/IV<br />
Die <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> Grillen ist<br />
ständig neu zu schüren<br />
Heißer Rost – Experimente und Fantasie steigern die Freude und den Appetit.<br />
Ob konventionell, experimentierfreudig oder vegetarisch – mittlerweile ist für jeden Typ etwas dabei.<br />
Grillen, das kann doch jeder. Wer<br />
braucht da schon Tipps, Rezepte<br />
oder einen Kurs? Das denken<br />
sicher manche. Andererseits: Auf den<br />
Grill kommen immer die gleichen<br />
Fleischstücke und es gibt immer die<br />
gleichen Zutaten.<br />
Wer sich aber beim Grillen immer<br />
im selben Trott bewegt, versäumt nicht<br />
nur eine ganze Menge, sondern läuft<br />
auch Gefahr, die Freude und den Appetit<br />
<strong>aufs</strong> Grillen zu verlieren und<br />
dadurch immer seltener den Grill anzuheizen.<br />
Das wäre schade – denn<br />
Grillen bedeutet in unseren Breiten<br />
nicht nur Essen zubereiten, sondern<br />
ist vor allem ein geselliges Ereignis.<br />
Man lädt gerne Freunde, Nachbarn<br />
oder Arbeitskollegen ein, um gemeinsam<br />
die kulinarischen Genüsse zu<br />
verspeisen und Kontakte zu pflegen.<br />
Beim Grillen ist es wie beim Wandern:<br />
Ab 1000 Meter Seehöhe sind alle<br />
per Du.<br />
Lifestyle und<br />
Lebensgefühl<br />
Mit fantasievollen Kompositionen<br />
können die Partygäste überrascht werden.<br />
Gleichzeitig tut man etwas für<br />
die Gesundheit. Es muss nicht immer<br />
Bratwurst, Kotelett oder Steak sein,<br />
die dem Grillfan das Wasser im Munde<br />
zusammenlaufen lassen.<br />
Für<br />
MEISTER-<br />
GRILLER<br />
Grill- & Bratkäse<br />
mit Speck umwickelt<br />
Foto: Bildagentur Waldhäusl<br />
Mittlerweile gibt es kaum etwas<br />
unter den üblichen Lebensmitteln, was<br />
nicht in irgendeiner Weise gegrillt<br />
wird. Ob eher der konventionelle, der<br />
experimentierfreudige oder der vegetarische<br />
Grilltyp – für jeden findet sich<br />
etwas. Zu beobachten ist: Immer mehr<br />
spiegelt sich das wachsende Gesundheitsbewusstsein<br />
auch in den Grillkünsten<br />
wider.<br />
Grillen ist die gesündeste Art Speisen<br />
zu bereiten – wenn man es richtig<br />
macht. Von der Vorspeise bis zum<br />
Dessert lässt sich alles am Grill machen.<br />
Abwechslung ist gefragt: Mit<br />
Fisch, Gemüse, Obst aber auch Käse<br />
auf dem Rost bereichert der Grillmeister<br />
heute den Speiseplan.<br />
www.landhof.at<br />
Jetzt<br />
ANZEIGE<br />
NEU
12. Juni 2012/IV <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 5<br />
Top vorbereitet für die<br />
heurige Grillsaison<br />
Heiße Tipps – Grill- und Barbecue-Trainer und Staatsmeister Georg Mayr gibt<br />
einen Abriss über Fleisch- und Würzkunde zum Kochen im Freien.<br />
Grundsätzlich ist beim Grillen<br />
von Fleisch zu sagen: Was man<br />
in der Pfanne kurzbraten kann,<br />
eignet sich auch zum Grillen. Wichtig<br />
ist jedoch natürlich die Qualität des<br />
Grillgutes. Fleisch sollte am besten<br />
eine leichte Fettmarmorierung haben,<br />
damit es saftig bleibt.<br />
Bei Fleischstücken im Ganzen sollten<br />
die Grillstücke quer zur Faser geschnitten<br />
werden. Nur so ergeben sich<br />
kurze, zarte Fleischfasern. Fettränder<br />
sollten nicht vor dem Grillen entfernt<br />
werden. Denn, das Grillgut bleibt vor<br />
allem dann saftig, wenn der Fettrand<br />
erst am Teller entfernt wird. Generell<br />
gilt: Dünnes Fleisch wird heiß und<br />
kurz gegrillt, dickes Fleisch nicht so<br />
heiß und dafür länger.<br />
Marinade unterstützt<br />
den Geschmack<br />
Ohne die Marinade geht beim Grillen<br />
nichts. Eine gute Marinade sorgt<br />
für den gewünschten Geschmack.<br />
Unter Marinieren versteht man das<br />
Einlegen eines Grillgutes in verschiedene<br />
Gewürze, und meistens auch Öl.<br />
Damit kann man den Geschmack eines<br />
Grillgutes noch um einiges steigern.<br />
Allerdings sollte man nur bescheiden<br />
würzen, um den Eigengeschmack des<br />
Grillgutes zu bewahren.<br />
Dabei das Grillgut zur Gänze mit<br />
der Marinade bedecken und öfters<br />
wenden. Damit das Grillgut die Gewürzaromen<br />
gut aufnehmen kann,<br />
sollte die Marinierdauer einige Stunden<br />
– am besten über Nacht – andau-<br />
Garzustand<br />
Blutig (rare) Fühlt sich das<br />
Fleisch weich an, ist es im Kern<br />
noch roh.<br />
Halbdurch (medium) Bei<br />
leicht federndem Nachgeben ist es<br />
im Kern noch rosa.<br />
Durch (well done) Fühlt sich das<br />
Fleisch hart an, ist es auch im Inneren<br />
durchgegart.<br />
Den Garzustand am besten mit<br />
einem Löffel prüfen. Bevor man ein<br />
Stück Fleisch vom Rost serviert, es<br />
einige Minuten ruhen lassen. Dann<br />
kann sich der Fleischsaft im Fleisch<br />
verteilen.<br />
Fleisch sollte mit Zimmertemperatur auf den Grill kommen.<br />
ern. Als Öl sollte man nur ein hitzebeständiges<br />
Öl, wie zum Beispiel<br />
Olivenöl oder Sonnenblumenöl, verwenden.<br />
Zu beachten ist: Salz niemals<br />
in die Marinade geben, da dieses dem<br />
Grillgut Wasser entzieht. Das Grill-<br />
gut daher erst nach halber Grillzeit<br />
salzen. Man kann auch Bier oder Honig<br />
in die Marinade geben. Ein Fisch<br />
badet am liebsten in Salzlacke, ins<br />
Innere stopft man Kräuter und Zitrone.<br />
Grillgut nach dem Marinieren<br />
abtupfen, um ein Auflodern von Flammen<br />
zu vermeiden. Perfekt ist, wenn<br />
das Fleisch mit Zimmertemperatur<br />
auf den Grill kommt. Das verkürzt<br />
den Garvorgang und hebt die Quali-<br />
tät am Teller.<br />
Was es beim Grillen zu beachten<br />
gibt:<br />
■ Grillgut erst auf den Rost legen,<br />
wenn die Glut heiß genug ist. Ansons-<br />
ten kann es am Rost kleben<br />
bleiben.<br />
■ Grillgut muss immer<br />
so aufgelegt werden, dass<br />
kein Fleischsaft oder Fett<br />
in die Glut tropfen kann.<br />
■ Grillgut, wenn es vorher<br />
in Marinade eingelegt war,<br />
gut mit Küchenpapier<br />
abtupfen.<br />
■ In Grillgut<br />
nicht mit einer<br />
Gabel einstechen.<br />
Sonst<br />
tritt wertvoller<br />
Saft aus.<br />
Daher am<br />
besten eine<br />
Grillzange<br />
verwenden.<br />
Zum<br />
Würzen von<br />
Foto: Daniel Strauch - Fotolia<br />
ANZEIGE<br />
Rucola Salat<br />
Zutaten:<br />
100 g Rucola<br />
12 Stk. Cherrytomaten, geviertelt<br />
100 g Karotten geschält,<br />
in Scheiben geschnitten<br />
½ kg rote Zwiebeln, geschält<br />
und fein geschnitten<br />
1 Stk. Knoblauchzehe, geschält,<br />
fein gehackt<br />
50 g frischer Parmesan, grob gerieben<br />
2 El Honig flüssig<br />
3 El Olivenöl<br />
2 El Balsamicoessig<br />
Salz, Pfeffer frisch aus der Mühle<br />
Zubereitung:<br />
Für die Marinade Knoblauch, Salz, Pfeffer, flüssigen Honig, Olivenöl und Balsamicoessig<br />
vermengen. Zwiebel und Karotten in der Gemüsepfanne, im <strong>Wo</strong>k oder in einer<br />
Alutasse 15 Minuten bei direkter, hoher Hitze (220 Grad) rösten. Anschließend alle<br />
Zutaten in einer Schüssel vermischen und den Rucola unterheben. Tipp: Karotten<br />
und Zwiebel nach dem Grillen mit etwas Zitronensaft beträufeln, das sorgt für das<br />
gewisse Extra. Quelle: Kremstaler Grillschule<br />
Grillbrot<br />
Zutaten Brot:<br />
1 kg Mehl<br />
ca. 550 ml lauwarmes Wasser<br />
3 Pkg. Trockengerm<br />
2 El Salz<br />
1 El Kristallzucker<br />
3 El Olivenöl<br />
Für die Fülle:<br />
1 Pkg. Rucola<br />
1 Stk. Mozzarella<br />
1 Pkg. eingelegte Tomaten<br />
100 g frischer Parmesan<br />
1 Stöckchen Basilikum<br />
Zubereitung:<br />
Alle Zutaten gut durchkneten und zirka 1 Stunde rasten lassen. Der Teig sollte nicht<br />
zu fest sein (eventuell etwas mehr Wasser nehmen).<br />
Teig rund ausrollen, mit Rucola, Mozzarella, frischem Parmesan, in Olivenöl eingelegten<br />
Tomaten und Paprika sowie Basilikumblättern füllen. Teig zusammenklappen,<br />
einrollen und nochmals eine halbe Stunde rasten lassen. Im Griller bei zirka 180°C<br />
indirekt zirka 35 Minuten grillen. Das Brot herausnehmen, abkühlen lassen, lauwarm<br />
<strong>aufs</strong>chneiden und servieren. Beim Herausnehmen ist die Kruste des Brotes sehr hart.<br />
Mit Olivenöl oder dem restlichen Öl der eingelegten Tomaten bestrichen, wird es<br />
schnell weich und verzehrfertig. Quelle: Kremstaler Grillschule<br />
Fleisch, Saucen, Marinaden<br />
und Beilagen eignen<br />
sich frische Kräuter.<br />
Nicht zu vergessen ist<br />
die Kräuterbutter. Sie<br />
gehört unbedingt zu<br />
gegrilltem Fleisch,<br />
Geflügel<br />
oder Fisch. Und sie ist ganz einfach<br />
zubereitet: Frische, gehackte Lieblingskräuter<br />
in weiche Butter einrühren,<br />
im Kühlschrank wieder hart werden<br />
lassen und in Scheiben auf den Teller<br />
legen. Es muss auch nicht immer<br />
Ketchup sein. Saucen sind schnell zubereitet,<br />
aber auch fertige Barbecue-<br />
oder Kräuterdips sind eine Bereicherung<br />
für jedes Grillgut. Bier wurde<br />
nicht zum Drüberplätschern<br />
erfunden. Auch das „Löschen“<br />
ist absolut verpönt –<br />
zum Feuer unter dem Fleisch<br />
darf es gar nicht erst kommen.<br />
Und zum Schluss: Die Dauer<br />
des Grillvorganges hängt davon ab,<br />
wie man das Fleisch zubereitet haben<br />
will. „Aber auf jeden Fall wird selbst<br />
das saftigste Fleisch durch zu langes<br />
Grillen trocken“, sagt der Grillexperte<br />
Georg Mayr.<br />
Grill-Genuss im Sommer<br />
Qualität – Schwein vom Feinsten auf dem Teller.<br />
Zusammen mit leichten, abwechslungsreichen<br />
Beilagen ist gegrilltes<br />
Gustino-Schweinefleisch das Richtige<br />
für den Sommer. Die Zubereitung von<br />
Fleisch am „offenen Feuer“ ist aus<br />
ernährungswissenschaftlicher Sicht<br />
empfehlenswert. Das „Schweinerne“<br />
ist aufgrund des Geschmacks und der<br />
vielfältigen Zubereitungsmöglichkeiten<br />
das „Lieblingsfleisch“ zum Grillen.<br />
Gustino-Schweinefleisch ist kräftig<br />
rosa, der Speck weiß und kernig.<br />
Schweinefleisch sollte möglichst frisch<br />
und nicht zu mager sein, am besten<br />
durchwachsene Stücke, die ein leichtes<br />
Speckranderl aufweisen. Gustino garantiert<br />
bestkontrolliertes oberösterrei-<br />
Foto: Georg Mayr<br />
Genuss mit Qualität.<br />
chisches Schweinefleisch, wenig Bratverlust<br />
und somit mehr vom wichtigen<br />
Vitamin-B-Komplex. Neben Zartheit und<br />
Saftigkeit bietet es wertvolle Mineralstoffe<br />
und die Versorgung mit Eisen.<br />
Infos: www.gustino.at Werbung<br />
Foto: Georg Mayr<br />
Foto: Georg Mayr<br />
Foto: VLV
Vom Stahl zur Klinge<br />
Mittels einer Schablone wird die Kontur des Messers auf Stahl übertragen.<br />
Loch für Loch bohrt Norbert Leitner die Form. Mit Meißel und<br />
Hammer wird der Rohling ausgeschlagen.<br />
Wie schleife ich ein Messer?<br />
Wenn ein Messer seine Schärfe verliert, nicht<br />
sofort auf einen Messerschleifer zurückgreifen.<br />
Denn das Material der Klinge wird dabei weggeschliffen.<br />
Ein Messer ist stumpf, wenn sich<br />
die Schneid „umlegt“. Mit einem Streicher<br />
oder einem Schleifstein wird die Schneid durch<br />
Abziehen wieder aufgerichtet. Erst wenn<br />
diese Maßnahme nicht mehr nutzt, kann auf<br />
einen Messerschleifer mit feiner Körnung<br />
zurückgegriffen werden. Schleifen mit dem<br />
Wetzstahl: Den Streicher mit leicht<br />
angewinkeltem Arm vom Körper<br />
halten und die Messerklinge<br />
flach auf die Spitze vom<br />
Stab legen. Die Schneide<br />
des Messers zeigt dabei<br />
auf den Körper. Messer<br />
ganz leicht anwinkeln und<br />
vom Griff zur Spitze bis nach unten<br />
zum Wetzstabgriff durchziehen.<br />
Anstellwinkel vom Messer zum Schleifstab<br />
sollte nicht verändert werden.<br />
Wie bleibt ein Messer scharf?<br />
Damit ein Messer seine Schärfe behält, sollte<br />
man es immer sauber halten. Zudem hält ein<br />
gepflegtes Messer ein Leben lang, was bei<br />
steigenden Preisen für qualitativ gute<br />
Produkte Geld spart. Bei<br />
Verschmutzung sollte das<br />
Messer mit Wasser gründlich<br />
gereinigt werden. Das ist vor<br />
allem dann wichtig, wenn man mit dem<br />
Messer Küchenarbeiten erledigt <strong>hat</strong>:<br />
Bestimmte Säuren, wie im Obst, können<br />
die Klinge angreifen, wenn sie über lange<br />
Zeit haften bleiben. Grundsätzlich gilt: Nach<br />
dem Gebrauch mit Wasser abwaschen und<br />
sofort trocknen. Dies schützt auch vor Rostflecken.<br />
Klinge sowie vor allem Griff öfter mit<br />
Speiseöl einreiben. Scharfe Messer sollten<br />
nicht im Geschirrspüler gewaschen werden.<br />
Dies kann sich negativ auf die Schneid auswirken<br />
beziehungsweise kann die Klinge durch die<br />
Feuchtigkeit rosten.<br />
Ab wann zählt ein Messer als Waffe?<br />
Die Abgrenzung von Messern zu Waffen kann<br />
im Einzelfall schwierig sein. Es kommt auf die<br />
Ausgestaltung, wie Klingenlänge, an.<br />
Gewöhnliche Messer, d. h. Messer mit<br />
stumpfem Rücken wie Jagdmesser,<br />
Brotmesser und Küchenmesser sowie<br />
Taschenmesser, sind Gebrauchsgegenstände.<br />
Erst wenn ein Taschenmesser eine<br />
Vorrichtung zum Aufspringen der Klinge<br />
besitzt, liegt eine Stichwaffe vor. Auch Dolche<br />
und Degen sind Waffen. Erwerb, Besitz und<br />
Führung dieser ist Personen über 18 Jahren<br />
erlaubt, sofern sie kein Waffenverbot haben.<br />
Foto: Birgit Brandlhuber - Fotolia<br />
Foto: kamikaze - Fotolia<br />
Foto: scusi - Fotolia<br />
Zum Anbringen des Griffes werden<br />
in den Rohling Löcher gebohrt.<br />
Mit der Schleifmaschine wird mit nur einer Bandgeschwindigkeit der<br />
Hohlschliff vorgenommen. Mit freier Hand wird stundenlang jedes<br />
kleinste Detail geschliffen. Es dauert Jahre, diese Kunst zu beherrschen.<br />
Jedes Messer, auch des gleichen<br />
Models, unterscheidet sich daher<br />
und ist individuell gefertigt.<br />
Der Stahl wird bei über 1000 Grad<br />
gehärtet und dann in Öl abgelöscht.<br />
Messerscharfe Hand<br />
Ästhetisch und allta<br />
Messerbauer – Norbert Leitner schafft kleine Innovationen, die zwar die Welt nich<br />
Messer, Gabel, Schere,<br />
Licht – ist für kleine<br />
Kinder nichts“ besagt<br />
ein weit verbreitetes Sprichwort.<br />
Der Umgang mit<br />
einem Messer – ob beim<br />
Gemüseputzen, Pfeiferl-<br />
schnitzen oder Bleistift-<br />
spitzen – ist ein respektvoller.<br />
„Genau deswegen<br />
bedeutet es einen<br />
großen Vertrauensvorschuss,<br />
wenn ein<br />
Erwachsener einem<br />
Kind ein Messer<br />
schenkt“, erzählt der<br />
40-jährige Messerbauer<br />
Norbert Leitner.<br />
Vor zwölf Jahren <strong>hat</strong><br />
sich der gelernte Elektriker<br />
aus Altheim mit<br />
dem Unternehmen<br />
„69°Nord“ selbstständig<br />
gemacht. In einer<br />
kleinen, urigen Werkstatt<br />
in Weng im Innkreis<br />
baut er 50 handgefertigte,<br />
indi-<br />
viduelle und<br />
originelle Messer<br />
pro Jahr.<br />
Hier wird das<br />
Messer in<br />
feinster Geduldsarbeit<br />
von der Spitze<br />
bis zum Griffendegehärtet,geschliffen,<br />
poliert und<br />
zusammengebaut.<br />
„Nur<br />
zum Härten<br />
lege ich das<br />
Messer aus<br />
der Hand“, so<br />
der Künstler,<br />
der weiß, seine<br />
Messer<br />
Foto: Fotolia - jeremias münch<br />
Ein perfektes Messer braucht ideale P<br />
funktionieren und halten für die Ewigkeit.<br />
Eine ganze Arbeitswoche lang<br />
verbringt er mit seinem Werkstück.<br />
Und genau so „ist man mit dem verbunden,<br />
was man macht“. Seine Kunden<br />
wissen, jetzt gerade baut jemand<br />
in einer kleinen Werkstatt sein persönliches<br />
Messer.<br />
Jederzeit und<br />
überall einsetzbar<br />
„Als Kind lernte ich bereits, wie<br />
essenziell Messer im Alltag sind“, so<br />
der Unternehmer. Noch heute staunt<br />
er darüber, mit so wenig technischem<br />
Aufwand am eigenen Küchentisch ein<br />
Messer basteln zu können. „Im Prinzip<br />
baue ich daher ‚Küchen‘-Messer, auch<br />
wenn sie jederzeit und überall einsetz-<br />
Aufbewahrung<br />
Sicher Messer brauchen einen<br />
sicheren Platz, um Verletzungen<br />
vorzubeugen und um die Klinge vor<br />
Beschädigungen zu schützen. Ideal<br />
dafür eignen sich ein Messerblock<br />
oder eine Magnetleiste. Eine Magnetleiste<br />
bietet einfachen Zugriff.<br />
Zu beachten ist, dass die Messer<br />
sauber sind, denn ein fettiges oder<br />
zu schweres Messer hängt nicht<br />
sicher.<br />
Die Kling<br />
de. Man<br />
zirka zw
e ist nun hart und sprömuss<br />
sie bei 200 Grad<br />
ei Stunden „anlassen“.<br />
bar sind.“ Wie ein verlängerter Arm<br />
trägt er stets eines seiner zehn Modelle<br />
mit sich – natürlich anlassbezogen.<br />
„Ohne Messer fühle ich mich nackt“,<br />
sagt er. Und er betont dabei: Mit einem<br />
Messer ist man nicht automatisch gefährlich.<br />
Für ihn zählt der Sicherheitsaspekt.<br />
Ein Messer sei auch zum Entfernen<br />
einer einfachen Schiefer nützlich.<br />
Ein perfektes Messer, so der Handwerker,<br />
braucht vier Eigenschaften: ideale<br />
Proportionen, perfekte Handhabe,<br />
beste Qualität und Kompaktheit. Vor<br />
allem müsse es Basisfunktionen wie<br />
Bleistift oder Steckerlspitzen erfüllen<br />
– vorausgesetzt es handelt sich nicht<br />
um ein gewöhnliches Küchenmesser.<br />
Mit Reduktion<br />
mehr erreichen<br />
Weit herumgereist und viel Zeit in<br />
freier Natur verbracht, weiß Norbert<br />
Leitner aus der Praxis, wie groß ein<br />
Messer sein muss, um nützlich zu sein.<br />
„Meine Arbeit funktioniert mit wenig<br />
technischem Aufwand, denn man<br />
kann mit der Reduktion weiter kommen.<br />
Mit viel Können braucht man<br />
kaum Ausrüstung.“ Es sei auf Ängste<br />
zurückzuführen, sich mit einer umfassenden<br />
Ausrüstung Sicherheit zu<br />
verschaffen – „eine Kompensation von<br />
nicht viel Können.“ Diese Ansicht lässt<br />
sich auf den Gebrauch von Messern<br />
zurückführen. „Je größer die Angst<br />
desto größer ist die Klinge“, so Leitner,<br />
„ein großes Messer schließt nicht auf<br />
Für die Behandlung der Oberfläche<br />
wird die Klinge in Säure<br />
eingelegt, geätzt und geschliffen.<br />
Die geschliffenen Griffschalen<br />
aus Holz werden entweder geschraubt<br />
oder verharzt.<br />
werkskunst:<br />
gstauglich<br />
t verbessern, aber reich an Kreativität sind.<br />
roportionen, perfekte Handhabe, beste Qualität und Kompaktheit.<br />
Messerspitze<br />
einen mutigen Mann – die Krokodile-<br />
Dundee-Therorie bestreite ich.“<br />
Der Firmenname „69°Nord“ beruht<br />
auf einer seiner Reisen, einer Gegend<br />
auf dem 69. nördlichen Breitengrad.<br />
Mittlerweile <strong>hat</strong> er zehn verschiedene<br />
Modelle, die sich individuell nach<br />
den gewünschten Materialien der Kunden<br />
unterscheiden können – ob Wüsteneisenholz,<br />
Mammutelfenbein oder<br />
Fliederholz. „Ich verbessere damit<br />
zwar nicht die Welt, aber meine Arbeit<br />
ist voller Kreativität“, so Leitner. Die<br />
Kunden aus aller Welt müssen be-<br />
reits über ein Jahr auf <strong>ihr</strong>e Bestellung<br />
warten. Aber dafür erhalten sie ein<br />
Meisterwerk von einem Messer. „Doch<br />
erst wenn es auch benutzt wird,<br />
wird es erst zu seinem Eigen“, sagt der<br />
Messerbauer aus dem Innviertel.<br />
Brigitte Hinterholzer<br />
Nicht alle Hölzer sind für einen<br />
Messergriff geeignet: Sie müssen<br />
Feuchtigkeit vertragen.<br />
Foto: Norbert Leitner, www.69Nord.at<br />
Drei Formen Bei der Messerspitze<br />
wird zwischen drei Formen<br />
unterschieden:<br />
Beim Rückenspitz ist der Klingenrücken<br />
gerade, die Schneide gebogen.<br />
Beim Mittelspitz sind Rücken<br />
und Schneide leicht gekrümmt und<br />
laufen spitz zu. Der Klingenrücken<br />
beim Watenspitz ist gebogen,<br />
Schneide läuft gerade bis zur Klingenspitze.<br />
Die handgemachte Scheide aus<br />
Rindsleder schützt die Klinge<br />
sowie den Messerträger.<br />
Jedes kleinste Detail des Messers<br />
und der Scheide ist reine<br />
Handarbeit.<br />
Altes Eisen<br />
Geschichte In der Altsteinzeit<br />
stellte der Mensch die ersten<br />
Messer aus Feuerstein her. Zirka<br />
1000 vor Christus verdrängte Bronze<br />
(Legierung aus Zinn und Kupfer)<br />
die Steinwerkzeuge und -waffen.<br />
Mit dem Beginn der Eisenzeit (zirka<br />
700 v. Chr.) verschwinden die Waffen<br />
aus Stein völlig. Die ersten Langschwerter<br />
werden entwickelt. Bis<br />
heute <strong>hat</strong> sich das Material der<br />
Messer kaum verändert. Hauptsächlich<br />
wird Stahl verwendet, welcher<br />
mit anderen Metallen zu Legierungen<br />
verarbeitet wird – je nach<br />
Anforderungen an die Klinge.<br />
Fotos: Leitner, Petermayr<br />
Messer von 69°Nord sind vielseitig einsetzbar. Der Wellenschliff an der<br />
Messerspitze eignet sich zum Beispiel zum Tomaten schneiden. Scharfe<br />
Schneid und richtige Balance werden zum perfekten Messer vereint.<br />
Legiertes Eisen<br />
Klingenstahl Die Qualität<br />
der Klinge hängt vor allem von den<br />
Eigenschaften des verwendeten<br />
Stahls ab. Unter Stahl versteht man<br />
legiertes Eisen. Dem Eisen wird<br />
Kohlenstoff zugeführt. Ohne Kohlenstoff,<br />
der Anteil liegt zwischen<br />
0,5 und 1,7 Prozent, ist es nicht<br />
möglich den Stahl zu härten. Durch<br />
einen Chromanteil wird der Stahl<br />
korrosionsbeständig und rostet<br />
weniger schnell.<br />
Die Härte des Stahls wird in „Rockwell<br />
C“ (HRC) gemessen. Gute<br />
Messerklingen liegen zwischen<br />
55 und 60 HRC.<br />
Gefährliches Eisen<br />
Symbolhaft Messer stehen<br />
oft in Verbindung mit Gewalttätigkeit.<br />
Bei Chinesen und Japanern<br />
sind daher Messer bei Tisch verbannt.<br />
Auch die europäische Tischkultur<br />
war sich dieses Anscheins<br />
bewusst. Daher gibt es eine Vielzahl<br />
von Regeln: das Messer nicht zum<br />
Munde führen, es nicht auf sich<br />
selbst zu richten oder jemanden ein<br />
Messer mit der Spitze voran zu reichen.<br />
Ein spitzes Messer ist zwar<br />
ein gefährliches Instrument, die<br />
Angst hinter diesen Geboten ist<br />
jedoch geringer als der Symbolwert,<br />
der dahinter steckt.<br />
Taschenfeitl aus Trattenbach –<br />
ein Wegbegleiter mit Geschichte<br />
Museumsdorf – Alltagszeugnisse geben Einblicke in das Leben der Messerer.<br />
Messer mit Geschichte. Bis heute<br />
werden in Trattenbach im Bezirk Steyr-<br />
<strong>Land</strong> Taschenfeitl, oder auch „Zaukerl“<br />
genannt, hergestellt. Bereits seit dem<br />
Mittelalter wurden in Trattenbach<br />
Messer erzeugt. Damals nannten sich<br />
die Messerer in diesem Dorf Scharsacher.<br />
Nur sie waren berechtigt den<br />
hochwertigen Scharsachstahl zu verwenden.<br />
Schließlich kamen die Trattenbacher<br />
Scharsacher auf die Idee,<br />
auch Taschenmesser, in der gleichen<br />
Art, herzustellen. Diese Taschenfeitel<br />
(von: falten, zusammenklappen) waren<br />
wie die Schermesser von bester Qualität,<br />
ebenfalls sorgfältig geschmiedet,<br />
gehärtet, geschliffen und poliert. Die<br />
aus Ahorn oder Buchenholz gedrechselten<br />
Griffe wurden mit Rillen oder<br />
Kerben verziert.<br />
Als Messer für das<br />
Volk durchgesetzt<br />
Im 16. Jahrhundert wurden diese<br />
Taschenfeitel für <strong>ihr</strong>e hohe Qualität<br />
sehr preiswert. Daher setzten sie sich<br />
als Messer für das Volk durch. Die<br />
Herstellung der Messer war Arbeit für<br />
den Meister mitsamt seiner Familie.<br />
Die Männer arbeiteten am Metall, die<br />
<strong>Frau</strong>en am Holz oder gemeinsam mit<br />
den Kindern beim Bohren, Ringbiegen<br />
oder Montieren der Taschenfeitel.<br />
Die Geschichte Trattenbachs und<br />
der Menschen, die beinahe 500 Jahre<br />
lang von der Erzeugung der Taschenfeitl<br />
lebten, ist in einem eigenen Museumsdorf<br />
hautnah zu erfahren. Entlang<br />
eines Themenweges befindet<br />
sich die Manufaktur Löschenkohl.<br />
Diese gehört zu den ältesten Messerwerkstätten<br />
in Trattenbach und<br />
<strong>hat</strong> <strong>ihr</strong>e Produktion bis heute auf-<br />
recht erhalten. Im „Museum in der<br />
Wegscheid“ wird der konkrete Lebensraum<br />
der Menschen im Tal der Feitlmacher<br />
anhand von Alltagszeugnis-<br />
sen spürbar. An biografisch aufge-<br />
arbeiteten Schicksalen wird Sozialgeschichte<br />
zum nachempfindbaren<br />
Erlebnis.<br />
Herzen in der<br />
Baumrinde<br />
Kustode Roman Blasl vom Museumsdorf<br />
Trattenbach erzählt aus dem Leben<br />
eines Taschenfeitls: „Als Erstes<br />
stehe ich den jungen Burschen und<br />
Mädchen als Schritt zum Erwachsen-<br />
Foto: Museumsdorf Trattenbach<br />
Dem „Zaukerl“ wurde in Trattenbach sogar ein Denkmal gewidmet.<br />
werden bei. Sie sehen in mir einen<br />
wertvollen Gebrauchsgegenstand, der<br />
nichts mit einer Spielsache zu tun <strong>hat</strong>,<br />
verwenden mich zum Bauen von so<br />
manchem Weidenpfeiflein und ich<br />
erfahre mit ihnen, oft geführt durch<br />
geschickte Kinderhand, die erste Kunst<br />
des Schnitzens. Dann bin ich dazu<br />
da, deren verliebte Herzen und <strong>ihr</strong>e<br />
Namen in Baumrinden zur ewigen<br />
Erinnerung an schöne Stunden zu<br />
schneiden.“<br />
In Trattenbach befindet sich auch<br />
ein übergroßes Denkmal, das an die<br />
Eintragung ins Guiness Buch 1985<br />
erinnert. Als Unesco Weltkulturerbe<br />
gelangt das „Zaukerl“ aus Trattenbach<br />
zur Unvergesslichkeit. B.H.
Seite 8<br />
Bester Speck ausgezeichnet<br />
Culinarix – Anerkennung für erstklassige Rohpökelwaren aus Oberösterreich.<br />
Zum dritten Mal wurde die gemeinsame<br />
Prämierung von oberösterreichischen<br />
Rohpökelwaren – aus bäuerlicher<br />
und gewerblicher Tradition –<br />
organisiert vom Lebensmittelcluster<br />
OÖ, der <strong>Land</strong>wirtschaftskammer OÖ<br />
sowie der OÖ <strong>Land</strong>esinnung der Lebensmittelgewerbe,<br />
durchgeführt.<br />
Fleisch-Spezialitäten<br />
Vom Schwein wurden die „Klassiker“<br />
Bauchspeck, Karreespeck und<br />
Schinkenspeck prämiert, ebenso wie<br />
Rohschinken und sonstige Spezialitäten.<br />
Vom Rind und vom Wild wurden<br />
geräucherte oder nicht geräucherte<br />
Spezialitäten ausgezeichnet.<br />
Käsekrainer<br />
1 kg<br />
Angebote gültig bis<br />
Mittwoch, 20. Juni 2012!<br />
Solange der Vorrat reicht. Abgabe nur in Haushaltsmengen.<br />
Druck- und Satzfehler vorbehalten. Stattpreise sind unsere bisherigen<br />
Verk<strong>aufs</strong>preise in SPAR-Märkten. Österreichisches Frischfleisch,<br />
überall, wo Sie dieses Zeichen sehen.<br />
Immer wieder ein Genuss:<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 12. Juni 2012/IV<br />
Regionalität bei SPAR!<br />
Backofen-<br />
Leberkäse<br />
500 g<br />
Krakauer hell<br />
100 g<br />
Moser<br />
Scharfe Feger<br />
geräuchert,<br />
100 g<br />
statt 3,49<br />
1,99<br />
(= per kg 3,98)<br />
-43%<br />
Begehrter Preis: Culinarix<br />
51 Produzenten (28 gewerblich<br />
und 23 bäuerlich) reichten insgesamt<br />
139 Produkte ein. Den Culinarix erhielten<br />
jedoch nur die Besten als An-<br />
SPAR_<strong>Lust</strong>_<strong>aufs</strong>_<strong>Land</strong>_KW_24_Layout 1 31.05.12 13:44 Seite 1<br />
statt 13,90<br />
9,90<br />
Ersparnis 4,-<br />
statt 1,65<br />
1,29<br />
Ersparnis 0,36<br />
statt 1,89<br />
1,59<br />
Ersparnis 0,30<br />
REZEPT<br />
für 1 Liter Nussgeist:<br />
Einen Liter Korn oder Obstler,<br />
Nussgeistgewürz für einen Liter,<br />
3 bis 4 grüne, halbierte Walnüsse<br />
(oder ca. 100 g Walnusskerne);<br />
Alles in ein Glas geben, verschließen<br />
und an einen warmen Platz stellen.<br />
Öfters umrühren und nach 5 bis 6<br />
<strong>Wo</strong>chen filtrieren.<br />
TIPP:<br />
Foto: WKOÖ<br />
Soll der Nussgeist<br />
nicht zu bitter werden,<br />
entfernt man die Nüsse<br />
nach 1 bis 2 <strong>Wo</strong>chen!<br />
Fam. Neubauer<br />
aus Nussbach:<br />
Original<br />
Nussbacher<br />
Nussgeistgewürz<br />
von Hand zubereitet.<br />
Ohne Aromastoffe oder<br />
sonstige Geschmacksmanipulationen,<br />
880-g-Beutel<br />
für 2 Liter Nussgeist<br />
erkennung für <strong>ihr</strong>e erstklassigen<br />
Produkte.<br />
Der Folder mit allen prämierten<br />
Betrieben des Culinarix 2012<br />
kann unter Tel. 050/69 02-<br />
12 60 oder E-Mail ref-dv@<br />
lk-ooe.at angefordert werden.<br />
Aus den Siegern der Länderprämierungen<br />
wurden die Finalisten<br />
für die Genusskrone nominiert.<br />
Die Genusskrone prämiert alle<br />
zwei Jahre die Besten aus den Länderprämierungen.<br />
Die Ergebnisse<br />
werden am 26. Juni 2012 im Rahmen<br />
der Genussgala in Velden bekanntgegeben.<br />
Infos: www.<br />
genusskrone.at<br />
Anzeige<br />
!<br />
einfach<br />
selbstgemacht<br />
880 g<br />
8,90<br />
(per kg 10,11)<br />
Aktuell!<br />
Felser Korn<br />
38 %,<br />
von echtem Schrot<br />
und Korn<br />
1 Liter<br />
6,79<br />
Aktion!<br />
Reiter<br />
Innviertler<br />
Hausgeselchtes<br />
100 g<br />
Hauser Cillis<br />
hausgemachte<br />
Kuhmilch-Käsebällchen<br />
150-g-Glas<br />
Staufer<br />
Bauerntopfen<br />
250-g-Becher<br />
St. Leonhardter<br />
Bio-Camembert<br />
Natur, mit Kräutern,<br />
Nuss oder Pfeffer,<br />
180 g, per kg<br />
Culinarix in Gold verliehen an:<br />
bäuerliche<br />
Produzenten:<br />
Aichberger Martha und Franz,<br />
Altenberg: Bauchspeck, Schinkenspeck<br />
| Kastenhofer Gabriela<br />
und Alfred, dimbach: Rind<br />
geräuchert | rogl walburga<br />
und Josef, neuzeug: Karreespeck,<br />
Bauchspeck, Schinkenspeck, Rohschinken<br />
| Schreiner rosa und<br />
Alois, rainbach: Karreespeck |<br />
Spitzbart dominik, laakirchen:<br />
weißer Rückenspeck mit Kräutern<br />
| Sturbmayr Franz Josef, Aichkirchen:<br />
Bauchspeck | winter<br />
Johann, Pfaffstätt: Jalapenaspeck<br />
statt 1,99<br />
1,69<br />
Ersparnis 0,30<br />
statt 2,99<br />
2,69<br />
(= per kg 17,93)<br />
Ersparnis 0,30<br />
statt 1,29<br />
0,99<br />
(= per kg 3,96)<br />
Ersparnis 0,30<br />
statt 19,90/20,90<br />
16, 90<br />
Ersparnis 4,bis<br />
zu<br />
ANZEIGE<br />
Gewerbliche<br />
Produzenten:<br />
dunzendorfer Martin, oberneukirchen: Bauchspeck<br />
| landmetzgerei hable eu, Aurolzmünster:<br />
Wild geräuchert | haudum Peter, helfenberg:<br />
Rind geräuchert, Rind geräuchert<br />
(Pastrami) | Kalki’s hausfleischerei Kalkhofer<br />
christian, Vorchdorf: Lardo, Rind geräuchert |<br />
lauss Johannes, Kollerschlag: Bauchspeck,<br />
Rind geräuchert | leibetseder Gastronomie<br />
und Fleischwaren Gmbh, rohrbach: Karreespeck,<br />
Schinkenspeck | Moser Fleischhauer<br />
Gesmbh & co KG, Sigharting: Schinkenspeck<br />
| Anton riepl Fleischmanufaktur KG, Gallneukirchen:<br />
Rind geräuchert | Strasser Fleischwarenerzeugung<br />
Gmbh, Sattledt: Bauchspeck<br />
Erlebnis-<br />
Gutscheine vom<br />
Salzkammergut<br />
Kampagne – Freizeithits<br />
für Spar-Kunden<br />
jetzt 1 + 1 gratis.<br />
Zigtausende Oberösterreicher nutzten<br />
in den vergangenen Jahren die<br />
1 + 1 Gratis-Freizeitangebote von Spar<br />
im Salzkammergut. Deshalb ist diese<br />
beliebte Sommer-Kampagne auch<br />
heuer wieder ein klarer Fixpunkt. In<br />
den über 300 oberösterreichischen<br />
Spar-, Eurospar- und Interspar-Märkten<br />
Das Salzkammergut genießen.<br />
liegen Gutscheinblätter mit jeweils<br />
acht attraktiven 1 + 1 Gratis-Freizeitangeboten<br />
im Salzkammergut auf.<br />
Alle Gutscheine sind auch am <strong>Wo</strong>chenende<br />
gültig.<br />
Freizeitangebote<br />
kennen lernen<br />
Durch die Sommer-Kampagne von<br />
Spar haben alle Kunden die Möglichkeit,<br />
tolle Freizeitangebote im Salzkammergut<br />
besonders günstig ken-<br />
nen zu lernen. Die Partner sind dieses<br />
Mal: Die Attersee-Schifffahrt, die<br />
Zwölferhorn-Seilbahn in St. Gilgen,<br />
die Kaiservilla in Bad Ischl, das Naturmuseum<br />
in Ebensee, der E-Bike-Verleih<br />
in Grünau, der Urzeitwald in Gosau<br />
und die Salzwelten in Altaussee und<br />
Hallstatt.<br />
Ein zusätzliches Zuckerl im Rahmen<br />
der Salzkammergut-Kampagne ist<br />
ein Gewinnspiel, bei dem Urlaube im<br />
schönen Salzkammergut winken.<br />
Werbung<br />
Fotos: Spar<br />
Spar-OÖ-GF Leitner und Johann<br />
Panhuber, STMG, am Zwölferhorn
12. Juni 2012/IV <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 9<br />
Früherdäpfel – eine<br />
kulinarische Spezialität<br />
Schmackhaft – „Heurige“ zeichnen intensiver Geschmack und lose Schale aus.<br />
Ausg‘steckt is: Die Heurigensaison<br />
bei den Erdäpfeln ist eröffnet.<br />
Seit Anfang Juni ernten die oberösterreichischen<br />
Erdäpfelbauern diese<br />
Spezialität. Der Wein bekommt mit<br />
zunehmender Reife das besondere<br />
Aroma. Beim Erdapfel ist es genau<br />
umgekehrt: Der intensive, nussige<br />
Geschmack und die lose Schale sind<br />
das besondere Merkmal des Heurigen.<br />
Österreichische Frühkartoffeln, sogenannte<br />
„Heurige“, sind eine kulinarische<br />
Spezialität. Heurige sind nicht<br />
nur besonders schmackhaft, sondern<br />
auch besonders gesund. Für die Produktion<br />
brauchen die Erzeuger Fingerspitzengefühl<br />
und Fachwissen.<br />
Mit oder ohne Schale<br />
Was macht den Heurigen so einzigartig?<br />
Die junge Knolle ist noch nicht<br />
ausgereift. Die frühreifen Knollen sind<br />
nur mit einer zarten Schale bedeckt.<br />
Diese Schale löst sich meist beim Waschen.<br />
Dadurch sind die zarten Knollen<br />
nur zirka zwei <strong>Wo</strong>chen haltbar.<br />
Für die notwendige kühle Lagerung<br />
bietet sich das Gemüsefach im Kühlschrank<br />
an. Die Knollen vor dem Kochen<br />
mit einer Bürste unter fließendem<br />
Wasser reinigen. Dämpfen im Dampfgarer<br />
oder im Topf mit Einsatz gelten<br />
als die schonendste Zubereitungsart.<br />
Besonders gut schmecken die Heurigen<br />
als Petersilienerdäpfel, Salzerdäpfel<br />
oder nur gekocht mit Butter,<br />
Schnittlauch oder Kräuter<strong>aufs</strong>trichen.<br />
Mit Schärdinger lässt sich’s leben.<br />
NEU von Schärdinger:<br />
Oberösterreichs Erdäpfelprinzessin Evelyne mit frischen Heurigen.<br />
Ein Tipp zum Grillen: Mit Öl bestreichen<br />
und anschließend mit Salz, Sesam,<br />
Kümmel oder Rosmarin bestreuen.<br />
Den oberösterreichischen Heurigen<br />
gibt es nur aus dem Eferdinger <strong>Land</strong>l.<br />
Den Bauern hilft das feucht-warme<br />
Eferdinger Kleinklima. Bereits im Winter<br />
wird Pflanzgut in Kleinkisten eingebracht<br />
und durch entsprechende<br />
Temperatur- und Lichtsteuerung der<br />
Keimungsprozess in Gang gesetzt. So<br />
● Österreichs beliebtester Käse –<br />
der 7-fache Käse Kaiser – jetzt<br />
zart geräuchert als<br />
- Scheiben hauchdünn 150g<br />
- Stück 250g<br />
● aus 100% bester österreichischer<br />
Milch<br />
● gentechnikfrei<br />
www.schaerdinger.at<br />
Foto: Eferdinger <strong>Land</strong>l-Erdäpfel<br />
kommen die Pflänzchen bereits mit<br />
Vorsprung in die Erde. Die Flächen<br />
werden mit Vlies abgedeckt, um günstige<br />
Bedingungen für eine rasche Entwicklung<br />
sicherzustellen. Einige <strong>Wo</strong>chen<br />
vor der Ernte wird das Vlies<br />
entfernt. Die Zeit des Heurigen ist<br />
beschränkt. Im Lebensmittelgeschäft<br />
darf der Früherdapfel nur bis 10. August<br />
als Heuriger bezeichnet werden.<br />
Manfred Schauer<br />
CMYK<br />
1. PDF | 21. 05. 2012 | 92685 | 195x275 | | Wagner<br />
Zutaten:<br />
8 mittelgroße junge Erdäpfel, 1 EL Kümmel, Salz,<br />
3 dag Butter, Pfeffer, einige Salbeiblätter, 4 Scheiben<br />
würziger Bergkäse, 8 lange, dünne Scheiben Speck<br />
Bergbaron geräuchert JETZT<br />
Junge Eferdinger mit Speckmäntelchen<br />
Zubereitung:<br />
Heurige mit Kümmel in Salzwasser kochen, abgießen, halbieren. Butter schmelzen<br />
und Erdäpfelhälften damit bepinseln, mit Pfeffer und Salz bestreuen. Käsescheiben<br />
halbieren und auf eine Erdäpfelhälfte eine Scheibe und 2 Salbeiblätter legen. Hälften<br />
zusammensetzen und jede Knolle mit Speckstreifen umwickeln. Enden mit Holzstäbchen<br />
fixieren. Erdäpfel auf ein Blech setzen, im Backrohr bei 180°C ca. 10 Minuten<br />
braten. Quelle: Eferdinger <strong>Land</strong>l-Erdäpfel<br />
Vital mit jungen Eferdingern<br />
Erdäpfel – Gesundheitstipps von Hademar Bankhofer.<br />
Viele haben schon darauf gewartet:<br />
Die „Jungen Eferdinger“ sind da. Die<br />
Heurigen-Ernte der Eferdinger <strong>Land</strong>l-<br />
Erdäpfel ist im vollen Gange. Eine<br />
leichte, kalorienarme Spezialität aus<br />
der ländlichen Küche. Die „Jungen<br />
Eferdinger“ schmecken vorzüglich<br />
nussig und würzig, weil sie in einer<br />
mineralstoffreichen Erde wachsen.<br />
Und sie schützen vor einer Reihe von<br />
gesundheitlichen Problemen:<br />
Heurige sind reich an Vitamin C und<br />
schützen vor Sommer-Erkältungen. Sie<br />
liefern reichlich vom Mineralstoff<br />
Kalium, der für Herz, Muskel und<br />
Verdauung so wichtig ist. Die heurigen<br />
Eferdinger <strong>Land</strong>l-Erdäpfel haben einen<br />
positiven Einfluss auf einen erhöhten<br />
oder zu hohen Blutdruck. Wer regelmäßig<br />
Freizeitsport treibt, sollte auch<br />
regelmäßig gedämpfte Erdäpfel essen.<br />
Denn das Magnesium stärkt nicht nur<br />
Herz und Kreislauf, sondern hilft auch<br />
einem Muskelkater vorzubeugen.<br />
Außerdem sind die „Jungen Eferdinger“<br />
Energieträger. Erdäpfel-Stärke<br />
wird durch Enzyme in Glukose um-<br />
NEU!<br />
gewandelt. Die Glukose wird nach und<br />
nach zur Energie-Gewinnung angeliefert,<br />
wobei die Bauchspeicheldrüse<br />
keinen extremen Belastungen ausgesetzt<br />
ist. Weil auch Nerven und Gehirn<br />
mit Glukose versorgt werden, bleibt<br />
man fit und voll konzentriert.<br />
Am gesündesten sind die heurigen<br />
Eferdinger <strong>Land</strong>l-Erdäpfel gedämpft.<br />
In den ersten <strong>Wo</strong>chen kann man sie<br />
mitsamt der zarten, hauchdünnen<br />
Schale genießen. Anzeige<br />
Hademar Bankhofer, <strong>Land</strong>l-Erdäpfel-Obmann<br />
Manfred Schauer<br />
3853_3208_Inserat BB_Agrowerbung_Mai2012.indd 1 21.05.12 09:57<br />
ANZEIGE
Seite 10<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 12. Juni 2012/IV<br />
Blumenolympiade 2012 ist auf der Suche nach den schönsten Gärten, dem prächtigsten geschmückten <strong>Wo</strong>hn- sowie Bauernhaus und dem schönsten Gemüsegarten.<br />
Raus in das blühende Oberösterreich<br />
Blumenolympiade – Hobbygärtner mit dem „grünen Daumen“ können sich jetzt bewerben.<br />
Der Garten ist das <strong>Wo</strong>hnzimmer<br />
des Sommers. Was gibt es schöneres,<br />
als auf der Terrasse zu<br />
sitzen und inmitten der bunten Blumenpracht<br />
die warme Jahreszeit zu<br />
genießen? Die Vielfalt der Betätigungsfelder<br />
und Nutzungsmöglichkeiten im<br />
Garten ist riesengroß. Kein Wunder,<br />
dass sich das Garteln in den letzten<br />
Jahren zur Lieblingsbeschäftigung der<br />
Oberösterreicher entwickelt <strong>hat</strong>.<br />
Farbenfrohes<br />
<strong>Land</strong>schaftsbild<br />
Auch die <strong>Lust</strong> an knackig-frischem<br />
Gemüse und duftenden Kräutern haben<br />
unsere <strong>Land</strong>sleute wieder entdeckt.<br />
Der Trend zur eigenen Ernte<br />
vor der Haustüre ist ungebrochen und<br />
erfreut sich ebenfalls steigender Beliebtheit.<br />
Die Nachfrage nach Gemüsepflanzen<br />
und -samen, Kräutern,<br />
Obst- und Beerenpflanzen ist in den<br />
vergangenen Jahren kontinuierlich<br />
gestiegen. Nicht zu vergessen die<br />
prächtig mit Blumen geschmückten<br />
Häuser und gepflegten Gärten, die<br />
<strong>Land</strong>esrat Max Hiegelsberger<br />
jedes Jahr für das farbenfrohe Bild<br />
unserer <strong>Land</strong>schaft sorgen. Gerade<br />
diese Bemühungen der vielen tausenden<br />
„grünen Daumen“ des <strong>Land</strong>es<br />
gebührt immer wieder Dank und Anerkennung,<br />
leisten diese Menschen<br />
doch einen wichtigen Beitrag für die<br />
heimische Tourismuswirtschaft.<br />
Das Gartenland Oberösterreich, die<br />
<strong>Land</strong>wirtschaftskammern OÖ und die<br />
OÖ. Gärtner suchen nun die schönsten<br />
Gärten, das am prächtigsten geschmückte<br />
<strong>Wo</strong>hn- sowie Bauernhaus<br />
und den schönsten Gemüsegarten.<br />
Anzeige<br />
„Die OÖ. Blumenolympiade<br />
ist<br />
eine großartige<br />
Möglichkeit, jene<br />
Menschen vor<br />
den Vorhang zu<br />
bitten, die Jahr<br />
für Jahr, in unzähligen<br />
Stunden<br />
und mühevoller<br />
Kleinarbeit zum<br />
Erblühen unseres<br />
Bundeslandes beitragen.“<br />
LR Max Hiegelsberger<br />
Wirtschaft in der Region stärken<br />
Lebensqualität – Gewerbeparks im Umland statt Pendeln in den Ballungsraum.<br />
„Jeder dritte Oberösterreicher pendelt<br />
zur Arbeit. Gewerbeparks sollen<br />
Wirtschaftsstandorte außerhalb der<br />
Zentren attraktivieren“, so <strong>Land</strong>eshauptmann<br />
Josef Pühringer.<br />
Situation<br />
Arbeitsmarkt<br />
Oberösterreich <strong>hat</strong> eine sehr gute<br />
Arbeitsmarkt- und Beschäftigungs-<br />
situation und das in fast allen Regionen<br />
des <strong>Land</strong>es: In den vergangenen<br />
rund 40 Jahren ist in Oberösterreich<br />
die Zahl der Erwerbstätigen von<br />
511.500 um zirka 173.800 Personen<br />
beziehungsweise 34 Prozent auf<br />
685.300 gestiegen. Eine Mehrheit<br />
davon pendelt in die Arbeit. Deshalb<br />
brauche es Maßnahmen, um dem Auspendeln<br />
von Arbeitskräften entgegenzuwirken.<br />
„Wer der Arbeit nachfährt,<br />
wird <strong>ihr</strong> über kurz oder lang nachziehen“,<br />
betont <strong>Land</strong>eshauptmann<br />
Pühringer.<br />
Pendeln belastend<br />
für Lebensqualität<br />
Die Zahlen der Statistik Austria belegen,<br />
dass der Anteil jener, die aus<br />
<strong>ihr</strong>er <strong>Wo</strong>hngemeinde auspendeln, von<br />
31,3 Prozent der Erwerbstätigen im<br />
Jahr 1971 auf 61,6 Prozent im Jahr<br />
2009 gestiegen ist. Das bedeutet: Zirka<br />
62 Prozent der 685.300 Erwerbs-<br />
tätigen in Oberösterreich pendeln täglich<br />
in eine andere Gemeinde, um<br />
an <strong>ihr</strong>en Arbeitsplatz<br />
zu gelangen. Das<br />
ist nicht nur ein belastender<br />
Faktor in<br />
punkto Lebensqualität,<br />
sondern auch<br />
der Grund für die<br />
hohe Verkehrsbelastung<br />
rund um die<br />
Ballungszentren. In<br />
fast allen Bezirken<br />
wurden in den letzten<br />
Jahren neue Arbeitsplätze<br />
geschaffen. Die größ-<br />
ten Zuwächse verzeichneten die so-<br />
Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />
Foto: OÖVP<br />
Pühringer fordert Schritte gegen das Auspendeln von Arbeitskräften.<br />
„Wer der Arbeit<br />
nachfährt, wird<br />
<strong>ihr</strong> über kurz<br />
oder lang nachziehen.“<br />
Josef Pühringer<br />
genannten Speckgürtel der Lan-<br />
deshauptstadt und der Bezirkshauptstädte.<br />
Pühringer<br />
will durch die Errichtung<br />
von Gewerbeparks<br />
– von<br />
denen es schon<br />
einige erfolgreiche<br />
gibt – den ländlichen<br />
Raum attraktiver<br />
machen, die<br />
Wirtschaftsstandorte<br />
in den Regionen<br />
außerhalb der<br />
Städte stärken und<br />
das Abwandern vor allem von Jungfamilien<br />
verhindern. Anzeige<br />
Blumenolympiade<br />
Die OÖ Blumenolympiade findet im dreijährigen Rhythmus in allen Bezirken<br />
Oberösterreichs statt. Im Jahr 2012 sind alle Hobbygärtner aus den<br />
Bezirken Eferding, Ried, Gmunden, Rohrbach, Steyr und Steyr-<strong>Land</strong><br />
zur Teilnahme eingeladen.<br />
Bewertungskategorien: schönstes <strong>Wo</strong>hnhaus, schönstes Bauernhaus,<br />
schönster Garten sowie schönster Gemüsegarten.<br />
Für die Teilnahme drei bis fünf aktuelle Fotos vom eigenen Haus und/<br />
oder Garten mit Namen und Adresse per Post (OÖ Blumenolympiade,<br />
<strong>Land</strong>wirtschaftskammer OÖ, Auf der Gugl 3, 4020 Linz) oder E-Mail<br />
(blumenolympiade@lk-ooe.at) einschicken. Einsendeschluss ist der<br />
30. Juni 2012.<br />
Die schönsten Häuser und Gärten des Bezirkes werden von einer Expertenjury<br />
noch einmal persönlich besichtigt und bewertet. Aus allen Bezirkssiegern<br />
werden in weiterer Folge die OÖ. <strong>Land</strong>essieger ermittelt.<br />
Zu gewinnen gibt es Eink<strong>aufs</strong>gutscheine für Blumen und Pflanzen im<br />
Wert von insgesamt 14.000 Euro.<br />
Gemüse, Obst und Blumen<br />
am Balkon gedeihen lassen<br />
Praktisch – Naturnahes Gärtnern auf engem Raum.<br />
Naturnahes, umweltschonendes<br />
Gärtnern und üppige, bunte Blütenpracht<br />
bringt Karl Ploberger in seinem<br />
Buch „Balkone und Terrassen naturnah<br />
gestalten“ perfekt in Einklang.<br />
Balkone und Terrassen lassen sich mit<br />
dieser Anleitung pflegeleicht bepflanzen<br />
und mit wenig Aufwand in Schuss<br />
halten. Damit Hobbygärtner schon bei<br />
der Zusammenstellung der Pflanzen<br />
die richtige Basis legen können, zeigt<br />
das Buch die schönsten Pflanzenkombinationen<br />
und -beispiele für Blumenkästen,<br />
Kübelpflanzen, Bäume und<br />
Sträucher, Obst, Gemüse und Kräuter.<br />
Zahlreiche Tipps und Tricks, um<br />
Schädlingen und Krankheiten vorzubeugen,<br />
runden das Ratgeberbuch ab.<br />
Der Leser erfährt, was den richtigen<br />
Topf sowie das optimale Substrat ausmacht<br />
oder wie man Blumenkästen<br />
bepflanzt. Auch viele Tipps zum Düngen<br />
und Bewässern werden gegeben.<br />
Es gibt auch einen Überblick über<br />
die schönsten Balkonblumen. Anhand<br />
von zwei Bepflanzungsbeispielen wird<br />
auf Kübelpflanzen eingegangen. Interessant<br />
ist vor allem, wie man Obst<br />
und Gemüse auch auf kleiner Fläche<br />
pflanzen kann. Weitere Themen sind<br />
Kräuter sowie Bäume und Sträucher<br />
auf Balkon und Terrasse. B.H.<br />
Titel: Balkone<br />
und Terrassen<br />
naturnah<br />
gestalten<br />
Verlag: AV-Buch<br />
ISBN: ISBN 978-<br />
3-7040-2276-9<br />
Preis: 10,95 Euro<br />
Die schönsten Balkonblumen und Kübelpflanzen im Überblick.<br />
Fotos: <strong>Land</strong> OÖ<br />
Foto: Stefan Körber - Fotolia
12. Juni 2012/IV <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 11<br />
Sichere Energieversorgung<br />
als eine Frage der Zukunft<br />
Energie – Stärke liegt bei Biomasse und Wasserkraft.<br />
Nicht nur Sonne und Wind, auch die Biomasse und die Wasserkraft<br />
gehören zu den erneuerbaren Energieträgern.<br />
Oberösterreich <strong>hat</strong> einen hohen Anteil<br />
an energieintensiver Industrie.<br />
Diese Betriebe sichern<br />
zehntausende Ar-<br />
beitsplätze. Deshalb<br />
ist eine verlässliche<br />
Energieversorgung<br />
eine existenzielle<br />
Frage für den Wirtschaftsstandort.„Davon<br />
wird ganz entscheidend<br />
abhän-<br />
gen, ob und wie sich<br />
Oberösterreich als<br />
Industrie- und Wirtschaftslandweiterentwickeln<br />
kann“, ist OÖVP-Lan-<br />
desgeschäftsführer LAbg. Michael<br />
Strugl überzeugt. Ein neues <strong>Land</strong>esenergiegesetz<br />
bringt jetzt eine Reihe<br />
von Verbesserungen, etwa für die<br />
Verbraucherrechte und durch die Vereinfachung<br />
von Genehmigungsverfahren.<br />
<strong>Land</strong>wirt als Partner<br />
Medial rücken bei der Diskussion<br />
um erneuerbare Energieträger meist<br />
Sonnen- und Windenergie in den Vordergrund.<br />
Oberösterreichs große<br />
Stärken liegen aber vor allem in der<br />
Wasserkraft und der Biomasse. „Wir<br />
haben schon früh auf diese Energieträger<br />
gesetzt. Hier gibt es noch große<br />
Menschen reagieren auf Wasseradern<br />
und Erdstrahlen mit Schlafbeschwerden,<br />
Kopf- und Nackenschmerzen<br />
oder Rückenbeschwerden. Schon<br />
unsere Großeltern wussten um die<br />
besondere Wirkung der Rosskastanien<br />
Bescheid. Kastanien wurden in Hosen-<br />
oder Schürzentaschen eingeschoben<br />
oder in einer Schachtel unter das Bett<br />
gestellt. Auf diese Weise konnte auch<br />
schon teilweise eine Verbesserung erzielt<br />
werden. Dem innovativen Tisch lermeister<br />
Günther Bernegger ist mit der<br />
Ori ginal Rosskastanienmatte eine Weiterentwicklung<br />
gelungen. Die Original<br />
Rosskastanienmatte wird in der jeweiligen<br />
Matratzengröße unter den Betteinsatz<br />
gelegt. Durch die großflächi ge Abdeckung<br />
des Schlafbereichs werden die<br />
Störzonen seitlich abgeleitet.<br />
Entspannung, innere<br />
Ruhe und Kraft finden<br />
Garten – Wie im Wellness-Paradies: Zeit verbringen im eigenen Grün.<br />
Herrliche Farben blühender Blumen,<br />
sattes Grasgrün und rauschende<br />
Blätter lassen den<br />
Alltag schnell zur Nebensache werden.<br />
Der Garten ist mittlerweile ein wesentlicher<br />
<strong>Wo</strong>hn- und Lebensraum,<br />
dem man gerade deswegen genug Aufmerksamkeit<br />
schenken sollte. Nach<br />
einer Studie von „Lagerhaus“ (2011)<br />
besitzen fast 90 Prozent der Österreicher<br />
ein Stück Grün – sei es ein Balkon,<br />
eine Terrasse oder einen Garten.<br />
Unverzichtbares<br />
Lebenselixier<br />
Der Garten gilt als Naherholungsgebiet<br />
für die Österreicher. Sie verbringen<br />
gerne und viel Zeit im Grünen.<br />
Sechs von zehn Gartenfans kümmern<br />
sich mehr als eine Stunde wöchentlich<br />
um <strong>ihr</strong>en Garten. Und für genauso<br />
viele ist das eigene Grün ein wesentlicher<br />
Entspannungs-Faktor – für jeden<br />
Zweiten gar ein unverzichtbares Lebenselixier.<br />
Dabei heißt Erholung im<br />
Garten nicht nur Liegestuhl und Hängematte.<br />
Wellness fordert auch Bewegung.<br />
Denn der Garten braucht auch<br />
eine eingreifende Hand. Geschickte<br />
Auswahl der Pflanzen und Planung<br />
sind dabei gefragt.<br />
Der gestresste, moderne Mensch<br />
findet innere Ruhe und Entspannung<br />
bei der Beschäftigung oder der Umgebung<br />
mit Pflanzen. Denn gerade der<br />
eigene Garten ist bestens dazu geeignet,<br />
Stress abzubauen und Kör-<br />
per, Geist und Seele zu regenerieren.<br />
Gerade in Zeiten, in denen Natur immer<br />
mehr und weiter aus dem All-<br />
tag verbannt wird, wirkt das private<br />
Grün ausgleichend und regenerie-<br />
rend. Geschätzt wird die Arbeit mit<br />
Blumen, das Pflanzen als ein Erleb-<br />
nis und Zeit im Sonnenlicht zu verbringen.<br />
Sehnsucht nach<br />
Idylle und Frieden<br />
Im Durchschnitt ist die heimische<br />
Freifläche des Gartens zwischen 41<br />
und 100 Quadratmeter groß. Dabei ist<br />
wichtig, den Garten so zu gestalten,<br />
dass er mit wenig Zeitaufwand gepflegt<br />
werden kann. Ganz leicht kann der<br />
Garten in ein Wellness-Paradies umgestaltet<br />
werden, das genügend Rückzugsmöglichkeiten<br />
für die ganze Familie<br />
bietet. Dabei kommt es nicht auf<br />
Endlich wieder gut schlafen<br />
<strong>Wo</strong>hltuend – Original Rosskastanienmatte aus Oberösterreich hilft bei Schlafstörungen.<br />
Fotos: OÖVP<br />
Ausbaupotenziale, die wir nutzen<br />
müssen“, ist Strugl überzeugt. Wenn<br />
man die Eigenenergiegewinnung<br />
„Wir müssen die<br />
Potenziale im<br />
Bereich Bio masse<br />
und Wasserkraft<br />
nutzen.“<br />
Michael Strugl<br />
ausbauen wolle,<br />
komme man weder<br />
an der Biomasse<br />
vorbei, wo die<br />
<strong>Land</strong>wirte wichtige<br />
Partner bei der<br />
Energieversorgung<br />
seien, noch an der<br />
Wasserkraft. Beim<br />
Ausbau der Wasserkraft<br />
gelte es,<br />
bestehende An-<br />
lagen zu modernisieren und nachzurüsten.<br />
Anzeige<br />
OÖVP-<strong>Land</strong>esgeschäftsführer<br />
Michael Strugl<br />
www.lust<strong>aufs</strong>land.at<br />
| durchs Archiv blättern | Oberösterreich entdecken – mit<br />
Karte | mit Bildanleitung hinter die Kulissen schauen |<br />
Gesund im Schlaf – ein Bett von Bernegger und die Original Rosskastanienmatte.<br />
Foto: Fotostudio Silvia<br />
Ideal: Stress abbauen und Körper, Geist und Seele im eigenen grünen<br />
Garten erholen lassen – für eine innere Ausgeglichenheit.<br />
Paradiesisch<br />
Kunst Der Garten ist in der<br />
Kunst oft Allegorie für das Paradies,<br />
für die Gefilde der Seligen. Der Gärtner<br />
ist der Schöpfer des Lebens, in<br />
der Mitte des Gartens befindet sich<br />
die lebenspendende Pflanze. Der<br />
Garten ist ein Symbol für die Lebensentfaltung<br />
und in vielen Religionen<br />
Teil der Urzeitmythen.<br />
teure Extras an, sondern auf eine<br />
harmonische Gestaltung. Farben und<br />
Formen sollten sanft ineinander übergehen,<br />
harte Kontraste und Übergänge<br />
sollten vermieden werden. Mit sanften<br />
Farben und Formen schafft man Ruhe<br />
Der Schauraum ist ausgerichtet auf<br />
„Gesund im Schlaf“. Alle Betten aus<br />
heimischen Hölzern sind von Bernegger<br />
entwickelt und werden in der<br />
eigenen Werkstatt angefertigt. Ein besonderes<br />
Service ist die individuell<br />
angepasste Matratze: Mit einer Liegedruckmessung<br />
und mit Hilfe eines<br />
Computers wird die ideale Matratze<br />
errechnet. Eine weitere Besonderheit<br />
ist der Probeschlafraum. Hier kann der<br />
Kunde die ausgewählte Matratze an<br />
einem Nachmittag oder an einem<br />
<strong>Wo</strong>chenende probieren. Hochwertige<br />
Naturmatratzen mit verschiedenen<br />
Wirkstoffen liegen auch zum Probeliegen<br />
bereit. Am 22. Juni findet die<br />
„Nacht der <strong>Wo</strong>hlfühlmatratze“ von 18 bis<br />
23 Uhr statt – mit Möglichkeit zur Be-<br />
Foto: LanaK - Fotolia<br />
und Geborgenheit, mit dem Einsatz<br />
des Elementes Wasser Entspannung.<br />
Bei den Gartenmöbeln zählt nicht<br />
vordergründig der Preis, sondern der<br />
optimale Standort. Aus Zeitgründen<br />
sollte vor allem auf pflegeleichte Pflanzen<br />
Wert gelegt werden. Häufig bieten<br />
naturbelassene Gärten wesentlich<br />
mehr Raum für Entspannung als Ziergärten<br />
mit ganz klaren Strukturen.<br />
Aber was tun Österreicher gerne im<br />
Garten? Am beliebtesten ist Grillen<br />
und Essen, dicht gefolgt von Entspannen<br />
sowie Gäste bewirten. Aber auch<br />
dem Spielplatz für Kinder kommt eine<br />
bedeutende Rolle zu.<br />
Der Garten zeigt sich als eine Projektion<br />
der Sehnsucht nach Idylle und<br />
Frieden. Nicht umsonst ist die christliche<br />
Vorstellung vom Paradies mit<br />
einem Garten verbunden.<br />
Brigitte Hinterholzer<br />
Jetzt gratis testen<br />
Drei Monate Unverbindlich<br />
und kostenlos kann die Original<br />
Rosskastanienmatte drei<br />
Monate getestet werden. Erst<br />
nach der Probezeit wird die Matte<br />
bezahlt oder zurückgeschickt.<br />
Kontakt: Tischlerei Bernegger,<br />
4564 Klaus 135, Tel. 0 75 85/205<br />
oder www.gesund-im-schlaf.at.<br />
Postversand oder Direktabholung<br />
möglich.<br />
ratung und zum Probeliegen. Anzeige Foto: Bernegger
Seite 12<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 12. Juni 2012/IV<br />
Österreichs beste Gartentipps gesucht<br />
Garten – Lagerhaus und ORF-Gartenprofi Karl Ploberger suchen die besten Gartentricks. Noch dazu winken tolle Preise.<br />
Der eigene kleine Garten, der<br />
grüne Balkon, selbst gezogenes<br />
Obst und Gemüse – „Garteln“<br />
liegt in Österreich voll im Trend.<br />
Das Lagerhaus unterstützt diesen<br />
Trend zur Gartenarbeit nur allzu<br />
gerne – mit Rat und Tat sowie einer<br />
großen Auswahl an Gartenprodukten<br />
in den Lagerhausfilialen. Jetzt hilft<br />
Lagerhaus auch mit einer großangelegten<br />
Aktion, die wertvolles Gartenwissen<br />
sammeln, dokumentieren und<br />
weitergeben soll.<br />
Gewinnen mit einem<br />
Gartentipp<br />
Gemeinsam mit Biogärtner und Moderator<br />
Karl Ploberger sucht Lagerhaus<br />
nach Österreichs besten Gartentipps.<br />
Tipps, die vielleicht noch von der Großmutter<br />
stammen, Tricks, die einfach<br />
immer funktionieren und Ideen, auf<br />
die sonst noch keiner gekommen ist.<br />
Karl Ploberger ist<br />
ganz Ohr<br />
Wer seine kleinen „Geheimrezepte“<br />
verrät, kann sich vielleicht mit etwas<br />
Glück über einen der vielen tollen<br />
Preise freuen. Zu gewinnen gibt es zum<br />
Beispiel einen Lagerhaus Eink<strong>aufs</strong>gutschein<br />
in Höhe von 5000 Euro oder<br />
einen „Okay Ökonomic Profi 4in1“<br />
Rasenmäher. Fünf Gewinner dürfen<br />
sich zudem als Gast in Karl Plobergers<br />
privatem Gartenparadies am Attersee<br />
mit dem Gartenprofi austauschen.<br />
Außerdem werden 100 Exemplare<br />
seines aktuellen Buches „Der neue<br />
Tipps, Tricks und Ideen rund um das Garteln dem Biogärtner Ploberger ins Ohr flüstern und gewinnen.<br />
Garten für intelligente Faule“ verlost.<br />
„Der Gärtner der Nation“ Karl Ploberger<br />
ist schon sehr gespannt auf die<br />
vielen interessanten Beiträge. Aus allen<br />
eingesandten Tipps wird er die besten<br />
persönlich auswählen und dann<br />
in seinem neuen Buch zum Thema<br />
„Österreichs beste Gartentipps“ veröffentlichen.<br />
Erscheinen wird das<br />
Werk rechtzeitig vor der nächsten<br />
Gartensaison im Frühjahr 2013. Und<br />
alle, deren Tipp im Buch abgedruckt<br />
wird, erhalten als Dankeschön ein<br />
signiertes Gratisexemplar.<br />
Bekannt wurde Karl Ploberger durch<br />
seine Auftritte als Gartenexperte im<br />
ORF. Er <strong>hat</strong> aber auch zahlreiche Bücher<br />
über das „Garteln“ veröffentlicht<br />
Familiengründung unterstützen<br />
Wandel – Schon heute Zukunftsverantwortung übernehmen.<br />
Viele Bereiche in Oberösterreich<br />
befinden sich im Wandel. Die Zahl der<br />
Pendler steigt etwa in unserem <strong>Land</strong><br />
kontinuierlich an. Während 1971 noch<br />
jeder dritte Oberösterreicher aus seiner<br />
<strong>Wo</strong>hngemeinde ausgependelt ist, sind<br />
es heute bereits<br />
62 Prozent.<br />
„Damit<br />
müssten wir<br />
uns auch<br />
auf Wanderungsbewegungeninnerhalbun-<br />
Josef Pühringer<br />
seres Bun-<br />
deslandes<br />
einstellen.<br />
Denn wer der Arbeit nachfährt, wird<br />
über kurz oder lang nachziehen. Maßnahmen<br />
dagegen laufen bereits. In fast<br />
„Eine Schlüsselmaßnahme<br />
ist<br />
eine bessere<br />
Vereinbarkeit<br />
von Familie und<br />
Beruf.“ Josef Pühringer<br />
allen Bezirken wurden bereits in den<br />
letzten Jahren neue Arbeitsplätze geschaffen“,<br />
betont <strong>Land</strong>eshauptmann<br />
Josef Pühringer.<br />
Die größten Zuwächse verzeichneten<br />
die sogenannten „Speckgürtel“ um<br />
die <strong>Land</strong>eshauptstadt und die Bezirkshauptstädte.<br />
„Wir wollen durch die<br />
Er richtung von Gewerbeparks – hier<br />
gibt es bereits einige erfolgreiche – den<br />
ländlichen Raum attraktiver machen,<br />
die Wirtschaftsstandorte in den Regionen<br />
außerhalb der Städte stärken und<br />
das Abwandern, vor allem der Jungfamilien,<br />
verhindern“, so Pühringer.<br />
Starker Wandel<br />
der Familie<br />
Auch die Gesellschaft als Ganzes<br />
wird sich verändern. Insbesondere die<br />
Gruppe der 15- bis 60-Jährigen wird<br />
künftig kleiner werden. Zwei von drei<br />
Oberösterreichern befinden sich derzeit<br />
in dieser Lebensphase. 2040 wird<br />
es aber nur mehr jeder Zweite sein.<br />
Dagegen wird der Anteil der über<br />
60-Jährigen steigen, von derzeit 22 auf<br />
34 Prozent im Jahr 2040. Der Grund<br />
dafür ist: Familien sind einem starken<br />
Wandel unterworfen. Der Anteil der<br />
Ehepaare ohne Kinder wird sich von<br />
30 auf 37 Prozent noch weiter erhöhen.<br />
Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf<br />
„Wir brauchen daher Maßnahmen,<br />
die es jungen Menschen leichter machen,<br />
ja zu einem Kind zu sagen. Eine<br />
Schlüsselmaßnahme ist dabei die bessere<br />
Vereinbarkeit von Familie und<br />
Beruf“, erklärt der <strong>Land</strong>eshauptmann.<br />
In Oberösterreich sei bereits reagiert<br />
worden. So wurde zum Beispiel der<br />
Ausbau der Kinderbetreuung – mit<br />
einer Kostensteigerung für das <strong>Land</strong><br />
von 70 auf 75 Millionen Euro im Jahr<br />
– forciert. Anzeige<br />
<strong>Land</strong> OÖ setzt sich für den Ausbau der Kinderbetreuung ein.<br />
Fotos: <strong>Land</strong> OÖ<br />
Fotos: Lagerhaus<br />
– und das mit großem Erfolg. Seine<br />
Werke sind zu den Ratgebern schlechthin<br />
für Österreichs Hobbygärtner geworden.<br />
Teilnehmer haben jetzt die einmalige<br />
Chance, <strong>ihr</strong>en persönlichen Gartentipp<br />
zu einem dieser Bestseller beizusteuern<br />
und dabei auch noch mit dem<br />
Lagerhaus zu gewinnen. Anzeige<br />
Jetzt teilnehmen<br />
Gartentipp Jetzt die Chance<br />
nutzen, mitmachen und dabei tolle<br />
Preise gewinnen.<br />
Die Teilnahme geht ganz einfach:<br />
Auf www.lagerhaus.at/gartentipp<br />
den persönlichen Gartentipp abgeben.<br />
Teilnahmekarten gibt es<br />
natürlich auch im Lagerhaus.<br />
Einsendeschluss ist Samstag, der<br />
18. August 2012.<br />
Es finden die Teilnahmebedingungen<br />
– abzurufen unter www.<br />
lagerhaus.at/gartentipp – Anwendung.<br />
Lagerhaus wünscht allen Teilnehmern<br />
und Gartenfreunden viel<br />
Glück.<br />
Perfekt und sicher für die<br />
Gartenarbeit ausgerüstet<br />
Garteln – Auf Gesundheit und Sicherheit Wert legen.<br />
Gartengeräte warten und bei der Arbeit auf den Rücken achten.<br />
Die meisten Unfälle passieren in der<br />
Freizeit. Gerade bei der Gartenarbeit<br />
können die Ursachen dafür vielfältig<br />
sein. Sicherheit ist daher das oberste<br />
Gebot. Denn Gartengeräte, gelöste<br />
Bretter und Drähte oder das Arbeiten<br />
auf Leitern, im Baum oder auf dem<br />
Dach kann Gefahren in sich bergen.<br />
Aus diesem Grund sollte ein Hobbygärtner<br />
einen Erste-Hilfe-Kasten in<br />
nächster Nähe haben. Um Unfällen im<br />
Vorhinein vorzubeugen, ist Ordnung<br />
im Garten sowie ein Prüfen der Geräte<br />
notwendig – zum Beispiel defekte<br />
Leiter austauschen und beim Benutzen<br />
auf einen festen Stand achten. Beim<br />
Arbeiten mit Gartengeräten, wie mit<br />
einer Spitzhacke, Axt, Beil oder Hammer,<br />
darauf achten, dass niemand in<br />
Reichweite steht. Gleichzeitig sollte<br />
man auf seine eigene Gesundheit<br />
Rücksicht nehmen und bei der Arbeit<br />
den Rücken schonen: Bandscheibenvorfälle<br />
oder andere Rückenschä-<br />
digungen sind so zu vermeiden. Tipp:<br />
Schwere Säcke oder Erde mit einer<br />
Foto: PhotoSG - Fotolia<br />
Scheibtruhe transportieren und langstielige<br />
Geräte verwenden, um eine<br />
gebückte Arbeitshaltung zu vermeiden.<br />
Zu empfehlen sind auch rutschfeste<br />
Gartenschuhe für einen guten Halt.<br />
Geräte warten<br />
Eine regelmäßige Wartung von Gartengeräten<br />
verlängert die Lebensdauer<br />
der oft teuren Gerätschaften und erhöht<br />
gleichzeitig die eigene Sicherheit.<br />
Im Frühling empfieht sich ein Check<br />
nach dem „Winterschlaf“. Bei der Wartung<br />
und Reinigung müssen elektronische<br />
Geräte vom Stromnetz genommen<br />
werden. Zu achten ist auf die<br />
Isolation der Kabel. Viele Unfälle passieren<br />
auch während der Benutzung<br />
des motorisierten Gerätes. Daher: Bei<br />
Elektrogeräten aufpassen, damit das<br />
mitgeführte Stromkabel nicht in das<br />
Gerät gelangt. Und falls möglich und<br />
nötig mit Handschuhen, Schutzbrille<br />
und festen Schuhen arbeiten.
12. Juni 2012/IV <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 13<br />
Dokumente einer bewegten Zeit<br />
Ausflugsziel – Grenzüberschreitende <strong>Land</strong>esausstellung 2012 widmet sich der gemeinsamen Geschichte Österreichs und Bayerns.<br />
Seit vielen Jahrhunderten verbindet<br />
Bayern und Oberösterreich eine<br />
gemeinsame Geschichte, die<br />
nicht immer frei von Spannungen war;<br />
verfolgten doch die beiden lange Zeit<br />
regierenden Herrscherhäuser, Habsburg<br />
und Wittelsbach, mitunter gänzlich<br />
unterschiedliche Interessen.<br />
In einer gemeinsamen, grenzüberschreitenden<br />
<strong>Land</strong>esausstellung wollen<br />
nun der Freistaat Bayern und das <strong>Land</strong><br />
Oberösterreich unter dem Titel „Verbündet<br />
– Verfeindet – Verschwägert.<br />
Bayern und Österreich“ Verbindendes<br />
und Trennendes aus der langjährigen<br />
Geschichte dokumentieren.<br />
Wechselhafte<br />
Geschichte<br />
Auf die drei Begriffe Verbündet, Verfeindet<br />
und Verschwägert kann die<br />
wechselhafte Geschichte Österreichs<br />
und Bayerns plakativ reduziert werden.<br />
Nicht zuletzt deshalb bilden die<br />
drei Schlagworte auch den Titel der<br />
grenzüberschreitenden Oberösterreichischen<br />
<strong>Land</strong>esausstellung 2012, die<br />
von 27. April bis 4. November in Braunau,<br />
Mattighofen und im bayerischen<br />
Burghausen über die Bühne geht.<br />
Mit der längsten Burg der Welt in<br />
Burghau sen, mit dem ehemaligen<br />
Augustiner-Chorherrenstift in Braunau/Ranshofen<br />
und mit dem Schloss<br />
von Mattighofen wurden drei hochkarätige<br />
Standorte für diese Ausstellung<br />
gewählt. Durch das Wechselspiel<br />
aus faszinierenden Exponaten und<br />
einer auflockernden Inszenierung wird<br />
der Besuch dieser Ausstellung zu<br />
einem einmaligen Erlebnis.<br />
Kulturgenuss mit<br />
Sauerkraut und Bier<br />
Der Kulturgenuss bei der <strong>Land</strong>esausstellung<br />
verlangt auch nach einem<br />
reichhaltigen kulinarischen Angebot.<br />
Das oberösterreichische Innviertel ist<br />
für seine Wirtshauskultur weithin<br />
bekannt und genau diese Tradition<br />
haben sich die „InnWirtler“ auf die<br />
Durch das Wechselspiel von faszinierenden Exponaten und einer auflockernden Inszenierung wird der Besuch zu einem einmaligen Erlebnis.<br />
Eintrittskarten zu gewinnen<br />
Leben im Vierkanthof<br />
Kunstwerke – <strong>Wo</strong> Bauern und Mönche arbeiten.<br />
Die bäuerliche Arbeit einerseits und<br />
die mönchische Spiritualität andererseits<br />
sind die Kernthemen der grenzüberschreitenden<br />
Ausstellung „Leben<br />
im Vierkanthof – wo Bauern und Mönche<br />
leben und arbeiten“. Die Ausstellung,<br />
ein Gemeinschaftsprojekt des<br />
<strong>Land</strong>es Oberösterreich mit dem <strong>Land</strong><br />
Niederösterreich, ist noch bis 4. November<br />
2012 im Stift Seitenstetten und<br />
im Sumerauerhof in St. Florian zu<br />
sehen. Eingebettet sind die Themen in<br />
zwei riesige Vierkanthöfe und in zwei<br />
der schönsten Regionen Österreichs:<br />
Traunviertel und Mostviertel. Ausgefallene<br />
und noch nie gezeigte Kunstwerke<br />
von unschätzbarem Wert stehen<br />
neben einfachen bäuerlichen Alltagsgegenständen.<br />
Nähere Informationen zu „Leben im<br />
Vierkanthof“ sind zu finden unter:<br />
www.lebenimvierkanthof.at Anzeige<br />
Stift Seitenstetten und Sumerauerhof in St. Florian stellen aus.<br />
Foto: OÖ Tourismus<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> verlost<br />
10 x 2 Eintrittskarten für<br />
die <strong>Land</strong>esausstellung<br />
„Verbündet – Verfeindet –<br />
Verschwägert“.<br />
Einfach eine E-Mail an<br />
post@lust<strong>aufs</strong>land.at oder eine<br />
Post karte an: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>, Harrachstraße<br />
12, 4010 Linz senden.<br />
Kennwort: „<strong>Land</strong>esausstellung“,<br />
Einsendeschluss ist der 29. Juni 2012.<br />
Wenn sich die <strong>Land</strong>esausstellung<br />
2012 inhaltlich auch in die Tiefe der<br />
Jahrhunderte begeben mag, sportlich<br />
unterwegs ist man zwischen den drei<br />
Orten ganz auf der Höhe der Zeit: mit<br />
dem E-Bike. Den Drahtesel müssen die<br />
Besucher der <strong>Land</strong>esausstellungsorte<br />
allerdings nicht unbedingt selbst mitbringen.<br />
Sowohl in Braunau als auch<br />
in Burghausen und Mattighofen stehen<br />
Verleihstationen zur Verfügung. Die<br />
Rückgabe ist an jeder Verleihstation<br />
möglich. Die drei Schauplätze sind<br />
durch gut ausgebaute und beschilderte<br />
Radwege miteinander verbunden.<br />
Radangebote rund um die <strong>Land</strong>esausstellung<br />
sind in der aktuellen Freizeitkarte<br />
für Burghausen und den Bezirk<br />
Braunau zu finden. Anzeige<br />
Fahnen geheftet. Die InnWirtler, das<br />
sind 18 Gas tronomiebetriebe aus<br />
dem Bezirk Braunau, die den zahlreichen<br />
Be suchern der <strong>Land</strong>esausstellung<br />
„Verbündet – Verfeindet – Verschwägert“<br />
die typischen Schmankerl der<br />
Region auftischen werden. Wer beim<br />
InnWirtler auf die klassische Inn-<br />
viertler Kost setzt, vom Bratl bis zum<br />
weithin berühmten Innviertler Surspeckknödel,<br />
der genießt dazu am<br />
Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />
besten gesundes Sauerkraut und ein<br />
typisches Bier aus der Region. Denn<br />
neben den Spezialitäten aus Hopfen,<br />
Wasser und Malz ist es das Sauerkraut,<br />
das es den InnWirtlern besonders<br />
angetan <strong>hat</strong>. Einkehrtipps unter:<br />
www.innwirtler.at<br />
Informationen und Führungsanmeldungen<br />
zur <strong>Land</strong>esausstellung 2012<br />
unter: www.landesausstellung.com<br />
oder Tel. 0 720/300 305. Anzeige<br />
Fahrrad mit Extraportion Strom<br />
Freizeit – Sportlich und kulturell mit dem E-Bike auf <strong>Land</strong>esausstellungs-Tour.<br />
Braunau, Mattighofen und Burghausen verbunden durch gut ausgebaute und beschilderte Radwege.<br />
Radangebote<br />
■ 3-Städte-Tour/<strong>Land</strong>esausstellung: Verbindungsweg Mattighofen-Ibm.<br />
R200 – R25 – R3A – R24. 86 Kilometer Streckenlänge.<br />
■ Radtour Braunau – Ranshofen: 4,5 Kilometer Länge, Verbindung vom<br />
Stadtplatz Braunau hinaus zum <strong>Land</strong>esausstellungsort Schloss Ranshofen.<br />
■ Genussradltour – R201: 83 Kilometer Streckenlänge. Die Tour kann auch<br />
in zwei Teilen als „Braunauer Runde“ (40 km) und „Mattighofener<br />
Runde“ (58 km) gefahren werden, da auch zwischen Neukirchen und<br />
Uttendorf eine beschilderte Verbindungsstrecke besteht.<br />
■ Moorseentour – R202: 43,4 Kilometer Streckenlänge.<br />
Diese Radwanderwege sind auch per GPS downloadbar.<br />
Foto: OÖ Tourismus
Seite 14<br />
Grüne Wiesen, klare Seen<br />
und sanfte Hügel warten<br />
Erlebnis – Mit Urlaub am Bauernhof Natur spüren.<br />
Urlaub auf den schönsten Bauernhöfen Oberösterreichs.<br />
Urlaub gewinnen<br />
Was ist beim Urlaub am<br />
Bauernhof inklusive?<br />
� Herzlichkeit und<br />
Gastfreundschaft<br />
� Bungee jumping<br />
� Flughafentaxen<br />
Gewinn: Ein verlängertes<br />
<strong>Wo</strong>chenende (3 Nächte) für<br />
2 Personen auf einem Urlaubsbauernhof<br />
in Oberösterreich<br />
im Zimmer mit herzhaftem<br />
Bauernhof-Frühstück oder in<br />
der Ferienwohnung<br />
� Ja, bitte schicken Sie mir den Katalog<br />
„Urlaub am Bauernhof in Oberösterreich“<br />
kostenlos zu.<br />
Gewinnfrage beantworten, Kupon ausschneiden,<br />
Name dr<strong>aufs</strong>chreiben und einsenden. Bis 31. Juli<br />
2012 an folgende Adresse einsenden: Urlaub am<br />
Bauernhof Oberösterreich, Auf der Gugl 3, 4021<br />
Linz und an der Gewinnverlosung teilnehmen.<br />
Zu gewinnen<br />
Auf welcher Internetseite erfahre ich alles<br />
über das Genussland Oberösterreich?<br />
Auf der www.__________________.at<br />
Vorname und Zuname<br />
Straße<br />
PLZ / Ort<br />
E-Mail<br />
Foto: Urlaub am Bauernhof<br />
Urlaub am Bauernhof in Oberösterreich<br />
bedeutet Entspannung in den<br />
schönsten Zimmern und Ferienwohnungen<br />
und in einer unglaublichen<br />
<strong>Land</strong>schaftsvielfalt: klare Seen, saftige<br />
Almwiesen, herrliche Berge, sanfte<br />
Hügel, weite Felder und duftende Wälder<br />
warten.<br />
Zum <strong>Wo</strong>hlfühlen<br />
So vielfältig wie die <strong>Land</strong>schaft ist<br />
auch das Angebot auf den Höfen. Wie<br />
daheim fühlt man sich in den liebevoll<br />
eingerichteten Bauernhöfen, die oft<br />
seit vielen Generationen in Familienbesitz<br />
sind und daher so manche Geschichte<br />
erzählen könnten. Traditionen<br />
gibt es hier noch zu erleben. Festtage<br />
werden gefeiert und die Goldhaubentracht<br />
wird ausgeführt.<br />
Auf Oberösterreichs Bauernhöfen<br />
erlebt man beim Urlaub vom Alltag<br />
Gastfreundschaft, Erholung und Natur<br />
pur – Hausobstler und Herzlichkeit<br />
gibt es dabei inklusive. Anzeige<br />
2 Eintrittskarten<br />
für „Schloss Mondsee<br />
Sommernachtstraum“<br />
❏ Ich möchte den Genussland-Newsletter kostenlos abonnieren.<br />
Ich bestelle gratis:<br />
❏ Genusskultur-Magazin<br />
❏ Genussland Gruppenreisen 2012<br />
❏ OÖ Freizeitkarte<br />
Ausschneiden und senden an:<br />
Oberösterreich Tourismus Information, Freistädter Straße 119, 4041 Linz<br />
Mit dem Versand der Teilnahmekarten werden die Teilnahmebedingungen akzeptiert: Am Gewinnspiel<br />
sind alle Personen teilnahmeberechtigt, die das oben angeführte Formular vollständig ausfüllen und einsenden.<br />
Die Mitarbeiter von OÖ. Tourismus sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden<br />
per Los ermittelt und schriftlich benachrichtigt. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2012. Die Gewinne<br />
können nicht bar abgelöst werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ich stimme der Übermittlung<br />
meiner Adresse an touristische Anbieter zu.<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 12. Juni 2012/IV<br />
Most trinken: Zwischen<br />
Brauch und Moderne<br />
Durstlöscher – Most <strong>hat</strong> Saison, ob frisch gepresst, stürmisch oder vergoren.<br />
Most <strong>hat</strong> in den vergangenen<br />
Jahren eine atemberaubende<br />
Entwicklung hinter sich gebracht,<br />
vom einfachen Durstlöscher<br />
zum Qualitätsprodukt erster Güte.<br />
„Gerade der Most ist ein Produkt aus<br />
dem Herzen Oberösterreichs. Jeder<br />
Schluck Most ist Natur, in jedem Glas<br />
steckt gleichsam ein Stück Heimat“,<br />
verweist Agrar-<strong>Land</strong>esrat Max Hiegelsberger<br />
auf die lange Tradition, auf die<br />
der Most zurückblicken kann.<br />
„Heimische Bäuerinnen und Bauern<br />
bringen eine hervorragende Qualität<br />
ins Glas“, sagt Hiegelsberger, der auch<br />
auf die wirtschaftliche Bedeutung von<br />
Most verweist. Dem Most fällt aber<br />
auch landwirtschaftlich, ökonomisch<br />
und kulturell eine große Bedeutung<br />
zu. In den vergangen Jahren <strong>hat</strong> sich<br />
ein großes Arbeitsplatz-, Konsum-<br />
und auch Freizeitangebot entwickelt.<br />
„Gsundheit – soist leb‘m“ lautet der<br />
Trinkspruch der Most trinkenden<br />
Genießer. Wird doch dem Most – in<br />
Maßen getrunken – eine gesundheitsfördernde<br />
Wirkung zugeschrieben.<br />
<strong>Wo</strong>bei die steigende Popularität des<br />
fruchtigen Getränkes nur zu einem<br />
gewissen Teil auf den Gesundheitsaspekt<br />
zurückzuführen ist. Ausschlaggebend<br />
ist vielmehr der herrlich erfrischende<br />
Geschmack des Mostes –<br />
von mild bis kräftig, von süß bis resch.<br />
Image aufgewertet<br />
Tipp für Kenner: Besondere Moste<br />
sind entweder mit dem <strong>Land</strong>essiegel<br />
oder dem „Culinarix Most“ ausgezeichnet.<br />
Diese Bewertungen unter-<br />
Arbeitsplatz-, Konsum- und Freizeitangebote rund um den Most.<br />
Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />
streichen einmal mehr, dass der Most<br />
in den letzten Jahren eine großartige<br />
Imageaufwertung erhielt.<br />
Most entwickelte sich vom Durstlöscher<br />
der Bauern zum hochwertigen<br />
Gesellschaftsgetränk. Regionalität,<br />
beste Qualität und eine genüssliche<br />
Vielfalt entsprechen dem Geschmack<br />
einer immer größer werdenden<br />
Community und treffen den Zeitgeist.<br />
War Most früher nur direkt beim<br />
Mostbauern oder in den Mostschänken<br />
erhältlich, hielt die süffige Spezialität<br />
seit geraumer Zeit Einzug in die<br />
Gastronomie. Die Zahlen sprechen für<br />
sich: Während die Österreicher pro<br />
Jahr durchschnittlich nur 1,28 Liter<br />
pro Kopf trinken, genießen die Oberösterreicher<br />
statistisch gesehen<br />
35 Liter Most pro Jahr. Frei nach dem<br />
Motto: Gsundheit – soist leb’m.<br />
Regionale Tradition auf dem Tisch<br />
Genussland OÖ – In der Küche dreht sich alles um den Knödel in seiner Vielfalt.<br />
Dass Oberösterreich ein ebenso vielfältiger<br />
wie wichtiger Stand ort von<br />
Lebensmittelpro duzenten ist, zeigt ein<br />
Blick auf www.genussland.at. Hier<br />
werden Schmankerl aus dem Genussland<br />
im Detail vorgestellt. Von Obst<br />
bis Gemüse, von Fleisch bis Fisch, von<br />
Saft bis Most und Bier. Wer sich dann<br />
richtig Gusto auf Gutes gemacht <strong>hat</strong>,<br />
pilgert dann zum Einkauf am besten<br />
zu den zahlreichen Bauernmärkten<br />
und Bauernläden im <strong>Land</strong> oder sucht<br />
alternativ ein Genussland-Regal im<br />
Lebensmittelhandel auf.<br />
Ein Königreich für<br />
einen Knödel<br />
Um ihn dreht sich Oberösterreich.<br />
Er ist der Kern und das Gravitationszentrum<br />
der Küche im <strong>Land</strong> ob der Enns.<br />
Er tritt in so vielen Formen und Größen<br />
auf, variiert im Innenleben so<br />
mannigfaltig, dass seine Artenvielfalt<br />
kaum überschaubar ist. Der Knödel<br />
<strong>hat</strong> das ganze Jahr über Saison und<br />
spiegelt die saiso nale Vielfalt oberösterreichischer<br />
Produkte wider. Unter<br />
dem Titel „Neue Knödel braucht das<br />
<strong>Land</strong>! – Oberösterreichs Vielfalt in<br />
Teig gehüllt – neue Rezepte erfinden<br />
und gewinnen“ kann man an einem<br />
Fotos: OÖ. Tourismus<br />
Frisch zubereitet in verschiedensten<br />
Variationen: der Knödel.<br />
Bücher zu gewinnen<br />
Leser der <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
können weiteren Lesestoff<br />
gewinnen:<br />
Zweimal ein<br />
Buch „Von<br />
Rosenäpfeln<br />
und <strong>Land</strong>lbirnen.<br />
Ein Streifzug<br />
durch<br />
Ober österreichs<br />
Apfel- und Birnensorten.“ ISBN 978-<br />
3-85499-857-0, Trauner Verlag,<br />
19,90 Euro.<br />
Zweimal ein<br />
Buch „Meine<br />
Mostbarkeiten.“<br />
ISBN 978-3-<br />
85499-199-1,<br />
Trauner Verlag,<br />
19,90 Euro.<br />
E-Mail an<br />
post@lust<strong>aufs</strong>land.at<br />
Kennwort: „Most“, Einsendeschluss<br />
ist Fr., 29. Juni 2012.<br />
Wettbewerb teilnehmen. Mehr unter:<br />
www.genussland.at/wettbewerb<br />
<strong>Wo</strong> kommt es her?<br />
Da fahr ich hin<br />
Es gibt die verschiedensten Wege,<br />
die zu den Schmankerln Oberösterreichs<br />
führen. Da wären einmal die<br />
Gruppenprogramme mit pauschalen<br />
Genussreisen zu den Schaubetrieben<br />
im <strong>Land</strong>. Genussvoll und gesellig<br />
geht’s bei den Genussland-Veranstaltungen<br />
zu. Veranstaltungskalender<br />
und Angebote für Gruppenreisen gibt<br />
es unter www.genussland.at.<br />
Oberösterreich Tourismus Information,<br />
Freistädter Straße 119, 4041 Linz,<br />
Tel. 0 732/22 10 22, Fax 0 732/72 77-<br />
701, E-Mail: info@oberoesterreich.at,<br />
www.genussland.at Anzeige
12. Juni 2012/IV <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 15<br />
Kinderlachen ist erlaubt<br />
Familie – Neue Vorschriften gegen Kinderlärm-Klagen.<br />
Eine Neuregelung der oberösterreichischen<br />
Bauordnung soll ein klares<br />
Zeichen für eine kinderfreundliche<br />
Gesellschaft setzen. Anlassfall für die<br />
Gesetzesänderung ist ein Baubewilligungsverfahren<br />
für einen Kindergarten<br />
in Wels. Nach Einwendungen<br />
der Anrainer <strong>hat</strong> man sich geeinigt,<br />
eine zwei bis vier Meter hohe Lärm-<br />
schutzwand zu errichten, damit die<br />
Anrainer vor Kinderlärm „geschützt“<br />
werden. Geschätzte Kosten dafür:<br />
zirka 50.000 Euro. „Es beunruhigt<br />
mich, dass unsere Gesellschaft nicht<br />
einmal mehr <strong>ihr</strong>e Kinder aushält“,<br />
sagt Familien- und Baureferent Franz<br />
Hiesl. Es sei höchst an der Zeit, diesem<br />
Trend gegenzusteuern. „Jeder weiß,<br />
dass wir Kinder brauchen. Und Kinder<br />
haben ein Recht darauf herumzutoben<br />
und lustig zu sein“, sagt Hiesl. Durch<br />
die Neuregelung können Einwände<br />
wegen Kinderlärm in Zukunft nicht<br />
mehr im Baubewilligungsverfahren<br />
vorgebracht werden. „Damit wollen<br />
wir ein klares Zeichen pro Familie<br />
setzen und verhindern, dass sich die<br />
Generationen durch Lärmschutz-<br />
wände voneinander abtrennen“, sagt<br />
Hiesl.<br />
Oberösterreicher<br />
begrüßen Initiative<br />
71 Prozent der Oberösterreicher<br />
finden, dass von Spielplätzen, Schulen<br />
oder Kindergärten ausgehender Kin-<br />
Franz Hiesl setzt ein klares Zeichen pro Familie.<br />
derlärm in Baubewilligungsverfahren<br />
künftig keine Rolle mehr spielen soll.<br />
Das ergab eine Umfrage des Linzer<br />
Meinungsforschungsinstituts IMAS.<br />
63 Prozent der Befragten äußerten<br />
zudem die Ansicht, dass rechtliche<br />
Klagen über Kinderlärm in der Gesellschaft<br />
grundsätzlich keinen Platz haben<br />
sollten.<br />
Nachdem der oberösterreichische<br />
<strong>Land</strong>tag diese Initiative voraussichtlich<br />
noch heuer beschließen wird, gibt es<br />
jetzt auch Anzeichen aus dem Bundesland<br />
Salzburg, dass man ebenfalls eine<br />
derartige Regelung in der Bauordnung<br />
treffen möchte.<br />
„Ich freue mich, dass unsere kinderfreundliche<br />
Initiative über die Grenzen<br />
hinaus Anklang und Grund zur Nachahmung<br />
findet. Oberösterreich <strong>hat</strong> hier<br />
österreichweit eine Vorreiterrolle eingenommen“,<br />
freut sich der zuständige<br />
Referent <strong>Land</strong>eshauptmann-Stellvertreter<br />
Franz Hiesl. Anzeige<br />
Was ändert sich?<br />
Die Bauordnung wird dahingehend<br />
geändert, dass Geräuscheinwirkungen<br />
von Kinderspielplätzen,<br />
Kinderbetreuungseinrichtungen,<br />
Pflichtschulen oder ähnlichen<br />
Anlagen nicht unter den Begriff<br />
„schädliche Umwelteinwirkungen“<br />
fallen.<br />
Foto: <strong>Land</strong> OÖ<br />
Spielparadies im<br />
heimischen Garten<br />
Erlebnisreich – Spielerisch und eigenständig in der Natur fürs Leben lernen.<br />
Natur macht neugierig und regt<br />
die Fantasie an. Kinder wollen<br />
sich mit <strong>ihr</strong>er Welt auseinandersetzen<br />
– sie fühlen, spüren und<br />
sehen. Und gerade in der freien Natur<br />
gelingt es ihnen am besten Spiele selbst<br />
zu entwickeln und kreativ zu sein.<br />
Hier können sie <strong>ihr</strong>e Fantasie bei<br />
Rollenspielen ausleben. Sie brauchen<br />
dabei keine Ratschläge von Erwachsenen.<br />
Diese müssen den Kindern nur<br />
einen sicheren Spielraum schaffen, der<br />
einer guten und vorausschauenden<br />
Planung bedarf.<br />
Motorische<br />
Schwierigkeiten<br />
Viele Kinder haben mittlerweile<br />
Schwierigkeiten beim Balancieren,<br />
Rückwärts-Laufen oder Stufen-Steigen.<br />
Sie verbringen zu viel Zeit drinnen,<br />
wie vor dem Fernseher – sie haben zu<br />
wenig Bewegung. Die motorische und<br />
geistige Entwicklung ist jedoch untrennbar<br />
miteinander verbunden.<br />
Schwierigkeiten in der Schule wie<br />
beim Rechnen und Schreiben können<br />
die Folge sein. Was dagegen hilft:<br />
Klettern, balancieren, hüpfen, laufen,<br />
bauen, ... Gleichzeitig erlangen sie<br />
spielerisch und eigenständig Kompetenzen<br />
für <strong>ihr</strong> ganzes Leben. Denn<br />
selbst entdecken bleibt in Erinnerung.<br />
Kinderwünsche<br />
miteinbeziehen<br />
Um seine eigenen Interessen und<br />
die seiner Kinder im Garten parallel<br />
verwirklichen zu können, braucht es<br />
eine gute Planung. Denn nachträglich<br />
für Kinder adaptierte Bereiche können<br />
wie eine Notlösung wirken. Der Garten<br />
braucht daher eine klare Aufteilung.<br />
Wichtig ist dabei, auch die Wünsche<br />
der Kinder zu berücksichtigen.<br />
Und sie auch bei der Umsetzungsphase<br />
mithelfen lassen. Denn dadurch<br />
bauen die Kinder mit <strong>ihr</strong>em Werk eine<br />
Beziehung auf, die Wertschätzung<br />
dafür steigt. Brigitte Hinterholzer<br />
Plätze im Kinderparadies<br />
■ Sandhaufen: Ein Berg Sand reicht<br />
schon und je größer und tiefer desto<br />
besser. Kinder brauchen Wasser in<br />
der Nähe. Tipp: Sich Spielsand direkt<br />
liefern zu lassen statt säckeweise<br />
zu kaufen spart Geld.<br />
■ Lagerfeuer: Es sollte ein Platz<br />
ge wählt werden, an dem man sich<br />
gerne niederlässt. Die Feuerstelle<br />
kann mit Steinen gelegt werden.<br />
Baumstämme, Steine oder Holzstümpfe<br />
eigenen sich als Sitzplätze.<br />
■ Baumhaus: Mit einer eigenen Hütte<br />
haben Kinder einen Ort, der nur<br />
ihnen gehört. Hier können sie ungestört<br />
<strong>ihr</strong>e Fantasien ausleben.<br />
Gefahrenquellen im Garten<br />
■ Zäune mit Spitzen: Kinder klettern<br />
gerne über Barrieren. Daher Spitzen,<br />
Spieße und Stacheldraht für<br />
einen kindgerechten Garten entfernen.<br />
■ Grills: Den Grill niemals angeheizt<br />
und unbe<strong>aufs</strong>ichtigt stehen lassen.<br />
Zu denken ist an vorbeilaufende<br />
Kinder. Auf Brandbeschleuniger<br />
zum Anfeuern gänzlich verzichten.<br />
Buch zu gewinnen<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> verlost fünf<br />
Exemplare des Buches „Kinderparadiese<br />
im naturnahen Garten“.<br />
Einfach eine E-Mail an post@lust<strong>aufs</strong>land.at<br />
oder eine Post karte an: <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong>,<br />
Harrachstraße 12, 4010 Linz senden.<br />
Kennwort: „Kinderparadiese“,<br />
Einsendeschluss ist der Fr., 29. Juni 2012.<br />
Foto: sterneleben - Fotolia<br />
Foto: Helix2012 - Fotolia<br />
■ Biotope und Schwimmteiche: Sind<br />
für Kinder magisch anziehend und<br />
daher Gefahrenquelle Nummer eins<br />
im Garten.<br />
■ Spielgeräte: Schaukeln, Wippen und<br />
Klettergerüste regelmäßig warten.<br />
■ Giftpflanzen: Vor allem bei Kleinkindern,<br />
die alles in den Mund stecken,<br />
ist große Vorsicht anzuraten.<br />
Quelle: „Kinderparadiese im naturnahen Garten.“ AV-Buch
2<br />
4082 Aschach an der Donau, Donaulände<br />
geeignet für: Kindergartenalter,<br />
Schulkind,<br />
Erwachsene<br />
3<br />
6<br />
Aschach an der Donau<br />
4653 Eberstalzell, Sonnenstraße<br />
geeignet für: Kleinkind,<br />
Kindergartenalter, Schulkind,<br />
Erwachsene<br />
4<br />
Eberstalzell<br />
4070 Eferding, Mittlerer Graben<br />
geeignet für: Kleinkind,<br />
Kindergartenalter,<br />
Erwachsene<br />
5<br />
Ausflug<br />
Einkaufen<br />
Gasthof<br />
Café/Konditorei<br />
Ortszentrum<br />
Picknick<br />
Radweg<br />
Rastplatz/Lagerplatz<br />
Rodelhügel<br />
Sc<strong>hat</strong>ten<br />
Schwimmbad<br />
Skaten<br />
Wandern<br />
Wasser<br />
WC<br />
Hausruckviertel<br />
1 Ampflwang<br />
4843 Ampflwang, Bahnhofstraße<br />
Direkt beim Bergbau- und Eisenbahnmuseum in<br />
Ampflwang befindet sich dieser Themenspielplatz<br />
mit jeder Menge Förderbänder und einem<br />
ganzen Bahnsystem am Spielplatz. Ein Café<br />
beim Spielplatz lädt zum Rasten ein.<br />
geeignet für: Kindergartenalter,<br />
Schulkind,<br />
Erwachsene<br />
Eferding<br />
Fraham<br />
4070 Fraham, Siedlungsgebiet<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie,<br />
Erwachsene<br />
Frankenburg<br />
4873 Frankenburg, Zipferstraße<br />
Piraten und Seeräuber, aber auch Naturforscher<br />
werden an diesem Naturspielplatz mit<br />
Bach, Schotterstrand und naturbelassenen<br />
Spielgeräten auf <strong>ihr</strong>e Rechnung kommen. Die<br />
Auschlinge in Frankenburg eignet sich Natur zu<br />
entdecken und zu beobachten. Ideal für einen<br />
langen Aufenthalt mit Picknick.<br />
geeignet für: Kindergartenalter,<br />
Schulkind,<br />
Erwachsene<br />
Spielplätze sind Orte der Kommunikation, der Entspannung<br />
und vor allem der Bewegung. Für Familien bieten die 82 angeführten<br />
Spielplätze in Oberösterreich ideale Ausflugsziele.<br />
Ab auf den<br />
Spielplatz<br />
7<br />
4713 Gallspach, Niederndorf 17<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind,<br />
Teenie,<br />
Erwachsene<br />
8<br />
Gallspach<br />
Gampern<br />
4851 Gampern, Bruggerstraße<br />
geeignet für: Kindergartenalter,<br />
Erwachsene<br />
9<br />
Natternbach<br />
4723 Natternbach, Indianerpfad<br />
Beim Freibad parken und neben dem Bad gehts<br />
hinauf zum Indianerspielplatz (kinderwagentauglich)<br />
mit Rutschen, Flößen, Westernstadt,<br />
Bergwerk und mehr. Ein Kiosk dient als<br />
Labstation für Hungrige und Durstige. Möglichkeit<br />
zum Nächtigen für Gruppen. Eintritt<br />
(Stand 2008): Erwachsene 1,50 Euro, Kinder<br />
1 Euro oder mit Kombiticket Freibad/Spielplatz.<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />
10<br />
Redlham<br />
4800 Attnang-Puchheim, Redlham 96<br />
geeignet für:<br />
Kindergartenalter, Teenie<br />
11<br />
Rüstorf<br />
4690 Rüstorf, Beach-Arena<br />
geeignet für: Kindergartenalter,<br />
Teenie, Erwachsene<br />
12<br />
St. Agatha<br />
LH-Stv. Franz Hiesl<br />
Familien- und Baureferent<br />
„Kinder brauchen die Möglichkeit sich auszutoben<br />
und <strong>ihr</strong>e Interessen auszuleben. Oberösterreichs<br />
Spielplätze haben viel zu bieten.“<br />
14<br />
Timelkam<br />
4850 Timelkam, Hochhausstraße<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Erwachsene<br />
15<br />
4840 Vöcklabruck, Hausruckstraße<br />
Diese Spielanlage trägt den Namen „Dschungel“,<br />
weil meterhohe Palmen rund um die<br />
verschiedenen Kletter-, Turn- und Springgeräte<br />
den Platz zieren. Am anderen Ende des Parks<br />
befindet sich eine große Skateranlage (auch<br />
bei Teenies beliebt).<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie,<br />
Erwachsene<br />
16<br />
Vöcklabruck<br />
Vöcklabruck<br />
4840 Vöcklabruck-Dürnau, Laudonstraße<br />
geeignet für: Kleinkind,<br />
Kindergartenalter,<br />
Erwachsene<br />
17<br />
<strong>Wo</strong>lfsegg<br />
4084 St. Agatha, beim Erlebnisbad<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie,<br />
Erwachsene<br />
13 Stroheim<br />
4902 <strong>Wo</strong>lfsegg am Hausruck, Schanze<br />
Im Luftkurort <strong>Wo</strong>lfsegg führt ein Rundweg<br />
über eine Anhöhe zu dem Spielplatz mit Rundblick.<br />
Mit dem Kletterturm, der sensationellen<br />
Wechselwirkungsschaukel, dem Fußballplatz,<br />
den Hängematten und der Seilbahn begeistert<br />
4090 Engelhartszell, Sauwaldstraße<br />
geeignet für: Kindergartenalter, Schulkind<br />
25 Geinberg<br />
4943 Geinberg, Kirchenplatz<br />
4074 Stroheim 28<br />
der Platz jedes Spielplatzherz.<br />
geeignet für: Schulkind, Erwachsene<br />
geeignet für: Kinder-<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
gartenalter, Schulkind<br />
Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />
19<br />
30<br />
Innviertel<br />
18<br />
Braunau<br />
19<br />
20<br />
5280 Braunau am Inn, Mozartstraße<br />
geeignet für: Kindergartenalter,<br />
Schulkind,<br />
Erwachsene<br />
20<br />
Braunau<br />
5280 Braunau am Inn, Neustadt<br />
geeignet für: Kindergartenalter,<br />
Schulkind,<br />
Erwachsene<br />
21<br />
Burgkirchen<br />
5274 Burgkirchen, Im Gemeindedreieck<br />
geeignet für: Kindergartenalter, Schulkind<br />
22<br />
Diersbach<br />
4776 Diersbach, Am Berg<br />
geeignet für: Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />
23<br />
Eggerding<br />
4773 Eggerding<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie,<br />
Erwachsene<br />
24<br />
Aurolzmünster<br />
Engelhartszell<br />
21<br />
26<br />
4971 Aurolzmünster, Kinderspielplatz Maierhof<br />
geeignet für: Kindergartenalter,<br />
Schulkind<br />
25<br />
32 33<br />
29<br />
26<br />
Helpfau<br />
18<br />
23 28<br />
27<br />
31<br />
6<br />
34<br />
35<br />
66<br />
1<br />
22<br />
5261 Helpfau-Uttendorf<br />
Großer Spielplatz mit Tischtennistisch und sehr<br />
interessantem Balanciergerät: Was aussieht<br />
wie eine Bank, muss nicht unbedingt eine<br />
sein … Der Helpfauer Spielplatz wird durch<br />
eine Straße geteilt. Trotz dieser scheinbaren<br />
Ungereimtheit <strong>hat</strong> er Charme und Esprit. Viel<br />
Platz zum Toben und Spaßhaben, einen großen<br />
Rodel- oder Kugelhügel, viel zum Ausprobieren<br />
und zum Spielen.<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind<br />
27<br />
Lambrechten<br />
4772 Lambrechten, Ortszentrum<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie,<br />
Erwachsene<br />
14 15<br />
14<br />
16<br />
8<br />
63<br />
62<br />
6
1<br />
17<br />
24<br />
28<br />
29<br />
9<br />
11<br />
10<br />
65<br />
49<br />
7<br />
Mayrhof<br />
58<br />
36<br />
48<br />
12<br />
4777 Mayrhof 78<br />
geeignet für: Kindergartenalter,<br />
Schulkind<br />
Munderfing<br />
13<br />
67<br />
47<br />
3<br />
57<br />
55<br />
2<br />
4<br />
5<br />
5222 Munderfing, Hauptstraße<br />
Ein großer Spielplatz mit vielen „Räumen“ für<br />
alle Altersgruppen. Links für die Kleinstzwergerl<br />
Klettern, Rutschen, Schaukeln, Gatschen<br />
und rechts ein Labyrinth, eine Skaterbahn,<br />
große Schaukeln, ein Volleyballplatz.<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />
Datengrundlage:<br />
<strong>Land</strong> OÖ<br />
Quelle, Fotos &<br />
Ilustrationen:<br />
OÖ Spielplatzführer,<br />
Marietheres van Vaan<br />
Stand 2008<br />
54<br />
72<br />
79<br />
75<br />
37<br />
51<br />
38<br />
39<br />
43<br />
40<br />
80<br />
73<br />
76<br />
74<br />
77<br />
70<br />
71<br />
69<br />
30<br />
60<br />
78<br />
46<br />
81 82<br />
Ostermiething<br />
68<br />
5121 Ostermiething, Sinzingerstraße 10<br />
geeignet für: Kindergartenalter,<br />
Schulkind<br />
31<br />
Ried im Innkreis<br />
42<br />
53<br />
4910 Ried im Innkreis, Neuer Stadtpark<br />
Mitten in Ried steht ein Wikingerschiff mit<br />
rundherum „Pfahlbauten“ zum „<strong>Wo</strong>hnen“. Es<br />
gibt jede Menge Spielgeräte zum Klettern, zum<br />
Rutschen, zum Balancieren, zum Gatschen und<br />
viel Platz zum Spielen und Radeln in diesem<br />
über Jahre hinweg gewachsenen großen Park<br />
mit „alter“ Spielplatztradition.<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Erwachsene<br />
32<br />
Schalchen<br />
5231 Schalchen, Holzleitnerstraße<br />
geeignet für:<br />
Schulkind<br />
45<br />
50<br />
44<br />
41<br />
33<br />
64<br />
59<br />
56<br />
52<br />
5242 St. Johann am Walde, Ortszentrum<br />
Piraten-Action in St. Johann am Walde: ein<br />
fantasievoll gestalteter Spielplatz mit Sc<strong>hat</strong>ten<br />
über einer Gatschinsel mit Nestschaukel,<br />
Seilbahn, Pumpwasserleitung und mehr. Weiters<br />
gibt es ein Piratenschiff zum Erstürmen,<br />
entweder über eine Kletterwand, eine Strickleiter<br />
oder über Seile – mit einem Mastkorb zur<br />
Schiffsüberwachung.<br />
geeignet für: Kindergartenalter, Schulkind,<br />
Erwachsene<br />
34<br />
St. Johann am Walde<br />
4775 Taufkirchen an der Pram<br />
geeignet für: Kindergartenalter<br />
35<br />
Mühlviertel<br />
36<br />
Aigen<br />
4160 Aigen im Mühlkreis, Am Grünen Weg<br />
Hohe Schaukeln und hohe „Wellen“ bei<br />
einem Wasserlauf bietet dieser Spielplatz mit<br />
Kleinkindbereich. Dschungelfeeling kommt<br />
beim sechs Meter hohen Riesenklettergerüst<br />
und beim Kletterparcour auf. Eink<strong>aufs</strong>- und<br />
Gastromöglichkeit in unmittelbarer Nähe<br />
(Hauptplatz).<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie,<br />
Erwachsene<br />
Ausgabe IV, 12. Juni 2012<br />
Grafik & Layout: Fleischanderl<br />
Grundlage Karte: www.doris.at<br />
Karte und mehr auch online<br />
unter: www.lust<strong>aufs</strong>land.at<br />
Taufkirchen<br />
an der Pram<br />
Taufkirchen<br />
an der Pram<br />
4775 Taufkirchen an der Pram, Laufenbach<br />
geeignet für: Kindergartenalter<br />
Illustration Mädchen: Doris und Gerhard Kapusta / Fotos Spielplätze: Röbl, Bohnacker, Heilinger, Erber, Popp<br />
37<br />
Gramastetten<br />
4201 Gramastetten, Rodlwaldbad<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Erwachsene<br />
38<br />
Hellmonsödt<br />
4202 Hellmonsödt, Badgasse<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />
39<br />
Kirchschlag bei Linz<br />
4202 Kirchschlag bei Linz,<br />
Adalbert-Stifter-Straße<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie,<br />
Erwachsene<br />
40<br />
Linz<br />
4040 Linz-Urfahr, Donaupromenade<br />
Im Mühlviertler Teil der <strong>Land</strong>eshauptstadt liegt<br />
an der Donaupromenade ein Freizeitgelände<br />
für Bewegungshungrige: Skaterbahn, Soocer-<br />
Platz, Beachvolleyballplätze, L<strong>aufs</strong>trecke,<br />
Inline-Skaten, Radfahren. Inklusive einem<br />
Spielplatz mit Gatschbereich, Rodelhügel<br />
(sofern Schnee) vorhanden, Wasserspiele,<br />
Schaukeln, Rutschen, Klettergerüste für die<br />
Kleineren, ein eigener Kleinkinderbereich, und<br />
Tischtennistische.<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />
41<br />
Naarn im Machlande<br />
4332 Au/Donau, Hafenstraße<br />
geeignet für: Kindergartenalter, Schulkind,<br />
Erwachsene<br />
42<br />
Neumarkt im Mühlkreis<br />
4212 Neumarkt, Schulstraße<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Erwachsene<br />
43<br />
Ottensheim<br />
4100 Ottensheim, Rodlstraße 22<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />
44<br />
Perg<br />
4320 Perg, Mozartstraße<br />
Klettern, Hüpfen, Gatschen, Tratschen und<br />
Boldern (Quer-Klettern auf einer Kletterwand)<br />
bietet der Spielplatz Mozartstraße hinter der<br />
Volksschule von Perg. Ein Spielplatz mit viel<br />
Platz zum Klettern, eine Volleyballwiese, Fußball<br />
und Basketball, Wasser, Sand und Rutsche<br />
und genug Platz für ein Picknick.<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie,<br />
Erwachsene<br />
45<br />
Pregarten<br />
4230 Pregarten, Siedlung Silberbach<br />
geeignet für: Schulkind,<br />
Erwachsene<br />
46<br />
Reichenthal<br />
4193 Reichenthal, Ringstraße<br />
Für Rittersleute, Knappen (Schleier und<br />
Schwerter nicht vergessen) oder Indianer:<br />
Dieser Park bietet Wasserspiele mit Spirale,<br />
Mühlrad, Schleusen, Klettern, Schaukeln,<br />
Obstbäume und mehr.<br />
geeignet für: Kindergartenalter,<br />
Schulkind,<br />
Erwachsene<br />
47<br />
4150 Rohrbach, Harrauer Straße 4<br />
geeignet für: Kindergartenalter, Schulkind,<br />
Erwachsene<br />
48<br />
50<br />
Schwertberg<br />
4311 Schwertberg, Freizeitwiese<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />
51<br />
Sonnberg<br />
4180 Sonnberg im Mühlkreis<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie,<br />
Erwachsene<br />
52<br />
St. Georgen am Walde<br />
4372 St. Georgen am Walde, Markt 9<br />
geeignet für: Kindergartenalter,<br />
Schulkind<br />
53<br />
St. Georgen<br />
an der Gusen<br />
4222 St. Georgen an der Gusen,<br />
Oberer Markt<br />
geeignet für: Kindergartenalter,<br />
Schulkind<br />
54<br />
St. Johann am Wimberg<br />
4172 St. Johann am Wimberg,<br />
Wimbergstraße<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Erwachsene<br />
55<br />
St. Martin im Mühlkreis<br />
4113 St. Martin im Mühlkreis, Schulstraße<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />
56<br />
Rohrbach<br />
Schlägl<br />
4160 Schlägl, Schlägler Hauptstraße<br />
geeignet für: Kindergartenalter,<br />
Schulkind,<br />
49<br />
Schwarzenberg<br />
4164 Schwarzenberg,<br />
Dreisesselberg <strong>Land</strong>esstraße<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Teenie, Erwachsene<br />
St. Thomas am Blasenstein<br />
4364 St. Thomas am Blasenstein,<br />
Naturparkspielplatz<br />
St. Thomas am Blasenstein <strong>hat</strong> sich einen Naturpark-Spielplatz<br />
ausgedacht: Findig wurden<br />
Rutschen über Findlinge gelegt, über welche<br />
man wieder hochklettern kann. Die Lage ist<br />
vis-a-vis einem Fußballplatz und Wanderwegen.<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie,<br />
Erwachsene
Seite 18<br />
Fortsetzung Spielplätze in Oberösterreich<br />
57 St. Ulrich<br />
64 Gaflenz<br />
4161 Ulrichsberg, Kindergarten/Volksschule<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie,<br />
Erwachsene<br />
58<br />
59<br />
60<br />
61<br />
4823 Bad Goisern, Ortsteil Agatha<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Erwachsene<br />
62<br />
Bad Goisern<br />
4822 Bad Goisern, Zentrum<br />
geeignet für: Kindergartenalter,<br />
Erwachsene<br />
63<br />
Ulrichsberg<br />
4161 Ulrichsberg, Kindergarten/Volksschule<br />
geeignet für: Kindergartenalter,<br />
Schulkind,<br />
Erwachsene<br />
Unterweißenbach<br />
4273 Unterweißenbach, Jagdmärchenpark Hirschalm<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter, Schulkind,<br />
Teenie,<br />
Erwachsene<br />
Traunviertel<br />
Aschach an der Steyr<br />
4421 Aschach an der Steyr<br />
geeignet für: Kindergartenalter, Schulkind,<br />
Erwachsene<br />
Bad Goisern<br />
Bad Ischl<br />
4820 Bad Ischl, Aschauersiedlung<br />
geeignet für: Kindergartenalter, Schulkind,<br />
Teenie,<br />
Erwachsene<br />
3334 Gaflenz, Markt<br />
geeignet für: Kindergartenalter, Schulkind,<br />
Teenie,<br />
Erwachsene<br />
65<br />
66<br />
4824 Gosau, Steinermühlenstraße<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />
67<br />
Gmunden<br />
4810 Gmunden, Hochkogl<br />
Spielplatz mit Rundblick über den Traunsee am<br />
Hochkogl in Gmunden (mit einer eigenen Busstation<br />
der örtlichen Buslinie.) Dreierlei „Fluggeräte“<br />
bieten die Möglichkeit zum „Abheben“<br />
und ein Hundelaufplatz erfreut auch Familien<br />
mit Hunden. Ball mitnehmen zum Fuß- und<br />
Basketball spielen.<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />
Gosau<br />
Grünau im Almtal<br />
4645 Grünau im Almtal, <strong>Land</strong>straße<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />
68<br />
72<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 12. Juni 2012/IV<br />
4483 Hargelsberg, Sportplatzstraße 1<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />
69<br />
Kremsmünster<br />
4550 Kremsmünster, Hofwies<br />
geeignet für: Kindergartenalter,<br />
Schulkind,<br />
Erwachsene<br />
73<br />
Linz<br />
4020 Linz, Auf der Gugl<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Erwachsene<br />
74<br />
Hargelsberg<br />
Klaus<br />
4564 Klaus, Gasthof Seeblick<br />
geeignet für: Kindergartenalter,<br />
Erwachsene<br />
70<br />
Klaus<br />
4564 Klaus, Ortsmitte<br />
geeignet für: Kindergartenalter,<br />
Teenie<br />
71<br />
Klaus<br />
4564 Klaus, Steyrling<br />
geeignet für: Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie<br />
Linz<br />
4020 Linz, Ziegeleistraße<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind<br />
Eisen-RATH<br />
Entsorgung + Recycling<br />
Total günstig, Zuschnitte auf Maß!<br />
z. B.: For mrohre 2. Wahl<br />
4020 Linz<br />
Zaunmüllerstr. 5<br />
Tel. 0732-65 32 18<br />
www.eisenrath.at<br />
75<br />
4563 Micheldorf, Stadtpark<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind,<br />
Erwachsene<br />
76<br />
77<br />
4061 Pasching, Langwies<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Erwachsene<br />
78<br />
79<br />
Micheldorf<br />
Pasching<br />
4061 Pasching-Thurnharting, Kirchberger Straße<br />
geeignet für: Kindergartenalter, Schulkind,<br />
Erwachsene<br />
Pasching<br />
Ternberg<br />
4452 Ternberg, Wildgansstraße<br />
geeignet für: Kindergartenalter, Schulkind,<br />
Erwachsene<br />
ANZEIGE<br />
Wartberg an der Krems<br />
4552 Wartberg an der Krems, Spielplatzstraße<br />
geeignet für: Kindergartenalter,<br />
Schulkind<br />
4073 Wilhering-Ufer, Donaupromenade<br />
geeignet für: Kindergartenalter,<br />
Teenie, Erwachsene<br />
4580 Windischgarsten, Bahnhofstraße<br />
Viel Platz, originelle Spielgeräte (Burg zum<br />
Klettern), Riesenschaukeln, Gatschbereich,<br />
Kleinkindbereich, Seilbahn und ein „Sandsack“<br />
zum Abreagieren – Fun für die ganze Familie<br />
inklusive Bergpanorama.<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie,<br />
Erwachsene<br />
Windischgarsten<br />
Wir denken an morgen.<br />
Seit 120 Jahren.<br />
Seit 120 Jahren verbindet die Energie AG<br />
Tradition mit Innovation:<br />
Wir übernehmen Verantwortung für die Zukunft Oberösterreichs<br />
und seiner Bewohner. Diese Verantwortung<br />
geht heute weit über eine sichere Energieversorgung<br />
hinaus. Wir sorgen heute auch für bestes Trinkwasser, eine<br />
fachgerechte Abfallentsorgung, liefern Wärme und stellen<br />
ein leistungsfähiges Datennetz zur Verfügung.<br />
Wir verstehen das 120-Jahr-Jubiläum als Auftrag, diesen<br />
Weg der Nachhaltigkeit für zukünftige Generationen<br />
weiterzugehen.<br />
Mehr erfahren Sie unter energieag.at<br />
80<br />
81<br />
82<br />
Wilhering<br />
Windischgarsten<br />
4580 Windischgarsten, <strong>Land</strong>schaftspark<br />
„Klettern, was das Zeug hält“ scheint die Devise<br />
vom zweiten Spielplatz (<strong>Land</strong>schaftspark)<br />
in Windischgarsten zu sein. Am Dambach lässt<br />
es sich gut spazieren gehen.<br />
geeignet für: Kleinkind, Kindergartenalter,<br />
Schulkind, Teenie, Erwachsene<br />
ANZEIGE
12. Juni 2012/IV <strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong><br />
Seite 19<br />
Arbeitsmarkt: 30 Millionen<br />
Euro für die Jugend<br />
Beschäftigung – 4000 Jugendliche profitieren.<br />
Piratenwelt der Superlative<br />
Aquapulco – Den ganzen Juni zum halben Preis.<br />
Mit einer Piratenwelt der Super-<br />
lative ist das Aquapulco das Paradies<br />
für alle furchtlosen Entdecker. In der<br />
Piratenbucht kommt regelmäßig ein<br />
Meereswellen-Sturm auf, der über die<br />
See tobt. In der Piratenbucht wartet<br />
außerdem ein sechs Meter hohes<br />
Funny-Splash-Boot mit zwei Rutschen<br />
und einem großen Wasserfass an Deck.<br />
Wasseraction vom<br />
Feinsten<br />
Die Open-Air-Anlage „Captain<br />
Splash“ mit einer Höhe von 13 Metern<br />
präsentiert sich stolz als Österreichs<br />
größter Wasserspielgarten in Form<br />
eines Piratenschiffes. Vier Rutschen,<br />
mehr als 200 interaktive Wasserspielmöglichkeiten<br />
und ein Piratenkopf,<br />
der sich ständig mit 3000 Liter Wasser<br />
befüllt und sich wie eine Riesen-<br />
Schwalldusche entleert, bieten Action<br />
vom Feinsten. In Chango‘s Abenteuerpfad<br />
gelangen kleine Abenteurer<br />
in schwindelerregender Höhe über<br />
Hängebrücken, durch Kriechtunnels<br />
und über Seilbrücken von einer Aussichtsplattform<br />
zur nächsten. Dieser<br />
Foto: Cityfoto/Schenk<br />
„Oberösterreich gibt seinen Jugendlichen eine Ausbildungsgarantie“,<br />
sagt Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl.<br />
„Das Thema Jugendbeschäftigung<br />
und -qualifizierung wird eine der<br />
zentralen Herausforderungen für die<br />
Zukunft“, sagt Wirtschaftslandesrat<br />
Viktor Sigl. „Wir geben unseren Jugendlichen<br />
eine Ausbildungsgaran-<br />
tie. Jeder ausbildungswillige junge<br />
Mensch bekommt einen Ausbildungsplatz“,<br />
betont er. Heuer werden mehr<br />
als 30 Millionen Euro für Jugend-<br />
beschäftigung ausgegeben. Rund<br />
4000 Jugendliche profitieren von den<br />
damit finanzierten Maßnahmen persönlich<br />
für <strong>ihr</strong> zukünftiges Leben.<br />
Hilfestellung für den<br />
Berufseinstieg<br />
Mit dem JobCoaching im Rahmen<br />
der Initiative „Perspektive Job – Jugend<br />
<strong>hat</strong> Vorrang“ gibt es eine Top-Beratung.<br />
Jugendliche erhalten Berufsinformation,<br />
eine Potenzialanalyse sowie<br />
Hilfestellung beim Berufseinstieg.<br />
In neun von zehn Fällen führt das<br />
JobCoaching zum Erfolg. Und schon<br />
jetzt <strong>hat</strong> Oberösterreich (5,1 Prozent)<br />
gemeinsam mit Salzburg (4,8 Prozent)<br />
die geringste Jugendarbeitslosigkeit<br />
aller neun Bundesländer Österreichs<br />
vorzuweisen.<br />
Jugendliche können sich zum Job-<br />
Coaching unter www.jugendservice.at/<br />
coaching informieren – ob gerade die<br />
„JobCoaching<br />
gibt es in allen<br />
Bezirken Oberösterreichs.“<br />
Viktor Sigl<br />
Pflichtschule abgeschlossen oder kurz<br />
davor und nun auf der Suche nach<br />
einem passenden Lehrberuf. Interessierte<br />
können sich einfach <strong>ihr</strong>en persönlichen<br />
Job-Coach holen, der bei<br />
der Suche nach einer passenden Lehrstelle<br />
Unterstützung anbietet.<br />
Der Job-Coach erstellt gemeinsam<br />
mit dem Jugendlichen ein Trainings-<br />
Programm, angepasst an die Lehrstelle,<br />
die den Fähigkeiten am bes-<br />
ten entspricht. Also: Einfach beim<br />
nächsten JugendService Regional-<br />
Point melden, einen Termin vereinbaren<br />
und dann kann es schon los<br />
gehen mit der Suche nach dem idealen<br />
Job. Anzeige<br />
Foto: Eurothermen<br />
Wasserspaß für Groß und Klein.<br />
100 Meter lange Höhenrundweg führt<br />
hoch über die Piratenbucht. Aquamundus<br />
und das Baller-Baller Deck befinden<br />
sich im Innenbereich und punkten<br />
mit vielen interaktiven Wasserspielgeräten<br />
wie Wasserkanonen, Wasserrädern,<br />
Pumpenanlagen und Spritzattraktionen.<br />
Im Kleinkinderparadies<br />
„Baby Bay“ können die Kleinsten in<br />
den Krabbel- und Kletterzonen Wasserspiele<br />
erforschen.<br />
Tipp aus dem Aquapulco: Im Juni<br />
2012 gibt es mit der OÖ Familienkarte<br />
den Eintritt zum halben Preis. Mehr<br />
Infos: www.aquapulco.at Werbung<br />
Gesunde Ernährung für<br />
Kinder und Jugendliche<br />
Ausgewogen – Wettbewerb „Goldener Kochlöffel“ steigert Bewusstsein.<br />
Die gesunde Ernährung ist ein<br />
wichtiger Beitrag zum allgemeinen<br />
<strong>Wo</strong>hlbefinden. Was<br />
wir essen, soll nicht nur schmecken,<br />
es ist auch entscheidend für die Leistungsfähigkeit<br />
im Alltag, in der Arbeit<br />
und der Schule“, betonen <strong>Land</strong>eshauptmann<br />
Josef Pühringer und Agrar-<br />
<strong>Land</strong>esrat Max Hiegelsberger zum<br />
zweiten Wettbewerb „Beste Schulküche“<br />
Oberösterreichs, der gemeinsam<br />
von Gesundheitsland OÖ und<br />
Genussland OÖ verliehen wurde. Die<br />
Preisträger: Der erste Platz ging an Bad<br />
Kreuzen mit Köchin Theresia Koch,<br />
Platz Zwei an Windischgarsten mit<br />
Köchin Maria Mayr, den dritten Platz<br />
belegte Ebers talzell mit Köchin Anna<br />
Weiermair.<br />
„Das richtige Essen schenkt uns<br />
<strong>Wo</strong>hlgefühl und Fitness. Dazu braucht<br />
es gute und gesunde Nahrungsmittel.<br />
Oft haben die Kinder noch ein sehr<br />
gutes Gespür dafür, was <strong>ihr</strong> Körper<br />
gerade braucht“, so der <strong>Land</strong>eshauptmann<br />
und der <strong>Land</strong>esrat. Dabei spiele<br />
auch eine nachhaltige Produktion und<br />
eine regionale Herkunft eine besondere<br />
Rolle.<br />
Schulküchen vor<br />
den Vorhang<br />
Laut dem Ernährungsbericht 2010<br />
sind in Österreich bei den 18- bis<br />
65-Jährigen zirka 42 Prozent (%) übergewichtig.<br />
Die Häufigkeit von Übergewicht<br />
steigt mit zunehmendem<br />
Alter, erst ab 65 ist ein abnehmender<br />
Trend erkennbar. Auch bei Schulkindern<br />
ist eine Zunahme von Über-<br />
gewichtigen zu vermerken. 18 % der<br />
Mädchen und 21 % der Buben im Alter<br />
zwischen sechs und 15 Jahren sind<br />
übergewichtig. Die Zahl an übergewichtigen<br />
Kindern und Jugendlichen<br />
RAIFFEISEN FAMILIE PLUS<br />
SICHER. VERLÄSSLICH. VIELSEITIG.<br />
BABY-BONUS<br />
inklusive gratis<br />
Kontoführung*<br />
* Gratis Kontoführung für 18 Monate – gültig für ein Konto von Familien mit einem Kind bis zum 1. Lebensjahr.<br />
Ernährungserziehung in den Schulalltag integrieren.<br />
ist in den letzten fünf Jahren um zirka<br />
7 % gestiegen. Zielsetzung des Wettbewerbs<br />
„Goldener Kochlöffel“ ist es,<br />
jene Köche der oberösterreichischen<br />
Schulküchen vor den Vorhang zu<br />
holen, die den Kindern<br />
eine ausgewo-<br />
gene, gesunde und<br />
regionale Küche bieten.<br />
Im Mittelpunkt<br />
des neuen Quali-<br />
tätsbewusstseins in<br />
Oberösterreich stehen<br />
die Küchenverantwortlichen,<br />
die<br />
täglich Kindergartenkinder,<br />
Schüler sowie<br />
Hortkinder mit einem Mittagessen<br />
versorgen. Rahmenbedingungen wie<br />
eine passende Atmosphäre sowie ein<br />
täglicher Rhythmus sollen so gestal-<br />
tet sein, dass das Essen ein positives<br />
und gemütliches soziales Erlebnis<br />
wird. Daher wurde die Aktion Gesunde<br />
Küche des <strong>Land</strong>es OÖ ins Leben<br />
gerufen. Von den 170 ausgezeichneten<br />
„Gesunde Küche“-Betrieben versor-<br />
gen mehr als die Hälfte Kinder und<br />
Jugendliche. „Die Ernährungserziehung<br />
kann sehr gut in den Alltag integriert<br />
werden, indem Pädagogen<br />
mit den Kindern<br />
über ausgewogene<br />
„Das richtige<br />
Essen schenkt<br />
uns <strong>Wo</strong>hlgefühl<br />
und Fitness.“<br />
Josef Pühringer<br />
Foto: matka_Wariatka - Fotolia<br />
Ernährung sprechen<br />
und dies auch<br />
im Elternhaus vorgelebt<br />
wird“, so<br />
Pühringer und<br />
Hiegelsberger. Die<br />
Dachmarke „Genussland<br />
Ober-<br />
österreich“ steht<br />
für Geschmack aus<br />
Oberösterreich und für regionale<br />
Nahrungsmittel. „Saisonale und heimische<br />
Lebensmittel sind nicht nur<br />
gesund, sondern schaffen Wertschöpfung<br />
für die Region. Wir wissen, dass<br />
eine regionale Küche nicht auto-<br />
matisch teurer sein muss – dafür wollen<br />
wir werben und sensibilisieren.“<br />
Anzeige<br />
Wir unterstützen Sie in allen Lebenslagen<br />
mit individuellen und auf Ihre<br />
Familie zugeschnittenen Lösungen:<br />
� Sichere und bequeme Lösungen<br />
bei der Abwicklung Ihrer Bankgeschäfte<br />
� Absicherung gegen diverse Sachund<br />
Personenrisiken – für Ihre<br />
sichere Zukunft!<br />
� Verschiedenste Anspar- und Vorsorgemöglichkeiten<br />
– besonders<br />
interessant in der neuen Familiensituation<br />
mit einem Kleinkind<br />
� Eine Lösung für jeden Finanzierungswunsch<br />
- wir finden<br />
gemeinsam eine Lösung für jede<br />
Herausforderung!<br />
Und Sie können Ihr Familienglück in<br />
Ruhe genießen!<br />
www.raiffeisen-ooe.at<br />
www.facebook.com/raiffeisenooe<br />
ANZEIGE
Seite 20<br />
Knapper wird es diesen Sommer:<br />
Shorts sind ein „Must-Have“.<br />
Farbenrausch<br />
auch in der<br />
Bademode<br />
Vielfältigkeit – Für<br />
jeden Anlass im Sommer<br />
perfekt gekleidet.<br />
Bunte Bermudas und karierte Hemden<br />
gehören für echte Kerle zum guten<br />
Stil. Kleine Krägen und Stickereien im<br />
Brustbereich machen alles sehr individuell.<br />
Maritime Anklänge lassen das<br />
Lässig mit Stil zeigt sich der Herr.<br />
Ganze sportiv erscheinen. Die Stoffe<br />
sehen zum Teil wie bereits getragen<br />
aus und wirken dadurch besonders<br />
lässig. Polo & Co dürfen natürlich auch<br />
nicht fehlen. Diese zeigen sich sehr<br />
sportlich mit grafischen Druckmotiven<br />
und aber auch elegant und stilvoll mit<br />
Kontrastleisten an Kragen und Ärmel.<br />
Bunte Badelaunen<br />
Bikinis, Badeanzüge und Shorts wirken<br />
besonders gut in knalligen Farben.<br />
Auf den unterschiedlichsten Bademode-Modellen<br />
tummeln sich Blumen,<br />
Blüten, Streifen und Punkte. Bei den<br />
Formen überwiegen Bandeau-Bikinis<br />
mit oder ohne Träger und Triangel-<br />
Modelle. Bei den Männern findet man<br />
auf den Badeshorts vorwiegend grafische<br />
Muster und das in kräftigen<br />
Farben. Werbung<br />
Perfekt gekleidet für den Urlaub.<br />
Fotos: Fussl Farbenfroh<br />
Die ersten Sommertage haben<br />
uns bereits erfreut. Endlich<br />
wieder warme Temperaturen,<br />
die <strong>Lust</strong> auf Sommermode machen.<br />
Mit vielen bunten Farben, dem wichtigsten<br />
Trend des Sommers, holt man<br />
sich Sonne in den Kleiderschrank.<br />
Farben<br />
kombinieren<br />
Man punktet damit nicht nur in<br />
modischer Hinsicht, denn kräftige<br />
Farben lassen uns immer gut aussehen<br />
und versprühen jede Menge gute Laune.<br />
Modemutige kombinieren Farbe<br />
mit Farbe. Wer es nicht ganz so bunt<br />
<strong>Lust</strong> <strong>aufs</strong> <strong>Land</strong> 12. Juni 2012/IV<br />
im Sommer<br />
Schwung – Warme Temperaturen machen <strong>Lust</strong> auf neue Sommermode.<br />
www.fussl.at<br />
will, mixt die kräftigen Farben mit den<br />
sogenannten „Non Colours“ wie<br />
Weiß, Sand, Grau und Schwarz.<br />
Vielfältiger<br />
Mustermix<br />
Bunte Drucke in allen Varianten<br />
zählen diesen Sommer zu den wichtigsten<br />
dekorativen Elementen. Der<br />
Vielfalt sind hier keine Grenzen gesetzt.<br />
Von Blumen, Blüten, Ranken<br />
bis zu grafischen Mustern ist alles<br />
möglich. Bunte Drucke bringen<br />
Schwung in die Garderobe und beleben<br />
ungemein. Bei den Materialien<br />
kommen leichte Seide- und Baumwoll-<br />
qualitäten, Jersey-Stoffe und Leinen<br />
zum Einsatz.<br />
Luftige<br />
Kleiderträume<br />
Kleider stehen bei den Damen nach<br />
wie vor hoch im Kurs. Drapierungen<br />
und Raffungen sorgen für zahlreiche<br />
neue Impulse und die Palette reicht<br />
vom Minikleid bis zum bodenlangen<br />
Maxikleid. Auch Hosen sind in diesem<br />
Sommer ein wichtiges Thema. Schmale<br />
Formen bleiben vor allem in verkürzten<br />
Formen im Trend und für den<br />
Hochsommer wird es dann etwas<br />
knapper und luftiger. Werbung<br />
Luftige Kleider für besondere<br />
Anlässe im Sommer.<br />
Sa Hara<br />
Shirt € 19,99<br />
Sa Hara Edition<br />
Leinenblazer € 59,99<br />
Sa Hara<br />
Rock € 49,99<br />
Schal € 15,99<br />
ANZEIGE