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RA-MICRO E-Gesetze: Hamburgisches Landesrecht / Stand: 01.02.10

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er sich zu diesem Zeitpunkt erneut um einen Sitz im Deutschen Bundestag<br />

oder in der gesetzgebenden Körperschaft eines Landes, ist die<br />

Übertragung eines anderen Amtes nach Absatz 1 nicht zulässig. 2 Dies gilt<br />

entsprechend für die Zeit zwischen zwei Wahlperioden.<br />

Hmbg BG § 21 Aufstieg<br />

1 Beamtinnen und Beamte mit der Befähigung für eine Laufbahn der<br />

Laufbahngruppe 1 können auch ohne Erfüllung der für die Laufbahn<br />

vorgeschriebenen Zugangsvoraussetzungen durch Aufstieg eine Befähigung für<br />

eine Laufbahn der Laufbahngruppe 2 erwerben. 2 Für den Aufstieg soll die<br />

Ablegung einer Prüfung verlangt werden; die Laufbahnvorschriften können<br />

Abweichendes bestimmen.<br />

Hmbg BG § 22 Fortbildung<br />

1 Die berufliche Entwicklung in der Laufbahn und der Aufstieg setzen die<br />

erforderliche Fortbildung voraus. 2 Die Beamtinnen und Beamten sind<br />

verpflichtet, an der dienstlichen Fortbildung teilzunehmen und sich selbst<br />

fortzubilden. 3 Die dienstliche Fortbildung wird vom Dienstherrn gefördert,<br />

geregelt und durchgeführt. 4 Er hat durch geeignete Maßnahmen für die<br />

Fortbildung der Beamtinnen und Beamten zu sorgen.<br />

Hmbg BG § 23 Benachteiligungsverbot, Nachteilsausgleich<br />

(1) Schwangerschaft, Mutterschutz, Elternzeit und die Betreuung von Kindern<br />

oder die Pflege einer oder eines nach ärztlichem Gutachten<br />

pflegebedürftigen Angehörigen dürfen sich bei der Einstellung und der<br />

beruflichen Entwicklung nach Maßgabe der Absätze 2 und 3 nicht<br />

nachteilig auswirken.<br />

(2) 1 Haben sich die Anforderungen an die fachliche Eignung einer Bewerberin<br />

oder eines Bewerbers für die Einstellung in den öffentlichen Dienst in der<br />

Zeit erhöht, in der sich ihre oder seine Bewerbung um Einstellung infolge<br />

der Geburt oder Betreuung eines Kindes verzögert hat, und hat sie oder er<br />

sich innerhalb von drei Jahren nach der Geburt dieses Kindes beworben,<br />

so ist der Grad ihrer oder seiner fachlichen Eignung nach den<br />

Anforderungen zu prüfen, die zu dem Zeitpunkt bestanden haben, zu dem<br />

sie oder er sich ohne die Geburt des Kindes hätte bewerben können. 2 Für<br />

die Berechnung des Zeitraums der Verzögerung sind die Fristen nach § 4<br />

Absatz 1 des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes vom 5. Dezember<br />

2006 (BGBl. I S. 2748), zuletzt geändert am 28. März 2009 (BGBl. I<br />

S. 634, 642), sowie nach § 3 Absatz 2 des Mutterschutzgesetzes in der<br />

Fassung vom 20. Juni 2002 (BGBl. I S. 2319), zuletzt geändert am<br />

17. März 2009 (BGBl. I S. 550, 553), in ihrer jeweils geltenden Fassung<br />

zugrunde zu legen. 3 Die Sätze 1 und 2 gelten entsprechend für die<br />

Verzögerung der Einstellung wegen der tatsächlichen Pflege einer oder<br />

eines nach ärztlichem Gutachten pflegebedürftigen sonstigen<br />

Angehörigen.<br />

(3) Zum Ausgleich beruflicher Verzögerungen infolge der Geburt oder der<br />

tatsächlichen Betreuung oder Pflege eines Kindes unter achtzehn Jahren<br />

oder der tatsächlichen Pflege einer oder eines nach ärztlichem Gutachten<br />

pflegebedürftigen sonstigen Angehörigen kann

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