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RA-MICRO E-Gesetze: Hamburgisches Landesrecht / Stand: 01.02.10

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außerhalb des Anmeldeverbundes wählbar ist, ist auch ein Wechsel an<br />

eine Schule außerhalb des Verbundes möglich. 7 Die zuständige Behörde<br />

kann Schülerinnen und Schüler aus schulorganisatorischen Gründen unter<br />

Berücksichtigung altersangemessener Schulwege in die gleiche Klasse<br />

einer gleichartigen Schule umschulen.<br />

(5) 1 Die Sorgeberechtigten oder volljährigen Schülerinnen und Schüler sind<br />

vor Übergängen zu beraten und vor schulorganisatorischen<br />

Entscheidungen anzuhören. 2 Zur Anmeldung und Aufnahme in eine<br />

Schule und zur Beratung über ihren weiteren Ausbildungsgang sind<br />

schulpflichtig werdende Kinder, Schülerinnen und Schüler sowie ihre<br />

Sorgeberechtigten verpflichtet, sich bei der Schule vorzustellen. 3 Sie<br />

haben die für die Anmeldung und Aufnahme erforderlichen Angaben zu<br />

machen und die Erfüllung der Anmeldeund Aufnahmevoraussetzungen<br />

nachzuweisen. 4 Bei der Anmeldung an einer Schule informiert die Schule<br />

die Sorgeberechtigten oder volljährigen Schülerinnen und Schüler in<br />

geeigneter Weise über das Schulprogramm und das Leitbild der Schule<br />

und händigt ihnen die Versuchsprogramme der an der Schule bestehenden<br />

Schulversuche sowie ein Exemplar dieses <strong>Gesetze</strong>s aus. 5 Die<br />

Sorgeberechtigten oder die volljährigen Schülerinnen und Schüler sind<br />

verpflichtet, der Stammschule einen Wechsel der Hauptwohnung der<br />

Schülerinnen und Schüler anzuzeigen.<br />

Hmbg SG § 43 Zulassungsbeschränkungen<br />

(1) Die Zulassung schulpflichtiger Schülerinnen und Schüler zum Besuch von<br />

allgemeinbildenden Schulen darf nicht beschränkt werden.<br />

(2) 1 Die Zulassung zum Besuch der Berufsfachschule, der Fachoberschule,<br />

der Fachschule und des Studienkollegs kann beschränkt werden, wenn die<br />

vorhandenen Kapazitäten erschöpft sind. 2 Entsprechend der Kapazität<br />

werden Höchstzahlen festgesetzt, die von der zuständigen Behörde<br />

jährlich zu überprüfen sind. 3 Die Höchstzahlen dürfen nicht geringer<br />

angesetzt werden, als dies unter Berücksichtigung der personellen,<br />

räumlichen, sächlichen und fachspezifischen Gegebenheiten zur<br />

Aufrechterhaltung eines geordneten Unterrichts unbedingt erforderlich ist.<br />

(3) 1 Der Senat wird ermächtigt, das Nähere durch Rechtsverordnung zu<br />

bestimmen. 2 Dabei sind Bewerberinnen und Bewerber, wenn die Zahl der<br />

Bewerbungen die Zahl der Plätze übersteigt, nach folgenden<br />

Gesichtspunkten zuzulassen:<br />

1. Eignung und Leistung,<br />

2. Zeitraum, der seit dem ersten Antrag auf Zulassung zum Besuch der<br />

Schule verstrichen ist,<br />

3. die mit einer Ablehnung verbundene außergewöhnliche Härte.<br />

(4) 1 Beim Studienkolleg ist die Vorabvergabe von insgesamt bis zu 60 Plätzen<br />

an deutsche Staatsangehörige und Staatsangehörige aus den<br />

Mitgliedstaaten der Europäischen Union zulässig. 2 Bei der Zulassung<br />

deutscher Studienbewerberinnen und Studienbewerber und<br />

Studienbewerberinnen und Studienbewerber aus Mitgliedstaaten der<br />

Europäischen Union zum Studienkolleg dürfen höchstens 40 vom Hundert<br />

der Plätze eines Fachkurses an Bewerberinnen und Bewerber gleicher<br />

Staatsangehörigkeit vergeben werden, solange nicht alle anderen

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