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Bildungsstandards für die fortgeführte Fremdsprache (Englisch

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<strong>Bildungsstandards</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>fortgeführte</strong> <strong>Fremdsprache</strong> (<strong>Englisch</strong> / Französisch) <strong>für</strong> <strong>die</strong> Allgemeine Hochschulreife<br />

� Die Schülerinnen und Schüler beeinflussen zielgerichtet den Gesprächsverlauf<br />

unter Einbeziehung ihrer Gesprächspartner.<br />

� Die Schülerinnen und Schüler verfügen über einen sehr umfangreichen, differenzierten<br />

und funktional angemessenen Wortschatz und einen sehr sicheren Umgang<br />

mit idiomatischen Wendungen.<br />

� Die Schülerinnen und Schüler verfügen über ein breites Spektrum grammatischer<br />

Strukturen, um <strong>die</strong> Aufgabe angemessen erfüllen zu können.<br />

Inhalt (Aufgabe 4)<br />

� Die Schülerinnen und Schüler beschreiben sehr differenziert den vorliegenden<br />

Cartoon und benennen <strong>die</strong> <strong>für</strong> das Verständnis relevanten Elemente.<br />

� Die Schülerinnen und Schüler kommentieren <strong>die</strong> Aussage ihres Cartoons sehr umfassend,<br />

zutreffend und detailliert.<br />

� Die Schülerinnen und Schüler argumentieren nachvollziehbar, klar und stringent<br />

und legen ihre eigene Meinung sehr überzeugend dar.<br />

� Die Schülerinnen und Schüler gehen im Dialog inhaltlich sehr geschickt auf <strong>die</strong><br />

Gesprachspartnerin / den Gesprächspartner ein.<br />

� Die Schülerinnen und Schüler erörtern unterschiedliche Alternativen, junge Menschen<br />

auf <strong>die</strong> Zukunft vorzubereiten, verständigen sich auf eine sinnvolle Möglichkeit<br />

und begründen ihre Auswahl nachvollziehbar und sehr überzeugend. Dabei<br />

unterscheiden sie zwischen der reinen Vorbereitung auf einen Beruf, wie sie<br />

<strong>die</strong> Cartoons nahelegen, und einer generellen Vorbereitung auf das Leben.<br />

� Es finden folgende oder vergleichbare Aspekte Berücksichtigung:<br />

- Cartoon A beantwortet <strong>die</strong> Eingangsfrage ambivalent: Formale Bildungsabschlüsse<br />

sind nötig, Wissen kann unter Umständen auf alternativen Wegen<br />

erworben werden.<br />

Der Bewerber wirkt selbstsicher, fast überheblich und ist trotz des Fehlens<br />

akademischer Qualifikationen von sich überzeugt. Der Personalchef wirkt<br />

eher skeptisch, ob <strong>die</strong> Alternative (Bildungsfernsehen) ausreicht, einen<br />

formalen Abschluss zu ersetzen.<br />

- Cartoon B beantwortet <strong>die</strong> Eingangsfrage ebenfalls ambivalent, aus Sicht<br />

der Lehrer positiv, aus Sicht des Künstlers negativ.<br />

Der im Cartoon dargestellte Unterricht orientiert sich in kontraproduktiver<br />

Weise an den Bedingungen der Arbeitswelt (Assoziation zum Großraumbüro):<br />

sozial isolierte Schüler, Uniformität, Fokus auf Schriftlichkeit, Zunahme<br />

von Tesverfahren, falscher Stolz der Lehrkräfte auf ihre Unterrichtsmethoden,<br />

im Umkehrschluss: fehlende Entwicklung sozialer und kommunikativer<br />

Kompetenzen.<br />

Ggf. Kritik an der Darstellung: entspricht nicht mehr den Gegebenheiten<br />

der aktuellen Arbeitswelt (z. B. fehlende IT-Ausstattung).<br />

- Neben der Vorbereitung auf den Beruf auch Vorbereitung auf das Leben:<br />

Schule leistet mehr als in den Cartoons dargestellt: z. B. Persönlichkeitsbildung,<br />

Gemeinschaftssinn (z. B. Klassenfahrten / Dienste, <strong>die</strong> abwechselnd<br />

übernommen werden müssen).<br />

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