Nr. 114 – Juni 2010 Viersen Lebenshilfe - Lebenshilfe Viersen eV
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aus dem Wohnverbund Das Küchenteam von „Haus Drabben am Zanger“ stellt sich vor Ein „alteingesessenes“ Team der Hauswirtschaft von Haus Drabben sind Frau Nehring- Reinsch und Frau Genneper, die jetzt schon seit Jahren zusammen arbeiten. Seit ca. 1 Jahr hat sich Frau Brelage-Goetzens, als dritte Fachkraft dazu gesellt. Uns ist es wichtig, den Bewohnern und Kollegen ein leckeres und gesundes Essen schmackhaft zu präsentieren. Nun weis jeder, dass „ge- Auf dem Foto von links: 20 sundes“ und „schmackhaftes“ Essen sehr unterschiedlich wahrgenommen wird. Der eine möchte jeden Tag Pommes, der andere Nudeln, der dritte viel Fleisch und ein anderer mag kein Gemüse oder Salat. Das heißt aber für uns auf kleine Nebensätze oder Äußerungen der Bewohner und durch Gespräche mit dem Beirat immer wieder herauszuhören, ob wir den Geschmack treffen. Da müssen Kompromisse geschlossen werden, bei denen nicht immer alle Geschmäcker befriedigt werden können. Auch merken wir die Veränderungen der „Zeit“ im Haus und bereiten viele Mahlzeiten speziell für einzelne Bewohner zu. Uns ist es wichtig nahe an den Wünschen der Bewohner zu sein und diese in unserer Umsetzung aufzunehmen. Frau Brelage-Goetzen, Frau Nehring-Reinsch (Hauswirtschaftsleitung), Frau Genneper . Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 114
Seit einigen Jahren die „Rentner“ unsere „Unterstützer“ in der Wäscherei. Sie sind zwar schon Rentner, fühlen sich aber noch so rüstig, dass sie noch nicht zu dem „berüchtigten alten Eisen“ gezählt werden wollen. Mit dem Hintergrund sinnvoll und helfend in der Hauswirtschaft tätig zu sein, entstand die Idee, den dreien die Möglichkeit anzubieten hier sich noch einbringen zu können. Alle drei haben ihre festen Zeiten in denen sie, nach eigener Absprache in der „Wäscherei“ helfen. Da wird Wäsche gefaltet, Hosen und Geschirrhandtücherzusammengelegt und was ganz wichtig ist, über die kleinen und größeren Probleme gesprochen. Spaß soll es machen und stressfrei geht es an den Tagen zu. Anfangs waren die Mitarbeiter in der Wäscherei überrascht, dass doch einige Bewohner die Namensschilder lesen können bzw. die Kleidung von Mitbewohnern sehr Auf dem Foto von links: Brigitte Pickartz, Marlies Detges, Klaus Schäfer aus dem Wohnverbund Ein kleines Interview mit unseren Helfern: Warum gehst Du gerne in die Wäscherei? Marlies Detges: …..weil mir die Arbeit Spaß macht …..aber manchmal ist es auch anstrengend und dann kann ich gehen. Klaus Schäfer: …….weil ich gerne helfe …….weil ich gerne Handtücher falte …….weil ich Frau Vossdahls nett finde Brigitte Pickartz: …….weil ich Euch helfen will …….sonst ist es mir zu langweilig „Unsere guten Kellergeister“ schnell wiedererkennen. Ab und zu fällt auch auf, das keine Namensschilder in den Kleidungsstücken vorhanden sind. Diese Info wird dann sofort den Gruppen gemeldet. Nach ca. 1-1,5 Stunden ist es für die „Kellergeister“ aber wichtig wieder nach oben zu gehen um beim Mittagessen sich wieder zu stärken. Das Highlight ist dann auch immer wieder der „Danke-schön-Kaffee“ mit den ehrenamtlichen Nähfrauen. Wir von der Hauswirtschaft freuen das uns noch so rüstige Rentner zur Seite stehen. Helga Nehring Reinsch Lebenshilfe Viersen aktuell Nr. 114 21
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Seit einigen Jahren<br />
die „Rentner“ unsere<br />
„Unterstützer“ in der<br />
Wäscherei. Sie sind zwar schon<br />
Rentner, fühlen sich aber<br />
noch so rüstig, dass sie noch<br />
nicht zu dem „berüchtigten<br />
alten Eisen“ gezählt werden<br />
wollen. Mit dem Hintergrund<br />
sinnvoll und helfend in der<br />
Hauswirtschaft tätig zu sein,<br />
entstand die Idee, den dreien<br />
die Möglichkeit anzubieten<br />
hier sich noch einbringen zu<br />
können.<br />
Alle drei haben ihre festen<br />
Zeiten in denen sie, nach<br />
eigener Absprache in der<br />
„Wäscherei“ helfen.<br />
Da wird Wäsche gefaltet,<br />
Hosen und Geschirrhandtücherzusammengelegt<br />
und was<br />
ganz wichtig ist, über die<br />
kleinen und größeren Probleme<br />
gesprochen. Spaß soll<br />
es machen und stressfrei<br />
geht es an den Tagen zu.<br />
Anfangs waren die Mitarbeiter<br />
in der Wäscherei überrascht,<br />
dass doch einige Bewohner<br />
die Namensschilder lesen<br />
können bzw. die Kleidung<br />
von Mitbewohnern sehr<br />
Auf dem Foto von links:<br />
Brigitte Pickartz, Marlies Detges, Klaus Schäfer<br />
aus dem Wohnverbund<br />
Ein kleines Interview mit unseren Helfern: Warum gehst Du gerne in die Wäscherei?<br />
Marlies Detges: …..weil mir die Arbeit Spaß macht<br />
…..aber manchmal ist es auch anstrengend und dann kann ich gehen.<br />
Klaus Schäfer: …….weil ich gerne helfe<br />
…….weil ich gerne Handtücher falte<br />
…….weil ich Frau Vossdahls nett finde<br />
Brigitte Pickartz: …….weil ich Euch helfen will<br />
…….sonst ist es mir zu langweilig<br />
„Unsere guten Kellergeister“<br />
schnell wiedererkennen. Ab<br />
und zu fällt auch auf, das<br />
keine Namensschilder in den<br />
Kleidungsstücken vorhanden<br />
sind. Diese Info wird dann<br />
sofort den Gruppen gemeldet.<br />
Nach ca. 1-1,5 Stunden ist es für<br />
die „Kellergeister“ aber wichtig<br />
wieder nach oben zu gehen um<br />
beim Mittagessen sich wieder<br />
zu stärken. Das Highlight ist<br />
dann auch immer wieder der<br />
„Danke-schön-Kaffee“ mit den<br />
ehrenamtlichen Nähfrauen.<br />
Wir von der Hauswirtschaft freuen das uns noch so rüstige Rentner zur Seite stehen.<br />
Helga Nehring Reinsch<br />
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