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Betrifft: Betreuung 10

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Teil I Der 11. VGT Diskussionsbeiträge und Arbeitsergebnisse<br />

Schulungen, Fortbildungsangebote, Verständnis für die Situation und Hilfen in<br />

der täglichen Arbeit;<br />

• Anerkenntniskultur, Begegnung auf Augenhöhe, Kultur der Übergabe an das<br />

Ehrenamt und Patenschaften,<br />

• Rahmenbedingungen und Finanzierungskonzepte verbindlich gesetzlich zu<br />

regeln, Verbindlichkeit für überörtliche Arbeitsgemeinschaften, auf Landesebene<br />

und örtliche Arbeitsgemeinschaften einzuführen,<br />

• Förderung der <strong>Betreuung</strong>svereine (sachgerechte, verbindliche und gesetzlich<br />

festgeschriebene Förderung zur Schaffung von Planungssicherheit für <strong>Betreuung</strong>svereine,<br />

keine unverbindliche „Förderung nach Haushaltslage der Länder“),<br />

• Standards zur Förderung von Netzwerkstruktur klar und transparent darzustellen<br />

(jeweils zu Aufbau und Knüpfen von Netzwerken),<br />

• Identifikation von „Gatekeepern“, mit vielen Kontakten/vielen Informationen,<br />

• Netzwerkpartner zusammenbringen (AG´s bilden, private Einladungen) erforderliche<br />

Merkmale: Kompetenz, Engagement, Offenheit, Freundlichkeit, Zuverlässigkeit,<br />

Pflege von Netzwerken durch Pflege der kollegialen Beziehung<br />

(regelmäßiger Kontakt, z.B. gemeinsam essen gehen)?<br />

• Pflege der Bindung, sich „sehen“ und Erhalt und Nutzung von Netzwerken(Informationsaustausch,<br />

sachliche und emotionale Unterstützung geben, Umsetzung<br />

von Strategien zur Zielerreichung, „Seilschaften“ bilden)<br />

Mit der Schaffung von Strukturen, die den ehrenamtlich Tätigen helfen, kann ihre Zahl<br />

langfristig auf dem bisherigen Niveau gehalten werden. Andernfalls ist bei der demographischen<br />

Entwicklung eine Umkehrung möglich. Die Folgen von 70 bis 80 %<br />

beruflich geführter <strong>Betreuung</strong> und nur 20-30 % Ehrenamt erscheinen nicht erstrebenswert.<br />

Aus Sicht des Verfassers ist aber genau das die Entwicklung: weg vom<br />

Ehrenamt hin zur Berufsbetreuung.<br />

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