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JAHRESBERICHT 2009 | 2010 - bwd Bern

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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2009</strong> | <strong>2010</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

BWD<br />

Innovat at a ion hat at a Tr T adition! 2<br />

<strong>bwd</strong>. What at a else? 3<br />

Interview mit Regierungsrat at a Andreas Rickenbacher 4<br />

Schule oder Bildungsunternehmen? 6<br />

WMB<br />

«Nur wer sich ändert, bleibt sich treu» 7<br />

Integrierte Praxis in der neuen HMS Ausbildung 8<br />

Bester Aufs fs f at a z: «Geld als Motivat at a or» r» r von Kat at a hrin Aebersold 9<br />

Beste Prufu fu f ngsleistung: Interview mit Pat at a rizia Ringgenberg 10<br />

WMB-Highlights im Zeichen des Sports! 11<br />

BV<br />

Neu ist nicht a priori gut 12<br />

Bester Aufs fs f at a z: «Meine Doppelgängerin» von Denise Schranz 13<br />

Beste Abschlussprufu fu f ng: Interview mit Monika Freiburghaus 14<br />

BV- V- V Highlights 16<br />

WB<br />

Chaotisch oder innovat at a iv? 17<br />

Interview mit Monika ka k Finger, r, r Leiterin Ressort Aus- und We W iterbildung BGK 18<br />

Interview mit Nicole Hugli, Kursteilnehmerin 19<br />

Interview mit Henri Huber, r, r Dozent 20<br />

WB-Highlights 22<br />

Anhang<br />

Behörden, Organe, Kommissionen 24<br />

Mitarbeitende <strong>bwd</strong> 25<br />

Dozentinnen und Dozenten WB 26<br />

Schulabgängerinnen und Schulabgänger 27<br />

Facts and Figures 29


Innovation hat Tradition!<br />

Fritz Jenzer<br />

Dienstleistungsunternehmen, Industriebetriebe, aber auch Schulen –<br />

alle reden von Innovat at a ion, behaupten von sich, innovat at a iv zu sein…<br />

Das tönt nicht nur gut, weil die Wörter Innovat at a ion und innovat at a iv<br />

grundsät ät ä zlich positiv besetzt zt z sind, sondern auch, weil wir Innovat at a ion/<br />

innovat at a iv sehr oft ft f mit schöpfe fe f risch, mit visionär, r, r mit kreat at a iv gleichsetzen.<br />

Zu oft ft f jedoch muss fe f stgestellt werden, dass Innovat at a ion<br />

lediglich ein Schlagwort einer Unternehmung, eines Anbieters ist,<br />

dem es an konkreten und positiven Fakt kt k en fe f hlt.<br />

Vo V m lat at a einischen «novus» und «innovat at a io» abgeleitet, wird unter<br />

Innovat at a ion «erneuern» – «etwas Neues schaff ff ffe fen» verstanden. Als<br />

Innovat at a ion wird die Einfü fü f hrung von etwas Neuem, in Gesellschaft ft f ,<br />

Politik, Te T chnik oder Wirtschaft ft f bezeichnet, von dem man sich<br />

wesentliche Ve V rbesserungen verspricht. Eine Innovat at a ion wird jedoch<br />

erst dann zur Innovat at a ion, wenn die gute Idee zum «Fliegen» ge-<br />

Theo Ninck, Vorsteher Mittelschul- und<br />

Berufs bildungsamt (MBA)<br />

Die kleinen Schritte zählen… Häufig bringen nicht<br />

die grossen Innovations-Würfe die wirklichen Ver -<br />

besserungen. Viel mehr sind es die kleinen Schritte,<br />

die im Alltag umgesetzt werden. Bildungs institu -<br />

tionen wie das <strong>bwd</strong> haben hier eine zentrale Auf -<br />

gabe. Der Innovationstransfer in die Arbeits welt<br />

läuft primär über die Aus- und Weiterbildung. Es<br />

sind die Lern en den und Studierenden, die neues<br />

Wissen an ihre Arbeits stellen zurücktragen und<br />

dort einfliessen lassen.<br />

bracht wird . . . Bertrand Piccards Solar Impulse, zum Beispiel, ist im<br />

wahrsten Sinne des Wo W rtes – im wahrsten Sinne des Erf rf rfi finders –<br />

eine Innovat at a ion die fl f iegt – und das einzig und allein durch die<br />

Energie der Sonne!<br />

Nicht jede gute Idee, nicht jede Innovat at a ion muss ein Flugzeug sein…<br />

Innovat at a ion ist auch, oder eben gerade, in der Bildung gefr fr f agt.Vieles,<br />

fa f st alles, im Bildungswesen ist im Umbruch. Neue Lehrmitt tt t el, neue<br />

Lehrmethoden werden entwickelt und vermarkt kt k et. Kaum hat at a sich<br />

etw tw t as etabliert, wird rd r es durc rc r h eine neue, noch innovat at a ivere re r Methode,<br />

durch ein neues, noch innovat at a iveres Lehrmitt tt t el ersetzt. Die Palett tt t e<br />

des Bildungsangebots in prakt kt k isch allen Bere re r ichen ist ausserordentlich<br />

vielfä fä f ltig – von sehr vielem, von zu vielem, wird etwas angeboten…<br />

Leider wird ob all der unzähligen Angebote sehr oft ft f vergessen, dass<br />

es in der Bildung wichtiger ist, verbindliche Grundlagen zu vermitt tt t eln,<br />

als denkbar viele Ansät ät ä ze/Möglichkeiten aufz fz f uzeigen. Zu oft ft f wird<br />

verkannt, dass es wichtiger ist, sich ein solides Grundwissen anzueignen,<br />

als sich von möglichst vielem eine Ahnung zu verschaff ff ffe fen… Nichtsdestotrotz ist in der Bildung Innovat at a ion gefr fr f agt gt g – ist Innovat at a ion<br />

notwendig!<br />

Für unsere re r Schule, fü f r das Bildungszentrum fü f r Wirtschaft ft f und Dienstleistung<br />

<strong>Bern</strong>-Wankdorf rf r – fü f r das <strong>bwd</strong> – hat at a Innovat at a ion Tr T adition!<br />

Die erf rf rfo folgre re r iche Führung einer privat at a en und einer öff ff ffe fentlichen Schule<br />

unter einem Dach und unter einem Namen ist ein Beispiel dafü fü f r!<br />

Als einzige Bildungsinstitution im Kanton <strong>Bern</strong> bietet das <strong>bwd</strong> duale<br />

und vollzeitliche kaufm fm f ännische Grundbildungen an. Dabei richten<br />

wir unser Angebot gezielt auf die individuellen Bedürf rf rfn fnisse unserer<br />

Anspruchsgruppen aus. Mit dem Angebot Lehre und Sport|Musik<br />

beispielsweise, wird talentierten jungen Menschen Gelegenheit geboten,<br />

sich neben ihrer Karriere als Sportler/in/Musiker/in, eine<br />

solide berufl fl f iche Basis zu erarbeiten.<br />

Die We W iterbildung, welche das gesamte Spekt kt k rum im Bereich Ve V rwaltung<br />

und Dienstleistung abdeckt kt k und Wissen fü f r die sich ständig<br />

ändernden Anfo fo f rderungen im Berufs fs f alltag vermitt tt t elt, ist ein weitere re r s<br />

Beispiel dafü fü f r! Mit dem Lehrgang fü f r Politiker und Politikerinnen<br />

wurde im Frühjahr <strong>2010</strong> ein neues, einmaliges Angebot gestartet,<br />

welches ganz off ff ffe fensichtlich einem grossen Bedürf rf rfn fnis entspricht und<br />

als Innovat at a ion wahrgenommen wird!<br />

Als weitere Innovat at a ion lässt sich das Projekt kt k KompUS (Kompetenzorientierter<br />

Unterricht) bezeichnen, mit welchem im Bereich von<br />

Lehre re r und Sport|Musik neue Unterrichtsfo fo f rmen eingefü fü f hrt werden.<br />

Mit der konsequenten Ausrichtung des Unterrichts auf die zu erwerbenden<br />

Kompetenzen soll das eigenverantwortliche und selbständige<br />

Lernen, das motivierte und engagierte Arbeiten, die Te T amarbeit<br />

und das ko k operat at a ive Lernen eingefü fü f hrt, gefö fö f rdert und gestärkt kt k<br />

werden.<br />

Im We W iteren steckt kt k die Wirtschaft ft f smitt tt t elschule mitt tt t en in der Vo V rbereitung<br />

einer komplett tt t neuen Handelsmitt tt t elschulausbildung, die<br />

ab dem nächsten Schuljahr 2011 am <strong>bwd</strong> starten wird. Diese Innovat<br />

at a ion wird unter anderem dazu fü f hren, dass Lernbüros an der<br />

Schule betrieben werden, welche kaufm fm f ännische Dienstleistungen<br />

erbringen werden.<br />

Bei aller Innovation ist wesentlich, dass wir unser Angebot am<br />

(Bildungs-)Markt kt k messen und nicht nur neue, sondern gute und<br />

innovat at a ive Aus- und We W iterbildungen anbieten.<br />

Fritz Jenzer, r, r Präsident Ve V rein BV <strong>Bern</strong>


wd. What else?<br />

«Wir werden von unsere re r n Anspruchsgruppen als kundennah, praxisorientiert<br />

und innovat at a iv wahrgenommen.» Diese Positionierung<br />

stre re r ben wir mit der Strat at a egie des <strong>bwd</strong> an. Kundennähe, Praxisorientierung<br />

und Innovat at a ion defi fi f niere re r n wir als unsere re r dre re r i zentralen<br />

We W rtetreiber. r. r Wir sind überz rz r eugt, dass wir gegenüber Dritt tt t en dann<br />

einen hohen Nutzen stift ft f en, wenn wir unsere Angebote in engem<br />

Kontakt kt k mit unseren Kunden erstellen (= Kundennähe), wenn wir<br />

unsere re r Dienstleistungen auf die betrieblichen Bedürf rf rfn fnisse ausrichten<br />

(= Praxisbezug) und wenn wir sowohl unsere Produkt kt k e als auch<br />

unsere re r Organisat at a ion stetig optimiere re r n und weitere re r ntwicke ke k ln (= Innovat<br />

at a ion). Persönlich bin ich dav av a on überz rz r eugt, dass Innovat at a ion im Bildungsbere<br />

re r ich eine notwendige Bedingung fü f r den langfr fr f istigen Erf rf rfo folg aller am System Beteiligten (Lernende, Lehrende, Wirtschaft ft f , Staat at a ,<br />

Gesellschaft ft f ) darstellt. Ohne Innovat at a ion gibt es kein Wachstum, und<br />

Stillstand bedeutet in einem sich laufe fe f nd verändernden Umfe fe f ld<br />

Rückschritt tt t .<br />

bedingt bzw.<br />

begünstigt<br />

Praxisbezug<br />

Kundennähe<br />

<strong>bwd</strong><br />

Wertetreiber<br />

bedingt bzw.<br />

begünstigt<br />

bedingt bzw.<br />

begünstigt<br />

INNOVATION<br />

In Anlehnung an die «Tr Tr T adition» der bisherigen zwei <strong>bwd</strong>-Jahresberichte<br />

befa fa f ssen wir uns auch in der diesjährigen Ausgabe mit<br />

einem Schwergewichtsthema: der Innovat at a ion.<br />

Damit eine Innovat at a ion auch im eigentlichen Sinn eine echte Innovation<br />

ist, genügt gt g nicht die blosse Erf rf rfi findung von etwas Neuem, sondern<br />

das Neuartige muss im Markt kt k auch akz kz k eptiert werden. Die heute<br />

weltweit verbreiteten Nespresso-Kapseln z. B. wurden bereits 1986<br />

erf rf rfu funden, schaff ff fft ften den Markt kt k durchbruch jedoch erst Mitt tt t e der<br />

90err Jahre. Erst zehn Jahre spät ät ä er wurde die Erf rf rfi findung also zur<br />

Innovat at a ion; Zu was fü f r einer!<br />

Eine Innovat at a ion ka k nn Produkt kt k e, Dienstleistungen oder Ve V rf rfa fahre re r n um-<br />

fa f ssen. Es geht also nicht nur um technische Erf rf rfi findungen, sondern<br />

ebenso um neue bzw. erw rw r eiterte Dienstleistungsangebote oder<br />

auch veränderte betriebliche Prozesse. Letztlich braucht es immer<br />

Kunden, die einen Nutzen im Neuen sehen, damit eine Erf rf rfi findung zur Innovat at a ion wird. Der We W rt einer Innovat at a ion lässt sich demnach<br />

immer erst beurteilen, wenn erste Resultat at a e (Nachfr fr f age, Umsat at a z,<br />

Kundenurteil usw.) vorliegen. Innovat at a ives Ve V rhalten birgt entsprechende<br />

Risiken, die zu tragen eine Organisat at a ion bereit sein muss.<br />

We W r sonst soll innovat at a iv sein, wenn nicht die Schulen – oder Bildungsunternehmen,<br />

wie wir das <strong>bwd</strong> bezeichnen? Die Schulen sind<br />

mit ihrem Bildungsauft ft f rag der Gesellschaft ft f verpfl fl f ichtet und diese<br />

verändert sich laufe fe f nd. Also müssen sich auch die Bildungsbetriebe<br />

laufe fe f nd den neuen Gegebenheiten anpassen; sie müssen innovat at a iv<br />

sein. Der Begriff ff f «Bildung» stammt vom althochdeutschen «bildunga»<br />

und meint etwas schöpfe fe f n oder gestalten. Innovat at a ion ist letztlich<br />

nichts anderes als etwas Neues schöpfe fe f n oder gestalten. Innovat at a ion<br />

und Bildung bedingen einander gegenseitig: Ohne gute Bildung<br />

keine Innovat at a ion und ohne Innovat at a ion keine gute Bildung.<br />

Am <strong>bwd</strong> erachten wir unsere Innovat at a ionsfä fä f higkeit als strat at a egisch<br />

wichtig. Wir versuchen mehr zu tun als nur das Übliche. Wir entwickeln<br />

das <strong>bwd</strong> zu einem Bildungsunternehmen, das mit seinem<br />

Angebot einzigartig ist. Unsere Kunden und Partner können sämtliche<br />

kaufm fm f ännischen Bildungsleistungen aus einer Hand beziehen.<br />

Das gilt fü f r die Lernenden, die zwischen einer dualen oder Vo V llzeitausbildung<br />

wählen und nach Abschluss der Grundbildung nahtlos<br />

in der We W iterbildung fo f rtfa fa f hren können; das gilt fü f r die Lehrenden,<br />

die an drei Schultypen ihre Kompetenzen zum Tr T agen bringen<br />

können; das gilt fü f r die Praxisbetriebe, die fü f r alle Ausbildungsstellen<br />

auf der Schulseite einen einzigen Ansprechpartner haben, und «last<br />

but not least» gilt das fü f r den Staat at a , der das gesamte Angebot über<br />

einen einzigen Ve V rtrag regeln und steuern kann. Das <strong>bwd</strong> ist aber<br />

insbesondere auch innovat at a iv im Kerngeschäft ft f , d. h. im Bereich der<br />

Angebote und des Unterrichts. Die fo f lgenden Berichte und Stat at a e-<br />

ments von ausgewählten Persönlichkeiten aus unserem Umfe fe f ld<br />

gewähren einen Einblick in die «Innovat at a ions-Küche» des <strong>bwd</strong>. Ich<br />

wünsche Ihnen dabei viel Lesevergnügen; vielleicht bei einem<br />

Kaff ff ffe fee. – <strong>bwd</strong>. What at a else?<br />

Freundliche Grüsse<br />

Jörg Aebischer, r, r Direkt kt k or <strong>bwd</strong><br />

<strong>bwd</strong> – Jahresbericht | <strong>2009</strong> | <strong>2010</strong><br />

Jörg Aebischer<br />

<strong>bwd</strong> 3


Interview mit Regierungsrat Andreas Rickenbacher<br />

von Jörg Aebischer, r, r Direkt kt k or <strong>bwd</strong><br />

Regierungsrat Andreas Rickenbacher<br />

Vo V lkswirtschaft ft f und Bildung sind eng miteinander verknüpft ft f und direkt<br />

voneinander abhängig ig i .Wi Wi W e eng ist die Zu Z sammenarbeit zwischen den<br />

beiden Direktionen? We W lche konkreten Beispiele gibt es?<br />

Die im Jahr 2006 neu gewählte Regierung hat at a die Bekämpfu fu f ng der<br />

Jugendarbeitslosigke ke k it zum Schwerpunkt kt ktt tthema gemacht. Rasch ware re r n<br />

wir uns einig, dass Vo V lkswirtschaft ft f s- und Erz rz r iehungsdirekt kt k ion enger<br />

zusammenarbeiten wollen. Bere re r its im November 2006 haben wir die<br />

Erste Lehrstellenko ko k nfe fe f re r nz ins Leben gerufe fe f n, im Jahr <strong>2010</strong> fi f ndet der<br />

Anlass schon zum dritt tt t en Mal stat at att t t.<br />

Im Übergang zwischen Schule<br />

und Erw rw r erbsleben sind dank diesem Instrument viele sinnvolle<br />

Begleitmassnahmen entstanden. Die interinstitutionelle Zusammenarbeit<br />

hat at a sich verstärkt kt k .<br />

Hinsichtlich der Universität ät ä und der Fachhochschulen liegt unser<br />

gemeinsames Anliegen darin, die Zusammenarbeit zwischen Bildung<br />

und Wirtschaft ft f zu stärken. Die beiden Direkt kt k ionen arbeiten deshalb<br />

eng in zwei Pro ro r jekt kt k en aus der Wa W chstumsstrat at a egie zusammen, nämlich<br />

in den Pro ro r jekt kt k en «Bildung und Wirtschaft ft f vernetzen» und «Forschung<br />

und Entwicklung fö f rdern.»<br />

Das Bildungszentrum fü f r Wi W rtschaft ft f und Dienstleistung <strong>Bern</strong>-Wa Wa W nkdorf<br />

– kurz rz r <strong>bwd</strong> – beansprucht fü f r sich in seiner Strategie von seinen<br />

Anspruchsgruppen als kundennah, praxisorientiert und innovativ wa w hrr genommen zu werden.Wi Wi W r fo f kussieren im vorliegenden Jahresbericht<br />

dasTh Th T ema «Innovation».Wi Wi W e defi fi f nieren Sie alsVo Vo V lkswirtschaft ft f sdirektor<br />

des Kantons <strong>Bern</strong> «Innovation»?<br />

Innovat at a ion entsteht in verschiedensten gesellschaft ft f lichen Bereichen<br />

und wird dementspre re r chend unterschiedlich defi fi f niert. Aus dem Blickwinkel<br />

Vo V lkswirtschaft ft f entsteht Innovat at a ion aus einem Zusammenspiel<br />

von Wirtschaft ft f und Forschung. Neue Markt kt k bedürf rf rfn fnisse regen<br />

Wirtschaft ft f und Wissenschaft ft f an, neue Erkenntnisse zu gewinnen.<br />

Diese neuen Erkenntnisse erlauben es, neue Produkt kt k e und Prozesse<br />

zu entwickeln. Innovat at a ion ist fü f r die Produkt kt k ivität ät ä und die<br />

We W tt t bewerbsfä fä f higkeit einer Vo V lkswirtschaft ft f sehr bedeutend. Der<br />

Kanton <strong>Bern</strong> fö f rd r ert deshalb mit gezielten Massnahmen den Wissensund<br />

Te T chnologietransfe fe f r und stärkt kt k damit die Ve V rbindung zwischen<br />

Wissenschaft ft f /Wirtschaft ft f und Politik.<br />

Wa W s bedeutet das übertra ra r ge g n auf ein Bildungs gs g unternehmen wi w e das <strong>bwd</strong> wd w ?<br />

Ein Bildungsunternehmen muss sich mit den Bedürf rf rfn fnissen des<br />

Markt kt k es und den gesellschaft ft f lichen Entwicklungen der Lebens- und<br />

Arbeitswelt vorausschauend auseinandersetzen. Eine Idee oder ein<br />

Lehrgang sind nicht innovat at a iv, nur weil sie neu sind. Innovat at a iv ist nur, r, r<br />

Roland Hohl, Geschäftsleiter IGKG Schweiz (Inte -<br />

ressengemein schaft Kaufmännische Grund bildung)<br />

Innovationsmanagement in der Berufsbildung ist eine ge mein -<br />

same Aufgabe von Bund, Kantonen, Organisationen der<br />

Arbeitswelt, Unternehmen und Schulen. Das <strong>bwd</strong> vereint<br />

mit der Wirtschaftsmittelschule und der kaufmännischen<br />

Berufsfachschule zwei Schulformen unter einem Dach. Dazu<br />

kommt eine gute Vernetzung auf kantonaler und nationaler<br />

Ebene. Dies ermöglicht gegenseitiges Lernen und innovative<br />

Lösungen zugunsten der Lernenden und der Wirtschaft.<br />

was sich als markt kt k fä f hig bewährt. Eine Dienstleistung muss von Ihre re r n<br />

Studierenden nachgefr fr f agt werden, und die neu erw rw r orbenen Fähigkeiten<br />

sollen deren Chancen im Arbeitsmarkt kt k verbessern. Die Leistungsfä<br />

fä f higkeit des Bildungssystems ist fü f r unsere Vo V lkswirtschaft ft f<br />

wichtig. Steigende Anfo fo f rderungen und der We W tt t bewerb unter den<br />

Anbietern können hilfr fr f eich sein, um die Innovat at a ionsentwicklung im<br />

eigenen Unternehmen voranzutreiben.


We W lchen Stellenwert messen Sie der Berufs fs f bildung hinsichtlich eines<br />

innovativen Wi W rtschaft ft f sklimas bei?<br />

Die Berufs fs f bildung wächst zunehmend über ihre Rolle als Wissensvermitt<br />

tt t lerin hinaus. Für viele Jugendliche ist sie die Brücke zwischen<br />

Schulwissen und Schuldenken und den Anfo fo f rderungen der Arbeitswelt.<br />

Einen Grundstein fü f r ein innovat at a ives Wirtschaft ft f sklima kann die<br />

Berufs fs f bildung legen, wenn sie ihren Studierenden praxisnahe Fachkompetenz<br />

vermitt tt t elt und zusät ät ä zlich auch Motivat at a ion, Risikobereitschaft<br />

ft f und Neugierde wecken kann.<br />

Das <strong>bwd</strong> ist unter anderem auf die Aus- und We W iterbildung von Angestellten<br />

und Kader der Gemeinde- und Kantonsverwa wa w ltungen konzentriert.<br />

Seit diesem Jahr ex e istiert auch ein Diplomlehrg rg r ang fü f r Gemeindepolitike<br />

ke k rinnen und Gemeindepolitike ke k r. r Der Kanton <strong>Bern</strong> ist die treibende<br />

Kraft ft f der sogenannten Hauptstadtregion Schweiz iz i . We W lche möglichen<br />

Chancen erwa wa w chsen Ihrer Meinung nach dadurch fü f r das <strong>bwd</strong>?<br />

Die Nähe <strong>Bern</strong>s zur nat at a ionalen Politik ist zweife fe f llos ein Standortvorteil.<br />

Dass <strong>Bern</strong> in den Wirtschaft ft f sstat at a istiken stets als Mitt tt t elmass<br />

auft ft f aucht, hat at a etwas mit seiner Grösse, seiner Vielfä fä f ltigkeit und dem<br />

hohen Anteil an Arbeitsplät ät ä zen der öff ff ffe fentlichen Hand zu tun.<br />

Gerade letzteres bedeutet aber nicht nur mangelnde Wirtschaft ft f sdynamik,<br />

sondern eben auch hohe Stabilität ät ä und vergleichsweise<br />

tiefe fe f Arbeitslosigkeit in Krisenzeiten. Die neu entstehende Hauptstadtregion<br />

ist ein Zusammenarbeitsraum von fü f nf Kantonen, neunzehn<br />

Städten und elf Regionen. Dieser Raum wird auch wirtschaft ft f lich<br />

und gesellschaft ft f lich an Bedeutung gewinnen. Die Zusammenarbeit<br />

der Partner ko k nkre re r tisiert sich, und erste Pro ro r jekt kt k ideen sind entstanden.<br />

Für Bildung und Wirtschaft ft f werden sich daraus sicherlich Chancen<br />

ergeben.<br />

We W lches sind aus Ihrer Sicht in den nächsten Jahren die hauptsächlichen<br />

Herausfo fo f rderungen der Bildungsbranche im Kanton <strong>Bern</strong>?<br />

Vo V rdringlich ist fü f r uns alle, dass der Kanton <strong>Bern</strong> sein qualitat at a iv<br />

hohes Bildungsniveau halten kann. Dieses soll allen jungen Menschen<br />

einen Bildungsabschluss und einen Anschluss an die Arbeitswelt<br />

ermöglichen. Zur Bildungslandschaft ft f des Kantons <strong>Bern</strong> müssen<br />

von der Vo V lksschule bis zur Universität ät ä inklusive Forschung und Entwicklung<br />

alle Bildungsstufe fe f n gehören.<br />

Neben der hohenVe Ve V rä r nderungsdynamik in der Arbeitswelt muss sich<br />

die Bildungsbranche auch mit der demographischen Entwicklung<br />

befa fa f ssen. Unsere Wirtschaft ft f befü fü f rchtet, dass in Zukunft ft f der Fachkräft<br />

ft f emangel das Innovat at a ionsklima dämpfe fe f n kann. Wir werden deshalb<br />

weiterhin auf Spezialistinnen und Spezialisten aus dem Ausland<br />

angewiesen sein, die in unserer Arbeitswelt eine Rolle spielen.<br />

We W lche Erwa wa w rtungen haben Sie als ls l Va V ter zweierTö Tö T chter im Alter von drei<br />

und fü f nf f J Jahren<br />

an die Schulen und Bildungsanbieter im Kanton <strong>Bern</strong>?<br />

Die Schule hat at a den Vo V rteil, alle jungen Menschen zu erreichen. Sie<br />

schaff ff fft ft die Grundlage fü f r die zukünft ft f ige Arbeitswelt, fü f r Innovat at a ion,<br />

Fortschritt tt t und kulturelle Entwicklung, und sie ist der Hauptgrund<br />

fü f r unsere re r n Wo W hlstand. Ich erw rw r arte, dass Bildungsanbieter diese Rolle<br />

ernst nehmen und die ihnen anvertrauten Kinder fo f rdern, ihre re r Potentiale<br />

fö f rdern und sie fü f r die Herausfo fo f rderungen der Zukunft ft f motivieren<br />

und befä fä f higen. Dazu kommt, dass die Schule eine aufk fk f lärerische<br />

Aufg fg f abe hat at a und nicht nur Wissen vermitt tt t eln soll, sondern<br />

vorab auch das selbständige und kritische Denken fö f rdern muss.<br />

Zu Z m Schluss haben Sie noch einen Wu W nsch fr f ei, i, i den Sie an unsere<br />

Leserschaft ft f richten dürfe fe f n.<br />

Ich wünsche mir, r, r dass möglichst alle ein Leben lang weiter lernen<br />

und sich akt kt k iv um We W iterbildung bemühen. Denn das Wissen wächst<br />

ständig weiter, r, r und die Entwicklungen und Ve V ränderungen laufe fe f n<br />

rasend rasch ab. We W nn wir langfr fr f istig mithalten wollen, müssen wir<br />

uns ständig akt kt k iv darum bemühen, am Ball zu bleiben und unsere<br />

Fähigke ke k iten auf dem neuesten Stand zu halten. Das ist nicht nur eine<br />

grosse Herausfo fo f rderung, sondern das macht auch Spass.<br />

Herr Regierungsrat at a Rickenbacher, r, r ich danke Ihnen ganz herz rz r lich fü f r<br />

dieses Interview.<br />

<strong>bwd</strong> – Jahresbericht | <strong>2009</strong> | <strong>2010</strong><br />

<strong>bwd</strong> 5


Schule oder Bildungsunternehmen?<br />

Was macht das We W sen einer Schule aus? Wann ist eine Schule eine<br />

gute Schule? We W lche Anfo fo f rderungen hat at a die Schulleitung zu erf rf rfü fül len? – Fallen die Antworten auf die drei Fragen gleich aus, wenn das<br />

Wo W rt «Schule» mit «Unternehmen» ersetzt wird?<br />

Um die Frage beantworten zu können, ob eine Schule ein Unternehmen<br />

ist, braucht es eine Defi fi f nition. Seitz/Capaul defi fi f nieren die<br />

Schule als<br />

• ein soziales System. Mit Lehrr und Lernprozessen werden die<br />

Lernenden sozialisiert.<br />

• ein zweckorientiertes System. Die Schule hat at a ihren Bildungs- und<br />

Erz rz r iehungsauft ft f rag zu erf rf rfü füllen. • ein wirtschaft ft f liches System. Mit möglichst wenig Kosten soll ein<br />

möglichst hoher Bildungsnutzen erz rz r ielt werden.<br />

• ein sozio-technisches System. Menschen erbringen mit technischen<br />

Hilfs fs f mitt tt t eln Leistungen.<br />

Eine einheitliche Defi fi f nition des Unternehmens hat at a sich in der Betriebswirtschaft<br />

ft f slehre bis heute nicht durchgesetzt. Ob ein Unternehmen<br />

nur dann ein Unternehmen ist, wenn dieses nach Gewinn<br />

strebt, in der fr f eien Markt kt k wirtschaft ft f agiert und eine bestimmte<br />

Rechtsfo fo f rm hat at a , wird hier in Frage gestellt. Grundsät ät ä zlich erf rf rfü füllt auch ein fr f eies Unternehmen die vier Defi fi f nitionselemente einer<br />

Schule.<br />

Die Schule als Unternehmen – als Bildungs-Unternehmen – zu betrachten<br />

ist vielmehr eine Denkhaltung als eine Frage der ko k rre re r kt k en<br />

Bezeichnung. Bildungsinstitutionen wie das <strong>bwd</strong> haben den Stat at a us<br />

des re r in pädagogischen Betriebs, der klassischen Schule, längst überr wunden. Eine breitere, über das Kerngeschäft ft f hinaus gehende Be-<br />

Abbildung: St. Galler Schulführungsmodell<br />

trachtungsweise ist nötig, um die vielfä fä f ltigen Ansprüche erf rf rfü füllen zu<br />

können. Die Schule defi fi f niert sich nicht nur als soziales System. Die<br />

Zweckorientierung, das Wirtschaft ft f liche und das Te T chnische haben<br />

in der Ve V rgangenheit massiv an Bedeutung gewonnen und werden<br />

dies auch künft ft f ig tun. Es ist also durchaus angebracht die Schule mit<br />

unternehmerischem Gedankengut zu betrachten, wie dies auch mit<br />

dem anerkannten St. Galler Schulmodell der Fall ist.<br />

Die Schulleitung hat at a sich gleich wie die Leitung eines Unternehmens<br />

einer anderen Branche mit betriebswirtschaft ft f lichen Fragestellungen<br />

wie Strat at a egie, Strukt kt k ur und Kultur aber auch Führungs- und Unterstützungsprozessen<br />

sowie Fragen der Optimierung und Innovat at a ion<br />

auseinanderz rz r usetzten. Die Kernprozesse des Unterrichtens stehen<br />

selbstverständlich im Zentrum des Handels. Lehren und Lernen<br />

sind in einer guten Schule – einem Bildungsunternehmen – jedoch<br />

nur möglich, wenn auch die Managementt tt t hemen profe fe f ssionell behandelt<br />

werden.<br />

Eine gute Schule zeichnet sich gemäss der Bildungsfo fo f rschung u. a. aus<br />

durch klare re r Bildungsziele, hohe Ansprüche an Lernende und Lehre re r nde,<br />

eine regelmässige Kontrolle des Lernfo fo f rtschritt tt t s, eine starke<br />

Schulleitung sowie Konsens in den gesamtschulischen Zielen, z. B. in<br />

Form eines gemeinsam erarbeiteten Leitbilds. Zunehmend wird die<br />

Bedeutung der Organisat at a ionskultur und des Organisat at a ionsklimas fü f r<br />

den Schulleistungserf rf rfo folg hervorgehoben. Gemeinsam gelebte We W rte<br />

erhöhen den Schulleistungserf rf rfo folg. Am <strong>bwd</strong> haben wir uns dazu entschieden, anstelle eines klassischen,<br />

statischen Leitbilds die Identität des <strong>bwd</strong> in einem dynamischen,<br />

fo f rtlaufe fe f nden Prozess zu entwickeln.Wir sprechen von der <strong>bwd</strong>-ID.<br />

Die <strong>bwd</strong>-ID besteht aus den fü f nf Gestaltungsfe fe f ldern «We We W rte &<br />

Haltungen», «Pädagogik & Didakt kt k ik» k» k , «Führung & Organisat at a ion»,<br />

«Zusammenarbeit & Kommunika ka kat ation» und «Qualität ät ä & Evaluat at a ion».<br />

An der Ausarbeitung und Umsetzung sind alle Mitarbeitenden des<br />

<strong>bwd</strong> beteiligt. Der We W g ist Te T il des angestrebten Ziels, ein kundennahes,<br />

praxisorientiertes und innovat at a ives Bildungsunternehmen zu sein.<br />

Jörg Aebischer, r, r Direkt kt k or <strong>bwd</strong><br />

1 Seitz Hans, Capaul Roman (2005)<br />

2 Hallinger P. P, Heck R. (2000)


«Nur wer sich ändert, bleibt sich treu»<br />

Wann gilt eine Schule als innovat at a iv? We W nn sie sich wegen oder trotz<br />

des allgemeinen Refo fo f rmeife fe f rs im Bildungswesen weiterentwickelt?<br />

Als Innovat at a ion wird landläufi fi f g die Einfü fü f hrung von Neuem, eine Erneuerung<br />

oder die Ve V rw r irklichung neuer Ideen und Ve V rf rfa fahren verstanden.<br />

«Ändere die We W lt, sie braucht es» hat at a der deutsche Dramat<br />

at a iker und Dichter Bertolt Brecht gefo fo f rdert. Innovat at a ion um ihrer<br />

selbst willen oder aus echtem Bedürf rf rfn fnis? Die öff ff ffe fentlichen schweizerischen Handelsmitt tt t elschulen bere re r iten derr zeit eine refo fo f rmierte neue Ausbildung vor, r, r die ab 2011 zum «Eidgenössischen<br />

Fähigkeitszeugnis Kauff ff ffr frau/Kaufm fm f ann» fü f hrt. Schnell einmal<br />

ist dabei von Innovat at a ion die Rede. In der Ta Tat at werden «etwas<br />

Neues» eingefü fü f hrt, eine «Erneuerung» vorgenommen und «neue<br />

Ve V rf rfa fahren» verw rw r irklicht. Die Schulentwicklungsarbeit der WMB im<br />

vergangenen Jahr war geprä rä r gt g von dieser Refo fo f rm: In die EFZ-Grundlagenfä<br />

fä f cher wurden neue Leistungsziele eingefü fü f hrt, die Lehrpläne<br />

der weiteren Fächer wurden erneuert und die Einfü fü f hrung der integrierten<br />

Praxisteile wurde vorbereitet. Diese Erneuerung war nicht<br />

selbst gewählt, sondern eine Folge des Berufs fs f bildungsgesetzes, welches<br />

die HMS der berufl fl f ichen Grundbildung zuord rd r nete. Kein Wunder, r, r<br />

hielt sich die Begeisterung darüber an einem kleinen Ort und löste<br />

die Refo fo f rm vorerst Ängste und Unsicherheiten aus: «Das Neue<br />

wird immer im Schmerz rz r geboren» schrieb der englische Autor<br />

Graham Greene einst sehr treff ff ffe fend. Nach einem intensiven Planungsjahr kann ich heute mit Gewissheit<br />

fe f ststellen, dass die HMS-Refo fo f rm Innovat at a ionspotenzial im Sinne von<br />

zukunft ft f sweisendenVe Ve V rä r nderungen birg rg rgt g t.<br />

Die Praxisorientierung macht<br />

Sinn und bietet spannende Perspekt kt k iven: Die Lernenden erleben<br />

Lernarrangements, in denen sie Ve V rantwortung zu übernehmen und<br />

Marigona Isufi, Lernende WMB<br />

Innovative Lehrmethoden, wie praxisnahe Gruppen arbei ten,<br />

die uns Schülern und Schülerinnen den wirtschaftlichen All -<br />

tag näher bringen und uns eine ungefähre Vorstellung davon<br />

geben, wie unsere zukünftige Arbeit aussehen könnte, so wie<br />

auch die sachkundigen Lehrkräfte und die stetige Unter -<br />

stützung und Ermutigung zur Selbständigkeit, sollten die <strong>bwd</strong><br />

zu einem der anerkanntesten Bildungsinstitute im Kanton<br />

<strong>Bern</strong> machen.<br />

Te T rmine einzuhalten haben. Es entstehen Produkt kt k e in Prozessabläufe<br />

fe f n, die möglichst nahe an der betrieblichen Praxis sein sollen.<br />

Die WMB wird Lehrbetrieb und Berufs fs f schule in einem, und in dieser<br />

Synergie sehe ich die entscheidendeVe Ve V rä r nderung:Theorie und Praxis<br />

fl f iessen zusammen, ergänzen sich und ermöglichen Erkenntnisse.<br />

Diese Ve V ränderungen verlangen von den Lehrkräft ft f en einiges: Bewährtes<br />

muss hinterf rf rfr fragt, Neues in den Unterricht integriert werden.<br />

Die eigene Rolle ändert sich, insbesondere in der integrierten<br />

Raymond Anliker<br />

Praxis: Im Vo V rdergrund steht das Coaching der Lernenden in<br />

Arbeitsprozessen und weniger das Ve V rmitt tt t eln von Unterrichtsinhalten.<br />

Stoff ff ffp fpläne sind anzupassen, neue Prüfu fu f ngsfo fo f rmen sind zu<br />

entwicke ke k ln, die Räumlichke ke k iten müssen umgestaltet werden, We W iterr bildungskurse sind zu besuchen.<br />

«We We W nn der Wind des Wa W ndels weht, bauen die einen Schutzmauern,<br />

die anderen Windmühlen» besagt ein chinesisches Sprichwort. Mir<br />

gefa fa f llen die Windmühlen: sie setzen die Energie produkt kt k iv um. Und<br />

ich stelle fe f st, dass die WMB vom Wind des Wandels zwar durchgerütt<br />

tt t elt, aber nicht weggeblasen wird. Die Innovat at a ion in der HMS-<br />

Ausbildung erf rf rfo folgt also nicht zum Selbstzweck. Sie nimmt die Bedürf<br />

rf rfn fnisse einer sich stetig verändernden Berufs fs f welt auf. f. f «Nur wer<br />

sich ändert, bleibt sich treu» (Wo Wo W lfg fg f ang Biermann).<br />

Raymond Anliker, r, r Rekt kt k or Wirtschaft ft f smitt tt t elschule <strong>Bern</strong> WMB<br />

<strong>bwd</strong> – Jahresbericht | <strong>2009</strong> | <strong>2010</strong><br />

WMB 7


Integrierte Praxis in der neuen HMS Ausbildung<br />

Manuela Dalle Carbonare<br />

Mit der Refo fo f rm «Zukunft ft f HMS» wird die Ausbildung der Absolventinnen<br />

und Absolventen der HMS neu auch auf praxisrelevante<br />

Kompetenzen ausgerichtet.<br />

Diese Orientierung auf neue Kompetenzen bedingt eine profe fe f ssionelle<br />

Auswahl der geeigneten Instrumente und Möglichkeiten, um<br />

den hohen Anfo fo f rderungen des neuen Ausbildungsprofi fi f ls gerecht zu<br />

werden. Zu diesem Zweck wurde die Te T ilprojekt kt k gruppe «Integrierte<br />

Praxis» ins Leben gerufe fe f n.<br />

Kaufm fm f ännische Praxis zu unterrichten entspricht aus der Sicht einer<br />

Lehrkraft ft f fa f st «der Quadrat at a ur des Kreises». Um dieser Situat at a ion zu<br />

entgehen, hat at a die Projekt kt k gruppe verschiedene Möglichkeiten (Planspiele,<br />

Unternehmensgründung etc.) geprüft ft f und ist zum Schluss<br />

geko ko k mmen, dass eine Kombinat at a ion diverser Möglichke ke k iten am ehesten<br />

die vielen Anfo fo f rderungen an die Ausbildung deckt kt k .<br />

Künft ft f ig sollen unsere EFZ-Absolventinnen und -Absolventen wäh-<br />

re r nd ihre re r r Ausbildung im zweiten Ausbildungsj sj s ahr aus einem Angebot<br />

von Modulen wählen können. Jedes Modul hat at a seinen Schwerpunkt kt k .<br />

Vo V rgesehen sind Module in den Bereichen Event-Management,<br />

Marketing, angewandte Info fo f rmat at a ik, Buchhaltung, um nur die wich-<br />

tigsten zu benennen. Die gestellten Aufg fg f aben in den Modulen sind<br />

realistisch und werden im Auft ft f rag fü f r das <strong>bwd</strong> oder fü f r bernische<br />

Institutionen gelöst.<br />

Im dritt tt t en Ausbildungsj sj s ahr arbeiten alle Lernenden wöchentlich einen<br />

halben Ta T g in einer Praxisfi fi f rma. Dieses Ausbildungsfo fo f rmat at a hat at a sich<br />

während vieler Jahre bewährt, Arbeitslose und Handicapierte im<br />

geschützt zt z en Rahmen wieder ins Berufs fs f leben zu integriere re r n. In dieser<br />

Praxisfi fi f rma (fr fr f üher Übungsfi fi f rma) sammeln die EFZ-Absolventinnen<br />

und -Absolventen Erf rf rfa fahrungen in allen Abteilungen, die ein Handelsunternehmen<br />

anbietet; einziger Unterschied: alle Produkt kt k - und Geld-<br />

fl f üsse sind fi f kt k iv.<br />

In allen Formen der integrierten Praxis werden die Lernenden in<br />

Kleingruppen betreut. Die Lehrkräft ft f e unterrichten dabei nicht in<br />

Annemarie Kräutli, Schulrat WMB<br />

Interessiert an Erneuerung.<br />

Nicht nur heute.<br />

Nach vorne schauen.<br />

Offen sein, hinterfragen.<br />

Vertrauen schaffen.<br />

Altes verabschieden, wenn es überholt ist.<br />

Türen öffnen für Neues.<br />

Immer das Ziel im Auge behalten<br />

Optimistisch und zuversichtlich sein<br />

Nachhaltigkeit anstreben.<br />

Begleiten<br />

Werte vermitteln<br />

Denkvermögen schärfen<br />

klassischer Manier, r, r sondern werden zu Coaches und ermöglichen<br />

damit den Lernenden, ein neues Lernfe fe f ld zu erkunden, um dabei<br />

ihre praxisrelevanten Kompetenzen entfa fa f lten zu können.<br />

Manuela Dalle Carbonare, Lehrkraft ft f und Projekt kt k leiterin<br />

«Zukunft ft f HMS an der WMB»


Bester Aufsatz: «Geld als Motivator» von Kathrin Aebersold<br />

Am 16. Okt kt k ober <strong>2009</strong> erschien in der «Zeit Online» ein Artikel, der<br />

mein Interesse besonders weckt kt k e. Es ging darin um drei Pariser<br />

Berufs fs f schulen, die einer Klasse mit den wenigsten Absenzen einen<br />

Bonus von bis zu 10’000 Euro bezahlt. Damit reagieren sie auf die<br />

hohen Fehlquoten in den Schulklassen.<br />

We We W lcher Schüler träumte nicht schon dav av a on, in der Schule Geld zu<br />

verdienen? Obwohl dieses Bonussystem von den betroff ff ffe fenen Schülern sicher begrüsst wird und wahrscheinlich sogar – zumindest<br />

kurz rz r fr f istig – erf rf rfo folgreich sein kann, habe ich doch meine Zweife fe f l an<br />

dieser Vo V rgehensweise. Ist es sinnvoll, Schüler allein fü f r ihre Anwesenheit<br />

zu belohnen, die eigentlich selbstverständlich sein sollte?<br />

Diese Frage und einige meiner Ansichten zu diesem Thema werde<br />

ich im fo f lgenden Te T xt x näher erläutern.<br />

Als erstes sollte man sich wohl darüber Gedanke ke k n machen, in welcher<br />

Lebenssituat at a ion sich diese Schüler befi fi f nden. Sie besuchen eine Berufs fs f -<br />

schule, also werden sie wahrscheinlich zwischen sechzehn und neunzehn<br />

Jahre alt sein. Kann man Jugendlichen in diesem Alter nicht<br />

etwas mehr Selbstverantwortung zumuten? Da etwa jeder vierte<br />

Schüler regelmässig fe f hlt, ist das off ff ffe fensichtlich nicht möglich. Aber<br />

wenn wir schon mit Zahlen und Fakt kt k en arbeiten, sollten wir auch<br />

die andere Seite auf diese We W ise betrachten: We W nn ein Schüler im<br />

Unterricht häufi fi f g fe f hlt, aber trotzdem gute Noten schreibt, hat at a er<br />

off ff ffe fenbar keine Probleme, sich selbst gut einzuschät ät ä zen. Er trägt die<br />

Ve V rantwortung fü f r seine Abwesenheit und kann sich das leisten.<br />

We W nn ein anderer Schüler hingegen zusät ät ä zlich zu seinem Fehlen<br />

auch noch schlechte Noten hat at a , wird er deswegen die Schule abbrechen<br />

müssen. Macht man diese Überlegungen, muss man fa f st<br />

zwangsläufi fi f g auch auf eine andere re r Frage stossen: We W nn jeder vierte<br />

Schüler so oft ft f dem Unterricht fe f rnbleiben kann und trotzdem gute<br />

Leistungen erbringt, ist entweder der Unterricht oder die Schule<br />

allgemein zu wenig anspruchsvoll. Da ich jedoch nie in Paris in der<br />

Schule war, r, r kann und will ich diese hier nicht beurteilen.Viel wichtiger<br />

scheint mir aber ein anderer Aspekt kt k zu sein.<br />

Nehmen wir an, die Schüler gehen dank des Bonusanreizes in die<br />

Schule, dann sehe ich schon das nächste Problem. Die Schüler werden<br />

fü f r ihre Anwesenheit bezahlt, nicht aber fü f r ihre schulischen<br />

Leistungen. Kommen gewisse Schüler nur wegen des Geldes in die<br />

Schule, heisst das also nicht, dass sie auch etwas lernen wollen.<br />

Genau das Gegenteil könnte der Fall sein: Sie werd rd r en zum Störf rf rfa fa kt k or<br />

fü f r die Personen, die den Unterricht besuchen, um etw tw t as zu lernen.<br />

Die Lehre re r r richten ihre re r Aufm fm f erks ks k amke ke k it auf die Störe re r nfr fr f iede anstat at att tt<br />

auf die Lernwilligen. Diese Entw tw t icklung ist mit Sicherheit nicht diese,<br />

die man mit dem System erre re r ichen will. Das Pro ro r blem liegt gt g fü f r mich<br />

vor allem darin, dass die Schüler fü f r etw tw t as belohnt werd rd r en, was eigentlich<br />

selbstv tv t erständlich sein sollte, ohne eine Leistung dafü fü f r erbringen<br />

zu müssen. Das Geld wird rd r also nicht in die Zukunft ft f der Jugendlichen<br />

investiert, sondern in ihre re r einfa fa f che Prä rä r senz im Unterricht.<br />

Die Schüler kommen nur des Geldes wegen. In einer Grossstadt<br />

wie Paris gehe ich dav av a on aus, dass sich derartige «Massnahmen»<br />

unter Jugendlichen schnell herumsprechen. Mehr Schulen werden<br />

also ein solches System fo f rdern. Das würde bedeuten, dass jede<br />

Pariser Schule 10’000 Euro verlangen würde. Ich weiss nicht, wie viele<br />

Schulen es in Paris gibt, aber die Mehrkosten fü f r den Staat at a würden<br />

in eine beträ rä r chtliche Höhe steigen. Auch die steuerz rz r ahlenden Bürger<br />

von Paris wären darüber wohl nicht sehr erf rf rfr freut. Die Steuern verschwänden<br />

ins Nichts. Rein wirtschaft ft f lich gesehen, macht dieses<br />

ganze System auch keinen Sinn. Eine Schulklasse erhält Geld, ohne<br />

dafü fü f r eine Leistung zu erbringen, die nicht sowieso von ihr erw rw r artet<br />

wird. Niemand profi fi f tiert von der Prä rä r senz der Schüler im Unterricht.<br />

Die Steuern fl f iessen in eine Sackg kg k asse – ohne Gegenleistung.<br />

Doch Geld ist bekanntlich nicht das Wichtigste. Die berufl fl f iche Zukunft<br />

ft f dieser jungen Menschen sollte uns wichtiger sein. Genau deshalb<br />

denke ich, dass das Bonussystem langfr fr f istig nicht fu f nkt kt k ionieren<br />

kann: Ein Arbeitgeber bezahlt seine Mitarbeiter nicht, damit sie zur<br />

Arbeit erscheinen, sondern fü f r ihre erbrachte Leistung am Arbeitsplat<br />

at a z. Ausserdem sollte der Schulbesuch nicht nur ein Muss sein. Die<br />

Schule bringt neben der Wissenszufu fu f hr auch noch soziale Vo V rteile.<br />

Der Kontakt kt k zu gleichaltrigen und vielen verschiedenen Personen<br />

ist auch im spät ät ä eren Leben sehr wichtig. We W nn die einzige Motivat<br />

at a ion fü f r einen Schulbesuch das Geld ist, gerat at a en andere Antriebe,<br />

wie das Ziel eines Abschlusses mit einem Diplom oder die Freude,<br />

Neues zu lernen, immer mehr in den Hintergrund.<br />

Tr T otzdem kann ich dem Präsenzbonus eine gute Eigenschaft ft f abgewinnen.<br />

Sollte er tat at a sächlich fu f nkt kt k ionieren, wären weniger Absenzen<br />

der Schüler die Folge. Diese Ta Tat atsache ist wahrscheinlich unbestritt tt t en.<br />

Dadurch erhöhen sich auch die Chancen der Schulabgänger auf<br />

eine Arbeitsstelle. Denn Zeugnisse mit wenigen Absenzen machen<br />

wohl nicht nur in der Schweiz einen guten Eindruck beim zukünft ft f igen<br />

Arbeitgeber. r Die Frage ist nur, r, r ob man die Arbeit auch behalten ka k nn.<br />

Die Einstellung, mit schlichter Anwesenheit in der Schule Geld zu<br />

verdienen, ist unrealistisch und macht die Geldgier zu vorherrschenden<br />

Motivat at a ion. Für Lehrer und lernwillige Schüler kann das<br />

Bonussystem ko k ntraprodukt kt k ive Auswirkungen haben und es ist wirtschaft<br />

ft f lich, aber doch vor allem menschlich gesehen mehr als nur<br />

nicht hilfr fr f eich und zweckmässig, wenn die Schüler nicht begreife fe f n,<br />

dass es in der Schule um die persönliche Zukunft ft f jedes einzelnen<br />

geht, kann ihnen auch ein Bonus nicht viel weiter helfe fe f n. Sollte man<br />

nicht viel eher an die Ve V rnunft ft f und Selbstverantwortung der Schüler<br />

appelliere re r n? Indem man Schüler, r, r besonders in Berufs fs f schulen, als vollwertige<br />

und erw rw r achsene Menschen ansieht und sie auch als solche<br />

behandelt, werden sie sich auch so benehmen.<br />

<strong>bwd</strong> – Jahresbericht | <strong>2009</strong> | <strong>2010</strong><br />

Kathrin Aebersold<br />

WMB 9


Beste Prüfungsleistung: Interview mit Patrizia Ringgenberg<br />

An der Diplomfe fe f ier vom 1. Juli <strong>2010</strong> konnte Pat at a rizia Ringgenberg<br />

(ehemals Klasse 1e) nicht weniger als 5 von 8 Preisen fü f r herausragende<br />

Leistungen entgegennehmen, darunter denjenigen der Va V liant<br />

Holding fü f r die beste Prüfu fu f ngsleistung.Würde die WMB eine ewige<br />

Bestenliste fü f hren, würde Pat at a rizia wohl den ersten Rang darauf einnehmen.<br />

Schon während der Ausbildungszeit hat at a vieles darauf hingewiesen,<br />

dass sich Pat at a rizia mit einer herausragenden Leistung von<br />

der WMB verabschieden wird.<br />

Pat at a rizia Ringgenberg lebt mit ihrer Familie in Belp; ihr Va Vat ater ist Bauunternehmer,<br />

r, r die Mutt tt t er fü f hrt den Familienhaushalt. Ein Bruder arr beitet als Lastw tw t agenmechanike ke k r, r der andere re r ist angehender Logistike ke k r;<br />

die Schwester befi fi f ndet sich in der Ausbildung zur «Fachangestellten<br />

Gesundheit».<br />

Vo V r der WMB besuchte Pat at a rizia die Primarr und Sekundarschule in<br />

Belp. Ab August arbeitet Pat at a rizia Ringgenberg im Rahmen ihres BM-<br />

Prakt kt k ikums bei der «Hand Baumaschinen AG» in Thörishaus.<br />

Interview<br />

von Raymond Anliker, r, r Rekt kt k or Wirtschaft ft f smitt tt t elschule <strong>Bern</strong> WMB<br />

Tim Overmann, Lehrkraft WMB<br />

Stagnation ist Rückschritt! Kann ein Bil -<br />

dungsinstitut sich so etwas leisten? Wohl<br />

kaum, wenn es auf dem Markt weiter<br />

bestehen will. Innovation heisst das<br />

Zauberwort. Was haben wir also neu es<br />

geschaffen? Vieles. Als Direkt be troffe ner<br />

weise ich auf meine neue Funktion als<br />

Coach der Sportschülerinnen und Sport -<br />

schüler WMB hin. Innovation: kleine<br />

Änderung, grosse Wirkung.<br />

Sie haben mit einem Notenschnitt von 5.78 die beste Prüfu fu f ngsleistung<br />

von allen 136 Kandidaten erbracht.Wi Wi W e haben Sie sich auf diese To T pleistung<br />

vorbereitet??<br />

Ein wesentlicher Punkt kt k war sicher, r, r dass ich im Unterricht (fa fa f st) immer<br />

gut aufg fg f epasst habe, und das vom ersten Jahr an. Dadurch konnte<br />

ich enorm viel Zeit beim Repetieren sparen. Zudem ist es wichtig,<br />

dass man seine Hobbys nicht vernachlässigt (bei mir persönlich der<br />

Sport und ein Aushilfs fs f job am Samstag) und den Humor nie verliert.<br />

Vo V r einig ig i en Jahren haben Sie sich fü f r eine Ausbildung an derWM WM W B entschieden.Wa<br />

Wa W s hat den Ausschlag dazu gegeben?<br />

Ausschlaggebend war, r, r dass einem nach bestandener Prüfu fu f ng viele<br />

verschiedene Möglichkeiten off ff ffe fen stehen, wie z.B. der Eintritt tt t in<br />

eine Fachhochschule oder der direkt kt k e Einstieg in die Praxis. Auch<br />

sprachen mich die Wirtschaft ft f sfä fä f cher sehr an.<br />

Wi W e haben Sie die verg rg r angenen drei Schulj lj l ahre erlebt?<br />

Die dre re r i Jahre re r sind sehr schnell vorbeigegangen. Ich habe nicht nur<br />

viel Neues gelernt, sondern ich hat at att tte auch immer viel Spass und wir<br />

(1e) ware re r n eine gute Klasse.<br />

Wo W wi w rd r Sie Ihr We W g nun hinfü fü f hren? We W lche berufl fl f ichen Pläne möchten<br />

Sie gerne über das BM-Praktikum hinaus weiterverfo fo f lg l en?<br />

Vo V rerst fr f eue ich mich nun auf das Prakt kt k ikum bei der Hand Baumaschinen<br />

AG A , welches sicher sehr lehrre re r ich sein wird rd r . Danach möchte<br />

ich fü f r ein Jahr ins Ausland, um Sprachen zu lernen und neue<br />

Erf rf rfa fahrungen zu sammeln. Interessant wäre dann sicher ein Studium<br />

an einer Fachhochschule in Richtung Wirtschaft ft f , aber bis dahin kann<br />

sich noch vieles ändern.<br />

Preisubergabe Patrizia Ringgenberg


WMB-Highlights im Zeichen des Sports!<br />

Wir fö f rdern Sportt tt t alente:Neues Sportf tf tfö förderungsko ko k nzept derWMB!<br />

Die Wirtschaft ft f smitt tt t eschule <strong>Bern</strong> fö f rd r ert Sportt tt t alente, indem sie ihnen<br />

eine Ausbildung ermöglicht, die auf die zeitliche Belastung durc rc r h re r gelmässiges<br />

Tr T aining und We W tt t kä k mpfe fe f Rücks ks k icht nimmt. Solche Schülerinnen<br />

und Schüler erhalten neu ab Schuljahr <strong>2010</strong>/11 den Stat at a us<br />

«Sportschülerin WMB/Sportschüler WMB».Wir stellen Sportschülerinnen<br />

und Sportschülern einen Coach zur Seite, der ihnen hilft ft f , die<br />

doppelte Belastung zu meistern. Im Gegenzug erw rw r arten wir die<br />

Bereitschaft ft f zum selbstständigen Lernen, wo die Umstände dies<br />

erf rf rfo fordern. Bedingung fü f r das Angebot ist, dass die Schülerinnen und<br />

Schüler eine gute Perspekt kt k ive haben, die Ausbildung an der WMB<br />

erf rf rfo folgreich abzuschliessen.<br />

MSM-Basketballmeister <strong>2009</strong>!<br />

Das Baske ke k tball-Herre re r nteam der WMB hat at a die ka k ntonalen Mitt tt t elschulmeisterschaft<br />

ft f en erstmals gewonnen und die langj gj g ährige Dominanz des<br />

Te T ams des Gymnase fr f ançais Bienne gebro ro r chen. Herz rz r liche Grat at a ulat at a ion<br />

dem Winnerr Te T am mit Bora Agca, Stefa fa f no Leuenberg rg r er, r, r Dimitri Boillat at a ,<br />

Dominic Roux und Fabian Dominguez. Ein herz rz r liches Dankeschön<br />

geht auch an die Cre re r w der Sportlehrkrä rä r ft f e, welche unsere re r Lernenden<br />

immer wieder zur MSM-Te Te T ilnahme in den diversen Sportarten motiviert.<br />

Basketball-Pokal MSM<br />

<strong>bwd</strong> – Jahresbericht | <strong>2009</strong> | <strong>2010</strong><br />

Sportkonzept<br />

Grand Prix von <strong>Bern</strong>!<br />

Tr Tro rotz Pfi fi f ngstfe fe f rien haben WMB-Lernende, Lehrkrä rä r ft f e und Schulleitungsmitglieder<br />

die 10 schönsten Meilen der We W lt unter die Füsse genommen<br />

und im ro r ten MSM-Shirt zum neuen Te T ilnehmerre re r ko k rd r beigetragen.<br />

Mit 1:06:50 hat at a Mostafa fa f Aziz (1c) die beste Zeit unter den<br />

WMB-Te Te T ilnehmenden auf der Originalstre re r cke ke k erz rz r ielt. Stefa fa f n Häberli<br />

(2b) überz rz r eugt gt g e beim Altstadt-Grandprix mit der Zeit von 0:20:29.<br />

Raymond Anliker, r, r Rekt kt k or WMB<br />

Die WMB am Grand Prix<br />

WMB 11


Neu ist nicht a priori gut<br />

Brigitte Jenny<br />

Unter Innovat at a ion verstehen wir in der Regel das Einfü fü f hre re r n von Neuem,<br />

das Ve V rw r irklichen neuer Ideen. Der Institution Schule wurde<br />

immer wieder vorgehalten, sie sei unmodern, hinke der Zeit mindestens<br />

20 Jahre re r hintennach. Das hat at a in den letzt zt z en dre re r i Jahrz rz r ehnten<br />

zu einer Flut von Refo fo f rmen gefü fü f hrt – mehr oder weniger sinnvolle,<br />

leider manchmal zu überhastet und zu wenig abgestützt eingefü fü f hrt.<br />

Sicher wurde mit diesen Refo fo f rmen versucht, den Forderungen von<br />

Politik und Gesellschaft ft f nachzukommen, ohne immer prüfe fe f n zu<br />

können, ob das Neue auch das Gute und das Richtige sei. Neu ist<br />

nicht a priori gut.<br />

Die Kaufm fm f ännische Berufs fs f fa f chschule BV <strong>Bern</strong> möchte innovat at a iv und<br />

modern sein! Aber vor der Einfü fü f hrung von Neuem prüfe fe f n wir das<br />

Bestehende.Wir fü f hren das ein, was besser und eff ff ffi fizienter zum Ziel<br />

fü f hrt. Wir erneuern, was nicht mehr zeitgemäss ist und nicht mehr<br />

in die heutige Arbeitswelt passt. Wir beachten dabei, wie viel alle<br />

Betroff ff ffe fenen an Neuerungen verkraft ft f en können.<br />

Die BV hat at a im September einen innovat at a iven Schritt tt t getan: Das Pro ro r jekt kt k<br />

«KompUS», kompetenzorientierter Unterricht in den Sportklassen,<br />

wurde gestartet. Es ist ein überschaubare re r s Pilotprojekt kt k , das gestat at att ttet, die Neuerungen auszutesten, laufe fe f nd zu prüfe fe f n und wenn nötig<br />

anzupassen.<br />

Durch ko k mpetenzorientiertes Unterrichten wird von den Lernenden<br />

und den Lehrenden ein Umdenken und ein verändertes<br />

Lernverhalten gefo fo f rdert. Die Lernenden werden zu<br />

Hauptakt kt k euren ihres Lernens. Sie wählen Info fo f rmat at a ionen aus, verarr beiten und strukt kt k uriere re r n sie, vernetzen sie mit dem Vo V rw r issen. Die<br />

Lehrpersonen stellen fü f r diesen handlungsorientierten Unterricht<br />

die nötigen Ressourcen und Unterlagen bere re r it. Sie unterstützen die<br />

Lernenden durch Lerncoaching beim Einsat at a z von zielspezifi fi f schen<br />

Lernstrat at a egien. Die Abteilung «Lehre re r rinnen- und Lehre re r rausbildung»<br />

der Universität ät ä Freiburg berät ät ä und begleitet die zehn am Projekt kt k<br />

beteiligten Lehrpersonen und wird das Projekt kt k evaluieren.<br />

(Mehr dazu im <strong>bwd</strong>-Bildungsbrief Nr. r. r 2 vom Juli <strong>2010</strong>.)<br />

Brigitt tt t e Jenny, y, y Leiterin Kaufm fm f ännische Berufs fs f fa f chschule BV <strong>Bern</strong><br />

Suzanne Harnischberg, Lehrkraft BV<br />

Der Schriftsteller George <strong>Bern</strong>hard Shaw hat einmal ge sagt:<br />

«Du siehst Dinge und fragst „warum?“, doch ich träume von<br />

Dingen und sage „Warum nicht?“.»<br />

Auch das <strong>bwd</strong> fragt sich immer wieder, „Warum nicht?“ Es<br />

stellt dadurch eine fortschrittliche und zukunftsgerichtete<br />

Weiterentwicklung sicher, so beispielsweise in der kauf-<br />

männischen Grundbildung mit neuen Projekten, wie dem<br />

kompetenzorientierten Unterricht.


Bester Aufsatz: «Meine Doppelgängerin» von Denise Schranz<br />

Das Blut rauschte in meinen Ohre re r n und mein Puls raste. Das ko k nnte<br />

doch wohl nicht wahr sein! «Ich glaube, ich träume», schoss es mir<br />

durc rc r h den Kopf. f. f Ich stand kurz rz r dav av a or, r, r in Ohnmacht zu fa f llen. Eigentlich<br />

wollte ich doch nur Urlaub in Griechenland machen, und jetzt das!<br />

Vo Vo V r mir in der Hotellobby stand ich. Oder besser gesagt eine Frau,<br />

die so aussah wie ich. Alisha, wie sie hiess, war genau so geschockt kt k<br />

wie ich. Nachdem ich mich von meinem Schrecken erholt hat at att tte, bekam<br />

ich einen Lachanfa fa f ll. Ich hat at att tte mir schon immer eine Zwillingsschwester<br />

gewünscht, nun stand sie vor mir. r. r<br />

Beim Kaff ff ffe feetrinke ke k n in einer Bar erf rf rfu fuhr ich, dass Alisha, wie ich, 19 Jahre re r<br />

alt war und in Kalifo fo f rnien lebte. Und sie sah aus wie mein Spiegelbild.<br />

Haare, Nase, Augen, einfa fa f ch alles war absolut identisch. Wir<br />

fr f eundeten uns rasch an und zogen von da an nur noch gemeinsam<br />

um die Häuser. r. r Alle Leute hielten uns fü f r Zwillinge und wir spielten<br />

das Spiel bereitwillig mit.<br />

Wir hat at att tten einen Heidenspass daran, andere Leute zu verw rw r irren.<br />

Wir schmiedeten Pläne, dass Alisha mich besuchen kommt und wir<br />

die Rollen vertauschen. Wa W s würde ich darum geben, das verdutzt zt z e<br />

Gesicht meines Lehre re r rs zu sehen! «Wir sind wie Hanni und Nanni»,<br />

lachte Alisha. Oder die beiden Mädchen aus «Ein Zwilling kommt<br />

selten allein». Ich schlug vor, r, r unser Leben zu verf rf rfi filmen, und so malten<br />

wir uns bis tief in die Nacht unsere Geschichte vom eigenen Hollywoodfi<br />

fi f lm in den schillerndsten Farben aus.<br />

Nach zwei Wo W chen Party, y, y Sonne und jeder Menge Ve V rw r irrung neigten<br />

sich unsere Ferien dem Ende, leider. r. r In der Hotellobby, y, y dem Ort<br />

unserer ersten Begegnung, verabschiedeten wir uns. «Ich werde dir<br />

ganz oft ft f schre re r iben», versprach mir Alisha. Zum Abschied überre re r ichte<br />

sie mir eine kleine Schachtel, in der eine wunderschöne Muschelkett<br />

tt t e zum Vo V rschein kam. Blau, meine und Alishas Lieblingsfa fa f rbe. Ich<br />

stieg in mein Ta T xi und winkt kt k e Alisha ein letztes Mal zu. Das waren<br />

die besten Ferien meines Lebens. Das Ta T xi war kaum losgefa fa f hren,<br />

schon nickt kt k e ich ein und träumte von Sonne, Strand und Meer. r. r<br />

Riiiing! Beinahe wäre re r ich von meinem Bett tt t an die Decke ke k gesprungen.<br />

Mein We W cker dröhnte neben meinem Ohr und gab erst Ruhe, als<br />

ich den Störenfr fr f ied an die Wand knallte. Was fü f r ein Tr T aum! «Eine<br />

Doppelgängerin wäre eine tolle Story fü f r ein Buch», überlegte ich<br />

mir. r. r Schmunzelnd kroch ich aus meinem Bett tt t , und da fi f el mein Blick<br />

auf den Schreibtisch. Darauf lag eine hübsche kleine Schachtel, die<br />

jemand schon leicht geöff ff ffn fnet hat at att tte und darin eine blaue Muschelkett<br />

tt t e. Stirnrunzelnd begab ich mich ins Bad und hielt meinen Kopf<br />

unter das kalte Wasser. r. r Tr T äume sind doch bloss Schäume, oder etwa<br />

nicht?<br />

Ruedi Flückiger, Geschäftsleiter KV <strong>Bern</strong><br />

Innovation auch mit dem bemerkenswerten Logo, dem mo dernen<br />

Schulhaus, dem guten Standort, dem aktuellen News letter.<br />

Innovation vor allem aber dank meiner Lust auf Erneuerung (Die<br />

Mitarbeiterin: Darauf arbeiten wir alle hin), der gefundenen Lösung<br />

(Die Lehr person: Herzlich willkommen!), weg weisen den Ent wick -<br />

lun gen (Der Jahresbericht: Unser vollständig neu entwickeltes…),<br />

meiner Neugier (Der Schul leiter: Ich möchte Sie kennenlernen),<br />

und dem guten Ruf (Die Schülerin: Ich wählte für mich die beste<br />

Schule).<br />

<strong>bwd</strong> – Jahresbericht | <strong>2009</strong> | <strong>2010</strong><br />

BV 13


Beste Abschlussprüfung: Interview mit Monika Freiburghaus<br />

von Brigitt tt t e Jenny, y, y Leiterin Kaufm fm f ännische Berufs fs f fa f chschule BV <strong>Bern</strong><br />

Monika Freiburghaus<br />

Monika machte die beste Lehrabschlussprüfu fu f ng des Jahrgangs, herz rz r -<br />

liche Grat at a ulat at a ion.<br />

Monika, 19 Jahre alt, lebt in Wünnewil. Ihre Eltern betreiben einen<br />

Bauernhof, f, f der Va Vat ater arbeitet zudem noch als Tr Tre reuhänder. r Monika ka k ist<br />

mit drei Geschwistern aufg fg f ewachsen. Sie besuchte die Schulen in<br />

Wünnewil. In ihrer Freizeit macht sie viel Sport als Ausgleich zum<br />

Büro. Sie spielt Vo V lleyball, joggt gerne, fä f hrt Bike und macht Boxfi fi f t.<br />

Monika bereist fü f r ihr Leben gerne die weite We W lt. Sie verbringt<br />

ihre Freizeit oft ft f mit Freunden und ist Mitglied in der Feuerw rw r ehr<br />

Wünnewil-Flamat at att t t.<br />

Judith Siegenthaler, Co-Leiterin Lernendenausbildung Personal amt<br />

des Kantons <strong>Bern</strong> und Vorstand Verein BV<br />

Innovativ sein bedeutet für mich die Zeichen der Zeit erkennen, Ideen umzusetzen<br />

ohne gleich vor möglichen Konsequenzen zurückzuschrecken, dabei sein, wenn<br />

Neues entsteht.<br />

Wie das Projekt zur Einführung des kompetenzorientierten Unterrichts, laufend<br />

aktuelle Angebote im Weiterbildungsbereich und ein engagiertes Team, das immer<br />

wieder Neues anpackt, zeigen: Das <strong>bwd</strong> darf sich zu Recht als innovatives<br />

Bildungzentrum bezeichnen.<br />

Wi W e kamen Sie auf die Lehre Kauff ff ffr frau? Hatten Sie einen Tr T aumberuf? f? f<br />

Da ich auf einem Bauernhof lebe, gingen meine Familie und ich nicht<br />

oft ft f weg und wenn, dann waren wir in der Schweiz unterw rw r egs. Mich<br />

interessierte schon von jeher die Geografi fi f e und die weite We W lt und<br />

so fr f agt gt g e ich am obligat at a orischen Schnuppertag in Laupen beim Hotelplan<br />

an, ob ich dort schnuppern gehen durf rf rft fte. Für mich stellte sich<br />

nie die Frage, die Lehre auf der Gemeinde oder sonst wo zu<br />

machen – wenn Kauff ff ffr frau, dann im Reisebüro. Alles andere erschien<br />

mir (Entschuldigung hier an alle, die ihre Lehre anderswo gemacht<br />

haben) zu langweilig. Meine Ausbildung als Kauff ff ffr frau Reisebüro war<br />

eine sehr gute Entscheidung und ich würde es nochmals so machen.<br />

Den täglichen Kontakt kt k mit verschiedenen Menschen und die verschiedenen<br />

Wünsche und Ferienpläne dieser Menschen üben immer<br />

wieder eine Faszinat at a ion auf mich aus. Diesen Menschen die schönsten<br />

Ta T ge im Jahr zu organisieren macht enorm viel Spass und fo f rdert<br />

mich jedes Mal aufs fs f Neue. Es ist auch immer wieder schön, wenn<br />

die geleistete Arbeit Früchte trä rä r gt g und die Kunden zufr fr f ieden aus den<br />

Ferien zurückkommen.<br />

Mein Tr T aumberuf war oder ist aber schon lange Kriminalpolizistin.<br />

Diesen Tr T aum habe ich noch nicht aufg fg f egeben, aber vorerst auf Eis<br />

gelegt. Zuerst will ich noch ein paar Jahre arbeiten und dann ins<br />

Ausland gehen.<br />

Wi W e verlief Ihre Bewerbungszeit? Wi W e fa f nden Sie die Lehrstelle?<br />

Nach dem obligat at a orischen Schnuppertag machte ich einen zweiten<br />

Te T rmin mit dem Reisebüro Hotelplan in Laupen ab, um zu testen, ob<br />

es DER Beruf fü f r mich ist und ob ich DIE Lernende fü f r den Lehrr betrieb sein werde. Es hat at a alles gepasst und so beka ka k m ich schon sehr<br />

schnell den Bescheid, dass ich diese Lehrstelle erhalte. Das Reisebüro<br />

Hotelplan in Laupen war meine einzige Schnupperstelle und meine<br />

einzige Bewerbung. Auch hier hat at att tte ich wieder sehr viel Glück!<br />

Stellen Sie Ihren Lehrbetrieb bitte kurz rz r vor. r. r<br />

Das Reisebüro Hotelplan in Laupen ist eine kleine Filiale mit gesamthaft<br />

ft f vier Angestellten inkl. Auszubildende/r. r Wir befi fi f nden uns ausserr halb des Städtchens Laupen, neben der Klopfs fs f tein Garage. Hotelplan<br />

gehört dem Migros-Konzern an. Unsere Regale sind hauptsächlich<br />

mit Hotelplan Kat at a alogen gefü fü f llt.Wir verka ka k ufe fe f n jedoch fa f st alle Reise-


anbieter. r. r Seien es Nurr Flüge, Carreisen, Pauschalreisen, Schiff ff ffs fsreisen, Fährre re r isen, Bahnre re r isen oder doch Individualre re r isen. Schliesslich müssen<br />

wir uns den Kunden anpassen und nicht umgekehrt.<br />

Das Te T am ist genial. Wir haben es alle untere re r inander sehr gut und in<br />

diesen dre re r i Jahre re r n, in denen ich dort meine Lehre re r absolviere re r n durf rf rft fte, sind enge und nicht mehr wegzudenke ke k nde Fre re r undschaft ft f en entstanden.<br />

Dort bin ich zu der Reiseberat at a erin geworden, die ich jetzt zt z bin. Ich<br />

wüsste nicht, wo es einen bessere re r n Lehrbetrieb gibt.<br />

We W lche hautsächlichen Erfa fa f hrungen machten Sie während der Lehrr zeit?<br />

Dank dem tollen Te T am durf rf rft fte ich schon fr f üh (besser gesagt vom<br />

ersten Ta T g an) am Schalter sitzen und Kunden bedienen. Während<br />

den dre re r i Jahre re r n wurd rd r e ich immer ein wenig ins ka k lte Wa W sser geworf rf rfe fen, doch so lernte ich am meisten. Besonders viel Freude machte es<br />

mir, r, r wenn ich eine Reise von A–Z alleine organisieren durf rf rft fte. Dann<br />

konnte ich mich intensiv mit dieser Destinat at a ion auseinandersetzen<br />

und organisierte auch alles alleine. Das fo f rderte mich sehr und daran<br />

hat at att tte ich immer grossen Spass. So lerne ich am schnellsten. We W nn<br />

mir alles vorgegeben wird, kann ich das höchstens eine Wo W che<br />

behalten, muss ich mir etwas selber erarbeiten und erlernen, so<br />

bleibt dies meist über längere Zeit, wenn nicht gar fü f r immer. r. r<br />

Gibt es etwa wa w s sehr Positives/etwa wa w s sehr Negatives zu erz rz r ählen?<br />

Etw tw t as Negat at a ives, darf rf r ich sagen, ko k mmt mir auf den ersten Blick zurück<br />

nichts in den Sinn und ich denke, auf den zweiten Blick auch nicht.<br />

Mein Te T am hat at a mich immer sehr gefo fo f rdert und das hat at a mir sehr gut<br />

getan – ich brauche die Herausfo fo f rd r erung und den Stre re r ss, um wirklich<br />

produkt kt k iv zu sein. Klar gab es den einen oder anderen Rüff ff ffe fel, doch<br />

alles nur zu meinem Schutz. Aus Fehlern lernt man und das ist der<br />

beste We W g dazu. Ich hat at att tte nie das Gefü fü f hl, «nur» r» r eine Lernende zu<br />

sein. Meistens fü f hlte ich mich als vollwertige Angestellte und das hat at a<br />

mich sehr gefr fr f eut. Ich wurde immer ernst genommen und meine<br />

Meinung war immer sehr gefr fr f agt.<br />

Sehr viele Sachen durf rf rft fte ich selbstständig machen und musste daher<br />

auch Eigeninitiat at a ive zeigen, was mir sehr viel bedeutet hat at a . Es ist nicht<br />

immer selbstverständlich, dass man den Lernenden so viel Freiraum<br />

gibt. Ich durf rf rft fte so viel lernen und mein Te T am unterstützte mich<br />

immer. r Ich ka k nn nur sagen, diese dre re r i Jahre re r ware re r n dre re r i Jahre re r in einem<br />

wunderbare re r n Umfe fe f ld mit wunderbare re r n Leuten und mit einem ext xt x re r m<br />

grossen Wissenserw rw r erb. Hier ein riesiges Danke ke k schön an mein Te T am<br />

in Laupen!<br />

Wi W e schaff ff fft ften Sie Ihre guten Schulleistungen? Gibt es Ti T pps?<br />

Ich kann/darf rf r /muss sagen, dass meine Schulleistungen eher unverdient<br />

sind.Viele glauben mir nicht, dass ich in Sachen Schule eine absolute<br />

Minimalistin bin, bis sie ein ernstes Gespräch mit meiner<br />

Mutt tt t er haben. Mir war meine Freizeit immer wichtiger und doch<br />

reichte es immer fü f r gute Noten. Gelernt habe ich höchstens eine<br />

Wo W che vor der Prüfu fu f ng – in den meisten Fällen jedoch erst amVo Vo V rabend.<br />

Hier muss ich jedoch sagen, dass ich im Unterricht immer<br />

eine akt kt k ive Zuhörerin war und auch immer mitmachte – ich denke,<br />

das zahlt sich aus. Dies habe ich wohl von meinemVa Va Vat ater. r. r Er hat at a auch<br />

nie viel fü f r die Schule gelernt, doch wenn er in der Schule war, r, r dann<br />

war er da und hörte zu. Gemäss ihm sei so drei Viertel des Lernens<br />

schon gemacht und anscheinend hat at a er Recht.<br />

Für die Abschlussprüfu fu f ngen wollte ich fü f r einmal fr f üher anfa fa f ngen zu<br />

lernen, doch ich hat at att tte ein Motivat at a ionsproblem und kann wie oben<br />

erw rw r ähnt nur unter Stress wirklich produkt kt k iv sein. Das ist wohl auch<br />

der Grund, warum ich immer in der letzt zt z en Minute anfa fa f nge zu lernen.<br />

Am Sonntag vor den Prüfu fu f ngen beka ka k m ich schon ein bisschen Bammel<br />

und sagte mir: «Monika, jetzt hast du dir selbst ein Ei gelegt. Ein Ta T g<br />

vor den Prüfu fu f ngen und du weisst eigentlich überhaupt nichts…»<br />

Am Wo W chenende hat at att tten wir vom Büro aus noch einen Event und<br />

ich konnte es nicht sein lassen, mich dort unter die Menschen zu<br />

mischen. Zum Glück klappten die Prüfu fu f ngen dann trotzdem.<br />

Im Nachhinein kann ich wirklich nur sagen, dass der Grund meiner<br />

guten Schulleistungen mein akt kt k ives Zuhören war. r. r Und nat at a ürlich ein<br />

grosses Quäntchen Glück…<br />

Wa W s haben Sie fü f r Zu Z kunft ft f spläne?<br />

Ab September mache ich nachträ rä r glich die zweijährige Berufs fs f mat at a urität ät ä<br />

in Fribourg rg r . Diese wird rd r bilingue sein und das wird rd r eine zusät ät ä zliche Herausfo<br />

fo f rderung fü f r mich. Ab Juli <strong>2010</strong> arbeite ich neu in der Hotelplan<br />

Filiale in Murten.We We W r Ferienpläne hat at a , darf rf r sich gerne an mich wenden.<br />

Ich möchte unbedingt gt g mein Englisch verbessern und dazu werde ich<br />

fü f r einige Zeit nach Australien gehen. Ich denke, dass ich ein paar<br />

Monat at a e lang eine Sprachschule besuche und danach noch arbeiten<br />

werde (z.B. auf einer Farm). Mein Tr T aum ist, so viel wie möglich zu<br />

reisen und Neues zu entdecken, bevor ich in die Schweiz zurückkomme<br />

und entweder die Polizeischule mache oder in der To T urismusbranche<br />

bleibe. Das steht jedoch noch in den Sternen. Ich geniesse<br />

jeden Ta T g und bin gespannt, was die Zukunft ft f fü f r mich bereit<br />

hält.<br />

Zum Schluss wünsche ich allen Lernenden, die die Abschlussprü-<br />

fu f ngen nächstes Jahr vor sich haben viel Glück und Durchhaltevermögen.We<br />

We W nn man an etwas glaubt, dann kann man das auch schaff fe f n – man muss es nur genug wollen!<br />

<strong>bwd</strong> – Jahresbericht | <strong>2009</strong> | <strong>2010</strong><br />

BV 15


BV-Highlights<br />

Die erste Lernende in der BV- V- V Ve V rwaltung: Andrijana Damjanovic<br />

Andrijana begann im Sommer <strong>2009</strong> ihre re r Arbeit im Sekre re r tariat at a der BV. V. V<br />

Für die Beteiligten war sie die erste Lernende, alle waren also ein<br />

bisschen nervös.Aber mit dem ersten Arbeitstag ware re r n die Bedenke ke k n<br />

weggewischt.Andrijana brachte jugendliche Frische ins Büro, und ihre re r<br />

herz rz r liche, aufr fr f ichtige und wohlerz rz r ogene Art machte es uns einfa fa f ch,<br />

sie aufz fz f unehmen. Andrijana hörte unsere re r n Erklärungen aufm fm f erksam<br />

zu und bemühte sich, die ihr anvertraute Arbeit bestens zu erledigen.<br />

Dank den Kenntnissen aus dem ersten Lehrj rj r ahr – am Info fo f desk –<br />

konnte Andrijana schon gut unterstützen im Kundendienst. Ihre PC-<br />

Kenntnisse und E-Mail-Erf rf rfa fahrung wendete sie problemlos an.<br />

Andrijana absolviert neben der Ausbildung zur Kauff ff ffr frau noch eine<br />

«zweite Lehre»: Sie spielt Geige auf sehr hohem Niveau. Das bedeutet,<br />

dass Andrijana täglich zwei Stunden übt, Geigenunterricht<br />

besucht und sich vorbereitet fü f r Auft ft f ritt tt t e. Die meiste Ferienzeit<br />

braucht sie fü f r To T urneen, die sie mit dem Jugendorchester Köniz und<br />

dem Jugend Sinfo fo f nie Orchester <strong>Bern</strong> auch ins Ausland fü f hren.<br />

Andrijanas Zeit ist voll ausgefü fü f llt und es braucht viel Disziplin, Lehre re r ,<br />

Schularbeit und Musik unter einen Hut zu bringen. Wir wünschen<br />

Andrijana ein gutes dritt tt t es Lehrj rj r ahr und eine erf rf rfo folgre re r iche Abschlussprüfu<br />

fu f ng.<br />

Andrijana Damjanovic<br />

Erfo fo f lgsquote 100 % – zum Ersten<br />

22 sportbegeisterte Lernende (J ( ahrgang 5) trat at a en im August <strong>2009</strong><br />

zum Abenteuer «Lehre und Sport» an. Mit dem Anpfi fi f ff f wurde auch<br />

gleich Druck aufg fg f esetzt zt z ! Im März rz r <strong>2010</strong> sollte unbedingt gt g die Standortbestimmung<br />

mit einem Notendurchschnitt tt t von 4,2 bewältigt gt g werden.<br />

We We W r das nicht schaff ff fft f t,<br />

kann die Lehre im E-Profi fi f l nicht fo f rtsetzen,<br />

die Sportklasse wird nur im E-Profi fi f l gefü fü f hrt.<br />

März rz r <strong>2010</strong>, Abpfi fi f ff f f: Ziel erreicht! Die Resultat at att ttafe fe f l zeigt an, dass alle<br />

22 Lernenden die Standortbestimmung bestanden haben. Dank der<br />

grossen Disziplin in der Klasse und dem zielorientierten Engagement<br />

der Lernenden konnte dieses gute Resultat at a erreicht werden. Herz rz r -<br />

liche Grat at a ulat at a ion.<br />

Erfo fo f lgsquote 100% – zum Zweiten<br />

16 sportbegeisterte Lernende starteten 2006 (J ( ahrgang 2) die Kombinat<br />

at a ion von Berufs fs f lehre re r und Sportka ka k rriere re r . Aus unterschiedlichsten<br />

Gründen trat at a en fü f nf Sportlerinnen und Sportler im Ve V rlaufe fe f der<br />

Lehrz rz r eit aus. Darunter Roman Josi, der nach zwei Lehrj rj r ahren auf die<br />

Karte Eishockeyprofi fi f setzte. Ve V rständlich, insbesondere wenn sein<br />

We W rdegang beim SCB und in der Nat at a ionalmannschaft ft f in den beiden<br />

letzten Jahren betrachtet wird.<br />

11 Lernende trat at a en zum Qualifi fi f ka kat ationsverf rf rfa fahre re r n an. Die Resultat at att ttafe fe f l<br />

zeigt gt g e auch mit «11» eine Erf rf rfo folgsquote von 100% an. Eine gro ro r ssartige<br />

Gesamtleistung, die von Christophe Augsburger (Vo Vo V lleyball) mit einer<br />

Auszeichnung fü f r eines der besten Prüfu fu f ngserg rg r ebnisse angefü fü f hrt wird rd r .<br />

Rund die Hälft ft f e der Klasse hat at a parallel zum erf rf rfo folgre re r ichen Lehrabschluss<br />

den Sprung in die Nat at a ionalliga A der jeweiligen Sportart geschaff ff fft f t.<br />

Und:Te Te T ilweise wurden die Sportler/-innen in die Elite-Nat at a ionalmannschaft<br />

ft f aufg fg f eboten. Lehre re r und Sport grat at a uliert zu den tollen Erg rg r ebnissen.<br />

Zum Glück ein Lehrabschluss<br />

Nicht immer verläuft ft f die Sportkarriere nach Wunsch. Persönliche,<br />

gesundheitliche wie auch sportliche Gründe können dazu fü f hre re r n, dass<br />

der Leistungssport aufg fg f egeben werden muss. Leider wird Mann<br />

nicht Profi fi f bei den Yo Y ung Boys oder Frau nicht Profi fi f auf der WTA TA T -<br />

To T ur. r. r Gerade in diesen Situat at a ionen greift ft f der Abschluss Lehre und<br />

Sport besonders. Die Sportkarriere wird gestoppt, dafü fü f r bietet der<br />

Beruf Kauff ff ffr frau oder Kaufm fm f ann eine solide Grundlage, um eine<br />

andere Karriere – die Berufs fs f karriere – zu starten.


Chaotisch oder innovativ?<br />

Der We W iterbildungsmarkt kt k zeichnet sich durch eine sehr grosse Anzahl<br />

an Angeboten und Anbietern aus. Die pro Jahr besuchten Kursstunden<br />

verteilen sich ungefä fä f hr wie fo f lgt auf die Anbietertypen:<br />

• 19 % öff ff ffe fentliche Anbieter (12 % Hochschulen und Fachhochschulen,<br />

7 % andere öff ff ffe fentliche Schulen)<br />

• 21 % Betriebe oder Arbeitgeber<br />

• 20 % Privat at a schulen (inkl. Migros Klubschulen)<br />

• 31 % Andere re r , mehrheitlich privat at a e Institutionen (Ve Ve V re r ine,Ve Ve V rbände,<br />

Non-profi fi f t-Organisat at a ionen wie z. B. die We W iterbildung BV <strong>Bern</strong>)<br />

• 10 % Selbständige Tr T ainer/ r/ r -innen<br />

Rechtliche Bestimmungen zur We W iterbildung sind auf Bundes- wie auf<br />

Kantonsebene, auf Ve V rf rfa fassungsebene und auf Gesetzesstufe fe f vorhanden.<br />

Die Zuständigkeiten verteilen sich auf diverse Departemente<br />

und Ämter. r. r Vo V r diesem Hintergrund fo f rdern unterschiedliche Akteure<br />

eine weitergehende gesetzliche Regelung der We W iterbildung<br />

auf Bundesebene. Ist das richtig?<br />

«Die staat at a liche Regulierung bezweckt kt k die Ve V rhaltensbeeinfl fl f ussung<br />

von Unternehmen und Konsumenten durch gesetzgeberische Massnahmen<br />

mit dem Ziel der Korrekt kt k ur bzw. Ve V rmeidung von Markt kt k -<br />

versagen, z. B. zur Ve V rhinderung monopolistischen Machtmissbrauchs<br />

und ruinöser Konkurrenz. Die Regulierung bezieht sich im We W sentlichen<br />

auf Markt kt k zugang, Preise, Qualität ät ä und Konditionen sowie auf<br />

den Kontrahierungszwang.» Wie oben dargestellt ist der We W iterbildungsmarkt<br />

kt k alles andere re r als monopolistisch. Der Markt kt k spielt. Laufe fe f nd<br />

neue Angebote entstehen und verschwinden zum Te T il auch wieder. r. r<br />

Es herrscht ein harter We W tt t bewerb um Te T ilnehmende über Preise,<br />

Qualität ät ä und Abschluss-Prestige. Braucht es da neue Regeln?<br />

Insgesamt nehmen fa f st 77 % der Wo W hnbevölke ke k rung und 83 % der<br />

Erw rw r erbstät ät ä igen an Bildungs- und Lernfo fo f rmen irg rg r end einer Art teil (fo fo f r<br />

male, nicht-fo fo f rmale und info fo f rmelle Lernfo fo f rmen). Der EU-Durc rc r hschnitt tt t<br />

liegt gt g bei nur 42 %. 31 % der Wo W hnbevölke ke k rung nahmen an fo f rmell<br />

org rg r anisierten We W iterbildungskursen teil. Ist die Qualität ät ä genügend?<br />

Die Te T ilnahme an We W iterbildungs-Kursen hängt entscheidend vom<br />

Bildungsniveau ab. 2006 nahmen 17 % der Personen ohne nachobligat<br />

at a orischen Abschluss an WB-Kursen teil, bei Personen mit einem<br />

Abschluss auf Sekundartufe fe f II (Berufs fs f lehre) waren es 41 % und bei<br />

Personen mit tertiäre re r m Abschluss (Hochschule, Universität ät ä ) nahmen<br />

56 % an WB-Kursen teil. Macht das Sinn?<br />

Die We W iterbildung ist ein wichtiger Te T il des schweizerischen Bildungssystems<br />

und mit einem Markt kt k volumen von 5.3 Milliarden Franken<br />

ein bedeutender Wirtschaft ft f sfa fa f kt k or. r Die Bildungsabschlüsse, Diplome,<br />

Zertifi fi f ka kat ate usw. sind ein wichtiges Qualifi fi f ka kat ationselement im We W tt t bewerb<br />

um die besten Mitarbeitenden. Die We W iterbildung ist derj rj r enige<br />

Bereich des Bildungswesens, der fü f r Mitarbeitende und Unternehmen<br />

in der heutigen Form kaum noch überr und durchschaubar ist.<br />

Eine gewisse Markt kt k ordnung tut Not und kann eine zusät ät ä zliche qualitat<br />

at a ive Stärkung des Systems bewirke ke k n. Ein neues We W iterbildungsgesetzt<br />

zt z ist aber nur dann erw rw r ünscht, wenn dieses die positiven Errungenschaft<br />

ft f en im heute «unorganisierten», «chaotischen» We W iterbildungsmarkt<br />

kt k nicht gefä fä f hrdet. Rund 50 % aller We W iterbildungsausgaben in<br />

der Schweiz werden heute von den Nachfr fr f agenden selbst fi f nanziert.<br />

Diese Parität ät ä zwischen Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden widerspiegelt<br />

das grundsät ät ä zlich ausgewogene Wirtschaft ft f sklima. Dazu und<br />

zu den guten bisherigen Ergebnissen muss Sorge getragen werden!<br />

Jörg Aebischer, r, r Direkt kt k or <strong>bwd</strong> und Leiter We W iterbildung BV <strong>Bern</strong><br />

1 Wo W lter, r, r Stefa fa f n C. (<strong>2009</strong>)<br />

<strong>bwd</strong> – Jahresbericht | <strong>2009</strong> | <strong>2010</strong><br />

Jörg Aebischer<br />

Thomas Hanke, Fürsprecher und<br />

Notar, Sekretär des Ver bands<br />

bernischer Notare<br />

«Selbst ‚NOITAVONNI’ wird im <strong>bwd</strong>-<br />

Bildungszentrum dank dessen Kom pe -<br />

tenz und Bereitschaft, sich ständig den<br />

neuen Herausforderungen zu stellen,<br />

zu dem, was es ist: INNOVATION!»<br />

WB 17


Interview mit Monika Finger, Leiterin Ressort Aus- und Weiterbildung BGK<br />

von Jörg Aebischer, r, r Dire re r kt k or <strong>bwd</strong> und Leiter We W iterbildung BV <strong>Bern</strong><br />

Monika Finger<br />

Im April <strong>2010</strong> haben die <strong>Bern</strong>ischen Gemeindeschreiberinnen und Gemeindeschreiber,<br />

r, r der Ve V rband der <strong>Bern</strong>ischen Bauverwa wa w lter/Bauinspektoren<br />

und der Ve V rband der <strong>Bern</strong>ischen Fi F nanzverwa wa w lter fu f sioniert. Sie<br />

sind im neuen Vo V rstand des <strong>Bern</strong>ischen Gemeindekaders zuständig ig i fü f r<br />

das Ressort Aus- und We W iterbildung. We W lche Auswirkungen hat die<br />

Fusion auf die Aus- und We W iterbildung im Kommunalbereich?<br />

Gerade im Bereich Aus- und We W iterbildung hat at a zwischen den genannten<br />

Ve V rbänden bere re r its seit mehre re r re r n Jahre re r n eine sehr enge und<br />

gute Zusammenarbeit stat at att ttgefu fu f nden. So wurden beispielsweise die<br />

Lehrgänge in den Jahren 2005/06 grundsät ät ä zlich überarbeitet und<br />

erstmals ein gemeinsames Ausbildungs- und Prüfu fu f ngsreglement fü f r<br />

alle drei Diplomlehrgänge geschaff ff ffe fen. Die Aus- und We W iterbildung<br />

war somit einer der Gründe, welcher fü f r eine Fusion sprach. Das<br />

Angebot und die Organisat at a ion werden grundsät ät ä zlich im bewährten<br />

Rahmen mit den bestehenden Kommissionen weiterg rg r efü fü f hrt. Synergien<br />

ergeben sich dadurch, dass sich neu nur noch ein Vo V rstand mit<br />

der Themat at a ik auseinandersetzt und dass es in meiner Person eine<br />

so genannte Ressortverantwortliche gibt.<br />

We W lchen Stellenwert hat die Aus- und We W iterbildung fü f r BGK?<br />

Die Aus- und We W iterbildung hat at a auch fü f r den neu gegründeten Ve V re r in<br />

einen hohen Stellenwert. Die Bereitstellung eines zeitgemässen<br />

Aus- und We W iterbildungsangebotes fü f r die Mitglieder und die bernischen<br />

Gemeinden ist deshalb bere re r its im Zwecka ka k rtike ke k l der Stat at a uten<br />

verankert.<br />

Wa W s sind Ihre Zi Z ele als Ressortleiterin Aus- uns We W iterbildung?<br />

Wie oben erw rw r ähnt ergeben sich die Ziele aus den Stat at a uten. Konkre re r t<br />

bedeutet dies: Das Aus- und We W iterbildungsangebot ist so zu gestalten,<br />

dass fa f chlich hochstehende Kurse und Lehrgänge angeboten<br />

werden, so dass das im Kommunalbereich tät ät ä ige Personal über die<br />

notwendigen Fähigke ke k iten verf rf rfü fü gt g und im Intere re r sse der Öff ff ffe fentlichke ke k it<br />

eine umfa fa f ssende, zeitgemässe Dienstleistung erbringen kann. Insbesondere<br />

re r der Fachausweislehrg rg r ang und die Diplomlehrg rg r änge geniessen<br />

heute in der Branche einen hohen Stellenwert. Dies soll auch weiterhin<br />

so bleiben. We W iter ist es auch wichtig, dass durch ein ansprechendes<br />

Aus- und We W iterbildungsangebot Nachwuchs gefö fö f rdert<br />

werden kann, so dass Gemeinden ihre Funkt kt k ionen, insbesondere<br />

auch die Kaderpositionen, besetzen können.<br />

DieWe We W iterbildung BV <strong>Bern</strong> positioniert sich als Nummer 1 bei der Ausund<br />

We W iterbildung von Gemeindepersonal und -kader. r. r In unserer Strategie<br />

positionieren wi w r uns als ls l kundennah, pra ra rax axisorientiert und innova va v tiv. v. v<br />

Wa W s bedeutet fü f r Sie Innovation?<br />

Innovat at a ion bedeutet fü f r mich, dass Bewährtes immer wieder mit<br />

Neuem ergänzt oder erw rw r eitert, allenfa fa f lls ersetzt wird, so dass daraus<br />

das Optimum erz rz r ielt werden kann. Innovat at a ion wird dann gelebt,<br />

wenn es Te T il der Firmenkultur ist und entsprechend auf jeder Ebene<br />

in die Entscheidungen mit einbezogen wird.<br />

Vo V n welcher Innova va v tion pro ro r fi f tieren Sie im Alltag – priva va v t oder berufl fl f ich –<br />

am meisten?<br />

In den letzten zehn Jahren haben Internet, E-Mail und Handy den<br />

Alltag und dadurch die Arbeitsprozesse stark verändert. We W nn ich<br />

mich manchmal auch über diese Ve V ränderungen und Abhängig-<br />

ke k iten etw tw t as ärg rg r ere re r , so überw rw r iegen doch die positiven Auswirkungen.<br />

Ich spüre re r die elekt kt k ronische Innovat at a ion in meinem Alltag am meisten.<br />

Ich denke, sie zwingt uns alle, sich ab und zu den Risiken bewusst<br />

zu werden, damit umzugehen und das Beste daraus zu machen.<br />

Jürg rg r en Rüttg tg t ers, ein deutscher Politiker, r, r hat zumTh Th T ema Innovation und<br />

Ve V rwa wa w ltung einmal fo f lg l endes gesagt: «Bill Gates wäre in Deutschland<br />

allein deshalb gescheitert, t, t weil nach der Baunutz tz t ungsordnung in einer<br />

Garage keine Fe F nster drin sein dürfe fe f n.»<br />

Wi W e wichtig ig i ist es Ihrer Meinung nach, dass die Gemeinden innovativ<br />

sind?<br />

Gemeinden sollen ebenso wie Unternehmungen innovat at a iv sein, was<br />

sicher unter Beachtung der Legalität ät ä und übrigen Rahmenbedingungen<br />

nicht immer ganz einfa fa f ch ist. Behörden und Personal können aber<br />

den vorhandenen Spielraum ausnützen und durchaus innovat at a iv und<br />

unternehmerisch handeln.<br />

We W lchen Beitrag kann die Aus- und We W iterbildung zur Innovations-<br />

fä f hig ig i keit der Gemeinden beitragen?<br />

In der Aus- und We W iterbildung können durch zeitgemässe Unterrichtsfo<br />

fo f rmen und -angebote Grundlagen geschaff ff ffe fen werden. Dozentinnen<br />

und Dozenten könnten die Innovat at a ionsfä fä f higkeit durch entsprechende<br />

Arbeiten im Unterricht fö f rdern. Personal, welches über<br />

die fa f chlichen Fähigkeiten sowie die notwendige Sozial- und Methodenkompetenz<br />

verf rf rfü fügt, sollte dann auch in der Lage sein, innovat at a iv<br />

zu handeln. Nicht zu unterschät ät ä zen ist auch der Erf rf rfa fahrungsaus tausch mit Berufs fs f kolleginnen und -kollegen, welcher bei Kursen und<br />

Lehrgängen stat at att tt fi f ndet.<br />

We W nn Sie losgelöst von allen Gesetz tz t en und Rechtserlassen entscheiden<br />

könnten:We We W lche Innovation würden Sie unserem Land verordnen?<br />

Ein We W chsel des Steuersystems, indem neu sämtliche Personen der<br />

Quellensteuer unterliegen würden.<br />

Frau Finger, r, r ich danke Ihnen ganz herz rz r lich fü f r dieses Interview.


Interview mit Nicole Hügli, bester Abschluss FAG <strong>2009</strong>/10<br />

von Jörg Aebischer, r, r Dire re r kt k or <strong>bwd</strong> und Leiter We W iterbildung BV <strong>Bern</strong><br />

Sie haben die Fa F chausweisprüfu fu f ng als Gemeindefa fa f chfr fr f au mit einer Gesamtnote<br />

von 5.7 als Beste abgeschlossen. Dazu gratuliere ich Ihnen<br />

ganz herz rz r lich! Wa W s motivi vi v ert Sie zu solchen Höchstleistungen?<br />

Die Arbeit auf der Gemeindeverw rw r altung begeistert mich sehr. r. r Ich<br />

liebe die Vielseitigke ke k it und die täglich neuen Herausfo fo f rderungen. Die<br />

We We W iterbildung fü f r den Fachausweis als Gemeindefa fa f chfr fr f au habe ich<br />

absolviert, um mein Wissen in der öff ff ffe fentlichenVe Ve V rw r altung zu erw rw r eitern<br />

und zu vertiefe fe f n. Da ich möglichst viel von diesem Jahr profi fi f -<br />

tieren wollte, war ich auch motiviert, mein Bestes zu geben. Mit<br />

einem solchen Ergebnis habe ich jedoch nicht gerechnet.<br />

Die <strong>bwd</strong>-Strategie stellt die Innovation, nebst dem Praxisbezug und der<br />

Kundennähe, ins Ze Z ntrum ihres Handelns.Wa Wa W s erwa wa w rten Sie von einer<br />

Bildungsinstitution, die sich als innovativ versteht?<br />

Für eine Bildungsinstitution wie das <strong>bwd</strong> ist es unumgänglich, sich<br />

laufe fe f nd den neuen Gegebenheiten anzupassen. Die Unterrichtsmethoden<br />

müssen akt kt k uell und die Räumlichke ke k iten modern ausgestat at att ttet sein. Zudem sollten die Lehrkräft ft f e immer wieder geschult werden.<br />

Es ist nötig, dass die Bedürf rf rfn fnisse der Kunden ernst genommen werd rd r en<br />

und die Schule bemüht ist, sich stetig zu verbessern.<br />

Wi W e haben Sie das <strong>bwd</strong> bzw. w. w die We W iterbildung BV <strong>Bern</strong> während Ihrer<br />

Ausbildungszeit erlebt?<br />

Das <strong>bwd</strong> ist eine modern eingerichtete und gut situierte Schule mit<br />

geeigneten Räumen. Die Möglichkeit, über die online-Plat at att tt fo f rm die<br />

einzelnen Dokumente oder Mitt tt t eilungen der Refe fe f re r nten und Refe fe f re r ntinnen<br />

einsehen und herunterladen zu können, ist eine gute Lösung<br />

und wird sich zukünft ft f ig wahrscheinlich immer mehr bewähre re r n. Zusammenfa<br />

fa f ssend ist das <strong>bwd</strong> fü f r solche We W iterbildungen optimal eingerichtet<br />

und eignet sich deshalb gut fü f r die Durc rc r hfü fü f hrung solcher Kurse.<br />

Wa W s nehmen Sie von der Ausbildung zur Gemeindefa fa f chfr fr f au fü f r sich<br />

persönlich mit?<br />

Das neu dazu gelernte Wissen in den einzelnen Fachbereichen wird<br />

mir berufl fl f ich wie auch privat at a sicherlich oft ft f weiterhelfe fe f n. Ich fi f nde es<br />

wichtig, sich laufe fe f nd weiter zu entwickeln und berufl fl f ich etwas zu<br />

erreichen. Abgesehen dav av a on habe ich während diesem Jahr auch<br />

viele Kollegen und Kolleginnen kennengelernt. Der Erf rf rfa fahrungsaus tausch mit anderen Te T ilnehmenden war sehr interessant und wird<br />

mir zukünft ft f ig helfe fe f n, Problemstellungen aus verschiedenen Gesichtspunkt<br />

kt k en zu sehen.<br />

Jürg rg r en Rüttg tg t ers, ein deutscher Politiker, r, r hat zumTh Th T ema Innovation und<br />

Ve V rwa wa w ltung einmal fo f lg l endes gesagt: «Bill Gates wäre in Deutschland<br />

allein deshalb gescheitert, t, t weil nach der Baunutz tz t ungsordnung in einer<br />

Garage keine Fe F nster drin sein dürfe fe f n.»<br />

Wi W e fl f exibel und innovativ schätz tz t en Sie als Gemeindefa fa f chfr fr f au die Gemeinden<br />

im Kanton <strong>Bern</strong> ein?<br />

Die Gemeinden sind häufi fi f g an Vo V rschrift ft f en von Bund oder Kanton<br />

gebunden. Oft ft f bleibt ihnen kein Handlungsspielraum off ff ffe fen, weshalb<br />

sie auch nicht fl f exibel handeln oder entscheiden können.Tr Tr T otzdem<br />

schät ät ä ze ich die Gemeinden im Kanton <strong>Bern</strong> als innovat at a iv und fl f exibel<br />

ein. Eine generelle Antwort fü f r alle Gemeinden im Kanton zu<br />

geben, scheint mir jedoch fa f st unmöglich, ist doch jede Gemeinde<br />

unterschiedlich.<br />

We W nn Sie losgelöst von allen Gesetz tz t en und Rechtserlassen entscheiden<br />

könnten:We We W lche Innovation würden Sie unserem Land verordnen?<br />

Ich würde unserem Land eine grössere We W rtschät ät ä zung unseres Lebensstandards<br />

und unsere re r r Mitmenschen verordnen. Oft ft f erhalte ich<br />

den Eindruck, dass Kleinigkeiten oder Mitmenschen nicht mehr geschät<br />

ät ä zt werden. Ich fi f nde es wichtig, fü f r alles, was wir in der Schweiz<br />

haben, dankbar zu sein.Ve Ve V rglichen mit anderen Ländern fü f hren wir<br />

ein sehr luxuriöses Leben und es stehen uns viele Möglichkeiten<br />

off ff ffe fen, etwas zu erreichen. Es ist zum Beispiel nicht selbstverständlich,<br />

eine Aus- bzw. We W iterbildung besuchen zu können.<br />

We W lches ist Ihre nächste Herausfo fo f rderung, g, g die Sie in Angriff ff f nehmen<br />

wollen?<br />

Anfa fa f ng Juli habe ich eine neue Stelle bei der Gemeindeverw rw r altung<br />

Ipsach begonnen. Ich bin bemüht, mich möglichst rasch in die neuen<br />

Arbeitsbereiche einzuarbeiten und fr f eue mich auf neu anfa fa f llende<br />

Aufg fg f aben und zu lösende Probleme. Gerne werde ich noch den<br />

Kurs fü f r Berufs fs f bildner/ r/ r innen besuchen. Ebenfa fa f lls reizt mich der Gedanke,<br />

zu einem spät ät ä eren Zeitpunkt kt k noch das Führungssemester<br />

sowie einen Diplomlehrgang zu absolvieren.<br />

Frau Hügli, ich danke Ihnen ganz herz rz r lich fü f r dieses Interview.<br />

<strong>bwd</strong> – Jahresbericht | <strong>2009</strong> | <strong>2010</strong><br />

Nicole Hügli<br />

WB 19


Interview mit Henri Huber, Fürsprecher, Dozent<br />

von Marius Grä rä r nicher, r, r stv. Leiter We W iterbildung BV <strong>Bern</strong><br />

Henri Huber<br />

Herr Huber, r, r sind sie ein innovativer Mensch?<br />

Ich würd rd r e mich als ideenre re r ichen und kre re r at a iven Menschen bezeichnen.<br />

Ich ko k mponiere re r , ich schre re r ibe, ich produziere re r . Doch innovat at a iv im Sinne<br />

der wissenschaft ft f lichen Defi fi f nition bin ich nicht.<br />

Wa W s bedeutet denn der Begriff ff f «Innovation» eigentlich?<br />

In der Wirtschaft ft f swissenschaft ft f meint man damit ein neues Produkt kt k ,<br />

das fü f r das Unternehmean sehr relevant ist und sich auf dem Markt kt k<br />

durchgesetzt hat at a . In der Umgangssprache bezeichnet man damit jemand,<br />

der gerne Neues anre re r isst, sich nicht mit Bestehendem alleine<br />

zufr fr f ieden gibt und bereit ist, Risiken einzugehen. Politisch ist der Begriff<br />

ff f abgedroschen: es gibt niemanden, der sich nicht als innovat at a iv<br />

bezeichnen würde.<br />

Das <strong>bwd</strong> möchte von seinen Anspruchsgruppen als «kundennah,<br />

praxisorientiert und innovativ» wahrgenommen werden. – Wa W nn<br />

ist ein Bildungsunternehmen innovativ?<br />

We W nn es neue We W ge und Unterrichtsfo fo f rmen fi f ndet, um Menschen<br />

zu bilden oder zu schulen und wenn es mit diesen neuen Methoden<br />

Erf rf rfo folg hat at a .<br />

Nehmen Sie das Bildungszentrum für Wirtschaft ft f und Dienstleistung<br />

als innovativ wahr?<br />

Mir fe f hlt etwas der Ve V rgleich, weil ich den Bildungssekt kt k or nicht sehr<br />

gut kenne. Was ich sagen kann ist: Das BWD ist off ff ffe fen fü f r Neues,<br />

pfl fl f egt im Unterricht eine gute Mischung zwischen Theorie und<br />

Praxis und hat at a einen ausgezeichneten Auft ft f ritt tt t .<br />

Roland Peterhans, Präsident SVZ<br />

Das <strong>bwd</strong> schaut mit uns oder auch für uns voraus, liefert<br />

Ideen für Veränderungen oder Verbesserungen, übernimmt<br />

uns alles Organisatorische, hält unsere Dozierenden auf dem<br />

neusten Stand, schafft extra für unseren Verband Struk tu ren<br />

zum Ausüben der Geschäftsstelle. Und das <strong>bwd</strong> arbeitet<br />

mit uns an der ständigen Steigerung der Qualität der Aus -<br />

bildung bis hin zum Fachausweis!


Wie ko k rrespondiert der Anspruch eines innovativen Bildungszentrums<br />

mit den Ansprüchen der Kundennähe und der Praxisorientierung?<br />

Den Einbezug der Praxis fi f nde ich besonders wertvoll. Ob dieser<br />

Einbezug auch innovat at a iv ist, daran habe ich gewisse Zweife fe f l, denn<br />

der Einbezug der Praxis vermitt tt t elt eher etwas Bodenständiges,<br />

Solides. Mir gefa fa f llen Unternehmen gut, die beides verkörpern:<br />

Sorg rg r e tragen zu bewährten We W rten; Risiko ko k bere re r itschaft ft f , Neues wagen.<br />

Sie setzen sich in Ihrer Tätigkeit als politischer Berater von<br />

Städten und Gemeinden mit Innovation in Politik und Ve V rwaltung<br />

auseinander. r. r Wa W s zeichnet innovative Städte und Gemeinden aus?<br />

Die Gemeinden sind heute mehr denn je unter Druck mit dem<br />

Vo V llzug der gesetzlichen Aufg fg f aben, da bleiben in der Regel wenig<br />

fr f eie Mitt tt t el, um zu experimentieren, Neues auszuprobieren und<br />

Erf rf rfa fahrungen mit Pilotprojekt kt k en zu sammeln. Dass im Alltag 95–98 %<br />

Manuela Wälchli, Leiterin Info-Desk <strong>bwd</strong><br />

Kürzlich teilte mir ein Kunde mit: Er schätze die innovative<br />

Art des <strong>bwd</strong> sehr. Als es während der KV-Reform im Jahr<br />

2007 darum ging eine neue Branche in die Berufsfachschule<br />

BV <strong>Bern</strong> aufzunehmen, probierten Schulleitung, Lehrkräfte<br />

und Lernende etwas Neues aus.<br />

Vor drei Jahren war das <strong>bwd</strong> innovativ und hat etwas Gutes<br />

damit erzielt. Unter Innovation stelle ich mir eine lange Kette<br />

mit unterschiedlich grossen Gliedern vor, die sich unendlich<br />

verlängern lassen. Kleine Glieder sind Verschnaufpausen zwi -<br />

schen den grossen Erneuerungen.<br />

der Geldmitt tt t el fa f kt k isch gebunden sind, nimmt der Gemeinde viel<br />

Autonomie. Das ist schade, denn Gemeinden haben ein gewaltiges<br />

Innovat at a ionspotenzial, gerade im Bildungswesen ware re r n die Gemeinden<br />

im Vo V lksschulbereich, im Übergang zum Berufs fs f schulsbereich und<br />

bei der berufl fl f ichen Integrat at a ion von Mütt tt t ern und Vät ät ä ern in der Ve V rgangenheit<br />

die wichtigsten Impulsgeber. r. r<br />

Die Pfa fa f dfinderbewegung prägte den Anspruch: «jeden Ta T g eine<br />

guteTa Ta T t» – gibt es so etw tw t as wie einen unternehmerischen Anspruch<br />

«jeden Ta T g eine kleine Innovation»? – Haben Sie den Anspruch<br />

heute schon eingelöst?<br />

Nein, der Mensch kann nicht pausenlos innovat at a iv sein, die schöpfe fe f -<br />

rische Pause, der Waldspaziergang mit dem Hund, das Nichtstun,<br />

das alles gibt den Kick fü f r die nächste Idee.We We W r den Kopf nicht fr f ei<br />

hat at a , kreiert nichts Neues. Jeden Ta T g etwas Gutes tun und dafü fü f r nur<br />

eine gute Idee im Jahr ist besser als jeden Ta T g eine gute Idee haben<br />

und nur einmal im Jahr etwas Gutes tun.<br />

Besten Dank, Herr Huber, r, r fü f r das Gespräch!<br />

.<br />

<strong>bwd</strong> – Jahresbericht | <strong>2009</strong> | <strong>2010</strong><br />

WB 21


WB-Highlights<br />

Ve V rwaltungsrecht wird verständlich!<br />

Ve V rw r altungsre re r cht ist ein Alltagsre re r cht, das uns alle betriff ff fft ft im geschäft ft f -<br />

lichen wie im privat at a en Bere re r ich. Es durchdringt gt g unser gesamtes Leben.<br />

Das Ve V rw r altungsre re r cht zu verstehen, bedingt gt g ein solides Detailwissen<br />

über die einzelnen Ve V rw r altungszweige.<br />

Dieses Detailwissen wird neu bei uns am <strong>bwd</strong> im Lehrgang «Ve Ve V rwaltungsrecht<br />

in der Praxis» praxisbezogen vermitt tt t elt. Der neue<br />

Lehrgang wurde in enger Zusammenarbeit mit fo f lgenden namhaff ten Tr T ägern ausgearbeitet: Ve V rband <strong>Bern</strong>ischer Gemeinden (VBG);<br />

Justiz-, Kirchen- und Gemeindedirekt kt k ion (J ( KG); <strong>Bern</strong>ischer Anwaltsverband<br />

(BAV AV A ); Ve V rband bernischer Notare (VbN); Personalamt<br />

des Kantons <strong>Bern</strong> (PA PA P ); Regierungsstat at att tthalterinnen und Regierungsstat<br />

at att tthalter. r. r<br />

Zum Zielpublikum gehören unter anderem die Ve V rw r altungs- und<br />

Kaderangestellten vom Kanton und von den Gemeinden, alle Behördenmitglieder<br />

sowie alle Nichtj tj t uristen, die Interesse am Ve V rw r altungsrecht<br />

haben. Sie können nach dem Lehrgangsbesuch das Ve V rwaltungsrecht<br />

branchenübergreife fe f nd besser verstehen und somit<br />

dieses im Alltag besser und kompetenter anwenden.<br />

Der Pilotkurs startet am 01. November <strong>2010</strong> und wird 80 Lekt kt k ionen<br />

beinhalten (72 Lekt kt k ionen Branchenkunde und 8 Lekt kt k ionen Praxis-<br />

Seminar, r, r in dem in Übungen das Gelernte angewendet wird). Die<br />

Te T ilnehmenden können anschliessend fa f kultat at a iv eine Prüfu fu f ng absolvieren<br />

und erhalten nach deren Bestehen ein Zertifi fi f kat at a der Tr T äger. r. r<br />

Wir danken den Mitwirkenden, die uns unterstützt haben, diesen<br />

Lehrgang aufz fz f ubauen und den Dozierenden, die das Ve V rw r altungs-<br />

recht praxisnah vermitt tt t eln werden, fü f r Ihr Engagement.<br />

Wir alle werden vom neu erhaltenen Wissen der Kursteilnehmenden<br />

profi fi f tieren. Das Alltagsrecht – Ve V rw r altungsrecht – wird profe fe f ssioneller.<br />

r. r Dank den zukünft ft f igen Lehrgangsteilnehmenden.<br />

Esther Pereira, Kursmanagerin<br />

Politiker auf der Schulbank – Diplomlehrgang für Gemeindepolitikerinnen<br />

und Gemeindepolitiker<br />

Seit Mai <strong>2010</strong> bietet das <strong>bwd</strong> im <strong>Bern</strong>er Wa W nkd kd k orf rf r diesen einjährigen<br />

Kurs an, der im Kanton <strong>Bern</strong> ein Novum ist. Mitko ko k nzipiert haben diesen<br />

Diplomlehrg rg r ang derVe Ve V rband <strong>Bern</strong>ischer Gemeinden (V ( BG) und das ka k ntonale<br />

Amt fü f r Gemeinden und Raumord rd r nung (AG AG A R) R . Für den Lehrg rg r ang<br />

ko ko k nnte das <strong>bwd</strong> eine illustre re r Schar Doziere re r nden gewinnen: vom Politologen<br />

Claude Longchamp über den Könizer Alt- Gemeindeprä rä r sidenten<br />

Henri Huber bis hin zum Stadtberner Pre re r ssechef Wa W lter Langenegger. r<br />

Der Diplomlehrgang fü f llt eine Lücke ke k . Zwar gibt es heute bere re r its<br />

We W iterbildungskurse, doch ist dieses Angebot sehr spezifi fi f sch. Der neue<br />

Lehrg rg r ang ist sehr umfa fa f ssend: In ca. 110 Lekt kt k ionen werd rd r en die Te T ilnehmenden<br />

mit den Gemeindeaufg fg f aben und den Grundlagen vertraut<br />

gemacht sowie in alle re r levanten Themen eingeweiht. Zudem soll er<br />

Gemeindepolitike ke k rinnen und Gemeindepolitike ke k rn auch zu neuerWe We W rtschät<br />

ät ä zung verhelfe fe f n. Das Diplom soll zusät ät ä zliches Selbstv tv t ertrauen verr mitt tt t eln, denn Gemeinden sind immer mehr Dienstleistungszentre re r n, bei<br />

denen Bürg rg r er Pro ro r dukt kt k e bestellen und gute Qualität ät ä zu einem guten<br />

Pre re r is erw rw r arten. Um diesen Erw rw r artungen gere re r cht zu werd rd r en, muss man<br />

ko k mplexe, dynamische Entw tw t icklungen wahrnehmen und handeln können.<br />

Behörd rd r en und Parteien haben heute oft ft f Mühe, Mitglieder zu fi f nden.<br />

Eine gute fa f chliche Grundbildung aber ka k nn Lust auf ein Amt<br />

machen und die Hemmschwelle senke ke k n. Und auch die Parteien sind<br />

letzt zt z lich um ko k mpetente Mitglieder fr fro roh. Es fr f eut uns sehr, r, r dass wir 18 engagierten Gemeindepolitiker/ r/ r -innen<br />

aus dem Kanton <strong>Bern</strong> zu dieser Kompetenz verhelfe fe f n können und<br />

begrüssen sie sehr herz rz r lich!<br />

Claudia Moser, r, r Kursmanagerin<br />

Karin Greischberger, Leiterin Zentrale Dienste <strong>bwd</strong><br />

Innovation bedeutet für mich: Neue Ideen haben, Neues<br />

schaf fen, neue Wege gehen können! Dies geschieht nur in<br />

einem lernfreundlichen Klima, welches sowohl Kreativität<br />

als auch Fehler zulässt. Und genau das erlebe ich hier am<br />

<strong>bwd</strong> täglich, sei es in Form von neuen Produkten wie der<br />

Ausbildung zum/zur Gemeindepolitiker/-in, neuen Lern for -<br />

men wie dem kompetenzorientierten Unterricht oder dem<br />

neuen <strong>bwd</strong>-Leitbild, das als sich selbst erneuernder Identi -<br />

täts- und Entwicklungsprozess konzipiert ist.


WB-Highlights<br />

Schweizer/-in werden ist anspruchsvoll!<br />

Seit Januar <strong>2010</strong> müssen Einbürgerungswillige im Kanton <strong>Bern</strong> im<br />

Rahmen des Einbürgerungsverf rf rfa fahre re r ns einen Einbürgerungskurs besuchen.<br />

Ziel ist es, den angehenden Eidgenossinnen und Eidgenossen<br />

ein Grundwissen über die Schweiz zu vermitt tt t eln. Der Kanton hat at a<br />

die Konzeption der Kurse zu den Themen Geschichte, Geografi fi f e,<br />

Wirtschaft ft f , Rechte und Pfl fl f ichten oder Arbeit und Bildung an die<br />

Gemeinden delegiert. Diese wiederum beauft ft f ragen Schulen mit<br />

der Organisat at a ion und Durchfü fü f hrung. Die We W iterbildung BV <strong>Bern</strong> ist<br />

eine von drei Schulen, die fü f r die Stadt <strong>Bern</strong> und die Gemeinden<br />

der Agglomerat at a ion am <strong>bwd</strong> solche Kurse durchfü fü f hrt. Als fü f hrende<br />

Ve V rw r altungsschule mit hervorragenden Kontakt kt k en zu den Gemeinden<br />

im Kanton ist die We W iterbildung BV <strong>Bern</strong> prädestiniert, diese – den<br />

Gemeinden vom Kanton verordnete – Innovat at a ion qualitat at a iv hochstehend<br />

umzusetzen.<br />

We W lche Kantone grenzen ans Ausland? Das kriegt man zur Not als<br />

Schweizer/ r/ r -in noch hin. Fragen zu Legislat at a ive, Exekutive und Judikat<br />

at a ive? Da wird es bereits etwas anspruchsvoller! Wie steht es mit<br />

der Aufg fg f abenverteilung auf den drei politischen Ebenen? Ist die<br />

Elekt kt k rizität ät ä sversorgung eine Aufg fg f abe von Bund, Kanton oder Gemeinde?<br />

– Nächste Frage, bitt tt t e! – Schweizer/ r/ r -in werden ist anspruchsvoll!<br />

Die Einbürgerungswilligen besuchen insgesamt 12 Lekt kt k ionen, eine<br />

Schlussprüfu fu f ng gibt es nicht. Die We W iterbildung BV <strong>Bern</strong> bestät ät ä igt<br />

lediglich, dass der Kurs absolviert wurde. Die Kursleitenden sind<br />

keine Schweizermacher, r, r der Einbürgerungsentscheid liegt weiterhin<br />

in der Kompetenz der Gemeinden. Damit die Te T ilnehmenden die<br />

vermitt tt t elten Inhalte verstehen, müssen sie – sofe fe f rn nicht deutscher<br />

Mutt tt t ersprache – eine vorgängige Sprachstandanalyse absolvieren,<br />

bei der getestet wird, ob eine Kommunikat at a ion in der Amtssprache<br />

der Gemeinde möglich ist. We W nn nicht, müssen zuerst Sprachkurse<br />

absolviert werden.<br />

Die Herausfo fo f rderung fü f r die Kursleitenden besteht darin, mit der<br />

Heterogenität ät ä der Kursbesuchenden umgehen und einen niveaugerechten<br />

Unterricht anbieten zu können. Die Einbürgerungswilligen<br />

sind in der Regel mit viel Engagement bei der Sache und es entstehen<br />

interessante Diskussionen, welche öft ft f ers auch die Kursleitenden<br />

herausfo fo f rdern. Die Fragen der Kursteilnehmenden reichen von:<br />

«Wann hat at att tte die Schweiz letztmals einen König?» bis zu «We We W shalb<br />

ist die Schweiz das einzige Land in Europa, das von konkordanzdemokrat<br />

at a ischen stat at att tt konkurrenzdemokrat at a ischen Prinzipien geleitet<br />

ist?»<br />

Dass es nicht viel braucht, auch als Schweizer/-in mit Fragen zum<br />

eigenen Land herausgefo fo f rdert zu sein, weiss man nicht erst seit der<br />

Befr fr f agung von Miss-Kandidat at a innen durch eine Zeitung vor einigen<br />

Jahren. Darin glaubten die angehenden Schönheitsköniginnen im<br />

Mat at att tterhorn die Jungfr fr f au, in Nicolas Hayek den Bundespräsidenten<br />

und im Bundeshaus eine Kirche zu erkennen.<br />

Marius Gränicher, r, r stv. Leiter We W iterbildung BV <strong>Bern</strong><br />

<strong>bwd</strong> – Jahresbericht | <strong>2009</strong> | <strong>2010</strong><br />

WB 23


Behörden, Organe, Kommissionen<br />

Eidg dg d enössische und kantonale Behörd rd r en<br />

Bundesamt für Berufsbildung und Te T chnologie (BBT)<br />

Dr. r. r Renold Ursula, Abteilung Berufs fs f bildung, Direkt kt k orin<br />

Erziehungsdirekt kt k ion des Kantons <strong>Bern</strong> (ERZ)<br />

Dr. r. r Pulver <strong>Bern</strong>hard, Regierungsrat at a , Erz rz r iehungsdirekt kt k or<br />

Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons <strong>Bern</strong> (MBA)<br />

Ninck Theo,Vo Vo V rsteher<br />

Bürki Christian,Vo Vo V rsteher der Abteilung Berufs fs f fa f chschulen<br />

von Burg Thomas, Berufs fs f schulinspekt kt k or<br />

<strong>bwd</strong><br />

Gemeinsamer Ausschuss<br />

Mosimann Ott tt t o (Schulrat at a WMB,Vo Vo V rsitz), Jenzer Fritz (BV), Läderach<br />

Thomas (BV), Meyer Marianne (BV), Ramsauer Michael (WMB),<br />

Roder Therese (WMB)<br />

Direkt kt k ion<br />

Aebischer Jörg (Direkt kt k or <strong>bwd</strong>, Leiter WB), Anliker Raymond<br />

(Stv. Direkt kt k or <strong>bwd</strong>, Rekt kt k or WMB), Jenny Brigitt tt t e (Leiterin BV),<br />

Greischberger Karin (Leiterin ZD)<br />

WM W B<br />

Schulrat<br />

Mosimann Ott tt t o (Präsident), Dr. r. r Baumgartner Klaus, Kräutli Anne<br />

Marie (Vizepräsidentin), Ramsauer Michael, Roder Therese<br />

Schulleitung<br />

Anliker Raymond (Rekt kt k or) r) r<br />

Diplomprüfungsko ko k mmission<br />

Dr. r. r Nöthiger Urs (Präsident), Corry Malcolm, Gerber Stephan,<br />

Grimm-Jacobs Walter, r, r Grunder Martin, Hafner Urs, Iseli Stefa fa f n,<br />

Künzler Peter, r, r Maurer Peter, r, r Radvila Regula, Sardin Jacques,<br />

Schweizer Annemarie,Thurian Thomas<br />

BV (Ve Ve V re r in)<br />

Mitglieder<br />

<strong>Bern</strong>ischer Anwaltsverband<br />

<strong>Bern</strong>isches Gemeindekader<br />

<strong>Bern</strong>er Konfe fe f renz fü f r Sozialhilfe fe f und Vo V rmundschaft ft f<br />

login – Ausbildungsverbund öff ff ffe fentlicher Ve V rkehr<br />

Schweizerischer Reisebüroverband<br />

Schweizerischer Ve V rband fü f r das Zivilstandswesen<br />

Ve V rband <strong>Bern</strong>ischer AHV- V- V Zweigstellenleiter<br />

Ve V rband <strong>Bern</strong>ischer Gemeinden<br />

Ve V rband bernischer Notare<br />

Vo V rstand<br />

Jenzer Fritz (Finanzverw rw r alter, r, r Wo W rb, Prä rä r sident), Hess Lore re r nz (Eidg. dipl.<br />

PR-Berat at a er, r, r Gro ro r ssrat at a , Stett tt t len), LäderachThomas (Gemeindeschre re r iber, r, r<br />

Fraubrunnen), Meyer Marianne (Notarin, Zäziwil), Siegenthaler Judith<br />

(Co-Leiterin Lernendenausbildung des Personalamtes des Kt K s. <strong>Bern</strong>),<br />

Te Te T uscher Michael, Regierungsstat at att tthalter) r) r ,Wa Wa W pp Daniel (Leiter Grundbildung,<br />

login Berufs fs f bildung, <strong>Bern</strong>,Vizeprä rä r sident), Brack Kat at a harina (Ve Ve V rtre<br />

re r terin der Lehre re r rschaft ft f , ohne Stimmre re r cht)<br />

Geschäft ft f sführung<br />

Aebischer Jörg, Rekt kt k or<br />

Schulleitung<br />

Aebischer Jörg (Leiter We W iterbildung), Jenny Brigitt tt t e (Leiterin Berufs fs f -<br />

fa f chschule), Greischberger Karin (Leiterin Zentrale Dienste)<br />

WB<br />

Prüfungsko ko k mmission Diplomlehrg rg r änge <strong>Bern</strong>ische Gemeindekader<br />

Fachausweis <strong>Bern</strong>ische Gemeindefa fa f chfrau/<strong>Bern</strong>ischer Gemeinde-<br />

fa f chmann<br />

Meyer Magdalena (Präsidentin), Abbühl Christian, Finger Monika,<br />

Luginbühl Claudine, Seiler René, Siegenthaler Beat at a rice,Wiedmer Sonja<br />

Ausbildungsko ko k mmission Diplomlehrg rg r ang <strong>Bern</strong>ische Bauverw rw r alterin/<br />

<strong>Bern</strong>ischer Bauverw rw r alter<br />

Luginbühl Claudine (Präsidentin), Gränicher Marius, Haldi Mat at att tthias, Mischler Oliver, r, r Perren Peter, r, r Pulver Anne-Marie, Schaad Joseph<br />

Ausbildungskommission Diplomlehrgang <strong>Bern</strong>ische Gemeindeschreiberin/<strong>Bern</strong>ischer<br />

Gemeindeschreiber<br />

Seiler René (Prä rä r sident), Aebischer Jörg, Bühler Peter, r, r Lanz Hansjörg,<br />

Pulver Anne-Marie, Ry R ser Kaspar, r, r Scholl Peter, r, r Wiedmer Sonja,<br />

Wo W lf Ruedi<br />

Ausbildungsko ko k mmission Fachausweislehrgang <strong>Bern</strong>ische Gemeindefa<br />

fa f chfrau/<strong>Bern</strong>ischer Gemeindefa fa f chmann<br />

Gyger Kurt (Präsident), Aebischer Jörg, Luginbühl Claudine, Pulver<br />

Anne-Marie, Wiedmer Sonja<br />

Kursko ko k mmission We W iterbildung Gemeinden<br />

Zürc rc r her Ernst, (Prä rä r sident) t) t , Aebischer Jörg rg r , Jenzer Fritz, Leimer Bakke ke k rs<br />

Annett tt t e, Luginbühl Claudine, Wiedmer Sonja<br />

We W iterbildungsko ko k mmission Fachkurs für Notariatsangestellte<br />

Rawyler Ruedi (Präsident), Aebischer Jörg, Bürgi Christoph, Lüdy<br />

Philipp, Meyerr Oppliger Marianne<br />

Ausbildungsko ko k mmission Zivilstandswesen Schweiz<br />

Anna Margreta Fausch (Präsidentin), Amstutz Franzini Antonia,<br />

Kamer Nadja, Perret Michel, Peterhans Roland, Schweizer Brigitte,<br />

Zoppi Giovanna<br />

Prüfungsko ko k mmission Zivilstandswesen Schweiz<br />

Kryenbühl Silvia (Prä rä r sidentin), Aebischer Jörg rg r , Bandere re r t Karin, Baumann<br />

Ronald, Lav av a aVincenzo, Pescio Gian Carlo, Schiff ff ffe ferle Karin,Vo Vo V cat at a Fré ré r dérique


Mitarbeitende <strong>bwd</strong>*<br />

Aebischer Jörg (Direkt kt k or <strong>bwd</strong>, Leiter WB)<br />

Anderegg Urs (Lehrkraft ft f BV+WMB)<br />

Anliker Raymond (Rekt kt k or WMB)<br />

Elmar Baeriswyl (Lehrkraft ft f BV)<br />

Bäumlin Else (Mediat at a hek) k) k<br />

Brack Kat at a harina (Lehrkraft ft f BV)<br />

Coppo Alessandra (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Dalle Carbonare Manuela (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Damjanovic Andrijana (Lernende BV)<br />

Däppen-Leuenberger Andrea (Ve Ve V rw r altung WMB)<br />

Dardel Roland (Prorekt kt k or WMB)<br />

Denruyt yt y er Beat at a a (Lehrkraft ft f BV+WMB)<br />

Dominguez Carmen Laura (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Eggmann Ruth (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Etienne Marcel (Lehre + Sport BV)<br />

Fischer Danièle (Lehrkraft ft f BV)<br />

Frautschi Françoise (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Fries Daniela (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Furrer Marianne (Lehrkraft ft f BV)<br />

Gander Eva (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Geiser Franziska (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Gertsch Martin (Lehrkraft ft f BV)<br />

Graber Albrecht Doris (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Graber Urs (Hausdienst)<br />

Gränicher Marius (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Greischberger Karin (Leiterin Zentrale Dienste)<br />

Gröbli Corinne (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Harnischberg Suzanne (Lehrkraft ft f BV)<br />

Heger Gesa (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Heim Martin (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Horisberger Marianne (Ve Ve V rw r altung BV)<br />

Hostett tt t ler Manuela (Ve Ve V rw r altung WB)<br />

Hostett tt t ler Nadine (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Indermühle-Tr Tr T achsel Claudia Lehrkraft ft f (BV)<br />

Jacobi-Ramseyer Elisabeth (Lehrkraft ft f BV)<br />

Jakob Karin (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Jaussi Susanne (Ve Ve V rw r altung WMB)<br />

Jenny Brigitt tt t e (Leiterin BV)<br />

Jorns Jörg (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Kellenberger Roman (Ve Ve V rw r altung WB)<br />

Kj K elsberg Bent (Lehrkraft ft f BV)<br />

Knuchel Ruedi (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Kraemer Christoph (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Krähenbühl Sascha (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Le Coultre Micheline (Lehrkraft ft f BV)<br />

Leuenberger Renat at a e (Lehrkraft ft f BV)<br />

Liechti Ursula (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Lüthi Kurt (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Meier Pat at a rick (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Michel Hermann (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Minelli Mauro (Lehrkraft ft f BV)<br />

Minelli-Gerber Agnès (Lehrkraft ft f BV)<br />

Mombelli Susanne (Lehrkraft ft f BV)<br />

Moser Claudia (Ve Ve V rw r altung WB)<br />

Moulin Ursula (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Nardini Mario (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Nicolet André (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Niklaus Lena (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Overmann Tim (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Pärli Markus (Lehrkraft ft f BV)<br />

Paul Mitali (Lehrkraft ft f BV)<br />

Pereira Esther (Ve Ve V rw r altung WB)<br />

Pett tt t enat at a i Francesca (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Rohr Anne (Lehrkraft ft f BV)<br />

Roth Anne-Béat at a rice (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Roth Silvia (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Rothen Markus (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Rudin Mat at att tthias (Lehrkraft ft f BV)<br />

Ry Ryt yter Thomas (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Schaff ff ffn fner Pia (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Schindler Irene (Ve Ve V rw r altung WB)<br />

Schmid Gerold (Lehrkraft ft f BV)<br />

Schneider Urs (Lehrkraft ft f BV)<br />

Schwab Ingrid (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Schweizer Brigitt tt t e (Ve Ve V rw r altung WB)<br />

Sommer <strong>Bern</strong>hard (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Sommerer Thomas (Hausdienst)<br />

Stadelmann Andreas (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Staub Irene (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Staub Marianne (Lehrkraft ft f BV)<br />

Steck Beat at a rice (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Uebersax Martin (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Vo V nlanthen Mat at att tthias (Lehrkraft ft f BV)<br />

Wälchli Manuela (Zentrale Dienste)<br />

Wahl Franziska (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Waldburger Rahel (Lehrkraft ft f BV)<br />

We W gmüller Peter (Lehrkraft ft f WMB)<br />

We W gmüller Therese (Lehrkraft ft f BV)<br />

We W idtmann Silke (Lehrkraft ft f WMB)<br />

We W ingart Jürg (Lehrkraft ft f WMB)<br />

We W ngerr Zurkinden Ursula (Lehrkraft ft f BV)<br />

Widmerr Markowski Yvonne (Lehrkraft ft f BV)<br />

Winiger Ruth (Zentrale Dienste)<br />

Wüthrich Daniel (Lehrkraft ft f WMB)<br />

* Bei Mitarb rb r eitenden und Doziere re r nden verz rz r ichten wir auf die Angabe akademischer Ti T tel.<br />

Eintritte <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong><br />

Bruni Irene (Zentrale Dienste)<br />

Räuft ft f lin Esther (Ve Ve V rw r altung BV)<br />

Schneeberger Mat at att tthias (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Wälti Cornelia (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Austritte <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong><br />

Eggmann Ruth (Lehrkraft ft f WMB, Pensionierung)<br />

Méroz Anja (Ve Ve V rw r altung)<br />

Moulin Ursula (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Muff ff f Roland (Hausdienst)<br />

Rothen Markus (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Ry Ryt yter Thomas (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Sommer <strong>Bern</strong>hard (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Stadelmann Andreas (Lehrkraft ft f WMB)<br />

Lehrkräft ft f e im Ruhestand (WMB)<br />

<strong>Bern</strong>er Kät ät ä i<br />

Bieri Fritz<br />

Bissig-Kouharowa Newena<br />

Blaser Hans<br />

Blaser Silvia<br />

Boillat at a Claude<br />

Büchler Hansjörg<br />

Dubey Mélaine<br />

Enzen Peter<br />

Grütt tt t er Adrian<br />

Hakanson Kristina<br />

Kipfe fe f r Kät ät ä i<br />

Knuchel-Fuhrer Silvia<br />

Kühlhorn Otwin<br />

Lerch Roger<br />

Pett tt t enat at a i Claudio<br />

We W gmann Karl<br />

We W ibel-Müller Rita<br />

<strong>bwd</strong> – Jahresbericht | <strong>2009</strong> | <strong>2010</strong><br />

Anhang 25


Dozentinnen und Dozenten WB*<br />

Aebischer Jörg<br />

Abbühl Christian<br />

Abbühl Georges<br />

Allenspach Karin<br />

Amstutz Franzini Antonia<br />

Anderegg Urs<br />

Anliker Raymond<br />

Arn Daniel<br />

Arnold Marco<br />

Badertscher Heinz<br />

Baeriswyl Elmar<br />

Bäriswyl Peter<br />

Badertscher Heinz<br />

Baumann Daniel<br />

Baumann Ronald<br />

Becker Markus<br />

Beeri Roland<br />

Berger Rawyler Barbara<br />

<strong>Bern</strong>hard Urs<br />

Bichsel Thomas<br />

Bichsel Martin<br />

Bigler Anton<br />

Blaser Peter<br />

Bösiger Jürg<br />

Bracher Jürg<br />

Brander Marco<br />

Brenn Beat at a<br />

Brunner Madlen<br />

Brunschweiler Linda<br />

Buchli Domenic<br />

Bühler Peter<br />

Bürge Sepp<br />

Bürgi Klaus<br />

Caccia Renat at a o<br />

Cancellara Giovanni<br />

Clav av a adetscher Diego<br />

Conrad Albert Johannes<br />

Coussa Jean-Pierre<br />

Coutaz Rachel<br />

Danzeisen Andreas<br />

Dav av a ies Irma<br />

Derivaz Gérald<br />

Dick Annamarie<br />

Dick Marianne<br />

Dvorak Andreas<br />

Eichenberger Dominik<br />

Engel Gerhard<br />

Engler Pascal<br />

Erhart Doris<br />

Erni Bächler Rita<br />

Ernst Beat at a<br />

Ett tt t er Franziska<br />

Eymann Urs<br />

Carlo Fahrländer<br />

Fahrni Adrian<br />

Fausch Anna Margreta<br />

Finger Monika<br />

Flury Barbara<br />

Flury Beat at a rix<br />

Flury Reto<br />

Funk Anton<br />

Furrer Daniela<br />

Gasser Bett tt t ina<br />

Gerber Monika<br />

Gfe fe f ller Marius<br />

Gimmel Jonat at a han<br />

Glat at att tthard Adrian<br />

Glat at att tthard Susanna<br />

Glat at att tthard-Knutt tt t i Ve V rena<br />

Gloor Barbara<br />

Goetschi Philipp<br />

Gomez Luis<br />

Gorgerat at a Alain<br />

Graf Markus<br />

Gröbli Corinne<br />

Gsponer Christoph<br />

Güngerich Andreas<br />

Gyger Kurt<br />

Haas Rolf<br />

Haefl fl f iger Anton<br />

Hänni Peter<br />

Haldi Mat at att tthias Hanke Thomas<br />

Harnischberg Suzanne<br />

Hasler Sandra<br />

Hauri Andreas<br />

Hauri Stephan<br />

Heger Marcel<br />

Hess Lorenz<br />

Heussler Willi<br />

Hinni Isabelle<br />

Huber Henri<br />

Hug Jürg<br />

Huonderr Hirschi Margot<br />

Ingold Christian<br />

Iseli Daniel<br />

Jacobi Daniel<br />

Jäger Martin<br />

Jenny Brigitt tt t e<br />

Jenzer Andreas<br />

Jenzer Fritz<br />

Jungi Hanspeter<br />

Jucker Anita<br />

Jungo Denise<br />

Kamber Petra<br />

Kamer Nadja<br />

Käser Urs<br />

Kat at a hriner Sonja<br />

Keller Reto<br />

Kett tt t iger Daniel<br />

Kirchhofe fe f r Francesca<br />

Kneer We W rner<br />

Kocher Markus<br />

Kocher Regine<br />

Krähenbühl Peter<br />

Krebs We W rner<br />

Kronenberg Franz<br />

Kryenbühl Silvia<br />

Küenzi Bruno<br />

Kuster Reto<br />

Langenegger Markus<br />

Langenegger Walter<br />

Lanz Hansjörg<br />

Lanz Peter<br />

Lauber Marco<br />

Lav av a a Vincenzo<br />

Leimerr Zumstein Rahel<br />

Leuenberger Renat at a e<br />

Liechti Urs<br />

Löff ff ffe fel Hans Rudolf<br />

Longchamp Claude<br />

Luginbühl Claudine<br />

Lüscher Hansruedi<br />

Lüthy Erika<br />

Mader Regula<br />

Marf rf rfu furt Beat at a<br />

Massa Mario<br />

Mat at a hys Karin<br />

Mauerhofe fe f r Kaspar<br />

Mehr Astrid<br />

Messerli Kat at a hrin<br />

Meyer Magdalena<br />

Meyerr Oppliger Marianne<br />

Michel Peter<br />

Miesch Christoph<br />

Mischler Oliver<br />

Mocchi Fermo<br />

Morgenthaler Peter<br />

Mühlemann Rolf<br />

Müller Ulrich<br />

Naef Peter<br />

Neuenschwander Paul<br />

Neuschwander Christine<br />

Nussbaum Martin<br />

Nyff ff ffe feler Friedli Barbara<br />

Pat at a ané Flav av a ia<br />

Perren Peter<br />

Perret Michel<br />

Pescio Gian Carlo<br />

Peterhans Roland<br />

Pfa fa f hrer Reto<br />

* Bei Mitarb rb r eitenden und Doziere re r nden verz rz r ichten wir auf die Angabe akademischer Ti T tel.<br />

Pfä fä f nderr Baumann Stefa fa f nie<br />

Pfe fe f uti Franziska<br />

Pfi fi f ster Béat at a rice<br />

Pulver Anne-Marie<br />

Rancett tt t i Beat at a rice<br />

Rausch Martin<br />

Reber Bruno<br />

Remund Ve V rena<br />

Rickli Martin<br />

Rohr Marianne<br />

Rohr Rahel<br />

Rondi Mario<br />

Rosselet Claudia<br />

Roth Andreas<br />

Röthlisberger Paul<br />

Röthlisberger Peter<br />

Rubin Barbara<br />

Rubin Christian<br />

Rudin Daniel<br />

Ry Ry R ser Kaspar<br />

Sauter Urs<br />

Saxer Hans-Rudolf<br />

Schaad Joseph<br />

Schäfe fe f r Eva<br />

Schärer Markus<br />

Schärrer Markus<br />

Scherer Michel<br />

Schiff ff ffe ferle Karin<br />

Schmid Thomas<br />

Scholl Peter<br />

Schüpbach Roland<br />

Schürch Perren Monique<br />

Schwab Ingrid<br />

Schweizer Beat at a<br />

Schweizer Brigitt tt t e<br />

Schweri Daniel<br />

Seewer Ueli<br />

Seiler René<br />

Siemer Monika<br />

Sommer Bruno<br />

Stalder Sabine<br />

Stämpfl fl f i Michael<br />

Staub-Hablützel Marianne<br />

Staudenmann Geri<br />

Steiger Walter<br />

Stern Isabel Strecker Mirj rj r am<br />

Ta T gmann Adrian<br />

Ta T mi Manuela<br />

Ta T nnerr Wo W lfi fi f sberg Sonja<br />

Te T uscher Hannes<br />

Thurnherr Bertram<br />

To T rtorelli<br />

Tr T eier Hannes<br />

Tschirren Hans-Peter<br />

Tschudin Dinkel Annika<br />

Va V laulta Giacun<br />

Vo V cat at a Frédérique<br />

Vo V gelsang André<br />

von Arx rx r Andrea<br />

von Sauberz rz r weig Thomas<br />

Wälchli Jürg<br />

We W nger Ursula<br />

We W tz Ruedi<br />

We W tzel Jörg<br />

Wichtermann Jürg<br />

Widmer Yvonne<br />

Wiedmer Sonja<br />

Wiesmann Herbert<br />

Winistörf rf rfe fer Christophe<br />

Wo W lf Rudolf<br />

Wunderli Ronny<br />

Wüthrich Peter<br />

Wy W ss Sonja<br />

Wy W ssmann Ursula<br />

Zbinden Thomas<br />

Zingaro Marco<br />

Zimmermann<br />

Zimmermann Willy<br />

Zoppi Giovanna<br />

Zürcher Ernst<br />

Zürcher Hans-Ulrich<br />

Zürcher Markus<br />

Zurf rf rfl fluh Josef


Schulabgängerinnen und Schulabgänger BV<br />

Kaufleute, Erweiterte Grundbildung (E-Profil)<br />

Ackermann Janine<br />

Ackermann Jasmin<br />

Alaoui Fadil<br />

Ancora Giada<br />

Anderegg Martina<br />

Arapis Simone<br />

Ast Laura<br />

Asta Alissia Lara<br />

Augsburger Christophe<br />

Balasubramaniam Barmelaa<br />

Balmer Robin<br />

Barth Pamela<br />

Baumann Selina<br />

Baumgartner Ta Tat attj tjana Lara<br />

Baumgartner To T bias<br />

Beck Eva<br />

Berger Eliane<br />

Bett tt t ex We W ndy<br />

Bieri Andreas<br />

Bieri Karin<br />

Bieri Sandra<br />

Bieri Stefa fa f nie<br />

Bigler Kat at a hrin<br />

Brügger Denise<br />

Bugnon Jeannine<br />

Cervasio Karolina<br />

Colucci Alessandro<br />

De Nuccio Francesco<br />

Desebrock Va V nessa<br />

Di Rubba Jessica<br />

Diogo Nelson<br />

Dumauthioz Laurence Va V lérie<br />

Düscher Anja<br />

Eggimann Anna<br />

Egli Linda<br />

Fabricky ky k Laura<br />

Fankhauser Manuela<br />

Fiesole Floriana<br />

Fondo Pablo<br />

Frauchiger Sabrina<br />

Freiburghaus Monika<br />

Gaj aj a ic Nada<br />

Genuise Raff ff ffa faela Gfe fe f ller Carina<br />

Gilgen Andrea<br />

Glauser Lara<br />

Gosteli Isabel<br />

Gosteli Kim Pascal<br />

Greder Karin<br />

Grossenbacher Jasmin<br />

Guntersweiler Nick<br />

Gurtner Rico<br />

Hamdiu Osamwonyi Vlora<br />

Häusler Daniela<br />

Herren Manuela Karin<br />

Herrli Anita<br />

Ilicic Ana Marija<br />

Imholz Raphael<br />

Ivankovic To T mislav av a<br />

Jenni Nadja<br />

Jost Alissia<br />

Jufe fe f r Joël<br />

Kappeler Céline<br />

Kovat at a sch Mat at a s<br />

Krebs Christian<br />

Kunz Nadja Sibylle<br />

La Monica Jessica<br />

Lanz Priska<br />

Leibundgut Ramon<br />

Leuenberger Andrey<br />

Lüthi Sophie<br />

Mäder Michael<br />

Mair Angela<br />

Maurer Sandra<br />

Mav av a ilio Stefa fa f no<br />

Mehmeti Jehona<br />

Meier Zoe<br />

Messerli Marina<br />

Mühlethaler Myriam<br />

Müller Ta T bea<br />

Mustafi fi f Besarta<br />

Nacht Rebeca<br />

Nobs Romina<br />

Oesch Simon<br />

Pérez Scarlett tt t<br />

Pfa fa f mmat at att tter Joëlle<br />

Pfe fe f uti Sven<br />

Pfi fi f ster Joël<br />

Pisenti Simona<br />

Plüss Simone<br />

Prankl Amanda<br />

Probst Pascal<br />

Ramseier Stefa fa f nie<br />

Reber Kevin<br />

Regez Marc<br />

Rett tt t enmund Andreas<br />

Roth Fabienne<br />

Rüegg Ta T nja<br />

Rüegsegger Marlene<br />

Rufe fe f ner Andrea<br />

Salman Oliver<br />

Schäfe fe f r Kenny<br />

Schenk Cindy<br />

Schenk Fabienne<br />

Schiav av a ano Va V nessa<br />

Schneider Irina<br />

Schranz Denise<br />

Schüpbach Karin<br />

Schwab Kat at a hrin<br />

Selmani Va V lon<br />

Senn Sarah<br />

Siegenthaler Melanie<br />

Siegenthaler Nina<br />

Siegenthaler Pat at a rick<br />

Sollberger Sina<br />

Sonderegger Lara<br />

Spat at a z Eva<br />

Staub Aline<br />

Stauff ff ffe fer Renat at a o<br />

Stauff ff ffe fer Tim<br />

Steiner Nicolas<br />

Stucki Adrian<br />

Tr Tr T ösch Michelle Céline<br />

Tr Tr T ütsch Alina<br />

Utiger Christina<br />

Va V nett tt t a Marina<br />

Ve V rbruggen Safi fi f ya<br />

Vidic Alen<br />

Vladi Flora<br />

Vo V gel Sandra<br />

Vo V gt Anja<br />

von Allmen Jasmin<br />

Waber Martina<br />

We W ber Nat at a ascha<br />

We W ber Ta T nja<br />

We W nger Gil Lucien<br />

We W nger Michaela<br />

Witschi Joel Luca<br />

Witschi Marcel<br />

Wy W ss Sarina<br />

Zellweger Fabienne<br />

Zenger Claudio<br />

Zimmermann Aline<br />

Zingaro Leandro<br />

Zwahlen Corina<br />

Kaufleute, Basisbildung (B-Profil)<br />

Acimovic Maj aj a a<br />

Aeberhard Sascha<br />

Aguirre Samia<br />

Bigall Sabrina<br />

Demisch Dario<br />

Egli Laura<br />

Gilgen Sarah<br />

Haldemann Luca<br />

Hofe fe f r Sabrina<br />

Jakovljevic Sanja<br />

Lav av a orat at a o Luca<br />

Liebermann Naemi<br />

Meerstett tt t er Sandra<br />

Nadaraj aj a an Sujeef<br />

Nadig Claudia<br />

Pensat at a o Antonella<br />

Probst Denise<br />

Roggli Andrea<br />

Siegenthaler Andrea<br />

Sutt tt t er Christof<br />

Ve V tt t er Florian<br />

<strong>bwd</strong> – Jahresbericht | <strong>2009</strong> | <strong>2010</strong><br />

Anhang 27


Schulabgängerinnen und Schulabgänger WMB<br />

Abazi Fitim<br />

Ademi Blerina<br />

Aebersold Kat at a hrin<br />

Aeschbacher Laura<br />

Agca Bora<br />

Andrini Sandro<br />

Aziz Ya Y zen Mostafa fa f<br />

Bas Ya Y semin<br />

Beuret Cat at a heline<br />

Bircher Kevin<br />

Bissegger Gregory<br />

Blaser Céline<br />

Blumentritt tt t Ariane<br />

Blumett tt t i Federica<br />

Bodenheimer Dominic<br />

Boganski Jolanta<br />

Böhler Carmen<br />

Boillat at a Dimitri<br />

Bolleter Axel<br />

Bussy Joël<br />

Canzio Sandro<br />

Carmine-López Va V leria<br />

Cetin Marcel<br />

Christoff ff ffe fel Alessia<br />

Dantoni Edwin<br />

Dominguez Fabian<br />

Dosé Fabienne<br />

Eggenweiler Michael<br />

Ett tt t er Caroline<br />

Flury Dina<br />

Forster Melanie<br />

Frei Cléa<br />

Gasser Corine<br />

Gat at att ttiker Leandro<br />

Gehrig Michael<br />

Gilgen Pat at a ric<br />

Giliberti Tiziana<br />

Gloor Melanie<br />

Gloor Elisabeth<br />

Hager Sonja<br />

Hänni Isabelle<br />

Hochuli Angélique<br />

Hofm fm f ann Stefa fa f n<br />

Hofm fm f ann Fabian<br />

Hofs fs f tett tt t er Florian<br />

Hosner Stéphanie<br />

Hugo Alan<br />

Hulliger Olivier<br />

Hundius Benjamin<br />

Imeri Lulzim<br />

Imeri Arta<br />

Jakob George<br />

Joray Luca<br />

Jung Sereina<br />

Käch Dominik<br />

Kartal Meltem<br />

Kat at a chalkova Anastassia<br />

Keller Melanie<br />

Kupper Dario<br />

Langenegger Salomé<br />

Lema Daniel<br />

Leuenberger Bett tt t ina<br />

Lim Sabrina<br />

Loganat at a han Agnishan<br />

Luijf Aljosja<br />

Luijf Misja<br />

Mäder Christoph<br />

Marrouki Wahid<br />

Martina Livio<br />

Marulli Kilian<br />

Memiş Şuayb<br />

Mini Giulia<br />

Mosca Olga<br />

Niederhauser Dav av a id<br />

Noshi Vj V ollca<br />

Nuzzo Pasquale<br />

Paj aj a aziti Dominik<br />

Panholzer Sarah<br />

Parra Ivan<br />

Pfi fi f ster Anastasia<br />

Pfi fi f ster Alain<br />

Portner Jan<br />

Rados Kristina<br />

Raj aj a kumar Sinthuja<br />

Rasiah Perat at a hipaka<br />

Rasori Elio<br />

Reinhard Jean<br />

Ribeiro Roriz Charlott tt t e<br />

Ricardo Bras Christelle<br />

Rinderer Pascal<br />

Ringgenberg Pat at a rizia<br />

Rothen Jasmin<br />

Roux Dominic<br />

Rudin Jon<br />

Schär Leah<br />

Scheidegger Lukas<br />

Schenk Carole<br />

Schneeberger Alice<br />

Schneider Géraldine<br />

Scialli Christian<br />

Sejk Nicole<br />

Shabani Merita<br />

Sicova Julija<br />

Siegenthaler Julia<br />

Simsek Güldane<br />

Sinnat at a hamby Pageesh<br />

Sommer Simon<br />

Stabile Nabila<br />

Stämpfl fl f i Simon<br />

Sterchi Danièle<br />

Streit Lukas<br />

Stuber Christian<br />

Tharmalingam Swissala<br />

Tinguely Laurane<br />

To To T rabi Milad<br />

To To T rres Noemi<br />

Tr Tr T abzon Sinan<br />

Tschaggelar Dav av a e<br />

Tu T rkanovic Dino<br />

Ulm Lea<br />

von We W rdt Simon<br />

Wälchli Manuel<br />

We We W ber Jonas<br />

We We W dekind Guido<br />

We We W il Dennis<br />

Wisler Sandra<br />

Wüthrich Reto<br />

Wy W der Lucas<br />

Wy Wyt yttt ttenbach Fabia<br />

Yo Yo Y garaj aj a ah Sareena<br />

Yo Yo Y mbo Loosa Pat at a rick<br />

Zbinden Thomas<br />

Zenger Laura<br />

Zimmermann Thierry<br />

Zimmermann Ta T nja<br />

Zundel Raphael


Facts and Figures WMB<br />

Aufn fn f ahmeverf rf rfa fahre re r n <strong>2010</strong><br />

Schüler Schülerinnen Lernende<br />

Aufg fg f enommen 68 74 142<br />

Kl Kl K assenbestand <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong><br />

Schüler Schülerinnen Lernende<br />

Unterstes Schuljahr 59 80 144<br />

Mitt tt t leres Schuljahr 47 70 140<br />

Oberstes Schuljahr 72 68 109<br />

To T tal 178 218 393<br />

Auszeichnungen fü f r die besten Prüfu fu f ngserg rg r ebnisse<br />

Preis der Va V liant Holding <strong>Bern</strong>, Fr. r. r 400.–, beste Prüfu fu f ngsleistung:<br />

Ringgenberg Pat at a rizia, Belp 5.78<br />

Preis des Handels- und Industrievereins des Kantons <strong>Bern</strong>, Fr. r. r 250.–, zweitbeste Prüfu fu f ngsleistung:<br />

Beuret Cat at a heline, La-Chaux-de-Fonds 5.43<br />

Preis des Handels- und Industrievereins des Kantons <strong>Bern</strong>, Fr. r. r 250.–, beste Leistung in den Wirtschaft ft f sfä fä f chern:<br />

Ringgenberg Pat at a rizia, Belp 6<br />

Preis der Schweizerischen Mobiliar, r, r Fr. r. r 150.–, beste Leistung in Te T xt x verarbeitung/Korrespondenz:<br />

Ringgenberg Pat at a rizia, Belp 5.66<br />

Preis des Ve V reins Ehemaliger der WMB, Fr. r. r 300.–, bester Aufs fs f at a z:<br />

Aebersold Kat at a hrin, Richigen<br />

Preis der Allianz Suisse, Fr. r. r 150.–, beste Prüfu fu f ngsleistung im Fach Mat at a hemat at a ik:<br />

Wüthrich Reto, Neuenegg 6<br />

Preis der <strong>Bern</strong>er Kantonalbank, Fr. r. r 300.–, hervorragende Leistungen im letzten Schuljahr:<br />

Ringgenberg Pat at a rizia, Belp 5.83<br />

Preis der CSL Behring, Fr. r. r 300.–, beste Leistung in den Fremdsprachen Französisch und Englisch:<br />

Ringgenberg Pat at a rizia, Belp 5.7<br />

Externe Ze Z rtifi fi f kate <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong><br />

DELF-Examen B1<br />

Ademi Blerina,Aebersold Kat at a hrin, BasYa Ya Y semin, Blumett tt t i Federica, Canzio Sandro ro r , Carmine-LòpezVa Va V leria, Dominguez Fabian, Ett tt t er Caro ro r line,<br />

GilbertiTiziana, Gloor Elisabeth, Gloor Melanie, Imeri Arta, Imeri Lulzim, Kartal Meltem, Kupper Dario, Lema Daniel, Leuenberger Bett tt t ina,<br />

Marrouki Wahid, Martina Livio, Marulli Kilian, Memis Suayb, Mosca Olga, Nuzzo Pasquale, Panholzer Sarah, Rados Kristina, Raj aj a kumar<br />

Sinthuja Melina, Rindere re r r Pascal, Ringgenberg Pat at a rizia, Rothen Jasmin, Schär Leah, Scheidegger Luka ka k s, Schenk Carole, Schneeberger Alice,<br />

Scialli Christian, Sejk Nicole, Sicova Julija, Stabile Nabila, Streit Lukas, Ulm Lea, Wüthrich Reto<br />

DELF-Examen B2<br />

To T rres Noemi<br />

First Certificate in English (FCE)<br />

Aebersold Kat at a hrin, Bircher Kevin, Blaser Céline, Dominguez Fabian, Dosé Fabienne, Ett tt t er Caroline, Gasser Corinne, Gilgen Pat at a ric, Giliberti<br />

Tiziana, Gloor Elisabeth, Hofm fm f ann Stefa fa f n, Hofs fs f tett tt t er Florian, Hulliger Olivier, r, r Keller Melanie, Kupper Dario, Lema Daniel, Martina Livio,<br />

Mosca Olga, Parra Ivan, Pfi fi f ster Anastasia, Portner Jan, Raj aj a kumar Sinthuja, Reinhard Jean, Rinderer Pascal, Ringgenberg Pat at a rizia,<br />

Scheidegger Lukas, Sicova Julija, Siegenthaler Julia, Schneeberger Alice, Streit Lukas,To To T rres Noemi, Ulm Lea,We We W ber Jonas,Wisler Sandra<br />

Certificate in Advanced English (CAE)<br />

Zimmermann Thierry<br />

Zertifikat Info fo f rmatikanwender SIZ<br />

Agca Bora, Birc rc r her Kevin, Bodenheimer Dominic, Cetin Marc rc r el, Dominguez Fabian, Hänni Isabelle, Hofm fm f ann Fabian, Hofs fs f tett tt t er Florian, Hundius<br />

Benjamin, Lema Daniel, Leuenberg rg r er Bett tt t ina, Parra Ivan, Pfi f ster Anastasia, Portner Jan, Raj aj a kumar Sinthuja, Rindere re r r Pascal, Ringgenberg rg r Pat at a rizia,<br />

Schär Leah, Scheidegger Luka ka k s, Stuber Christian,We We W ber Jonas,Wisler Sandra,Wüthrich Reto,Wy Wy Wyt yttt ttenbach Fabia, Zimmermann Thierry<br />

DILI B1 (diploma intermedio di lingua italiana)<br />

Mosca Olga,To To T rres Noemi<br />

DELI A2 (diploma elementare di lingua italiana)<br />

Gloor Elisabeth, Memis Suayb, Panholzer Sarah, Pfi fi f ster Anastasia,Tharmalingam Swissala, Wüthrich Reto<br />

<strong>bwd</strong> – Jahresbericht | <strong>2009</strong> | <strong>2010</strong><br />

Anhang 29


Facts and Figures BV<br />

Kl K assenbestand <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong><br />

Schüler Schülerinnen Lernende<br />

21 Klassen E-Profi fi f l 116 298 414<br />

4 Klassen B-Profi fi f l 21 29 50<br />

4 Klassen Lehre und Sport | Musik, E-Profi fi f l 38 22 60<br />

To T tal 175 349 524<br />

Prüfu fu f ngsre re r sultate<br />

Kaufleute, erweiterte Grundbildung (E-Profil)<br />

Erstmals geprüft ft f e Kandidat at a innen und Kandidat at a en 140<br />

Repetentinnen und Repetenten 12<br />

To T tal 152<br />

Bestanden haben 143<br />

Auszeichnungen fü f r die besten Prüfu fu f ngserg rg r ebnisse<br />

Kaufleute, Basisbildung (B-Profil)<br />

Erstmals geprüft ft f e Kandidat at a innen und Kandidat at a en 19<br />

Repetentinnen und Repetenten 3<br />

To T tal 22<br />

Bestanden haben 21<br />

Freiburghaus Monika,Wünnewil, Hotelplan MTCH AG, Laupen 5.4<br />

Ackermann Janine, Huttwil, armasuisse, <strong>Bern</strong> 5.3<br />

Ackermann Jasmin, Huttwil, Peter Bäriswyl, Notariat at a + Advokat at a ur, r, r <strong>Bern</strong> 5.3<br />

Augsburger Christophe, Schmitten, Swiss Olympic Associat at a ion, <strong>Bern</strong> 5.3<br />

Bettex We W ndy, y, y Vinelz, Gemeindeverw rw r altung Erlach, Erlach 5.3<br />

Greder Karin, Rapperswil, Präsidialdirekt kt k ion, <strong>Bern</strong> 5.3<br />

Leibundgut Ramon, Belp, Luft ft f waff ff ffe f e,<br />

<strong>Bern</strong> 5.3<br />

Pfa fa f mmatter Joëlle, Gümligen, Gemeindeverw rw r altung Ostermundigen, Ostermundigen 5.3


Facts and Figures BV – Lehre & Sport|Musik<br />

Die Partnerlehrbetri ri r ebe von Lehre re r & Sport|Musik<br />

AGI AG fü f r Isolierungen<br />

armasuisse<br />

Betreibungsamt Oberland, Dienstellen We W st und Ost<br />

BKW KW K FMB Energie AG<br />

BSC Yo Y ung Boys Betriebs AG<br />

Context xt x a AG We W rbeagentur<br />

Créat at a ion Baumann, Langenthal<br />

Die Schweizerische Post<br />

Eidg. Steuerverw rw r altung<br />

Eidg. Departement fü f r Ve V rteidigung, Bevölkerungsschutz<br />

und Sport – Heer<br />

Emmi Frischprodukt kt k e AG<br />

Energie Wasser <strong>Bern</strong><br />

Erz rz r iehungsdirekt kt k ion des Kantons <strong>Bern</strong><br />

Feintool Te T chnologie AG<br />

Gemeinde Bolligen<br />

Gemeinde Kirchdorf rf r<br />

Gemeinde Neuenegg<br />

Gemeinde Köniz<br />

Gemeinde Steff ff ffi fisburg Gemeinde Utzenstorf rf r<br />

Gemeinde Zollikofe fe f n<br />

Hans Hulliger Tr T euhand Belp<br />

IPO Service AG, Bösingen<br />

IV- V- V Stelle <strong>Bern</strong><br />

Kantonales Amt fü f r Bevölkerungsschutz, Sport und Militär<br />

Kantonales Amt fü f r Gemeinden und Raumordnung<br />

Kantonales Amt fü f r Landwirtschaft ft f und Nat at a ur<br />

login Ausbildungsverbund öff ff ffe fentlicher Ve V rkehr<br />

Make AG<br />

NYCO fl f exible packaging GmbH<br />

Privera<br />

Regierungsstat at att tthalter Amt <strong>Bern</strong><br />

Renault Autocenter Bärtschi AG, Langnau<br />

Reusser Dach + Fassaden AG<br />

Schär Reisen<br />

Schweizerischer Fussball-Ve Ve V rband<br />

Schweizerische Mobiliar Ve V rsicherungsgesellschaft ft f AG<br />

SCL Tigers AG<br />

Stade de Suisse Wankdorf rf r Nat at a ionalstadion AG<br />

Stadt <strong>Bern</strong>, Präsidialdirekt kt k ion<br />

Stadt <strong>Bern</strong>, Direkt kt k ion fü f r Bildung, Soziales und Sport<br />

Stämpfl fl f i Publikat at a ionen AG<br />

Strassenverkehrs- und Schiff ff fff fffa fahrtsamt des Kantons <strong>Bern</strong><br />

SWICA Gesundheitsorganisat at a ion<br />

Swiss Olympic<br />

Swisscom AG Berufs fs f bildung<br />

T- T Systems Schweiz AG<br />

Vo V n Roll Hydro, Oensingen<br />

Vo V rsorgestift ft f ung VSAO, <strong>Bern</strong><br />

Wälchli & Steiner Tr T euhand AG, Langenthal<br />

Wander AG<br />

Die Partnersportvere re r ine von Lehre re r und Sport|Musik<br />

Badminton<br />

BC T. TU.S.<br />

Eishockey<br />

SC <strong>Bern</strong> Future<br />

EHC Biel-Bienne Spirit<br />

EHC Thun<br />

HC Fribourg Gott tt t eron<br />

SCL Tigers<br />

SCL Yo Y ung Tigers<br />

Fechten<br />

Fechtclub <strong>Bern</strong><br />

Fussball<br />

BSC Yo Y ung Boys<br />

BSC Yo Y ung Boys Frauen<br />

Femina Kickers Wo W rb<br />

FC Kerz rz r ers<br />

FC Münsingen<br />

FC Thun<br />

FC Solothurn<br />

FFC Zuchwil 05<br />

Handball<br />

BSV <strong>Bern</strong> Muri<br />

BSV Wacker Thun<br />

TV Solothurn<br />

TV Steff ff ffi fisburg Handball<br />

Karate<br />

Swiss Karat at a e Federat at a ion<br />

Leichtathletik<br />

Gymnastische Gesellschaft ft f <strong>Bern</strong><br />

LC Kirchberg<br />

LV L Thun<br />

SK Langnau<br />

ST <strong>Bern</strong><br />

LA TV Fraubrunnen<br />

Orientierungslauf<br />

OL Nachwuchskader BE/SO<br />

Rad<br />

Swiss Cycling MTB-Four Cross<br />

Te T am bike-import.ch<br />

Reiten<br />

Blickenstorf rf rfe fer Sport- und Freizeitreiterei<br />

<strong>bwd</strong> – Jahresbericht | <strong>2009</strong> | <strong>2010</strong><br />

Schwimmen<br />

SK <strong>Bern</strong><br />

SK Langenthal<br />

Swim Te T am Biel-Bienne<br />

Ski<br />

BOSV<br />

Swiss Grasski<br />

Te T nnis<br />

Regionalverband <strong>Bern</strong> Te T nnis<br />

Tr T iathlon<br />

ewz power team<br />

Tu T rnen<br />

Schweiz.Tu Tu T rnverband<br />

Unihockey<br />

Floorball Köniz<br />

UHC Grünenmat at att tt Sumiswald<br />

UHV Skorpion, Emmental<br />

Vo V lleyball<br />

Swiss Vo V lley NLZ Beach<br />

Swiss Vo V lley Ta T lents <strong>Bern</strong><br />

SWICA Vo V lley Münsingen<br />

VBC Biel-Bienne<br />

VBC Köniz<br />

VBC Köniz Nachwuchs<br />

Vo V lley Oberdiessbach<br />

Anhang 31


Facts and Figures WB<br />

ADVO VO V KA K TUR<br />

Einsteigerk rk r urs fü f r Anwa wa w ltssekre re r täri ri r nnen und Anwa wa w ltssekre re r täre re r<br />

Abschluss: Zertifikat der We W iterbildung BV <strong>Bern</strong> und des <strong>Bern</strong>ischen Anwaltsverbandes<br />

2008/<strong>2009</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> Ve V ränderung gegenüber Vo V rj r ahr<br />

Lekt kt k ionen 31 32 + 1<br />

Absolventinnen/Absolventen 25 15 - 10<br />

Kurse 1 1 +/- 0<br />

Kundenzufr fr f iedenheit 5.1 5.3 + 0.2<br />

BERUFS FS F BILDNERiNNEN<br />

Ausbildungskurs<br />

Abschluss: Kantonaler Ausweis als Berufsbildnerin/Berufsbildner<br />

2008/<strong>2009</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> Ve V ränderung gegenüber Vo V rj r ahr<br />

Lekt kt k ionen 40 40 +/- 0<br />

Absolventinnen/Absolventen 45 40 - 5<br />

Kurse 2 2 +/- 0<br />

Kundenzufr fr f iedenheit 5.3 5.2 - 0.1<br />

Ta T ges- und Halbtageskurse<br />

Abschluss: Kursbestätigung der We W iterbildung BV <strong>Bern</strong><br />

2008/<strong>2009</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> Ve V ränderung gegenüber Vo V rj r ahr<br />

Lekt kt k ionen 4 4 +/- 0<br />

Absolventinnen/Absolventen 58 162 + 104<br />

Kurse 3 4 + 1<br />

Kundenzufr fr f iedenheit 5.5 5.3 - 0.2<br />

BERUFS FS F BILDUNGSKO KO K MMISSION BRANCHE ÖFFENTLICHE VE V RWA WA W LT L UNG (BAKO KO K )<br />

Überbetri ri r eblich Ku K rse der Bra ra r nche ovv ap<br />

Abschluss: Kursbestätigung der We W iterbildung BV <strong>Bern</strong><br />

2008/<strong>2009</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> Ve V ränderung gegenüber Vo V rj r ahr<br />

Lekt kt k ionen 96 96 +/- 0<br />

Absolventinnen/Absolventen 475 475 +/- 0<br />

Kurse 4 4 +/- 0<br />

DOZI ZI Z ERENDE<br />

We W iterbildungskurse Methodik/Didaktik fü f r Dozentinnen und Dozenten<br />

Abschluss: Kursbestätigung der We W iterbildung BV <strong>Bern</strong><br />

2008/<strong>2009</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> Ve V ränderung gegenüber Vo V rj r ahr<br />

Lekt kt k ionen 4 4 +/- 0<br />

Absolventinnen/Absolventen 66 58 - 8<br />

Kurse 8 7 - 1<br />

Kundenzufr fr f iedenheit 5.4 5.4 +/- 0


Facts and Figures WB<br />

GEMEINDEWESEN<br />

Fa F chausweis bernische Gemeindefa fa f chfr fr fra rau/bernischer Gemeindefa fa f chmann<br />

Abschluss: Fachausweis bernische Gemeindefa fa f chfrau/bernischer Gemeindefa fa f chmann<br />

2008/<strong>2009</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> Ve V ränderung gegenüber Vo V rj r ahr<br />

Lekt kt k ionen 232 232 +/- 0<br />

Absolventinnen/Absolventen 107 99 - 8<br />

Kurse 2 2 +/- 0<br />

Kundenzufr fr f iedenheit 5.2 5.2 +/- 0<br />

Führungslehrg rg r ang fü f r Gemeindekader<br />

Abschluss: Zertifikat «Führungslehrgang für Gemeindekader» der We W iterbildung BV <strong>Bern</strong> und der Ko K mmunalverbände<br />

2008/<strong>2009</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> Ve V ränderung gegenüber Vo V rj r ahr<br />

Lekt kt k ionen 144 144 +/- 0<br />

Absolventinnen/Absolventen 39 41 + 2<br />

Kurse 1 1 +/- 0<br />

Kundenzufr fr f iedenheit 5.0 5.1 + 0.1<br />

Diplomlehrg rg r ang fü f r bernische Gemeindeschre re r iberi ri r nnen/bernische Gemeindeschre re r iber<br />

Abschluss: Diplom als bernische Gemeindeschreiberin/bernischer Gemeindeschreiber<br />

2008/<strong>2009</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> Ve V ränderung gegenüber Vo V rj r ahr<br />

Lekt kt k ionen 264 264 +/- 0<br />

Absolventinnen/Absolventen 17 36 + 19<br />

Kurse 1 2 + 1<br />

Kundenzufr fr f iedenheit 5.1 5.1 +/- 0<br />

We W iterbildungskurse Gemeinden (Ta Ta T gesseminare re r )<br />

Abschluss: Kursbestätigung der We W iterbildung BV <strong>Bern</strong><br />

2008/<strong>2009</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> Ve V ränderung gegenüber Vo V rj r ahr<br />

Lekt kt k ionen 8 8 +/- 0<br />

Absolventinnen/Absolventen 347 328 - 19<br />

Kurse 17 15 - 2<br />

Kundenzufr fr f iedenheit 5.5 5.4 - 0.1<br />

We W iterbildung Gemeinden (Halbtagesseminare re r )<br />

Abschluss: Kursbestätigung der We W iterbildung BV <strong>Bern</strong><br />

2008/<strong>2009</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> Ve V ränderung gegenüber Vo V rj r ahr<br />

Lekt kt k ionen 4 4 +/- 0<br />

Absolventinnen/Absolventen 469 350 + 119<br />

Kurse 18 16 - 2<br />

Kundenzufr fr f iedenheit 5.4 5.4 +/- 0<br />

<strong>bwd</strong> – Jahresbericht | <strong>2009</strong> | <strong>2010</strong><br />

Anhang 33


Facts and Figures WB<br />

KA K UFFRAU HEUTE<br />

Ka Ka K uff ff ffr frra rau heute – fi f x fü f r den Neustart<br />

Abschluss: Zertifikat der We W iterbildung BV <strong>Bern</strong><br />

2008/<strong>2009</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> Ve V ränderung gegenüber Vo V rj r ahr<br />

Lekt kt k ionen 160 160 +/- 0<br />

Absolventinnen/Absolventen 18 13 - 5<br />

Kurse 1 1 +/- 0<br />

Kundenzufr fr f iedenheit 5.5 5.3 - 0.2<br />

NOTA TA T RIA IA I T<br />

Fa F chkurs fü f r Notari ri r atsangestellte<br />

Abschluss: Kantonaler Fachausweis für Notariatsangestellte<br />

2008/<strong>2009</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> Ve V ränderung gegenüber Vo V rj r ahr<br />

Lekt kt k ionen 156 156 +/- 0<br />

Absolventinnen/Absolventen 25 25 +/- 0<br />

Kurse 1 1 +/- 0<br />

Kundenzufr fr f iedenheit 5.4 5.2 - 0.2<br />

Einfü fü f hrungskurs Bra ra r nche Notari ri r at<br />

Abschluss: Kursbestätigung der We W iterbildung BV <strong>Bern</strong><br />

2008/<strong>2009</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> Ve V ränderung gegenüber Vo V rj r ahr<br />

Lekt kt k ionen 72 72 +/- 0<br />

Absolventinnen/Absolventen 20 17 - 3<br />

Kurse 1 1 +/- 0<br />

Kundenzufr fr f iedenheit 5.3 5.2 +/- 0<br />

Ta T geskurs Ehe- und Erbre re r cht<br />

Abschluss: Kursbestätigung der We W iterbildung BV <strong>Bern</strong><br />

2008/<strong>2009</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> Ve V ränderung gegenüber Vo V rj r ahr<br />

Lekt kt k ionen 8 8 +/- 0<br />

Absolventinnen/Absolventen 113 110 - 3<br />

Kurse 2 3 + 1<br />

Kundenzufr fr f iedenheit 5.5 5.2 - 0.3


Facts and Figures WB<br />

ZI Z VI V LSTA TA T NDSWESEN<br />

Grundkurs Zi Z vilstandswesen<br />

Abschluss: Zertifikat des SVZ<br />

2008/<strong>2009</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> Ve V ränderung gegenüber Vo V rj r ahr<br />

Lekt kt k ionen 68 70 + 2<br />

Absolventinnen/Absolventen 18 53 + 35<br />

Kurse 1 2 + 1<br />

Kundenzufr fr f iedenheit 5.4 5.4 +/- 0<br />

Vo V rbere re r itungskurs auf die eidg dg d enössische Berufs fs f prüfu fu f ng fü f r Zi Z vilstandsbeamtinnen und Zi Z vilstandsbeamte<br />

Abschluss: Kursbestätigung der We W iterbildung BV <strong>Bern</strong><br />

2008/<strong>2009</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> Ve V ränderung gegenüber Vo V rj r ahr<br />

Lekt kt k ionen 60 60 +/- 0<br />

Absolventinnen/Absolventen 53 82 + 29<br />

Kurse 2 3 + 1<br />

Kundenzufr fr f iedenheit 5.4 5.3 - 0.1<br />

POLITFORUM THUN<br />

Gemeindeautonomie ade?! ?! ? – Wi W e lange gibt es sie noch?<br />

Abschluss: Kursbestätigung der We W iterbildung BV <strong>Bern</strong><br />

2008/<strong>2009</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> Ve V ränderung gegenüber Vo V rj r ahr<br />

Dauer 2 Ta T ge 2 Ta T ge +/- 0<br />

Te T ilnehmerinnen/Te Te T ilnehmer 280 324 + 64<br />

Kundenzufr fr f iedenheit 5.5 5.4 +/- 0<br />

«Qualität ät ä ist die erw rw r artete Leistung minus der erbrachten. Ist das<br />

Resultat at a null oder besser negat at a iv, stimmt die Leistung und der Te T ilnehmer<br />

ist zufr fr f ieden», umschrieb We W iermair (1995) einst Qualität ät ä .<br />

In der Praxis setzte sich eine einfa fa f che aber anspruchsvolle Beschreibung<br />

von Qualität ät ä durch: «Qualität ät ä heisst Erw rw r artungen zu erf rf rfü füllen», steht heute in fa f st allen Handbüchern. Die im Schuljahr <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong><br />

an der We W iterbildung BV erhobene Kundenzufr fr f iedenheit lag bei einem<br />

durchschnitt tt t lichen We W rt von 5.3 Punkt kt k en. Damit darf rf r die We W iterbildung<br />

auch in diesem Jahr von sich behaupten, dass sie die hohen<br />

Erw rw r artungen, welche in sie gesteckt kt k werden, zu erf rf rfü füllen vermag. Die<br />

at att ttestierte Qualität ät ä der Aus- und We W iterbildungen ist Basis und Ansporn<br />

zugleich als Bildungsinstitut immer auch wieder neue We W ge<br />

zu beschreiten und innovat at a ive neue Angebote zu generieren.<br />

Marius Gränicher, r, r stv. Leiter We W iterbildung BV <strong>Bern</strong><br />

<strong>bwd</strong> – Jahresbericht | <strong>2009</strong> | <strong>2010</strong><br />

Anhang 35


wd<br />

klimaneutral gedruckt


BILDUNGSZENTRUM FÜR WIRTSCHAFT<br />

UND DIENSTLEISTUNG BERN-WANKDORF<br />

Papiermühlestrasse 65 | CH-3014 <strong>Bern</strong><br />

Telefon 031 330 19 90 | Fax 031 330 19 80<br />

info@<strong>bwd</strong>bern.ch | www.<strong>bwd</strong>bern.ch

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