PSS TICKER
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Ausgabe Frühjahr 2012<br />
GPC/SEC-Lösungen mit kompetentem und schnellem Support<br />
GPC/SEC/GFC ist die Methode der Wahl zur<br />
umfassenden Charakterisierung von Polymeren,<br />
Biopolymeren, Polysacchariden und Proteinen.<br />
Und GPC/SEC ist unsere Leidenschaft!<br />
<strong>PSS</strong> engagiert sich für die Weiterentwicklung<br />
der makromolekularen Flüssigchromatographie.<br />
Basierend auf exzellenten Produkten<br />
und den neuesten Erkenntnissen in der Materialwissenschaft,<br />
entwickeln wir leicht zu<br />
bedienende und leistungsfähige Lösungen<br />
für die Qualitätskontrolle und F & E. Vom einfachen<br />
Molmassenreferenzmaterial bis hin<br />
zu kompletten Systemen für GPC/SEC-Multi-<br />
Detektion mit Lichtstreuung, Viskosimetrie,<br />
Massenspektrometrie oder zu qualifizierten<br />
Systemen für die pharmazeutische Industrie:<br />
<strong>PSS</strong> bietet alle Produkte und Dienstleistungen<br />
für erfolgreiche makromolekulare<br />
Analytik und fachliche Unterstützung von<br />
GPC/SEC-Enthusiasten. Sie profitieren von<br />
unserer kompetenten und persönlichen<br />
Betreuung mit schnellem und effizienten<br />
Support von ausgewiesenen GPC/SEC-Experten.<br />
Im Jahr 2012 präsentieren wir unsere neuen<br />
Lösungen weltweit auf Messen und Ausstellungen.<br />
Sie können <strong>PSS</strong> auf der Pittcon,<br />
Analytica und Achema sowie auf mehreren<br />
kleineren Tagungen und Konferenzen treffen.<br />
Nutzen Sie die Chance, unsere Produkte in<br />
Aktion zu sehen und mit unseren Entwicklern<br />
zu sprechen.<br />
<strong>PSS</strong> <strong>TICKER</strong><br />
Wir stellen Ihnen vor:<br />
Metall-freies BioSECcurity SEC-System:<br />
Unsere neue Multi-Detektor-Lösung für die<br />
Bestimmung von absoluten Molmassen von<br />
Biopolymeren unter extremen Bedingungen<br />
WinGPC UniChrom MCDS GPC/SEC-Software:<br />
Wenn einfache Multi-Detektion nicht ausreicht:<br />
Lichtstreuung und Viskosimetrie plus<br />
2D-Chromatographie und Massenspektrometrie<br />
HT-Auftragsanalytik:<br />
Neue Temperaturgradient HPLC-Methode für<br />
effiziente Polyolefin-Trennung<br />
In dieser Ausgabe:<br />
1 GPC/SEC-Systeme: BioSECcurity, das metallfreie System<br />
mit Lichtstreuung und/oder Viskosimetrie<br />
Seite 2<br />
2 GPC/SEC-Software:<br />
Neu in WinGPC UniChrom MCDS<br />
Seite 3<br />
3 GPC/SEC-Software: <strong>PSS</strong> GPC/SEC-Multidetektor-<br />
Softwareaddon für Agilent ChemStation<br />
Seite 4<br />
4 Auftragsanalytik: Hochtemperatur-<br />
Temperaturgradienten-HPLC (ht-TGIC) an Polyolefinen<br />
Seite 6<br />
5 Termine und neue Mitarbeiter <strong>PSS</strong> Seite 8<br />
GPC-Addon Viskosimetrie/Lichtstreuung<br />
für Agilent OpenLAB ChemStation:<br />
Triple plus Detektion in bekannter Software-<br />
Umgebung. Datenerfassung, Auswertung,<br />
Berichterstellung wie gewohnt – neu mit<br />
Lichtstreu- und Viskositätsdaten<br />
Weitere Lösungen, Produkte und Dienstleistungen<br />
finden Sie auch auf unserer Website<br />
www.polymer.de sowie in unserer neuen<br />
Broschüre zu GPC/SEC-Lösungen.<br />
Wie gewohnt bietet <strong>PSS</strong> auch 2012 Trainings<br />
und Webinare rund um das Thema Charakterisierung<br />
von Makromolekülen. Alle Termine<br />
für 2012 finden Sie auf unserer Website; die<br />
nächsten Veranstaltungen sind auf Seite 8<br />
dieses Tickers zusammengefasst.<br />
Ihr<br />
Jochen Leinweber<br />
+49 6131 9623930<br />
JLeinweber@polymer.de
Abbildung 1<br />
2<br />
GPC/SEC-Systeme<br />
BioSECcurity, das metallfreie System mit Lichtstreuung und/oder Viskosimetrie<br />
Bioanalytik mit modernen Detektionstechniken<br />
unter extremen Bedingungen war noch<br />
nie so einfach, leistungsfähig und robust. Mit<br />
dem BioSECcurity SEC-System stellt <strong>PSS</strong> die<br />
ideale Lösung zur Bestimmung von Protein-<br />
Molmassen, der Protein-Reinheit sowie deren<br />
Aggregationsverhalten vor.<br />
Eines der Hauptprobleme in der Biopolymer-<br />
Analyse ist Korrosion an den verwendeten<br />
Analysegeräten. Diese wird verursacht und<br />
begünstigt durch die benötigten hohen Salzkonzentrationen,<br />
sowie die extremen pH-<br />
Werte. Darüber hinaus können Metall-Ionen<br />
die Lebensdauer der Trennsäulen verkürzen<br />
oder zu chromatographischen Artefakten<br />
führen. Durch den konsequenten Verzicht<br />
auf Metall in allen Bereichen, die mit Lösungsmittel<br />
in Berührung kommen, zeigt das<br />
BioSECcurity SEC-System hier neue Lösungsansätze<br />
auf. Abhängig von der Konfiguration<br />
kann das System bei pH-Werten von 1-13<br />
(1 Tag: 14) oder 1-12 (bei Verwendung des<br />
RALLS-Detektors) eingesetzt werden.<br />
Erhältlich sind als metallfreie Komponenten:<br />
Eine quaternäre Pumpe mit aktiver Kolbenhinterspülung<br />
Ein Hochleistungs-Autosampler für Well-<br />
Plates oder Vials (Alternativ: manueller<br />
Injektor)<br />
Ein Mehrwellenlängen UV-Detektor oder<br />
ein DAD/PDA<br />
Ein 90°-Winkel MULTICHROM Lichtstreudetektor<br />
SLD1000B (RALLS) oder alternativ<br />
ein Mehrwinkellichtstreudetektor<br />
SLD7000B (MALLS)<br />
Ein ETA2010B online-Viskosimeter<br />
Ein analytischer Fraktionssammler für<br />
Well-Plates, Röhrchen oder Flaschen<br />
Die beiden Lichtstreudetektoren unterscheiden<br />
sich in der Anzahl der unterstützten<br />
Winkel. Während der RALLS-Detektor die<br />
Streulichtintesität bei 90° misst, detektiert<br />
der MALLS-Detektor gleichzeitig bei 7 verschiedenen<br />
Winkeln zwischen 35° und 145°.<br />
Für viele Proteine, insbesondere globuläre,<br />
ist der RALLS-Detektor ausreichend. Ein<br />
großer Vorteil dieses Detektors ist, dass der<br />
Benutzer die Wellenlänge frei wählen kann.<br />
Das garantiert höchste Sensitivität, selbst bei<br />
niedrigen Molmassen oder Konzentrationen.<br />
Um die Molmasse von anisotropen Streuern<br />
korrekt zu bestimmen oder Trägheitsradien<br />
zu messen, steht der MALLS-Detektor zur Verfügung.<br />
Gamma-Globulin Probe bestehend aus Monomer und Dimer. Verwendete Detektoren:<br />
UV und 7-Winkel MALLS (aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nur 3 Winkel gezeigt).<br />
Durch die Kombination mit den Lichtstreudetektoren<br />
können sogar absolute Mol-<br />
massen bestimmt werden. Auch für die präzise<br />
Bestimmung der Reinheit sowie die<br />
Aggregations-Analyse bietet der Lichtstreudetektor<br />
aufgrund seiner hohen Sensitivität<br />
bei großen Molmassen entscheidende Vorteile<br />
(vergleiche Abbildung 1).<br />
Die folgenden Säulen in metallfreier PEEK-<br />
Hardware stehen zur Verfügung:<br />
PROTEEMA Vorsäule 8 * 50 mm<br />
PROTEEMA (Analytisch) mit unterschiedlichen<br />
Partikelgrößen in den Porositäten<br />
100 Å, 300 Å und 1 000 Å.<br />
(Andere <strong>PSS</strong> Materialien auf Anfrage)<br />
Gerätesteuerung, Datenerfassung und -analyse<br />
erfolgt mit WinGPC UniChrom MCDS.<br />
Weitere Details zu unserer UniChrom-Software<br />
finden Sie auf Seite 3 dieses Tickers.<br />
Dr. Daniela Held<br />
+49 6131 9623933<br />
DHeld@polymer.de
Abbildung 1<br />
GPC/SEC-Software<br />
Neu in WinGPC UniChrom MCDS GPC/SEC-Software<br />
WinGPC UniChrom ist ein Makromolekulares<br />
Chromatographie-Datensystem (MCDS) das<br />
alle Methoden der (Bio-)Polymercharakterisierung<br />
unterstützt und Gerätesteuerung<br />
für LC-Systeme unterschiedlichster Hersteller<br />
bietet. UniChrom ist der Nachfolger der bekannten<br />
WinGPC Unity Software und enthält<br />
alle Features und Module der Unity sowie die<br />
folgenden neuen Optionen und Funktionen,<br />
die wir kurz vorstellen möchten:<br />
Der UniChrom ChromPilot für sorgenfreie<br />
Gerätesteuerung und leistungsfähiges Sequenz-Management<br />
Den Projekt-Manager für modernes Probenmanagement<br />
mit schnellem Zugriff<br />
auf Daten mit wenigen Mausklicks<br />
Das Modul Massenspektrometrie für die<br />
Analyse der GPC/SEC-MS-Daten und die<br />
Bestimmung von absoluten Molmassen<br />
für niedermolekulare Proben<br />
UniChrom ChromPilot<br />
Mit der Release von WinGPC UniChrom mit<br />
ChromPilot im November 2011 hat <strong>PSS</strong> eine<br />
zeitgemäße und leistungsfähige Lösung für<br />
die Gerätesteuerung von LC-Systemen unterschiedlichster<br />
Hersteller eingeführt. Der flexible,<br />
treiberbasierte Ansatz ermöglicht die<br />
schnelle und nahtlose Integration von neuen<br />
Systemen in vorhandene WinGPC-Installatio-<br />
ChromPilot Gerätetreiber Stand März 2012.<br />
Gemischte Konfigurationen mit Komponenten<br />
unterschiedlicher Hersteller sind voll unterstützt.<br />
Abbildung 2<br />
Der neue WinGPC Projekt-Manager organisiert Projekte, spart Maus-Klicks<br />
und bietet eine Datenvorschau.<br />
nen. Zur Steuerung muss nur der passende<br />
Gerätetreiber installiert werden, schon steht<br />
die komplette Funktionalität in der WinGPC<br />
zur Verfügung. Neue Treiber werden kontinuierlich<br />
entwickelt und ergänzt.<br />
Für Anwender bietet die ChromPilot-Steuerung<br />
damit eine Reihe von Vorteilen:<br />
Der Benutzer wählt das optimal auf seine<br />
Bedürfnisse abgestimmte Instrument und<br />
kann trotzdem sicher sein, dass Bedienungs-<br />
oder Übertragungsfehler vermieden<br />
werden und dass Compliance-Forderungen<br />
voll erfüllt sind.<br />
Unabhängig von den verwendeten Instrumenten<br />
sind Sequenz-Manager sowie Benutzeroberfläche<br />
immer gleich. Das minimiert<br />
den Schulungsaufwand und macht<br />
die Bedienung einfach.<br />
Der Sequenz-Manager verwaltet nicht nur<br />
die Injektionen, sondern bildet den kompletten<br />
Messablauf ab. Durch Eingabe von<br />
Sequenz-Kommandos können zum Beispiel<br />
Flussrate oder UV-Wellenlänge vor<br />
der Injektion weiterer Proben geändert<br />
werden. Damit wird an einer einzigen<br />
Stelle der Ablauf definiert, der dann automatisch<br />
abgearbeitet wird.<br />
Der Geräte-Manager fasst klar und übersichtlich<br />
alle relevanten Parameter aller<br />
Module zusammen und erlaubt das komfortable<br />
Setzen von Endbedingungen.<br />
Damit ist der ChromPilot ein unersetzliches<br />
Tool, um sich das Leben im Labor zu erleichtern<br />
und einfacher zu gestalten.<br />
UniChrom Projekt-Manager<br />
Die Menge der Daten im Labor wächst kontinuierlich<br />
und Verzeichnisstrukturen, vor allem<br />
in Netzwerken, werden komplexer und<br />
länger. Das macht Datenmanagement müh-<br />
sam und langwierig. Hier unterstützt WinGPC<br />
mit der Proben-Suche, bei Bedarf über alle<br />
Datenbanken hinweg, die Anwender schon<br />
lange. Ein noch universelleres Werkzeug ist<br />
nun der neue WinGPC UniChrom Projekt-<br />
Manager. Projekte können in benutzerdefinierten<br />
Containern, die WinGPC Projekte<br />
unabhängig von ihrem Speicherort enthalten<br />
können, organisiert werden. Um WinGPC-<br />
Projekte zu laden, ist es daher nicht mehr<br />
notwendig sich aufwendig durch die Netzwerk-Pfade<br />
zu klicken.<br />
Sehr hilfreich sind auch die umfassende<br />
Chromatogramm-Vorschau sowie die eingebauten<br />
Filteroptionen, die nur die passende<br />
Teilmenge der Sequenzen zeigen. Die Option,<br />
Daten direkt aus dem Projekt-Manager an<br />
die Überlagerung zu geben, erlaubt es, Überlagerungen<br />
schnell zu füllen, ohne zuvor alle<br />
Sequenzen laden zu müssen.<br />
Modul Massenspektrometrie (MS)<br />
Die Lichtstreuung ist eine anerkannte Methode,<br />
um wahre Molmassen zu messen. Sie<br />
stößt jedoch bei Proben mit niedrigen Molmassen<br />
an ihre Grenzen und ist für Copolymere<br />
nicht wirklich geeignet. Hier zeigt die<br />
Kopplung von GPC/SEC mit der MS (ESI-MS,<br />
MALDI-ToF) neue Wege auf, um Molmassen,<br />
Ist WinGPC UniChrom die richtige<br />
Lösung für Sie?<br />
Vereinbaren Sie ein persönliches Web-Meeting<br />
mit einem unserer Experten. Basierend auf Ihren<br />
Anwendungsanforderungen und persönlichen Fragen,<br />
zeigen wir Ihnen, Features und Funktionen,<br />
die Ihnen das Leben leichter machen!<br />
Über info@polymer.de können<br />
Sie einen Termin vereinbaren.<br />
3
Abbildung 2<br />
4<br />
die sonst nicht zugänglich wären, mit hoher<br />
Präzision zu messen.<br />
Der Nachteil der GPC/SEC-MS-Kopplung ist<br />
die Komplexität der Auswertung, vor allem<br />
dann, wenn Copolymere untersucht werden<br />
oder wenn mehrere Ladungen pro Kette<br />
möglich sind (z.B. ESI-MS). Diese Beschränkung<br />
wird nun mit der Entwicklung des<br />
WinGPC UniChrom Moduls für Massenspektrometrie<br />
überwunden. UniChrom importiert<br />
Massenspektren im anbieterunabhängigen<br />
mzXML-Format zur korrespondierenden Probe.<br />
Die Spektren werden daraufhin automatisch<br />
analysiert. Die einzigen erforderlichen<br />
Benutzereingaben sind die molare Masse<br />
GPC/SEC-Software<br />
<strong>PSS</strong> GPC/SEC-Multidetektions-Softwareaddon für Agilent ChemStation<br />
Die <strong>PSS</strong> WinGPC Produktfamilie und die Agilent<br />
ChemStation sind beliebte und weit<br />
verbreitete Chromatographie-Datensysteme<br />
für GPC/SEC und LC. Ein GPC/SEC-Addon für<br />
Routine-Anwendungen bei Verwendung von<br />
Konzentrationsdetektoren ist für ChemStation<br />
schon länger erhältlich. Nach der Übernahme<br />
von Polymer Labs/Varian finden sich nun<br />
auch Lichtstreudetektoren (LS) und Viskosimeter<br />
(DV) in der Agilent Produktlinie. Damit<br />
gibt es einen Bedarf für ein ChemStation<br />
GPC/SEC-Addon, das mehr kann und auch<br />
molmassensensitive Multidetektion unterstützt.<br />
Basierend auf etablierten <strong>PSS</strong>-Lösung haben<br />
wir uns dieser Aufgabe gestellt und ein voll<br />
integriertes GPC/SEC-Multidetektions-Addon<br />
(MD-Addon) entwickelt. Dieses Addon unterstützt<br />
Analysen mit unterschiedlichen<br />
Konzentrationsdetektoren, jede Art von on-<br />
Konventionelle, LS, DV oder Triple-Datenauswertung<br />
für bis zu 6 Signale<br />
der Wiederholungseinheit (für Copolymere:<br />
beide Molmassen) sowie die Molmasse des<br />
Ionisierungsagens. Isotopeneffekte werden<br />
automatisch korrigiert, der Ladezustand für<br />
ESI-MS wird ebenfalls automatisch erfasst<br />
und zugewiesen. Damit ist die Auswertung<br />
auch für Nicht-MS-Experten leicht durchführbar.<br />
Die Bedienung des WinGPC MS-Modul ist vergleichbar<br />
mit der in den Modulen Lichtstreuung,<br />
Viskosimetrie oder 2D und somit schnell<br />
erlernbar. Abhängig von der verwendeten<br />
MS-Technologie stehen unterschiedliche<br />
Auswertetools zur Verfügung. Dazu gehören<br />
Strukturaufklärung mit MSn, Ion Traps und<br />
Abbildung 1<br />
OpenLab CDS ChemStation mit aktiviertem <strong>PSS</strong> GPC/SEC-MD-Addon<br />
mit Daten eines MDS390 (2-Winkel LS und Viskosimetrie)<br />
line Lichtstreuung (RALLS, TALLS, MALLS) und<br />
online-Viskosimetrie sowie deren Kombinationen.<br />
Unterstützte Systeme:<br />
Agilent alle 11x0, 12x0 Systeme<br />
und Module, MDS390<br />
<strong>PSS</strong> alle SECcurity-Systeme und<br />
Detektoren<br />
andere über Agilent 35900E<br />
Detektoren A/D-Wandler<br />
Unterstützte ChemStation Revisionen:<br />
ChemStation alle 32bit (B.01.01 zu<br />
B.04.03)<br />
OpenLab alle CDS CSTN (C.01.0x)<br />
Unterstützte 32/64 Bit Plattformen:<br />
Windows XP, Vista, Windows 7, Windows Server<br />
2008 R2<br />
MS-TOF-Instrumenten. Selbst „einfache“ MS<br />
(Single-Quad) erzeugen sehr genaue Molmassen,<br />
ohne dass das dn/dc bekannt sein<br />
muss (wie z.B. in der Lichtstreuung, Dreifach-<br />
oder Vierfach-Detektion erforderlich).<br />
Dr. Jürgen Paulsdorf<br />
+49 6131 9623944<br />
JPaulsdorf@polymer.de<br />
Gerätesteuerung, Sequenz-Programmierung,<br />
Datenauswertung, Wählen der GPC/SEC-<br />
Einstellungen und Auswerteparameter erfolgt<br />
innerhalb der bekannten ChemStation<br />
Benutzeroberfläche. Das GPC/SEC-MD-Addon<br />
erhält die notwendigen Informationen aus<br />
der ChemStation-Methode und bestimmt mit<br />
diesen die GPC/SEC-Ergebnisse.<br />
Abbildung 1 zeigt wie sich das GPC/SEC-MD-<br />
Addon als eigener Menüpunkt in die Menüleiste<br />
der ChemStation einklinkt. Unterstützt<br />
wird automatisierte Analyse von kompletten<br />
oder Teil-Sequenzen, Batch-Analyse und interaktive<br />
Auswertung. IQ/OQ der Software<br />
kann leicht mit den zur Verfügung gestellten<br />
Verifikationstools vom Benutzer durchgeführt<br />
werden.<br />
Die Abbildung 2 zeigt den Dialog für die<br />
GPC/SEC-Einstellungen. Unterstützt werden
alle Methoden der Datenanalyse. Der Signal-<br />
Typ bestimmt dabei wie mit den Daten innerhalb<br />
des Addons verfahren wird, d.h. ob<br />
konventionell (RI, UV), mit Lichtstreuung (7°,<br />
15°, 90°), Viskosimetrie (DP, IP) oder Tripledetektion<br />
gearbeitet werden soll. Spezielle<br />
Methoden der Datenanalyse wie z.B. „Multipeak<br />
Analyse“ und „Dextran-Auswertung“<br />
nach der Pharmacopeia werden ebenfalls<br />
unterstützt.<br />
Die Konfiguration und die Bestimmung der<br />
benötigten Systemparameter im Multidetektorsetup<br />
erfolgt denkbar einfach mit Hilfe<br />
eines Software-Wizards. Dieser bestimmt automatisch<br />
Detektorversatz, die Detektorkonstante<br />
für den Konzentrationsdetektor, die<br />
Lichtstreukonstante sowie die Normalisierungskoeffizienten.<br />
Alle GPC/SEC-Einstellungen sind Teil der<br />
ChemStation-Methode. Die Datenverarbeitung<br />
kann entweder aus dem GPC/SEC-Menü<br />
(„calculate GPC results“) oder direkt aus der<br />
ChemStation-Sequenz angestoßen werden.<br />
Abbildung 3 zeigt die interaktive Auswertung<br />
eines MDS390 Tripledetektor-Datensatzes mit<br />
einem VWD als Konzentrationsdetektor für<br />
eine Mischung von engverteilten Polystyrolen<br />
mit unterschiedlichen Molmassen.<br />
Die Ergebnisausgabe erfolgt auf dem Bildschirm,<br />
als PDF-Ausdruck oder als Hardcopy.<br />
Der Report Designer erlaubt die Erstellung<br />
benutzerdefinierter Layouts für Reports nach<br />
eigenen Vorgaben. Datenübertragung an ein<br />
LIMS oder andere Informationsmanagementsysteme<br />
ist vorgesehen und muss nur konfiguriert<br />
werden.<br />
Upgrade-Empfehlungen für<br />
bestehende Installationen<br />
Benutzer, die schon WinGPC oder ChemStation<br />
verwenden, können einfach und schnell un-<br />
Abbildung 3<br />
Tabelle 1<br />
Vorhandenes<br />
Datensystem<br />
ChemStation<br />
ChemStation<br />
ChemStation<br />
ChemStation<br />
ter Weiterverwendung aller vorhandenen Resourcen<br />
neue Komponenten einbinden. Die<br />
Tabelle zeigt unsere Upgrade-Empfehlung für<br />
existierende Datensysteme, die mit besseren<br />
Detektionsmöglichkeiten ausgestattet werden<br />
sollen.<br />
Die Vorteile des <strong>PSS</strong> GPC/SEC-MD-Addons:<br />
Nutzt die bekannte ChemStation/OL CDS<br />
Software-Umgebung<br />
Integriert sich nahtlos in ChemStation/<br />
ChemStation OL CDS<br />
Bekannte Bedienung, gleiches Look & Feel<br />
Basierend auf etablierten Produkten mit<br />
hervorrandem Support<br />
Minimaler Schulungsaufwand<br />
Agilent Geräte-Unterstützung und <strong>PSS</strong> Methoden-Unterstützung<br />
Interaktive Datenauswertung und Ergebnisse für eine Polystyrolmischung<br />
detektiert mit einem Agilent MDS390 Tripledetektorsystem mit LS (pink),<br />
Viskosimeterdifferenzdruck (blau) und UV (rot)<br />
Neu(e) Detektor(en)<br />
oder Methoden<br />
Konzentration<br />
(z.B. RI, ELS)<br />
Lichtstreuung<br />
(z.B. MDS390, <strong>PSS</strong> SLD1000)<br />
Viskosimetrie<br />
(z.B. MDS390, <strong>PSS</strong> ETA2010)<br />
Tripledetektion<br />
(z.B. MDS390, <strong>PSS</strong> Triple plus )<br />
Peter Kilz<br />
+49 6131 9623940<br />
PKilz@polymer.de<br />
Upgrade-<br />
Empfehlung<br />
<strong>PSS</strong> GPC/SEC Addon<br />
<strong>PSS</strong> GPC/SEC MD Addon<br />
<strong>PSS</strong> GPC/SEC MD Addon<br />
<strong>PSS</strong> GPC/SEC MD Addon<br />
WinGPC Konzentration (alle Hersteller) <strong>PSS</strong> WinGPC UniChrom<br />
WinGPC Lichtstreuung (alle Hersteller) <strong>PSS</strong> WinGPC UniChrom<br />
WinGPC Viskosimetrie (alle Hersteller) <strong>PSS</strong> WinGPC UniChrom<br />
WinGPC Tripledetektion (alle Hersteller) <strong>PSS</strong> WinGPC UniChrom<br />
Upgrade-Empfehlungen für bestehende Installationen<br />
Höchste Funktionalität und Flexibilität<br />
Aktuelle Softwarereleases, Investitionsschutz<br />
und Planungssicherheit<br />
Da das <strong>PSS</strong> GPC/SEC-MD-Addon, genauso wie<br />
das Agilent GPC-Addon, auf der ChemStation<br />
Architektur, deren Datenstrukturen und Prinzipien<br />
basiert, gibt es Einschränkungen, die<br />
in der <strong>PSS</strong> WinGPC Unity oder UniChrom nicht<br />
vorhanden sind:<br />
Keine Datenbank-Funktionen, ChemStation<br />
verwendet einen dateibasierten Ansatz<br />
Keine umfassende 21CFR11 Compliance<br />
Keine 2-dimensionale Chromatographie<br />
Keine GPC/SEC-MS-Daten-Analyse<br />
Keine Heparin-(Endgruppen)-Analyse<br />
In solchen Fällen ist die <strong>PSS</strong> WinGPC UniChrom<br />
Software die naheliegende Upgrade-Lösung.<br />
Aufgrund des datenbankbasierten Ansatzes<br />
und der Verfügbarkeit von passenden Softwaremodulen<br />
überwindet sie die Grenzen<br />
in den Addons leicht. Da in <strong>PSS</strong> WinGPC<br />
UniChrom ein Importfilter für ChemStation-<br />
Daten integriert ist, können vorhandene Daten<br />
weiterhin angesehen und ausgewertet<br />
werden.<br />
5
Abbildung 1<br />
Abbildung 2<br />
6<br />
Auftragsanalytik<br />
Hochtemperatur-Temperaturgradienten-HPLC (ht-TGIC) an Polyolefinen<br />
Polyolefine können sich nicht nur in ihrer<br />
Molmassenverteilung, sondern auch in ihrer<br />
Zusammensetzung (PP, PE-Olefincopolymere,<br />
PE) und Morphologie (HDPE, LDPE, LLDPE) unterscheiden.<br />
Die Molmassenverteilung lässt sich in der<br />
Regel durch die GPC/SEC ermitteln. Da diese<br />
aber nicht nach Molmasse, sondern nach<br />
hydrodynamischem Volumen trennt, können<br />
z.B. Blends unterschiedlicher Olefin-Zusammensetzung<br />
unter Umständen nicht mittels<br />
GPC/SEC aufgetrennt werden. Abhilfe schaffen<br />
hier Separationsmethoden, die nach Kristallinität<br />
auftrennen (TREF, CRYSTAF, CEF).<br />
Eine weitere Methode zur Trennung in Abhängigkeit<br />
von der Zusammensetzung bietet<br />
die Gradienten-HPLC. Hierbei wird durch Parameterveränderung<br />
die Wechselwirkung Probe-Säulenmaterial<br />
beeinflusst. Diese Para-<br />
meterveränderung kann durch Änderung der<br />
Lösungsmittelzusammensetzung oder der<br />
Temperatur erfolgen.<br />
ht-TGIC linearer PEs verschiedener Molmassen, Ethensequenzkalibrierung<br />
ht-TGIC verschiedener Polyolefinarten<br />
Aufgrund ihrer Löslichkeit müssen Polyolefine<br />
immer bei hoher Temperatur (>100°C),<br />
vorzugsweise in Lösungsmitteln wie TCB<br />
(1,2,4-Trichlorbenzol), untersucht werden.<br />
Dieses schränkt die Auswahl der benutzbaren<br />
HPLC-Säulen ein. Bei <strong>PSS</strong> wurde eine Hypercarb-Säule<br />
auf Graphitbasis zur Trennung<br />
benutzt. Neben der Temperaturbeständigkeit<br />
zeigt diese Säule aufgrund der besonderen<br />
Graphitoberfläche die Eigenschaft, dass die<br />
Trennung nicht nur von der Zusammensetzung<br />
der Probe, sondern auch von der Planarität<br />
der Moleküle abhängt.<br />
Übertragen auf Polyolefine bedeutet dies,<br />
dass der Trennmechanismus in erster Linie<br />
von den Ethenkettensequenzen und deren<br />
Länge abhängt.<br />
Bei der ht-TGIC (high temperature temperature<br />
gradient interaction chromatography)<br />
wird die Probe bei höherer Temperatur auf<br />
die Säule injiziert und schnell abgekühlt.<br />
Elutionsvolumen [ml]<br />
Elutionsvolumen [ml]<br />
Hierdurch kommt es zur Anlagerung der<br />
Ethensegmente auf der Graphitoberfläche.<br />
Wird nun die Temperatur langsam erhöht, so<br />
lösen sich die Segmente entsprechend ihrer<br />
Länge wieder von der Oberfläche des Graphits<br />
ab. Längere Segmente eluieren erst bei<br />
höheren Temperaturen.<br />
Wie Abbildung 1 zeigt, eluieren lineare Polyethylene<br />
mit verschiedenen Molmassen zu<br />
unterschiedlichen Zeiten/Temperaturen. Bis<br />
zu einer Molmasse von ca. 500 g/mol findet<br />
nur eine Separation im GPC/SEC-Modus<br />
statt. In einem Bereich von ca. 500 bis ca.<br />
2 000 g/mol erfolgt die Separation annähernd<br />
linear in Abhängigkeit von der Ethensequenzlänge.<br />
Ab ca. 20 000 g/mol lassen<br />
sich die Kettenlängen nicht mehr unterscheiden.<br />
Dieses Separationsverhalten wird<br />
durch die rote Kalibrierkurve in Abbildung 1<br />
beschrieben.<br />
Ihre Stärke zeigt die ht-TGIC bei der Separation<br />
von strukturell unterschiedlichen Poly-<br />
olefinen. Aufgrund des isokratischen Einsatzes<br />
von TCB kann ein Infrarotdetektor eingesetzt<br />
werden, der neben der Konzentration auch<br />
den Anteil an CH3-Gruppen ermittelt. Im<br />
Beispiel variiert das gemessene CH3/CHges-<br />
Verhältnis von 0,53 (lineares PE, keine CH3-<br />
Gruppen) bis zu 1,18 (PP, 33,3% CH3).<br />
Abbildung 2 zeigt das unterschiedliche Verhalten<br />
von Polyolefinen in der ht-TGIC.<br />
Reines PP eluiert schon bei ca. 1 ml im reinen<br />
GPC/SEC-Modus, da keine Wechselwirkung<br />
stattfindet.<br />
Ein PE-PP Copolymer mit geringem PE-Anteil<br />
verhält sich analog, da keine längeren<br />
PE-Segmente auftreten. Anhand des CH3/<br />
CHges-Verhältnisses lassen sich aber beide<br />
Materialien unterscheiden.<br />
Ein HDPE eluiert spät, weil die Ethensegmente<br />
auf der Graphitoberfläche gebunden<br />
werden. Das CH3/CHges-Verhältnis von<br />
0,53 zeigt hierbei keine Abhängigkeit von<br />
der Trennung (Zusammensetzung konstant).<br />
Beim LDPE liegen aufgrund der vorhandenen<br />
Langkettenverzweigungen kürzere<br />
Ethensegmente als im HDPE vor. Dieses<br />
zeigt sich in der ht-TGIC an den kürzeren<br />
Elutionsvolumina. Je höher dabei der Anteil<br />
an Langkettenverzweigungen wird, desto<br />
früher eluiert das LDPE. Dieses wird durch<br />
den Anstieg des CH3/CHges-Verhältnis bei<br />
kleineren Elutionsvolumnia verdeutlicht.<br />
Ein statistisches LLDPE (Ethen-Buten-Copolymer)<br />
zeigt ein anderes Elutionsverhalten.<br />
Durch den statistischen Einbau gibt es auch<br />
lange Ethensequenzen, welche beim gleichen<br />
Volumen wie HDPE eluieren. Durch
Abbildung 3<br />
Ethensequenzverteilung aus ht-TGIC eines Blends und dessen Bestandteile<br />
den Einbau des Butens werden die Ethensequenzen<br />
und damit die Elutionsvolumina<br />
immer kürzer. Diese kontinuierliche<br />
Änderung zeigt sich direkt im CH3/CHges-<br />
Verhältnis, das mit fallendem Elutionsvolumen<br />
kontinuierlich nahezu linear ansteigt.<br />
Im Vergleich zu einem statistischen Copolymer<br />
eluiert ein Block-Copolymer in der<br />
ht-TGIC anders. Dessen Verhalten ist noch<br />
nicht genau verstanden und wird mit ergänzenden<br />
Techniken (z.B. 2-dimensionaler<br />
Chromatographie) noch veriziert.<br />
Aufgrund des einzigartigen Trennmechanismus<br />
lassen sich mittels ht-TGIC auch Polyolefin-Blendmischungen<br />
in Ihre Bestandteile<br />
separieren.<br />
<strong>PSS</strong> POLEfIn HT-GPC Säulen<br />
Für HT-GPC-Trennungen von Poly(ethylen),<br />
Poly(propylen) und anderen Polyolefinen in<br />
TCB, o-DCB oder Dekalin.<br />
Partikelgröße: Standard: 10 µm,<br />
andere auf Nachfrage<br />
Maximale<br />
Temperatur: 200 °C<br />
Maximaldruck: 100-150 bar (abhängig<br />
von der Porosität)<br />
Empfohlene<br />
Flussrate: 0,5-1 mL/min<br />
Maximale<br />
Flussrate: 2 mL/min<br />
Für Lichtstreudetektion<br />
geeignet: Ja<br />
Molmasse Ethensegmente [Da]<br />
Erhältlich sind analytische Trennsäulen<br />
(8 mm ID x 300 mm Länge) mit den folgenden<br />
Porositäten:<br />
Abbildung 3 zeigt die Ethen-Segmentverteilung<br />
einer unbekannten Blendmischung,<br />
welche sich mittels HT-GPC nicht auftrennen<br />
ließ. Wie die Überlagerung mit Referenzsubstanzen<br />
zeigt, besteht dieser Blend aus 3 Substanzen.<br />
Zuerst eluiert ein Paraffinöl, welches<br />
streng nach dem GPC/SEC-Modus separiert<br />
wird. Die Hauptkomponente stellt ein LDPE<br />
dar, welches eine mittlere Ethen-Sequenzgröße<br />
von ca. 2 500 g/mol aufweist. Als<br />
dritte Komponente findet sich ein Copolymer,<br />
welches aufgrund seines Elutionsverhaltens<br />
als statistisch angesehen werden kann. Es<br />
verhält sich annähernd wie ein Ethen-Octen-<br />
Copolymer mit 33% Octen. Bestimmt man allerdings<br />
das CH3/CHges-Verhältnis, so deutet<br />
dies auf einen höheren Anteil an CH3-Grup-<br />
Artikelnummer Porosität [Å]<br />
pen hin. Da das CH3/CHges-Verhältnis nichts<br />
über die Struktur (Länge) des Comonomeren<br />
aussagt, kann es sich um ein Ethen-Buten-<br />
(29% Buten), ein Ethen-Hexen-Copolymer<br />
(48% Hexen) oder Ethen-Octen-Copolymer<br />
(67% Octen) handeln.<br />
Über die Flächen der einzelnen Bestandteile<br />
läßt sich deren mengenmäßiger Anteil bestimmen.<br />
Demnach besteht das unbekannte<br />
Blend aus: 77,5% LDPE, 15,1% Copolymer<br />
und 7.4% Paraffinöl.<br />
Zusammenfassung<br />
Die ht-TGIC in Kombination mit einer IR-Detektion<br />
stellt eine leistungsfähige Methode<br />
zur Separation von Polyolefinen in Abhängigkeit<br />
von Ihrer Struktur dar. Dadurch, dass sie<br />
streng nach der Ethensequenzlänge trennt,<br />
stellt sie eine ideale Methode zur Auftrennung<br />
von Olefin-Blendmischungen dar, welche<br />
in der HT-GPC nicht trennbar sind. Neben<br />
der Auftrennung lassen sich zusätzlich noch<br />
Strukturparameter ermitteln, so dass sich<br />
eine Zuordnung des Polymertyps durchführen<br />
läßt.<br />
Dr. Peter Montag<br />
+49 6131 9623953<br />
PMontag@polymer.de<br />
Molmassen-<br />
trennbereich* [Da]<br />
poa0830101e2 100 100 - 10 000<br />
poa0830101e3 1 000 100 - 60 000<br />
poa0830101e5 100 000 1 000 - 1 000 000<br />
poa0830101e6 1 000 000 1 000 - 4 000 000<br />
poa0830101e7 10 000 000 5 000 - 30 000 000<br />
poa0830101lim linear M 100 - 1 000 000<br />
poa083010lxl linear XL 1 000 – 4 000 000<br />
poa080510 Vorsäule<br />
* (ermittelt mit Poly(styrol))<br />
Empfohlene Säulenkombinationen:<br />
Niedrige Molmassen: 1 000 + 1 000 + 1 000 Å<br />
Mittlere Molmassen: 1 000 + 100 000 + 1 000 000 Å<br />
Hohe Molmassen: 1 000 + 100 000 + 10 000 000 Å<br />
Erhältlich auch als HighSpeed Säulen!<br />
7
<strong>PSS</strong> Termine 2012<br />
GPC-Kurse Software-Kurse Messen & Tagungen<br />
GPC-Theorie & Praxis<br />
20. - 21. September 2012<br />
24. - 26. September 2012<br />
Hands-on Visco/LS<br />
26. - 28. Juni 2012<br />
Usermeetings<br />
European GPC/SEC Column Meeting<br />
16. Oktober 2012<br />
WinGPC Usermeeting<br />
17. Oktober 2012<br />
(Teilnahme kostenlos)<br />
EcoSEC Usermeeting<br />
18. Oktober 2012<br />
(Teilnahme kostenlos)<br />
Alle Seminare in Mainz, Deutschland.<br />
Neue <strong>PSS</strong> Mitarbeiter<br />
Seit September 2011 ist Dr. Michael Möller bei <strong>PSS</strong> beschäftigt.<br />
Herr Möller hat an der Universität Münster<br />
studiert und dort im Februar 2011 seine Dissertation<br />
zur Synthese von Peptidpolymerkonjugaten<br />
erfolgreich abgeschlossen.<br />
Er unterstützt die Abteilung GPC/SEC-Software<br />
und -Systeme durch Methodenentwicklung und<br />
Methodentransfer.<br />
Außerdem ist er für Installation<br />
von GPC/SEC-Systemen vor Ort<br />
verantwortlich. Für diese Systeme<br />
übernimmt er auch den Support.<br />
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!<br />
WinGPC Report Designer<br />
23. April 2012<br />
10. September 2012<br />
WinGPC Basic Training<br />
24. April 2012<br />
11. September 2012<br />
WinGPC Visco/LS<br />
25. April 2012<br />
12. September 2012<br />
WinGPC ChromPilot<br />
26. April 2012<br />
13. September 2012<br />
WinGPC Compliance Pack<br />
27. April 2012<br />
14. September 2012<br />
Dr. Michael Möller<br />
+49 6131 9623943<br />
MMoeller@polymer.de<br />
17. bis 20. April 2012<br />
Analytica 2012 in München<br />
Halle A1, Stand 223<br />
18. bis 22. Juni 2012<br />
ACHEMA 2012 in Frankfurt<br />
Halle 4.1, Stand P48<br />
04. September 2012<br />
Seminar: Compliance für<br />
Polymere – Aber sicher!<br />
Pharmalösungen in der GPC.<br />
Basel/Schweiz<br />
<strong>PSS</strong> Webinare<br />
2D Polymer Analysis<br />
25. April 2012<br />
It‘s magic. The <strong>PSS</strong> Column Concept<br />
24. Mai 2012<br />
Kontakt<br />
<strong>PSS</strong> Polymer Standards Service GmbH<br />
In der Dalheimer Wiese 5<br />
D-55120 Mainz, Deutschland<br />
Tel.: +49 6131 96239-0<br />
Fax: +49 6131 96239-11<br />
Email: info@polymer.de<br />
BeNeLux<br />
Postbox 6<br />
NL-330 AA Valkenburg<br />
Tel.: +31 43 4591717<br />
Email: hbock@polymer.de<br />
<strong>PSS</strong> Polymer Standards Service-USA<br />
Amherst Fields Research Park<br />
160 Old Farm Road, Suite A<br />
Amherst, MA 01002 USA<br />
Tel.: +1 413 835 0265<br />
Fax: +1 413 835 0354<br />
E-mail: info@pssgpcshop.com<br />
www.polymer.de<br />
<strong>PSS</strong> hat Repräsentanten in den folgenden Ländern:<br />
China, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritanien, Indien, Irland, Israel, Italien, Japan, Kroatien, Mexico, Norwegen, Österreich,<br />
Polen, Portugal, Russland, Schweden, Slowakische Republik, Slowenien, Spanien, Südafrika, Südkorea, Taiwan, Tschechische Republik, Türkei