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Ausgabe Dezember 2011 - acrevis

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unter<br />

uns<br />

Zwillinge, die Löwen sind 3<br />

Mehr Bauer als Käser 4<br />

Herr im eigenen Weinberg 5<br />

Wie entwickelt sich die Zukunft 6<br />

Schlüsselerlebnisse 8<br />

Wo Gesticktes Spitze ist 12<br />

Market-Timing-Mandat 14<br />

Fussballfieber 15<br />

Kundenmagazin | <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Gemeinsamkeiten


editorial<br />

2<br />

<strong>acrevis</strong> ist<br />

aus vielen<br />

Gemeinsamkeiten<br />

entstanden<br />

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde<br />

Die Aktionäre der Bank CA St.Gallen und der swissregiobank haben am 23. September<br />

mit über 90% der Fusion zugestimmt. Das war ein klares Zeichen für eine<br />

gemeinsame Zukunft. Auch an den Einweihungsfeiern der <strong>acrevis</strong> an sechs Standorten<br />

haben wir von unseren Gästen ebenfalls viel Wohlwollen erfahren. Sie erkennen<br />

in der <strong>acrevis</strong> viele Gemeinsamkeiten mit ihren Vorgängerbanken, was uns vertraut<br />

macht. Wir sind gute Bekannte. Wir sind unter uns geblieben.<br />

UNTER UNS, das Kundenmagazin der <strong>acrevis</strong>, hat sich in seiner ersten <strong>Ausgabe</strong> ganz<br />

dem Thema Gemeinsamkeiten verschrieben. Sie werden auf den folgenden 16 Seiten<br />

entdecken, dass Gemeinsamkeiten wie Zwillinge sind, dass Gemeinsamkeiten in<br />

der Natur gar nicht so natürlich, so selbstverständlich sind. Ein Käser und ein Winzer<br />

wissen das nur zu gut. Gemeinsamkeiten sind auch der Schlüssel zum Erfolg, wenn<br />

man sie mit seinen Kunden teilt.<br />

Ich wünsche Ihnen im Namen der <strong>acrevis</strong> ein fröhliches Weihnachtsfest und ein<br />

glückliches, gesundes neues Jahr.<br />

Stephan Weigelt<br />

Vorsitzender der Geschäftsleitung


Bianca und Ladina Keller sind Zwillinge und die Gemeinsamkeit in Person. Ihr Leben läuft total synchron ab.<br />

Und wenn sie etwas dagegen unternehmen wollten, kam der Zufall ins Spiel.<br />

persönlich<br />

Wenn diese zwei das Gleiche tun, ist es auch dasselbe<br />

Die Keller-Zwillinge aus Andwil stecken heute mitten in ihrer<br />

Ausbildung. Ihr gemeinsamer Berufswunsch: Bankkauffrau,<br />

aber dann in einer Funktion mit Kundenkontakt. Weil sie es<br />

gut mit Menschen können. Sie haben bei vielen Banken,<br />

bei einer Versicherung, in der öffentlichen Verwaltung und in<br />

Ausbildungsrichtung Pharma-Assistentin geschnuppert, eine<br />

Bank ist es letztlich geblieben. Aber nicht eine gemeinsame<br />

Bank – und das dürfte wohl die Ausnahme der Regel sein,<br />

dass sie alles gemeinsam tun. Denn Bianca startete ihre dreijährige<br />

Ausbildung bei der swissregiobank in Gossau, Ladina<br />

bei der Bank CA in St.Gallen, nicht wissend, dass sich ihre<br />

Wege bald wieder kreuzen würden. Heute ist die <strong>acrevis</strong><br />

ihre gemeinsame Ausbildungsstätte. Eigene Weg zu gehen,<br />

funktioniert bei den beiden nicht so richtig. Muss ja nicht. Ihr<br />

Leben läuft, abgesehen von den sieben Minuten, die Ladina<br />

früher zur Welt kam, so ziemlich zeitgleich ab. Auch in ihrer<br />

Freizeit. Für Volleyball gehen sie auf, da engagieren sie sich<br />

als Sportlerinnen und als Schiedsrichterinnen für den Volleyballclub<br />

Andwil. Warum sie die Ausbildung zum Schiedsrichter<br />

für Juniorenspiele gemacht haben, wollten wir wissen und<br />

waren über die Antwort erstaunt und zugleich erfreut: «Weil<br />

wir etwas von dem zurückgeben wollten, was wir vom Club<br />

an Spass und Motivation bekommen.»<br />

Wenn Sie Bianca von Ladina und umgekehrt unterscheiden<br />

möchten, wird Ihnen dieses Unterfangen recht schwerfallen.<br />

An der Kleidung festzustellen, wer wer ist, ist unmöglich,<br />

denn da kauft eine für beide das Gleiche ein. Aber was solls,<br />

ist es nicht einfach nur schön, mit den beiden 16-Jährigen diese<br />

Gemeinsamkeit zu haben, die der Freude?<br />

3


portrait<br />

Käse & Wein<br />

Die Milch von den Jersey-Kühen hat weniger Eiweiss und Fett.<br />

Mehr Bauer<br />

als Käser.<br />

Seine Käsekreationen gehören zum Besten, was der Schweizer<br />

Weichkäsemarkt zu bieten hat. Das hat sich bis New York<br />

herumgesprochen, wo der Naturschimmelkäse «Jersey Blue»<br />

in den drei besten Restaurants serviert wird. Wen wundert’s,<br />

wenn sogar die «Financial Times» und die «Washington Post»<br />

über ihn geschrieben haben. Sonst hat’s Willi Schmid, der<br />

«Städtlichäsi», nicht so sehr mit Publicity.<br />

Dass er sich zwischen Bauer und Käser hin- und hergerissen<br />

fühlt, ist für den Käse letztlich nur befruchtend. Denn<br />

sein Wissen über die Tierhaltung, das Futter, die Rasse<br />

ist schon beeindruckend. Seine Liebe zu den Jersey-Kühen,<br />

die ursprünglich von der englischen Kanalinsel stammen, verschweigt<br />

er uns nicht – kann er auch nicht, denn sein «Jersey<br />

Blue» hat die höchsten Auszeichnungen eingeheimst: World’s<br />

Best Jersey Cheese 2010 (mehr unter www.willischmid.com).<br />

Was er in die Hand nimmt, gelingt. Fehlerquote null. Seine<br />

«Bergfichte», ein schmiergereifter Rohmilchkäse, ist mit Fich-<br />

4<br />

Willi Schmid erkennt jede Kuh an ihrer<br />

Milch. Das ist kein neuer Wettvorschlag<br />

für «Wetten, dass ...?», das ist ein fast<br />

übersinnliches Talent, das vieles erklärt,<br />

was der Käser aus Lichtensteig im<br />

Toggenburg kreiert.<br />

tenrinde eingerahmt, was ihm ein unglaubliches Aroma verleiht.<br />

Käse, der nach Wiese schmeckt und nach Wald duftet,<br />

was ist das für ein sensibles Erlebnis.<br />

Ob Willi Schmid eine Gemeinsamkeit zum Weinbauern auf der<br />

folgenden Seite entdeckt, wollten wir noch von ihm wissen.<br />

Die Winzer können Lagenweine machen, schiesst es aus ihm<br />

(Lagenweine reifen in Weingärten mit hervorragendem Terroir,<br />

das die Produktion von Weinen mit besonders ausgeprägtem<br />

Charakter und Reifepotenzial ermöglicht). Willi, dein Beitrag<br />

zur Lage der Schweizer Weichkäse ist ein wahrer Genuss.<br />

Biss für Biss.<br />

Gewinnen Sie fünf kulinarische Genuss-Sets mit ausgezeichnetem Käse von Willi Schmid und<br />

Wein von Clemens Krienbühl. Teilnahmekarte im Innenteil des Kundenmagazins.


Grossdädi Clemens und Enkel Clemens – Hand in Hand.<br />

Die 5. Generation<br />

heisst Clemens,<br />

die 6. und 7. auch.<br />

Nennen wir ihn der Unterscheidung halber Clemens der Erste.<br />

Sohn und Enkel heissen ja auch so. Seit sieben Jahren ist Clemens<br />

Krienbühl in Pension, was man ihm nicht ansieht. Jetzt ist er<br />

mit Herz und Seele Weinbauer, nicht nur, weil er damals seinem<br />

Schwiegervater versprochen hat, sich um den 37,7 a grossen<br />

Weinberg zu kümmern. Hier werden die robusten Sorten Blauburgunder<br />

(Pinot Noir, Clevner) und Riesling x Silvaner angebaut.<br />

Es ist ein steiler Weinberg, der eine gute körperliche Konstitution<br />

braucht. Sohn Clemens und Enkel Clemens helfen natürlich mit,<br />

wenn Not am Manne ist. Ansonsten ist Grossdädi alleiniger Herr<br />

der Stöcke. Der Boden verheisst Gutes, denn mit dem Rückzug<br />

der Linthgletscher entstanden Felsriffe und Lehmboden. Der<br />

steinige Boden und seine Mineralität sind für die Geschmacksbildung<br />

des Weines wichtig, das Wasserreservat im Lehmboden<br />

zwischen den Felsriffen sorgt mit genügend Feuchtigkeit<br />

für den Wuchs der Reben. Auch wenn das Wasser im Tiefen<br />

liegt, die Rebstöcke holen sich mit über zehn Meter langen Wurzeln<br />

ihre Tagesration.<br />

Wussten Sie, dass Reben erzogen werden? Die Erziehungsart<br />

der Steckbogenform (als Fruchtholz werden zwei Fruchtbögen<br />

angeschnitten, in senkrechter Form nach unten gebogen und am<br />

Draht befestigt) kommt ursprünglich aus Frankreich und wird von<br />

Clemens Krienbühl mit gewohnter Handfertigkeit umgesetzt.<br />

Der Vorname Clemens<br />

hat bei den Krienbühls in<br />

Wilen bei Wollerau Tradition.<br />

So wie die Liebe zum<br />

Weinbau, die jetzt in der<br />

5. Generation gepflegt<br />

und gehegt wird.<br />

Was der Winzer mit der Natur<br />

gemeinsam hat? Die Natur macht<br />

die Traube, der Mensch den Wein.<br />

portrait<br />

<strong>2011</strong> war ein gutes Weinjahr. Es gab genügend Sonnenstunden,<br />

etwa 2'000. Der Traubenschuss war regelmässig und frühzeitig.<br />

Es gab auch keine Verrieselungsschäden im Juni. Der Juli<br />

war schön feucht, die Beeren konnten ideal wachsen. Alles hätte<br />

gepasst, wenn der 7. Juli nicht gewesen wäre. Ein lokales<br />

Hagelgewitter unglaublichen Ausmasses hat alles zerstört, was<br />

auf bestem Wege war, ein guter Jahrgang zu werden. Es ging<br />

schlagartig. Die sechs Jahre alten Rebstöcke sind «angeschlagen».<br />

Clemens Krienbühl hofft, dass bis zum Frühjahr die Wunden<br />

verheilt sind. Von den 3'500 Kilo, die jährlich vom Blauburgunder<br />

auf die Waage in der Kelterei kommen, blieben gerade<br />

noch 200 Kilo. Beim Riesling x Silvaner war’s noch schlimmer:<br />

33 Kilo statt 1'900 Kilo. Nicht die Zahlen sind es, die Clemens<br />

Krienbühl so schmerzen – es ist der Zustand seiner Reben, die<br />

ihm am Herzen liegen. Clemens der Dritte wird ihm dabei helfen,<br />

dass alles wieder gut wird.<br />

5


fachthema<br />

Wie entwickelt<br />

sich die Zukunft?<br />

Was wird aus dem Euro? Und was macht der US-Dollar? Bedeutende Fragen für viele<br />

Anleger. Unsere Antwort ist «Schweiz».<br />

In der kürzeren Vergangenheit zeichnete sich eine Erholung<br />

der Leitwährungen ab. Oder anders betrachtet: Es gelang<br />

der Schweizerischen Nationalbank, durch eine klare Stellungnahme<br />

den Höhenflug des Schweizer Frankens zu stoppen.<br />

Wie sich die Wechselkurse in der Zukunft entwickeln werden,<br />

bleibt nach wie vor ungewiss und hängt in erster Linie von der<br />

Disziplin der hochverschuldeten EURO-Staaten ab. Können<br />

sie den Staatshaushalt sanieren, wird sich der EURO deutlich<br />

erholen. Diese Aussage gilt in ähnlicher Weise auch für den<br />

US-Dollar.<br />

Wenn Sie sich als Anleger Fragen über die Währungsentwicklungen<br />

nicht mehr stellen möchten, ist unsere Asset Allocation<br />

«Schweiz» die richtige Alternative. Wie bis anhin üblich,<br />

6<br />

Wie hätte sich das Mandat «Konservativ-Schweiz» entwickelt?<br />

20 %<br />

15 %<br />

10 %<br />

5 %<br />

0 %<br />

–5 %<br />

– 10 %<br />

– 15 %<br />

– 20 %<br />

– 25 %<br />

– 30 %<br />

2007<br />

bieten wir Ihnen mehrere Risikoprofile mit unterschiedlichen<br />

Aktienanteilen an. Die Risikokomponente Fremdwährung bleibt<br />

aber im Wesentlichen ausgeschlossen.<br />

Worin liegt Ihr Vorteil?<br />

Die Ausrichtung auf Anlagen ausschliesslich in Schweizer<br />

Franken ermöglicht uns einen anderen Aspekt der Diversifikation.<br />

Wir können uns im Aktiensegment klar auf die Nebenwerte<br />

konzentrieren. Die Nebenwerte sind vielfach Marktführer<br />

in ihrem Gebiet. Innovative Führungsgremien und meist<br />

kurze Entscheidungswege sind klare Vorteile kleinerer Unternehmen,<br />

die sich rascher und flexibler den Veränderungen der<br />

Märkte anpassen können.<br />

2008 2009 2010


Anlage- und Risikoprofil «Konservativ-Schweiz»<br />

6<br />

5<br />

7<br />

4<br />

8<br />

In den vergangenen Jahren konnten Small & Mid Caps (Nebenwerte)<br />

eine bessere Kursentwicklung als die Schwergewichte<br />

ausweisen. Erstaunlicherweise ist auch die Volatilität<br />

der Nebenwerte in den vergangenen zehn Jahren geringer als<br />

im Vergleichsindex SMI. Das heisst, dass das Risiko übermässiger<br />

Kursausschläge in den Nebenwerten geringer ist als in<br />

den grossen SMI-Titeln. Wir vertrauen Schweizer Unternehmen<br />

mit Tradition und Qualität. Durch den Einsatz des Kapitals<br />

im Heimmarkt stützen wir auch den Standort Schweiz.<br />

Im Obligationenbereich öffnet sich der Fokus ebenfalls. Einerseits<br />

ist eine Quote für die kursstabilen Kassenobligationen<br />

vorgesehen, andererseits soll durch die Ergänzung mit Industrieobligationen<br />

die Rendite verbessert werden. Mit den Investitionen<br />

in Schweizer Unternehmen setzen wir auch hier<br />

ein Bekenntnis zum Standort Schweiz und zur heimischen<br />

Wirtschaft. Wir zeigen Ihnen gerne anhand des Risikoprofils<br />

«Konservativ-Schweiz» die Allokation und die Performance<br />

der vergangenen Jahre im Detail. Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Vereinbaren Sie mit Ihrer Anlageberaterin oder Ihrem<br />

Anlageberater einen Termin.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

1 Liquidität / Geldmarkt Schweiz 5,0 %<br />

2 Kassenobligationen 5,0 %<br />

3 Erstklassige Schuldner 40,0 %<br />

4 Auslandschuldner 10,0 %<br />

5 Industrieschuldner 5,0 %<br />

6 Aktien Standardwerte 20,0 %<br />

7 Aktien Nebenwerte 10,0 %<br />

8 Immobilien Schweiz 5,0 %<br />

Wer kann schon in die Zukunft schauen?<br />

Man kann aber die Gegenwart so gestalten,<br />

dass man auf die Zukunft gut vorbereitet ist.<br />

Eben vorsorgen. Das sehen wir als die verantwortungsvollste<br />

Aufgabe in unserer Anlageberatung.<br />

7


events<br />

schlüsselerlebnisse der <strong>acrevis</strong><br />

einweihungsfeiern<br />

Die Bilder der Einweihungsfeiern der <strong>acrevis</strong> in St.Gallen, Gossau, Wil,<br />

Bütschwil, Rapperswil-Jona und Pfäffikon lösen das Geheimnis.<br />

8<br />

Ein Schlüssel als Symbol für den Start in eine gemeinsame Zukunft.


Hauptgewinner<br />

Wir gratulieren:<br />

Heinz Koller aus St.Gallen zum<br />

zweiten Preis, die Smart Box «Träumen & Geniessen»<br />

für zwei Personen.<br />

Emil Lindenmann aus Amriswil kann sich über den<br />

dritten Preis, die Smart Box «Schweiz erleben»<br />

für zwei Personen, freuen.<br />

Nur mit dem richtigen Schlüssel war das Schloss<br />

des Wettbewerbstresors zu «knacken».<br />

Für Klaus Roth aus Affeltrangen hat der Schlüssel zum Hauptpreis gepasst: Ein Helikopter-Rundflug<br />

über das <strong>acrevis</strong> Marktgebiet für zwei Personen. Flankiert von Herbert Haag, Berater Anlagekunden und<br />

Marcel Schneider, Teamleiter Privatkunden, <strong>acrevis</strong> Bank Wil.<br />

9


events<br />

10<br />

Das Schöne an Gemeinsamkeiten ist,<br />

dass man sie mit allen teilen kann.


Unsere Kunden sind der Einladung zu den<br />

Einweihungsfeiern von St.Gallen bis Wil,<br />

von Bütschwil bis Gossau und von<br />

Rapperswil-Jona bis Pfäffikon zahlreich gefolgt.<br />

11


portrait<br />

Designerin Rachel de Lagenest<br />

Gemeinsame<br />

Interessen führen<br />

uns zusammen<br />

Wir haben eine neue Form des Begriffs Zeitspanne<br />

bei Bischoff Textil AG in St.Gallen kennengelernt.<br />

«Beamen» Sie sich einmal im unternehmenseigenen<br />

Stickereimuseum bis ins 16. Jahrhundert zurück,<br />

sind aber im Kopf schon im Jahr 2013. Mode ist uns<br />

auch in dieser Beziehung ein Stück voraus.<br />

12<br />

CEO Thomas Meyer


Kollektionsvorlage: Die Stunde der Wahrheit<br />

Museen sind Orte der Inspiration. Die Designerin Rachel de<br />

Lagenest liebt Museen. Auch das eigene, in dem sie Stunden<br />

verbringen kann und unter den unglaublichen Schätzen aus aller<br />

Welt immer wieder Neues findet. Mode muss ja nicht neu<br />

erfunden werden, aber neu interpretiert. Das ist die Kunst, und<br />

die braucht viel visuelles Talent. Neben stickereitechnischem<br />

Verständnis. Kann man das lernen? Rachel de Lagenest hat es<br />

geerbt. Doppelt, denn das hält besser – von ihrem Vater und<br />

ihrer Mutter. Sie war lange in Paris, der Traumstadt für Modeträume.<br />

Natürlich an der besten Couturieradresse.<br />

Die Kunden des Hauses, das zu den führenden Stickereiunternehmen<br />

weltweit zählt, lösen nur zu gerne bei ihren Besuchen<br />

im Stickereimuseum das Ticket für «Zurück in die Zukunft», als<br />

ortskundige Reiseführerin fungiert Rachel de Lagenest. Die Impressionen<br />

dieser Exkursion sind Inspirationen. «Nur wenn wir<br />

wissen, wie unsere Kunden ticken, können wir genau das sticken.»<br />

Das hört sich so locker an. In Wahrheit ist es die gelebte<br />

Kundenphilosophie des Unternehmens mit dem Hauptsitz in<br />

St.Gallen, dem Stickereiwerk in Diepoldsau und seinen firmeneigenen<br />

Niederlassungen in London, New York, Bangkok sowie<br />

Produktionsstätten in Thailand, Sri Lanka und der Türkei.<br />

Um Erfolg im gehobenen Damenoberbekleidungs- und Wäschesegment<br />

zu haben, dort, wo Markennamen wie Gucci,<br />

Chanel, Prada, Dior, La Perla, Victoria’s Secret den Ton angeben,<br />

muss man ganz nahe bei diesen Labels und ihren Kollektionen<br />

sein. Erleichternd ist, dass man sich seit vielen Jahren<br />

gut kennt und schätzt.<br />

Gaga eindrucksvoll bewiesen hat. Und das Hochzeitskleid von<br />

Nicole Kidman nicht minder. Jede neue Kollektion birgt ein gewisses<br />

Risiko in sich, sagt CEO Thomas Meyer – klar, dass dieses<br />

Nahverhältnis und Nahverständnis mit unseren Kunden eine<br />

Sicherheit mehr ist. Zu AKRIS, dem St.Galler Modelabel, fühlt<br />

man sich bei Bischoff Textil AG stilverwandt – das chice Auftreten<br />

kommt unseren Stickereien sehr entgegen. Auftritt, das ist das<br />

Stichwort für ein Phänomen, das die Bandbreite von Stickereien<br />

aufzeigt. Denn wenn man Stickerei auf den ersten Blick nicht<br />

mehr als Stickerei erkennt, dann ist eine kunstvolle Interpretation<br />

mit ganz neuen Anwendungsmöglichkeiten entstanden:<br />

eine Handtasche von Oscar de la Renta mit Stickerei von Bischoff<br />

Textil AG. Fühlt sich gut an. Vom Aussehen ganz zu schweigen.<br />

Stickerei hat also noch viel Zukunft, nicht nur im Museum …<br />

Das Gemeinsame von Bischoff Textil AG<br />

und <strong>acrevis</strong>? Aus Kundenwünschen<br />

Lösungen entwickeln. Kreativ und konstruktiv.<br />

Das Image der Bischoff Textil AG ist in der Modewelt ein elegantes,<br />

Understatement ist die Stärke, Trashiges kann man aber<br />

daraus machen, was hier auch auf den modernsten Stickereimaschinen<br />

produziert wird. Was ein umwerfendes Kleid von Lady Das Stickereimuseum ist Inspirationsquelle<br />

13


analyse<br />

In seitwärtsmärkten<br />

ist der Zeitpunkt<br />

der Investitionen<br />

der entscheidende<br />

erfolgsfaktor<br />

Wir nehmen diese Herausforderung gerne für Sie an mit dem<br />

«Market-Timing-Mandat»<br />

Stockpicking, also das gezielte Herauspicken von bestimmten<br />

Titeln, schreiben sich viele Manager von Anlagefonds auf<br />

ihre Fahne. Wir sind der Meinung, dass viel mehr das Timing<br />

die Herausforderung ist und setzen dabei auf den gesamten<br />

Aktienmarkt des Landes. In unserem Market-Timing-Mandat<br />

investieren wir in alle repräsentativen Aktien eines Marktes.<br />

Dazu wählen wir einen Exchange Traded Fund (ETF), der einen<br />

gesamten Aktienmarkt abdeckt, wie zum Beispiel den CS ETF<br />

(CH) on SMI ® .<br />

Welche Grundlagen werden zu Entscheidungen<br />

herangezogen?<br />

In erster Linie technische Analysen wie die Charttechnik, Momentumindikatoren,<br />

relative Stärke u. a. Natürlich fliesst auch<br />

die fundamentale Einschätzung der Märkte, insbesondere<br />

die wirtschaftliche Verfassung, mit ein. Bei positiven Signalen<br />

wird ein grosser Prozentsatz in den Aktienmarkt investiert.<br />

Andernfalls bleibt das Vermögen auf dem Konto. Bei einer<br />

Einschätzung von steigenden Märkten erhöhen wir die Investitionen<br />

im Normalfall in mehreren Tranchen. Bei Anzeichen<br />

einer Abschwächung wird analog das Engagement in Schritten<br />

reduziert. Durch das gestaffelte Vorgehen kann das Risiko<br />

minimiert werden.<br />

14<br />

Die Frage ist, in welche Märkte investieren wir?<br />

Aktuell konzentrieren wir uns auf Swiss Market Index (SMI),<br />

DJ Euro Stoxx 50 und S & P 500. Mit dem Market-Timing-<br />

Mandat wird bis zu 100% in den Aktienmarkt investiert. Aktienmärkte<br />

sind durch hohe Kursschwankungen gekennzeichnet,<br />

und Investitionen können stark an Wert einbüssen.<br />

Ein persönliches Beratungsgespräch mit Ihrer <strong>acrevis</strong><br />

Beraterin oder Ihrem Berater wird Ihnen interessante<br />

Perspektiven eröffnen.


Fussballfieber<br />

ist ansteckend<br />

Und wenn der Virus Seleção heisst, ist jedes Mittel dagegen sinnlos.<br />

Über die Faszination Fussball und das harte Business von Kentaro.<br />

Stephan Huber, Geschäftsführer von Kentaro<br />

Es geht um viel Geld im Fussball. Weil der Markt riesig ist.<br />

Der Markt an Fans, der Markt an Sponsoren, der Markt an TV-<br />

Sendern, der Markt an Spielern und auch der Markt an professionellen<br />

Sportmanagement-Unternehmen. Kentaro mit Sitz in<br />

Wil hat uns einen Blick hinter die Kulissen erlaubt. Einen Blick,<br />

der die Augen öffnet, weil man sieht, dass in diesem Metier<br />

von Fairplay und Respekt, den die FIFA propagieren, nicht viel<br />

übrig geblieben ist. Das «Produkt», das Kentaro anbietet, ist<br />

die Vermarktung von Fussballspielen, von Turnieren, von Trainingslagern<br />

wie eben der Seleção, der brasilianischen Fussballnationalmannschaft<br />

in der Schweiz. Das hat für medienwirksames<br />

Echo gesorgt und in der Folge für Schlagzeilen und<br />

Public Relations. «Solche Investitionen», sagt Stephan Huber,<br />

Geschäftsführer von Kentaro in Wil, «müssen sich rechnen.<br />

Wir treten als eine Art Vorfinanzierer auf und müssen durch ein<br />

stimmiges Konzept diese Investition wieder hereinspielen.»<br />

Für die nächste Fussball-WM in Brasilien sind die Karten für die<br />

Qualifikationsspiele gemischt und verteilt, was die Vermark-<br />

portrait<br />

«Wir investieren Geld. Das ist die grundlegende<br />

Gemeinsamkeit mit einer Bank, die aber noch<br />

viele andere Parallelen folgen lässt ...»<br />

tung betrifft. Kentaro hat die attraktive Gruppe mit dem Mitfavoriten<br />

Deutschland gezogen. Bei Kentaro laufen die Vorbereitungen<br />

jetzt schon auf vollen Touren, Sponsorengespräche<br />

finden statt, Werbemöglichkeiten werden geprüft, spezielle<br />

VIP-Arrangements entwickelt. «Ist Fussball das einzige Standbein<br />

von Kentaro?», wollten wir wissen. Im Boxgeschäft ist<br />

man mit dem bekannten deutschen Sauerland-Management<br />

erfolgreich tätig. Boxen erlebt ein Revival, was das Interesse<br />

und letztlich die Zuschauerzahlen betrifft. Quote ist auch hier<br />

alles, denn Sponsoren wollen überzeugende Einschaltziffern<br />

hören. Und garantiert bekommen.<br />

Die Seleção kassiert mehrere hunderttausend Franken pro<br />

Spiel. Nicht nach dem Spiel, schon lange vor dem Spiel. In<br />

dieser Liga spielt Kentaro seit vielen Jahren erfolgreich mit –<br />

und die Konkurrenz ist mächtig. Es ist halt wie im Fussball: Du<br />

musst einfach die besseren Spielzüge machen.<br />

15


Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen<br />

frohe Festtage und einen guten Rutsch ins 2012.<br />

Wir freuen uns auf den persönlichen Kontakt<br />

mit Ihnen.<br />

Wichtige Informationen<br />

Wenn Sie Ihre Rechnungen noch im alten Jahr begleichen wollen, dann garantieren wir Ihnen<br />

die Ausführung Ihrer Zahlungs- und Daueraufträge im <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong>, wenn:<br />

– diese im NetBanking mit Ausführungsdatum 29.12.<strong>2011</strong> erfasst sind<br />

– die schriftlichen Aufträge bis spätestens Donnerstag, 22. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong>, bei uns eintreffen.<br />

Im Download-Center unserer Webseite www.<strong>acrevis</strong>.ch finden Sie ab sofort die Dienstleistungspreise<br />

per 1. Januar 2012.<br />

<strong>acrevis</strong> Bank AG<br />

Marktplatz 1<br />

9004 St.Gallen<br />

Tel. 058 122 75 55<br />

Fax 058 122 75 50<br />

info@<strong>acrevis</strong>.ch<br />

www.<strong>acrevis</strong>.ch<br />

Wenden Sie sich für weitere Informationen an unsere Berater unter +41 58 122 75 55 oder via info@<strong>acrevis</strong>.ch<br />

St.Gallen • Gossau • Bütschwil • Wil • Rapperswil-Jona SZ • Pfäffikon • Gossau-Mettendorf • Lachen SZ • Lichtensteig • St.Gallen-Winkeln • Wittenbach

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