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Überprüfung der Umsetzung des strategischen Tourismuskonzeptes

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EINSCHÄTZUNG<br />

BZW. EMPFEH-<br />

LUNGEN DURCH<br />

DAS ETI<br />

� Vermarktungsprobleme.<br />

Eine vertiefte Zusammenarbeit z. B. <strong>des</strong> ONT und <strong>der</strong> Tourismus Zentrale<br />

Saarland macht allerdings deutlich Sinn; so stellen z. B. die Planung und<br />

<strong>Umsetzung</strong> grenzüberschreiten<strong>der</strong> Gourmetangebote eine geeignetes Mit-<br />

tel dar, um einen Austausch <strong>der</strong> Gäste zwischen den Regionen zu för<strong>der</strong>n.<br />

Projektbezogen findet auf den verschiedenen Ebenen <strong>der</strong> Tourismusorga-<br />

nisation in Luxemburg eine internationale Zusammenarbeit bzw. ein inter-<br />

nationaler Erfahrungsaustausch statt. Auf nationalere Ebene z.B. in <strong>der</strong><br />

Arbeitsgruppe „Tourismus“ <strong>der</strong> Regionalkommission, auf regionaler Ebene<br />

z. B. durch die Zusammenarbeit <strong>der</strong> Entente Müllerthal und <strong>der</strong> Verbands-<br />

gemeinde Irrel etc. Erste Schritte sind also gemacht, wenngleich die Zu-<br />

sammenarbeit noch weiter intensiviert werden sollte. Es fehlt insbeson<strong>der</strong>e<br />

an grenzüberschreitenden und auch vermarktungsfähigen Produkten.<br />

Seit 1995 arbeitet das Großherzogtum Luxemburg mit einem nationalen<br />

Intranet im Bereich <strong>der</strong> touristischen Information. Dieses System ist in sei-<br />

ner Funktionalität jedoch inzwischen überaltert und soll in naher Zukunft<br />

durch ein neues Produkt ersetzt werden, welches den heutigen techni-<br />

schen Standards (wie Online-Buchungsfunktionen) Rechnung trägt.<br />

Parallel zu diesem nationalen System wurde im Zeitraum von 1998 bis<br />

2000 durch das Europäische Tourismus Institut ein grenzüberschreiten<strong>des</strong><br />

touristisches Informations- und Kommunikationssystem (GütIK) konzipiert<br />

und aufgebaut. Daran beteiligt waren neben dem Großherzogtum Luxem-<br />

burg auch die rheinland-pfälzischen Tourismusregionen Eifel, Mosel und<br />

Hunsrück. Auf Basis dieses vorliegenden Konzeptes soll nun ein neues<br />

System für Luxemburg ausgeschrieben und eingerichtet werden.<br />

Voraussetzung für eine optimale Zusammenarbeit zwischen dem beste-<br />

henden System GütIK und einem neu-anzuschaffenden System in Luxem-<br />

burg ist die Schnittstellendefinition ISI (Internationale Standard Interface).<br />

Diese wurde im Zuge <strong>des</strong> ETI-Projektes in Auftrag gegeben und dient somit<br />

bei <strong>der</strong> Ausschreibung eines neuen Luxemburger Systems als Grundlage.<br />

Zukünftig kann Luxemburg also auf ein nationales System zurückgreifen<br />

sowie die Möglichkeiten <strong>der</strong> grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im<br />

Bereich <strong>der</strong> Kommunikation und Information nutzen.<br />

EUROPÄISCHES TOURISMUS INSTITUT<br />

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