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Überprüfung der Umsetzung des strategischen Tourismuskonzeptes

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2.3.5 Flankierende Maßnahmen<br />

Neben den Maßnahmen in den o.g. Geschäftsfel<strong>der</strong>n wurden durch das ETI im Jahr<br />

1992 eine Reihe von Empfehlungen konzipiert, die als geschäftsfeldübergreifende<br />

Ergänzung den ganzheitlichen Ansatz <strong>des</strong> Konzeptes erfüllen sollten:<br />

MAßNAHME NR. 47<br />

MAßNAHME Gesteigerte Übernachtungszahlen insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong> Drei- und Vier-<br />

ETI EMPFEH-<br />

LUNGEN 1992<br />

UMSETZUNGS-<br />

STAND (AUS<br />

SICHT DER BE-<br />

FRAGTEN EX-<br />

PERTEN)<br />

HEMMNISFAK-<br />

TOREN (DIREKT<br />

MAßNAHMENBEZ<br />

OGEN)<br />

Sterne-Hotellerie<br />

Gesteigerte Übernachtungszahlen in <strong>der</strong> Hotellerie, insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong><br />

Drei- und Vier-Sterne-Kategorie<br />

Durch den Rückgang <strong>des</strong> Beherbergungsangebotes konnte eine leichte<br />

Steigerung <strong>der</strong> Auslastungszahlen erreicht werden. Die Auslastungszahlen<br />

bei den Hotelbetten <strong>der</strong> gehobenen Kategorie liegen nun bei ca. 50%. Für<br />

den Privatzimmerbereich mit seinem stark ausgeprägtem „grauen Markt“<br />

sind hier keine Zahlen zu nennen. Es ist aber zu vermuten, dass durch die<br />

infrastrukturelle För<strong>der</strong>ung eine Qualitätsverbesserung erzielt werden konn-<br />

te, so dass auch hier mit leicht gestiegenen Auslastungszahlen zu rechnen<br />

ist.<br />

� Eine genaue Definition <strong>der</strong> Zielgruppen fehlt in Luxemburg. Momentan<br />

�<br />

wird jede Zielgruppe bestmöglich bedient. Daher gibt es auch einen<br />

Mangel an spezialisierten Hotels und Indoor-Angeboten (z.B. für Incenti-<br />

vereisen).<br />

� Bei <strong>der</strong> Co-Finanzierung von För<strong>der</strong>projekten durch Beherbergungsbe-<br />

triebe erscheint vielen Betreibern <strong>der</strong> Eigenanteil zu hoch.<br />

� Fehlende Investitionsbereitschaft bei manchen ländlichen Beherber-<br />

gungsbetrieben.<br />

� Mangelnde Vermarktung <strong>der</strong> mittelständigen Hotels (nur durch ONT),<br />

einige Hotels verfügen noch nicht über eine Homepage.<br />

� Ausbildung <strong>der</strong> Anbieter in Hotellerie und Gastronomie nur auf ehrenamt-<br />

liche Initiative (APTR).<br />

� Bis zu 90% <strong>des</strong> Hotelpersonals kommen aus dem Ausland und verfügen<br />

über keine ausreichenden lokalen Kenntnisse.<br />

� Die Bedeutung von Pauschalen wird häufig unterschätzt, daher wird die<br />

EUROPÄISCHES TOURISMUS INSTITUT<br />

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