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Überprüfung der Umsetzung des strategischen Tourismuskonzeptes

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HEMMNISFAK-<br />

TOREN<br />

EINSCHÄTZUNG<br />

BZW.<br />

EMPFEHLUNGEN<br />

DURCH DAS ETI<br />

Generell lässt sich allerdings feststellen, dass die Tourismusgesinnung <strong>der</strong><br />

luxemburgischen Bevölkerung durch diese Maßnahmen nicht in dem er-<br />

wünschten Maße verbessert werden konnte, wenngleich aber positiv be-<br />

merkt werden kann, dass sich <strong>der</strong> Informationsgrad bzw. die Informations-<br />

möglichkeiten <strong>der</strong> Luxemburger Bevölkerung durch diese Maßnahmen<br />

doch deutlich verbessert hat. Somit trägt auch diese Maßnahme dazu bei<br />

die Vision <strong>des</strong> <strong>Tourismuskonzeptes</strong> von 1992 „Lebensqualität und Touris-<br />

musqualität!“ zu erfüllen. Durch die Kommunikation <strong>des</strong> touristischen An-<br />

gebotes an die Luxemburgische Bevölkerung wird gleichzeitig die gestie-<br />

gene Lebensqualität im Großherzogtum vermittelt.<br />

� Distributionsprobleme <strong>der</strong> Agenda.<br />

� Sprachenmix <strong>der</strong> Agenda.<br />

� Zielgruppe <strong>der</strong> Agenda wird nicht ausreichend erreicht.<br />

Mit dem Medium „Agenda“ wird die entsprechende Zielgruppe – die Lu-<br />

xemburger Bevölkerung - nicht ausreichend erreicht. Dies liegt zum einen<br />

an Distributionsproblemen und zum an<strong>der</strong>en an dem Inhalt <strong>der</strong> Agenda.<br />

Sinniger wäre es daher, eine Art „Gästezeitung“ herauszugeben, die neben<br />

einer reinen Aufzählung <strong>der</strong> Veranstaltungen in Luxemburg auch interes-<br />

sante Informationen zu den Orten, den kulturellen und natürlichen Sehens-<br />

würdigkeiten sowie aktuelle Informationen über die touristische Entwicklung<br />

<strong>des</strong> Tourismus in Luxemburg enthält. Als Best Practise Beispiel sei hier auf<br />

das Eifel-Magazin verwiesen, das diese Anfor<strong>der</strong>ungen in beispielhafter<br />

Weise umsetzt. Die Agenda könnte bei entsprechen<strong>der</strong> Umgestaltung als<br />

„Gäste Zeitung“ auch als Werbeträger im internationalen Markt genutzt<br />

werden. Grundbedingung dafür ist allerdings die Herausgabe <strong>der</strong> Agenda<br />

in verschiedenen Sprachen.<br />

Ebenfalls hat sich die Distribution <strong>der</strong> Agenda als problematisch herausge-<br />

stellt. Bisher findet eine relativ willkürliche Verteilung <strong>der</strong> Agenda in Arzt-<br />

praxen, Museen etc. statt, so dass die eigentliche Zielgruppe nicht immer<br />

erreicht wird. Dazu ist <strong>der</strong> Wert <strong>der</strong> Agenda nicht einheitlich festgelegt: die<br />

Agenda kann kostenlos beim ONT angefor<strong>der</strong>t werden, liegt kostenlos an<br />

verschiedenen Verteilern aus o<strong>der</strong> wird kostenpflichtig (ca. 1 Euro) an den<br />

Kiosken vertrieben. Zukünftig sollte hier ein einheitliches Vorgehen gewähr-<br />

leistet werden. Denkbar wäre die Verteilung <strong>der</strong> Agenda als Zeitungsbeila-<br />

ge o<strong>der</strong> als Prospekt an alle Haushalte.<br />

Für das Außenmarketing sollte die Agenda ebenfalls mehrsprachig und in<br />

ausreichen<strong>der</strong> Menge bei den Hotels und an<strong>der</strong>en touristischen Einrichtun-<br />

gen ausliegen.<br />

EUROPÄISCHES TOURISMUS INSTITUT<br />

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