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Überprüfung der Umsetzung des strategischen Tourismuskonzeptes

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HEMMNISFAK-<br />

TOREN<br />

EINSCHÄTZUNG<br />

BZW.<br />

EMPFEHLUNGEN<br />

DURCH DAS ETI<br />

� Unterschiedliche Nutzungsansprüche, die an das Gebiet von verschiede-<br />

nen Interessensgruppen gestellt wurden und immer noch werden.<br />

� Langwierige Entscheidungsfindung.<br />

Nach Abschluss <strong>der</strong> Arbeiten im Naturschutzgebiet bis 2004, ist ein insge-<br />

samt sehr attraktives touristisches Angebot geschaffen worden, bei <strong>der</strong> ein<br />

sinnvolles „Miteinan<strong>der</strong>“ von Naturschutz und touristischer Nutzung stattge-<br />

funden hat. Durch die Schaffung einer touristischen Infrastruktur (Jugend-<br />

herberge, Wellness Hotel) ist eine bessere Vermarktung <strong>des</strong> Haff Reimech<br />

– weg vom reinen Tagestourismus und hin zu einem Kurzurlaubsziel mög-<br />

lich.<br />

MAßNAHME NR. 71, 72, 73, 74<br />

MAßNAHME Nationales Rad- und Wan<strong>der</strong>wegenetz<br />

ETI EMPFEH-<br />

LUNGEN 1992<br />

UMSETZUNGS-<br />

STAND (AUS<br />

SICHT DER BE-<br />

FRAGTEN EX-<br />

PERTEN<br />

Nach Aussage <strong>des</strong> ETI-Gutachtens aus dem Jahr 1992 verfügt das Groß-<br />

herzogtum über eine nahezu vollständige Erschließung durch Wan<strong>der</strong>we-<br />

ge. Handlungsbedarf sah das ETI hingegen bei dem Ausbau <strong>des</strong> nationa-<br />

len Radwan<strong>der</strong>wegenetzes und <strong>des</strong>sen einheitlicher Aus- bzw. Beschilde-<br />

rung.<br />

Das nationale Radwegenetz von Luxemburg erstreckt sich bisher über ca.<br />

560 km, soll jedoch im <strong>der</strong>zeitigen Ausbauplan auf 900 km ausgeweitet<br />

werden. Ein Teil <strong>der</strong> Radwege befindet sich <strong>der</strong>zeit im Bau, weitere sind<br />

bereits in <strong>der</strong> Planungsphase. Die Beschil<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> nationalen Radwege-<br />

netzes ist in großen Teilen erfolgt, aber bislang noch nicht vollständig ab-<br />

geschlossen. Nachdem 1999 eine gesetzliche Grundlage zum Ausbau <strong>des</strong><br />

Fahrradwegenetzes beschlossen wurde, verzögerte sich <strong>der</strong> Ausbau <strong>des</strong><br />

Wegenetzes aufgrund von Kompetenzüberschneidungen und Absprache-<br />

problemen zwischen dem Verkehrsministerium und dem Bautenministeri-<br />

um.<br />

In den Ardennen wurden bereits die ersten 15 luxemburgischen Mountain-<br />

bike-Strecken (insgesamt 300 Km) angelegt. Die Routen sind durchgängig<br />

ausgeschil<strong>der</strong>t und bieten diverse Schwierigkeitsgrade. Es werden auch<br />

geführte Touren angeboten. Das Tourismusministerium vermarktet das<br />

Thema Radfahren in Luxemburg mit 2 attraktiven Faltblättern, die jedoch<br />

lediglich einen Überblick und keine Detailinformationen über das vorhande-<br />

ne Mountainbike- und Radwegenetz Luxemburgs bieten. Im Mai 2001 wur-<br />

de zudem ein Radführer „Velo Tour Luxemburg“ herausgegeben“, <strong>der</strong> vom<br />

Tourismusministerium in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Lëtzebuerger Vëlos-<br />

EUROPÄISCHES TOURISMUS INSTITUT<br />

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