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Überprüfung der Umsetzung des strategischen Tourismuskonzeptes

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MAßNAHME NR. 68<br />

MAßNAHME Aufbau einer eigenen Koordinationsstelle „Binnentourismus“ im ONT<br />

ETI EMPFEH-<br />

LUNGEN 1992<br />

UMSETZUNGS-<br />

STAND (AUS<br />

SICHT DER BE-<br />

FRAGTEN EX-<br />

PERTEN<br />

HEMMNISFAK-<br />

TOREN<br />

EINSCHÄTZUNG<br />

BZW.<br />

EMPFEHLUNGEN<br />

DURCH DAS ETI<br />

Aufbau einer eigenen Koordinationsstelle „Binnentourismus“ im ONT<br />

Eine Koordinationsstelle „Binnentourismus“ im engeren Sinne wurde nicht<br />

geschaffen, das ONT sieht sich hier jedoch in <strong>der</strong> Pflicht.<br />

Die Zusammenarbeit <strong>der</strong> touristischen Akteure im Land hat sich nach Aus-<br />

sagen <strong>der</strong> Experten seit 1992 deutlich verbessert, allerdings ist eine weite-<br />

re Intensivierung <strong>der</strong> Zusammenarbeit wünschenswert, um den gestiege-<br />

nen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Gäste gezielt begegnen zu können.<br />

� mangelnde Kooperationsbereitschaft.<br />

Aus Sicht <strong>des</strong> ETI sind vor allem bei <strong>der</strong> interdisziplinären Zusammenarbeit<br />

z.B. zwischen Kultur und Tourismus aber auch bei <strong>der</strong> Zusammenarbeit <strong>der</strong><br />

Initiativen untereinan<strong>der</strong> (Syndikate und lokale bzw. regionale Hotelverbän-<br />

de etc.) auch heute noch deutliche Schwachstellen zu erkennen.<br />

Das ONT sollte aus Sicht <strong>des</strong> ETI daher ein interdisziplinäres Gremium<br />

zusammenstellen und mo<strong>der</strong>ieren, um eine bessere Zusammenarbeit <strong>der</strong><br />

unterschiedlichen Bereiche zu erwirken. Dabei ist generell zu hinterfragen,<br />

ob aufgrund <strong>der</strong> geringen Einwohnerzahl <strong>des</strong> Großherzogtums hierfür eine<br />

eigene Koordinationsstelle Binnentourismus geschaffen werden muss, o<strong>der</strong><br />

ob die binnentouristisch relevanten Entscheidungen und Maßnahmen nicht<br />

im Rahmen <strong>der</strong> angedachten engeren Zusammenarbeit zwischen dem<br />

Tourismusministerium, dem ONT und den gestärkten Regionalagenturen<br />

beschlossen werden können, zumal Binnen- und internationale Touristen<br />

oft durch die gleichen Kriterien zu ihrer Reise motiviert werden.<br />

MAßNAHME NR. 69<br />

MAßNAHME Naturpark „Obere Sauer“ Entwicklung und <strong>Umsetzung</strong> eines Informa-<br />

ETI EMPFEH-<br />

LUNGEN 1992<br />

tions- und Leitsystems für den Naturpark in Zusammenarbeit mit dem<br />

Naturparksyndikat<br />

Der Naturpark Obersauer bietet naturnahe Erholungsmöglichkeiten, die<br />

verschieden Besuchergruppen mit unterschiedlichen Interessenslagen an-<br />

zieht. Das ETI schlug daher die Koordinierung <strong>der</strong> konkurrierenden Nut-<br />

zungsansprüche mit Hilfe eines Informations- und Leitsystems vor. Grund-<br />

lage <strong>des</strong> Systems sollte eine Kartierung <strong>des</strong> Naturparks in geschützte, öko-<br />

logisch wertvolle Bereiche und in Gebiete mit geringerer Schutzwürdigkeit,<br />

EUROPÄISCHES TOURISMUS INSTITUT<br />

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