Überprüfung der Umsetzung des strategischen Tourismuskonzeptes

HEMMNISFAK-
TOREN
Abb. 12 Entwicklung der Besucherzahlen von ausgewählten Burgen
& Schlössern
250.000
200.000
150.000
100.000
50.000
0
Vianden
1991 1992 1993 1994 1995 1996 Beaufort
1997 1998 1999 2000
Quelle: ONT 2001
� Fördermaßnahmen für Museen sind z.T. erst im Ansatz vorhanden (z.B.
3D, multimediale Elemente) bzw. werden zur Zeit erst eingerichtet.
� Besondere Qualitätsobjekte (z.B. Sammlungen) in den Museen fehlen
noch.
� Fehlen eines zentralen Ticketvertriebssystems für Museen und Schau-
spielhäuser und eines kompletten Buchungssystems für Hotels und Kul-
turereignisse.
� Das museale Angebot, das im Rahmen von Pauschalen angeboten wer-
den kann, wird zu 90% von lokalen Anbietern bereitgestellt, deren
Sammlungen international nicht anerkannt bzw. konkurrenzfähig sind und
daher auch nicht vermarktet werden können.
� Überalterte Ausstattung einzelner Burgen und Schlösser, welche um-
fangreiche Restaurierungsarbeiten notwendig macht.
� Mangelnde Professionalität und Kirchturmdenken bei der Leitung von
Kulturobjekten und bei der Zusammenarbeit untereinander bzw. Nicht-
Vorhandensein eines ganzheitlichen, globalen Marketing-Konzepts.
� Notwendige Kooperationen zwischen Kulturverantwortlichen und Touris-
tikern zur Entwicklung von Angeboten mit ausreichender Produkttiefe
werden oft nur unvollständig eingegangen. Es kommt daher auch zu ei-
nem Mangel an vernetzten Angeboten.
EUROPÄISCHES TOURISMUS INSTITUT
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