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Überprüfung der Umsetzung des strategischen Tourismuskonzeptes

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HEMMNISFAK-<br />

TOREN<br />

Der För<strong>der</strong>ung aus dem Fünfjahresplan <strong>des</strong> Tourismusministeriums ist es<br />

zu verdanken, dass eine deutliche Verbesserung <strong>der</strong> Beherbergungsstruk-<br />

tur erfolgte. Auch die Campinginfrastruktur wurde beson<strong>der</strong>s durch Mittel<br />

aus dem Fünfjahresplan geför<strong>der</strong>t und entspricht heute zum größten Teil<br />

dem internationalem Standard.<br />

Das ONT verfügt über eigenes Personal, um Pauschalen zu entwickeln.<br />

Weiterhin wird durch das ONT die Luxemburg Card (eine Kombinationskar-<br />

te, die als Eintrittskarte für die meisten Museen und Sehenswürdigkeiten in<br />

Luxemburg fungiert und zur kostenlosen Benützung <strong>des</strong> ÖPNV berechtigt)<br />

herausgegeben. Diese gilt bisher allerdings nicht im Winter, da 80% <strong>der</strong><br />

Häuser, die sich an dem Angebot beteiligen, im Winter geschlossen sind.<br />

Darüber hinaus wird eine Museumskarte angeboten, welche 365 Tage gilt<br />

und zum unbeschränkten Besuch <strong>der</strong> Museen in Luxemburg berechtigt. In<br />

Zukunft soll Luxemburg-Stadt durch das ONT als Kulturstadt (UNESCO-<br />

Weltkulturerbe), als europäische Hauptstadt und als Bankstadt plus Lu-<br />

xemburg-Land als grünes Herz Europas positioniert werden.<br />

� Eine Vielzahl <strong>der</strong> lokalen Museen (110 Objekte) entsprechen <strong>der</strong>zeit<br />

nicht den internationalen Kriterien und haben meist nur lokales Publikum.<br />

� Arbeitsüberlastung <strong>der</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter in den touristischen<br />

Initiativen und Organisationen, die an <strong>der</strong> Entwicklung von Pauschalen<br />

mitarbeiten soll(t)en, da das Aufgabenvolumen im freiwilligen Bereich bei<br />

gleichzeitiger Abnahme <strong>der</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter kontinuierlich ge-<br />

stiegen ist.<br />

� Mangelnde Professionalität <strong>der</strong> ehrenamtlichen Mitarbeiter im touristi-<br />

schen Bereich. Deswegen fehlt es oft an <strong>der</strong> <strong>Umsetzung</strong> von Produkten<br />

auf <strong>der</strong> regionalen und lokalen Ebene.<br />

� Mangelnde zeitliche Koordination von Veranstaltungen und Events. Da-<br />

durch wird es oft zu spät, um bestimmte Projekte gemeinsam durchzu-<br />

ziehen.<br />

� Ausbaufähige Kooperationen <strong>der</strong> touristischen Organisationen (z.B.<br />

ONT) und Initiativen/Gemeinden (vertikal und horizontal) und einge-<br />

schränkte Abstimmung <strong>der</strong> Aktionen bzw. Projekte untereinan<strong>der</strong> =><br />

notwendige Kooperationen zur Entwicklung von Angeboten mit ausrei-<br />

chen<strong>der</strong> Produkttiefe werden häufig nicht eingegangen, unvollständige<br />

Bereitstellung vernetzter Angebote, verwirrende Wirkung auf den Kunden<br />

im Hinblick auf Angebot, Informationen etc..<br />

� Unzureichende Vernetzung unter den Hotels bzw. <strong>der</strong> bestehenden<br />

Initiativen – auch weil <strong>der</strong> Bedarf an Pauschalen bei den Betreibern <strong>der</strong><br />

EUROPÄISCHES TOURISMUS INSTITUT<br />

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