Überprüfung der Umsetzung des strategischen Tourismuskonzeptes

Marketing und dem Ausbau der touristischen Empfangsstrukturen für eine weitere
erfolgreiche touristische Entwicklung des Großherzogtums beimisst, sollte die Mög-
lichkeit der Ausweitung der Förderung mit Mitteln des Fünfjahresplan oder Alternativ
die Finanzierung über Mittel des ordentlichen Haushaltes geprüft werden. Bei einer
positiven Entscheidung sind in Abhängigkeit mit der Anpassung der Förderkriterien
nach dem Dafürhalten des ETI vor allem die folgenden Maßnahmen prioritär zu un-
terstützen:
Markteting
• Förderung der gemeinsamen Angebotsgestaltung der Naturparke zu einem sich
thematisch ergänzenden Angebotsportfolio und Umsetzung eines gemeinsa-
men Marketings (M44). Hier sollte eine Förderung der Produktentwicklung unter
der zu etablierenden Dachmarke „NaTOURlaub in Luxemburg“ und die an-
schließende Vermarktung durch die Naturparksyndikate und die Regionalagen-
turen gefördert werden.
Organisation
• Förderung der Einrichtung schlagkräftiger Regionalagenturen (M02). Durch den
sukzessiven Ausbau der Ententes zu schlagkräftigen Regionalagenturen bedarf
es zukünftig neben dem infrastrukturellen Ausbaus auch einer Anschubfinanzie-
rung für die Organisation der Regionalagenturen (Personalkosten, Büroausstat-
tung, Briefpapier etc.).
• Ausbau der touristischen Empfangsstrukturen (M02). Neben der inhaltlichen
und organisatorischen Neustrukturierung bedarf es auch einer Modernisierung
der touristischen Empfangsstrukturen der regionalen Ententes und der lokalen
Syndikate (Mobiliar, EDV- bzw. technische Ausrüstung etc.) um zukünftig eine
professionelle Bearbeitung der Kundenwünsche gewährleisten zu können.
Personalkosten
• Die im Rahmen der Neustrukturierung der Tourismusorganisationen aber auch
bei der Umsetzung der verschiedenen Maßnahmen und Projekte anfallenden
EUROPÄISCHES TOURISMUS INSTITUT
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