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Überprüfung der Umsetzung des strategischen Tourismuskonzeptes

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pen und Schulklassen zur Verfügung, in den Bereichen <strong>der</strong> geplanten Naturparke<br />

sollten ähnliche Angebote geschaffen werden.<br />

5.10.14 Campingplätze<br />

Der Aufbau einer Buchungszentrale für die Campingplätze im Großherzogtum sollte<br />

in enger Abstimmung mit Camprilux stattfinden und in das nationale Buchungssys-<br />

tem <strong>des</strong> ONT integriert werden. Zur weiteren Optimierung <strong>der</strong> Wettbewerbsfähigkeit<br />

<strong>der</strong> Campingplätze sind die Maßnahmen zur Erhöhung <strong>der</strong> Angebotsqualität <strong>der</strong><br />

letzten Jahre – v.a. die Investitionen zur Spezialisierung <strong>des</strong> Angebots auf bestimmte<br />

Zielgruppen - fortzuführen. Dazu sollten die För<strong>der</strong>sätze für private und öffentliche<br />

Campingplätze angeglichen sowie das Klassifizierungssystem für Campingplätze<br />

aus dem Jahre 1967 in Richtung aussagekräftigere Qualitätsdifferenzierung erneuert<br />

werden. Dazu ist u.a. die geplante Einführung <strong>der</strong> BeNeLux - Klassifizierung zügig<br />

umzusetzen. Für den zielgenauen Einsatz <strong>der</strong> För<strong>der</strong>mittel <strong>des</strong> Tourismusministe-<br />

riums ist die Formulierung entsprechend exakter För<strong>der</strong>kriterien, wie z.B. das Vor-<br />

liegen marktgerechter Angebotskonzepte, nötig. Auch hier sollten flankierend einzel-<br />

betriebliche Beratungsmöglichkeiten und verpflichtende Informations- und Weiterbil-<br />

dungsangebote geschaffen werden.<br />

5.10.15 Nachhaltiger Tourismus<br />

Es werden ganzheitliche Konzepte benötigt, welche die Nutzung <strong>des</strong> ÖPNV inte-<br />

ressanter machen. Die Entwicklung eines beispielhaften, innovativen und regional<br />

begrenzten Modellprojekts mit entsprechen<strong>der</strong> öffentlicher Profilierungswirkung soll-<br />

te daher geför<strong>der</strong>t werden. Zu berücksichtigen ist dabei, dass das ÖPNV-Netz in wei-<br />

ten Teilen <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> bereits sehr gute Verbindungen vorweisen kann, die künftig<br />

stärker kommuniziert werden sollten. Dazu würde sich ein kundenorientiertes ÖPNV-<br />

Informationssystem mit einer einheitlichen elektronischen Fahrplanauskunft an den<br />

Haltestellen o<strong>der</strong> einer gezielten Informationsvermittlung in touristischen Betrieben<br />

und Einrichtungen eignen. Im Zuge <strong>der</strong> Entwicklung eines Informationssystems sollte<br />

auch ein effektives Zusammenspiel von ÖPNV und Fahrradtourismus gewährleistet<br />

und ein Beschil<strong>der</strong>ungskonzept entwickelt werden, das den Besucher auf das nati-<br />

onale Radwegenetz leitet. Das Informationssystem trägt auf diese Weise zur Wert-<br />

schöpfung (u.a. Besuch <strong>der</strong> Attraktionen) im Fahrradtourismus bei.<br />

EUROPÄISCHES TOURISMUS INSTITUT<br />

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