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Überprüfung der Umsetzung des strategischen Tourismuskonzeptes

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5.10.5 Touristische Beratungsstelle<br />

Es wird die Einrichtung einer Beratungsstelle in <strong>der</strong> Handelskammer vorgeschla-<br />

gen. Diese Stelle sollte für die touristischen Initiativen und die klein- und mittelständi-<br />

schen touristischen Leistungsträger eine Projekt- und Finanzierungsberatung an-<br />

bieten sowie die Erfolgsaussichten <strong>der</strong> jeweiligen Maßnahmen kritisch überprüfen.<br />

Alternativ bzw. ergänzend sollte eine höhere För<strong>der</strong>ung von Tourismuskonzepten<br />

möglich werden, um die jeweiligen Initiativen zu ermutigen, ihre Projekte einer einge-<br />

henden Beratung zu unterziehen und diese bei positiver Empfehlung dann auch um-<br />

zusetzen.<br />

5.10.6 Pauschalen<br />

Derzeit geht die weltweite Entwicklung im Tourismus dahin, dass „All-inclusive“-<br />

Angebote boomen. Dieser Trend sowie die wachsende Bedeutung einer Profilie-<br />

rung in und über Marktnischen schlagen sich für den touristischen Anbieter in einer<br />

Neukonzeptionierung von Angebot(spalett)en nie<strong>der</strong>, d.h. er muss:<br />

• „Added Value“ zum eigenen Produkt schaffen.<br />

• durch eine zeitliche, räumliche o<strong>der</strong> inhaltliche Individualisierung <strong>der</strong> Produkte<br />

einer Differenzierung im Reiseverhalten von Urlaubern Rechnung tragen.<br />

• für den wachsenden Markt <strong>der</strong> Kurzurlauber einen Basis-Mix aus Sehenswür-<br />

digkeiten, gastronomischen und kulturellen Angeboten bereitstellen - mit Zu-<br />

satzangeboten im Bereich Sport, Events und Abenteuer.<br />

In Zukunft sollten sich die einzelnen touristischen Akteure noch stärker für die<br />

gemeinsame Entwicklung und Realisierung von preisgünstigen Package-Angeboten<br />

und den dazugehörigen Werbe-Maßnahmen (v.a. Events) einsetzen und gegebe-<br />

nenfalls den diesbezüglichen Kommunikationsprozess standardisieren.<br />

Im Bereich <strong>der</strong> Hotels/Privatbetriebe und <strong>der</strong> touristischen Organisationen sollten<br />

regionale Zusammenschlüsse bzw. die Schaffung von Koordinationsgremien u.U.<br />

im Rahmen eines regionalen Masterplanes und in Zusammenarbeit mit den für die<br />

EUROPÄISCHES TOURISMUS INSTITUT<br />

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