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Überprüfung der Umsetzung des strategischen Tourismuskonzeptes

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HEMMNISFAK-<br />

TOREN<br />

EINSCHÄTZUNG<br />

BZW.<br />

EMPFEHLUNGEN<br />

DURCH DAS ETI<br />

verschiedene Zielgruppen (KGI-Touristen, Tagestouristen, Naherholungs-<br />

touristen) abgestimmt werden, herausgegeben und gezielte Mailing-<br />

Aktionen auf wie<strong>der</strong>kehren<strong>der</strong> Basis durchgeführt. Darüber hinaus besucht<br />

das LCTO Messen und partizipiert in internationalen Messevereinigungen.<br />

Seit 1994 hat das LCTO ein eigenes Logo - evtl. kommt es bereits 2002 zur<br />

Entwicklung eines neuen CI-Konzeptes.<br />

� Vorerst stehen mangelnde Kapazitäten sowie die eingeschränkten Bud-<br />

getmittel bei LuxCongrès einer weiteren Positionierung Luxemburgs im<br />

Kongress- und Geschäftstourismus im Wege. Mit dem Ausbau <strong>der</strong> Kon-<br />

gressinfrastruktur am Plateau Kirchberg sowie in Echternach wird dem<br />

Kapazitätsmangel entgegengewirkt.<br />

Potentielle Märkte sollten auf europäischer (z.B. politische Kongresse),<br />

großregionaler o<strong>der</strong> nationaler Ebene bei Betonung von jeweils unter-<br />

schiedlichen Image- und Angebotskomponenten abgegrenzt werden. Dabei<br />

werden für eine zielgruppenspezifische Ausrichtung und die Imagefindung<br />

aktuelle Marktdaten benötigt. Eine ausführliche Marktforschungsstudie<br />

kann diese fehlenden Daten liefern. Aufbauend auf <strong>der</strong> Marktforschungs-<br />

studie (durchgeführt in den Quellmärkten Luxemburgs) müssen marktfähi-<br />

ge Produkte und ein marktgerechtes Marketingkonzept entwickelt werden.<br />

Hierfür müssen Standards definiert werden. Der Aufbau eines Produktkon-<br />

zeptes mit klar definierten Spitzenthemen ist ein logischer weiterer Schritt.<br />

Daraufhin können gezielte Imagekampagnen in den Quellgebieten durch<br />

eine themen- und bedürfnisorientierte Marketingpolitik (Inszenierung, The-<br />

men- und Erlebnisorientierung, Kundenpolitik, Marketing-Mix, Preispolitik)<br />

durchgeführt werden. Diese Imagekampagnen sollten durch abgestimmte<br />

Events in Luxemburg unterstützt werden – dies beinhaltet auch die<br />

Entwicklung von Konzepten zur Anbindung kultureller und<br />

unterhaltungsbezogener Aktivitäten z.B. direkt an Großveranstaltungen<br />

(v.a. bei Kongressen), eine Schwerpunktsetzung auf themenbezogene<br />

Inszenierungs- und Präsentationstechniken und den Aufbau einer<br />

themenorientierten Erlebnisgastronomie. Eine wertvolle Hilfe bei den<br />

Bemühungen für einen Imagetransfer können schließlich auch die<br />

Auslandsbüros leisten (z.B. durch Infoveranstaltungen).<br />

MAßNAHME NR. 1, 8, 13, 14<br />

MAßNAHME Verbesserte Kongressinfrastruktur und Dienstleistungen<br />

ETI EMPFEH-<br />

LUNGEN 1992<br />

Laut ETI-Gutachten von 1992 sollte die Kongressstadt Luxemburg mit den<br />

Kongressmöglichkeiten im Land und dem touristischen Gesamtangebot<br />

verknüpft werden. Dabei geht es um den Ausbau von marktgerechten<br />

EUROPÄISCHES TOURISMUS INSTITUT<br />

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