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Überprüfung der Umsetzung des strategischen Tourismuskonzeptes

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� Maßnahme 51: Initiierung von höheren Zusatznutzen und Erweiterung <strong>der</strong><br />

Wertschöpfung für den Gast durch den Ausbau professionell konzipierte<br />

Pauschalen, Preisstrategien und Promotions<br />

Derzeit geht die weltweite Entwicklung im Tourismus dahin, dass „All-inclusive“-<br />

Angebote boomen. Dabei wird <strong>der</strong> Individualreisende immer stärker vom individualis-<br />

tischen Pauschalreisenden zurückgedrängt werden, <strong>der</strong> Wert legt auf extrem flexible<br />

Reisezeiten mit gut durchdachten Bausteinprogrammen.<br />

Der Wunsch nach Individualität, Wahlfreiheit und Exklusivität prägt dementsprechend<br />

die Erwartungsbildung <strong>der</strong> Touristen. Der Gast wünscht sich neben <strong>der</strong> Möglichkeit,<br />

sich kurzfristig und flexibel entscheiden zu können, auch Produktsicherheit und die<br />

Auswahlmöglichkeit aus einer überschaubaren Anzahl von Alternativen.<br />

Dabei soll das touristische Produkt ihm neben den „Basics“ auch einen emotionalen<br />

und/ o<strong>der</strong> realen Zusatznutzen bieten: Hotelbett + Erholung + Animation + Events +<br />

Geselligkeit + Kulturangebot + Status + Gesprächsstoff etc.<br />

Abb. 29: Urlaubsbezogene Erwartungen<br />

Letzter Kick<br />

Perfekte Illusion<br />

Absolute Geborgenheit<br />

Vollkommene Harmonie<br />

Grenzenloses Freiheitsgefühl<br />

Schöne Augenblicke<br />

Außergewöhnliches Ereignis<br />

Ausgelassene Stimmung<br />

Völlige Entspannung<br />

Angenehme Atmosphäre<br />

0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40%<br />

Quelle: B.A.T Freizeitforschungsinstitut: Tourismusanalyse 93/94, Hamburg 1994, S. 62<br />

EUROPÄISCHES TOURISMUS INSTITUT<br />

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