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Überprüfung der Umsetzung des strategischen Tourismuskonzeptes

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� Maßnahme 39: Aufbau eines Leistungs- und Marketingverbun<strong>des</strong> von<br />

fahrradtouristischen Anbietern<br />

Zur Gewährleistung eines ganzheitlichen fahrradtouristischen Angebots, das sämtli-<br />

che Elemente <strong>der</strong> touristischen Dienstleistungskette integriert, empfiehlt das ETI,<br />

Partnerabkommen mit fahrradtouristischen Leistungsträgern (fahrradfreundliche Be-<br />

herbergungsbetriebe, Transportunternehmen, Gastronomie, Fahrradverleih- und -<br />

reparaturbetriebe, ergänzende Freizeiteinrichtungen) abzuschließen, die gemeinsam<br />

eine breite, vernetzte und fahrradfreundliche Produktpalette zur Verfügung stellen<br />

können. Als Basis zur Bildung dieses fahrradtouristischen Netzwerks dient das Mar-<br />

kenkonzept, welches konkrete Kooperationspotenziale und Nutzenaspekte für die<br />

verschiedenen Leistungsträger aufzeigt.<br />

� <strong>Umsetzung</strong>sschritte<br />

� Mithilfe <strong>des</strong> vorliegenden Markenkonzepts sind potentielle Partner für den fahr-<br />

radtouristischen Leistungsverbund zu akquirieren.<br />

� Zur rechtlichen Fixierung <strong>der</strong> Rechte und Pflichten <strong>der</strong> beteiligten Partner sind<br />

mit den einzelnen Leistungsträgern Verträge abzuschließen.<br />

� Aus <strong>der</strong> nun bestehenden Palette an fahrradtouristischen Leistungsbausteinen<br />

können konkrete fahrradtouristische Produkte entwickelt werden.<br />

� Auf Basis <strong>der</strong> bestehenden Leistungspalette können schließlich die markenbe-<br />

zogenen Marketingmaßnahmen umgesetzt werden.<br />

� Zuständigkeiten<br />

Die Fe<strong>der</strong>führung im Rahmen <strong>des</strong> Konsultationsprozesses sollte aus Sicht <strong>des</strong> ETI<br />

beim Tourismusministerium liegen, wobei eine enge Zusammenarbeit und Aufgaben-<br />

teilung mit <strong>der</strong> einer privaten Fahrradinitiative zu empfehlen ist Die Verträge sollten<br />

zwischen den Leistungsträgern und den Regionalagenturen abgeschlossen werden,<br />

wobei <strong>der</strong> privaten Initiative hierbei Aufgaben <strong>der</strong> fachlichen Beratung zukommen.<br />

Die Produktentwicklung ist eine Aufgabe <strong>der</strong> Regionalagenturen. Insbeson<strong>der</strong>e in<br />

diesem Segment ist dabei an eine regionsübergreifende Zusammenarbeit <strong>der</strong> Regio-<br />

EUROPÄISCHES TOURISMUS INSTITUT<br />

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