Überprüfung der Umsetzung des strategischen Tourismuskonzeptes

� Die Kennzeichnung der Busse mit dem Piktogramm erfolgt direkt im Anschluss
an Schritt eins, während die Kennzeichnung der fahrradfreundlichen Busver-
bindungen in den Kommunikationsmedien sukzessive im Kontext der Neuaufla-
ge der Medien erfolgt.
� Für die Steuerung einer Angebotserweiterung im Bereich fahrradfreundlicher
Busse sind adäquate Instrumente einzusetzen, wie zum Beispiel die Festlegung
entsprechender Förderkriterien.
� Zuständigkeiten
Die Federführung zur Umsetzung dieser Maßnahmen sowie die Finanzierung der
entstehenden Kosten sollte aus Sicht des ETI das Verkehrsministerium und die
Transportunternehmen übernehmen, wobei eine enge Abstimmung mit dem Touris-
musministerium und den privaten Fahrradinitiativen empfohlen wird. Die Umsetzung
der Kennzeichnung und der Umbau bzw. die Beschaffung fahrradfreundlicher Busse
erfolgt durch die Verkehrsträger.
� Priorität
Vor dem Hintergrund der hohen Bedeutung, die dem Fahrradtourismus in Luxemburg
zugemessen wird, und der hohen Effektivität dieser Maßnahmen hat die Kennzeich-
nung fahrradfreundlicher Busse aus der Sicht des ETI mittlere Priorität.
Aufgrund der konkurrierenden Ansprüche an die Ausstattung von Bussen zwischen
berufsbedingten Nutzern des ÖPNV auf der einen Seite und Fahrradtouristen auf der
anderen Seite wird dem sukzessiven Ausbau des Angebots an fahrradfreundlichen
Bussen allerdings nur mittlere Priorität beigemessen.
� Zeitrahmen
Diese Maßnahme kann sehr zügig umgesetzt werden. Bei einem baldigem Projekt-
start im ersten Halbjahr 2003 könnte sie bereits Mitte 2003 abgeschlossen werden.
Der Umbau bzw. die Neubeschaffung fahrradfreundlicher Busse ist mit hohen finan-
ziellen Aufwendungen verbunden und kann daher erst mittel- bis langfristig umzuset-
zen (ab 2004).
EUROPÄISCHES TOURISMUS INSTITUT
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