Überprüfung der Umsetzung des strategischen Tourismuskonzeptes

KGI- & Kulturtourismus
� Maßnahme 33: Ausbau der Kapazitäten im KGI- und Kulturbereich
Bezüglich der Definition der künftigen Größenordnung des KGI-Tourismus in Luxem-
burg wird schon seit längerem die Schaffung von großen (über 1.000 Personen)
Mehrzweck- und Kulturhallen bzw. –gebäuden gefordert, um so in einem nächsten
Schritt eine Anbindung kultureller und unterhaltungsbezogener Aktivitäten direkt an
Kongresse (bei einer Schwerpunktsetzung auf Themenorientierung und themenbe-
zogene Inszenierungs- und Präsentationstechniken) gewährleisten zu können. Mit
dem Ausbau des Plateau Kirchberg (Konzerthalle, Hotels, Tagungsräume ein neues
Kultur- und Sportzentrum und das Nationalmuseum für zeitgenössische Kunst etc.)
und der Errichtung eines u.a. als Tagungszentrum in Echternach werden ab
2003/2004 weitere Kapazitäten zur Verfügung stehen. Darüber hinaus wird derzeit
die Modernisierung des Hémicycle betrieben, so dass die Kongressinfrastrukturen
zukünftig wieder den Ansprüchen gerecht werden kann (2005).
Der weitere Ausbau der entsprechenden Kapazitäten sollte in Kombination mit einem
themenorientierten und einem auf den KGI-Bereich abgestimmten Kulturprogramm
zu einer verstärkten Profilgewinnung des Kongressstandortes Luxemburg im interna-
tionalen Wettbewerb beitragen. Um die Effektivität einer derart umfassenden Gestal-
tung der kongresstouristischen Kapazitäten zu gewährleisten, sollten alle relevanten
Akteure in den infrastrukturbezogenen Planungsprozess eingebunden werden, wobei
die Federführung dem Bautenministerium obliegt.
� Umsetzungsschritte:
� Laufende verbesserte Ausstattung des Europazentrums (in der Umsetzung).
� Ausbau der verfügbaren Mehrzweckhallen.
� Ausbau verfügbarer großer Veranstaltungssäle (in Echternach in der Umset-
zung).
� Ausbau der Cateringmöglichkeiten für große Personengruppen.
� Initiierung von Marketingstrukturen durch die Regionalagenturen zur Vermark-
tung des Seminar- und Geschäftstourismus in ländlichen Gebieten.
EUROPÄISCHES TOURISMUS INSTITUT
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