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Überprüfung der Umsetzung des strategischen Tourismuskonzeptes

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� Maßnahme 17: Forcierung von Kooperationen im Marketingbereich<br />

Kleinere Hotels sollten bei <strong>der</strong> Planung von Marketing-Aktivitäten grundsätzlich nach<br />

einem Mehrphasen-Schema, zum Zwecke <strong>des</strong> Eingehens von Kooperationen, vor-<br />

gehen. Denn auch für kleinere Hotels bestehen im Bereich <strong>des</strong> Marketing durch die<br />

Filterung <strong>der</strong> Zielgruppen und trotz <strong>der</strong> im Vergleich zur herkömmlichen Werbung<br />

höheren Kosten Entwicklungspotenziale in Form von Kooperationen mit an<strong>der</strong>en Ho-<br />

tels (Synergieeffekte) und touristischen Institutionen sowie mit Event-Agenturen und<br />

weiteren Experten wie Künstlern, Medienproduzenten, Architekten, Caterern und<br />

Messebauern.<br />

Kleinen wie größeren Hotels erwachsen außerdem Möglichkeiten durch die gemein-<br />

same Nutzung <strong>des</strong> Internets. Dabei behält je<strong>des</strong> Unternehmen zwar seine eigene<br />

Web-Seite, die gemeinsame Web-Seite erfüllt aber im Rahmen einer Multikanal-<br />

basierten Kommunikationsstrategie einen komplementären Aspekt und strahlt Nut-<br />

zeneffekte (Image, Expertise, Einfachheit durch eine einzige Suchmaschine etc.) auf<br />

alle Teilnehmer aus. Wollen Gruppen von kleineren Hotels in punkto Bewerbung und<br />

touristischer Verwertung ihrer Inszenierungen aktiv mit institutionellen Tourismusak-<br />

teuren zusammenarbeiten, so könnten sie dies auch im Rahmen von „mobilen“ Inter-<br />

net-Portalen machen. Kooperationen mit einer größeren Anzahl von Privatbetrieben<br />

und Institutionen sollten entsprechend ihrer ökonomischen und infrastrukturellen<br />

Auswirkungen auf regionalpolitischer Ebene grundsätzlich im Rahmen eines regiona-<br />

len Masterplanes, mit den für die Regionalentwicklung verantwortlichen öffentlichen<br />

Stellen (v.a. Regionalagenturen), koordiniert werden.<br />

� <strong>Umsetzung</strong>sschritte:<br />

� Gemeinsame Marketingaktivitäten in Zusammenarbeit mit den touristischen Or-<br />

ganisationen.<br />

� Regionale Zusammenschlüsse von Hotels.<br />

� Kooperative Internetauftritte kleinerer Hotels.<br />

EUROPÄISCHES TOURISMUS INSTITUT<br />

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