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Überprüfung der Umsetzung des strategischen Tourismuskonzeptes

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� Maßnahme 02: Einrichtung <strong>der</strong> Regionalagenturen<br />

Wie bereits in Maßnahme 01 dargestellt, ist die Einrichtung schlagkräftiger Regional-<br />

agenturen eine <strong>der</strong> zentralen Aufgaben bei <strong>der</strong> Neustrukturierung <strong>der</strong> Tourismusor-<br />

ganisationen in Luxemburg. Diese Institutionen sollen in Zukunft wichtige Aufgaben<br />

bei <strong>der</strong> regionalen Tourismusplanung und –entwicklung übernehmen. Da die Regio-<br />

nalagenturen auch als zentrale Anlaufstelle für die Touristen innerhalb <strong>der</strong> Fremden-<br />

verkehrsregionen <strong>des</strong> Großherzogtums gedacht sind, sollten diese an zentralen Or-<br />

ten mit hoher touristischer Bedeutung eingerichtet werden.<br />

Als Standorte <strong>der</strong> fünf Regionalagenturen schlägt das ETI daher Echternach (Regio-<br />

nalagentur Müllerthal), Clervaux (Regionalagentur Ardennen), Luxemburg (Regional-<br />

agentur Luxemburg-Gutland), Grevenmacher (Regionalagentur Moselle) und<br />

Esch/Alzette (Regionalagentur Terres Rouge) vor. Da sich die Fremdenverkehrs-<br />

regionen durch die jahrelange Marketingarbeit bereits in <strong>der</strong> Vorstellung <strong>der</strong> Kunden<br />

manifestiert haben, empfiehlt das ETI die jetzigen Regionen zu belassen, mit <strong>der</strong><br />

Ausnahme, dass die Fremdenverkehrsregion „Herz <strong>des</strong> Gutlan<strong>des</strong>“ umstrukturiert<br />

werden sollte. Aufgrund <strong>der</strong> übergeordneten Bedeutung <strong>der</strong> Stadt Luxemburg für den<br />

Tourismus im Großherzogtum und <strong>der</strong> unterschiedlichen Struktur <strong>der</strong> Gäste (Luxem-<br />

burg-Stadt = Städtetourismus; Herz <strong>des</strong> Gutlan<strong>des</strong> = ländlicher Tourismus) wird in<br />

einem ersten Schritt die deutlicher Positionierung <strong>der</strong> Stadt Luxemburg in den Bro-<br />

schüren <strong>des</strong> ONT empfohlen. Dabei sollte auch eine Umbenennung <strong>der</strong> Region in<br />

„Luxembourg, la capitale et le coeur du bon pays“ stattfinden. In einem zweiten<br />

Schritt wird die Einrichtung einer Fremdenverkehrsregion „Luxembourg, la capitale et<br />

les environs“ empfohlen, die neben <strong>der</strong> Stadt Luxemburg auch die angrenzenden<br />

Gemeinden, die dem engeren Einzugsgebiet <strong>der</strong> Stadt zuzuordnen sind, umfasst.<br />

Durch die räumliche Ausweitung <strong>der</strong> Fremdenverkehrsregionen Ardennen, Müller-<br />

thal, Moselle und Rote Erde wird die Vermarktung <strong>der</strong> restlichen Regionen <strong>des</strong> „Herz<br />

<strong>des</strong> Gutlan<strong>des</strong>“ gesichert.<br />

� <strong>Umsetzung</strong>sschritte:<br />

� Auswahl <strong>der</strong> Standorte und <strong>der</strong> Regionskulisse durch die Arbeitsgemeinschaft<br />

Organisation unter fachlicher Begleitung externer Berater.<br />

EUROPÄISCHES TOURISMUS INSTITUT<br />

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