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Überprüfung der Umsetzung des strategischen Tourismuskonzeptes

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5 Handlungsempfehlungen für den Tourismus in<br />

Luxemburg<br />

Die Analysen <strong>des</strong> <strong>Umsetzung</strong>sstan<strong>des</strong> sowohl <strong>des</strong> „Strategischen Tourismuskonzep-<br />

tes für das Großherzogtum Luxemburg“ als auch die Untersuchung <strong>des</strong> Maßnah-<br />

menstan<strong>des</strong> <strong>des</strong> „Touristischen Entwicklungskonzeptes für das Müllerthal“ zeigen,<br />

dass die empfohlenen Maßnahmen nicht gänzlich umgesetzt werden konnten. Rück-<br />

blickend muss sich daher auch <strong>der</strong> Verfasser <strong>der</strong> Studien Gedanken machen, ob die<br />

vorgeschlagenen Maßnahmen für das Großherzogtum nach dem aktuellen Erkennt-<br />

nisstand relevant waren o<strong>der</strong> nicht. Auch aus heutiger Sicht zeigt sich aber die drin-<br />

gende Notwendigkeit, einen Großteil <strong>der</strong> durch das ETI empfohlenen Maßnahmen<br />

schlussendlich anzugehen, um in Luxemburg ein leistungsstarkes und effizientes<br />

Destinationsmanagement auch weiterhin zu verwirklichen.<br />

Retrospektiv kann als Manko <strong>des</strong> „Strategischen <strong>Tourismuskonzeptes</strong> für das Groß-<br />

herzogtum Luxemburg“ die fehlenden Angaben zur Priorität und die fehlende konkre-<br />

te Benennung <strong>der</strong> Verantwortlichkeiten für die <strong>Umsetzung</strong> genannt werden. Ausge-<br />

hend von dieser Feststellung sollen im folgenden die aus <strong>der</strong> Analyse abgeleiteten<br />

Maßnahmen für die weitere touristische Entwicklung <strong>des</strong> Großherzogtum Luxemburg<br />

als Maßnahmenplan dargestellt werden. Dabei wurde bei <strong>der</strong> Planung und Beschrei-<br />

bung <strong>der</strong> Maßnahmen neben <strong>der</strong> Formulierung <strong>der</strong> Maßnahmenschritte vor allem<br />

Wert auf die Definition <strong>der</strong> <strong>Umsetzung</strong>sverantwortlichkeiten gelegt. Daneben wurde<br />

auch die Priorität <strong>der</strong> Maßnahmenumsetzung gekennzeichnet.<br />

Um die Zusammenhänge mit an<strong>der</strong>en Maßnahmen, die zeitliche Komponente und<br />

die Zuständigkeiten <strong>der</strong> insgesamt 50 abgeleiteten Maßnahmen deutlich zu machen,<br />

wurde durch das ETI ein „Action Scheme“ in Posterform entwickelt, in dem sämtliche<br />

Maßnahmen übersichtlich dargestellt werden. Dieser Zeitplan kann als Grundlage für<br />

die weitere Tourismusentwicklung und –planung im Großherzogtum verwendet wer-<br />

den. Aus dem Plan geht einmal mehr die Notwendigkeit für eine gemeinsame und<br />

kooperative Zusammenarbeit im Luxemburger Tourismussektor hervor, ohne die eine<br />

weitere touristische Entwicklung <strong>des</strong> Großherzogtums, zumin<strong>des</strong>t langfristig gese-<br />

hen, nicht möglich sein wird.<br />

EUROPÄISCHES TOURISMUS INSTITUT<br />

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