Überprüfung der Umsetzung des strategischen Tourismuskonzeptes

tung Veloland Schweiz gegründet. Im Mai 1998 - nur drei Jahre nach Gründung der
Stiftung - wurde das „Veloland Schweiz“ eröffnet.
Ziel des Projekts ist heute im Besonderen die Entwicklung von nachhaltigen Freizeit-
und Tourismusangeboten im Bereich „Human Powered Mobility“, insbesondere in
Verbindung mit öffentlichem Transport. Alle Routen beginnen und enden an wichti-
gen Bahnhöfen, und für jeden steilen Aufstieg gibt es eine Alternative mit dem öffent-
lichen Verkehr. Der kostenlose Fahrplan „Velo und Bahn“ enthält 56 Empfehlungen
für Bahn-, Postauto- und Schiffsverbindungen. Im Jahr 2000 transportierten öffentli-
che Verkehrsmittel rund 350.000 Fahrräder.
Insgesamt neun Routen bilden ein engmaschiges 3.300 km langes Netz an Radwan-
derrouten, die durch alle Landesteile der Schweiz führen. Die unterschiedlichen Rou-
ten sind nach Schwierigkeitsgraden für spezifische Zielgruppen definiert. Die Weg-
weisung entlang der Routen des Veloland Schweiz ist einheitlich und vermittelt dem
Radtouristen überall konsequent das (Marken-) Kennzeichen des Produkts. 250 Info-
tafeln stehen ferner an Bahnhöfen und Kreuzungen.
Zur Gewährleistung eines ganzheitlichen fahrradtouristischen Angebots, das sämtli-
che Elemente der touristischen Dienstleistungskette integriert, wurden Partnerab-
kommen mit insgesamt 1000 Betrieben getroffen, die gemeinsam eine breite, ver-
netzte und fahrradfreundliche Produktpalette zur Verfügung stellen können.
Abb. 22: Routennetz des Veloland Schweiz
Quelle: www.veloland.ch, download am 05.09.01
EUROPÄISCHES TOURISMUS INSTITUT
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