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Überprüfung der Umsetzung des strategischen Tourismuskonzeptes

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HEMMNISFAK-<br />

TOREN<br />

EINSCHÄTZUNG<br />

BZW.<br />

EMPFEHLUNGEN<br />

DURCH DAS ETI<br />

genden Aufgabenbereiche empfohlen:<br />

� Zusammenarbeit mit den ORT / Ententes.<br />

� Instandhaltung und Ausbesserung <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>wege.<br />

� Dorfverschönerungsmaßnahmen.<br />

� Betrieb von Empfangsbüros und Zimmerreservierung.<br />

� Gästebetreuung.<br />

� Organisation und Durchführung von Veranstaltungen.<br />

� Zusammenarbeit mit Vereinen und Verwaltung.<br />

� Verbesserung <strong>der</strong> Besucherinformationen (Beschil<strong>der</strong>ung etc.).<br />

Diese Aufgaben wurden durch die einzelnen Syndikate in unterschiedlicher<br />

Stärke wahrgenommen. Bei <strong>der</strong> Finanzierung und <strong>der</strong> personellen Beset-<br />

zung <strong>der</strong> touristischen Organisationen und <strong>der</strong> lokalen Informationsstellen<br />

(Syndikate) besteht nicht nur aus Sicht <strong>des</strong> ETI ein großer und beson<strong>der</strong>s<br />

akuter Handlungsbedarf. Zur Zeit werden die meisten Syndikate auf lokaler<br />

Ebene ausschließlich durch ehrenamtliche Mitarbeiter geführt, die nur über<br />

ein stark begrenztes und jährlich wechseln<strong>des</strong> Budget verfügen. Die not-<br />

wendige Professionalität im Hinblick auf die eigenständige lokale bzw. regi-<br />

onale Produktentwicklung kann bei einer solchen Organisationsstruktur<br />

allerdings nicht erreicht werden. Gerade im Hinblick auf die Kundenzufrie-<br />

denheit muss dieser Zustand als kritisch bewertet werden.<br />

� Unzureichende Haushaltsmittel.<br />

� Ehrenamtlichkeit (mangelnde Professionalität, Zeitknappheit, wenig<br />

kundenfreundliche Öffnungszeiten).<br />

Aufgrund <strong>des</strong> bereits angesprochenen fehlenden Struktur- und Reorganisa-<br />

tionskonzeptes bzw. aufgrund <strong>der</strong> mangelnden Koordination und Zusam-<br />

menarbeit auf den unterschiedlichen Ebenen <strong>des</strong> Tourismus besteht bei<br />

<strong>der</strong> Aufgabenteilung zwischen den einzelnen Ebenen <strong>der</strong> Tourismusorga-<br />

nisation weiterhin ein deutlicher Handlungsbedarf im Hinblick auf eine ver-<br />

besserte Koordination.<br />

Obschon seit 1992 Schritte zum Auf- bzw. Ausbau einer schlagkräftigen<br />

Tourismusorganisation unternommen wurden, kann aus den erwähnten<br />

Gründen heute noch nicht von einer zeitgemäßen Tourismusorganisation in<br />

Luxemburg gesprochen werden. Handlungsempfehlung zum weiteren Ver-<br />

fahren in diesem Punkt finden sich in <strong>der</strong> Maßnahmenplanung (Kapitel 6).<br />

EUROPÄISCHES TOURISMUS INSTITUT<br />

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