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Überprüfung der Umsetzung des strategischen Tourismuskonzeptes

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2 <strong>Umsetzung</strong>sstand <strong>des</strong> <strong>Tourismuskonzeptes</strong><br />

2.1 Methodik<br />

Für die <strong>Überprüfung</strong> <strong>der</strong> Maßnahmen aus dem Tourismuskonzept von 1992 wurde<br />

ein mehrstufiger Methodenansatz gewählt. Zunächst wurden mittels eines Desk-<br />

Research 112 Maßnahmen aus dem Tourismuskonzept identifiziert, <strong>der</strong>en Umset-<br />

zung zum einen durch die Analyse vorhandener Broschüren, Arbeitsberichte etc. und<br />

zum an<strong>der</strong>en durch intensive Expertengespräche überprüft wurden.<br />

Umfassende Kenntnisse über die <strong>Umsetzung</strong> <strong>der</strong> Maßnahmen liegen vor allem bei<br />

den Mitarbeitern und Ehrenamtlichen Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> zuständigen Institutionen und<br />

Initiativen. Aus diesem Grund wurde bei <strong>der</strong> <strong>Überprüfung</strong> <strong>der</strong> Maßnahmenumsetzung<br />

vor allem auf den Methodenansatz <strong>der</strong> Expertenbefragung zurückgegriffen. Im Zeit-<br />

raum von Ende Juni bis Mitte August <strong>des</strong> Jahres wurden daher Gespräche mit 45<br />

Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen geführt. Bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Exper-<br />

ten wurde versucht, gemäß <strong>der</strong> Querschnittsfunktion <strong>des</strong> Tourismus ein möglichst<br />

breites Spektrum an Interviewpartnern einzubeziehen. Neben Vertretern <strong>der</strong> nationa-<br />

len, regionalen und kommunalen Tourismuspolitik bzw. den jeweiligen Tourismusor-<br />

ganisationen und den kulturellen Institutionen wurden auch Experten aus <strong>der</strong> Privat-<br />

wirtschaft (Hotellerie, Camping) über ihre Einschätzung <strong>der</strong> Tourismusentwicklung im<br />

Großherzogtum im allgemeinen und den spezifischen Fragestellungen im besonde-<br />

ren befragt. Den im Konzept identifizierten 112 Maßnahmen wurden die entspre-<br />

chenden Ansprechpartner zugeordnet, daneben wurden weitere Gesprächstermine<br />

mit Experten geführt, die erst im Verlauf <strong>der</strong> Erhebungsphase identifiziert werden<br />

konnten. Um ein umfassen<strong>des</strong> Meinungs- bzw. Stimmungsbild zu erhalten und die<br />

Subjektivität <strong>der</strong> Aussagen möglichst gering zu halten, wurden einzelne Maßnahmen<br />

mit bis zu vier Experten besprochen.<br />

Die Gespräche wurden mit Hilfe <strong>der</strong> im Vorfeld entwickelten Interviewleitfäden ge-<br />

führt, in denen auch die Ergebnisse festgehalten wurden. Dieser Gesprächsleitfaden<br />

beinhaltete nicht nur Fragen zum <strong>Umsetzung</strong>sstand <strong>der</strong> Maßnahmen, son<strong>der</strong>n auch<br />

zu den im Verlauf <strong>der</strong> <strong>Umsetzung</strong> aufgetretenen Hemmnisfaktoren sowie zu dem<br />

EUROPÄISCHES TOURISMUS INSTITUT<br />

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