mediennacht - Medienwissenschaft Universität Bayreuth
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MEDIENNACHT<br />
14. Juni 2012<br />
Tagungszentrum des Studentenwerk Oberfranken<br />
Kolpingstraße 5, <strong>Bayreuth</strong><br />
Ouvertüre<br />
Eröffnung: 19.00 Uhr – Großer Festsaal<br />
Durch den Abend führen Sie:<br />
Amélie Apel und Henrik Vorbröker<br />
Begrüßung<br />
durch den Dekan der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät<br />
Prof. Dr. Jürgen E. Müller<br />
Grußwort der Stadt <strong>Bayreuth</strong><br />
Vertreter der Stadt <strong>Bayreuth</strong><br />
Intermission<br />
Trailer zum Spielfilmprojekt „Wer anderen eine Grube gräbt“<br />
Das Projekt „Wer anderen eine Grube gräbt“<br />
Kevin Schmutzler, Lea Esther Stüven und Lydia Wrensch<br />
Intermission<br />
Best of 100 Folgen “Campus TV”<br />
Grußwort der Redaktionsleitung von Campus TV<br />
Rahel Rätze und Malte Hennig<br />
Gedanken zur Mediennacht<br />
Prof. Dr. Jürgen E. Müller<br />
Abschluss<br />
anschließend Sektempfang im Foyer<br />
ab 20.15 Uhr Beginn der Vorführungen
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Gäste der Mediennacht,<br />
GRUSSWORT<br />
traditionell sind im vergangenen Jahr im Fach <strong>Medienwissenschaft</strong> wieder zahlreiche<br />
mediale Produktionen entstanden, darunter interessante Projekte wie Musik-, Tanz-<br />
und Kurzfilme und selbstverständlich allerhand Sendungen von Campus TV, dem Medienprojekt<br />
der <strong>Universität</strong> <strong>Bayreuth</strong>, welches im Rahmen der Mediennacht sein achtjähriges<br />
Bestehen feiert und sich durch die Verbreitung auf dem regionalen Fernsehsender<br />
TV Oberfranken sowie über den Webauftritt inzwischen als wichtige Informationsplattform<br />
für die Hochschulregion Oberfranken etabliert hat.<br />
Alle diese Projekte sind aus dem Kontext anwendungsbezogener Lehrveranstaltungen<br />
hervorgegangen oder haben ihren Ursprung in besonderen Initiativen engagierter<br />
Studierender, die sich über die obligatorischen Lehrangebote in den Bachelorstudiengängen<br />
„<strong>Medienwissenschaft</strong> und Medienpraxis“ und „Theater und Medien“ sowie den<br />
Masterstudiengängen „Literatur und Medien“ und „Medienkultur und Medienwirtschaft“<br />
hinaus zusätzlich an einer praktischen Umsetzung der theoretischen Inhalte, die<br />
im Rahmen des Studiums vermittelt werden, versucht haben.<br />
Alle diese Produktionen sind mit Blick auf die Originalität ihrer Ideen, die Kreativität der<br />
Macher sowie der professionellen Umsetzung ausgesprochen sehenswert und verdienen<br />
daher eine öffentliche Präsentation.<br />
Die Mediennacht 2012 soll Ihnen einen umfassenden Eindruck von der Arbeit, die<br />
Studierende und Mitarbeiter der <strong>Medienwissenschaft</strong> leisten, vermitteln und zeigen,<br />
wie sich Wissenschaft und Praxis auf kreative und zugleich innovative Art und Weise<br />
miteinander verknüpfen lassen.<br />
Wir und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Medienwissenschaft</strong> wünschen<br />
Ihnen gute Unterhaltung!<br />
Ihre<br />
(Prof. Dr. Jürgen E. Müller) (Marcel Göken M.A)<br />
Professur für <strong>Medienwissenschaft</strong> Veranstaltungskoordination
PROGRAMMÜBERSICHT<br />
Start Titel Dauer<br />
BLOCK 1<br />
SOMETHING SHORT!<br />
20:15 Uhr Free – Musikvideo 5 min.<br />
Noch’n Stück Kuchen mein Junge? 5 min.<br />
Die Tür zu den Träumen 11 min.<br />
Letztes Licht 5 min.<br />
Cassiopeia 10 min.<br />
Malignom! 5 min.<br />
A Time Delation 6 min.<br />
Kavka Will Sterben 25 min.<br />
BLOCK 2<br />
SHORT… ONCE AGAIN!<br />
21:45 Uhr Die Rothaarige 6 min.<br />
Denn im Loch ist es finster 5 min.<br />
Nachtmahre 10 min.<br />
Raucherpause 2 min.<br />
Gewisse Ansichten 14 min.<br />
Das Innerste ins Innere 8 min.<br />
Schuld 15 min.<br />
Salomé tanzt 24 min.<br />
BLOCK 3*<br />
LET’S DO TELEVISION!<br />
23.30 Uhr Fight your fear – Wissen vs. Willen 20 min.<br />
Das Leben mit Ludomanie 20 min.<br />
Extrem TV 20 min.<br />
*Wir behalten uns vor – abhängig von den Besucherzahlen – das Programm vorzeitig zu beenden. Wir bitten in diesem Fall um Ihr<br />
Verständnis.
Free (5 Min.)<br />
FILMBLOCK 1 „SOMETHING SHORT!“<br />
(BEGINN: 20.15 UHR)<br />
Entstanden im Rahmen des Medienprojekts im Bachelorstudiengang „Theater und Medien“.<br />
Betreuung: Marcel Göken M.A.<br />
Musikvideo für den Song „Free“ der jungen Münchner Newcomer-Band Tuó. Ein junger Mann<br />
fühlt sich unwohl in seiner Umgebung. Die gesellschaftlichen Pflichten scheinen ihn zu erdrücken.<br />
Als es ihm zu viel wird, rennt er los – durch die Stadt, über‘s Land. Er macht sich auf die Suche<br />
nach der Freiheit, nach dem Glück und einem Platz an dem er endlich wieder frei atmen kann.<br />
Regie: Fabienne Zaumseil<br />
Produktion: Anna Tschöpe<br />
Mitwirkende: Kevin Schmutzler, Lea Esther Stüven, Friederike Weykamp, Felix Schuster,<br />
Emil Spiewok, Valerian Geiger, Bastian Beißwenger<br />
Noch’n Stück Kuchen mein Junge? (5 Min.)<br />
Entstanden im Rahmen des Medienprojekts im Bachelorstudiengang „Theater und Medien“.<br />
Betreuung: Marcel Göken M.A.<br />
Sonntagsbesuch bei den Großeltern. Ein junger Mann nimmt scheinbar teilnahmslos am Monolog<br />
seiner Oma teil. Was könnte ihn in diesem Moment aufheitern?<br />
Regie: Ann-Kathrin Schmidt, Carolin Schmidt<br />
Mitwirkende: Ben Gageik, Irmgard Seiss, Hans Schmidt-Mannheim, Benjamin Horn, Friederike<br />
Schmidt, Kevin Schmutzler, Felix Schuster, Daniel Tremmel, Emil Spiewok,<br />
Lea Esther Stüven, Bastian Beißwenger, Friederike Weykamp
Die Tür zu den Träumen (11 Min.)<br />
FILMBLOCK 1 „SOMETHING SHORT!“<br />
(BEGINN: 20.15 UHR)<br />
Entstanden im Rahmen des Medienprojekts im Bachelorstudiengang „Theater und Medien“.<br />
Betreuung: Dr. Eva-Maria Hartmann<br />
Träume sind eine mysteriöse und faszinierende Welt. Auch für die kleine Emily. Als plötzlich eine<br />
riesige Tür in ihrem Zimmer auftaucht, die sie geradewegs in ihre Traumwelt führt, staunt Emily<br />
nicht schlecht. Doch muss sie schnell feststellen, dass nicht nur friedliche Zeitgenossen in dieser<br />
Welt existieren und so findet sich Emily mitten im Kampf um ihre Träume wieder.<br />
Regie: Bastian Beißwenger<br />
Mitwirkende: Hannah Michel, Franziska Hanuschka, Kevin Schmutzler, Tobias Schmutzler,<br />
Caroline Muhl, Jens Südkamp, Hakan Icoglu, Dominique Grzegorek, Katharina<br />
Sturm, Lena Fischer, Astrid Hebecker, Dominik Stockhausen, Tatjana Knoll<br />
Letztes Licht (5 Min.)<br />
Entstanden als freies Projekt im Rahmen der Übung „Medienlabor“ und des „Red Bull 12 to 12“<br />
Filmwettbewerbs. Der Gewinner-Film.<br />
Er kommt aus der Mythologie Westeuropas. Nach der Überlieferung besucht er abends die Menschen<br />
und streut ihnen Sand in die Augen. Doch die Jahrhunderte haben den Sandmann mürbe<br />
gemacht. Während die Menschen dank ihm nachts einschlafen und träumen können, ist er selbst<br />
gefangen in seiner Bestimmung – und immun gegen sein eigenes Schlafmittel.<br />
Regie: Kevin Schmutzler, Tobias Schmutzler<br />
Mitwirkende: Hakan Icoglu, Caroline Muhl, Lea Esther Stüven, Sabine Heidelberg, Leonard<br />
Caspari, Konstantin Strugies, Friederike Weykamp, David Vogel, Martin Rieger,<br />
Domingo Stephan, Benjamin Dornis, Dominik Stockhausen
Cassiopeia (10 Min.)<br />
FILMBLOCK 1 „SOMETHING SHORT!“<br />
(BEGINN: 20.15 UHR)<br />
Entstanden im Rahmen des Medienprojekts im Bachelorstudiengang „Theater und Medien“.<br />
Betreuung: Michael Schneider M.A.<br />
Es ist das Finale eines Tanzwettbewerbes. Im Fokus stehen vier junge Mädchen, die mit ihren ganz<br />
eigenen Problemen vorgestellt werden. Werden sie den Wettkampf gewinnen?<br />
Regie: Stefanie Knodel, Ines Rieger<br />
Mitwirkende: Kevin Schmutzler, David Kasperovski, Bastian Beißwenger, Stephen Willaredt,<br />
Caroline Muhl, Katharina Sturm<br />
Malignom! (5 Min.)<br />
Entstanden im Rahmen des Medienprojekts im Bachelorstudiengang „Theater und Medien“.<br />
Betreuung: Marcel Göken M.A., Prof. Dr. Jochen Koubek<br />
Der allgemeinen, aber sehr unwahrscheinlichen Katastrophe, dass untote Zombies eine Gefahr für<br />
die Lebenden werden, steht die Persönliche, alltägliche Katastrophe von lebensgefährlichem<br />
Krebs gegenüber. Aber sind die beiden Szenarien wirklich so verschieden? Krebszellen sind Untote,<br />
die trotz Fehlfunktion nicht abgestorben sind. Sie werden stetig mehr und sie zerstören und<br />
verdrängen alles Gesunde und Lebende. Malignom! Experimentiert daher mit der Kreuzung der<br />
Genres Zombiefilm und Körper-Edutainment-Zeichentrick à la „Es war einmal … das Leben“.<br />
Regie: Benedikt Frank<br />
Mitwirkende: Dominik Stockhausen, Heike Hampel, Helena Michel, Sonja Heim
A Time Delation (6 Min.)<br />
FILMBLOCK 1 „SOMETHING SHORT!“<br />
(BEGINN: 20.15 UHR)<br />
Entstanden im Rahmen des Medienprojekts im Bachelorstudiengang „Theater und Medien“.<br />
Betreuung: Marcel Göken M.A., Dr. Thomas Steiert<br />
Wenn Raum und Tanz durch Zeit erlebbar werden und sich definieren, gibt Film die Möglichkeit<br />
diese Parameter zu dekonstruieren. Was passiert mit einer Tänzerin, wenn sich Raum und Zeit<br />
nicht mehr greifen lassen? Um Tanz mittels Film festzuhalten, wird mit zwei Ästhetiken gespielt:<br />
Eine Ästhetik stellt den Tanz in den Dienst der Technik, die andere stellt die Technik als Dokumentationsmedium<br />
in den Dienst des Tanzes und der Kameramann wird zum Tanzpartner.<br />
Regie: Samira Khodaei, Katharina Heindl, Tabea Herrmann<br />
Mitwirkende: Katarina Takalo-Carls, Kevin Schmutzler, Mark Heuss, Bastian Beißwenger,<br />
Moritz Jakobi, Stefanie Heindl, Lea Esther Stüven, Franziska Layritz<br />
Kavka Will Sterben (25 Min.)<br />
Entstanden im Rahmen des Medienprojekts im Bachelorstudiengang „Theater und Medien“.<br />
Betreuung: Prof. Dr. Matthias Christen<br />
Vojtech Kavka, Angestellter in einer Firma für Alarmanlagen, ist seines Lebens überdrüssig. Bei<br />
den Frauen hat er keinen Erfolg und seinen langweiligen Job empfindet er als die reinste Zumutung.<br />
Eines Tages kommt ihm die rettende Idee: Er wird sich einfach umbringen! Dies scheint<br />
jedoch leichter gesagt als getan…<br />
Regie: Jasmin Kirner, Hannah Martin<br />
Mitwirkende: Elisabeth Schuster, Bastian Beißwenger, Tomas Danhel, Martha Ebert, Hakan<br />
Icoglu, Will Meijer, Corinna Schattauer, Lea Esther Stüven
Die Rothaarige (6 Min.)<br />
FILMBLOCK 2 „SHORT… ONCE AGAIN!“<br />
(BEGINN: 21.45 UHR)<br />
Entstanden im Rahmen des Medienprojekts im Bachelorstudiengang „Theater und Medien“.<br />
Betreuung: Marcel Göken M.A.<br />
Ein kleines Mädchen, das in zerrütteten Familienverhältnissen aufwächst. Als sie aus der Schule<br />
nach Hause kommt ist alles wie immer: Der Vater nicht zu Hause, die Mutter zu beschäftigt um sie<br />
wirklich wahrzunehmen. Ein Anruf unterbricht das Mittagessen. Die Mutter stürzt aus dem Haus,<br />
das Mädchen eilt ihr hinterher. Sie erreichen eine Unfallstelle: Die Mutter bricht über dem Opfer<br />
zusammen und das Mädchen erkennt sich selbst in der Toten. Am Ende bleibt jeder allein zurück.<br />
Regie: Kevin Schmutzler<br />
Mitwirkende: Tobias Schmutzler, Caroline Muhl, Lea Esther Stüven, Sabine Heidelberg,<br />
Leonard Caspari, Lydia Wrensch, Martin Rieger, Friederike Weykamp<br />
Denn im Loch ist es finster (5 Min.)<br />
Entstanden im Rahmen des Medienprojekts im Bachelorstudiengang „Theater und Medien“.<br />
Betreuung: Prof. Dr. Matthias Christen<br />
Erwin ist ein Fachmann. Keiner kennt sich so gut mit Löchern aus wie er. Er sieht sie, wo andere<br />
nur Flecken sehen, erkennt lebensgefährliches Potential, worüber der Laie mit Unwissen hinwegsieht.<br />
Zumindest in seiner Welt. In der Welt seiner Freundin sieht das ganz anders aus. Besonders,<br />
wenn beide zu einem Dinner eingeladen sind. Hier wird ihm Unverständnis entgegengebracht,<br />
wenn er die Gastgeber von der Gefährlichkeit eines vermeintlichen Fleckes an der Wand zu überzeugen<br />
versucht. Aber wer bestimmt überhaupt, wem die Wirklichkeit gehört? Und wie gefährlich<br />
kann so ein Loch eigentlich werden?<br />
Regie: Florian Seufert<br />
Produktion: Martin Kosok<br />
Mitwirkende: Clemens Giebel, Holger Gotha, Christina Athenstädt, Anja Stange, George<br />
Steffens, Bastian Beißwenger, Leonard Caspari, Tatjana Knoll, Stefan Ulrich,<br />
Friederike Weykamp, Ines Marie Schneider, Franziska Layritz
Nachtmahre (10 Min.)<br />
FILMBLOCK 2 „SHORT… ONCE AGAIN!“<br />
(BEGINN: 21.45 UHR)<br />
Entstanden im Rahmen des Medienprojekts im Bachelorstudiengang „Theater und Medien“.<br />
Betreuung: Marcel Göken M.A.<br />
Ein Mann schließt sich auf einer Party in einer Kammer ein, um zu lesen, um den auf ihn liegenden<br />
weiblichen Blicken und den mit sich tragenden Wahngefühlen des Begehrtwerdens zu entkommen.<br />
Er flüchtet in die Nacht, in der alle Ängste und Gefühle omnipräsent sind und sich ständig zu<br />
wiederholen scheinen. Eine Nacht, die längst verdrängte Eigenschaften offen legt und den Mann<br />
zu irreversiblen Gedanken und Taten zwingt.<br />
Regie: Konstantin Srugies<br />
Mitwirkende: Dennis Madaus, Isabel Meier-Knoll, Karoline Metzker, Michaela Millar, Michaela<br />
Michl, Eva-Maria Hartmann, Lea Esther Stüven, Leonard Caspari, Lydia<br />
Wrensch, Martin Kosok, Domingo Stephan<br />
Raucherpause (2 Min.)<br />
Entstanden als freies Projekt im Rahmen der Übung „Medienlabor“ und des „99 Fire-Films Award“.<br />
Am Set eines Filmdrehs. Die Verwandlung vom Misanthropen zum liebenden Charmeur in nur<br />
wenigen Sekunden. Der Film zeigt die Diskrepanz zwischen Realität und Rolle, ein überspitztes<br />
Making-of über das Leben am Set.<br />
Regie: Kevin Schmutzler, Tobias Schmutzler<br />
Mitwirkende: Lea Esther Stüven, Leonard Caspari, Lydia Wrensch, Caroline Muhl, Sabine<br />
Heidelberg, Martin Rieger, Bastian Beißwenger
Gewisse Ansichten (14 Min.)<br />
FILMBLOCK 2 „SHORT… ONCE AGAIN!“<br />
(BEGINN: 21.45 UHR)<br />
Entstanden als freies Projekt im Rahmen der Übung „Medienlabor“.<br />
Regie: Leonhard Leihkamm<br />
Ein Serienmörder der seine Freundinnen umbringt, nur wie sieht es mit der aktuellen aus, wird sie<br />
es überleben?<br />
Mitwirkende: Hakan Icoglu, Lena Fischer, Bastian Beißwenger, Ludwig Thormann, Eva<br />
Wittmann, Viola Schmidt, Anastasia Laevski, Philipp Heimbeck<br />
Das Innerste Ins Innere (8 Min.)<br />
Entstanden als freies Projekt im Rahmen der Übung „Medienlabor“.<br />
Ida. Immer nur Ida. Für den farblosen Vegetarier Terrence war die Beziehung zur schwierigen<br />
carnivoren Ida ein absolutes bedingungsloses Sich-Aufgeben. Ida. Ida. Ida ist weg – auch nicht.<br />
Denn während Terrence ein fleischhaltiges Mahl verspeist, hallen in ihm die Erinnerungen an sich<br />
wieder.<br />
Regie: Konstantin Srugies<br />
Mitwirkende: Johanna Link, André Hegner, Eva-Maria Hartmann, Hans Häßler, David Vogel,<br />
Domingo Stephan, Christian Burgis, Franziska Layritz, Bettina Katja Lange
Schuld (15 Min.)<br />
FILMBLOCK 2 „SHORT… ONCE AGAIN!“<br />
(BEGINN: 21.45 UHR)<br />
Entstanden im Rahmen des Medienprojekts im Bachelorstudiengang „Theater und Medien“.<br />
Betreuung: Dr. Eva-Maria Hartmann<br />
Eine Frau erwacht am Boden, in vollkommener Erschöpfung und mit Blut an der Hand. Dunkelheit<br />
umschließt sie, nur eine Truhe, ein Tisch und ein Spiegel lassen so etwas wie eine Raumstruktur<br />
erahnen…<br />
Regie: Emil Spiewok<br />
Mitwirkende: Otto Spiewok, Senta D. Kirschner, Hakan Icoglu, Dominique Grzegorek, Ines<br />
Marie Schneider, Kevin Schmutzler, Valerian Geiger, Dominik Stockhausen,<br />
Marin Kosok<br />
Salomé tanzt (24 Min.)<br />
Entstanden im Rahmen des Medienprojekts im Bachelorstudiengang „Theater und Medien“.<br />
Betreuung: Marcel Göken M.A., Dr. Thomas Steiert<br />
Die Adaption des Oscar Wilde Klassikers ist eine Mischung aus Kunst-Theater und Tanzfilm.<br />
Regie: Katharina Sturm<br />
Mitwirkende: Sabine Heidelberg, Emil Spiewok, David Kasperowski, Bastian Beißwenger,<br />
Tatjana Knoll, Friederike Weykamp, Ben Gageik, Sid Wolters, Ricarda Schoop,<br />
Lena Fischer, Annette Ulmer, David Heim, Thilo Körtling, Alexander Löwen,<br />
Hakan Icoglu, uvm.
FILMBLOCK 3 „LET’S DO TELEVISION!“<br />
(BEGINN: 23.30 UHR)<br />
AV-Medien-Projekte (Wintersemester 2011/12)<br />
Im Rahmen der Lehrveranstaltung „AV-Medien“ bei Jens Wagner M.A. und Michael Schneider<br />
M.A. hatten die Studierenden des 3. Fachsemesters die Aufgabe, selbstständig unterhaltsame und<br />
informative TV-Formate zu konzipieren und anschließend zu produzieren.<br />
Dabei wurden u.a. zwei Mockumentaries realisiert, nämlich „Das Leben mit Ludomanie“ und<br />
„Extreme TV“, sowie eine Wissenschaftsshow mit dem Titel „Fight your fear“. Diese drei Werkstücke<br />
werden hier präsentiert.<br />
„Fight your fear – Wissen vs. Willen” (20 Min.)<br />
Wettkämpfe, Duelle, Kriege. Zwei Kandidaten gehen an die Grenze der Belastbarkeit des menschlichen<br />
Körpers und messen sich in sportlichen und kuriosen Wettbewerben wie Laufen, Tauchen<br />
und nackt im Schnee Mikado spielen. Parallel erklären Experten, was dabei im menschlichen<br />
Körper genau passiert. Am Ende darf der Sieger den Verlierer bestrafen. Durch die unterhaltsame<br />
Wissensshow führt die (fast) bekannte Radio- und TV-Moderatorin Amélie Apel („Unterwegs mit<br />
Amélie“; „Campus TV“).<br />
„Das Leben mit Ludomanie“ (20 Min.)<br />
Die Computerspieleindustrie ist ein wachsender Markt, der jährlich steigende Umsätze verzeichnet.<br />
Spiele werden immer realistischer und interaktiver mit der Absicht, dass sich der Nutzer auch<br />
außerhalb der virtuellen Welt mit dem Spiel beschäftigt. Diese Entwicklung hat allerdings auch<br />
ihre Schattenseiten. Immer mehr Menschen erkranken mittlerweile an Ludomanie. Die Patienten<br />
werden dabei von einem Spiel abhängig und verlieren gänzlich den Bezug zur Realität. Der Film<br />
begleitet zwei Betroffene auf ihrem Weg zurück in den Alltag und stellt die Frage nach Therapiemöglichkeiten<br />
dieser neuen und bisher wenig bekannten Krankheit.<br />
„Extrem TV“ (20 Min.)<br />
Fernsehformate des Reality TV erreichen auch in Deutschland regelmäßig hohe Einschaltquoten.<br />
Ihr Anteil dokumentarisch wirkenden Materials ist stets sehr hoch, was beim Zuschauer als authentisch<br />
angesehen wird. Geschickt wird dabei versucht Fiktionales durch einen hohen Grad an<br />
Authentizität zu verbergen.<br />
Die Mockumentary hingegen will mehr. Sie spielt geradezu mit dramaturgischen und visuellen<br />
Mitteln um Glaubwürdigkeit zu erzeugen und überhöht dabei satirisch Muster, Formate und<br />
Eigenschaften der Film- und Fernsehdokumentation. Ziel der Übung war die Konzeption und<br />
Realisierung eines eigenen TV-Formates im Stile einer Mockumentary. „Extrem TV“ lehnt sich<br />
dabei an TV-Formate wie Stern-TV und beleuchtet Formen besonderen Extremismus beziehungsweise<br />
extremer gesellschaftlicher Phänomene.
IMPRESSUM<br />
Wir danken Ihnen herzlich für den Besuch der Mediennacht der<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Bayreuth</strong> und hoffen, dass wir Ihnen einen guten Eindruck<br />
von der Arbeit und den Projekten der <strong>Medienwissenschaft</strong> sowie dem<br />
Medienprojekt Campus TV vermitteln konnten.<br />
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:<br />
<strong>Medienwissenschaft</strong> – media studies<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Bayreuth</strong><br />
Geschwister-Scholl-Platz 3<br />
95445 <strong>Bayreuth</strong><br />
Tel. (0921) 55 – 5075<br />
Fax (0921) 55 – 5042<br />
Email: medienwissenschaft@uni-bayreuth.de<br />
Website: www.medienwissenschaft.uni-bayreuth.de<br />
Campus TV<br />
Medienprojekt der <strong>Universität</strong> <strong>Bayreuth</strong><br />
Projektleitung: Prof. Dr. Jürgen E. Müller<br />
Koordination: Jens Wagner M.A.<br />
Redaktionsleitung: Rahel Rätze<br />
Malte Hennig<br />
Geschwister-Scholl-Platz 3<br />
95445 <strong>Bayreuth</strong><br />
Tel. (0921) 55 – 5084<br />
Fax (0921) 55 – 5042<br />
Email: info@campus-tv.com<br />
Website: www.campus-tv.com