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Geesthachter Anzeiger - Kurt Viebranz Verlag

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VPB rät: Im Winter Immobilie regelmäßig kontrollieren<br />

Berlin (zrk) - Bisher hat uns der Winter<br />

mit milden Temperaturen verwöhnt,<br />

aber die eisigen Tage kommen garantiert!<br />

Und mit ihnen auch wieder<br />

Schneeverwehungen, Sturmböen, Regen,<br />

Eis und Dauerfrost. Winterwetter<br />

setzt jedem Gebäude zu. Es schadet der<br />

Substanz und kann zu teuren Folgeschäden<br />

führen. Hausbesitzer sollten<br />

ihre Immobilie deshalb gerade im Winter<br />

regelmäßig kontrollieren und kleinere<br />

Schäden möglichst umgehend beseitigen,<br />

rät der Verband Privater Bauherren<br />

(VPB).<br />

Vor allem bei Schnee und Minustemperaturen<br />

sind regelmäßige Kontrollgänge<br />

rings ums Haus Pflicht für Hausbesitzer.<br />

Dabei, so rät der VPB, sollten sie<br />

Schneeverwehungen an Hausecken<br />

und Terrassen- sowie Balkontüren beseitigen.<br />

Beginnt es nämlich zu tauen,<br />

dann läuft das Tauwasser oft durch die<br />

Türen ins Haus oder durchfeuchtet das<br />

Mauerwerk. Eine weitere Unsitte beobachten<br />

VPB-Berater immer wieder:<br />

Hausbesitzer schippen den Schnee von<br />

den Wegen direkt an die Hauswände.<br />

Selbst wenn es innerorts manchmal eng<br />

wird, sollten sie das vermeiden, denn<br />

spätestens bei Plusgraden durchfeuchtet<br />

der schmelzende Schnee die Fassade.<br />

Besser ist es, die weiße Pracht vorsichtig<br />

auf Pflanzen und unter Bäume zu häufeln.<br />

Die werden dadurch sogar geschützt<br />

und bekommen im Frühling<br />

gleich noch eine Extraportion Wasser.<br />

Schneeverwehungen können auch auf<br />

Dächern zu Problemen werden. Auch<br />

wenn die Dächer neuer, vorschriftsmäßig<br />

gebauter Häuser die Schneelast<br />

statisch problemlos tragen, kann nasser,<br />

schwerer Schnee für die Dächer älterer<br />

Häuser eventuell zum Problem werden.<br />

Auch manche Carports, Gartenlauben,<br />

Garagendächer und selbstgebaute<br />

Überdachungen sind mitunter zu<br />

schwach dimensioniert. Fachleute raten<br />

deshalb: Den Schnee regelmäßig<br />

vom gefährdeten Dach holen – und im<br />

Zweifel lieber den Sachverständigen fragen,<br />

ob das Dach die Schneelast trägt.<br />

Auch kleinere Schneeverwehungen auf<br />

dem Dach sollten Hausbesitzer im Auge<br />

behalten. An der Einfassung des Kaminfußes<br />

oder den Anschlüssen der Dachflächenfenster<br />

können sie problematisch<br />

werden. Dann nämlich, wenn es zu<br />

tauen beginnt und das Tauwasser wegen<br />

der Schneeverwehung nicht ordentlich<br />

ablaufen kann und deshalb in<br />

die Dachdeckung sickert. Solche Feuchteschäden<br />

sind nach VPB-Erfahrung<br />

schnell von innen erkennbar: Gelbliche<br />

Verfärbungen an der Decken- oder<br />

Wandverkleidung sind kein Schönheitsproblem,<br />

sondern weisen auf einen<br />

Wasserschaden am Dach hin. Und weil<br />

feuchte Dämmung nicht mehr isoliert<br />

und obendrein schnell zu schimmeln<br />

beginnt, sollten Hausbesitzer bei solchen<br />

Anzeichen umgehend handeln.<br />

Der Sachverständige hilft bei der Suche<br />

nach dem Leck und rät, wie die Ursachen<br />

behoben werden können.<br />

Auch wenn es wärmer wird, droht zunächst<br />

noch Gefahr. Denn tagsüber taut<br />

es, nachts friert es. So entstehen Eiszapfen,<br />

aber auch Eisblockaden in Regenrinnen<br />

und Fallrohren. Eiszapfen sehen<br />

romantisch aus, sind aber gefährlich,<br />

wenn sie vom Dach stürzen. Deshalb<br />

sollten sie nach Möglichkeit abgeschlagen<br />

werden. Wachsen sie unerreichbar<br />

hoch, etwa an der Kaminabdeckung,<br />

dann sollten Hausbesitzer vorsichtshalber<br />

den Bereich darunter absperren.<br />

Das ist wichtig, denn Hausbesitzer haben<br />

die so genannte Verkehrssicherungspflicht.<br />

Dazu zählen neben Streuen<br />

und Kehren eben auch die Sicherung<br />

der Hausumgebung gegen Schneelawinen<br />

und Eisschlag.<br />

Die wichtigste Regel zum Schutz der Immobilie<br />

im Winter lautet übrigens: Immer<br />

ausreichend heizen! Das grenzt<br />

zwar für viele Menschen an Energieverschwendung,<br />

aber es muss sein, um das<br />

Haus vor Schäden zu bewahren, wissen<br />

die Sachverständigen des VPB. Wohnräume<br />

sollten mindestens 17 Grad haben.<br />

Ebenso wichtig wie das Heizen ist das<br />

Lüften im Winter! Selbst an extrem eisigen<br />

Tagen muss Frischluft ins Haus, damit<br />

alte, feuchte Luft entweichen kann.<br />

Wer nicht lüftet, der riskiert Feuchte-<br />

und damit Schimmelschäden. Statt<br />

Dauerlüften mit gekipptem Fenster<br />

empfehlen Baufachleute mehrmals<br />

täglich Stoßlüften. Und zwar immer<br />

fünf bis zehn Minuten lang, am besten<br />

auf Durchzug. Nur das ist effektiv und<br />

damit auch energiesparend.<br />

Absolut falsch ist es, die Heizung nachts<br />

abzustellen! Das Abstellen der Heizung<br />

bringt nichts, denn es dauert dann am<br />

nächsten Morgen umso länger, das<br />

Haus wieder aufzuheizen. Außerdem<br />

sinkt bei abgestellter Heizung die Temperatur<br />

im Keller und im ungedämmten<br />

Dachgeschoss stark ab.<br />

Ungeschützte Wasserleitungen können<br />

dann auffrieren. Deshalb gilt im Winter<br />

im Keller strikt »Fenster schließen!« Eine<br />

Ausnahme gibt es allerdings, erinnert<br />

der VPB: Wer die Sauerstoffzufuhr<br />

seines Kaminofens über ein offenes Kellerfenster<br />

regelt, der darf das Fenster<br />

natürlich nicht einfach zumachen. Die<br />

Bauberater empfehlen, sich in diesem<br />

Fall genau an die Vorgaben des Schornsteinfegers<br />

zu halten.<br />

Checkliste: So bringen Sie Ihr Haus sicher<br />

über den Winter !<br />

Richtig heizen:<br />

· immer heizen<br />

· alle Räume auf mindestens 17 Grad halten<br />

· nachts Heizung nicht abschalten,<br />

durchlaufen lassen<br />

· auch nicht benutzte Räume in der Wohnung<br />

leicht heizen<br />

· Keller und Nebengebäude frostfrei halten<br />

· Wasserleitungen im Keller schützen<br />

· Kellerfenster bei Dauerfrost schließen<br />

· während des Urlaubs: heizen und<br />

Nachbarn um Kontrollgänge bitten<br />

· zugefrorene Leitungen nicht mit offenem<br />

Feuer selbst auftauen<br />

Regelmäßig lüften:<br />

· 5 bis 10 Minuten mehrmals täglich<br />

Stoßlüften und quer lüften<br />

· nicht mit gekipptem Fenster dauerlüften<br />

· bei Kaminen und Öfen auf Sauerstoffzufuhr<br />

achten<br />

Täglich kontrollieren:<br />

· Kontrollgänge ums Haus machen<br />

· Schneeverwehungen an Hausecken,<br />

Terrassen- und Balkontüren entfernen<br />

· Schneeüberhänge am Dach entfernen<br />

· Vordächer vom Schnee befreien<br />

· Dächer von Nebengebäuden vom<br />

Schnee entlasten · Eiszapfen entfernen<br />

· Dachentwässerung freihalten<br />

· Fallrohre nach Möglichkeit eisfrei halten<br />

· Dachrinnen (an Gauben) eisfrei halten<br />

· Schnee von Carports, Lauben und<br />

Überdachungen entfernen<br />

· Nach Winterstürmen prüfen, ob Ziegel,<br />

Antennen etc. noch sicher sitzen<br />

Rund ums Haus:<br />

· Gartenwasserleitungen absperren<br />

und entleeren<br />

· Umwälzpumpen im Teich eisfrei halten<br />

· Verkehrssicherungspflichten nicht vergessen<br />

· Wege räumen und fegen (Vorschriften<br />

der Kommune beachten)<br />

· Schneemassen nicht an Hausecken<br />

oder Hauswänden lagern<br />

· Außentreppen vom Schnee befreien<br />

· Zufahrtswege für Notfälle und Müllabfuhr<br />

freihalten<br />

· Wege streuen, ideal sind Sand und<br />

Asche<br />

Rege Bautätigkeit auch im Winter im Baugebiet Finkenweg/Ost in Geesthacht. Foto: Gabriele Kasdorff

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