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Ausgabe A, Siegen, Wilnsdorf (15.48 MB) - Siegerländer Wochen ...

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Schüler genossen den Schnee<br />

<strong>Wochen</strong>-Anzeiger Mittwoch, 13. Februar 2008 | LOKALES<br />

Zügig und harmonisch verliefen die Wahlen in den Reihen der Alcher Turngemeinschaft.<br />

Auch für dieses Jahr hat sich der Verein wieder einiges vorgenommen – unter<br />

anderem den Bau eines Kunstraseplatzes.<br />

Tanzwettbewerb ein Erfolg<br />

In diesem Jahr: ATG plant Kunstrasenplatz<br />

Alchen. Gespannt lauschten<br />

jetzt die zur Jahreshauptversammlung<br />

erschienenen Mitglieder<br />

der Alcher Turngemeinschaft<br />

(ATG) den Berichten<br />

des Vorstandes über das<br />

vergangene Jubiläumsjahr. Der<br />

erste Vorsitzende Klaus Irle resümmierte<br />

die Veranstaltungen,<br />

für deren reibungslose<br />

Durchführung er sich bei den<br />

Helfern und Übungsleitern bedankte.<br />

Der Vorstand des Turnbezirks<br />

Siegerland Süd, vertreten<br />

von dessen 2. Vorsitzenden<br />

Guido Müller und Oberturn-<br />

LESEPROBE<br />

wart Horst Keiner, bedankte<br />

sich bei der Alcher Turngemeinschaft<br />

für die erfolgreiche<br />

Durchführung der Bezirksleichtathletikmeisterschaften<br />

sowie des 1. Dance Contest des<br />

Turnbezirks 2007. Letzterer, so<br />

Keiner in seiner Dankesrede,<br />

wurde vonseiten der Alcher so<br />

professionell in Szene gesetzt,<br />

dass die ATG auch im Jahr<br />

2009 Ausrichter sein soll.<br />

Jugendleiter Henrik Irle<br />

ging in seinem Bericht auf die<br />

verschiedenen Aktionen im<br />

Jugendbereich ein. Harmonisch<br />

und zügig verliefen die<br />

Wahlen. Gewählt wurden jeweils<br />

einstimmig Bernd Weiss<br />

als 2. Vorsitzender, Ralf Irle als<br />

Kassenwart, Marcel Krombach<br />

als Referent für Öffentlichkeitsarbeit<br />

sowie Dieter Kroll<br />

als Kassenprüfer.<br />

Im Anschluss informierte<br />

Klaus Irle über die in Alchen<br />

unter Zusammenwirkung aller<br />

Dorfvereine geplante Baumaßnahme<br />

auf dem Sportplatz.<br />

Dort soll ein Kunstrasenplatz<br />

mit integrierter Leichtathletiksportanlage<br />

entstehen. Das<br />

Projekt soll noch in diesem<br />

Jahr verwirklicht werden.<br />

Chorchef jetzt „fest“ dabei<br />

Freudenberger Sängerinnen wählten neu<br />

Freudenberg. Der Frauenchor-<br />

Freudenberg hielt kürzlich seine<br />

Jahreshauptversammlung<br />

ab. Nach der Begrüßung durch<br />

die 1. Vorsitzende Karola Bäumer,<br />

folgte der Tätigkeitsbericht<br />

der Schriftführerin Martina<br />

Müller, in dem sie das vergangene<br />

Jahr Revue passieren<br />

ließ. Darauf wurde Tobias Hell-<br />

mann mit großer Mehrheit als<br />

Chorleiter bestätigt. Dieser<br />

hatte den Chor seit Sommer<br />

2007 übergangsweise geführt.<br />

Neu in den Vorstand gewählt<br />

wurden Ute Scheicher als Kassiererin<br />

sowie als Beisitzerinnen<br />

Erika Topol und Magdalene<br />

Geißler. Für das Amt der<br />

Notenwartin stellte sich Sabi-<br />

ne Wachter zur Verfügung. Karola<br />

Bäumer bedankte sich bei<br />

Edith Loos für die geleistete<br />

Arbeit als Kassiererin und bei<br />

Marianne Lorscheiter für ihr<br />

soziales Engagement im Chor<br />

mit einem Blumenstrauß.<br />

Der Frauenchor probt mittwochs<br />

von 19 bis 20.30 Uhr im<br />

Sängerheim am Silberstern.<br />

Siegerland und Nachbargebiete<br />

Bodensondierung trotz Widerstand<br />

Start an Fauler Birke / Bürgerinitiative wartet auf Nachricht des Oberverwaltungsgerichts<br />

Nachdem das Verwaltungsgericht den Widerspruch der Bürgerinitiative abgelehnt hatte,<br />

wird das Gelände jetzt sondiert. Fotos: dima<br />

dima Eisern. „Kein Waldgenosse bohrt Störung gefährdeter Vogelarten, wie zum<br />

im Garten des Bürgermeisters. Auf unse- Beispiel Waldschnepfe, Habicht, Kolkrabe,<br />

ren Flächen wird aber gebohrt, obwohl Tannenhäher, Klein-, Grün- und Schwarz-<br />

wir der Stadt <strong>Siegen</strong> bereits 2002 per Einspecht.schreiben mitgeteilt haben, dass wir kei- Nachdem das Verwaltungsgericht<br />

ne Flächen für ein Gewerbegebiet herge- Arnsberg den Protest mit der Begrünben<br />

werden.“ Willi Brandl, Chef der Walddung abgelehnt hatte, die Sondierungen<br />

genossenschaft Eisern, konnte beim Start würden vor Brutbeginn der im Gebiet vor-<br />

der Rammsondierungen im Bereich des kommenden Vogelarten keine besondere<br />

geplanten Gewerbegebietes Faule Birke Störung darstellen, starteten jetzt die Ar-<br />

gestern nur noch zusehen. Gegen die beiten. Bis zum 29. Februar muss das Ket-<br />

Sondierung hatte die Bürgerinitiative Pro tenfahrzeug allerdings aus den Waldbe-<br />

Uns Eisern bereits vor einigen <strong>Wochen</strong> reichen verschwunden sein. Dann beginnt<br />

schriftlich Widerspruch eingelegt (die SZ die Brutzeit der Waldschnepfe, eine Phase<br />

berichtete). Die Gegner des geplanten in der die seltene Vogelart, die ihr Nest<br />

Gewerbegebietes fürchteten u. a. eine auf dem Waldboden baut, besonders<br />

TYPISCHES<br />

FINDEN<br />

Altenkirchen. „Charakteristikum“<br />

heißt der Jugendwettbewerb,<br />

der parallel<br />

zur August-Sander-<br />

Ausstellung im Altenkirchener<br />

Kreishaus anläuft<br />

und sich mit der Darstellung<br />

von Typen und Typischem<br />

im Landkreis Altenkirchen<br />

beschäftigt.<br />

Ziel des Jugendwettbewerbs<br />

ist es, festzustellen,<br />

wie man den „typischen<br />

Westerwald“ darstellen<br />

kann. Gesucht werden daher<br />

Arbeiten, die sich mit<br />

typischen Orten, Landschaften,<br />

Gebäuden,<br />

Menschen, Gruppen oder<br />

Festen im Landkreis Altenkirchen<br />

beschäftigen.<br />

Die Arbeiten sind dabei<br />

nicht auf die Fotografie<br />

beschränkt, sondern können<br />

kreativ gestaltet werden.<br />

Beteiligen können<br />

sich Kinder und Jugendliche<br />

von elf bis sechzehn<br />

Jahren, die im Kreis Altenkirchen<br />

wohnen oder<br />

im Kreisgebiet eine Schule<br />

besuchen oder hier einer<br />

Jugendgruppe, einem<br />

Verein oder Verband angehören.<br />

Für die Bestplatzierten<br />

wurden zusammen<br />

mit der Kreissparkasse<br />

Geldpreise ausgelobt. Eine<br />

Anmeldung sollte bis<br />

15. März erfolgen, Einsendeschluss<br />

ist am 25. April.<br />

Informationen gibt es bei<br />

Mark Schneider, Kreisverwaltung<br />

Altenkirche, �<br />

(0 26 81) 81 25 25, per E-<br />

Mail an Mark.Schneider@kreis-ak.de.<br />

empfindlich auf Störungen reagiert. Ganz<br />

andere Probleme hatte gestern Ernst-<br />

Heinrich Hofmann vom Institut für Geotechnik<br />

der Uni <strong>Siegen</strong>. Das Durcheinander,<br />

dass der Orkan in den Wäldern rund<br />

um die Faule Birke in Eisern anrichtete,<br />

galt es zu bewältigen. Und zwar mit dem<br />

Kettenfahrzeug, das die Sonde auf seinem<br />

„Rücken“ trägt. Mit Motorsäge und Muskelkraft<br />

kämpfte sich ein dreiköpfiges<br />

Uni-Team kreuz und quer durch die Orkanfläche.<br />

Auf der Suche nach 138 Messpunkten,<br />

die zuvor nach einem exakten<br />

Muster im Abstand von 50 Metern über<br />

die Fläche des geplanten Gewerbegebietes<br />

verteilt und mit Signalfarbe markiert<br />

worden waren. An jeder Markierung wird<br />

das Kettenfahrzeug in den folgenden Tagen<br />

stoppen, um die Sonde in den Boden<br />

zu treiben. Gemessen wird dann die Bodentiefe<br />

bis zum massiven Fels. Im Auftrag<br />

der Stadt <strong>Siegen</strong> soll das Team von<br />

Prof. Dr. Ing. Richard Hermann Aussagen<br />

über die Eignung der Wald- und Wiesenflächen<br />

der Faulen Birke als Baugrund für<br />

ein Gewerbegebiet treffen. Nachdem Kyrill<br />

mit den Fichten Mikado spielte, liegen<br />

nun überall Stämme zwischen den markierten<br />

Sondierungspunkten. Zumindest<br />

hier dürfte sich die Arbeit des Instituts für<br />

Geotechnik verzögern.<br />

Auf Nachricht vom Oberverwaltungsgericht<br />

wartet derweil Robert Schütz von<br />

der Bürgerinitiative Pro Uns Eisern. Gegen<br />

das Urteil des Verwaltungsgerichtes<br />

hatten die Eiserner erneut rechtzeitig Widerspruch<br />

eingelegt. Bis gestern äußerte<br />

sich der zuständige Richter laut Robert<br />

Schütz jedoch noch nicht.<br />

Anfänger machten Fortschritte<br />

Neunkirchen. Eine Woche im Schnee verbrachten kürzlich die Klassen 9a und 9c des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums<br />

Neunkirchen. Auf dem Goldeck im österreichischen Spittal konnten die<br />

Schülerinnen und Schüler den Schnee genießen, der hier so lange auf sich warten ließ. Dabei<br />

machten viele ihre ersten Erfahrungen auf Skiern. Am Ende hatten nahezu alle Anfänger große<br />

Fortschritte gemacht und waren in der Lage, auch Pisten außerhalb des Anfängerbreichs zu bewältigen,<br />

sodass dies für viele von ihnen sicher nicht die letzte Fahrt auf Skiern gewesen sein wird.<br />

ASB ZIEHT<br />

RESÜMEE<br />

Betzdorf. Der Altenschutzbund<br />

Solidar ASB<br />

Betzdorf / Kirchen lädt zur<br />

Jahreshauptversammlung<br />

am Montag, 3. März, ab 15<br />

Uhr, ins Altenzentrum<br />

Sankt Josef in Betzdorf ein.<br />

Auf der Tagesordnung stehen<br />

neben Berichten auch<br />

Neuwahlen des Vorstandes.<br />

Im Anschluss findet<br />

ein gemütliches Beisammensein<br />

bei Kaffee und<br />

Kuchen statt. Anmeldungen<br />

werden bis Freitag, 22.<br />

Februar, angenommen im<br />

Beratungsbüro des Altenschutzbundes<br />

Solidar,<br />

Bahnhofstraße 15, Betzdorf,<br />

� (0 27 41) 47 11,<br />

Fax: (0 27 41) 97 59 41.<br />

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Gemeinde verschickt Post<br />

Neunkirchen. Alle jungen<br />

Männer des Geburtsjahrganges<br />

1990, die die deutsche Staatsangehörigkeit<br />

besitzen und ihren<br />

ständigen Aufenthalt in der<br />

Bundesrepublik Deutschland<br />

haben, werden im Jahr 2008<br />

wehrpflichtig. Das Bürgerbüro<br />

der Gemeinde Neunkirchen als<br />

Erfassungsbehörde schreibt die<br />

Betroffenen vierteljährlich je<br />

nach Geburtsdatum an. Erfassungsstichtage<br />

sind der 1. Januar,<br />

der 1. April, der 1. Juli und<br />

der 1. Oktober des Jahres.<br />

Mit diesem Schreiben muss<br />

lediglich überprüft werden, ob<br />

die dem Melderegister entnommenen<br />

Personalien richtig<br />

sind. Nur bei fehlerhafter Ein-<br />

Datum/Unterschrift<br />

<strong>Siegen</strong>er Zeitung I Leserservice<br />

Obergraben 39 · 57072 <strong>Siegen</strong><br />

Telefon (02 71) 59 40-2 61<br />

vertrieb@siegener-zeitung.de<br />

gabe muss eine Rückmeldung<br />

im Bürgerbüro Neunkirchen<br />

erfolgen. Sollte innerhalb von<br />

zehn Tagen keine Nachricht<br />

eingehen, werden die Daten<br />

dem Kreiswehrersatzamt <strong>Siegen</strong><br />

mitgeteilt.<br />

Durch die Erfassung wird<br />

nur die grundsätzliche Wehrpflicht<br />

festgestellt. Das Kreiswehrersatzamt<br />

wird sich einige<br />

<strong>Wochen</strong> nach Erhalt des Erfassungsschreibens<br />

mit den Betroffenen<br />

in Verbindung setzen.<br />

Erst danach können dort<br />

Rückstellungsanträge etc. gestellt<br />

werden. Für Fragen stehen<br />

die Mitarbeiterinnen des<br />

Bürgerbüros unter � (0 27 35)<br />

7 67-7 00 zur Verfügung.<br />

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