Download - Homa-Hof Heiligenberg
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1<br />
2013 ISSN 2195-4569 Heft Nr. 2<br />
Agnihotra Aktuell<br />
Die Zeitschrift vom <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong><br />
Die Wichtigkeit der korrekten Praxis<br />
25 Jahre Verlag Horst Heigl<br />
2. großes Sommertreffen am <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong><br />
Einnahme der Agnihotra-Asche<br />
Weltweite Erfahrungen und Berichte<br />
Somayagas in Indien<br />
Agnihotra Aktuell 1/2013, <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong>, www.agnihotra-online.de 1
Liebe Agnihotrafreunde,<br />
ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns und es war spannend, wie wir all die vielen Geschehnisse in einem<br />
Heft unterbringen sollten. Doch wie ihr auf den nächsten Seiten sehen werdet, ist es uns gelungen.<br />
In dieser zweiten Ausgabe haben wir auch Antworten auf die häufigsten Fragen, die im vergangenen Jahr<br />
bei uns eingegangen sind, in Artikeln verarbeitet - schließlich dürften sie interessant für viele sein.<br />
Besten Dank für alle Anregungen, Beiträge und Erfahrungsberichte, die ihr uns zugesandt habt. Wir haben<br />
ein paar davon zur Veröffentlichung ausgesucht - gefreut haben wir uns allerdings über alle. Für uns sind<br />
Rückmeldungen Dank und Ansporn zugleich, um unsere Arbeit im Verbreiten von Agnihotra und der <strong>Homa</strong>-<br />
Therapie mit vollem Einsatz weiterzuführen.<br />
Das neue „Agnihotra Aktuell“ gibt es auf vielfachen Wunsch nun auch als Druck-Ausgabe. Da uns durch<br />
den Druck einige Kosten entstehen, können wir es leider nicht unentgeltlich anbieten, jedoch so günstig,<br />
wie es uns möglich ist. Für 3,- Euro könnt ihr es am <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> beziehen (Adresse siehe unten).<br />
Wir wünschen euch viel Freude beim Lesen<br />
euer <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong>-Team (Verein für <strong>Homa</strong>-Therapie)<br />
Inhalt<br />
Die Wichtigkeit der korrekten Praxis .........................................3<br />
Jahresrückblick 2012 ................................................................4<br />
25 Jahre Verlag Horst Heigl .......................................................6<br />
Zweites großes Sommertreffen .................................................8<br />
Informationsveranstaltungen und Veröffentlichungen ..........10<br />
Neuerungen auf unserer Homepage ......................................11<br />
Erfahrungen in der <strong>Homa</strong>-Landwirtschaft ..............................12<br />
Erfahrungen mit Kuhdung .......................................................16<br />
Die hilfreiche Kuh .....................................................................19<br />
Erfahrungen mit Bienen ..........................................................20<br />
Agnihotrazeiten für iPhone .......................................................21<br />
Vorschläge zur Einnahme der Agnihotra-Asche ......................22<br />
Ist Prajapati und Jesus ein und derselbe? ..............................23<br />
Weltweite Erfahrungen und Berichte ......................................24<br />
Somayagas in Indien .................................................................28<br />
So könnt ihr dabei sein ............................................................30<br />
© Verein für <strong>Homa</strong>-Therapie e. V.<br />
ISSN 2195-4569<br />
Redaktion und Layout: Birgitt Heigl<br />
Korrektur: Johanna Jenisch, Susanne Wiethaler<br />
Herausgeber:<br />
Verein für <strong>Homa</strong>-Therapie e.V., Oberhaslach 6, D - 88633 <strong>Heiligenberg</strong><br />
Tel. 07554/283, Fax 07552/938756, Internet: info@homa-hof-heiligenberg.de<br />
Editorial, Inhalt und Impressum<br />
Agnihotra<br />
Ursprung, Praxis und Anwendungen<br />
ist das Grundlagenwerk zum Agnihotra<br />
und wird in dieser Zeitschrift<br />
mehrfach als „Buch Agnihotra“<br />
erwähnt.<br />
Es ist erschienen im Verlag Horst<br />
Heigl, 88633 <strong>Heiligenberg</strong><br />
ISBN 978-3-89316-018-1<br />
(siehe auch S. 6 - 7)<br />
Agnihotra Aktuell 1/2013, <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong>, www.agnihotra-online.de 2
Redaktion Die Wichtigkeit der korrekten Praxis<br />
Die Wichtigkeit der korrekten Praxis<br />
Die Wirkungen, welche durch Agnihotra erreicht<br />
werden, sind vielfältig, außergewöhnlich und grenzen<br />
manchmal fast an Wunder. Das Agnihotra kann<br />
seine volle Wirksamkeit jedoch nur dann entfalten,<br />
wenn alle Zutaten, wie auch Mantras und Zeiten,<br />
korrekt eingehalten werden.<br />
Agnihotra ist nicht nur ein spiritueller Vorgang, sondern<br />
auch ein wissenschaftlich nachvollziehbarer,<br />
mit Wirkungen im psychischen und physischen<br />
Bereich. Während auf spiritueller Ebene die Liebe<br />
und Hingabe während der Durchführung eine<br />
besondere Rolle spielen, sind die Wirkungen im<br />
psychischen und physischen Bereich vor allem<br />
durch die korrekten Zutaten gegeben. Sie entstehen<br />
auch, wenn ein Atheist oder ein von Zweifel<br />
geprägter Mensch Agnihotra durchführt.<br />
In Indien ging das Wissen um die Feuertechniken<br />
(Yagnas) nie ganz verloren. Dadurch existieren<br />
heute noch vereinzelt verschiedene Formen, wie<br />
Yagnas ausgeführt werden. Manche davon haben<br />
ihren Weg inzwischen auch nach Deutschland gefunden,<br />
was mancherorts zu Verwirrungen führt.<br />
Shree Gajanan Maharaj (sprich: Schri Gadschanan<br />
Maharadsch) wurde die Wiedereinführung von Agnihotra<br />
auf eine Weise offenbart, dass damit ein<br />
größtmöglicher Nutzen für die heutige Zeit gegeben<br />
ist. Vor allem gegen die Umweltverschmutzung,<br />
welche momentan die größte Bedrohung für<br />
unsere Erde darstellt, ist es eine unvergleichliche<br />
Hilfe. Dazu brauchen wir jedoch die vorgeschriebenen<br />
Zutaten. Ghee gilt beispielsweise im Ayurveda<br />
als Reinigungsmittel Nummer eins; Kupfer hat<br />
u. a. energieleitende und bakteriostatische Eigenschaften<br />
(unerwünschte Keime werden in ihrer<br />
Vermehrung gehindert) und Kuhdung wirkt entgiftend<br />
und desinfizierend. Mit Agnihotra können wir<br />
den Schadstoffkreislauf unterbrechen – gesunde<br />
Luft, Nahrung und eine reine Atmosphäre sind die<br />
Folge. Wir können mit diesen Yagnas unserem Planeten<br />
aus der kritischen Zeit helfen!<br />
Auf der psychischen Ebene spielt unter anderem<br />
der Duft, der bei der Verbrennung von Butterfett<br />
entsteht, eine besondere Rolle, wie auch die im<br />
Kuhdung enthaltenen Vacca-Bakterien, welche die<br />
Produktion des Glückshormons Serotonin anregen.<br />
Die Größe und Maße der Agnihotra-Pyramide<br />
wurden von Shree Gajanan Maharaj genau vorgegeben.<br />
Er erklärte, dass die darin verborgenen<br />
Geheimnisse nach und nach wissenschaftliche Erklärungen<br />
finden würden.<br />
Ein Wissenschaftler aus Osteuropa untersuchte<br />
einst die Agnihotra-Pyramide und meinte dazu,<br />
dass nur ein Genie solch ein Gefäß entworfen<br />
haben könne. Er fand darin u. a. mathematische<br />
Konstanten wie Pi und e. (www.agnihotra.org:<br />
„Satsang“ Vol. 40, Nr. 3) Der gelernte Techniker<br />
und Konstrukteur Horst Heigl entdeckte 1987 ein<br />
hochinteressantes mathematisches System, welches<br />
den Aufbau, die Stufen und den Rand der<br />
Agnihotra-Pyramide erklärt (siehe auch „Geometrie<br />
Agnihotra-Topf“ auf www.agnihotra-online.de).<br />
Shri Vasant, der Agnihotra weltweit verbreitete, erklärte<br />
einmal, dass sich die Energien, die vom Agnihotra-Topf<br />
ausgehen, spiralförmig und entgegen<br />
dem Uhrzeigersinn bewegen. Die Form des Agnihotra-Topfes<br />
spielt für diesen Effekt sicherlich eine<br />
wichtige Rolle. Auch die Größe darf nicht verändert<br />
werden. Bei der Durchführung von Agnihotra werden<br />
bestimmte Schwingungen und Tonfrequenzen<br />
erzeugt, die sich bei einer anderen Größe des Gefäßes<br />
verändern würden.<br />
Es ist nicht nur spannend, sondern auch tief ergreifend,<br />
immer mehr die Hintergründe und Zusammenhänge<br />
von Agnihotra erfahren zu dürfen.<br />
Korrekte Zutaten: Agnihotra-Topf mit genau vorgegebenen<br />
Maßen, getrockneter Kuhdung, Reis<br />
mit Ghee vermengt und reines Ghee (Butterfett).<br />
Agnihotra Aktuell 1/2013, <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong>, www.agnihotra-online.de 3
Redaktion Jahresrückblick 2012<br />
Jahresrückblick<br />
Das Jahr 2012 begannen wir so, wie wir jedes Jahr<br />
am <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> begrüßen: mit einem kurzen Yagna<br />
(Vyahruti) exakt um Mitternacht! Am 1. Januar wurden<br />
mehrere Stunden Yagna nacheinander durchgeführt.<br />
Wir wollen damit zum Ausdruck bringen,<br />
was für uns wichtig ist.<br />
*<br />
Den <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong> kann man seit dem<br />
15.1.2012 auch auf Facebook besuchen. Über<br />
Facebook könnt ihr euch ebenfalls über Neuigkeiten<br />
informieren, unsere Artikel teilen und uns<br />
gerne weiterempfehlen. Unser Link: www.facebook.com/agnihotra.homa.hof.heiligenberg<br />
*<br />
Nach längerer Suche konnte im März 2012 ein gebrauchter,<br />
dringend benötigter Anhänger für die<br />
Landwirtschaft gekauft werden. Es ist ein Einachsdrei-Seiten-Kipper<br />
mit Auflaufbremse und Aufsteckbordwänden<br />
mit einer Nutzlast von 4 t. Bei<br />
guter Pflege könnte er uns die nächsten 20 bis 25<br />
Jahre hilfreiche Dienste leisten.<br />
Am 18. März reinigten wir unseren Teich gründlich,<br />
gerade rechtzeitig, bevor zahlreiche Kröten wie jedes<br />
Jahr zum Laichen kamen.<br />
*<br />
Der 17. Mai - Shrees Geburtstag - wurde mit so vielen<br />
Leuten gefeiert wie bisher noch nicht; es waren<br />
weit über 60. Zusätzlich zum 24-Stunden-Yagna<br />
wurden wieder Yagnas rund um die Felder durchgeführt.<br />
Es war ein schöner, gelungener Tag mit<br />
Kaffee und Kuchen, mit Gitarrenspiel von Robert,<br />
einem Gitarristen aus Österreich, mit Lesungen<br />
aus dem Bildband „Shivapuri“ und dem gemeinsamen<br />
Singen erhebender Lieder.<br />
*<br />
In der Nacht vom 16./17. Mai druckte eine Zeitschrift<br />
(„mehr wissen - besser leben“ Nr. 13) eine<br />
Ausgabe exklusiv zum Thema Agnihotra (zu lesen unter<br />
http://www.homa-hof-heiligenberg.de/publish/<br />
2012-05_Kent-Depesche.pdf). Wir freuten uns<br />
sehr, dass die Ausgabe an diesem für uns bedeutenden<br />
Tag erschien.<br />
*<br />
Am 18. Mai 2012 fand im Restaurant Adler in Denkingen<br />
die Jahreshauptversammlung statt. Es<br />
nahmen 31 Mitglieder und 3 Gäste daran teil. Es<br />
war ein harmonischer Abend, an dem viel Freude<br />
über unser gemeinsames Projekt mitschwang.<br />
*<br />
Unsere vielseitigen Tätigkeiten im Shop-Büro haben<br />
sehr zugenommen, sodass oft mehrere Leute<br />
von uns gleichzeitig anwesend sind und auch einen<br />
Arbeitsplatz benötigen. Neue Büromöbel wurden<br />
dringend notwendig, doch die relativ hohen<br />
Preise dafür ließen uns weiterhin mit Provisorien<br />
arbeiten. Da kam im Juli eine Nachricht von lieben<br />
Menschen, die uns wegen ihres Umzuges eine<br />
fast neue Büroeinrichtung überlassen wollten. Die<br />
Freude war groß, besonders nachdem die Schränke,<br />
Schreibtische und Drehstühle aufgebaut waren.<br />
Wir haben nun wesentlich mehr Stauraum<br />
und Platz und gute Arbeitsbedingungen.<br />
Wie wir aus den Bestellanfragen aus aller Welt<br />
erkennen konnten, gibt es wieder viele neue Agnihotris.<br />
Durch die tüchtigen Hände von unseren<br />
<strong>Homa</strong>-Mitgliedern und auch freiwilligen Helfern<br />
beim Verpacken der Agnihotra-Utensilien konnten<br />
Agnihotra Aktuell 1/2013, <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong>, www.agnihotra-online.de 4
wir „dem Ansturm“ beim Versand gerecht werden.<br />
So wurden im Jahr 2012 insgesamt 879 Agnihotra-<br />
Starter-Sets verkauft; einzelne Kupfertöpfe waren<br />
es 461 (= ges. 1340 Töpfe, das sind mehr als 3<br />
neue Agnihotris pro Tag!).<br />
*<br />
Im September wurden zwei größere Anschaffungen<br />
getätigt. Wir brauchten dringend einen neuen<br />
Marktstand. Dieser ist nun hell und freundlich<br />
und bietet Schutz vor Wind und Regen auch für die<br />
Kunden auf dem Überlinger Wochenmarkt.<br />
Einer unserer beiden Wohnwagen war so alt, dass<br />
keine der vielen nötigen Reparaturen mehr lohnte<br />
bzw. überhaupt noch möglich war. Im September<br />
erhielten wir nun einen voll funktionsfähigen und<br />
innen ansprechend eingerichteten, gebrauchten<br />
Wohnwagen zu einem günstigen Preis. Unsere<br />
Wohnwagen dienen Mitgliedern aus weiterer Entfernung<br />
und freiwilligen Helfern als Übernachtungsmöglichkeit.<br />
Dem Dach unserer großen alten Scheune war kein<br />
weiterer Winter mehr zuzumuten. Unter kundiger<br />
Jahresrückblick 2012<br />
Anleitung von Helmut, einem Bautechniker aus Österreich,<br />
gab es mehrere Reparatur-Aktionen.<br />
Ab November wurde Sauerkraut aus unserem hervorragenden<br />
Spitzkohl hergestellt. Dieser Kohl erreichte<br />
dieses Jahr wieder enorme Größen von bis<br />
zu 94 cm und 6 bis 8 kg.<br />
Wir bedanken uns herzlich bei den Nichtmitgliedern<br />
des <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong>es Jürgen, Anne, Frank (Irland)<br />
und Monika (Polen), Anett, Bernd und Helmut, die<br />
mehrere Tage oder Wochen am <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> mithalfen.<br />
Zwei davon sind anschließend Mitglieder geworden.<br />
Herzlichen Dank auch an alle, die einzelne<br />
Tage oder stundenweise unsere <strong>Hof</strong>teams tatkräftig<br />
unterstützten.<br />
*<br />
Weitere Informationen über unsere Aktivitäten<br />
2012 am <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> befinden sich auf den nächsten<br />
Seiten. Fotos und kurze Informationen zu den<br />
Aktivitäten werden auch jeweils zeitnah auf unserer<br />
Homepage unter „Aktuelles und Aktionen“<br />
veröffentlicht. Es lohnt sich, ab und zu mal reinzuschauen.<br />
Agnihotra Aktuell 1/2013, <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong>, www.agnihotra-online.de 5
Johanna Jenisch 25 Jahre Verlag Horst Heigl<br />
Verlag Horst Heigl<br />
25 Jahre<br />
Verlags<br />
jubiläum<br />
Angefangen hat alles mit den „Enthüllten Geheimnissen vom Abendmahl des Leonardo da Vinci“!<br />
Horst Heigl (Geburtsname Lozynski) hatte erkannt, dass hochinteressantes Wissen um den<br />
Entwicklungsweg des Menschen und die kosmischen Gesetzmäßigkeiten in diesem Gemälde<br />
enthalten ist. Innerhalb von nur 2 Jahren verfasste er über die darin verborgenen Offenbarungen<br />
ein zweibändiges Werk, das Wissenschaft und Spiritualität miteinander vereint. Dies waren<br />
die ersten Bücher, die 1987 im Verlag erschienen. Über die Jahre kamen Erzählungen, Bildbände<br />
und Sachbücher dazu. Allen Werken gemeinsam ist, dass Horst Heigl nur selbst erfahrenes<br />
Wissen weitergibt, in dem tiefe Spiritualität, Nächstenliebe und Toleranz gegenüber allen Religionen<br />
ihren Ausdruck finden.<br />
Ein zweiter Bereich des Verlags ergab sich durch Horst Heigls Interpretationen klassischer Klavierwerke<br />
und Kompositionen von stimmungsvollen Fantasy Sounds sowie schwungvollen Musikstücken<br />
verschiedener Stilrichtungen am Keyboard. Alle veröffentlichten Musik-CDs sind getragen<br />
von dem Bestreben, beim Hörer Freude, Wohlbefinden und Harmonie zu erhöhen.<br />
Agnihotra Aktuell 1/2013, <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong>, www.agnihotra-online.de 6
Agnihotra Aktuell 1/2013, <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong>, www.agnihotra-online.de 7<br />
Verlagsjubiläum<br />
Von Anfang an brachte sich auch Birgitt Heigl, die Ehefrau des Verlagsgründers, in die verschiedenen<br />
Tätigkeiten mit ein. Ihre 2008 erschienene Erzählung „Der kleine Fakir Namu und der<br />
Fünffache Pfad“ erfreut sich großer Beliebtheit bei Jung und Alt.<br />
Dass der Verlag im März 2012 sein 25-jähriges Bestehen feiern konnte, ist sicher auch auf den<br />
großen Einsatz und die Vielfalt der Tätigkeiten von Horst Heigl und seiner Ehefrau Birgitt zurückzuführen.<br />
Vom Verfassen der Texte über die Bilder und Grafiken bis zum fertigen Layout - alles<br />
erfolgt in Eigenregie.<br />
Das zuletzt erschienene Buch „Agnihotra – Ursprung, Praxis und Anwendungen“ ist ein Standardwerk<br />
über die alte vedische Feuertechnik Agnihotra, die für die heutige Zeit als Hilfe gegen<br />
die Verschmutzung und zur Regeneration von Mensch und Umwelt wiederbelebt wurde. Diese<br />
Feuertechnik wird seit 1988 am <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong> praktiziert, wo der Verlag seinen Firmensitz<br />
hat.<br />
Aus Anlass des Verlagsjubiläums erschien eine neue CD mit dem Titel „Traumwelten - Best of<br />
Horst Heigl’s Fantasy Sounds“, die den Hörer auf eine musikalische Fantasie-Reise in andere<br />
Welten geleitet. Alle Bücher und CDs des Verlags können über den Buchhandel, direkt am<br />
<strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> oder online über die Verlags-Homepage www.heigl-verlag.de bezogen werden, auf der<br />
man weitere Informationen erhält.<br />
Die stimmungsvollsten Fantasy Sounds von Horst Heigl<br />
remastert und zusammengefasst auf der neuen CD:<br />
Traumwelten<br />
Zum Entspannen, Träumen und Eintauchen in schönere<br />
Welten GTIN 4280000479136 17,50 €<br />
Verlag Horst Heigl, Oberhaslach 6, 88633 <strong>Heiligenberg</strong><br />
www.heigl-verlag.de<br />
Wir freuen uns, im nächsten Jahr ein weiteres Jubiläum feiern zu können:<br />
Am 6. Dezember 1988 wurde der Vertrag zum Kauf des jetzigen <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong>es unterschrieben.<br />
2013 feiern wir<br />
25 Jahre <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong><br />
Geplante Aktivitäten zu diesem Anlass erfahrt ihr rechtzeitig auf unserer Internetseite unter „Aktuelles“.<br />
Wenn ihr den Newsletter abonniert habt (Näheres dazu auf Seite 11), werdet ihr jeweils<br />
rechtzeitig informiert.
Johanna Jenisch Großes Sommertreffen 2012<br />
Am 14. Juli 2012 veranstalteten wir unser zweites<br />
großes Sommertreffen für Agnihotris. Wie erfreut<br />
waren wir, dass in diesem Jahr mehr als doppelt<br />
so viele Besucher kamen wie im letzten Jahr. Ca.<br />
180 Teilnehmer aus ganz Deutschland und den<br />
angrenzenden Ländern nutzten die Gelegenheit,<br />
sich am <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> zu informieren und Erfahrungen<br />
auszutauschen.<br />
Neben Führungen über die Felder und zum Bienenschaustand<br />
und dem Verkauf von Gemüse aus<br />
eigenem Anbau konnte man vor allem die Praxis<br />
erleben: Ghee-Herstellung, Kuhdung trocknen,<br />
Herstellung der energetischen Asche durch die<br />
verschiedenen Feuertechniken und die anschließende<br />
Verwendung in der Landwirtschaft sowie in<br />
weiteren Bereichen.<br />
Es fanden zwei Feldführungen mit insgesamt ca.<br />
50 Teilnehmern statt. Dabei wurden die verschiedenen<br />
Gemüsesorten gezeigt und die Prinzipien<br />
der <strong>Homa</strong>-Landwirtschaft erklärt, vor allem deren<br />
energetische Bedeutung und die Verwendung der<br />
Asche in den verschiedenen Anwendungsformen.<br />
Aufgrund der zahlreichen Fragen dauerte eine Führung<br />
ca. 1 Stunde.<br />
Viele freuten sich über den für diesen Tag angelegten<br />
Rundweg entlang der Felder und der Yagna-<br />
Hütte. Hier wurde während des Treffens ein 4-stündiges<br />
Yagna durchgeführt. Sitzgelegenheiten<br />
luden dazu ein, schweigend dem OM-Tryambakam-<br />
Mantra des Yagnas zu lauschen. Der energetische<br />
Aspekt der <strong>Homa</strong>-Feuer konnte so sehr eindrucksvoll<br />
erfahren werden.<br />
Die Ghee-Zubereitung wurde um 16, 17 und 18<br />
Uhr vorgeführt und von ca. 50 Besuchern genutzt.<br />
Besonders wer selbst noch kein Ghee hergestellt<br />
hatte, war dankbar, die einzelnen Phasen live zu<br />
sehen. Bei den geübten „Ghee-Produzenten“ fand<br />
ein reger Austausch über die eigenen Erfahrungen<br />
statt.<br />
Zweites Sommertreffen<br />
am <strong>Homa</strong>-<br />
<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong><br />
Ein Bericht von Johanna Jenisch<br />
In diesem Jahr konnten wir die Wunderwelt eines<br />
Bienenvolkes anhand eines Schaukastens<br />
vorführen. Durch ein Glasfenster war es möglich,<br />
den Bienen auf ihren Waben bei ihrer Tätigkeit zuzusehen,<br />
ohne sie zu stören. Es wurde erklärt, wie<br />
wir die Agnihotra-Asche bei den Bienen anwenden.<br />
Die meisten Besucher kannten Agnihotra bereits.<br />
So entstand einerseits der Wunsch nach Erfahrungsaustausch<br />
und andererseits nach Erlernen<br />
weiterer hilfreicher Techniken. Über 80 Interessierte<br />
besuchten die vier Angebote zum Erlernen der<br />
Vyahruti-Technik mit dem Bhuh-Swaha-Mantra<br />
und des länger andauernden Om-Tryambakam-<br />
Yagnas. Zum Üben der Mantras saßen die Gruppen<br />
in der warmen Nachmittagssonne, um dann<br />
das Erlernte vor dem brennenden Feuer gleich in<br />
die Praxis umzusetzen. Die erhebende Energie war<br />
in der Gruppe spürbar und wurde von den Besuchern<br />
beglückend erlebt und auch artikuliert.<br />
Für Interessenten, die bisher noch keinen Kontakt<br />
zu Agnihotra hatten, wurde eine kurze Informationsveranstaltung<br />
angeboten.<br />
Die Utensilien für die Durchführung von Agnihotra<br />
und weiteren Feuertechniken konnten am zentral<br />
gelegenen Verkaufsstand für <strong>Homa</strong>-Zubehör be-<br />
Agnihotra Aktuell 1/2013, <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong>, www.agnihotra-online.de 8
zogen werden. Dabei war<br />
es eine besondere Freude<br />
für uns, so manchen<br />
unserer Online-Shop-<br />
Kunden, die wir namentlich<br />
bereits durch E-Mailoder<br />
Telefonkontakte<br />
kannten, nun auch persönlich<br />
kennenzulernen.<br />
Die meisten Standbesucher<br />
nutzten die Gelegenheit<br />
nicht nur, um<br />
zum Beispiel ihren Kuhdung-<br />
oder Gheevorrat<br />
aufzufüllen, sondern auch, um mit uns ins Gespräch<br />
zu kommen. So konnten viele Fragen beantwortet<br />
und noch mehr erfreuliche Agnihotra-<br />
Erfahrungen ausgetauscht werden.<br />
Die zum Café umgebaute<br />
große Scheune<br />
und der <strong>Hof</strong>-Pavillon<br />
wurden gerne angenommen.<br />
Bei Kaffee,<br />
Tee und Kuchen<br />
und abendlichem gemeinsamem<br />
Vesper<br />
ergaben sich interessante<br />
Gespräche und<br />
freundschaftliche Kontakte.<br />
Vielen Dank für<br />
die zahlreichen mitgebrachten<br />
Kuchen und<br />
andere Leckereien.<br />
Gleich nebenan gestalteten die jüngsten Teilnehmer<br />
im Kinderbereich konzentriert Mandalas. Mit<br />
Begeisterung wurde die Wiese beim Sandkasten<br />
Großes Sommertreffen 2012<br />
für flottes Fußballspiel<br />
genutzt.<br />
Das Angebot an unserem<br />
Marktstand fand<br />
regen Zuspruch. Es ergaben<br />
sich schöne Gespräche,<br />
in denen oft die Erfahrungen<br />
der Besucher<br />
aus dem eigenen Anbau<br />
zur Sprache kamen.<br />
Immer wieder wurde die<br />
besonders friedliche Atmosphäre<br />
am <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong><br />
hervorgehoben. Zahlreiche<br />
Gäste berichteten, wie sie den <strong>Hof</strong> und die<br />
Umgebung nach jedem Besuch als Erholung empfanden.<br />
Höhepunkt des Sommertreffens und gemeinsamer<br />
Abschluss war<br />
das Agnihotra zu Sonnenuntergang.<br />
Über<br />
70 Feuer wurden an<br />
diesem Abend entzündet.<br />
Eine ganz besonders<br />
harmonische<br />
Stimmung vervollständigte<br />
den Tag.<br />
Der <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> ist das<br />
größte Projekt in Europa,<br />
in dem Agnihotra<br />
erlernt und kostenlos<br />
weitergegeben wird.<br />
Wir freuen uns jetzt<br />
bereits auf das nächste Sommertreffen mit euch.<br />
2013 können wir gleichzeitig das 25-jährige Bestehen<br />
des <strong>Hof</strong>es mitfeiern.<br />
Agnihotra Aktuell 1/2013, <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong>, www.agnihotra-online.de 9
Redaktion Informationsveranstaltungen und Veröffentlichungen<br />
Trotz großer Kälte und winterlichen Temperaturen von unter<br />
-20°C meldeten sich Anfang Februar 2012 bereits die ersten<br />
Gäste an, um Agnihotra zu erlernen. Im warmen Gemeinschaftsraum<br />
konnten wir die notwendigen Kenntnisse vermitteln.<br />
Um diese Jahreszeit war noch reichlich Lagergemüse<br />
vorhanden, dessen Aussehen und Geschmack für sich sprachen.<br />
Spontane, kleinere Infos fanden von da an das ganze<br />
Jahr über statt.<br />
2012 gab es insgesamt 8 im Internet ausgeschriebene, offizielle<br />
Termine für Infos, die regen Zuspruch fanden. Zwischen 22 und 68 Interessierte nahmen jeweils<br />
daran teil. Zusätzlich gab es zwei größere interne Infoveranstaltungen, bei denen ca. 38 Besucher sich<br />
auch praktisch in verschiedenen Bereichen des <strong>Hof</strong>es einbringen konnten.<br />
Seit Erscheinen des Buches „Agnihotra“<br />
haben wir den theoretischen,<br />
nachlesbaren Teil unserer Infos etwas<br />
gekürzt, um mehr Zeit für die Praxis zu<br />
haben: Die Mantras werden geübt, ein<br />
Probe-Agnihotra kann selbst vorgenommen<br />
werden und abends zu Sonnenuntergang<br />
führen viele bereits ihr<br />
erstes richtiges Agnihotra durch.<br />
Auf Einladung verschiedener Interessierter<br />
wurden auch außerhalb des<br />
<strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong>es Vorträge über <strong>Homa</strong><br />
gehalten. Bernd Frank hielt meist zusammen<br />
mit unserem Vorstand Hans<br />
Daikeler einen Lichtbild-Vortrag, bei<br />
dem auch Agnihotra praktisch durchgeführt<br />
wurde.<br />
Zum einen geschah dies auf Einladung<br />
vom Bund für Umwelt und Naturschutz<br />
Deutschland im Kammeltal am 3. Mai<br />
2012. Die 37 Besucher zeigten sich<br />
sehr interessiert und einige Landwirte<br />
wollten anschließend Versuchsreihen<br />
mit und ohne <strong>Homa</strong>-Anbau anlegen.<br />
Ein weiterer Vortrag fand in Braunau in<br />
der Schweiz am 28.11.2012 statt. Ein-<br />
Informationsveranstaltungen (Infos)<br />
geladen hatte EM Schweiz AG, eine Vereinigung, die sich mit Effektiven<br />
Mikroorganismen (EM) beschäftigt. Den 48 Teilnehmern<br />
konnten wir vermitteln, wie positiv sich <strong>Homa</strong>-Therapie und EM<br />
ergänzen und welche Hilfe Agnihotra für unsere Umwelt darstellt.<br />
Viele Teilnehmer verließen den Vortrag als neue Agnihotris. Der<br />
Verein plant 2013 einen gemeinsamen Besuch am <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong>.<br />
Reiner Szcypior, zwar kein <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong>-Mitglied, jedoch aktiver Agnihotri<br />
seit über 30 Jahren, sprach am 9.5.2012 in einem Interview<br />
über <strong>Homa</strong>-Therapie. Unter anderem erwähnte er einige<br />
interessante wissenschaftliche <strong>Homa</strong>-Studien, welche die letzten<br />
Jahre durchgeführt wurden. Das Interview ist im Internet zu<br />
sehen unter:<br />
http://www.alpenparlament.tv/playlist/592-ganzheitliches-heilen-mit-homa-therapie<br />
Veröffentlichungen gab es 2012 vor allem zu Beginn des Jahres.<br />
Sie sind unter „Presseschau – Veröffentlichungen/Presse“<br />
auf unserer Homepage zu sehen und stehen als PDF-Datei zum<br />
Herunterladen bereit. Besonders möchten wir auf die Kent-Depesche<br />
hinweisen. Hier finden sich auf 16 Seiten Hintergrundwissen<br />
zum Agnihotra und Berichte über weltweite aktuelle Erfahrungen<br />
und Aktivitäten.<br />
Für 2013 sind bereits weitere Veröffentlichungen vorgesehen,<br />
die wir nach Freigabe wieder in unserer Presseschau zur Verfügung<br />
stellen wollen.<br />
Agnihotra Aktuell 1/2013, <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong>, www.agnihotra-online.de 10
Jürgen Rehm Neuerungen auf unserer Homepage<br />
<strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong> im Internet<br />
Mitte des Jahres konnten wir mit Freude unsere<br />
neue Internetseite online stellen. Mit der Neugestaltung<br />
möchten wir euch den Zugang zu Informationen<br />
schneller und übersichtlicher ermöglichen.<br />
Die zentrale Menüleiste führt euch neben den Top-<br />
Themen „Agnihotra“, „Veden“ und „<strong>Homa</strong>“ direkt<br />
zum „<strong>Homa</strong>-Shop“ und zur „Agnihotra-Zeitenberechnung“.<br />
Einige Menüpunkte möchten wir hier<br />
vorstellen.<br />
Aktuelles und Aktionen<br />
Unter dem Menüpunkt „Aktuelles“ findet ihr regelmäßig<br />
aktualisierte Informationen und Termine.<br />
Beispielsweise werden hier Feldpflegeaktionen,<br />
Instandhaltungsmaßnahmen, Treffen und unsere<br />
kostenlosen Infoveranstaltungen aufgelistet. Diese<br />
Funktion wird erweitert durch den übersichtlichen<br />
<strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong>-Kalender auf der linken Seite und die Infoleiste<br />
auf der rechten Seite.<br />
Newsletter<br />
Nutzt die Möglichkeit, euch in unseren <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong>-<br />
Newsletter einzutragen. Damit könnt ihr jeweils<br />
die aktuellen Termine, Informationen und Aktionen<br />
erfahren und bleibt auf einfache Weise mit uns in<br />
Kontakt.<br />
<strong>Download</strong><br />
Im Menü „Informationen -> <strong>Download</strong>“ befinden<br />
sich kostenlos herunterladbare Inhalte wie beispielsweise<br />
eine Anleitung zur Durchführung von<br />
Agnihotra und diese Online-Zeitschrift. Wenn ihr<br />
uns als Fördermitglied unterstützen möchtet,<br />
könnt ihr hier den Antrag auf Fördermitgliedschaft<br />
herunterladen. Wir freuen uns über jede Unterstützung<br />
am <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong>!<br />
Volltextsuche<br />
Sucht ihr darüber hinaus weitere Informationen,<br />
könnt ihr unsere Volltextsuche nutzen. Diese ist erreichbar<br />
über das Menü „Informationen -> Suche“<br />
oder die Suchfunktion am rechten unteren Rand.<br />
Unsere Internetadressen<br />
Unsere Internetseite ist jetzt auch über weitere Adressen<br />
erreichbar, weil unsere bisherige in anderen<br />
Sprachen schwer zu merken bzw. auszusprechen<br />
war:<br />
www.homa-hof-heiligenberg.de<br />
www.agnihotra-online.com<br />
www.agnihotra-aktuell.de<br />
Komplette Liste unserer<br />
Homepage-Adressen:<br />
homa-hof-heiligenberg.de<br />
homa-hof-heiligenberg.com<br />
homa-hof-heiligenberg.info<br />
agnihotra-online.de<br />
agnihotra-online.com<br />
agnihotra-online.info<br />
agnihotra-aktuell.de<br />
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Friedhold Happach Erfahrungen in der <strong>Homa</strong>-Landwirtschaft<br />
Dankbar blicken wir auf ein erfolgreiches Jahr zurück.<br />
Wie jedes Jahr begann das Pflanzen Mitte April mit dem<br />
Stecken der Zwiebeln. Es folgte das Setzen von Jungpflanzen<br />
und das Aussäen einiger Pflanzensorten. Von<br />
einer für den Gemüseanbau nutzbaren Fläche von gut<br />
3 Hektar wurde auf 1 Hektar Beetfläche gepflanzt und<br />
gesät. 1 Hektar klingt nicht viel, doch bei einer Beetbreite<br />
von 1 m sind das mehr als 7 km Beetlänge mit zwei<br />
oder drei Reihen Pflanzen. Alle Arbeiten am <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong><br />
werden von den Mitgliedern ehrenamtlich und in der<br />
Freizeit ausgeführt. Es ist immer wieder eine Freude zu<br />
sehen, wie neben den vielen Aufgaben am <strong>Hof</strong> ein gemeinschaftliches<br />
Schaffen auf dem Feld entsteht. Auch<br />
dieses Jahr hatten wir dabei wieder Unterstützung von<br />
Gästen, die einen oder mehrere Tage bei uns waren<br />
und geholfen haben.<br />
Was die Landwirtschaft des <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong>s charakterisiert,<br />
sind, wie der Name beinhaltet, die <strong>Homa</strong>-Feuer.<br />
Sie sind das Fundament und die Stütze unserer Arbeit<br />
auf dem Feld. Agnihotra bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang,<br />
zusätzlich energetisierende vedische<br />
Feuer wie ein Yagna (Vyahruti, sprich Wairuti) um 5 Uhr<br />
morgens, täglich 5 weitere Vyahrutis und 4 Stunden Tryambakam-Yagna.<br />
Weiterhin Vyahrutis vor und nach besonderen<br />
Aktionen, z. B. dem ersten Pflanzen oder den<br />
großen Ernteaktionen. Die Feuer sind der energetische<br />
Beitrag für die Menschen, den Boden, die Pflanzen und<br />
das ganze ökologische System. Die Durchführung der<br />
Feuer schafft eine harmonische Atmosphäre, die viele<br />
unserer Besucher wahrnehmen, z. B. bei den Feldführungen<br />
während unserer Informationsveranstaltungen.<br />
oma- andwirtschaft<br />
Den Nutzen von Agnihotra bekannt zu machen<br />
und der Umwelt zu helfen ist der Sinn unserer<br />
Arbeit auf dem <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong>.<br />
Die <strong>Homa</strong>-Landwirtschaft steht auf drei Säulen:<br />
1. die regelmäßige Durchführung der <strong>Homa</strong>-<br />
Feuer<br />
2. das Hinzufügen der <strong>Homa</strong>-Asche zu jeder<br />
Art von Düngung oder Behandlung<br />
3. die bewusste Beziehung des Menschen<br />
zum Feld<br />
Der Ablauf auf dem Feld kann in fünf Phasen<br />
eingeteilt werden:<br />
1. Beetvorbereitung<br />
2. Vorbereitung der Samen und Setzlinge nach<br />
vedischen Vorschriften<br />
3. Pflanzen und Säen<br />
4. Beet- und Pflanzenpflege, auch mit innerer<br />
Einstellung auf das Wohl alles Gedeihenden<br />
5. Ernte<br />
Die angebauten Pflanzensorten<br />
Gesät wurden verschiedene Sorten Buschbohnen,<br />
Frühjahrs- und Sommermöhren,<br />
Pastinaken, schwarzer Rettich und Spinat.<br />
Zwiebeln wurden gesteckt.<br />
Als Jungpflanzen gesetzt wurden verschiedene<br />
Salate (Batavia gelb und rot, Eissalat,<br />
Kopfsalat grün und rot, Eichblatt grün und<br />
rot, Radicchio, Zuckerhut, Endivien, Chinakohl,<br />
Lattich), Mangold, Sommer- und<br />
Winterlauch, Fenchel, Kohlrabi weiß und<br />
rot, Knollensellerie, Rosenkohl, rote Bete,<br />
Rotkohl, Weißkohl (Rundkopf), Filderkraut<br />
(Spitzkopf), Grünkohl, Wirsing, Gurken,<br />
Hokkaido-Kürbisse, Zucchini gelb und grün,<br />
Blumenkohl, Brokkoli und Zuckermais.<br />
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In jeder Phase kommt die bewusste Beziehung zum<br />
Feld auf ihre Weise zum Ausdruck und es gibt Momente<br />
des Staunens, der Freude, des Mitgefühls, der Dankbarkeit<br />
und der Pflichterfüllung. Hier ein paar Beispiele,<br />
was wir wahrnehmen können: die Ordnung und Lebendigkeit<br />
eines frisch gepflanzten Feldes, das Wachsen<br />
der Pflanzen von Tag zu Tag bei Sonne, Regen, Wind<br />
und Hagel, die Schönheit einer in Blüte stehenden Bienenweide,<br />
ein Zwiebelbeet, wo die Zwiebeln wegen des<br />
Beikrauts (andere nennen es „Unkraut“) kaum mehr<br />
zu sehen sind und sich dennoch behaupten, Beete mit<br />
kraftvollen Pflanzen vor der Ernte ...<br />
Beetvorbereitung<br />
Seit ein paar Jahren werden die Felder nicht mehr gepflügt,<br />
sondern gegrubbert. Das Grubbern verspricht<br />
eine schonende Behandlung des Humus mit seinen Organismen,<br />
weil die Erde nicht gewendet wird. Es ist jedoch<br />
unsere Erfahrung, dass nach der bei uns üblichen<br />
Ruhezeit (alle 3 Jahre) mit Ausbringung von Gründüngung<br />
oder Bienenweide der „Beikrautteppich“ so intensiv<br />
ist, dass hier vor dem erneuten Gemüseanbau ein<br />
einmaliges Pflügen von maximal 25 cm angebracht ist.<br />
Nach dem einmaligen Pflügen wird dann wieder gegrubbert.<br />
Die Frage ob Grubbern oder Pflügen ist nur eine<br />
von vielen Fragen, die uns die Natur stellt. Die Situationen<br />
sind immer wieder neu und wir versuchen herauszufinden,<br />
was im Augenblick richtig ist. Unmittelbar vor<br />
dem Pflanzen werden die Beete mit der Egge vorbereitet<br />
und mit der Erntegabel von Beikraut mit starken Wurzeln<br />
wie stumpfblättrigem Ampfer und Disteln befreit.<br />
Vorbereitung der Samen und Setzlinge nach vedischen<br />
Vorschriften<br />
Die Setzlinge erhalten wir von einem Landwirt mit Biolandzertifikat,<br />
der große Mengen Pflanzen zieht. Am<br />
Erfahrungen in der <strong>Homa</strong>-Landwirtschaft<br />
Die Jungpflanzen erhalten bei Bedarf<br />
eine Mischung aus <strong>Homa</strong>-Asche,<br />
Dolomitkalk und Urgesteinsmehl.<br />
<strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> werden die Setzlinge mit Agnihotra-<br />
Asche-Wasser gegossen und vor dem Einpflanzen<br />
einige Tage „eingewöhnt“.<br />
Samen werden in einer Mischung aus Kuh-Urin<br />
und Wasser „gebeizt“; je nach Sorte wird auch<br />
Kuhdung verwendet. Dadurch erhalten die Samen<br />
einen ersten Energieschub verbunden mit<br />
wertvollen Nährstoffen (siehe auch Buch „Agnihotra“).<br />
Aktionstage<br />
Im Lauf des Jahres veranstalteten<br />
wir zwei Feldpflege-Aktionstage,<br />
bei denen wir gemeinsam<br />
die Nutzpflanzen von Beikräutern<br />
befreiten.<br />
Zusätzlich gab es zwei „Aktiv-Infos“.<br />
Dies bedeutete, dass sich<br />
die Teilnehmer in den verschiedenen<br />
Bereichen (Feldpflege,<br />
Kuhdungtrocknen, Bienen ...)<br />
einbringen konnten und anschließend<br />
die Praxis von Agnihotra<br />
erlernten.<br />
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Pflanzen und Säen<br />
Wie auch in den letzten Jahren fand auf Wunsch<br />
des Initiators Horst Heigl und seiner Ehefrau Birgitt<br />
das erste Pflanzen in deren Beisein statt.<br />
Wenn möglich halten wir uns bei Pflanz-, Aussaatund<br />
Ernteterminen an die Empfehlungen von Maria<br />
Thun (entsprechend den Mondphasen), z. B. Salat<br />
am Blatttag, Sellerie am Wurzeltag usw. Zucchini,<br />
Gurken und Hokkaido-Kürbisse haben wir entlang<br />
von Nährstoffwällen gepflanzt. Das sind etwa einen<br />
halben Meter hohe Wälle aus einem Gemisch<br />
aus Erde und dem über den Winter kompostierten<br />
Heu von unseren Wiesen.<br />
Beet- und Pflanzenpflege<br />
Bis zu viermal wurden in dieser<br />
Saison die Beete von Beikraut befreit.<br />
Manche Kulturen, wie Zwiebeln,<br />
Möhren, Lauch und Pastinaken,<br />
waren dabei besonders<br />
pflegeintensiv. Vor allem das Franzosenkraut<br />
(Knopfkraut) war sehr<br />
verbreitet. Dazu kommt bei den<br />
gesäten Pflanzen das Vereinzeln.<br />
Sehr wichtig ist, dass die Pflege<br />
rechtzeitig erfolgt. Bei „Pflegegeschwindigkeiten“<br />
von 5 bis 10 Meter<br />
pro Stunde und Person erhöht<br />
sich die Wertschätzung für ein Kilogramm<br />
Gemüse enorm.<br />
Erfahrungen in der <strong>Homa</strong>-Landwirtschaft<br />
links: Yagna beim „Spitzkohl-König“<br />
oben rechts: Zucchini-Blüte<br />
Technisch wird die Beetpflege auf drei Arten<br />
durchgeführt:<br />
1. Lockern zwischen den Pflanzenreihen mit dem<br />
Hackrahmen am Traktor<br />
2. manuelles Bearbeiten mit Hacken oder Kultivator<br />
3. Arbeit mit den Händen<br />
Zum Düngen verwenden wir mit Pflanzen angesetzte<br />
Jauche, z. B. Brennnesseljauche. Vorwie-<br />
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gend die sogenannten Starkzehrer wie Kohl erhalten<br />
2 bis 3 Düngungen während des Wachstums.<br />
Bei Befall setzen wir auch einen Sud aus Rainfarn<br />
ein. Es freut uns sehr, dass wir kaum Ausfälle wegen<br />
Befall oder Schädlingen hatten. Bei jeder Art<br />
von Düngung oder Behandlung fügen wir die aus<br />
den <strong>Homa</strong>-Feuern gewonnene Asche hinzu. Genaue<br />
Anleitungen zur Anwendung der Asche stehen im<br />
Buch „Agnihotra“.<br />
Ein Aspekt der Beetpflege ist auch das Königsprinzip.<br />
Wenn die Pflanzen ihre Kraft entfalten, wird die<br />
stärkste Pflanze als König gekennzeichnet. Dieser<br />
wird so lange wie möglich auf dem Feld belassen.<br />
Den König der Pflanzen zu achten fördert erfahrungsgemäß<br />
das gesunde Wachstum der anderen.<br />
Ernte<br />
Samstags verkaufen wir unsere Produkte auf dem<br />
Markt in Überlingen, seit September 2012 mit unserem<br />
neuen Marktstand. Dazu wird jeweils am<br />
Freitag geerntet und das Gemüse für den Verkauf<br />
vorbereitet. Im Herbst finden dann einige Ernteaktionen<br />
statt, an denen Hokkaido-Kürbisse, Kohl,<br />
Rote Bete, Sellerie, Pastinaken und Möhren geerntet<br />
werden. Das Gemüse wird in Kisten in unserer<br />
Erdmiete gelagert und nach und nach verkauft. Aus<br />
einem großen Teil des reichlich geernteten Filderkrauts<br />
(Spitzkohl) wurde von <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong>-Mitgliedern<br />
leckeres Sauerkraut hergestellt. Die Möhrenernte<br />
Anfang November war die letzte Ernteaktion für<br />
2012, an der 16 Personen teilnahmen. Vier Personen<br />
waren extra von Augsburg angereist, drei Helferinnen<br />
kamen aus Ottobeuren.<br />
Ein besonderes Ereignis<br />
war auch die Obsternte.<br />
Von ungefähr 4 Hektar<br />
Streuobstwiesen mit etwa<br />
160 Apfel- und Birnbäumen<br />
wurden über 8 Tonnen<br />
Obst geerntet. Etwa<br />
0,5 Tonnen konnten als<br />
Pflückobst verkauft werden.<br />
1,2 Tonnen Äpfel<br />
wurden zu Saft gepresst<br />
und in Bag-in-Box abgefüllt,<br />
1,6 Tonnen zu<br />
Apfelsaft in über 1000<br />
Liter-Flaschen verarbeitet.<br />
2,5 Tonnen Äpfel und 2,5<br />
Tonnen Birnen wurden an<br />
Erfahrungen in der <strong>Homa</strong>-Landwirtschaft<br />
die Obstpresserei verkauft. Wie bei allen Aktionen,<br />
so zeigt sich auch bei der Obsternte die freudige<br />
Zusammenarbeit der <strong>Hof</strong>gemeinschaft, wenn eine<br />
Gruppe Frauen, Männer und Kinder von Baum zu<br />
Baum zieht und schüttelt, sammelt, Kisten auflädt<br />
und probiert.<br />
Die Ernteaktionen sind immer wieder erhebende<br />
Erlebnisse, an denen das Wesen der <strong>Homa</strong>-Landwirtschaft<br />
spürbar ist. So wurde die letzte Sellerieknolle<br />
unmittelbar vor Sonnenuntergang geerntet<br />
und der Aktivität folgte die kraftvolle Ruhe des gemeinsamen<br />
Agnihotras auf dem Feld. Das Vyahruti<br />
nach der Möhrenernte mit allen Helferinnen und<br />
Helfern bildete einen würdigen und feierlichen Abschluss<br />
eines sehr erfolgreichen Jahres.<br />
Wir laden euch am <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> herzlich ein,<br />
an unserem Umweltprojekt mitzuwirken.<br />
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Kuhdungtrocknen am <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> Isabella Duffrin<br />
Unsere Kuhdungsaison 2012 von Mitte Mai bis<br />
Anfang Oktober erbrachte etwa 1,6 t getrockneten<br />
Kuhdung. Wir haben für das Trocknen im Wesentlichen<br />
dieselben Hilfsmittel verwendet wie im vergangenen<br />
Jahr, allerdings wurden nach und nach<br />
kleinere Verbesserungen vorgenommen:<br />
So sind im Trockentunnel 2 kleine Ventilatoren angebracht,<br />
die an Tagen mit wenig Wind oder mit<br />
hoher Luftfeuchtigkeit über eine Zeituhrschaltung<br />
stundenweise die Gitter mit dem Kuhdung anlüften<br />
und eine gewisse Luftbewegung in den Trockentunnel<br />
bringen.<br />
Auch sind wir im Laufe der Saison davon abgekommen,<br />
den frischen Kuhdung auf Plastikfolie<br />
aufzustreichen. Stattdessen verwenden wir nun<br />
ein Unterputznetz (Maschenweite 3 mm, genaue<br />
Bezeichnung: Vollwärmeschutzgewebe, meterweise<br />
im Baumarkt erhältlich).<br />
Eindeutiger Vorteil ist, dass der aufgestrichene<br />
Kuhdung von Beginn an auch von der Unterseite<br />
her ablüften und trocknen kann.<br />
Die Trocknungszeit wird dadurch<br />
in etwa halbiert!<br />
Etwaige im frischen Kuhdung beim Sammeln übersehene<br />
Fliegeneier entwickeln sich nicht weiter,<br />
da es ihnen zu schnell zu trocken wird. Ein weiterer<br />
Vorteil ist die vom Netzabdruck nicht so glatte<br />
Unterseite, welche Ghee besser aufnehmen kann<br />
und den Flammen eine bessere Angriffsfläche bietet.<br />
Anstelle der Unterputznetze kann ebenso gut<br />
ein ausgedientes Leintuch, eine Gardine oder Mückengitterstoff<br />
verwendet werden.<br />
Das Abziehen des Netzes ist, wie bei der Plastikfolie<br />
auch, erfahrungsgemäß am besten dann vorzunehmen,<br />
wenn der Kuhdung an der Oberseite<br />
noch nicht durchgetrocknet ist. Kuhdung, der nach<br />
dem Abziehen noch am Netz haftet, lässt sich am<br />
leichtesten entfernen, indem man das Netz nach<br />
dem Eintrocknen kurz abrubbelt.<br />
Wie das Aufbringen des frischen Kuhdungs in größeren<br />
Mengen vereinfacht werden kann, zeigt das<br />
Video „cow-dung-spreading-made-easy“ auf der<br />
Homepage von homatherapy.org (leider nur auf<br />
Englisch):<br />
www.homatherapy.org/content/cow-dungspreading-made-easy-0.<br />
Ein Gitternetz als Unterlage sorgt von Anfang an für ein Trocknen von oben und unten. Manche legen als<br />
Hilfsmittel für gleichmäßigeres Aufstreichen eine schmale, 8 mm hohe Holzleiste längs mittig auf das Netz.<br />
Dadurch wird eine gleichmäßigere Dicke erreicht, was das Durchtrocknen auf dem Gitter begünstigt.<br />
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Lieferschwierigkeiten:<br />
Wir hatten im vergangenen Jahr Schwierigkeiten, all die vielen<br />
Wünsche nach getrocknetem Kuhdung zu erfüllen. Zeitweise gab<br />
es sogar einen kompletten Lieferstopp. Das lag nicht etwa daran,<br />
dass wir nicht jede freie Sonnenschein-Minute zum Trocknen<br />
ausgenutzt hätten, sondern an der gestiegenen Nachfrage. Wir<br />
suchten intensiv nach neuen Quellen. Doch Leute zu finden, die<br />
in Eigenregie Kuhdung trocknen und verkaufen, scheiterte am<br />
Preis. Minimum 12,- Euro pro kg sind notwendig, um den finanziellen<br />
und zeitlichen, arbeitsintensiven Aufwand zu decken.<br />
Am <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> erhöhten wir nun den Preis auf 12,- Euro. Zum einen<br />
soll es ein Anreiz sein für andere, selbst Kuhdung zu trocknen<br />
und vielleicht auch zu verkaufen. Zum anderen haben wir<br />
im vergangenen Sommer eine Teilzeitkraft speziell für das Trocknen<br />
von Kuhdung angestellt, weil die Arbeit von Freiwilligen nicht<br />
mehr zu bewältigen war. Diese Kosten müssen jetzt mitfinanziert<br />
werden.<br />
Wir freuen uns über jeden, der die weltweite Agnihotra-Gemeinschaft<br />
bereichert, und ermutigen ihn, seinen Bedarf an getrocknetem<br />
Kuhdung, wenn irgend möglich, selbst zu bewerkstelligen.<br />
Kuhdungtrocknen<br />
Vielleicht bauen wir für die kommende<br />
Saison eine ähnliche Vorrichtung.<br />
Was wir mittlerweile nachgebaut<br />
haben, sind die Einkerber.<br />
Die selbst hergestellten „Einkerber“<br />
erleichtern die Einteilung des<br />
frisch aufgestrichenen Kuhdungs<br />
in die gewünschte Stückgröße.<br />
Wie zu sehen ist, benötigt man<br />
einen für die Längsrichtung und<br />
einen längeren für die Breite. Die<br />
Rädchen bestehen aus ca. 7 cm<br />
großen Kunststoffscheiben; Alu-<br />
oder Kunststoffhülsenstücke bilden<br />
die Abstandhalter zwischen<br />
den Scheiben.<br />
Es empfiehlt sich, den Einkerber<br />
nach der Benutzung kurz in Wasser<br />
zu schwenken, weil sonst anhaftende<br />
Kuhdungreste ein freies<br />
Rollen der Scheiben erschweren<br />
würden.<br />
Auf Gitternetz getrockneter Kuhdung<br />
hat eine unregelmäßige Unterseite,<br />
welche den Flammen eine<br />
bessere Angriffsfläche bietet.<br />
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Immer wieder gibt es bei uns Anfragen rund um das<br />
Thema Kuhdung. Hier zwei, die für viele interessant<br />
sein dürften:<br />
Müssen zusätzlich Kühe gehalten werden, um den<br />
steigenden Kuhdungbedarf für Agnihotra zu decken?<br />
Dazu eine grobe Kalkulation:<br />
In einem Jahr liefert eine Milchkuh etwa 7 Tonnen<br />
Kuhdung. Könnte dieser gesammelt und getrocknet<br />
werden, ergäbe das etwa 700 kg getrockneten Kuhdung.<br />
Bei einem geschätzten Jahresbedarf für Agnihotra<br />
von etwa 18 Kilogramm (pro Tag 50 Gramm<br />
mal 365 Tage) könnte eine einzige Kuh 38 Agnihotris<br />
im Jahr mit Kuhdung versorgen. In Deutschland<br />
werden zurzeit etwa 4,2 Millionen Milchkühe gehalten<br />
(12 Millionen Rinder insgesamt). An Milchkühen<br />
fehlt es hierzulande demnach nicht - wünschenswert<br />
wäre allerdings, dass der Großteil dieser Tiere<br />
auf Weiden gehalten würde.<br />
Kuhdungtrocknen<br />
Wie rein sollte Kuhdung sein?<br />
Beim Sammeln von Kuhdung wird klar: Kuhdung ist<br />
ein Naturprodukt, schon immer beliebt bei Mistkäfern<br />
und verschiedenen Arten von Fliegen, die den<br />
frischen und noch weichen Kuhdung als idealen Ort<br />
für die Ablage ihrer Eier nutzen - da gilt das Motto:<br />
Der frühe Kuhdungsammler holt den Kuhdung,<br />
noch bevor er zur Brutstätte wird!<br />
Einzeln vorkommende Larven und Insekten kann<br />
man beim Aufstreichen aus dem Kuhdung entfernen,<br />
ebenso einzelne Grashalme oder Pflanzenteile.<br />
Kuhdung mit zu vielen Larven oder Pflanzenteilen<br />
belassen wir auf der Weide.<br />
Auch Maiskörner sollten nicht im Dung enthalten<br />
sein. Bei der Verbrennung der Maiskörner würde<br />
es zu einem ‚Popkorneffekt‘ kommen - sie platzen<br />
mit Knalleffekt. Auch hier gilt: Einzelne Körner kann<br />
man entfernen, sind es viele, ist der Dung für Yagnas<br />
nicht geeignet.<br />
Bild oben: Große Glättkellen ermöglichen mit etwas<br />
Übung ein rasches Aufstreichen.<br />
Bilder links: Bei länger anhaltendem sonnigen Wetter<br />
kann man bereits fertig durchgetrockneten Kuhdung<br />
auf Weiden finden. Er ist meist sehr luftig und bricht oft<br />
schon beim Einsammeln in Stücke von angenehmer<br />
Größe. Für längere Yagnas sind diese Stücke ideal.<br />
Verwendet man solchen Kuhdung für Agnihotra, dann<br />
wird er je nach Bedarf in kleinere Stücke zerbrochen<br />
bzw. geschnitten, falls er zu dick ist.<br />
Agnihotra Aktuell 1/2013, <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong>, www.agnihotra-online.de 18
Redaktion Die hilfreiche Kuh<br />
Die hilfreiche Kuh<br />
In vielen alten Kulturen, in Mesopotamien, im alten Ägypten und Afrika,<br />
bei den Germanen und Griechen galt sie als heilig: die Kuh! Auch<br />
heute noch wird ihr in manchen Gegenden hohe Verehrung gezollt,<br />
vor allem in Indien. Dies ist nicht weiter verwunderlich, wenn man<br />
bedenkt, wie wertvoll Milch und Dung für den Menschen sind. Mit<br />
ihrem Dung versorgt die Kuh ihre Weide wiederum selbst mit wertvollen<br />
Nährstoffen, wodurch ein Sesshaftwerden der Menschen in<br />
Symbiose mit Kühen überhaupt erst möglich wurde.<br />
Für jeden Agnihotri spielt die Kuh eine wichtige Rolle, ist sie doch<br />
Lieferantin der Hauptzutaten: Kuhmilch ist die Grundlage für Ghee<br />
und Kuhdung ist in getrockneter Form das wesentliche Brennmaterial.<br />
Beides von glücklichen Kühen zu erhalten ist ein großes Anliegen.<br />
Dazu sollten die Tiere vor allem ihre Hörner behalten dürfen<br />
und genügend Weideflächen zur Verfügung haben, auf denen sie die<br />
Hauptzeit ihres Lebens verbringen können. Dass dies nicht nur den<br />
Kühen dient, sondern letztendlich wieder uns, ist keine Frage. Die<br />
Wichtigkeit der Weidehaltung von Kühen bekam nun durch wissenschaftliche<br />
Untersuchungen an der Charité - Universitätsmedizin in<br />
Berlin einen weiteren Aspekt:<br />
Weidende Rinder helfen<br />
Borreliose zu verhindern!<br />
Lyme-Borreliose ist eine durch Zeckenbisse übertragene Infektionskrankheit,<br />
von der alle Organe, das Nervensystem, die Gelenke und<br />
das Gewebe befallen werden können. Die Forscher der Universität<br />
stellten fest, dass auf Weideflächen ein 54-fach niedrigeres Risiko<br />
besteht, sich mit Lyme-Borrelien zu infizieren als auf brachliegenden<br />
Wiesen. Es finden sich dort wesentlich weniger Zecken, welche für<br />
die Übertragung der Erreger verantwortlich<br />
sind. Doch es wurde noch<br />
weit Erstaunlicheres festgestellt:<br />
Zecken, welche an Wiederkäuern<br />
wie Kühen, Ziegen und Schafen<br />
saugen, werden von den Bakterien<br />
gereinigt. Die Zecken können den<br />
Menschen nun nicht mehr infizieren!<br />
Wie nützlich eine natürliche Kuhhaltung<br />
ist, wird inzwischen mehr und<br />
mehr von wissenschaftlicher Seite<br />
aufgedeckt. Vielleicht trägt eines<br />
Tages die Wissenschaft dazu bei,<br />
den Kühen wieder ein „glückliches“<br />
Leben zu ermöglichen.<br />
Quelle: „Apotheken Umschau“<br />
vom 1.6.2011, S. 70/71<br />
Im Voralpenland, z. B. im Allgäu,<br />
werden vielerorts die Kühe<br />
einmal im Jahr zum Alm-Abtrieb<br />
geschmückt. Die Rinder haben<br />
hier häufig noch ihre Hörner.<br />
Laut Beobachtungen von Landwirten<br />
sind sie damit auf der Alm<br />
trittsicherer und haben größere<br />
Widerstandskräfte.<br />
Außerdem: Wo sollte man den üppigen<br />
Kopfschmuck befestigen,<br />
wenn nicht an den Hörnern?<br />
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Lioba Weller Erfahrungen mit Bienen<br />
<strong>Homa</strong>-Bienen<br />
Ganz gleich, ob jemand zum ersten Mal mit Hilfe eines<br />
Schaukastens dem emsigen Treiben der Bienen<br />
zuschaut oder ob man als Imker schon jahrelang die<br />
Bienen betreut, sie üben immer wieder eine besondere<br />
Faszination aus. Seit einigen Jahrzehnten hat<br />
sich zu dieser Faszination noch vermehrt die Sorge<br />
des Imkers gesellt, die da fragt: Bekomme ich meine<br />
Bienen auch gut über den Winter?<br />
Grund hierfür ist die Varroamilbe, die als Parasit<br />
anscheinend nur an sich selbst denkt und so die Bienenvölker<br />
zum Absterben bringt. Für Parasiten ist dies ein ungewöhnliches<br />
Verhalten, da dies ja auch ihren Tod bedeutet.<br />
Ein bisschen erinnert dies an uns Menschen, die wir zurzeit<br />
rücksichtslos die Erde ausbeuten und damit ebenfalls<br />
unsere Lebensgrundlage zerstören.<br />
Wir am <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> haben unsere Bienenvölker mit<br />
Agnihotra-Asche behandelt, wie im Buch „Agnihotra“<br />
beschrieben. Anfangs sah es so aus, als hätten wir mit<br />
dieser Asche ein wirksames Mittel gegen Varroa. Es<br />
hat sich jedoch herausgestellt, dass Agnihotra-Asche<br />
allein momentan nicht ausreicht, sondern dass andere<br />
biologische Mittel weiterhin einzusetzen sind. Ein<br />
Grund dafür könnte darin liegen, dass in bequemer<br />
Flugweite unserer <strong>Homa</strong>-Bienen die landwirtschaftlichen<br />
Flächen nicht biologisch bestellt werden. Wir versuchen<br />
dies zwar mit üppiger, leckerer Blütenpracht<br />
auszugleichen, doch vor allem der in der Nähe angebaute<br />
Raps, auch wenn er gespritzt wird, ist für Bienen<br />
unwiderstehlich.<br />
Weil durch das Agnihotra-Feuer und somit auch durch die<br />
Agnihotra-Asche nichts abgetötet, sondern harmonisiert und<br />
umgewandelt wird, kann Agnihotra nicht das ersehnte Mittel<br />
sein, um die Varroamilbe durch Abtöten aus dem Bienenvolk<br />
zu bekommen. Vielmehr gehen die Bestrebungen dahin,<br />
die Immunkraft der Bienen zu stärken, sodass sie sich gegen<br />
den Befall wehren können.<br />
Dieses Jahr haben wir noch andere nicht chemische Mittel<br />
wie Kupferdrähte vor dem Flugloch und Magnete eingesetzt,<br />
um deren Wirkung auf die Bienen und Varroamilben<br />
zu beobachten. Dazu können wir noch keine konkreten<br />
Aussagen machen, da die Versuche erst seit kurzer Zeit<br />
bestehen. Welche positiven Auswirkungen die <strong>Homa</strong>-Feuer<br />
auf die Bienen genau haben, bleibt in Zukunft noch zu<br />
erforschen. Die besondere Qualität des Honigs aus <strong>Homa</strong>-<br />
Atmosphäre wird allerdings bereits jetzt von Honig-Liebhabern<br />
immer wieder betont.<br />
Im Bienenschaukasten konnten<br />
wir dem emsigen Treiben der<br />
Bienen zusehen. Sogar die Bienenkönigin<br />
war zu erkennen.<br />
Ein Bienenschwarm erhält<br />
ein neues Zuhause.<br />
Agnihotra Aktuell 1/2013, <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong>, www.agnihotra-online.de 20
Stephan Wiethaler Agnihotrazeiten für iPhone<br />
Agnihotrazeitenprogramm für iPhone<br />
Wer regelmäßig Agnihotra praktiziert, möchte meist auch auf Reisen oder im<br />
Urlaub nicht auf die Durchführung von Agnihotra verzichten.<br />
So geht es auch uns, wenn wir mit unserem Wohnmobil unterwegs sind. Bisher<br />
war es relativ kompliziert, für die oft wechselnden Standorte die jeweiligen<br />
Agnihotrazeiten selbst zu berechnen.<br />
Doch dank der App „Agnihotra“ für das iPhone ist es nun ein Leichtes, die<br />
genaue Agnihotrazeit für jeden und an jedem Ort zur Verfügung zu haben.<br />
Für unsere Reisen ist dies eine große Bereicherung.<br />
So kann man sich die Agnihotrazeiten für den aktuellen Tag oder auch für<br />
Monate im Voraus anzeigen lassen. Weiterhin gibt es eine Countdown-Funktion<br />
für den bestimmten Platz, welche die exakte Zeitspanne bis zur nächsten<br />
Agnihotrazeit zählt. Auf Wunsch wird man durch ein frei wählbares Signal<br />
vor und/oder zum Zeitpunkt an Agnihotra erinnert.<br />
Ein Hilfe-Menü führt bei Problemen zur Lösung. Obwohl die Programmsprache<br />
Englisch ist, braucht man keine Sorge zu haben, denn die einfache<br />
Handhabung der App ist selbsterklärend.<br />
Zur Berechnung der Zeiten gibt es verschiedene Möglichkeiten:<br />
Kennt man die Koordinaten des gewünschten Ortes bereits, können diese im Programm eingegeben werden,<br />
sodass für die Berechnung keine Netz- oder Online-Verbindung nötig ist.<br />
Es ist auch möglich, im iPhone auf eine Datenbank zuzugreifen, in der für viele Länder zahlreiche Städte<br />
abgespeichert sind. Online über eine Internetverbindung ist die Auswahl noch größer.<br />
Am exaktesten aber ist die Berechnung<br />
über ein GPS-Signal für<br />
den momentanen Standort. Dazu<br />
muss zuerst der Button „GPS“<br />
und dann „save“ gedrückt werden.<br />
Es stehen dann in wenigen<br />
Sekunden die Sonnenauf- und<br />
-untergangszeiten zur Verfügung.<br />
Die Agnihotra-App ist über den<br />
iTunes Store erhältlich; der Preis<br />
beträgt zurzeit 2,99 $. Eine Beschreibung<br />
dazu findet man unter<br />
www.vedicsociety.org/iagnihotra.<br />
Auch im Alltag, wenn wir zur Agnihotrazeit<br />
unterwegs sind, ist uns<br />
diese auch in ihrer Optik ansprechend<br />
gestaltete App eine große<br />
Erleichterung.<br />
Agnihotra Aktuell 1/2013, <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong>, www.agnihotra-online.de 21
Redaktion Agnihotra-Asche<br />
Vorschläge zur Einnahme der Agnihotra-Asche<br />
Viele nutzen die durch Agnihotra anfallende<br />
Asche für das eigene Wohlbefinden. Die<br />
Asche enthält zahlreiche Mineralstoffe, nahezu<br />
alle Elemente des Periodensystems,<br />
und sie ist äußerst basisch. Außerdem ist sie<br />
Träger hoher Energien. Wie über GDV-Aufnahmen<br />
(eine Form von Kirlianfotografie) sicht-<br />
bar gemacht wurde, kann die Eigenenergie des Körpers<br />
durch Einnahme von Asche um über 100 % gesteigert werden<br />
- und dies bereits mit ¼ Teelöffel Asche (siehe Buch<br />
„Agnihotra“ S. 201)!<br />
Wie nimmt man die Asche am besten ein?<br />
Puristen nehmen die Asche direkt mit einem Löffel in den<br />
Mund und spülen diese mit ein paar Schluck Wasser hinunter.<br />
Andere mörsern die Asche zuerst fein und/oder<br />
lösen sie in einem Glas Wasser auf.<br />
Wer einen empfindlichen Hals hat, wird mit beiden Methoden<br />
möglicherweise Schwierigkeiten haben. Für diesen<br />
Fall haben wir weitere Möglichkeiten zusammengestellt:<br />
Agnihotra-Asche und Honig<br />
Man nimmt flüssigen oder cremigen Honig und mischt so<br />
viel Asche dazu, wie der Honig aufnimmt. Dies kann auf<br />
Vorrat hergestellt und in einem verschließbaren Glas aufbewahrt<br />
werden. Asche-Honig ist vor allem bei erhöhtem<br />
Energiebedarf eine Wohltat.<br />
Agnihotra-Asche und Joghurt<br />
Zwei Teelöffel Joghurt werden mit einem Teelöffel Asche<br />
gemischt. Diese Mischung wird jeweils frisch hergestellt<br />
und ermöglicht eine angenehme Einnahme der Asche.<br />
Agnihotra-Asche-Kapseln<br />
Vor allem auf Reisen kann es schwierig sein, die Asche auf<br />
gewohnte Weise einzunehmen. Hier sind Asche-Kapseln<br />
eine gute Alternative. Dazu werden leere Oblaten- oder<br />
Zellulosekapseln mit Agnihotra-Asche gefüllt. Beide sind<br />
in Apotheken oder über Internetanbieter erhältlich. Vor<br />
allem die Zellulose-Kapseln, die auch unter dem Namen<br />
„Vegi-Kapseln“ angeboten werden, sind leicht einzunehmen.<br />
Man füllt sie am einfachsten mit einem manuellen<br />
Kapselfüllgerät. Die Kapseln gibt es in verschiedenen Größen.<br />
Wir fanden die Größe 0 angenehm, was einer mittleren<br />
Größe von 21,2 mm entspricht. Drei Kapseln davon<br />
ergeben etwa einen Teelöffel Asche.<br />
Um Anfragen gleich vorwegzukommen: Wir verkaufen<br />
am <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> keine Asche-Kapseln und dies aus gutem<br />
Grund. Die Durchführung von Agnihotra hilft uns und unserem<br />
Planeten auf einzigartige Weise. Dies wollen wir unterstützen<br />
und weitergeben. Die Einnahme der Asche ist<br />
lediglich eine zusätzliche Hilfe.<br />
Agnihotra Aktuell 1/2013, <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong>, www.agnihotra-online.de 22
Horst Heigl Prajapati und Jesus Christus<br />
Ist Prajapati und Jesus Christus ein und derselbe?<br />
Das Abend- und Morgenmantra für Agnihotra enthalten jeweils den Begriff Prajapataye*. Das<br />
heißt: „dem Prajapati“. Ein Inder mit Namen Chellappa suchte in seiner Religion, wer diese<br />
Gottheit ist. Prajapati bedeutet übersetzt „Herr der Menschen“ und wird auch unter dem<br />
Beinamen Purusha erwähnt.<br />
Es gelang Chellappa aus den vedischen Schriften (Rig-Veda, Upanishaden und verschiedenen<br />
Brahmanas) zehn seiner Eigenschaften herauszufinden. Wie sich herausstellte, stimmten<br />
diese mit dem Leben von Jesus Christus überein:<br />
Es wurde auf die Dornenkrone, die Kreuzigung<br />
und die Umstände von Jesu Leben und Opfertod hingewiesen.<br />
Chellappa schrieb die Vergleiche zwischen Veden und Bibel auf und nannte die genauen<br />
Stellen, die sich sehr ähnlich waren. (http://www.mc-rall.de/zgchella.htm)<br />
Damit wird verständlich, warum Jesus Christus vor seiner Kreuzigung sprach:<br />
„Die Schriften müssen erfüllt werden.“<br />
Diese Worte werden entweder in der Einzahl (Schrift) oder in der Mehrzahl (Schriften) von 3<br />
der 4 Evangelisten an mehreren Stellen erwähnt (Matthäus 26.25-56, Markus 14.21, 14.49,<br />
Johannes 13.18, 17.12, 19.36, 20.9). Es finden sich jedoch weder in Moses Schriften noch<br />
in Texten späterer Propheten des Alten Testaments (z.B. Jesaja 7.14, 53, Micha 5.1) so detaillierte<br />
Hinweise auf Jesu Leben und Sterben wie in den vedischen Schriften. Somit besteht<br />
nicht nur eine Verbindung zwischen alttestamentarischen Schriften und Neuem Testament,<br />
sondern auch zwischen Veden und Jesu Leben.<br />
*„j“ sprich wie „dsch“, „ch“ wie „sch“<br />
Die Veden machen das deutlich<br />
1. ... Er wird niskalanga Purusha sein, ein sündloser Mensch.<br />
2. Er wird von seiner Familie getrennt sein.<br />
3. Sein eigenes Volk wird ihn ablehnen.<br />
4. Auf seinem Haupt wird man eine dornige Pflanze setzen.<br />
5. Er wird an einen Baum gebunden, der aussieht wie ein<br />
trishul, eine Art Speer mit drei Spitzen.<br />
6. Blut wird aus seinem Leib strömen.<br />
7. Er wird sterben, aber seine Knochen bleiben ungebrochen.<br />
8. Er wird ins Leben zurückkehren.<br />
9. Sein Fleisch wird er den Göttersöhnen als Speise anbieten.<br />
10. Alle Arten von Menschen werden seinen Leib bilden.<br />
10 Eigenschaften von Prajapati, wenn er als Purusha die Welt besucht - wie von Sadhu Chellappa herausgefunden.<br />
Agnihotra Aktuell 1/2013, <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong>, www.agnihotra-online.de 23
Weltweite Erfahrungen und Berichte<br />
Gleich zu Beginn des Jahres 2012 gab es eine erfreuliche<br />
Nachricht: Eine indische Farmerin namens<br />
Asha Tejasvi Naik erhielt die Auszeichnung „Farmerin<br />
des Jahres 2011“. Sie betreibt bei Belgaum<br />
äußerst erfolgreich eine Maulbeerplantage mit Seidenraupenzucht.<br />
Seit 15 Jahren geschieht dies biologisch<br />
und im <strong>Homa</strong>-Anbau.<br />
http://allaboutbelgaum.com/news/asha-tejasvinaik-wins-farmer-of-the-year-award/<br />
Am <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> erhielten wir einige erfreuliche Rückmeldungen<br />
von Agnihotris. So rief im Januar ein<br />
Mann an, der seit Kurzem Agnihotra durchführte. Er<br />
erzählte:<br />
„Als ich mit Agnihotra begann und dabei das Sanskrit-Mantra<br />
sang, verließ meine Großmutter fluchtartig<br />
den Raum, denn mit so etwas wollte sie nichts<br />
zu tun haben. Nach einigem Zögern setzte sie sich<br />
dann aber doch dazu und siehe da - es ging ihr gesundheitlich<br />
sofort viel besser. Auch meine Mutter,<br />
die unter Migräne und Depressionen litt, spürte sofort<br />
Erleichterung.“<br />
Auch schriftlich oder per E-Mail erhielten wir Berichte<br />
(sämtliche Berichte befinden sich in unserem Archiv).<br />
Hier einige davon:<br />
Agnihotra und Permakultur im Schwarzwald<br />
„Seit unserem Besuch auf dem <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> im April<br />
bemühen wir uns, recht regelmäßig das Agnihotra-<br />
Ritual zu machen. Immer wieder tut es gut. Unseren<br />
Pflanzen in unserem Permakulturgarten, den wir im<br />
Mai wieder um ein Stück erweiterten, hat die Asche<br />
sichtlich gutgetan. Jeder Baum, der gepflanzt wurde,<br />
bekam Asche an die Wurzeln usw. In unserem<br />
Umfeld haben wir auch schon etliche ‚angesteckt‘.“<br />
Falken besuchen das Agnihotra<br />
„Als ich das Agnihotra zu Hause das erste Mal zu<br />
Sonnenauf- und -untergang gemacht habe, war<br />
eine sehr hohe Energie zu spüren und als die Flamme<br />
langsam klein wurde, flogen Falken an meinem<br />
Haus vorbei und gaben Laute von sich ...“<br />
Berichte aus aller Welt<br />
Ein Schweizer verbreitet Agnihotra<br />
„Ich habe gestern mit 3 interessierten Damen wieder<br />
eine Agnihotra-Vorführung gemacht, eigentlich<br />
müsste heute schon eine Bestellung für 3 Starter-<br />
Sets eingegangen sein … Es macht sehr viel Freude,<br />
diese sinnvollste aller Methoden zu verbreiten.<br />
Wenn ich Resümee ziehe, seit ich mir selber aus<br />
eigenem Antrieb Agnihotra angesehen habe, gab<br />
es unzählige Interessierte und viele, viele Neue, die<br />
Agnihotra praktizieren … Danke, die Verbreitung, es<br />
nützt mehr als alle anderen Umweltaktionen.“<br />
Neue Vitalität dank Agnihotra<br />
„Vielen, vielen Dank! Seit 5 1/2 Wochen praktiziere<br />
ich nun hier mit meiner Lebensgefährtin (heute hat<br />
sie zum ersten Mal das Ritual ausgeführt) zusammen<br />
das Agnihotra. Ursprünglich war der Gedanke,<br />
wir könnten damit unser mit PCB und Chloranisolen<br />
belastetes Haus reinigen. Was passiert ist, ist aber<br />
etwas ganz anderes. Mein Körper hat seine Energie,<br />
seinen Motor wieder gefunden. Vor dem Agnihotra<br />
ging das handelnde Leben an mir vorbei und<br />
ich wusste oft nicht, wofür ich aufstehen soll. Jetzt<br />
weiß ich wieder, wofür ich aufstehen soll, und habe<br />
die Energie, das Haus ökologisch zu sanieren. Dafür<br />
bin ich sehr dankbar und das macht mich sehr<br />
glücklich. Die Asche nutze ich für die Lavaerde, mit<br />
der ich mich wasche. Meine Haare müssen jetzt<br />
viel weniger gewaschen werden und fühlen sich viel<br />
besser an. Jeden Morgen nehme ich einen Teelöffel<br />
der Asche mit einem Nahrungsergänzungstrunk<br />
zu mir und in einem Brotteig wurde sie auch schon<br />
verarbeitet. Der Rest ist für die Pflanzen und für den<br />
Lehmputz (von außen natürlich auch mit Kuhdung),<br />
der an unser neu saniertes Haus kommen wird …“<br />
Erfahrung von positiver Energie nach dem<br />
Sommertreffen<br />
„Ich bin am Sonntag nach einer ganz entspannten<br />
Fahrt gut wieder zu Hause angekommen. Bei Euch<br />
war es einfach ganz schön und ich habe meine Eindrücke<br />
und Erlebnisse schon an zahlreiche Leute<br />
Agnihotra Aktuell 1/2013, <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong>, www.agnihotra-online.de 24
weitergegeben. <strong>Hof</strong>fentlich war Eure Aufräumaktion<br />
nach dem Treffen nicht mehr ganz so langwierig<br />
und anstrengend.<br />
Eines ist mir erst zu Hause ganz klar zum Bewusstsein<br />
gekommen - die Energie am <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> ist tatsächlich<br />
absolut stark positiv und für einen ‚Neuling‘<br />
wie mich nur schwer zu verkraften. Das wollte<br />
ich mir eigentlich nicht eingestehen, habe aber zu<br />
Hause angekommen auf einmal gemerkt, dass es<br />
bei mir so gut wie gar keine solche Energie gibt. Das<br />
muss man, glaube ich, erst selbst erlebt haben, um<br />
es zu begreifen!!!“<br />
Agnihotra-Asche – Entstörung bei Wasseradern<br />
Für den folgenden Bericht sind einige Erklärungen<br />
nötig. Um die feinstoffliche Energie zu messen, verwenden<br />
viele ein Pendel oder eine Einhandrute.<br />
Erstaunlich ist, dass sie damit unabhängig voneinander<br />
sehr häufig identische Ergebnisse liefern. Die<br />
Höhe der Energie (Schwingung) wird in Bovis-Einheiten<br />
angegeben, wobei es hier unterschiedliche Skalen<br />
gibt. 18400 Bovis entsprechen im folgenden Bericht<br />
einem hochenergetischen Wert. Das Messen<br />
mit der Einhandrute wird „muten“ genannt.<br />
„Seit Anfang des Jahres mache ich fast kontinuierlich<br />
Agnihotra. Anfangs war eine deutliche Entschleimung<br />
meiner Bronchien (Auswurf) zu bemerken.<br />
Mit der Asche ergab sich Folgendes: Im April 2012<br />
haben wir die Asche mit 18400 Bovis gemessen.<br />
Diese Asche habe ich in Teebeutel aufgeteilt unter<br />
mein Bett gelegt. Aus früheren Mutungen wusste<br />
ich, dass unter meinem Bett eine Wasserader läuft.<br />
Der Versuch lief so ab: ohne Aschebeutel unterm<br />
Bett mit der Einhandrute gemutet – eindeutig, die<br />
Wasserader ist da. Die Teebeutel mit der Asche unters<br />
Bett - die Wasserader ist nicht mehr zu muten.<br />
Wir haben die Asche, die im April angefallen ist, im<br />
Nov. 2012 nochmal geprüft, die Bovis-Prüfung ergab<br />
einen Wert von 13500. Würde heißen, dass die<br />
Energie mit der Zeit abnimmt, wobei 13500 immer<br />
noch einen Wert darstellt, der hochenergetisch ist.<br />
Viele Grüße aus München!“<br />
Ein todkranker Hund wird wieder gesund<br />
„Im April besuchte ich einen Landwirt und sah seinen<br />
erst 4 Jahre alten Schäferhund regungslos auf<br />
Stroh gebettet im Stall liegen. Wie ich erfuhr, hat-<br />
Berichte aus aller Welt<br />
te dieser Hund zunächst Gleichgewichtsstörungen<br />
und inzwischen eine Lähmung im Hüftgelenk, so<br />
dass er nicht mehr gehen konnte. Berührte man ihn<br />
am Bauch und an der Hüfte, so schmerzte ihn das<br />
sichtlich. Seit Tagen nahm er keine Nahrung mehr<br />
zu sich, auch kein Wasser. Die Schnauze war ganz<br />
trocken, sein Fell fühlte sich borstig an. Der Landwirt<br />
meinte:<br />
‚Er liegt hier an seinem Platz im Stall, um zu sterben.<br />
Die Tierärzte haben ihn aufgegeben und von<br />
einer Operation in der Tierklinik abgeraten, weil es<br />
keine Garantie gibt, dass es danach besser wird.‘<br />
Die Kühe des Landwirtes wurden schon einmal erfolgreich<br />
bei Entzündungen des Euters sowie der<br />
Hufe mit Agnihotra-Asche und Ghee sowie homöopathischen<br />
Mitteln behandelt. So fragte ich den<br />
Landwirt, ob ich dies auch dem Hund geben darf.<br />
Nachdem er einwilligte, gab ich dem Hund zunächst<br />
Ghee, welches er sofort genüsslich aufschleckte.<br />
Durch sein Züngeln verlangte er nach mehr, worüber<br />
der Landwirt sehr staunte.<br />
An zwei Tagen nahm der Hund etwa 250 Gramm<br />
Ghee zu sich! Er trank wieder Wasser, das mit Agnihotra-Asche<br />
aufbereitet war. Zusätzlich bekam er<br />
homöopathische Mittel gegen die Schmerzen im<br />
Hüftgelenk – verbunden mit viel Liebe und Zuwendung.<br />
Nach 3 Tagen stand der Hund wieder auf, hatte aber<br />
noch Gleichgewichtsstörungen. Etwa 2 Wochen<br />
später hatte sich sein Zustand sehr verbessert und<br />
er konnte kurz darauf, noch etwas humpelnd, die<br />
Kühe wieder mit auf die Weide begleiten. Sein Fell<br />
wurde wieder glänzend; seine Bewegungen strotzten<br />
vor Kraft und Freude. Nach einigen Monaten<br />
konnte ihm die Vaterschaft von 4 Welpen aus der<br />
Nachbarschaft zugeordnet werden.<br />
Wenn man den Schäferhund regungslos im Stall gesehen<br />
hatte, war es wie ein Wunder, dass er wieder<br />
auf die Beine kam und völlig gesund wurde.“<br />
Agnihotra in der Toskana/Italien<br />
„Vor 25 Jahren kaufte ich in der Toskana ein Anwesen<br />
mit 15.000 Quadratmetern Land. Wie ich<br />
hier ankam, fand ich die Olivenbäume vom Frost<br />
verbrannt vor. Zeit verging, bis sich die Pflanzen erholt<br />
hatten und wieder Früchte trugen. Jahre später<br />
schädigte ein Brand erneut meine Bäume.<br />
Es brauchte Frost und Feuer, bevor ich in Kontakt<br />
mit der <strong>Homa</strong>-Therapie kam, aber diesmal zeigte<br />
Agnihotra Aktuell 1/2013, <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong>, www.agnihotra-online.de 25
sich das Feuer als wahrer Freund und Helfer. In<br />
unregelmäßigen Abständen praktizierte ich am<br />
Anfang Agnihotra, konnte aber schon dadurch die<br />
ersten Erfolge erzielen. Die Natur, meine Tiere und<br />
ich erfreuten uns einer besseren Gesundheit und<br />
einem stabilen Gleichgewicht …<br />
Ein kleiner Gästebetrieb fing an zu gedeihen und<br />
die Menschen fühlen sich sehr wohl an diesem<br />
Ort. Des Öfteren wurde ich auf die gesungenen<br />
Mantras angesprochen, manch einer setzte sich<br />
dazu, um die Energie zu spüren oder um einiges<br />
darüber zu erfahren.<br />
In Italien wächst langsam das Interesse an der <strong>Homa</strong>-Therapie,<br />
zwar im kleinen Rahmen, aber stetig.<br />
Eine erste von mir gehaltene Konferenz entfachte<br />
Begeisterung, aber es gibt noch viel zu tun, damit<br />
es verbreitet wird...<br />
Eine Bekannte von mir konnte durch Agnihotra die<br />
negativen Energien zwischen den Hausbewohnern<br />
verbessern, sie hat mehr Elan, fühlt sich geschützt<br />
und praktiziert es mit Begeisterung.<br />
Durch die große Trockenheit in diesem Jahr praktizierte<br />
ich alleine oder in Gruppen Vyahruti und<br />
Agnihotra über Wochen an meinem Badesee. Es<br />
regnete zwar nicht wie erhofft, aber die vielen<br />
Orbs (von engl. orb = Kugel) sind runde Lichterscheinungen,<br />
die noch nicht ausreichend erklärbar sind. Nur wenige sehen<br />
sie mit bloßem Auge, auf Fotos sind sie inzwischen öfter<br />
zu sehen. Eine derartige Häufung von Orbs, wie an diesem<br />
Agnihotra-Platz, ist allerdings selten.<br />
Berichte aus aller Welt<br />
<strong>Homa</strong>-Kartoffelkönig von 750 g aus der Toskana<br />
Orbs über dem Wasser zeigen die sichtbar gemachten<br />
Energien während dieser Zeit. Unser 6-jähriger<br />
Fotograf, der die Orbs mit bloßem Auge sieht, war<br />
nachts auf der Jagd, um sie zu fotografieren.<br />
Mein Blick geht auch Richtung Kuba, da ich jährlich<br />
zweimal dort bin. Diesmal bringe ich einer Bekannten<br />
das Starterset mit und zeige ihr, wie man<br />
damit arbeitet. In diesen Ländern ist die schwarze<br />
Magie noch ein großes Thema - und auch hier gibt<br />
Agnihotra einen großen Schutz. Sie selber wurde<br />
durch die Einnahme der Agnihotra-Asche von ihren<br />
Nierenkoliken befreit. Wie so viele andere bin<br />
ich sehr dankbar, die <strong>Homa</strong>-Therapie zu kennen, zu<br />
praktizieren und weiterzugeben. Sie ist<br />
ein sehr wichtiger Teil in meinem Leben<br />
geworden.“<br />
Agnihotra in Portugal<br />
„Nachdem ich euch nun schon so oft mit<br />
Fragen gelöchert habe, wollte ich euch<br />
auch gerne den Start des Agnihotra-<br />
Rituals im Friedensforschungszentrum<br />
Tamera zeigen. Anbei also ein paar<br />
Bilder, von der Landschaft im Alentejo<br />
(Südportugal), von der Dungproduktion,<br />
vom Steinkreis in Tamera, wo wir das<br />
Agnihotra seit nunmehr sechs Wochen<br />
kontinuierlich durchführen, sowie vom<br />
Feuer selbst.<br />
Ich bin sehr glücklich darüber, dass uns<br />
der Start gelungen ist. Seit einigen Tagen<br />
regnet es nun endlich nach circa<br />
18 Monaten mal wieder - ein sanfter Regen,<br />
der gut vom Boden aufgenommen<br />
werden kann - und ich wage mir einzubilden,<br />
dass das Agnihotra zumindest<br />
einen Beitrag dazu geleistet hat ... :-)“<br />
Agnihotra Aktuell 1/2013, <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong>, www.agnihotra-online.de 26
Steinkreis in Tamera/Südportugal, wo seit 2012 regelmäßig<br />
Agnihotra praktiziert wird.<br />
Fragen zum Agnihotra bzw. kurze Berichte kamen zu uns<br />
auch aus anderen Teilen Europas und der Welt, z. B. aus<br />
Zagreb in Kroatien, aus Marokko und aus der Ukraine,<br />
wo im Sommer dringend Regen benötigt wurde. Manche<br />
erlebten Heilungen, wie sie bereits im Buch „Agnihotra“<br />
beschrieben wurden, z. B. wie bei Verbrennungen eine<br />
sofortige Schmerzlinderung und Regeneration der Haut<br />
durch die Agnihotra-Asche geschah, Hilfe bei Wunden bei<br />
Mensch und Tier, Hilfe im Pflanzenreich usw. Vielen Dank<br />
für eure Berichte.<br />
Auf Anfrage erhielten wir aus Südamerika viele Fotos von<br />
Agnihotra-Veranstaltungen - aus Argentinien, Chile, Peru<br />
Ecuador ... Agnihotra wird dort in Krankenhäusern, Kirchen,<br />
großen Hallen, Schulen, Dorfplätzen, Farmen usw.<br />
gezeigt und gemeinsam praktiziert. Einige der Bilder finden<br />
sich in den regelmäßig veröffentlichten <strong>Homa</strong> Health<br />
Newsletter (siehe unter www. homa1.com).<br />
unten: Agnihotra-Veranstaltung in Tenjo, Kolumbien<br />
Berichte aus aller Welt<br />
Der weltweite Kreis schließt sich<br />
Eine junge Besucherin kam auf den <strong>Homa</strong>-<br />
<strong>Hof</strong>, um die Feuertechnik Agnihotra näher<br />
kennenzulernen und das zu kaufen, was dazu<br />
notwendig ist. Dabei erzählte sie, dass sie einige<br />
Zeit in Australien war. Dort bekam sie<br />
gesundheitliche Probleme, worauf ihr eine<br />
Bekannte „Asche“ gab. Sie gesundete sehr<br />
schnell. Die Bekannte erzählte ihr daraufhin,<br />
was es mit dieser Asche für eine Bewandtnis<br />
hat und dass sie von einer Feuertechnik namens<br />
Agnihotra stammen würde.<br />
Als sie wieder nach Deutschland kam, informierte<br />
sie sich im Internet über Agnihotra und<br />
zu ihrer Freude las sie, dass der <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong><br />
<strong>Heiligenberg</strong> in der Nähe ihres Wohnortes<br />
liegt. Sie besuchte uns sobald wie möglich.<br />
Anfang Juni kam ein indisches Ehepaar, das<br />
schon seit Jahren in München lebt, mit seinen<br />
Eltern, die zu dieser Zeit aus Indien zu<br />
Besuch waren, an den <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong>. Sie meinten,<br />
dass sie als Brahmanen eigentlich zu<br />
einer täglichen Feuerzeremonie verpflichtet<br />
wären. Deshalb wollten sie nun auch Agnihotra<br />
kennenlernen. Zum 18-Uhr-Yagna (Vyahruti)<br />
standen sie gemeinsam mit einigen von<br />
uns um das Feuer, die Inder nach ihrer Regel<br />
ohne Schuhe. Einige der Mantras kannten sie<br />
und es war berührend, diese gemeinsam zu<br />
singen – eine wohltuende Verbindung zweier<br />
verschiedener Kulturen. Die indischen Eltern<br />
nahmen nun aus Deutschland das Wissen<br />
um die Feuertechniken mit sich zurück nach<br />
Indien.<br />
Habt ihr besondere Erfahrungen mit Agnihotra? Dann schreibt uns bitte - gerne auch mit Bildern. Vielleicht<br />
können wir es im nächsten Jahr veröffentlichen, damit sich viele darüber freuen können.<br />
Agnihotra Aktuell 1/2013, <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong>, www.agnihotra-online.de 27
Redaktion Somayaga<br />
Somayagas in Indien<br />
1969 wurde erstmalig nach etwa 2500 Jahren in<br />
Shivapuri (Maharashtra, Indien) ein Somayaga, wie<br />
es in den Veden beschrieben wird, durchgeführt.<br />
Dies geschah auf Veranlassung und unter Anleitung<br />
von Shree Gajanan Maharaj*. Somayagas sind Feuertechniken<br />
(Yagnas), die zu bestimmten astronomischen<br />
Konstellationen durchgeführt werden und<br />
zwischen 4 bis 16 Tage dauern. Speziell geschulte<br />
Priester sind dazu notwendig, welche etwa 12 Jahre<br />
intensives Studium benötigen, um diese Technik<br />
verbunden mit dem korrekten Singen vorgegebener<br />
Mantras zu lernen.<br />
Bei einem Somayaga (auch Somayag) findet vor<br />
allem eine Pflanze mit dem Namen Soma Verwendung<br />
– daher der Name. Soma wird als Königin der<br />
Arzneipflanzen bezeichnet und in den Veden mannigfach<br />
beschrieben. Somayagas erzeugen einen<br />
mächtigen Schub heilender Energien, die in einem<br />
sehr großen Umkreis wirken und über Jahrzehnte<br />
anhalten.<br />
Soma - sein Saft ist eine<br />
wichtige Zutat bei Somayagas.<br />
Seit 1969 wurden immer wieder Somayagas an<br />
verschiedenen Orten Indiens durchgeführt. Von<br />
Shivapuri aus organisierte man inzwischen über<br />
20 Somayagas. Vor 5 Jahren wurde die ISVS/Vishwa<br />
Foundation, Shivapuri gegründet, die bisher 9<br />
Somayagas u. a. in den indischen Städten Mumbai,<br />
Form, Maße und Anordnung der<br />
Feuerstellen sind genau vorgegeben.<br />
Puna, Aurangabad, Ahmednagar, Hyderabad, Solapur<br />
und Pondicherry durchführte.<br />
Im Jahr 2011 organisierte die ISVS vier Somayagas<br />
in nur einem Jahr. Dafür wurden Städte entsprechend<br />
den vier Himmelsrichtungen gewählt, symbolisch<br />
dafür, dass die heilenden Energien den gesamten<br />
Erdball umspannen sollen. Das vierte Somayaga<br />
in dieser Gruppe fand nicht in Indien, sondern in<br />
Panauti, Nepal, statt – es war das erste außerhalb<br />
Indiens.<br />
Unabhängig davon veranlasste Shri Vasant Paranjpe**<br />
noch zu seinen Lebzeiten, dass eine Abfolge<br />
von sieben Somayagas im <strong>Homa</strong>-Therapie Goshala<br />
an den Ufern des Narmada-Flusses in Maheshwar<br />
(Madhya Pradesh, Indien) durchgeführt wird. Diese<br />
7 Maha-Yagnas (große Yagnas) werden in den Veden<br />
beschrieben und sind:<br />
Shodashi - (durchgeführt 2007)<br />
Agnishtoma - (2009)<br />
Atyagnishtoma - (2010)<br />
Jyoti Ruktha - (2011)<br />
Atiratra - (noch geplant)<br />
Aptoryam - (noch geplant)<br />
Vajapeya - (2012)<br />
*sprich: Schri Gadschanan Maharadsch (1918 -1987)<br />
** sprich: Schri Vasant Parandschpe (1921-2008)<br />
Agnihotra Aktuell 1/2013, <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong>, www.agnihotra-online.de 28
Für Somayagas sind speziell<br />
geschulte Priester notwendig.<br />
Jedes dieser Maha-Yagnas hat neben den allgemein<br />
reinigenden und schwingungserhöhenden Eigenschaften<br />
spezielle Gebiete, auf denen es wirkt. So<br />
ist eines vor allem auf die Reinigung der Atmosphäre<br />
ausgerichtet, ein weiteres auf reines Wasser; auf<br />
die Nahrung, das Wohlergehen und den Wohlstand<br />
der gesamten Gesellschaft, das Gemüt, die Gesundheit<br />
usw. In welche weiteren Bereiche hinein die positiven<br />
Auswirkungen reichen, ist bislang noch gar<br />
nicht zu erfassen.<br />
Im November/Dezember 2012 fand das 16 Tage<br />
dauernde Vajapeya-Somayaga statt. Obwohl es<br />
eigentlich am Ende der 7 Yagas steht, wurde es<br />
aufgrund der weltweit kritischen Umweltsituation<br />
an fünfte Stelle vorgezogen, was möglich ist. Über<br />
hundert Besucher aus vielen Teilen der Welt waren<br />
Agnihotra Aktuell 1/2013, <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong>, www.agnihotra-online.de 29<br />
Somayaga<br />
Das Feuer wird mit Zunder und durch<br />
Reibung von Holz auf Holz entfacht.<br />
anwesend und konnten aus nächster Nähe die erhebenden<br />
Schwingungen miterleben.<br />
Für alle, denen eine Teilnahme nicht möglich war,<br />
wurden erstmalig im Internet über livestream<br />
Teile des Vajapeya-Somayagas übertragen - eine<br />
besondere Leistung von einem abgelegenen Ort<br />
aus, der nicht einmal über Telefonanschluss verfügt!<br />
Wir informierten über unseren Newsletter<br />
darüber.<br />
Die zwei noch fehlenden Somayagas in dieser<br />
Reihe (Atiratra und Aptoryam) sind für die nächsten<br />
Jahre geplant.<br />
Unsere Umwelt benötigt zurzeit jede Hilfe, die<br />
sie nur bekommen kann. Yagnas helfen sowohl<br />
über ihren enorm reinigenden Aspekt als auch<br />
über den positiven Einfluss auf das Prana – die<br />
Lebenskraft, die in uns wirkt und durch die wir mit<br />
den kosmischen Energien verbunden sind. Dies<br />
geschieht im großen Umfang durch Somayagas,<br />
jedoch auch täglich neu durch Agnihotra, das inzwischen<br />
weltweit durchgeführt wird.<br />
Quellen und weitere Informationen:<br />
Bildband „Shivapuri“ von Horst und Birgitt Heigl,<br />
ISBN 978-3-89316-016-7<br />
Internetseiten:<br />
www.vishwafoundation.com<br />
www.somayag.org<br />
Vielen Dank an Dr. Purushottam Rajimwale, Dr.<br />
Ulrich Berk und Reiner Szcypior für Informationen<br />
und Fotos
Redaktion So könnt ihr dabei sein<br />
Der <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong> – so könnt ihr dabei sein<br />
Reinige die Atmosphäre<br />
Praktiziere Agnihotra<br />
Als der <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> gegründet<br />
wurde, waren wir begeistert,<br />
wie die positiven<br />
Auswirkungen der <strong>Homa</strong>-<br />
Feuer in der Pflanzenwelt<br />
sichtbar wurden. Die Begeisterung<br />
hält bis heute<br />
an und wir freuen uns,<br />
sie mit immer mehr Menschen<br />
teilen zu können.<br />
Durch <strong>Homa</strong> entsteht eine sehr hohe feinstoffliche<br />
Energie (Schwingung), die erlebbar ist. Die Verbindung<br />
von hoher Schwingung und unserer irdischen<br />
Grundlage - der Erde mit allem, was darauf wächst -<br />
macht eine einzigartige Kombination aus. Es ist, als<br />
würden Mensch und Natur, Erde und Atmosphäre<br />
zur Harmonie zurückkehren. Wenn Spiritualität und<br />
täglicher Alltag in Gleichklang kommen, können wir<br />
vielleicht irgendwann aus unserem Planeten wieder<br />
ein Paradies werden lassen.<br />
Am <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> bieten wir jedem Interessierten an,<br />
eine Zeitlang oder auch länger mit dabei zu sein,<br />
zu helfen, zu lernen, aufzutanken, Erfahrungen zu<br />
sammeln und auszutauschen, Gemeinsamkeit zu<br />
erleben … Wir freuen uns auf euch.<br />
Wie uns durch einen Architekten und einen Bauingenieur<br />
bestätigt wurde, verfügt unsere große<br />
Die große Scheune - erster Treffpunkt bei Informationsveranstaltungen.<br />
Sie ist ausbaufähig und renovierungsbedürftig.<br />
Scheune noch über gute Bausubstanz – ein Umbau<br />
wäre möglich. Zunächst wollen wir das Dach<br />
weiter sanieren, damit keine Feuchtigkeit mehr<br />
eindringen kann. Danach wäre eine Drainage nötig,<br />
um der Feuchtigkeit von unten entgegenzuwirken.<br />
Erst dann könnten wir nach und nach Übernachtungsräume<br />
und einen großen Raum für<br />
Vorträge schaffen.<br />
Dies ist unsere Planung für die nächsten Jahre.<br />
Für diese Maßnahmen fehlt uns bislang jedoch die<br />
finanzielle Grundlage. Da wir weiterhin jeden Service<br />
kostenlos anbieten möchten, sind wir hier auf<br />
Spenden und auf praktische Hilfe angewiesen.<br />
Vielleicht ist euch das eine oder andere möglich.<br />
Spenden sind steuerabzugsfähig. Bis zu einem<br />
Spendenbetrag von 100 € gilt der Einzahlungsbeleg<br />
einer Bank als Nachweis. Ab 100 € ist eine<br />
Bescheinigung des Vereins für <strong>Homa</strong>-Therapie e.V.<br />
erforderlich, die wir auf Anforderung gerne zusenden.<br />
Spendenkonto:<br />
Verein für <strong>Homa</strong>-Therapie e.V.<br />
Sparkasse Salem-<strong>Heiligenberg</strong> BLZ 690 517 25<br />
Kontonr. 20 42 356<br />
IBAN: DE39690517250002042356<br />
SWIFT: SOLADES1SAL<br />
Wollt ihr Fördermitglied werden?<br />
Fördermitglied kann jeder werden,<br />
der den <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> gelegentlich oder<br />
regelmäßig durch Mithilfe und/oder<br />
finanziell unterstützt. Einen Antrag<br />
dafür findet ihr auf der nächsten<br />
Seite. Als Mitglieder erhaltet ihr jeweils<br />
per E-Mail Informationen über<br />
geplante Aktivitäten, über Neuigkeiten,<br />
welche die <strong>Homa</strong>-Therapie<br />
betreffen, über neue Forschungsergebnisse<br />
usw. Wir freuen uns über<br />
jedes neue Mitglied – erleben wir<br />
doch dadurch, wie die <strong>Homa</strong>-Familie<br />
wächst.<br />
Agnihotra Aktuell 1/2013, <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong>, www.agnihotra-online.de 30
Verein für HOMA-Therapie e.V.<br />
Aufnahmeantrag<br />
Ich möchte den Verein für HOMA-Therapie e.V. mit seinem Projekt<br />
„<strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong>“ im Bereich des Umweltschutzes in seinen Zielen und Aufgaben unterstützen.<br />
Hiermit beantrage ich die Aufnahme als<br />
Fördermitglied<br />
Name, Vorname .....................................................................................<br />
(bei Familien weitere Namen) .....................................................................................<br />
Straße .....................................................................................<br />
PLZ, Ort .....................................................................................<br />
Telefon/E-Mail .....................................................................................<br />
(Beruf) .....................................................................................<br />
……………………………………………………………....………………………………………………………….<br />
Ort, Datum, Unterschrift des Antragstellers<br />
Wir freuen uns über Ihr Interesse, dem „Verein für <strong>Homa</strong>-Therapie“ als Fördermitglied beizutreten.<br />
Nach § 4 unserer Vereinssatzung können auf schriftlichen Antrag natürliche und juristische<br />
Personen Fördermitglied werden, wenn sie bereit und in der Lage sind, den Verein in seinen Aufgaben<br />
zu unterstützen. Dies kann durch Sach- oder Geldspenden und/oder durch tätige Mithilfe<br />
am <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> geschehen. Dabei ist es dem Fördermitglied überlassen, wie viel und wie oft eine<br />
Unterstützung erfolgt.<br />
Verein für HOMA-Therapie e.V. - <strong>Homa</strong>-<strong>Hof</strong> <strong>Heiligenberg</strong><br />
Oberhaslach 6 - 88633 <strong>Heiligenberg</strong> - Tel.: 07554-283<br />
www.homa-hof-heiligenberg.de - info@homa-hof-heiligenberg.de<br />
Bankverbindung:<br />
Spendenkonto Sparkasse Salem-<strong>Heiligenberg</strong>, BLZ: 69051725 Kontonummer: 2042356
Der Fünffache Pfad<br />
Aus dem vedischen Wissen wurden im Jahr 1944 von Param Sadguru Shree Gajanan<br />
Maharaj diese 5 Richtlinien wiederbelebt, die als ewige Gesetzmäßigkeiten für ein glückliches<br />
Miteinander auf Erden angesehen werden können. Sie sind eine Bereicherung und<br />
verbindendes Glied für alle Religionen, Konfessionen, Rassen, Kulturen ...<br />
Daan<br />
Das selbstlose Teilen mit anderen,<br />
um Geben und Nehmen ins<br />
Gleichgewicht zu bringen und<br />
Nichtverhaftung zu<br />
erlangen.<br />
Karma<br />
Ein rechtes Handeln<br />
beschert uns<br />
ein gutes Schicksal,<br />
denn, was man sät, erntet<br />
man. Durch ein selbstloses<br />
Handeln in Liebe wird das Selbst<br />
geläutert.<br />
Yagna<br />
Feuertechniken zur Reinigung<br />
von Atmosphäre, Wasser,<br />
Erde und zur Regeneration von<br />
Mensch (Körper, Seele und<br />
Geist), Tier und Pflanze.<br />
Tapa<br />
Übungen zur Selbstdisziplin, um<br />
seine Schwächen in Stärken zu<br />
verwandeln und um sein<br />
Ziel zu erreichen.<br />
Swadhyaya<br />
Erforschung des<br />
eigenen Selbst: „Wer<br />
bin ich?“ Dies kann zu<br />
einem eigenverantwortlichen<br />
Leben, zur wahren Selbsterkenntnis<br />
und sogar zur Befreiung<br />
führen.