Gert Hoinle 1. Thessalonicher Einleitung und Kapitel 1 - JChristus.de
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allein an <strong>de</strong>n Pastor, son<strong>de</strong>rn vor allem an das einzelne Gemein<strong>de</strong>mitglied.<br />
In Gott<br />
...<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> <strong>de</strong>r <strong>Thessalonicher</strong> in Gott <strong>und</strong> <strong>de</strong>m<br />
Herrn Jesus Christus. Diese Aussage soll die Atmosphäre an<strong>de</strong>uten,<br />
die in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> herrschte. Paulus hält hier im Diktat<br />
kurz inne <strong>und</strong> versetzt sich gedanklich zurück in eine Versammlung<br />
in Thessalonich.<br />
Er erinnert sich an <strong>de</strong>n Lobpreis, an die Stimmung, an die<br />
Liebe <strong>und</strong> an <strong>de</strong>n Glauben <strong>und</strong> urteilt, 'wahrhaftig, ihr seid in<br />
Gott. Das Aroma Gottes durchzieht eure Versammlungen.'<br />
Daß die Gemein<strong>de</strong> in Jesus Christus ist, bedarf keiner<br />
weiteren Erklärung. In keinem an<strong>de</strong>ren Namen ist das Heil <strong>und</strong><br />
kein an<strong>de</strong>rer Name unter <strong>de</strong>m Himmel wur<strong>de</strong> uns Menschen<br />
gegeben, in <strong>de</strong>m wir errettet wer<strong>de</strong>n müssen als nur <strong>de</strong>r Name<br />
Jesus. (Apg 4,12).<br />
Gna<strong>de</strong> <strong>und</strong> Frie<strong>de</strong><br />
Gna<strong>de</strong> euch <strong>und</strong> Frie<strong>de</strong>! Wann immer Paulus diesen Segensgruß<br />
zum Ausdruck bringt, stellt er die Gna<strong>de</strong> stets vor <strong>de</strong>n<br />
Frie<strong>de</strong>n. Er erinnert seine Leser daran, daß Gott uns in seinem<br />
Wort Gna<strong>de</strong> in Form von Verheißungen darreicht. Wir ergreifen<br />
diese mit <strong>de</strong>r Hand <strong>de</strong>s Glaubens.<br />
Dieses glauben<strong>de</strong> Zugreifen erfor<strong>de</strong>rt manchmal ein gewisses<br />
Maß an Anstrengung. -Hebräer 3 <strong>und</strong> 4 haben hierüber<br />
viel zu sagen.- Bei verschie<strong>de</strong>nen Versprechen, <strong>de</strong>rer wir möglicherweise<br />
gera<strong>de</strong> bedürfen, fällt uns <strong>de</strong>r Glaube, <strong>de</strong>r zur Erfahrung<br />
<strong>de</strong>r Gna<strong>de</strong> führt, nicht ganz leicht.<br />
Die Verheißungen müssen zuerst vom Papier ins Herz<br />
<strong>und</strong> nun muß dort über <strong>de</strong>n Inhalt <strong>de</strong>r Schriftstelle nachgeson-<br />
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