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Jahresprogramm 2013 als PDF - PROCEDO BERLIN

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Fort- und Weiterbildungsprogramm<br />

kindertagesbetreuung, jugendhilFe<br />

<strong>2013</strong><br />

procedo<br />

berlin


nutzen Sie die bildungSprämie!<br />

ZAhlt sich AUs: Die bilDUnGsprämie<br />

Sie wollen beruflich weiterkommen und möchten sich weiterbilden? Sie haben schon<br />

einen Kurs oder Lehrgang gefunden, den Sie sich so aber nicht leisten können? Oder<br />

Sie möchten zum Thema Weiterbildungsangebote beraten werden? In jedem Fall sind<br />

Sie bei der Bildungsprämie richtig. Seit Dezember 2009 zahlt sich Weiterbildung auch<br />

im wörtlichen Sinne aus – mit der Bildungsprämie. Denn wenn Sie einen Kurs, einen<br />

Lehrgang oder ein Seminar besuchen, um im Beruf ein Stück voran zu kommen, erhalten<br />

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sehr geehrte interessentinnen und interessenten,<br />

es ist uns eine Freude, Ihnen nun schon zum 6. Mal unser <strong>Jahresprogramm</strong> vorstellen<br />

zu dürfen. Vielleicht wird es Sie <strong>als</strong> ehemalige KursteilnehmerInnen, gute<br />

Bekannte oder einfach nur <strong>als</strong> Neugierige interessieren, wie wir uns im vergangenen<br />

Jahr entwickelt haben: Wir wachsen weiter! Unser Stundenvolumen hat sich<br />

auf ca. 5000 geleistete Unterrichtseinheiten vergrößert, was im Wesentlichen auf<br />

den Start zweier weiterer Klassen in unserer berufsbegleitenden Teilzeitausbildung<br />

zur Erzieherin zurückzuführen ist. Zugleich ist die Zahl unserer festangestellten<br />

MitarbeiterInnen auf insgesamt acht angestiegen.<br />

Das vergrößerte Stundenvolumen hat zur Folge, dass die Kapazitäten bezogen auf<br />

die uns zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten ausgeschöpft sind. Das haben<br />

uns auch viele Kunden in ihrem Feedback signalisiert. Und so ist es naheliegend,<br />

dass wir uns im zurückliegenden Jahr verstärkt um angemessene Seminarräume<br />

bemüht haben. Die Anstrengung hat sich gelohnt, denn wir werden im kommenden<br />

Jahr beginnen, ein Schulgebäude zu nutzen. Sie finden in diesem Programmheft<br />

einen Extraartikel zu unserer Fachschule, worin wir näher auf dieses bevorstehende<br />

Projekt eingehen.<br />

An unseren Vorbereitungskursen für die Externenprüfung für den Erwerb des Abschlusses<br />

<strong>als</strong> Erzieherin haben bisher insgesamt ca. 80 Menschen teilgenommen.<br />

Ca. 65 davon haben den Kurs schon beendet, haben die Prüfung schon hinter sich<br />

oder befinden sich noch im Verfahren. Entgegen der allgemein hohen Quote von<br />

75%, die bei dieser Prüfung an einer staatlichen Fachschule durchfallen, können<br />

wir auf eine Quote von 65% unserer TeilnehmerInnen verweisen, die bislang die<br />

Prüfung erfolgreich absolviert haben. Das ist zwar relativ gut, wird aber unserem<br />

Anspruch noch nicht gerecht. Die Rückmeldungen unserer TeilnehmerInnen und<br />

unsere Erfahrungen, die wir in diesem Prozess sammeln konnten, haben dazu geführt,<br />

dass wir das Kurskonzept umgestellt haben und mit Hilfe von E-Learning und<br />

studienbriefgestütztem Selbststudium verstärkt den autonomen Lernprozess jedes<br />

Teilnehmenden fördern und fordern. Wir hoffen, dass sich diese Neuerung schon im<br />

laufenden Kurs positiv auf die Quote der erfolgreichen AbsolventInnen der Prüfung<br />

auswirken wird.<br />

Unsere Angebote im Bereich der Fort- und Weiterbildung wurden auch im vergangenen<br />

Jahr von unseren Kunden rege genutzt. Aus der Evaluation und den durchgängig<br />

guten und sehr guten Ergebnissen können wir schließen, dass es bei der<br />

Weiterentwicklung der Qualität dieser Kurse vorrangig um Konsolidierung und Festigung<br />

gehen sollte. Vielen Dank an dieser Stelle allen Dozentinnen, die dafür Sorge<br />

getragen haben, ihre Fort- und Weiterbildungen mit dem größten Engagement und<br />

hohem fachlichen Niveau durchzuführen und die auf diese Weise dazu beitragen,<br />

dass sich der Name Procedo dauerhaft mit hoher Qualität verbindet. Ein Dank gilt<br />

auch allen unseren Kunden für ihre Treue und das Vertrauen in unsere Angebote.<br />

Wir würden uns freuen, Sie im neuen Jahr in einem oder auch mehreren unserer<br />

Kurse begrüßen zu dürfen. Sollten Sie kein passendes Angebot finden, so sind<br />

wir gern bereit, mit einem Inhouseseminar auf Ihre speziellen Wünsche und Bedürfnisse<br />

einzugehen. Für Fragen, Anregungen, Hinweise und Vorschläge sind wir<br />

jederzeit offen, bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung.<br />

Carolin Szesny<br />

Hinweis: Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text des <strong>Jahresprogramm</strong>es <strong>2013</strong> die weibliche<br />

Form gewählt, selbstverständlich beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter.


Procedo berlin<br />

inhaltsverzeichnis<br />

A Ausbildung und einzelseminare für Führungskräfte im bereich<br />

Kindertagesbetreuung<br />

A 0113 Professionell Führen im Bereich Kindertagesbetreuung 06<br />

A 0213 Führen im Tandem 07<br />

A 0313 Führen in Veränderungsprozessen 08<br />

A 0413 Teams führen und entwickeln 09<br />

A 0513 Burnout? - Ohne mich 10<br />

b berufsbegleitende Facherzieherin Ausbildungen<br />

B 0113 Facherzieherin für Integration 11<br />

B 0213 Facherzieherin für Integration 12<br />

B 0313 Facherzieherin für Integration 13<br />

B 0413 Facherzieherin für Integration 14<br />

B 0513 Facherzieherin für Integration 15<br />

B 0613 Facherzieherin für frühkindliche Bildung 16<br />

B 0713 Facherzieherin mit dem Fachprofil Sprache 17<br />

B 0813 Facherzieherin mit dem Fachprofil Sprache 18<br />

B 0913 Facherzieherin für Psychomotorik 19<br />

B 1013 Facherzieherin für Integration im schulischen Kontext 20<br />

c einzelseminare im bereich Kindertagesbetreuung<br />

C 0113 Pädagogische Planung mit dem Berliner Bildungsprogramm 21<br />

C 0213 Beobachtung und Dokumentation 21<br />

C 0313 Zwischen Überforderung und Zugewinn. Vielfalt und Differenz<br />

in der pädagogischen Arbeit. Ein Methodenseminar. 22<br />

C 0413 Beteiligung in der Kita - Was wir von Pippi Langstrumpf, Tommi<br />

und Annika lernen können 23<br />

C 0513 Eltern - willkommene Partner oder doch nur Störenfriede? 24<br />

C 0613 Elterngespräche professionell führen 24<br />

C 0713 Integration verhaltensauffälliger Kinder 25<br />

C 0813 Aggression: pädagogische Handlungsmöglichkeiten in<br />

kritischen Situationen 25<br />

C 0913 Kinderschutz nach § 8a SGB VIII 26<br />

C 1013 Umsetzung des Bildungsbereichs Bewegung mit Krippenkindern 27<br />

C 1113 Umsetzung des Bildungsbereichs Bewegung mit 3 bis 5 Jährigen 27<br />

C 1213 Kampf und Konflikt „Aspekte des Umgangs mit Konfliktsituationen“ 28<br />

C 1313 Kreatives Design und Recycling mit Elementarkindern 29<br />

C 1413 Kreative Krippe 30<br />

C 1513 Stempeln, kritzeln, schreiben - die Wortwerkstatt in der Kita 31<br />

C 1613 Projektarbeit <strong>als</strong> kreative Lernreise 32<br />

C 1713 Schulvorbereitung statt Vorschule 33<br />

C 1813 Wie kann man den Forscherdrang der Kinder fördern? 34<br />

C 1913 Mathematische Grunderfahrungen 34<br />

C <strong>2013</strong> Die Welt entdecken - kreative Methoden zur Vermittlung<br />

natürlicher Phänomene für Kita-Kinder 35<br />

4 <strong>PROCEDO</strong> <strong>BERLIN</strong>


C 2113 Raum und Material 36<br />

C 2213 Freie Bewegungsentwicklung = Freie Persönlichkeitsentwicklung 36<br />

C 2313 Eingewöhnung - überflüssig oder notwendig? 37<br />

C 2413 Gewaltfreie Kommunikation 37<br />

C 2513 Kita-Grundschule - Kooperation am Anfang - Ein Praxis-Workshop 38<br />

C 2613 Angeklopft und aufgeschlossen - Klopfakupressur Tageswerkstatt 38<br />

C 2713 Fachaustausch nur für männliche Erzieher 39<br />

C 2813 Väterfreundliche Kindertagesstätte durch aktive Väterarbeit 39<br />

C 2913 Traumaprävention - Kinder vor traumatischen Erfahrungen<br />

bewahren und im Ernstfall unterstützen 40<br />

C 3013 Sprach- und Lesekompetenz im Übergang von Kindertagesstätte<br />

und Grundschule 40<br />

D inhouseseminare<br />

Inhouseseminare im Bereich Jugendhilfe und Kindertages-<br />

betreuung 41<br />

e erzieherinnenausbildung<br />

E 0113 Vorbereitungskurs für die Nichtschülerprüfung an einer<br />

staatlichen Fachschule für Sozialpädagogik 42<br />

E 0213 Vorbereitungskurs für die Nichtschülerprüfung an einer<br />

staatlichen Fachschule für Sozialpädagogik 43<br />

E 0313 Quereinsteiger 44<br />

E 0413 Mentorinnenschulung der berufsbegleitenden Erzieherinnen-<br />

ausbildung 45<br />

tZ pro inklusio<br />

Pro Inklusio - Fachschule für Sozialpädagogik mit dem<br />

Fachprofil Inklusion 46<br />

F berufsbegleitende Zertifikatsausbildungen im non-profit-bereich<br />

F 0113 Sozialmanagement Grund- und Aufbaukurs 48<br />

F 0213 Ausbildung Systemische Familienarbeit 49<br />

Anhang<br />

AGB<br />

Anmeldung<br />

Anfragebogen<br />

Kalender<br />

Dozentenübersicht<br />

<strong>PROCEDO</strong> <strong>BERLIN</strong> 5<br />

inhalt


a 0113<br />

proFessionell Führen im bereich kindertagesbetreuung<br />

Mit diesem Ausbildungsprogramm soll das grundlegende Know-How für<br />

das professionelle Führen einer Kindertagesstätte vermittelt werden. Ziel<br />

ist es, (1) die mit der Führungsrolle verbundenen Erwartungen und Anforderungen<br />

anzunehmen, (2) zeitgemäße Führungsmethoden und -instrumente<br />

situationsgerecht einsetzen zu können, (3) Sicherheit im Führungsalltag zu<br />

gewinnen und mit kritischen Führungssituationen souverän umzugehen, (4)<br />

die eigene Persönlichkeit kritisch zu reflektieren und die individuellen Ressourcen<br />

optimal auszunutzen sowie (5) die eigene Führungspersönlichkeit<br />

und -autorität gezielt weiterzuentwickeln. Kernelement unseres Programms<br />

ist die enge Verzahnung von Trainings-, Supervisions- und Projektelementen.<br />

Neben der praxisnahen Vermittlung von Kenntnissen und Tools konzentrieren<br />

wir uns insbesondere auf die Reflexion und Bearbeitung von Fallbeispielen.<br />

Inhalte sind: Grundlagen professionellen Führens, Arbeitsorganisation,<br />

Selbst- und Zeitmanagement, Teams führen und entwickeln, Mitarbeiterführung,<br />

Moderation und Repräsentation, Konfliktmanagement, Arbeitsrecht,<br />

Projektmanagement.<br />

Zielgruppe: Leiterinnen und Stellvertreterinnen der Kindertagesbetreuung<br />

bzw. Ganztagesbetreuung, Führungskräftenachwuchs<br />

Modul 1: 17.-18.06.<strong>2013</strong> Modul 7: 03.-04.07.2014<br />

Modul 2: 09.-10.09.<strong>2013</strong> Modul 8: 08.-09.09.2014<br />

Modul 3: 21.-22.11.<strong>2013</strong> Modul 9: 06.-07.11.2014<br />

Modul 4: 09.-10.01.2014 Modul 10: 12.-13.01.2015<br />

Modul 5: 10.-11.03.2014 Modul 11: 09.-10.03.2015<br />

Modul 6: 08.-09.05.2014<br />

Uhrzeit: 09:00-17:00 Uhr Ort: Berlin<br />

Anmeldeschluss: 15.05.<strong>2013</strong> Gebühr: 2.350<br />

Dozentinnen: Christiane Lange, Katrin Thorun-Brennan<br />

Abschluss: qualifiziertes Zertifikat<br />

6 AUSBILDUNG UND EINZELSEMINARE FÜR FÜHRUNGSKRäFTE


Führen im tandem<br />

Die meisten Kindertagesstätten werden heute in einem „Tandem“ aus Leitung<br />

und Stellvertretung geleitet. In unserem Seminar nehmen wir dieses Prinzip<br />

der Doppelspitze etwas genauer unter die Lupe, reflektieren vorhandene<br />

Modelle und entwickeln gemeinsam individuell angepasste Wege für eine<br />

optimale Verantwortungs- und Aufgabenteilung. Das Wissen um die Stärken<br />

und Kompetenzen des Anderen, gegenseitiges Vertrauen und Loyalität (auch<br />

in Krisensituationen) sind die entscheidende Basis für das Führen im Team.<br />

Wir möchten Sie auf Ihrem Weg zu einem „unschlagbarem Doppel“ unterstützen.<br />

Inhalte unseres Trainingsworkshops sind: (1) Vertiefen des gegenseitigen<br />

Kennenlernens, (2) Stärken und Schwächen des Leitungsteams- Überprüfung<br />

von Selbst- und Fremdbild, (3) Entwicklung bzw. Überarbeitung der Rollen,<br />

Verantwortungs- und Aufgabenaufteilung, (4) Reflexionen und Bearbeitung<br />

von Fallbeispielen, bzw. kritischen Situationen aus der Führungspraxis (z.B.:<br />

Wie können wir schwierige Entscheidungen gemeinsam treffen? Wie können<br />

wir verhindern, gegeneinander ausgespielt zu werden?).<br />

Zielgruppe: Leiterinnen und Stellvertreterinnen der Kindertagesbetreuung<br />

bzw. Ganztagesbetreuung, Führungskräftenachwuchs<br />

Datum: Kurs A 0213a: 18.-19.02.<strong>2013</strong> Kurs A 0213b: 13.-14.05.<strong>2013</strong><br />

Uhrzeit: 09:00-17:00 Uhr Ort: Berlin<br />

teilnehmer: 16 Gebühr: 240<br />

Dozentin: Christiane Lange<br />

AUSBILDUNG UND EINZELSEMINARE FÜR FÜHRUNGSKRäFTE 7<br />

a 0213


a 0313<br />

Führen in veränderungsprozessen<br />

Zur Verantwortung von Führungskräften gehört es, Veränderungen in ihrer<br />

Organisation zu initiieren und zu begleiten. Diese Prozesse gehen in der Regel<br />

mit der Verunsicherung der Mitarbeiterinnen, manchmal auch mit (heftigem)<br />

Widerstand einher. Ursache dafür ist zum einen der Verlust lieb gewonnener<br />

Gewohnheiten, zum anderen aber auch die Sorge, den neuen Anforderungen<br />

nicht gerecht werden zu können. Die Rolle der Führungskräfte in einem solchen<br />

Prozess ist es, die Richtung aufzuzeigen, für klare Rahmenbedingungen<br />

zu sorgen, Neuerungen auf den Weg zu bringen, die Mitarbeiterinnen aktiv<br />

einzubinden, mit vorhandenen ängsten und Widerständen konstruktiv umzugehen<br />

um den Erfolg des Prozesses zu sichern. Ziel unseres Trainingsworkshops<br />

ist demzufolge, (1) die eigene Veränderungsbereitschaft und das Führungsverhalten<br />

in Veränderungssituationen zu reflektieren, (2) mit Blockaden<br />

und Hindernissen souverän umzugehen, (3) vorhandene Ressourcen zu nutzen<br />

und auch unter Druck lösungsorientiert und professionell zu handeln, (4)<br />

eine positive Atmosphäre im Team zu erzeugen und Wege für die Aktivierung<br />

und Motivation der Mitarbeiterinnen zu finden.<br />

Zielgruppe: Leiterinnen und Stellvertreterinnen der Kindertagesbetreuung<br />

bzw. Ganztagesbetreuung, Führungskräftenachwuchs<br />

Datum: 22.-23.04.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-17:00 Uhr<br />

teilnehmer: 16 Gebühr: 240<br />

Dozentin: Christiane Lange Ort: Berlin<br />

8 AUSBILDUNG UND EINZELSEMINARE FÜR FÜHRUNGSKRäFTE


teams Führen und entWickeln<br />

Die Bildung und stetige Weiterentwicklung eines Teams gehört zu den Kernaufgaben<br />

einer Führungskraft. Zwar sind wir häufig damit beschäftigt, neue<br />

Mitarbeiterinnen zu integrieren und bestehende Konflikte zu schlichten, für<br />

eine tiefergehende Beschäftigung mit dem Thema Teamentwicklung fehlt<br />

uns im Alltag jedoch häufig die Zeit und nötige Ruhe. Mit unserem Trainingsworkshop<br />

möchten wir einen Raum schaffen, die Stärken und Schwächen Ihres<br />

Teams zu reflektieren und Wege für eine erfolgreiche Teambildung und<br />

-entwicklung aufzuzeigen. Schwerpunktthemen unseres Trainingsworkshops<br />

sind (1) Teamtypen und Phasen der Teamentwicklung, (2) Ebenen der Teamarbeit,<br />

sowie Methoden und Werkzeuge für die Entwicklung von Teams, (3) das<br />

passende Personal finden-Überblick zu Instrumenten der Personalauswahl,<br />

(4.) Teamziele planen und realisieren, (5) gemeinsame Ziele und Strategien<br />

sowie verbindliche Leitbilder entwickeln.<br />

Zielgruppe: Leiterinnen und Stellvertreterinnen der Kindertagesbetreuung<br />

bzw. Ganztagesbetreuung, Führungskräftenachwuchs<br />

Datum: 02.-03.09.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-17:00 Uhr<br />

teilnehmer: 15 Gebühr: 240<br />

Dozentin: Christiane Lange Ort: Berlin<br />

AUSBILDUNG UND EINZELSEMINARE FÜR FÜHRUNGSKRäFTE 9<br />

a 0413


a 0513<br />

burnout? - ohne mich!<br />

Burnout – kaum ein Begriff sorgt seit geraumer Zeit in der Arbeitswelt für so<br />

viel Verunsicherung. Und dies längst nicht nur unter Führungskräften. Gerade<br />

im sozialen und Bildungsbereich sind die Anforderungen in den letzten Jahren<br />

auf allen Ebenen und in jeder Hinsicht gewachsen. Stress und Überlastung<br />

sind hier gewiss nichts neues, doch spätestens mit dem neuen Begriff wächst<br />

die Furcht vor dem Tag X, „wann erwischt es mich?“. Dieses Bedrohungsgefühl<br />

wirkt sich zunehmend selbst <strong>als</strong> Stressfaktor aus.<br />

Dagegen helfen nur Aufklärung, Analyse der eigenen Situation, Entlastung<br />

und nicht zuletzt Vorbeugung.<br />

Seminarprogramm:<br />

· Begriffsklärung (Was hat es mit Stress, Burnout und Co auf sich?)<br />

· Bedarf und Situation in der Teilnehmerinnengruppe (Arbeitsstrukturen, allgemeine<br />

Belastung, Konflikte, Work-Life-Balance, etc.)<br />

· Methoden zum Erkennen von Stressfaktoren<br />

· Umgang mit Stress, Abbau von Stress<br />

· Vorbeugung von Stress (Zeit- und Selbstmanagementmethoden, Umgang<br />

mit Verantwortung, Abgrenzung, delegieren, etc.) Hierin liegt ein inhaltlicher<br />

und zeitlicher Schwerpunkt<br />

· Vorstellung von Literatur und Fachberatung<br />

Zielgruppe: Leiterinnen und Stellvertreterinnen der Kindertagesbetreuung<br />

bzw. Ganztagesbetreuung, Führungskräftenachwuchs<br />

Datum: 22.08.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-16:00 Uhr<br />

teilnehmer: 16 Gebühr: 120<br />

Dozent: Frank Hajdu Ort: Berlin<br />

10 AUSBILDUNG UND EINZELSEMINARE FÜR FÜHRUNGSKRäFTE


Facherzieherin Für integration<br />

Das Gesetz zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege<br />

(Kindertagesförderungsgesetz-KitaFöG) vom 23. Juni 2005 sieht die<br />

gemeinsame Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder in Tageseinrichtungen<br />

<strong>als</strong> Regelfall vor. Lernziele und Inhalte dieser Zusatzqualifikation<br />

sind an der fachlichen Zielsetzung des Berliner Rahmenplanes zur Integration<br />

von Kindern mit Behinderung orientiert. Die Module gestalten sich wie<br />

folgt: Modul 1: Die Entwicklung integrativer Erziehung in der Bundesrepublik<br />

Deutschland und im Land Berlin/gesetzliche Grundlagen, Modul 2: Grundlagen<br />

der menschlichen Entwicklung, Menschenbilder, Modul 3: Störungen<br />

der kindlichen Entwicklung, Diagnostik und Therapie, Modul 4: Sozialpädagogische<br />

Methoden für die differenzierte Gruppenarbeit im Rahmen von Altersmischung<br />

und offener Arbeit, Modul 5: Beobachtung und Beobachtungsverfahren,<br />

Modul 6: Prozessanalyse zur Kommunikation, Kooperation und<br />

Konfliktklärung, Modul 7: Zusammenarbeit mit Eltern, Modul 8: Kooperation<br />

der Fachkräfte (Pädagogen, Therapeuten, Mediziner) untereinander mit den<br />

verschiedenen Fachdiensten; Zusammenarbeit mit anderen Institutionen. Wir<br />

schicken Ihnen auf Anfrage gerne ein ausführliches Curriculum zu.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen<br />

Modul 1: 07.-08.01.<strong>2013</strong> Modul 5: 18.-20.04.<strong>2013</strong><br />

Modul 2: 25.-26.01.<strong>2013</strong> Modul 6: 16.-17.05.<strong>2013</strong><br />

Modul 3: 11.-13.02.<strong>2013</strong> Modul 7: 30.05.-01.06.<strong>2013</strong><br />

Modul 4: 04.-06.03.<strong>2013</strong> Modul 8: 20.-22.06.<strong>2013</strong><br />

Kolloquium: 01.07.<strong>2013</strong><br />

Ort: Berlin Uhrzeit: 09:00-17:00 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 06.12.2012 Gebühr: 950<br />

Dozentinnen: Salomé Soldanski, Katrin Kerner, Katrin Thorun-Brennan<br />

Abschluss: senatsanerkanntes qualifiziertes Zertifikat<br />

BERUFSBEGLEITENDE FACHERZIEHERIN AUSBILDUNGEN 11<br />

b 0113


0213<br />

Facherzieherin Für integration<br />

Das Gesetz zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege<br />

(Kindertagesförderungsgesetz-KitaFöG) vom 23. Juni 2005 sieht die<br />

gemeinsame Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder in Tageseinrichtungen<br />

<strong>als</strong> Regelfall vor. Lernziele und Inhalte dieser Zusatzqualifikation<br />

sind an der fachlichen Zielsetzung des Berliner Rahmenplanes zur Integration<br />

von Kindern mit Behinderung orientiert. Die Module gestalten sich wie<br />

folgt: Modul 1: Die Entwicklung integrativer Erziehung in der Bundesrepublik<br />

Deutschland und im Land Berlin/gesetzliche Grundlagen, Modul 2: Grundlagen<br />

der menschlichen Entwicklung, Menschenbilder, Modul 3: Störungen<br />

der kindlichen Entwicklung, Diagnostik und Therapie, Modul 4: Sozialpädagogische<br />

Methoden für die differenzierte Gruppenarbeit im Rahmen von Altersmischung<br />

und offener Arbeit, Modul 5: Beobachtung und Beobachtungsverfahren,<br />

Modul 6: Prozessanalyse zur Kommunikation, Kooperation und<br />

Konfliktklärung, Modul 7: Zusammenarbeit mit Eltern, Modul 8: Kooperation<br />

der Fachkräfte (Pädagogen, Therapeuten, Mediziner) untereinander mit den<br />

verschiedenen Fachdiensten; Zusammenarbeit mit anderen Institutionen. Wir<br />

schicken Ihnen auf Anfrage gerne ein ausführliches Curriculum zu.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen<br />

Modul 1: 14.-15.01.<strong>2013</strong> Modul 5: 08.-10.04.<strong>2013</strong><br />

Modul 2: 28.-29.01.<strong>2013</strong> Modul 6: 30.-31.05.<strong>2013</strong><br />

Modul 3: 25.-27.02.<strong>2013</strong> Modul 7: 10.-12.06.<strong>2013</strong><br />

Modul 4: 18.-20.03.<strong>2013</strong> Modul 8: 27.-29.06.<strong>2013</strong><br />

Kolloquium: 05.07.<strong>2013</strong><br />

Ort: Berlin Uhrzeit: 09:00-17:00 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 15.12.2012 Gebühr: 950<br />

Dozentinnen: Salomé Soldanski, Katrin Kerner, Katrin Thorun-Brennan<br />

Abschluss: senatsanerkanntes qualifiziertes Zertifikat<br />

12 BERUFSBEGLEITENDE FACHERZIEHERIN AUSBILDUNGEN


Facherzieherin Für integration<br />

Das Gesetz zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege<br />

(Kindertagesförderungsgesetz-KitaFöG) vom 23. Juni 2005 sieht die<br />

gemeinsame Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder in Tageseinrichtungen<br />

<strong>als</strong> Regelfall vor. Lernziele und Inhalte dieser Zusatzqualifikation<br />

sind an der fachlichen Zielsetzung des Berliner Rahmenplanes zur Integration<br />

von Kindern mit Behinderung orientiert. Die Module gestalten sich wie<br />

folgt: Modul 1: Die Entwicklung integrativer Erziehung in der Bundesrepublik<br />

Deutschland und im Land Berlin/gesetzliche Grundlagen, Modul 2: Grundlagen<br />

der menschlichen Entwicklung, Menschenbilder, Modul 3: Störungen<br />

der kindlichen Entwicklung, Diagnostik und Therapie, Modul 4: Sozialpädagogische<br />

Methoden für die differenzierte Gruppenarbeit im Rahmen von Altersmischung<br />

und offener Arbeit, Modul 5: Beobachtung und Beobachtungsverfahren,<br />

Modul 6: Prozessanalyse zur Kommunikation, Kooperation und<br />

Konfliktklärung, Modul 7: Zusammenarbeit mit Eltern, Modul 8: Kooperation<br />

der Fachkräfte (Pädagogen, Therapeuten, Mediziner) untereinander mit den<br />

verschiedenen Fachdiensten; Zusammenarbeit mit anderen Institutionen. Wir<br />

schicken Ihnen auf Anfrage gerne ein ausführliches Curriculum zu.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen<br />

Modul 1: 12.-13.04.<strong>2013</strong> Modul 5 : 05.-07.06.<strong>2013</strong><br />

Modul 2: 26.-27.04.<strong>2013</strong> Modul 6: 01.-02.08.<strong>2013</strong><br />

Modul 3: 06.-08.05.<strong>2013</strong> Modul 7: 15.-17.08.<strong>2013</strong><br />

Modul 4: 27.-29.05.<strong>2013</strong> Modul 8: 12.-14.09.<strong>2013</strong><br />

Kolloquium: 23.09.<strong>2013</strong><br />

Ort: Berlin Uhrzeit: 09:00-17:00 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 15.03.<strong>2013</strong> Gebühr: 950<br />

Dozentinnen: Salomé Soldanski, Katrin Kerner, Katrin Thorun-Brennan<br />

Abschluss: senatsanerkanntes qualifiziertes Zertifikat<br />

BERUFSBEGLEITENDE FACHERZIEHERIN AUSBILDUNGEN 13<br />

b 0313


0413<br />

Facherzieherin Für integration<br />

Das Gesetz zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege<br />

(Kindertagesförderungsgesetz-KitaFöG) vom 23. Juni 2005 sieht die<br />

gemeinsame Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder in Tageseinrichtungen<br />

<strong>als</strong> Regelfall vor. Lernziele und Inhalte dieser Zusatzqualifikation<br />

sind an der fachlichen Zielsetzung des Berliner Rahmenplanes zur Integration<br />

von Kindern mit Behinderung orientiert. Die Module gestalten sich wie<br />

folgt: Modul 1: Die Entwicklung integrativer Erziehung in der Bundesrepublik<br />

Deutschland und im Land Berlin/gesetzliche Grundlagen, Modul 2: Grundlagen<br />

der menschlichen Entwicklung, Menschenbilder, Modul 3: Störungen<br />

der kindlichen Entwicklung, Diagnostik und Therapie, Modul 4: Sozialpädagogische<br />

Methoden für die differenzierte Gruppenarbeit im Rahmen von Altersmischung<br />

und offener Arbeit, Modul 5: Beobachtung und Beobachtungsverfahren,<br />

Modul 6: Prozessanalyse zur Kommunikation, Kooperation und<br />

Konfliktklärung, Modul 7: Zusammenarbeit mit Eltern, Modul 8: Kooperation<br />

der Fachkräfte (Pädagogen, Therapeuten, Mediziner) untereinander mit den<br />

verschiedenen Fachdiensten; Zusammenarbeit mit anderen Institutionen. Wir<br />

schicken Ihnen auf Anfrage gerne ein ausführliches Curriculum zu.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen<br />

Modul 1: 23.-24.08.<strong>2013</strong> Modul 5: 31.10.-02.11.<strong>2013</strong><br />

Modul 2: 06.-07.09.<strong>2013</strong> Modul 6: 28.-29.11.<strong>2013</strong><br />

Modul 3: 19.-21.09.<strong>2013</strong> Modul 7: 12.-14.12.<strong>2013</strong><br />

Modul 4: 16.-18.10.<strong>2013</strong> Modul 8: 09.-11.01.2014<br />

Kolloquium: 27.01.2014<br />

Ort: Berlin Uhrzeit: 09:00-17:00 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 15.07.<strong>2013</strong> Gebühr: 950<br />

Dozentinnen: Salomé Soldanski, Katrin Kerner, Katrin Thorun-Brennan<br />

Abschluss: senatsanerkanntes qualifiziertes Zertifikat<br />

14 BERUFSBEGLEITENDE FACHERZIEHERIN AUSBILDUNGEN


Facherzieherin Für integration<br />

Das Gesetz zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege<br />

(Kindertagesförderungsgesetz-KitaFöG) vom 23. Juni 2005 sieht die<br />

gemeinsame Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder in Tageseinrichtungen<br />

<strong>als</strong> Regelfall vor. Lernziele und Inhalte dieser Zusatzqualifikation<br />

sind an der fachlichen Zielsetzung des Berliner Rahmenplanes zur Integration<br />

von Kindern mit Behinderung orientiert. Die Module gestalten sich wie<br />

folgt: Modul 1: Die Entwicklung integrativer Erziehung in der Bundesrepublik<br />

Deutschland und im Land Berlin/gesetzliche Grundlagen, Modul 2: Grundlagen<br />

der menschlichen Entwicklung, Menschenbilder, Modul 3: Störungen<br />

der kindlichen Entwicklung, Diagnostik und Therapie, Modul 4: Sozialpädagogische<br />

Methoden für die differenzierte Gruppenarbeit im Rahmen von Altersmischung<br />

und offener Arbeit, Modul 5: Beobachtung und Beobachtungsverfahren,<br />

Modul 6: Prozessanalyse zur Kommunikation, Kooperation und<br />

Konfliktklärung, Modul 7: Zusammenarbeit mit Eltern, Modul 8: Kooperation<br />

der Fachkräfte (Pädagogen, Therapeuten, Mediziner) untereinander mit den<br />

verschiedenen Fachdiensten; Zusammenarbeit mit anderen Institutionen. Wir<br />

schicken Ihnen auf Anfrage gerne ein ausführliches Curriculum zu.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen<br />

Modul 1: 28.-29.08.<strong>2013</strong> Modul 5 : 07.-09.11.<strong>2013</strong><br />

Modul 2: 09.-10.09.<strong>2013</strong> Modul 6: 05.-06.12.<strong>2013</strong><br />

Modul 3: 30.09.-02.10.<strong>2013</strong> Modul 7: 18.-20.12.<strong>2013</strong><br />

Modul 4: 28.-30.10.<strong>2013</strong> Modul 8: 16.-18.01.2014<br />

Kolloquium: 28.01.2014<br />

Ort: Berlin Uhrzeit: 09:00-17:00 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 20.07.<strong>2013</strong> Gebühr: 950<br />

Dozentinnen: Salomé Soldanski, Katrin Kerner, Katrin Thorun-Brennan<br />

Abschluss: senatsanerkanntes qualifiziertes Zertifikat<br />

BERUFSBEGLEITENDE FACHERZIEHERIN AUSBILDUNGEN 15<br />

b 0513


0613<br />

Facherzieherin Für Frühkindliche bildung<br />

Der institutionellen Betreuung der Kinder in den ersten drei Jahren wird vor<br />

dem Hintergrund gesellschaftlicher Veränderungen zunehmende Bedeutung<br />

beigemessen. Im Jahr 2007 wurde der quantitative Ausbau zwischen Bund<br />

und Ländern vereinbart. Die Vorteile einer qualitativ guten Tagesbetreuung<br />

sind in den letzten Jahren durch Studien, die familiäre und institutionelle Einflussfaktoren<br />

differenziert überprüft haben, eindeutig bestätigt worden.Neben<br />

den guten Rahmenbedingungen ist die Qualifikation der Fachkräfte von<br />

wesentlicher Bedeutung. Deshalb ist die modulare Qualifizierung eine gute<br />

Unterstützung in der täglichen Arbeit und trägt zur Weiterentwicklung der<br />

konzeptionellen Arbeit bei.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen<br />

Modul 1: 15.04.-16.04.201 Modul 5: 19.08.-20.08.<strong>2013</strong><br />

Modul 2: 06.05.-08.05.<strong>2013</strong> Modul 6: 04.09.-06.09.<strong>2013</strong><br />

Modul 3: 27.05.-29.05.<strong>2013</strong> Modul 7: 27.09.-28.09.<strong>2013</strong><br />

Modul 4: 12.06.-14.06.<strong>2013</strong> Modul 8: 10.10.-11.10.<strong>2013</strong><br />

Kolloquium: 04.11.<strong>2013</strong><br />

Ort: Berlin Uhrzeit: 09:00-16:00 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 15.03.<strong>2013</strong> Gebühr: 1.000<br />

Dozentin: Kerstin Volgmann<br />

Abschluss: senatsanerkanntes qualifiziertes Zertifikat<br />

16 BERUFSBEGLEITENDE FACHERZIEHERIN AUSBILDUNGEN


Facherzieherin mit dem FachproFil sprache<br />

Die Qualifizierung „Erzieherin mit dem Fachprofil Sprache“ vermittelt Erzieherinnen<br />

fundiert und praxisnah Formen der Sprachstandserhebung und Methoden<br />

der Sprachförderung im pädagogischen Alltag. Aufbauend auf dem<br />

notwendigen Wissensgerüst der kindlichen Sprachentwicklung werden Methoden<br />

der Förderung kindlicher Sprache erlernt und erprobt. Im Zentrum<br />

dieser Qualifizierung steht kein bestimmtes Programm. Die Erfahrung hat<br />

gezeigt, dass unterschiedliche Kindertagesstätten mit unterschiedlicher Kinder-<br />

und Elternstruktur auch verschiedene Konzepte der Sprachförderung benötigen.<br />

Das in der Qualifizierung thematisierte sprach- und interaktionsfördernde<br />

Verhalten der Erzieherin im pädagogischen Alltag bietet den Kindern<br />

die Chance einer bestmöglichen Vorbereitung auf den Schriftspracherwerb<br />

in der Schule und erhöht langfristig Bildungsperspektiven. Schwerpunktthemen<br />

der Module sind: Voraussetzungen eines erfolgreichen Spracherwerbs,<br />

Entwicklungsstufen des Erst- und Zweitspracherwerbs, Störungen der kindlichen<br />

Sprache, Sprachstandserhebungen im Kindergarten, Sprachspiele für<br />

den Alltag, der Zusammenhang von Sprache und Bewegung bzw. Sprache und<br />

Identität, sprachliches Verhalten der Erzieherin, Programme zur Sprachförderung,<br />

interkulturelle Kompetenzen erwerben, Besonderheiten bei mehrsprachig<br />

aufwachsenden Kindern, überzeugende Elternberatung.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen aus der Kindertages- und Hortbetreuung<br />

Modul 1: 09.04.<strong>2013</strong> Modul 11: 03.09.<strong>2013</strong><br />

Modul 2: 23.04.<strong>2013</strong> Modul 12: 17.09.<strong>2013</strong><br />

Modul 3: 30.04.<strong>2013</strong> Modul 13: 15.10.<strong>2013</strong><br />

Modul 4: 14.05.<strong>2013</strong> Modul 14: 22.10.<strong>2013</strong><br />

Modul 5: 21.05.<strong>2013</strong> Modul 15: 29.10.<strong>2013</strong><br />

Modul 6: 28.05.<strong>2013</strong> Modul 16: 12.11.<strong>2013</strong><br />

Modul 7: 04.06.<strong>2013</strong> Modul 17: 26.11.<strong>2013</strong><br />

Modul 8: 18.06.<strong>2013</strong> Modul 18: 10.12.<strong>2013</strong><br />

Modul 9: 06.08.<strong>2013</strong> Modul 19: 14.01.2014<br />

Modul 10: 20.08.<strong>2013</strong> Kolloquium: 18.03.2014<br />

Ort: Berlin<br />

Uhrzeit: 10:00-15:15 Uhr Anmeldeschluss: 15.03.<strong>2013</strong><br />

Gebühr: 950<br />

Dozentinnen: Dr. Torsten Andreas, Corinna Schindke<br />

Abschluss: qualifiziertes Zertifikat<br />

BERUFSBEGLEITENDE FACHERZIEHERIN AUSBILDUNGEN 17<br />

b 0713


0813<br />

Facherzieherin mit dem FachproFil sprache<br />

Die Qualifizierung „Erzieherin mit dem Fachprofil Sprache“ vermittelt Erzieherinnen<br />

fundiert und praxisnah Formen der Sprachstandserhebung und Methoden<br />

der Sprachförderung im pädagogischen Alltag. Aufbauend auf dem<br />

notwendigen Wissensgerüst der kindlichen Sprachentwicklung werden Methoden<br />

der Förderung kindlicher Sprache erlernt und erprobt. Im Zentrum<br />

dieser Qualifizierung steht kein bestimmtes Programm. Die Erfahrung hat<br />

gezeigt, dass unterschiedliche Kindertagesstätten mit unterschiedlicher Kinder-<br />

und Elternstruktur auch verschiedene Konzepte der Sprachförderung benötigen.<br />

Das in der Qualifizierung thematisierte sprach- und interaktionsfördernde<br />

Verhalten der Erzieherin im pädagogischen Alltag bietet den Kindern<br />

die Chance einer bestmöglichen Vorbereitung auf den Schriftspracherwerb<br />

in der Schule und erhöht langfristig Bildungsperspektiven. Schwerpunktthemen<br />

der Module sind: Voraussetzungen eines erfolgreichen Spracherwerbs,<br />

Entwicklungsstufen des Erst- und Zweitspracherwerbs, Störungen der kindlichen<br />

Sprache, Sprachstandserhebungen im Kindergarten, Sprachspiele für<br />

den Alltag, der Zusammenhang von Sprache und Bewegung bzw. Sprache und<br />

Identität, sprachliches Verhalten der Erzieherin, Programme zur Sprachförderung,<br />

interkulturelle Kompetenzen erwerben, Besonderheiten bei mehrsprachig<br />

aufwachsenden Kindern, überzeugende Elternberatung.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen aus der Kindertages- und Hortbetreuung<br />

Modul 1: 05.11.<strong>2013</strong> Modul 11: 01.04.2014<br />

Modul 2: 19.11.<strong>2013</strong> Modul 12: 08.04.2014<br />

Modul 3: 03.12.<strong>2013</strong> Modul 13: 29.04.2014<br />

Modul 4: 07.01.2014 Modul 14: 06.05.2014<br />

Modul 5: 21.01.2014 Modul 15: 13.05.2014<br />

Modul 6: 28.01.2014 Modul 16: 27.05.2014<br />

Modul 7: 11.02.2014 Modul 17: 03.06.2014<br />

Modul 8: 25.02.2014 Modul 18: 17.06.2014<br />

Modul 9: 11.03.2014 Modul 19: 02.07.2014<br />

Modul 10: 25.03.2014 Kolloquium: 02.09.2014<br />

Ort: Berlin<br />

Uhrzeit: 10:00-15:15 Uhr Anmeldeschluss: 05.10.<strong>2013</strong><br />

Gebühr: 950<br />

Dozentinnen: Dr. Torsten Andreas, Corinna Schindke<br />

Abschluss: qualifiziertes Zertifikat<br />

18 BERUFSBEGLEITENDE FACHERZIEHERIN AUSBILDUNGEN


Facherzieherin Für psychomotorik<br />

Der Psychomotorik liegt die Erkenntnis zugrunde, dass leibliche und seelische,<br />

gefühlsmäßige und geistige Vorgänge eng miteinander verbunden sind.<br />

Die Ganzheitlichkeit im Erleben und Handeln ist bei Kindern besonders stark<br />

ausgeprägt. Deshalb ist kindliche Entwicklung auch immer psychomotorische<br />

Entwicklung. Seit Einführung des BBP gewinnen Inhalte der Psychomotorik<br />

im pädagogischen Alltag der Erzieherinnen immer mehr an Bedeutung. Ziel<br />

der Ausbildung ist es, Erzieherinnen zu befähigen, mit Hilfe einer ressourcenorientierten<br />

Sichtweise vielfältige Ausdrucksformen verstehen zu lernen<br />

und mit Hilfe psychomotorischer Angebote die Handlungskompetenz und die<br />

Persönlichkeitsentwicklung des einzelnen Kindes zu fördern. Zu den Inhalten<br />

der Ausbildung zählen weiterhin: Grundlagen der Bewegungs- und Wahrnehmungsentwicklung,<br />

Vertiefung von Beobachtungs- und Beschreibungskompetenzen,<br />

bewegungsdiagnostische Einführung, Gestaltung von Spielräumen,<br />

Planung und Anleitung von Psychomotorikstunden, bewegte Entspannung,<br />

bewegtes Lernen, Psychomotorik, BBP, etc. In den einzelnen Modulen wird<br />

es neben theoretischen Grundlagen vor allem auch um praktische Körper-,<br />

Material- und Sozialerfahrungen gehen. Dabei wird in verschiedenen Spiel-<br />

und Bewegungssituationen die eigene Haltung und Rolle <strong>als</strong> Gestalterin von<br />

Bewegungsangeboten und <strong>als</strong> Spielbegleiterin erlebt und reflektiert. Neben<br />

den Modulen sind Zeiten für eine Hospitation, Vorbereitungen eines Referats<br />

und Kleingruppenarbeiten zur Prüfungsvorbereitung einzuplanen.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen aus der Kindertages- und Hortbetreuung<br />

Modul 1: 22.-23.02.<strong>2013</strong> Modul 6: 13.-14.09.<strong>2013</strong><br />

Modul 2: 15.-16.03.<strong>2013</strong> Modul 7: 18.-19.10.<strong>2013</strong><br />

Modul 3: 19.-20.04.<strong>2013</strong> Modul 8: 15.-16.11.<strong>2013</strong><br />

Modul 4: 31.5.-01.06.<strong>2013</strong> Modul 9: 06.-07.12.<strong>2013</strong><br />

Modul 5 : 09.-10.08.<strong>2013</strong> Kolloquium: 24.01.2014<br />

Ort: Berlin<br />

Uhrzeiten: Freitag 15:00-21:00 Uhr, Samstag 09:00-17:00 Uhr<br />

Gebühr: 1.000 Anmeldeschluss: 20.01.<strong>2013</strong><br />

Dozentinnen: Christina Krakau-Leuschner, Annett Graichen<br />

Abschluss: qualifiziertes Zertifikat<br />

BERUFSBEGLEITENDE FACHERZIEHERIN AUSBILDUNGEN 19<br />

b 0913


1013<br />

Facherzieherin Für integration im schulischen kontext<br />

Mit Beginn des Schuljahres 2005/2006 hat die Gesetzgebung die Ganztagesbetreuung<br />

in die Verantwortung der Grundschulen verlagert. Hier ist der Regelfall,<br />

dass behinderte und nichtbehinderte Kinder den Schultag gemeinsam<br />

verbringen. Lernziele und Inhalte dieser Zusatzqualifikation nehmen den Alltag<br />

der Schule und des Ganztagesbetriebes auf und zeigen Wege zur Gestaltung<br />

des inklusiven Ansatzes. Die Module gestalten sich wie folgt:<br />

Modul I: Entwicklung integrativer Erziehung in der Bundesrepublik Deutschland<br />

und im Land Berlin/gesetzliche Grundlagen<br />

Modul II: Grundlagen der menschlichen Entwicklung, Menschenbilder<br />

Modul III: Störungen der kindlichen Entwicklung, Diagnostik und Therapie<br />

Modul IV: Methoden für Einzelförderung und binnendifferenziertes Arbeiten<br />

und Integration im Rahmen des offenen und gebundenen Ganztagsbetriebs<br />

der Berliner Grundschulen<br />

Modul V: Beobachtung und Beobachtungsverfahren<br />

Modul VI: Prozessanalyse zur Kommunikation, Kooperation und Konfliktklärung<br />

Modul VII: Individuelle Förderung von Kindern mit Behinderung durch die Integrationserzieherin<br />

der Schule<br />

Modul VIII: Kooperation mit den Eltern und den Fachkräften<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

termine: Beginn im September <strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-17:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 950<br />

Anmeldeschluss: 01.08.<strong>2013</strong><br />

Abschluss: senatsanerkanntes qualifiziertes Zertifikat<br />

Dozentinnen: Beate Kremser, Katrin Thorun-Brennan<br />

20 BERUFSBEGLEITENDE FACHERZIEHERIN AUSBILDUNGEN


pädagogische planung mit dem berliner bildungsprogramm<br />

Das Berliner Bildungsprogramm macht es seinen Erzieherinnen im Vergleich<br />

zu den Programmen anderer Bundesländer relativ leicht: Die Richtziele sind<br />

schon vorgegeben. Doch wie sorgt man <strong>als</strong> Erzieherin nun dafür, dass alle<br />

Bildungsbereiche in angemessener Weise berücksichtigt werden, wenn man<br />

Projektarbeit anbieten soll und bei der Themenwahl die Interessen der Kinder<br />

ausschlaggebend sind? Wie kann man die pädagogische Arbeit so planen und<br />

dokumentieren, dass dadurch tatsächlich für eine allseitige Entwicklung der<br />

Kinder gesorgt wird, ohne <strong>als</strong> Erzieherin direktiv zu sein und den Inhalt der<br />

Angebote vorzugeben?<br />

Antworten auf diese und ähnliche Fragen werden in diesem Seminar gesucht<br />

(und gefunden). Es geht um die Vorstellung und Erprobung einer Planungsform,<br />

die sowohl systematisch ist, <strong>als</strong> auch den Ansprüchen des Berliner Bildungsprogrammes<br />

hinsichtlich einer ganzheitlichen Bildung und Erziehung<br />

der Kinder gerecht wird.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

Datum: 16.01.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-16:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 100<br />

Dozentin: Carolin Szesny teilnehmer: 20<br />

beobachtung und dokumentation<br />

In diesem Seminar stehen ressourcen- und lösungsorientierte Fallarbeiten<br />

zu beobachteten Besonderheiten im Arbeitsalltag im Zentrum. Dem folgt die<br />

Bildung von Arbeitshypothesen und die Auswahl geeigneter Beobachtungsinstrumente<br />

zu deren Überprüfung. Es werden passende Formen der Dokumentation<br />

diskutiert und erarbeitet.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

Datum: 07.-08.02.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-17:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 200<br />

Dozentin: Dr. Christine Günther teilnehmer: 16<br />

EINZELSEMINARE / KINDERTAGESBETREUUNG 21<br />

c 0113<br />

c 0213


c 0313<br />

zWischen überForderung und zugeWinn.<br />

vielFalt und diFFerenz in der pädagogischen arbeit.<br />

Vielfalt (Diversity) und Differenz sind feste Bestandteile unseres Lebens. Wo<br />

die einen diesen Umstand feiern, empfinden die anderen ihn <strong>als</strong> Last oder<br />

sind verunsichert. Diversity ist das Ergebnis einer immer größer werdenden<br />

Vielfalt von Lebensstilen, die sich auch in pädagogischen Einrichtungen widerspiegelt.<br />

Pädagoginnen sind heute damit konfrontiert, selbst mit wachsender<br />

Differenz in ihrer Arbeit umgehen zu müssen und den Kindern ein<br />

positives Bild von Vielfalt zu vermitteln. Die Grundlage hierfür ist ein hohes<br />

Maß an Selbstreflexion, Hintergrundwissen und Know-How.<br />

Das Seminar dient der Orientierung in diesem Themenfeld. Neben einer kurzen<br />

Einführung in die Thematik werden Konzepte vorgestellt, die speziell für<br />

die pädagogische Arbeit entwickelt wurden (Anti-Bias, Betzafta, Early Excellence,..).<br />

Anhand von praktischen Übungen können Erfahrungen mit einigen<br />

Ansätzen gemacht werden.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

Datum: 14.02.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-16:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 100<br />

Dozent: Frank Hajdu teilnehmer: 16<br />

22 EINZELSEMINARE / KINDERTAGESBETREUUNG


eteiligung in der kita - Was Wir von pippi langstrumpF,<br />

tommi und annika lernen können<br />

Das Thema „Beteiligung von Kindern“ hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung<br />

gewonnen. Partizipation ist ein Sammelbegriff, der sich in der aktuellen<br />

Diskussion und Praxis zwischen Selbstverwaltung und Alibibeteiligung<br />

bewegt. Partizipation weckt viele Fragen und schafft manchmal Unsicherheit.<br />

Diese Fortbildung will Lust machen, Antworten auf die folgenden Fragen zu<br />

finden:<br />

Was bedeutet eigentlich Partizipation, Teilhabe, Mitwirkung? Welche Haltung<br />

habe ich selbst zur Beteiligung von Kindern? Welche Freiheiten und Grenzen<br />

setze ich?<br />

Was haben die Erwachsenen und Kinder davon? Welcher Nutzen und welche<br />

Chancen ergeben sich? Wie kann Beteiligung in der Kita praktisch umgesetzt<br />

werden? Woran können sich Kinder in der Kita beteiligen?<br />

Zielgruppe: Fach- und Leitungskräfte aus Kindertagesstätten und Interessierte<br />

Datum: 05.06.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-16:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 100<br />

teilnehmer: 12<br />

Dozentinnen: Gesa Cramer und Berit Nissen<br />

EINZELSEMINARE / KINDERTAGESBETREUUNG 23<br />

c 0413


c 0513<br />

c 0613<br />

eltern - Willkommene partner oder doch nur störenFriede?<br />

„Zusammenarbeit mit Eltern“ - seit Jahren ein Topthema im Bildungsbereich.<br />

Wissenschaft und Politik sind sich einig: in der gelingenden Kooperation liegt<br />

einer der Schlüssel, um der Bildungsmisere zu entkommen.<br />

Von einer glücklichen Partnerschaft kann noch längst nicht gesprochen werden.<br />

Überforderungen und Missverständnisse auf beiden Seiten sind an der<br />

Tagesordnung. Was weitgehend fehlt, ist ein gemeinsames Grundverständnis,<br />

worin die Zusammenarbeit überhaupt bestehen kann und wie genau die Zusammenarbeit<br />

in der Praxis aussehen soll.<br />

Im Seminar werden Mitarbeiterinnen der RAA-Servicestelle Elternpartizipation<br />

und Sprachförderung des JA Friedrichshain-Kreuzberg verschiedene Fragen<br />

rund um das Thema behandeln: An welchen Punkten ist eine Zusammenarbeit<br />

sinnvoll? Was will ich von Eltern? Wie heißen wir Eltern willkommen? Wo<br />

liegen die Grenzen und wie zeige ich diese auf? Wer kann uns unterstützen?<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

Datum: 06.06.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-16:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 100<br />

Dozent: Frank Hajdu teilnehmer:16<br />

elterngespräche proFessionell Führen<br />

Elterngespräche sind wichtiger Teil der pädagogischen Arbeit in der Kindertagesstätte<br />

oder im Hort. In den meisten Fällen verlaufen sie zur Zufriedenheit<br />

aller. Allerdings ist es schwierig, mit manchen Eltern ins Gespräch zu kommen.<br />

Das kann sehr unterschiedliche Gründe haben. In diesem Seminar erlernen<br />

wir Grundlagen der Gesprächsführung. Wir erarbeiten ein Verständis<br />

für herausfordernde Gesprächssituationen und Möglichkeiten der gezielten<br />

Steuerung des Gesprächsverlaufs. Durch viele praktische Beispiele aus dem<br />

pädagogischen Alltag soll das Seminar konkrete Anleitung zum Elterngespräch<br />

geben.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

Datum: Kurs C 0613a: 31.01.-01.02.<strong>2013</strong>, Kurs C 0613b: 15.-16.08.<strong>2013</strong><br />

Uhrzeit: 09:00-16:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 200<br />

Dozentin: Katrin Thorun-Brennan teilnehmer: 16<br />

24 EINZELSEMINARE / KINDERTAGESBETREUUNG


integration verhaltensauFFälliger kinder<br />

Die Teilnehmerinnen erwerben in diesem Seminar einen sicheren Umgang<br />

mit verhaltensauffälligen Kindern. Wir beschäftigen uns mit Fragen wie: Welches<br />

Verhalten ist »normal«? Ab wann sprechen wir von »verhaltensauffälligen<br />

Kindern«? Wer diagnostiziert eine Verhaltensauffälligkeit und welche<br />

Konsequenzen kann das haben? Wo liegen die Ursachen für auffälliges Verhalten?<br />

Welche Methoden des Umgangs mit verhaltensauffälligen Kindern<br />

gibt es? Wie kann die Integration verhaltensauffälliger Kinder in den Gruppenalltag<br />

gelingen? Welche Verantwortung tragen Erzieherinnen und wo liegen<br />

die Grenzen? Wie kann eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern gelingen?<br />

Wo finden Erzieherinnen Unterstützung?<br />

Bausteine der Fortbildung: Vermittlung von Fachwissen, Hinweise zum Selbststudium,<br />

Erfahrungsaustausch, praktische Übungen.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

Datum: Kurs C 0713a: 07.-08.03.<strong>2013</strong>, Kurs C 0713b: 08.-09.08.<strong>2013</strong><br />

Uhrzeit: 09:00-16:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 200<br />

Dozentin: Katrin Thorun-Brennan teilnehmer: 16<br />

aggression: pädagogische handlungsmöglichkeiten in<br />

kritischen situationen<br />

Sie wissen über die Ursachen von aggressivem Verhalten Bescheid, Sie verstehen<br />

die Hintergründe von Verhaltensauffälligkeiten im Einzelfall, Sie besitzen<br />

ein hohes Einfühlungsvermögen und haben Verständnis für das Kind, das mit<br />

seinem Verhalten ja nur ausdrücken möchte, dass es ihm nicht gut geht. Aber<br />

Sie wissen nicht, wie Sie die Situation verbessern können, was Sie in der konkreten<br />

schwierigen oder eskalierenden Situation sofort tun können und dürfen,<br />

und was mittel- und längerfristig hilft, damit das Kind eine positive Entwicklung<br />

nehmen kann und auch in der Gruppe geachtet und anerkannt wird.<br />

In diesem Seminar geht es um sofortige, kurzfristige und längerfristige Strategien<br />

und pädagogische Maßnahmen für den Umgang mit aggressivem Verhalten<br />

von Kindern.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

Datum: 14.03.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-16:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 100<br />

Dozentin: Carolin Szesny teilnehmer: 20<br />

EINZELSEMINARE / KINDERTAGESBETREUUNG 25<br />

c 0713<br />

c 0813


c 0913<br />

kinderschutz nach § 8a sgb viii<br />

Durch die Novellierung des SGB VIII im Jahr 2005 und durch das Bundeskinderschutzgesetz<br />

2012 ist der Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung konkretisiert<br />

worden. Auch Kindertageseinrichtungen sind verpflichtet, bei Bekanntwerden<br />

wichtiger Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung tätig<br />

zu werden. Damit sind zahlreiche Fragen verbunden, z.B.<br />

· Wie können Sie diesen gesetzlichen Auftrag gut umsetzen und wo gibt es<br />

Stolpersteine?<br />

· Welche Formen der Gefährdung gibt es und was sind gewichtige Anhaltspunkte?<br />

· Wie finden Sie eine insoweit erfahrene Fachkraft und was kann sie leisten?<br />

· Was bringt die sogenannte berlineinheitliche Risikoeinschätzung?<br />

· Welche persönlichen, familiären und sozialen Hintergründe steigern das<br />

Gefährdungsrisiko?<br />

· Wie können Sie gut mit Eltern bei so einem heiklen Thema ins Gespräch<br />

kommen?<br />

· Welche Hilfsangebote gibt es innerhalb des Berliner Netzwerkes Kinderschutz?<br />

Nach einem Überblick über die aktuelle Kinderschutzdiskussion werden wir<br />

diese Fragen anhand von Fallbeispielen und Praxiserfahrungen unter die<br />

Lupe nehmen.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

Datum: Kurs C 0913a: 19.02.<strong>2013</strong>, Kurs C 0913b: 12.11.<strong>2013</strong><br />

Uhrzeit: 09:00-16:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 100<br />

Dozent: Dr. Günter Machann teilnehmer: 15<br />

26 EINZELSEMINARE / KINDERTAGESBETREUUNG


umsetzung des bildungsbereichs beWegung mit krippenkindern<br />

Insbesondere im Krippenalter steht die Entwicklung von Motorik und Sensorik<br />

(Bewegung und Wahrnehmung) im Mittelpunkt der Entwicklungsaufgaben<br />

des Kleinkindes. Dafür benötigt es im gesamten Tagesverlauf eine anregende<br />

Umgebung und herausfordernde Bewegungsangebote. Ziel dieser Fortbildung<br />

ist es, in enger Verbindung von Theorie und Praxis Möglichkeiten für<br />

Bewegungsangebote aufzuzeigen und auszuprobieren, die sich sowohl auf<br />

die Raumgestaltung <strong>als</strong> auch auf gezielte Bewegungsangebote beziehen. Die<br />

theoretische Auseinandersetzung mit den Bezugsthemen von Krippenkindern<br />

wird dabei <strong>als</strong> Grundlage dienen. Mitzubringen ist bewegungsfreundliche<br />

Kleidung und turnraumgeeignete Schuhe (keine Stoppersocken)!<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

Datum: 13.-14.05.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-16:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 200<br />

teilnehmer: 14<br />

Dozentinnen: Christina Krakau-Leuschner, Annett Graichen<br />

umsetzung des bildungsbereichs beWegung mit 3 bis 5<br />

jährigen<br />

Bewegung und Wahrnehmung <strong>als</strong> Zugang zur Welterschließung sind durchgängige<br />

Entwicklungsaufgaben der Kinder im pädagogischen Alltag. Die Fortbildung<br />

vermittelt in einer Mischung aus Praxis und Theorie grundlegende<br />

Kenntnisse zu diesem Bildungsbereich und gibt eine Fülle von Anregungen<br />

zur Gestaltung von Bewegungsanlässen im Tagesverlauf und in Bewegungsstunden.<br />

Dabei werden neben professionellen Bewegungsmaterialien auch<br />

leicht zu beschaffende Alltagsmaterialien eingesetzt. Bewegungsfreundliche<br />

Kleidung ist hierfür notwendig.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

Datum: 02.-03.09.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-16:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 200<br />

teilnehmer: 14<br />

Dozentinnen: Christina Krakau-Leuschner, Annett Graichen<br />

EINZELSEMINARE / KINDERTAGESBETREUUNG 27<br />

c 1013<br />

c 1113


c 1213<br />

kampF und konFlikt<br />

„aspekte des umgangs mit konFlikt-situationen“<br />

Konflikte sind ein fester Bestandteil menschlicher Beziehungen und der Umgang<br />

mit ihnen stellt einen zentralen Aspekt pädagogischer Arbeit dar. Dabei<br />

geraten wir immer wieder an Grenzen und Widerstände.<br />

In den Kampfkünsten, die sich mit Konflikten auf physischer Ebene auseinandersetzen,<br />

gelten Prinzipien, wie wir sie auch in alltäglichen Konflikten<br />

vorfinden.<br />

In diesem zweitägigen Seminar werden wir uns diesen Prinzipien theoretisch,<br />

praktisch und spielerisch annähern. Unabhängig vom Handwerkszeug, das<br />

wir bereits haben, erweitert unser Ansatz die Wahl- und Handlungsmöglichkeiten<br />

im Kontakt mit anderen.<br />

Dabei begleitet uns die Grundannahme, dass Lösungen nicht tragen, wenn sie<br />

das Ergebnis von Kämpfen sind. Wir sehen in den Prinzipien der Kampfkünste<br />

eine tiefgreifend systemische Grundhaltung, deren Wirkungen den (körper-)<br />

therapeutischen und pädagogischen Kontext auf vielfältige Weise bereichern.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen, Sozialpädagoginnen, Lehrerinnen, Psychologinnen<br />

und Interessierte<br />

Datum: 05.-06.09.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-16:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 200<br />

Dozentinnen: Mareen Strautz, Marc Grunske teilnehmer: 20<br />

28 EINZELSEMINARE / KINDERTAGESBETREUUNG


kreatives design und recycling mit elementarkindern<br />

Viele Elemente in den Räumen einer Kita können von Kindern und Erzieherinnen<br />

individuell „designed“ und gestaltet werden. Das Seminar bietet zahlreiche<br />

Ideen, Methoden, Materialanregungen und Fragestellungen zu einem<br />

kreativen, partizipativen und ökologisch sinnvollen Umgang mit Verbrauchsmaterial<br />

- ganz im Sinne einer einzigartigen Raumgestaltung. Vom Tütenteppich<br />

über Kork- und Mähkissen zu Flaschenvorhängen - wer aus diesem<br />

Seminar geht wird nichts mehr wegwerfen, ohne es mit den Kindern vorher<br />

3x umzudrehen. Fachsimpeleien über Materialkreisläufe, Ökologie und Recyclingdesign<br />

werden in der Kindergruppe und in der Zusammenarbeit mit<br />

Eltern zum Alltagsgespräch. Bildung für nachhaltige Entwicklung ereignet<br />

sich fast nebenbei. Der Begriff vom „Bildnerischen Gestalten“ erweitert sich<br />

durch eine Fülle neuer Anregungen - jenseits von Papier und Farbe. Die Teilnehmenden<br />

sind herzlich eingeladen, einen Schuhkarton mit allerlei „Wertlosmaterial“<br />

zum Seminar mitzubringen.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

Datum: 14.-15.03.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 08:30-15:30 Uhr<br />

Ort: Berlin / Kinderkunstwerkstatt Südstern Gebühr: 200<br />

Dozentin: Dorothee Jacobs teilnehmer: 12<br />

EINZELSEMINARE / KINDERTAGESBETREUUNG 29<br />

c 1313


c 1413<br />

kreative krippe<br />

Materialerfahrung, Selbsterfahrung, Raumerfahrung - bei der Unterstützung<br />

kreativer Prozesse von Krippenkindern geht es weniger um hervorragende<br />

künstlerische Ergebnisse, denn um die intensive und inspirierende gestalterische<br />

Erfahrung selbst.<br />

Kinder unter drei sind insbesondere vom Material und seinen geheimnisvollen<br />

Eigenschaften fasziniert. Die Freude der Kinder am kreativen Ausprobieren<br />

und Lernen lässt sich durch das gemeinsame Tun und den sorgfältigen und<br />

kommunikativen Umgang mit ihren Werken wunderbar unterstützen.<br />

Dieses Seminar ist für Erzieherinnen gedacht, die gern selbst alles ausprobieren<br />

möchten. Es beinhaltet:<br />

· Anregungen und Experimente – einzeln und in Zusammenarbeit<br />

· Techniken und Rezepte für Kinder unter drei<br />

· kreativpädagogische Anregungen und Hintergrundinformationen<br />

· Informationen zur kindlichen Malentwicklung<br />

· Empfehlungen zur Ausstattung eines Krippenateliers<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

Datum: 03.-04.06.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 08:30-15:30 Uhr<br />

Ort: Berlin / Kinderkunstwerkstatt Südstern Gebühr: 200<br />

Dozentin: Dorothee Jacobs teilnehmer: 12<br />

30 EINZELSEMINARE / KINDERTAGESBETREUUNG


stempeln, kritzeln, schreiben - die WortWerkstatt in der kita<br />

Dieses Seminar ist für Kolleginnen gedacht, die eine Wortwerkstatt <strong>als</strong> Raum,<br />

<strong>als</strong> inspirierenden Ort des Kommunizierens und Dokumentierens in der Kita,<br />

ausstatten und begleiten möchten.<br />

Die Wortwerkstatt ist ein einladender, anregender von Erzieherinnen wie Kindern<br />

viel genutzter Ort, an dem sich zahlreiche unterschiedliche Tätigkeitsfelder<br />

aus dem Kitaleben wunderbar miteinander verknüpfen lassen:<br />

· Malen, zeichnen, stempeln, schreiben<br />

· Die Welt der Zeichen entdecken<br />

· Mit Buchstaben spielen<br />

· Mit dem Sprachlerntagebuch arbeiten<br />

· Mit Kindern planen und dies veranschaulichen<br />

· Kreativ dokumentieren, Bilder kommentieren<br />

· Fremde und eigene Erzeugnisse vervielfältigen<br />

· Briefe verfassen und versenden bzw. verteilen<br />

· Sich auf die Schule vorbereiten etc.<br />

Erzieherinnen können in diesem Seminar zunächst selbst einige Abenteuer<br />

mit Zeichen, Buchstaben, Worten und selbst hergestellten Druckerzeugnissen<br />

erleben.<br />

Weiterhin geht es um die kluge Ausstattung einer solchen Werkstatt. Welche<br />

Dinge sollten vorhanden sein? In welcher Form müssten sie angeboten werden,<br />

damit das Ganze funktioniert? Brauchen Elementarkinder einen Computer<br />

und, wenn ja, wozu? Und was hat das alles mit einem modernen Bildungsverständnis<br />

zu tun?<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

Datum: 18.-20.9.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 08:30-15:30 Uhr<br />

Ort: Berlin / Kinderkunstwerkstatt Südstern Gebühr: 300<br />

Dozentin: Dorothee Jacobs teilnehmer: 12<br />

EINZELSEMINARE / KINDERTAGESBETREUUNG 31<br />

c 1513


c 1613<br />

projektarbeit <strong>als</strong> kreative lernreise<br />

Was unterscheidet ein Projekt von einem Programm oder einer Aktion?<br />

Bei diesem Seminar geht es darum, Projektarbeit <strong>als</strong> Methode des kreativen,<br />

kooperativen Entdeckens und Lernens zu begreifen. Die Teilnehmerinnen<br />

können verschiedenste Methoden des Forschens und Planens ausprobieren<br />

und sich über ihre bisherigen Erfahrungen mit Projektarbeit austauschen.<br />

Sie werden inhaltlich Klarheit und Sicherheit gewinnen, wie sie Projektarbeit<br />

sinnvoll organisieren und begleiten können.<br />

Lernbausteine des Seminars sind:<br />

· Schritte und Merkmale gelungener Projektarbeit<br />

· Methoden des Planens mit Kindern<br />

· Kompetenzentwicklung praktisch erproben und benennen können<br />

· Ein Miniprojekt innerhalb des Seminars entwickeln<br />

· Die Rolle der Erzieherin <strong>als</strong> Lernbegleiterin beschreiben<br />

· Projekte einfach und ansprechend dokumentieren<br />

· Methoden des Reflektierens mit allen Beteiligten ausprobieren<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen, Kitaleiterinnen und Interessierte<br />

Datum: 21.-22.03.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-16:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 200<br />

Dozentin: Dorothee Jacobs teilnehmer: 15<br />

32 EINZELSEMINARE / KINDERTAGESBETREUUNG


schulvorbereitung statt vorschule<br />

Ist Vorschularbeit jetzt verboten? Die Verwirrung in den Kita-Teams ist<br />

manchmal groß. Was genau hat sich denn verändert im deutschen Bildungssystem<br />

für Kinder?<br />

Bei dieser Fortbildung möchte ich Erzieherinnen Zeit geben, sich auf die wesentlichen<br />

Merkmale ihrer Arbeit zu konzentrieren. Denn wer die Kernstücke<br />

einer ermutigenden Kindergartenpädagogik benennen kann und sie umzusetzen<br />

weiß, ist schon fast am Ziel.<br />

Schulvorbereitung im Sinne dieser Fortbildung heißt Eigentätigkeit und Erkenntnisgewinn<br />

situationsbezogen unterstützen:<br />

· bewegt, mit allen Sinnen<br />

· zunehmend reflektierend und verantwortlich<br />

· zunehmend Abstraktionen erkennend und benutzend<br />

· kreativ, kommunizierend, sozial verbunden, sich zeigend<br />

· den Übergang in die Schule mit Eltern gestaltend<br />

Für die genannten Dinge führe ich zahlreiche Beispiele guter Praxis an. Der<br />

Grundlagen für ein kleines Schulvorbereitungskonzept können sich die TeilnehmerInnen<br />

zum Abschluss der Fortbildung gewiss sein.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen, Kitaleiterinnen<br />

Datum: 28.-30.10.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-16:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 300<br />

Dozentin: Dorothee Jacobs teilnehmer: 15<br />

EINZELSEMINARE / KINDERTAGESBETREUUNG 33<br />

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c 1913<br />

Wie kann man den Forscherdrang der kinder Fördern?<br />

Was tun die Kinder, wenn man sie lässt? Wie können wir den natürlichen<br />

Drang der Kinder zum Forschen und Entdecken fördern? Und ihnen zugleich<br />

neue Wege bei der Entdeckung ihrer Umgebung erschließen? Das Seminar<br />

beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Selbstbildung der Kinder und<br />

bietet eine Einführung in die Arbeitsweise des freien Experimentierens. In<br />

praktischen Übungen erforschen wir, wie viel Freiraum möglich und wieviel<br />

Anleitung nötig sein kann. Alltagsnahe Experimente lassen uns auch unsere<br />

eigene Entdeckerlaune wieder spüren! Durch eigenes Ausprobieren und gemeinsamen<br />

Erfahrungsaustausch erarbeiten wir gut umsetzbare Bedingungen<br />

für kindliche Forschungsvorhaben, auch im Hinblick auf eine animierende<br />

Raumausstattung und eine günstige und sichere Materialauswahl.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

Datum: 05.11.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-16:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 100<br />

Dozentin: Natascha Welz teilnehmer: 15<br />

mathematische grunderFahrungen<br />

Wie viele Murmeln passen in meine Dose? Bin ich größer <strong>als</strong> meine Freundin?<br />

Wie leicht ist eine Feder? Wie weit kann ich springen? Schon im täglichen<br />

Spiel beschäftigen sich junge Kinder mit allerlei mathematischen Operationen:<br />

wiegen, messen, schätzen, ordnen, sortieren, Raumerfahrung, u.v.m. Bei<br />

ganz jungen Kindern erleben wir die Anfänge von Mathematik und so die konkreten<br />

Grundlagen des späteren abstrakten mathematischen Denkens, die<br />

es zu erhalten und zu fördern gilt. Im Seminar suchen wir gemeinsam nach<br />

spielerisch mathematischen Bildungsanlässen im Kita-Alltag und erfahren<br />

Grundlegendes zum Verständnis von kindlichen Denkprozessen. Dazu werden<br />

praxisnahe Umsetzungsmöglichkeiten, Ideen zur Materialauswahl und<br />

Raumgestaltung vorgestellt, sowie das Projekt „Mathekings“ von N. Hoehnish<br />

und das intuitive mathematische Gestalten nach Kerensa Lee.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

Datum: 17.01.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-16:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 100<br />

Dozentin: Natascha Welz teilnehmer: 15<br />

34 EINZELSEMINARE / KINDERTAGESBETREUUNG


die Welt entdecken - kreative methoden zur vermittlung<br />

natürlicher phänomene Für kita-kinder<br />

Kinder stellen Fragen über alles, was sie sehen, hören, berühren. Kinder wollen<br />

ihre Sinne erproben, wollen wahrnehmen, entdecken, experimentieren.<br />

Die Neugierde auf Naturphänomene und die Freude am Gestalten sind die<br />

Ausgangspunkte dieses Seminars.<br />

Wir wollen Ihnen Wege aufzeigen, wie Sie die aktive Auseinandersetzung der<br />

Kinder mit Umwelt und Natur in der Praxis gestalten können. Wie können bereits<br />

Kita-Kinder lernen, Dinge zu basteln, die auch noch auf rätselhafte Weise<br />

funktionieren? Und wie können Sie die kindliche Kreativität und Phantasie<br />

mit ersten naturwissenschaftlichen Erkenntnissen verbinden? Hierzu wollen<br />

wir Ihnen hilfreiche Anregungen liefern.<br />

Dabei steht die Untersuchung grundlegender Naturphänomene wie Luft und<br />

Wind, Wasser und Erde, Licht und Schatten, Elektrizität und Magnetismus im<br />

Mittelpunkt.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

Datum: Kurs C <strong>2013</strong>a: 19.-20.04.<strong>2013</strong>, Kurs C <strong>2013</strong>b: 18.-19.10.<strong>2013</strong><br />

Uhrzeit: Freitag: 14:30-18:30 Uhr, Samstag: 09:00-16:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 200<br />

Dozent: Renard Brunken teilnehmer: 16<br />

EINZELSEMINARE / KINDERTAGESBETREUUNG 35<br />

c <strong>2013</strong>


c 2113<br />

c 2213<br />

raum und material<br />

Ein kritischer Blick hinter die eigenen Kulissen und ein konstruktiver Ausblick<br />

auf mögliche Ressourcen: Theoretische Impulse zu „Raum und Material“ in<br />

Verbindung zu allgemeinen Entwicklungsaufgaben und persönlichen Entwicklungsprozessen<br />

von Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren. Austausch über<br />

Kinder, Räume und Material in der eigenen aktuellen Praxis. Einführung in die<br />

„Foto-Methodik“, Umsetzung selbiger durch die Kursteilnehmerinnen innerhalb<br />

des Zeitraumes bis zum 2.Kurstag. Erhebung des Ist-Standes: Betrachtung,<br />

Analyse und Auswertung der Fotos der Teilnehmerinnen, Abgleich mit<br />

Theorie und Entwicklung eines persönlichen „Soll-Standes“: Entwicklung von<br />

Ideen zur Raumgestaltung und zum Materialangebot für die eigene Praxis,<br />

unter Beachtung der entsprechend anzupassenden/zu verändernden, inneren<br />

und äußeren Rahmenbedingungen. Voraussetzung zur Teilnahme: Fotokamera<br />

und Möglichkeit der Fotoentwicklung im Format: 10 cm x 15 cm<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

Datum: 15.03.<strong>2013</strong> und 26.04.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-17:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 200<br />

Dozentin: D. Pasternack de Romero teilnehmer: 16<br />

Freie beWegungsentWicklung = Freie persönlichkeitsent-<br />

Wicklung<br />

Beschäftigung und Auseinandersetzung mit den Grundgedanken und der Inneren<br />

Haltung zur selbständigen Bewegungsentwicklung von Emmi Pikler<br />

u.a. anhand von Videosequenzen und Fachliteratur. Abgleich mit der eigenen<br />

Praxis und Schlussfolgern. Herausfiltern möglicher Konsequenzen für die pädagogische<br />

Arbeit bezgl. eigenem Bild vom Kind, der eigenen Beobachtungskompetenzen,<br />

dem Blick auf Entwicklungsprozesse und der entsprechenden<br />

Umgebungsgestaltung.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

Datum: 31.05.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-17:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 100<br />

Dozentin: D. Pasternack de Romero teilnehmer: 16<br />

36 EINZELSEMINARE / KINDERTAGESBETREUUNG


eingeWöhnung - überFlüssig oder notWendig?<br />

Austausch über eigene Eingewöhnungserfahrungen und aktuelle Eingewöhnungspraxis.<br />

Theoretische Impulse zu Grundlagen von Eingewöhnung: Trennung,<br />

kindliches und elterliches Verhalten, Bindungsqualtitäten, Einbezug der<br />

Eltern. Theoretische Impulse zur praktischen Umsetzung des Berliner Eingewöhungsmodells:<br />

Vorbereitung, Durchführung, Grundphasen und Abschluss.<br />

Abgleich mit eigener Praxis. Entwicklung von Ideen zur Umsetzung des Berliner<br />

Modells inkl. Beachtung und möglicher Anpassung entsprechender personeller,<br />

räumlicher, organisatorische u.ä. Rahmenbedingungen. Abschließende<br />

Betrachtung der Bedeutung von angemessener Eingewöhnung und ihr<br />

Stellenwert innerhalb der Qualitätsbewertung einer Kindertagesstätte.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

Datum: 21.06.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-17:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 100<br />

Dozentin: D. Pasternack de Romero teilnehmer: 16<br />

geWaltFreie kommunikation<br />

Inhalte:<br />

· Unterschied zwischen trennender und verbindender Kommunikation<br />

· Erstes Kennenlernen der Methode der Gewaltfreien Kommunikation anhand<br />

eigener Beispiele in den vier Schritten:<br />

1. Beobachtung statt Bewertung<br />

2. Echte Gefühle statt Vorwürfe und Interpretationen<br />

3. Wirkliche Bedürfnisse statt Strategien<br />

4. Konkrete Bitten statt Forderungen<br />

· Einfühlung in sich selbst, Einfühlung in andere Personen<br />

· Verschiedene Formen des Zuhörens<br />

Ziele:<br />

· Kennenlernen der Methode der Gewaltfreien Kommunikation und der zu<br />

Grunde liegenden Haltung<br />

· Achtsamkeit für echte Gefühle und Bedürfnisse bei sich und anderen entwickeln<br />

· Das eigentliche Anliegen hinter den äußerungen anderer erkennen<br />

· Mögliches Konfliktpotential schneller erkennen und umwandeln lernen<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

Datum: 21.-22.02.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-17:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 200<br />

Dozentin: Annete Olmo de Hernandez teilnehmer: 16<br />

EINZELSEMINARE / KINDERTAGESBETREUUNG 37<br />

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c 2613<br />

kita-grundschule - kooperation am anFang - ein praxis-Workshop<br />

Der Praxis-Workshop besteht aus 2 halben Tagen und einer 3- monatigen<br />

Praxisphase. Ziel ist es, sich selbst <strong>als</strong> wirksam zu erleben, indem jede Teilnehmerin<br />

ein eigenes Entwicklungsvorhaben für eine Kooperation mit einer<br />

umliegenden Grundschule plant und umsetzt. Am ersten 1/2-Tag: Wie<br />

kommt die Kooperation ins Rollen? Welches sind die Gelingensbedingungen<br />

für gute Kooperation? Kurz-Referat (Hintergrund-Wissen, Praxis-Beispiele)<br />

und Austausch. Jede Teilnehmerin entwickelt eine individuelles Vorhaben für<br />

die eigene Kooperationen mit nachvollziehbaren Zielen und einem dazugehörigen<br />

Zeitplan. Es folgt eine 3-monatige Praxis-Phase mit der Möglichkeit der<br />

Einzel-Beratung durch den Dozenten. Am zweiten 1/2 Tag erfolgt ein weiteres<br />

Kurz-Referat (Hintergrund-Wissen) und Austausch. Gemeinsame Auswertung<br />

der Praxis-Phase und Ausblick auf den weiteren Verlauf der Kooperationen.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

Datum: 13.02.<strong>2013</strong> und 15.05.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 13:30-17:30 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 200<br />

Dozent: Stephan Mante teilnehmer: 16<br />

angeklopFt und auFgeschlossen – klopFakupressur<br />

tagesWerkstatt<br />

Wie wäre es, wenn Sie im Arbeitsalltag eine Methode zur Hand hätten, mit der<br />

Sie großen und kleinen Problemen mit mehr Leichtigkeit begegnen könnten?<br />

Wie wäre es, wenn Sie Stress und Bedenken eingrenzen und grundsätzlich<br />

gelassener, ruhiger und entspannter sein könnten? Wenn belastende Arbeitssituationen<br />

mit Kolleginnen und Kollegen, Kindern, Eltern sich reduzieren und<br />

wenn Gefühle von ärger, Erschöpfung und Wut sich verringern ließen?<br />

Das wäre zu schön um wahr zu sein?<br />

Klopfen Sie an und erschließen sich eine Methode der Selbstfürsorge.<br />

Das Meridianpunktklopfen/Klopfen bestimmter Körperpunkte hat das Ziel,<br />

Stress abzubauen, Herausforderungen dadurch zu meistern und vorhandene<br />

Ressourcen zu stärken. Diese Technik versteht sich <strong>als</strong> eine Art „Hilfe zur<br />

Selbsthilfe“ und kann einfach in den (Arbeits-) Alltag integriert sowie bei unterschiedlichen<br />

Themen angewendet werden.<br />

Zielgruppe: Fach- und Leitungskräfte aus Kindertagesstätten und Interessierte<br />

Datum: 11.06.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-17:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 100<br />

Dozentin: Berit Nissen teilnehmer: 12<br />

38 EINZELSEMINARE / KINDERTAGESBETREUUNG


Fachaustausch nur Für männliche erzieher<br />

Immer mehr männliche Erzieher sind in Kindertagesstätten tätig. Um dieser<br />

erfreulichen Entwicklung gerecht zu werden ist es erforderlich, nicht nur<br />

Frauen und gemischtgeschlechtlichen Gruppen Austausch und Fortbildung<br />

zu ermöglichen, sondern auch spezielle Angebote für Männer zu machen. Die<br />

Zusammenarbeit von Frauen und Männern in der Kindererziehung ist eine<br />

Chance, aber auch eine Herausforderung. Vor allem braucht es aber eines:<br />

Lust an einer konstruktiven Auseinandersetzung.<br />

Der Fachaustausch nur unter männlichen Erziehern soll für die Alltagsarbeit<br />

motivieren und ermutigen, in diesem Arbeitsfeld langfristig zu bleiben.<br />

Neben dem Blick auf die pädagogische Praxis von männlichen Erziehern, soll<br />

dieser Fachaustausch anregen, neue Handlungsmöglichkeiten in der Zusammenarbeit<br />

mit Kolleginnen zu finden.<br />

Zielgruppe: Männliche pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten<br />

Datum: 18.11.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-16:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 100<br />

Dozent: Alexander Kusinski teilnehmer: 16<br />

väterFreundliche kindertagesstätte durch aktive väterarbeit<br />

Immer mehr Kindertagesstätten gehen aktiv auf Väter zu und entdecken sie<br />

<strong>als</strong> eigenständige Zielgruppe und <strong>als</strong> Partner in Erziehung und Bildung. Mit<br />

großem Engagement und methodischer Phantasie unterstützen Einrichtungen<br />

Väter bei ihrer Erziehungsarbeit und bei der Suche nach einer aktiven<br />

Vaterrolle. Es sind dabei viele verschiedene Bausteine zu beachten, die zum<br />

Gelingen einer aktivierenden Väterarbeit in Kindertagesstätten beitragen. Ziel<br />

dieser Weiterbildung ist es, eine vorurteilsbewusste Haltung gegenüber den<br />

Einflussmöglichkeiten von Vätern in Kitas zu entwickeln, sowie Vorschläge<br />

und Ideen aufzugreifen, die Ihre persönliche Arbeit und dem pädagogischen<br />

Alltag in Ihrer Einrichtung neue Impulse setzen kann.<br />

Methodisch möchte ich Sie über theoretische Inputs, Erfahrungsberichte, einem<br />

gemeinsamem Fachaustausch und konkreten „best practise“ Beispielen<br />

einladen, ein aktuelles Thema zu vertiefen.<br />

Zielgruppe: Kitaleiterinnen, Erzieherinnen und Interessierte<br />

Datum: 13.03.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00-16:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 100<br />

Dozent: Alexander Kusinski teilnehmer: 16<br />

EINZELSEMINARE / KINDERTAGESBETREUUNG 39<br />

c 2713<br />

c 2813


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c 3013<br />

traumaprävention- kinder vor traumatischen erFahrungen<br />

beWahren und im ernstFall unterstützen<br />

Trauma ist eine Tatsache im Leben. Ein Trauma kann schon über gewöhnliche<br />

Ereignisse wie Unfälle, Stürze, ärztl. Versorgung oder Scheidung der Eltern<br />

ausgelöst werden. Tatsache ist aber auch, dass Kinder die Kraft haben, sich<br />

von Gefühlen wie Angst, Hilflosigkeit und Überwältigung zu erholen. Eltern<br />

und Fachkräfte können lernen zu erkennen, wenn ein Kind gefährdet ist ein<br />

Trauma zu entwickeln und dafür Sorge tragen, dass ein Kind wieder seine<br />

optimale Widerstandsfähigkeit (Resilienz) entfaltet. Ziel der Fortbildung ist es,<br />

dass Sie lernen, Anzeichen für ein Trauma bei Kindern zu erkennen und wann<br />

es sich empfiehlt, professionellen Rat zu holen. Sie erfahren, was zu tun ist,<br />

um Kindern zu helfen schmerzliche Empfindungen und Gefühle zu verarbeiten,<br />

ohne sie weiterem unnötigen Leid auszusetzen.<br />

Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte und Eltern<br />

Datum: 24.-25.06.<strong>2013</strong> Uhrzeit: 09:00 -16:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 200<br />

Dozent: Alexander Kusinski teilnehmer: 16<br />

sprach- und lesekompetenz im übergang von kindertagesstätte<br />

und grundschule<br />

Die Grundvoraussetzungen für den Erwerb von Lese – und Sprachkompetenz<br />

sind Lesemotivation und Lesesozialisation. Anhand von aktueller Kinderliteratur<br />

werden sprachförderliche Aspekte gemeinsam erarbeitet und die Lust<br />

am Lesen und Sprechen durch den Umgang mit Bilderbüchern, die besonders<br />

für den Übergang Kita/Grundschule geeignet sind, geübt. Der Schwerpunkt<br />

des Seminars ist die eigene praktische Erfahrung mit Kinderliteratur<br />

und das Kennenlernen von Kita und Grundschule verbindenden Leseprojekten<br />

(Familienlesekoffer, Bilderbuchkino…)<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

Datum: 01.-02.03.<strong>2013</strong><br />

Uhrzeit: Freitag: 14:00-18:30 Uhr, Samstag: 10:00-15:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 200<br />

Dozentin: Bettina Braun teilnehmer: 13<br />

40 EINZELSEMINARE / KINDERTAGESBETREUUNG


projektbegleitung und inhouseseminare<br />

Wir bieten Ihnen und Ihrem Team das klassische Inhouseseminar, das Ihnen<br />

einen Überblick oder einen konkreten Einblick zu einem Thema liefert. Sie<br />

erhalten Denkanstöße und gegebenenfalls Hinweise für die geplante Umsetzung.<br />

Die Umsetzung selbst liegt in Ihren Händen. Um langfristige und nachhaltige<br />

Veränderungen zu erreichen, empfehlen wir die Projektbegleitung. In<br />

diesem Fall planen wir mit Ihnen die Projektentwicklung und gestalten die<br />

Veränderung <strong>als</strong> Lernprozess für alle Beteiligten. Für die Prozessgestaltung<br />

organisieren wir Workshops kombiniert mit einer Beratung während des<br />

Projekt-Prozesses. So können Sie sicher sein, dass Ihr Vorhaben umgesetzt<br />

wird und Sie Ihre Ziele erreichen. Entscheiden Sie, ob ein Seminar oder eine<br />

Projektbegleitung Sie Ihrem Ziel näher bringt. Wir beraten Sie gerne bei Ihrer<br />

Entscheidung. Zu den hier aufgeführten Themen haben wir bereits Kindertagesstätten<br />

und Träger der Kindertagesbetreuung fachlich begleitet.<br />

trägerinterne inhouseseminare für leitungskräfte: Führen im Tandemprinzip,<br />

zielorientierte Teamsitzungen führen, Führen von Krankenrückkehrgesprächen,<br />

Führen von Mitarbeitergesprächen, Führen in Veränderungssituationen,<br />

Teams führen und entwickeln, Weiterentwicklung der Einrichtung,<br />

Konzeptionsentwicklung, Beobachtung und Dokumentation, Teamentwicklung,<br />

Gruppen- und Einzelcoaching sowie Supervision, Organisationsentwicklung,<br />

Konfliktmanagement, Schwerpunktfindung, Fundraising und Marketing,<br />

Zeiteinteilung in der pädagogischen Arbeit, Kinderschutz nach § 8a SGB VIII,<br />

Erste-Hilfe-Kurse, Zusammenarbeit mit Eltern<br />

soziale und kulturelle Umwelt: Demokratie und Teilhabe, soziales Lernen,<br />

Freundschaft und Gruppendynamik<br />

Körper, bewegung, Gesundheit: Psychomotorik, gesunde Ernährung - Seminare<br />

für Erzieherinnen und Küchenpersonal, Musik und Rhythmus, Entspannung, Tanz<br />

sprache: Sprachförderung, Umgang mit dem Sprachlerntagebuch, Kreativpädagogik,<br />

Raumgestaltung in der Kindertagesstätte, Kreative Dokumentation,<br />

Kinder, Kunst und Kreativität<br />

naturwissenschaften, technik, mathematik: Physik, Naturwissenschaft und<br />

Technik, Mathematische Grunderfahrungen<br />

entwicklungspsychologie und integration: Umgang mit verhaltensauffälligen<br />

Kindern, Entwicklungs - und lerntheoretische Grundlagen, die kindliche<br />

Sexualität, Kinder brauchen Bindung - die Eingewöhnungsphase<br />

In einem Vorabgespräch mit Ihnen wird das Thema des Inhouseseminares<br />

oder Projektes konkretisiert und der Bedarf ermittelt. Daraufhin wird das Seminar<br />

und der Prozess individuell für Ihre Kindertagesstätte ausgearbeitet.<br />

Die Anmeldung eines Inhouseseminares erfolgt über einen Anmeldebogen,<br />

den wir Ihnen gern zukommen lassen.<br />

INHOUSESEMINARE / JUGENDHILFE UND KINDERTAGESBETREUUNG 41<br />

d


e 0113<br />

vorbereitungskurs<br />

für die nichtschüler- bzw. externenprüfung an einer staatlichen Fachschule<br />

für sozialpädagogik, zum erwerb des Abschlusses <strong>als</strong> erzieherin<br />

In Berlin gibt es seit 2010 die Möglichkeit, eine so genannte Externen- oder<br />

Nichtschülerprüfung zur staatlich anerkannten Erzieher bzw. Erzieherin abzulegen.<br />

Diese Möglichkeit richtet sich vor allem an Personen, die die Berufsbezeichnung<br />

„Staatlich anerkannte Erzieherin“ erhalten möchten, für die<br />

jedoch aus unterschiedlichen Gründen die reguläre Ausbildung nicht in Frage<br />

kommt. Vor allem für Beschäftigte mit artfremden akademischen Abschlüssen,<br />

die auf diesem Weg eine Qualifikation erhalten wollen, besteht hier die<br />

Möglichkeit, berufsbegleitend den Abschluss zu erlangen. Die Inhalte werden<br />

sowohl konventionell im Klassenverband, <strong>als</strong> auch über E-Learning vermittelt.<br />

Freude an selbstständiger Wissensaneignung und Bereitschaft zum<br />

Selbststudium sollten mitgebracht werden.<br />

Der Vorbereitungskurs gliedert sich in fünf Lernbereiche: 1. Kommunikation<br />

und Gesellschaft, 2. Sozialpädagogische Theorie und Praxis, 3. Musischkreative<br />

Gestaltung/ Bewegung und Spiel/ Mathematische und Naturwissenschaftliche<br />

Bildung, 4. Ökologie und Gesundheit, 5. Organisation, Recht und<br />

Verwaltung.<br />

Kosten: 3.900 (ermäßigt: 3.400 )<br />

regelunterricht: März <strong>2013</strong> bis Oktober 2014, Sa. 09:00 - 17:00 Uhr<br />

zuzüglich 8 Blockwochen<br />

blockunterricht: 8 Wochen<br />

Umfang: 1000 Stunden in Form von Unterrichtseinheiten, E-Learning, lehrerbegleitetes<br />

und selbstorganisiertes Arbeiten in Lerngruppen, Lernplattform<br />

gestütztes Selbststudium und Prüfungsvorbereitung<br />

Anmeldeschluss: 15.12.2012<br />

Bedingungen für die Teilnahme: Erfüllung der Voraussetzungen nach § 3 oder<br />

§ 4 der APVO Sozialpädagogik des Landes Berlin. Der Wohnsitz oder der gewöhnliche<br />

Aufenthalt oder die Arbeitsstelle müssen im Land Berlin sein. Es ist<br />

eine Berufstätigkeit in einem sozialpädagogischen Arbeitsfeld nachzuweisen,<br />

die einem Gesamtumfang einer einjährigen Vollzeitbeschäftigung entspricht.<br />

Wir senden Ihnen gern eine ausführliche Checkliste zu, mittels der Sie genau<br />

überprüfen können, welche Zulassungskriterien Sie erfüllen müssen und<br />

welche Unterlagen eingereicht werden müssen.<br />

Abschluss: Nach dem Bestehen der Prüfung sind Sie staatlich geprüfte Erzieherin<br />

und können mit diesem Titel die staatliche Anerkennung beantragen.<br />

42 ERZIEHERINNENAUSBILDUNG


vorbereitungskurs<br />

für die nichtschüler- bzw. externenprüfung an einer staatlichen Fachschule<br />

für sozialpädagogik, zum erwerb des Abschlusses <strong>als</strong> erzieherin<br />

In Berlin gibt es seit 2010 die Möglichkeit, eine so genannte Externen- oder<br />

Nichtschülerprüfung zur staatlich anerkannten Erzieher bzw. Erzieherin abzulegen.<br />

Diese Möglichkeit richtet sich vor allem an Personen, die die Berufsbezeichnung<br />

„Staatlich anerkannte Erzieherin“ erhalten möchten, für die<br />

jedoch aus unterschiedlichen Gründen die reguläre Ausbildung nicht in Frage<br />

kommt. Vor allem für Beschäftigte mit artfremden akademischen Abschlüssen,<br />

die auf diesem Weg eine Qualifikation erhalten wollen, besteht hier die<br />

Möglichkeit, berufsbegleitend den Abschluss zu erlangen. Die Inhalte werden<br />

sowohl konventionell im Klassenverband, <strong>als</strong> auch über E-Learning vermittelt.<br />

Freude an selbstständiger Wissensaneignung und Bereitschaft zum<br />

Selbststudium sollten mitgebracht werden.<br />

Der Vorbereitungskurs gliedert sich in fünf Lernbereiche: 1. Kommunikation<br />

und Gesellschaft , 2. Sozialpädagogische Theorie und Praxis, 3. Musischkreative<br />

Gestaltung/ Bewegung und Spiel/ Mathematische und Naturwissenschaftliche<br />

Bildung, 4. Ökologie und Gesundheit ,. 5. Organisation, Recht und<br />

Verwaltung.<br />

Kosten: 3.900 (ermäßigt: 3.400 )<br />

Zeitraum: August <strong>2013</strong> bis April 2015, Sa. 09:00 - 17:00 Uhr<br />

zuzüglich 8 Blockwochen<br />

blockunterricht: 8 Wochen<br />

Umfang: 1000 Stunden in Form von Unterrichtseinheiten, E-Learning, lehrerbegleitetes<br />

und selbstorganisiertes Arbeiten in Lerngruppen, Lernplattform<br />

gestütztes Selbststudium und Prüfungsvorbereitung<br />

Anmeldeschluss: 15.06.<strong>2013</strong><br />

Bedingungen für die Teilnahme: Erfüllung der Voraussetzungen nach § 3 oder<br />

§ 4 der APVO Sozialpädagogik des Landes Berlin. Der Wohnsitz oder der gewöhnliche<br />

Aufenthalt oder die Arbeitsstelle müssen im Land Berlin sein. Es ist<br />

eine Berufstätigkeit in einem sozialpädagogischen Arbeitsfeld nachzuweisen,<br />

die einem Gesamtumfang einer einjährigen Vollzeitbeschäftigung entspricht.<br />

Wir senden Ihnen gern eine ausführliche Checkliste zu, mittels der Sie genau<br />

überprüfen können, welche Zulassungskriterien Sie erfüllen müssen und welche<br />

Unterlagen eingereicht werden müssen.<br />

Abschluss: Nach dem Bestehen der Prüfung sind Sie staatlich geprüfte Erzieherin<br />

und können mit diesem Titel die staatliche Anerkennung beantragen.<br />

ERZIEHERINNENAUSBILDUNG 43<br />

e 0213


e 0313<br />

Fortbildung zum nachWeis pädagogischer grundkentnisse<br />

von Quereinsteigerinnen Für die anrechnung auF den person<strong>als</strong>chlüssel<br />

von berliner kindertageseinrichtungen<br />

Die Neuregelungen des § 11 Abs.3 VOKitaFöG vom Dezember 2009 erweitern<br />

die Möglichkeiten, sogenannte „Quereinsteigerinnen“ unter Anrechnung auf<br />

den Fachkräfteschlüssel in Kitas zu beschäftigen. Eine dieser Möglichkeiten<br />

des Quereinstiegs richtet sich an Personen, die Abschlüsse in artverwandten<br />

Berufsgruppen oder Studienrichtungen besitzen , bzw. die auf Grund ihrer<br />

sprachlichen Kompetenzen in bilingualen Einrichtungen eingesetzt sind.<br />

Voraussetzung dafür ist der Nachweis hinreichender pädagogischer Fachkenntnisse.<br />

Kommt die Kindertagesstättenaufsicht zu der Einschätzung,<br />

dass diese pädagogischen Fachkenntnisse noch erworben werden müssen,<br />

kann sie die Anerkennung zur Anrechnung auf den Person<strong>als</strong>chlüssel vorbehaltlich<br />

der Teilnahme an entprechenden Fortbildungen erteilen. Wir bieten<br />

Ihnen Fortbildungsmodule zu den folgenden inhaltlichen Schwerpunkten:<br />

1. ausgewählte rechtliche Grundlagen, 2. Entwicklungspsychologie, 3. Bildungsauftrag<br />

der Kita, Berliner Bildungsprogramm, 4. Gestaltung von Rahmenbedingungen<br />

für die frühkindliche Bildung, 5. ganzheitliche Formen der<br />

Anregung, Unterstützung und Förderung von kindlichen Bildungsprozessen,<br />

5. Zusammenarbeit mit Eltern, 6. Sprache, 7. Beobachtung und Dokumentation.<br />

Sie können diese Module entsprechend der Nebenbestimmungen in<br />

Ihrem Anrechnungsverfahren auch einzeln buchen.<br />

Zielgruppe: Quereinsteigerinnen artverwandter Berufsgruppen und Muttersprachler<br />

in bilingualen Einrichtungen ohne Abschluss <strong>als</strong> Erzieherin<br />

Zeitraum: ab Januar <strong>2013</strong><br />

termine: Die Termine und Uhrzeiten für die Module erhalten Sie zusammen<br />

mit dem Curriculum<br />

Uhrzeit: 09:00-17:00 Uhr Ort: Berlin<br />

Gebühr: pro Tag 110 Anmeldeschluss: 15.12.<strong>2013</strong><br />

Abschluss: Teilnahmebestätigungen<br />

Dozentin: Carolin Szesny, Dr. Christiane Baronjan, Kim Archipova, Martin<br />

Gerstädt, Dr. Christine Günther, u.a.<br />

44 ERZIEHERINNENAUSBILDUNG


mentorinnenschulungen - beruFsbegleitende ausbildung<br />

Die Tätigkeit von Erzieherinnen hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung<br />

gewonnen: Die Gestaltung guter Bildungsangebote im vorschulischen und<br />

außerschulischen Bereich ist zu einer zentralen gesellschaftlichen Aufgabe<br />

geworden. Auch die Ausbildung von Erzieherinnen hat sich verändert, denn<br />

nur durch die Neuordnung und Modernisierung der Ausbildungsschwerpunkte<br />

können Erzieherinnen zukünftig dem hohen Anspruch an die Qualität ihrer<br />

Arbeit gerecht werden.<br />

Ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist die Praxis, die in der berufsbegleitenden<br />

Teilzeitausbildung von Erzieherinnen in Berlin zeitlich umfangreicher<br />

ist, <strong>als</strong> der theoretische Unterricht. Durch ihre Anleitung nehmen die<br />

Mentorinnen Einfluss auf die Herausbildung von Vorstellungen bezogen auf<br />

die professionelle Rolle der Berufsanfängerinnen. Das bedeutet, dass sie sich<br />

ständig ihrer Vorbildwirkung und Verantwortung bewusst sein sollten. Nur<br />

wer selbst qualifizierte Arbeit leistet, kann für den beruflichen Nachwuchs<br />

ein Vorbild sein.<br />

Die Anleitung von zukünftigen Kolleginnen wird von vielen Erzieherinnen freiwillig<br />

und mit viel Engagement übernommen, obwohl sie zusätzlich und zeitaufwändig<br />

ist. Da sie nicht nur Wissen vermitteln, sondern durch ihr Handeln<br />

auch Werthaltungen und Standpunkte deutlich machen, sind die Erzieherinnen<br />

in dieser Rolle mit ihrer gesamten Persönlichkeit gefordert.<br />

Zielgruppe: Erzieherinnen und Interessierte<br />

1. Tag: 09.10.<strong>2013</strong> 4. Tag: 17.10.<strong>2013</strong><br />

2. Tag: N.N. 5. Tag: 11.11.<strong>2013</strong><br />

3. Tag: 16.10.<strong>2013</strong> 6. Tag: 11.12.<strong>2013</strong><br />

Uhrzeit: 09:00-17:00 Uhr Ort: Berlin<br />

Gebühr: pro Tag 110 teilnehmerzahl: 16<br />

Dozentin: D. Pasternack de Romero, A. Bretzke, K. Thorun-Brennan<br />

ERZIEHERINNENAUSBILDUNG 45<br />

e 0413


tZ<br />

pro inklusio - staatlich genehmigte Fachschule Für sozialpädagogik<br />

mit dem FachproFil inklusion<br />

An unserer Fachschule, die im Februar 2011 eröffnet wurde, werden derzeit<br />

90 Studierende in drei Klassen in der Teilzeitform zur Erzieherin und zur Facherzieherin<br />

für Integration ausgebildet. Die erste Klasse wird im Januar<br />

2014 die Ausbildung zur Erzieherin abschließen. Zu unserem Dozentinnenteam<br />

gehören mittlerweile vier festangestellte Mitarbeiterinnen und zehn Honorardozentinnen.<br />

In den vergangenen eineinhalb Jahren ging es uns darum,<br />

diese Schule mit ihrem anspruchsvollen fachlichen Profil aufzubauen, d.h. die<br />

internen Abläufe gut zu strukturieren, ein verlässliches und gut informiertes<br />

Team zu entwickeln, für Transparenz und Partizipation zu sorgen und unser<br />

Bestes dafür zu tun, dass sich die Studierenden bei uns wohlfühlen und gut<br />

lernen können. Aber das ist noch längst nicht alles: Wir sind eine Schule mit<br />

einer gehörigen Portion Idealismus und einem hohen Anspruch an alle Beteiligten<br />

- nicht nur an die Studierenden, sondern auch an die Schulleitung,<br />

die Lehrkräfte, die Mentorinnen in den Praxiseinrichtungen, die Mitglieder<br />

unseres pädagogischen Beirates und alle anderen Mitarbeitenden: Wir haben<br />

einen Weg eingeschlagen, der uns gleichermaßen beflügelt wie auch herausfordert,<br />

denn es geht uns darum, zu zeigen, dass es möglich ist, die Idee der<br />

„Inklusion“ durch den Erwerb entsprechender Handlungskompetenzen in die<br />

Realität zu übersetzen. Unser inklusives Schulprofil, verstanden <strong>als</strong> Abbau<br />

von Barrieren, die Studierende an der Partizipation und am Lernen hindern<br />

könnten, schärfen wir im Prozess unserer wertebezogenen Schulentwicklung<br />

auf der Grundlage Vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung. Dieser Prozess<br />

wird von der Fachstelle KINDERWELTEN für Vorurteilsbewusste Bildung<br />

und Erziehung fachlich begleitet. Der erste Schritt auf unserem gemeinsamen<br />

Weg in diesem Prozess ist getan: Die Dozentinnen, Mentorinnen, Studierenden<br />

und Mitarbeiterinnen haben zunächst in eigens dafür vorgesehenen Fortbildungsveranstaltungen<br />

und Beratungen die entsprechenden theoretischen<br />

Grundlagen erworben. Für viele von uns bedeutet die Auseinandersetzung<br />

mit den eigenen, schon in der Kindheit erworbenen und wenig reflektierten<br />

Vorurteilen und mit unseren persönlichen barrierefördernden kategorisierenden<br />

Denkschemen jedoch auch ein Umwandeln und Verändern verinnerlichter<br />

Handlungsmuster. Es gibt ein Sprichwort, welches gut ausdrückt, auf<br />

welche Hindernisse man in solchen persönlichen Veränderungsprozessen<br />

stoßen kann: „Gesagt ist nicht gehört, gehört ist nicht verstanden, verstanden<br />

ist nicht einverstanden, einverstanden ist nicht getan, getan ist nicht beibehalten.”<br />

Unsere Fachschule ist in diesem Sinne eine „lernende Institution“<br />

mit einer erwünschten Fehlerkultur, denn es geht zunächst nicht darum, keine<br />

Fehler zu machen, sondern sie zu erkennen und daraus zu lernen. Dabei<br />

unterstützen uns vor allen Dingen die Studierenden und die Mentorinnen mit<br />

ihrem konstruktiven Feedback im offenen Dialog. An dieser Stelle möchte ich<br />

mich dafür bei allen Studierenden, Mentorinnen und Mitgliedern des pädagogischen<br />

Beirates bedanken, denn auf die Dinge immer wieder hinzuweisen,<br />

46 PRO INKLUSIO


die „nicht gut laufen“, bedeutet auch, dass die Entwicklung unserer Schule in<br />

ein Klima der Ehrlichkeit, des Vertrauens und des wertschätzenden und ressourcenorientierten<br />

Umgangs eingebettet ist und das ist die allerwichtigste<br />

Grundvoraussetzung für das Gelingen unseres Projektes.<br />

Im Juni des vergangenen Jahres haben wir die erste Hürde auf dem Weg zur<br />

staatlich anerkannten Ersatzschule für Sozialpädagogik mit der erfolgreichen<br />

Bewältigung des Genehmigungsverfahrens genommen. Mit Beginn des<br />

neuen Jahres werden wir die staatliche Anerkennung beantragen. Das ist ein<br />

wichtiger Schritt, den alle Studierenden unterstützen können, indem sie die<br />

ihnen zur Verfügung stehenden Instrumente der Partizipation und Mitbestimmung<br />

genau so offen, ehrlich und intensiv weiter nutzen, wie begonnen. Und<br />

noch ein großes Projekt wird im kommenden Jahr seinen Anfang nehmen:<br />

Wir werden in der Tradition der Laborschulen zusammen mit der Heinrich –<br />

Zille – Grundschule, dem Institut für den Situationsansatz und dem Berliner<br />

Kita-Institut für Qualitätsentwicklung in Kreuzberg ein Lern- und Lehrzentrum<br />

gründen, das sich mit der Umsetzung von Inklusion in der Bildung und<br />

Erziehung beschäftigt. Das bedeutet, dass Forschung, Ausbildung und Praxisfelder<br />

zum Thema Inklusion auch räumlich gemeinsam verortet sind und<br />

durch die geplante enge Verzahnung und Kooperation Synergieeffekte nutzbar<br />

gemacht werden können. Uns steht <strong>als</strong>o ein Umzug bevor, der, obwohl<br />

vielleicht anstrengend, so doch in jeder Hinsicht eine Qualitätssteigerung<br />

bedeutet und worauf wir uns sehr freuen. Wenn Sie Lust haben, an unserer<br />

Fachschule ausgebildet zu werden, wenn Sie unser Fachprofil interessiert<br />

und wenn Sie an den ersten Schritten auf dem Weg zu einem Kompetenzzentrum<br />

für Inklusion teilhaben möchten, dann bewerben Sie sich bei uns, Sie<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Carolin Szesny<br />

Schulleiterin<br />

PRO INKLUSIO 47<br />

tZ


F 0113<br />

sozialmanagement<br />

Gemeinnützige Einrichtungen müssen heutzutage mehr und mehr wie ein<br />

Wirtschaftsunternehmen geführt werden, um den vielfältigen Erwartungen<br />

ihrer Kunden, Sponsoren und Kooperationspartner gerecht zu werden.<br />

Mit der Ausbildung „Führen und Managen im Sozialen Bereich“ erhalten Sie<br />

das nötige Rüstzeug, um mit diesen speziellen Anforderungen professionell<br />

umzugehen und verantwortungsvolle Führungs- und Managementaufgaben<br />

im Sozial- und Gesundheitsbereich übernehmen zu können. Zudem erhöhen<br />

Sie Ihre beruflichen Möglichkeiten und Aufstiegschancen auf einem schnell<br />

wachsenden Markt. Es werden die Grundlagen für das Führen und Managen<br />

einer sozialen Organisation gelegt und insbesondere die wirtschaftlichen und<br />

rechtlichen Fragestellungen bearbeitet. Darüber hinaus lenken wir den Blick<br />

auf die Kundenorientierung sowie auf das Beschwerdemanagement. In den<br />

zwei ergänzenden Supervisionstagen haben Sie die Gelegenheit, Ihre aktuellen<br />

beruflichen Anliegen zu reflektieren und zu klären.<br />

Zielgruppe: Die Ausbildung „Führen und Managen im sozialen Bereich“<br />

ist für Sie besonders interessant, wenn Sie: Eine leitende Aufgabe in einer<br />

sozialen Einrichtung innehaben oder anstreben, bereits in einer gemeinnützigen<br />

oder sozialen Einrichtung tätig sind – z.B. in einem sozialen, pädagogischen,<br />

pflegerischen und verwaltenden Beruf – und nach einer geeigneten<br />

Aufstiegsqualifikation suchen.<br />

Modul 1: 29.–30.08.<strong>2013</strong> Modul 6: 28.–29.08.2014<br />

Modul 2: 07.-08.11.<strong>2013</strong> Modul 7: Oktober 2014<br />

Modul 3: 09.–10.01.2014 Modul 8: 04.–05.12.2014<br />

Modul 4: 19.-20.03.2014 Modul 9: Februar 2015<br />

Modul 5: 22.-23.05. 2014 Modul 10: 15.-16.04.2015<br />

Supervision: 08.01.2014 und 17.04.2015<br />

Uhrzeit: 1. Tag: 10:00-17:30 Uhr, 2. Tag: 09:00-16:30 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 3.300<br />

Anmeldeschluss: 25.07.<strong>2013</strong> Abschluss: qualifiziertes Zertifikat<br />

Dozentin: Christiane Lange<br />

48 BERUFSBEGLEITENDE ZERTIFIKATSAUSBILDUNG / NON-PROFIT


ausbildung systemische Familienarbeit<br />

Herausforderung Familienarbeit: Gerade im Kontext der Jugendhilfe stehen<br />

professionelle Helfer und Helferinnen mehreren Auftraggebern gegenüber.<br />

Die verschiedenen Erwartungen der Familien selbst, aber auch der Jugendhilfe<br />

und komplementären Einrichtungen müssen von Ihnen sortiert und <strong>als</strong><br />

von der Familie erreichbare Ziele formuliert und kommuniziert werden. Dafür<br />

steht wiederum nur wenig Zeit zur Verfügung, denn die Situation der jeweiligen<br />

Familie soll sich mit professioneller Hilfe schnell ändern. Die Weiterbildung<br />

möchte zum systemischen Denken und Handeln einladen und dazu anleiten.<br />

Die Teilnehmerinnen erfahren, wie sie in der Familienarbeit eine überindividuelle<br />

Perspektive einnehmen und ressourcen- und lösungsorientiert intervenieren<br />

können. Es wird systemisches Handlungswerkzeug vorgestellt und<br />

in praktischen Übungen vertieft, das sich speziell im Kontext der Jugendhilfe<br />

bewährt hat. Das Gelernte kann prompt und nachhaltig in der alltäglichen<br />

Familienarbeit angewendet werden. Modul 1: Vom Problemkind zur Familiendynamik,<br />

Systemische Perspektive und Auftragsklärung, Modul 2: Vom Stillstand<br />

zur Veränderung - Systemische Intervention I, Modul 3: Der Blick über<br />

den Tellerrand - Systemische Intervention II, Modul 4: Von Stolpersteinen zu<br />

Meilensteinen - -Umgang mit Besonderheiten der Jugendhilfe, Modul 5: Alles<br />

hat ein Ende - Schutz vor dem Rückfall, Abschluss und Abschied.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiterinnen der stationären, teilstationären oder ambulanten,<br />

die an einer Systemischen Weiterbildung interessiert sind und ihre<br />

Kompetenz mit neuen Ansätzen und Möglichkeiten erweitern wollen.<br />

Modul 1: 30.-31.08.<strong>2013</strong> Modul 4: 22.-23.11.<strong>2013</strong><br />

Modul 2: 27.-28.09.<strong>2013</strong> Modul 5: 10.-11.01.<strong>2013</strong><br />

Modul 3: 25.-26.10.<strong>2013</strong><br />

Uhrzeit: Freitag: 14:00-19:00 Uhr, Samstag 10:00-17:00 Uhr<br />

Ort: Berlin Gebühr: 1.300 (ermäßigt: 1.100 )<br />

Anmeldeschluss: 23.07.<strong>2013</strong> Abschluss: qualifiziertes Zertifikat<br />

Dozentin: Saskia Lägel<br />

BERUFSBEGLEITENDE ZERTIFIKATSAUSBILDUNG / NON-PROFIT 49<br />

F 0213


anmeldung<br />

Hiermit melde ich mich für folgende Veranstaltung(en) verbindlich an:<br />

veranstaltungsnummer:<br />

titel:<br />

Hinweis: Innerhalb der nächsten vier Wochen wird Ihnen eine Anmeldebestätigung zugeschickt. Sie haben innerhalb von 14 Tagen nach der Anmeldung<br />

die Möglichkeit, von dem Angebot zurückzutreten. Sollten Sie sich danach abmelden, werden 70% der Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt.<br />

Ein Ausbildungsvertrag wird nur bei längerfristigen zertifizierten Ausbildungen abgeschlossen. Dieser geht Ihnen in der Regel innerhalb einer<br />

Woche nach Ablauf der Anmeldefrist postalisch zu.<br />

teilnehmerdaten:<br />

Name: Vorname:<br />

Tätigkeit:<br />

(unbedingt auszufüllen)<br />

dienstadresse: privatadresse:<br />

Träger: Name der Einrichtung:<br />

Straße: PLZ Ort:


Telefon: Fax:<br />

E-Mail: Sind Sie Privatzahler? ja nein<br />

(falls von der Dienststelle abweichend)<br />

rechnungsadresse:<br />

Name/Träger:<br />

Straße: PLZ Ort:<br />

An welche Adresse soll der Vertrag über die Teilnahme geschickt werden? Dienstadresse Rechnungsadresse<br />

Ort/Datum: Unterschrift:<br />

Mit meiner Unterschrift bestätige ich, die AGB (auf vorangegangener Seite) gelesen zu haben und zu akzeptieren.<br />

prOceDO-berlin Gmbh Torellstr. 1, 10243 Berlin, Tel: 030 . 200 78 010, Fax: 030 . 200 78 465, info@procedo-berlin.com, www.procedo-berlin.com


anFrage<br />

anFragebogen zur durchFührung eines inhouseseminares<br />

Sehr geehrte Interessentin, sehr geehrter Interessent,<br />

wir freuen uns, dass Sie Interesse an einem Inhouseseminar der Procedo-<br />

Berlin GmbH haben. Um Ihnen ein Angebot für die Durchführung eines Inhouseseminares<br />

unterbreiten zu können, möchten wir Sie bitten, uns durch<br />

das Ausfüllen und Zuschicken dieses Formulares Ihre Vorstellungen mitzuteilen.<br />

Nach dem Eingang Ihrer Anfrage werden wir Ihnen zeitnah ein Angebot<br />

zukommen lassen. Vielen Dank!<br />

institution:<br />

Anschrift:<br />

Ansprechpartner:<br />

telefon:<br />

Fax:<br />

e-mail:<br />

träger:<br />

Gewünschtes thema und themenbeschreibung:<br />

52 <strong>PROCEDO</strong> <strong>BERLIN</strong>


Für wieviele Teilnehmer planen Sie das Inhouseseminar?<br />

teilnehmerzahl:<br />

Wenn Sie für die Durchführung des Seminars eine bestimmte Dozentin von<br />

Procedo-Berlin vorschlagen möchten, tragen Sie bitte ihren/seinen Namen ein:<br />

Vorgeschlagene Dozentin:<br />

An welchem Termin möchten Sie das Inhouseseminar durchführen?<br />

Bitte nennen Sie uns drei von Ihnen präferierte Termine:<br />

1. terminvorschlag:<br />

2. terminvorschlag:<br />

3. terminvorschlag:<br />

Wo soll das Inhouseseminar stattfinden?<br />

Bitte nennen Sie uns die Adresse und die Räumlichkeiten:<br />

Adresse / räumlichkeiten:<br />

<strong>PROCEDO</strong> <strong>BERLIN</strong> 53<br />

anFrage


seminarbeginn <strong>2013</strong><br />

januar<br />

07.01. B 0113 Facherzieherin für Integration<br />

14.01. B 0213 Facherzieherin für Integration<br />

16.01. C 0113 Pädagogische Planung mit dem Berliner Bildungsprogramm<br />

17.01. C 1913 Mathematische Grunderfahrungen<br />

31.01. C 0613a Elterngespräche professionell führen<br />

ab Jan. E 0113 Vorbereitungskurs für die Nichtschülerprüfung an einer<br />

staatlich anerkannten Fachschule für Sozialpädagogik<br />

ab Jan. E 0313 Quereinsteiger<br />

Februar<br />

07.02. C 0213 Beobachtung und Dokumentation<br />

13.02. C 2513 Mentorinnenschulungen - Berufsbegleitenden Ausbildung<br />

14.02. C 0313 Zwischen Überforderung und Zugewinn. Vielfalt und Differenz<br />

in der pädagogischen Arbeit. Ein Methodenseminar.<br />

18.02. A 0213a Führen im Tandem<br />

19.02. C 0913a Kinderschutz nach § 8A SGB VIII<br />

21.02. C 2413 Gewaltfreie Kommunikation<br />

22.02. B 0913 Facherzieherin für Psychomotorik<br />

märz<br />

01.03. C 3013 Sprach und Lesekompetenz im Übergang von Kindertagesstätte<br />

und Grundschule<br />

07.03. C 0713a Integration verhaltensauffälliger Kinder<br />

13.03. C 2813 Väterfreundliche Kindertagesstätte durch aktive Väterarbeit<br />

14.03. C 0813 Aggression: pädagogische Handlungsmöglichkeiten in kritischen<br />

Situationen<br />

14.03. C 1313 Kreatives Design und Recycling mit Elementarkindern<br />

15.03. C 2113 Raum und Material<br />

21.03. C 1613 Projektarbeit<br />

april<br />

09.04. B 0713 Facherzieherin mit dem Fachprofil Sprach<br />

12.04. B 0313 Facherzieherin für Integration<br />

15.04. B 0613 Facherzieherin für frühkindliche Bildung<br />

19.04. C <strong>2013</strong>a Die Welte entdecken-kreative Methoden zur Vermittlung natürlicher<br />

Phänomene für Kita-Kinder<br />

22.04. A 0313 Führen in Veränderungsprozessen<br />

mai<br />

13.05. A 0213b Führen im Tandem<br />

13.05. C 1013 Umsetzung des Bildungsbereichs Bewegung mit Krippenkindern<br />

31.05. C 2213 Freie Bewegungsentwicklung = Freie Persönlichkeitsentwicklung<br />

54 <strong>PROCEDO</strong> <strong>BERLIN</strong>


juni<br />

03.06. C 1413 Kreative Krippe<br />

05.06. C 0413 Beteiligung in der Kita - Was wir von Pipi Langstrumpf, Tommi<br />

und Annika lernen können<br />

06.06. C 0513 Eltern - willkommene Partner oder doch nur Störenfriede?<br />

11.06. C 2613 Angeklopft und aufgeschlossen – Klopfakupressur Tageswerkstatt<br />

17.06. A 0113 Professionell Führen im Bereich Kindertagesbetreuung<br />

21.06. C 2313 Eingewöhnung -überflüssig oder notwendig?<br />

24.06. C 2913 Traumaprävention- Kinder vor traumatischen Erfahrungen<br />

bewahren und im Ernstfall unterstützen<br />

august<br />

08.08. C 0713b Integration verhaltensauffälliger Kinder<br />

15.08. C 0613b Elterngespräche professionell führen<br />

22.08. A 0513 Burnout? - Ohne Mich!<br />

23.08 B 0413 Facherzieherin für Integration<br />

28.08. B 0513 Facherzieherin für Integration<br />

29.08. F 0113 Sozialmanagement Grund- und Aufbaukurs<br />

30.08. F 0213 Ausbildung Systemische Familienarbeit<br />

ab Aug. E 0213 Vorbereitungskurs für die Nichtschülerprüfung an einer<br />

staatlich anerkannten Fachschule für Sozialpädagogik<br />

september<br />

ab sep. B 1013 Facherzieherin für Integration im schulischen Kontext<br />

02.09. A 0413 Teams führen und entwickeln<br />

02.09. C 1113 Umsetzung des Bildungsbereichs Bewegung mit 3 bis 5 Jährigen<br />

05.09. C 1213 Kampf und Konflikt „Aspekte des Umgangs mit Konfliktsituationen“<br />

18.09. C 1513 Stempeln, kritzeln, schreiben - die Wortwerkstatt in der Kita<br />

oktober<br />

09.10. E 0413 Mentorinnenschulung der berufsbegleitenden Erzieherinnenausbildung<br />

18.10. C <strong>2013</strong>b Die Welte entdecken - kreative Methoden zur Vermittlung natürlicher<br />

Phänomene für Kita-Kinder<br />

28.10. C 1713 Schulvorbereitung stat Vorschule<br />

november<br />

05.11. B 0813 Facherzieherin mit dem Fachprofil Sprach<br />

05.11. C 1813 Wie kann man den Forscherdrang der Kinder fördern?<br />

12.11. C 0913b Kinderschutz nach § 8A SGB VIII<br />

18.11. C 2713 Fachaustausch für männliche Erzieher<br />

<strong>PROCEDO</strong> <strong>BERLIN</strong> 55


Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

1. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über das Anmeldeformular, per Internet oder<br />

über eine Vereinbarung des Trägers mit der Procedo-Berlin GmbH. Innerhalb der<br />

nächsten zwei bis vier Wochen wird eine Anmeldebestätigung zugesandt. Innerhalb<br />

von 14 Tagen nach der Anmeldung oder der Annahme der Trägervereinbarung besteht<br />

die Möglichkeit, von dem Angebot zurückzutreten. Sollten Sie sich danach abmelden,<br />

stellen wir Ihnen 70% der Teilnahmegebühr in Rechnung.<br />

2. Ausbildungsverträge: Ein Ausbildungsvertrag wird nur bei längerfristigen, zertifizierten<br />

Ausbildungen abgeschlossen. Dieser geht Ihnen in der Regel innerhalb einer<br />

Woche nach Ablauf der Anmeldefrist postalisch zu.<br />

3. Rechnungslegung: Die Kosten für Einzelseminare mit dem Umfang von ein bis<br />

zwei Tagen und von Inhouseseminaren werden den Teilnehmerinnen oder dem Träger<br />

erst nach Besuch des Seminars in Rechnung gestellt. Die Ausbildungsverträge<br />

sind gleichzeitig auch Rechnungen. Sie erfüllen die Voraussetzung des § 4 Nr. 21,<br />

Buchstabe a, Doppelbuchstabe bb UStG. Die Verträge unterstehen dem Recht der<br />

Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist für die in §38 Abs.1 ZPO Genannten<br />

der Wohn-/Geschäftssitz des Auftragnehmers.<br />

4. Übertragung von Seminarplätzen: Kooperationsträger, die eine Vielzahl von Seminaren<br />

buchen, haben die Möglichkeit, bei Krankheit oder Verhinderung einer Teilnehmerin<br />

den Platz an eine andere Mitarbeiterin zu vergeben. Dazu bedarf es einer<br />

formlosen schriftlichen Umbuchung.<br />

5. Absage des Seminars durch die Procedo-Berlin GmbH: Sollte eine Veranstaltung<br />

wegen Nichterreichens der MindestteilnehmerInnenzahl oder aus anderen nicht von<br />

der Procedo-Berlin GmbH zu vertretenden Gründen ausfallen, zahlt die Procedo-<br />

Berlin GmbH bereits geleistete Zahlungen in voller Summe zurück. Weitere Ansprüche<br />

bestehen nicht. Sollte drei Wochen vor Veranstaltungsbeginn die Mindestteilnehmerinnenzahl<br />

nicht erreicht sein, wird die Veranstaltung abgesagt.<br />

6. Haftung: Die Teilnahme an den Veranstaltungen erfolgt auf eigene Gefahr. Die<br />

Procedo-Berlin GmbH haftet nur im Rahmen ihrer Betriebshaftpflichtversicherung<br />

für Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die auf ein Verschulden der Procedo-<br />

Berlin GmbH oder der von ihr mit der Veranstaltung betrauten Personen zurückzuführen<br />

sind. Unberührt bleibt die Haftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit.<br />

7. Die im <strong>Jahresprogramm</strong> angegebenen Termine können sich unter Umständen<br />

noch verändern. Als Grundlage für die Termine der Angebote gilt das jeweilige Curriculum<br />

bei Ausbildungen und die Anmeldebestätigung bei Seminaren.<br />

herausgeber: Procedo-Berlin GmbH, Torellstr. 1, 10243 Berlin,Tel: 030 . 200 78 010, Fax: 030 . 200 78 465,<br />

info@procedo-berlin.com, www.procedo-berlin.com redaktion: Udo Glaß Druck: Fatamorgana Verlag


Dr. torsten Andreas Sprechwissenschaftler, Psycholinguist, Phonetiker Kirsten Arhipov-<br />

Winterscheidt Kunstlehrerin und Kreativpädagogin (Kommunikation durch Kunst e.V.)<br />

susanne bahner-Follmann Dipl.-Betriebswirtin, Beraterin, Führungskräftecoach,<br />

Organisationsberaterin Dr. christiane baronjan Sprachtherapeutin, Sonderpädagogin,<br />

Geistigbehindertenpädagogik bettina braun Buchhändlerin, Koordination<br />

von Leseprojekten, Leiterin des Lesekellers Adolf-Glaßbrenner-Grundschule<br />

Annette bretzke Dipl.-Psychologin, Arbeit mit Kindern von 0-3 J., HDK, Frühkindliche<br />

Bildung renard brunken Dipl.-Ingenieur, Leiter des Projektes „Kita-Lotsen“<br />

barbara bütow Dipl.-Pädagogin, Coach, Mediatorin, ehemalige Leiterin eines Jugendamtes<br />

Annette Del Olmo hernandez Yogalehrerin BDY/EYU, Yogateacher KHYF<br />

Ulla Fischer Kantorin, Lehererin, Musiktherapeutin Dr. mauri Fries Entwicklungspsychologin,<br />

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und Supervisorin martin Gerstädt<br />

Dipl.-Sozialpädagoge, Supervisor DGSV Annett Graichen Dipl.-Sportwissenschaftlerin<br />

und Dozentin marc Grunske Sozialpädagoge, Budo-Pädagoge Dr. christine Günther<br />

Lehrerin, Supervisorin, Organisationsentwicklerin, Pädagogische Psychologie,<br />

Facherzieherin für frühkindliche Bildung, Vorbereitung auf NSP Konzeptionserarbeitung<br />

KITA Frank hajdu Kulturanthropologe und Historiker, Trainer für Interpersonale<br />

Kompetenzen. Dr. Annika hannemann Dipl.-Pädagogin Dr. Frauke hildebrandt<br />

Philosophin, Sprechwissenschaftlerin, Dozentin an der Uni Potsdam, Autorin<br />

Dorothee Jacobs Freiberufliche Fortbilderin, Kreativpäpagogin, Autorin und Referentin,<br />

Fachberaterin, Kreativpädagogin des Nachbarschaftsheim Schöneberg e.V., BNE Multiplikatorin<br />

Friedrich Kampmann Lehrer, Schulmediator, Konfliktlösung, Konfrontative<br />

Pädagogik, Anti-Aggressions-Trainer Katrin Kerner Dipl.-Rehabilitationspädagogin,<br />

System. Familientherapeutin SG, Bereichsleiterin Behindertenhilfe, Therapeutin, Koordinatorin<br />

integrativer Ferienreisen beate Kremser Lehrerin, Analytische Kinder- und<br />

Jugendlichenpsychotherapeutin, Supervisorin (DGSv*) christina Krakau- leuschner<br />

Dipl.- Sozialpädagogin, Motopädagogin Dr. Ursula Krause- Kuper Agrarwissenschaftlerin<br />

Alexander Kusinski Dipl.-Sozialarbeiter/-pädagoge FH saskia lägel Dipl.<br />

Psychologin,Familientherapeutin christiane lange Dipl.-Sozialwissenschaftlerin,<br />

Coach SG, Kauffrau, Freiberufliche Beraterin, Systemische Organisationsberaterin<br />

sibylle lottermoser Dipl.-Sprechwissenschaftlerin, Dipl.-Sprachpädagogin, Logopädin,<br />

Erzieherin, Lehrausbilderin, Facherzieherin Dr. Günter machann Dipl.-Pädagoge,<br />

Familientherapeut, Ambulante Hilfen berit nissen Dipl.-Sozialarbeiterin und -pädagogin,<br />

Moderatorin und Trainerin Dörte pasternack de romero Sozialpädagogin sigrid<br />

petto Staatlich anerkannte Erzieherin, Lehrtrainerin Psychomotorik, langjährige<br />

Erfahrung <strong>als</strong> Erzieherin und Kitaleiterin peggy reisinger Dozentin für Qualitätsmanagement<br />

Angela smessaert Dipl.-Juristin salomé soldanski Erziehungswissenschaftlerin<br />

(M.A.) mareen strautz Erzieherin, Mediatorin und Aikidotrainerin thomas<br />

struppe Dipl.-Biologe carolin szesny Dipl.-Rehabiliationspädagogin, Schulleitung Pro<br />

Inklusio-Fachschule für Sozialpädagogik, Fachbereichsleiterin, Lehrerin, Kitaberaterin<br />

Katrin thorun-brennan Dipl.-Psychologin, Coach BDP, Lehrerin, Bereichsleitung im<br />

Bereich Hifen zur Erziehung Kerstin Volgmann Dipl.-Sozialpädagogin, Fachberaterin<br />

und Supervisorin natascha Welz Dipl.-Pädagogin, Freie Dozentin für künstlerische und<br />

naturwissenschaftliche Themen matthias Wienecke Sozialpädagoge, Lehrer für Recht<br />

heiderose Wilborn-schiel Facherzieherin für Integration Jirka Wirth Dipl.-Betriebswirt,<br />

Fundraisingmanager (ärzte ohne Grenzen), Dozent an der Deutschen Presseakademie,<br />

Leiter Spendenmanagement beim Deutschen Kinderhilfswerk e.V.

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