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Mathematik I für Studierende der Geophysik/Ozeanographie ...

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Vektorräume Erzeugendensysteme, Basen<br />

Weiter im Beweis: (i) ⇒ (ii)<br />

Wir zeigen zuerst, dass aus (i) die lineare Unabhängigkeit von (vj)j∈J<br />

folgt.<br />

Sei �<br />

j∈J0 λjvj = 0, wobei J0 ⊂ J endlich ist.<br />

Wenn <strong>für</strong> ein j0 ∈ J0 <strong>der</strong> Koeffizient λj0 �= 0 wäre, so wäre<br />

= − �<br />

j∈J0\{j0}<br />

λj<br />

vj0 vj und somit (vj) λj j∈J\{j0} ein Erzeugendensystem,<br />

0<br />

im Wi<strong>der</strong>spruch zur angenommenen Minimalität in (i).<br />

Also λj0 = 0 <strong>für</strong> alle j0 ∈ J0. Das zeigt die lineare Unabhängigkeit von<br />

(vj)j∈J.<br />

Als Nächstes zeigen wir die Maximalität <strong>der</strong> linear unabhängigen<br />

Familie (vj)j∈J.<br />

Sei also (vj)j∈J0 , J0 � J, eine Familie, die die (vj)j∈J enthält und<br />

j0 ∈ J0 \ J.<br />

Da (vj)j∈J �<br />

ein Erzeugendensystem ist, gibt es eine Darstellung<br />

vj0 = j∈J λjvj.<br />

Das zeigt, dass (vj)j∈J0 linear abhängig ist. Somit ist die linear<br />

unabhängige Familie (vj)j∈J maximal.<br />

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