Mathematik I für Studierende der Geophysik/Ozeanographie ...
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Vektorräume Unterräume<br />
6) Ein Polynom in <strong>der</strong> Variablen x mit Koeffizienten aus einem Körper K<br />
ist ein Ausdruck <strong>der</strong> Form<br />
wobei a0, . . . , an ∈ K und n ∈ N.<br />
a0 + a1x + a2x 2 + ∙ ∙ ∙ + anx n ,<br />
Die Menge aller solchen Polynome wird mit K[x] bezeichnet und<br />
bildet in offensichtlicher Weise (ÜA) einen Vektorraum.<br />
Jedes Polynom a0 + a1x + ∙ ∙ ∙ + anx n ∈ K[x] definiert durch Einsetzen<br />
eine Funktion<br />
P : K → K, λ ↦→ P(λ) = a0 + a1λ + ∙ ∙ ∙ + anλ n .<br />
Solche Funktionen P heißen polynomial.<br />
Wenn <strong>der</strong> Körper K unendlich ist (z.B. K = Q, R, C), so ist diese<br />
Zuordnung a0 + ∙ ∙ ∙ + anx n ↦→ P injektiv (ÜA) und K[x] wird auf<br />
diese Weise zu einem Untervektorraum K[x] ⊂ Abb(K, K). Wir<br />
haben die Inklusion R[x] ⊂ C ∞ (R, R) ⊂ Abb(R, R).<br />
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