Mathematik I für Studierende der Geophysik/Ozeanographie ...

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27.02.2013 Aufrufe

Determinante Charakterisisierung der Determinante Wir werden zeigen, dass es genau eine Abbildung det : Mat(n, K) → K mit den Eigenschaften (D1)-(D3) gibt. Zunächst zeigen wir, dass (D1)-(D3) eine Reihe weiterer Rechenregeln nach sich ziehen. 101 / 145

Satz Determinante Charakterisisierung der Determinante Sei A = (a1 ∙ ∙ ∙ an) ∈ Mat(n, K). Aus (D1)-(D2) folgt für jede Permutation σ ∈ Sn: (∗) det(a σ(1) ∙ ∙ ∙ a σ(n)) = ε(σ) det A. Beweis. Aus (D1)-(D2) erhalten wir für i < j 0 = det(∙ ∙ ∙ ai + aj ∙ ∙ ∙ ai + aj ∙ ∙ ∙ ) = det(∙ ∙ ∙ ai ∙ ∙ ∙ ai ∙ ∙ ∙ ) + det(∙ ∙ ∙ ai ∙ ∙ ∙ aj ∙ ∙ ∙ ) � �� � =0 + det(∙ ∙ ∙ aj ∙ ∙ ∙ ai ∙ ∙ ∙ ) + det(∙ ∙ ∙ aj ∙ ∙ ∙ aj ∙ ∙ ∙ ) � �� � =0 = det(∙ ∙ ∙ ai ∙ ∙ ∙ aj ∙ ∙ ∙ ) + det(∙ ∙ ∙ aj ∙ ∙ ∙ ai ∙ ∙ ∙ ). Hierbei ist die i-te und j-te Spalte angegeben. Die drei Auslassungspunkte stehen für a1 ∙ ∙ ∙ ai−1, sowie ai+1 ∙ ∙ ∙ aj−1 und aj+1 ∙ ∙ ∙ an. Das beweist (*) für jede Transposition σ = τij. Der allgemeine Fall folgt nun daraus, dass sich jede Permutation als Produkt von Transpositionen schreiben lässt. � 102 / 145

Determinante Charakterisisierung <strong>der</strong> Determinante<br />

Wir werden zeigen, dass es genau eine Abbildung det : Mat(n, K) → K<br />

mit den Eigenschaften (D1)-(D3) gibt.<br />

Zunächst zeigen wir, dass (D1)-(D3) eine Reihe weiterer Rechenregeln<br />

nach sich ziehen.<br />

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