Projektivitäten und Zentralprojektionen - Fachbereich Mathematik ...
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<strong>Projektivitäten</strong> <strong>und</strong> <strong>Zentralprojektionen</strong> 4<br />
⎫<br />
p0 = κ(1 : 0 : . . . : 0)<br />
⎪⎬<br />
.<br />
∈ P(V )<br />
pn = κ(0 : . . . : 0 : 1)<br />
⎪⎭<br />
pn+1 = κ(1 : . . . . . . : 1)<br />
2.3 Beschreibung von <strong>Projektivitäten</strong> durch Matrizen<br />
Aus der linearen Algebra wissen wir, dass man mit Hilfe von Koordinaten lineare Abbildungen<br />
durch Matrizen beschreiben kann. Daraus kann man auch eine Beschreibung<br />
von <strong>Projektivitäten</strong> durch Matrizen erhalten.<br />
Wenn eine Projektivität f : Pn(K) → Pn(K) gegeben ist, so kann man mit f = P(F )<br />
folgenden Isomorphismus betrachten: F : Kn+1 → Kn+1 .<br />
Man kann F bezüglich ihrer Basis durch eine Matrix<br />
⎛<br />
⎞<br />
A =<br />
⎜<br />
⎝<br />
a00 . . . a0n<br />
.<br />
. .. .<br />
an0 . . . ann<br />
beschreiben, wobei A ∈ GLn+1(K). Wenn A eine solche Gestalt hat, dann kann man f<br />
in homogenen Koordinaten beschreiben:<br />
f(x0 : . . . : xn) = ((a00x0 + . . . + a0nxn) : . . . : (an0x0 + . . . + annxn)).<br />
Wir betrachten den affinen Standpunkt dazu genauer. Der K n ist in Pn(K) eingebettet<br />
<strong>und</strong> sein Komplement ist die Hyperebene<br />
⎟<br />
⎠<br />
H := {(x0 : . . . : xn) ∈ Pn(K)|x0 = 0} .<br />
Für p = (x0 : . . . : xn) ∈ Pn(K)\H erhält man inhomogene Koordinaten ( x1<br />
x0<br />
, . . . , xn<br />
x0 ).<br />
Man kann formal auch die inhomogenen Koordinaten von f(p) = (y0 : . . . : yn) ausrechnen<br />
<strong>und</strong> es ergibt sich<br />
y1<br />
y0<br />
yn<br />
y0<br />
.<br />
= a10 + a11x1 + . . . + a1nxn<br />
,<br />
a00 + a01x1 + . . . + a0nxn<br />
.<br />
= an0 + an1x1 + . . . + annxn<br />
.<br />
a00 + a01x1 + . . . + a0nxn<br />
Zur Beschreibung durch Matrizen von <strong>Projektivitäten</strong> beliebiger projektiver Räume