MZ-81-12 – Dezember/Januar - Mänziger Zytig

KOMMENTAR
Aktives Altern und Solidarität
zwischen den Generationen
Das Alter zu würdigen, setzt voraus,
es ebenso wie die blühende
Jugend und die kraftvolle
Lebensmitte als Teil des
einen ganzen Lebens zu begreifen.
Leben ist uns gegeben, einschliesslich
seiner individuellen Veranlagungen, Entwicklungsmöglichkeiten
und Begrenzungen.
(Kirchen zum Menschenrechtstag)
Der Gemeinderat setzte im vergangenen Jahr mit dem
Alterskonzept und der Einsetzung des Seniorenrats bewusst
einen neuen Schwerpunkt in der Altersarbeit. Im
Seniorenrat beschäftigen wir uns intensiv mit den gesellschaftspolitischen
Fragen zum Thema Alter.
Aktives Altern
Aktives Altern bedeutet, als vollwertiges Mitglied der
Gesellschaft älter zu werden. Wichtig ist, das grosse Potenzial
auszuschöpfen, über das jeder auch im hohen
Alter noch verfügt. Dazu gehören zum Beispiel Erfahrung
und Wissen weiterzugeben, sich weiter aktiv am
gesellschaftlichen Leben zu beteiligen, ein möglichst gesundes
und erfülltes Leben zu führen. Aktive Altersarbeit
wie die Angebote des Seniorenkreises, die geplante
Homepage des Seniorenrats und neue Ideen für Aktivitäten
im nächsten Jahr unterstützen dieses Anliegen.
Solidarität zwischen den Generationen
Verständnis­ und respektvolle Begegnungen zwischen
den Generationen sind für den Zusammenhalt der Gesellschaft
wichtig. Es steht uns allen gut an, nicht allzu
kritisch auf diejenigen herabzublicken, die noch in einer
Lebensphase stehen, die man selber schon hinter sich
hat. Denn die Jungen haben das Recht, ihre eigenen
Fehler zu machen – selbst wenn es dieselben sind, die
wir schon gemacht haben.
In Menzingen gibt es gute Beispiele für die gelungene
Zusammenarbeit der Generationen. In verschiedenen
Vereinen organisieren Jung und Alt gemeinsam Theateraufführungen,
Chränzli, Turniere oder ein Jubiläumsfest.
Die älteren Mitglieder bringen ihre Erfahrung
ein, übergeben den Jungen jedoch auch Verantwortung
und lassen ihnen Raum für neue Ideen.
Ich wünsche mir, dass in Menzingen die Solidarität zwischen
den Generationen weiterhin gelebt und gepflegt
wird.
Susan Staub, Sozialvorsteherin
Dezember 2012 / Januar 2013 mänziger zytig Nr. 81
01 EDITORIAL – Zusammenleben der Generationen
03 KOMMENTAR – Generationensolidarität
04 RATHAUS – November 2012
06 VEREINE – SCM: «cool and clean»
07 KOLUMNE – Eintagesausflug
08 JUNGE STIMME – Erlebnis Kindergarten
11 VEREINE – Skiklub Menzingen: Winterprogramm
13 VEREINE – Ski­Club Finstersee: Winterprogramm
15 VEREINE – Was macht der Samichlaus sonst?
19 PUBLIREPORTAGE – Valentin TV: Am Dorfplatz
21 MÄNZIGER AGENDA
24 INSTITUTIONEN – Anlässe der Kirchgemeinden
25 NACHBARSCHAFT NEUHEIM – Kulturkommission
27 GASTRO – «Steirereck», das neue Luegisland
28 GEMEINDE – Der Winter kann kommen
31 THEMA – Zusammen ist man weniger allein
34 PORTRÄT – Unterwegs für Menschenrechte
36 KOCHEN MIT … – Anni Röllin
38 KULTUR – Kurzgeschichte: Die Nacht der Untoten
41 ECHO – Diverses
41 AUS DEM KANTONSRAT – Karl Nussbaumer
42 ECHO / IMPRESSUM
43 MÄNZIGER QUIZ
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