BWL 3Sem - RealWWZ
BWL 3Sem - RealWWZ
BWL 3Sem - RealWWZ
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
• Analyse<br />
o Direkt (Befragung der Mitarbeiter �Subjektivität)<br />
o Indirekt (Analyse des Verhaltens �Interpretationsspielraum)<br />
Führungsstil<br />
Resultat der Ausgestaltung der Führungsfunktionen Planung, Entscheidung, Anordnung und Kontrolle<br />
• Klassifikation (aufgrund des Beteiligungsgrades des Untergebenen, Autoritär – Kooperativ)<br />
o Despotisch (Nur der Vorgesetzte entscheidet, Anordnung von oben)<br />
o Patriarchalisch (Vorgesetzter entscheidet, ist aber um Akzeptanz bemüht)<br />
o Partizipativ (Mitarbeiter machen Vorschläge, Vorgesetzter entscheidet)<br />
o Demokratisch (Vorgesetzter steckt Hanlungsspielraum ab, Gruppe entscheidet)<br />
o Sitiuativer Führungsstil (Vorgesetzter entscheidet von Fall zu Fall über Mitarbeiterbeteiligung<br />
an der Führungsentscheidung �grosser Aufwand, fehlende Konstanz)<br />
• Verhaltensgitter nach Blake/Mouton<br />
Stossrichtungen Sachorientierung und Menschenorientierung, Skala je von 1 bis 9<br />
o 9,1-Orientierung (voll Sachorientiert, nicht Menschenorientiert)<br />
� Vorgesetzter diktiert, was zu tun ist<br />
� Konzentration auf maximalen Output<br />
o 1,9-Orientierung (nicht Sachorientiert, voll Mitarbeiterorientiert)<br />
� Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse am Arbeitsplatz,<br />
� Auch auf Kosten der erzielten Ergebnisse<br />
o 1,1-Orientierung (geringe Sach- und Mitarbeiterorientierung)<br />
� Führung sieht keine Wiedersprüche zwischen Produktionserfordernissen und<br />
Mitarbeiterbedürfnissen, da ihr beides egal ist<br />
o 5,5-Orientierung (mittlere Sach- und Mitarbeiterorientierung)<br />
� Suchen eines Kompromisses<br />
o 9,9-Orientierung (hohe Sach- und Mitarbeiterorientierung)<br />
� Führung versucht durch Mitwirkung, Mitverantwortung, gemeinsame Konfliktlösung ein<br />
Optimum zu erreichen<br />
o Zusätzlich Beeinflusst durch Organisation (Spielraum), Wertvorstellungen,<br />
Persönlichkeitsentwicklung und Kenntnis der Führungsstile der Führungskraft<br />
Unternehmungspolitik<br />
Sämtliche Entscheide, die das Verhalten der Unternehmung nach aussen und nach innen langfristig<br />
bestimmen.<br />
Ziele und Aufgaben der Unternehmungspolitik<br />
• Merkmale Unternehmungspolitik:<br />
o Umfasst originäre Entscheide<br />
o Hat den Charakter von Rahmenbedingungen<br />
o Fällt in den Aufgabenbereich der obersten Führungsstufe<br />
o Ist allgemein formuliert, nicht operational<br />
o Ist langfristiger Natur<br />
• Ziel der Unternehmungspolitik ist die Langfristige Existenzsicherung der Unternehmung<br />
o Glaubwürdigkeit gegenüber ihren Anspruchsgruppen<br />
o Erkennen, Erarbeiten und Ausnutzen von Strategischen Erfolgspositionen<br />
02.03.2002/RS <strong>BWL</strong> <strong>3Sem</strong>.doc Seite 29 von 37