BWL 3Sem - RealWWZ
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• Einschub Effizienz / Effektivität<br />
o Effektivität: wirksame Aufgabenerfüllung (doing the right things)<br />
o Effizienz: wirtschaftliche Zielerrreichung (doing the things right)<br />
Entscheidung<br />
• Problembereiche:<br />
o Entscheidungsträger (Kompetenzen?)<br />
o Entscheidungsprozess<br />
o Entscheidungsinstrumente (zB ABC-Analyse, Investitionsrechenverfahren)<br />
• Echte Führungsentscheidungen<br />
o Grosse Bedeutung für Vermögens- und Ertragslage (�Bestand der Ug)<br />
o Müssen aus der Kenntnis des Gesamtzusammenhangs getroffen werden<br />
o Können im Interesse der Unternehmung nicht delegiert werden<br />
• Elemente einer Entscheidung<br />
o Handlungsmöglichkeiten (=Aktionsraum)<br />
o Umweltbedingungen (zB Kunjunktur, Konkurrenz)<br />
� Erkennen möglicher Umweltsituationen<br />
� Bestimmen der Wahrscheinlichkeit des Eintretens (Sicher, bestimmtes Risiko, unsicher)<br />
o Resultate (Auswertung der Möglichen Szenarien)<br />
o Ziel- oder Nutzenfunktion (Vergleichen der Resultate mit den Zielvorstellung der Ug)<br />
• Entscheidungsregeln bei Unsicherheit und Risiko-Situationen<br />
1. Maximaler Gesamterwartungswert (Summer der Gewichteten Erwartungswerte)<br />
2. Minimax-Regel (Wahl desjenigen, welches den höchsten Schlimmsten Fall hat)<br />
3. Maximax-Regel (Wahl desjenigen, welches den höchsten Besten Fall hat)<br />
4. Pessimissmus-Optimismus-Regel (Gewichtete Kombination von 2. und 3.)<br />
5. Minimax-Risiko-Regel (kleinste Differenzsumme zum besten Ergebnis)<br />
Anordnung<br />
Dient der Willensdurchsetzung, umfasst alle institutionellen, prozessualen und instrumentalen<br />
Erscheinungen, welche der Willenskundgebung, Willensübertragung und der Willensübernahme zwecks<br />
Realisierung einer gewählten Handlungsalternative dienen.<br />
• Problembereiche:<br />
o Anordnungsbeteiligte (Anordnungsgeber / Anordnungsnehmer)<br />
o Anordnungsprozess<br />
o Anordnungsinstrumente (zB Finanzplan, Stückliste)<br />
• 4 Grundsätze:<br />
o Klarheit<br />
o Vollständigkeit<br />
o Begründbarkeit<br />
o Angemessenheit<br />
• Autorität und Macht<br />
o Institutionelle (formale) Autorität (Rechtsgrundlagen, Organigramm, Soziale Normen)<br />
o Fachliche Autorität (Fachwissen, Führungsfähigkeit)<br />
o Persönliche Autorität (Behandlung der Mitarbeiter, integrität, Durchsetzungskraft)<br />
02.03.2002/RS <strong>BWL</strong> <strong>3Sem</strong>.doc Seite 26 von 37