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BWL 3Sem - RealWWZ

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Supply Chain Management<br />

Logist. Probleme in nicht kooperativen Netzwerken<br />

(Bei Beschaffung und Distribution spielt der Markt)<br />

�direkt weitergegebene Nachfrageschwankungen<br />

o schwankende Güterflüsse (Wegen Verkaufsaktionen, Saisonalen Schwankungen)<br />

o unnötig hohe Lagerbestände (Hoher Sicherheitsbestand wegen hohem Bmax )<br />

o Überkapazitäten bei Herstellung und Transport (Sicherheit)<br />

o Shortage gaming (Händler wollen sich bei zu grosser Nachfrage durch eine unrealistisch<br />

grosse Bestellung einen grösseren Anteil der Produktion sichern)<br />

Supply Chains und Supply Chain Management<br />

• Supply Chains<br />

o Gemeinsame, interorganisationale Leistungserstellung in mehrstufigen Netzwerken mit<br />

partnerschaftlichen Kooperations- anstelle von Marktbeziehungen zwischen den Ug’s<br />

o Ganzheitliche Vorgehensweise<br />

o Bei verschiedenen Distributionskanälen müssen auch versch. Supply Chains gebildet werden<br />

o Normteile werden immer noch am Markt beschafft<br />

o SCOR-Modell: Charakterisierung der Eigenschaften der Supply Chain-Knoten<br />

• Supply Chain Organisation<br />

o Aufgaben der Prozesstypen P, I, R, K<br />

� Strategische Aufgaben (grundlegende Gestaltung, Aggregierte Planung) �P, I, K<br />

� Gestaltungsaufgaben (Produktentwicklung, Interorganisationale Systeme) �R<br />

� Unterstützungsaufgaben (Informatik, weitere Kooperationen (PR, Umwelt, usw) �R<br />

� Leistungsterstellung (Supply-Chain-Logistik, Serviceleistungen) �R<br />

• Supply Chain Management<br />

o Im engeren Sinne: einzelne Betriebe sind für die intraorganisationalen Abläufe selber<br />

verantwortlich, das Supply Chain Management bezieht sich dann nur auf die Supply Chain<br />

selbst als interorganisationale Organisation<br />

o In der Praxis vor allem Supply Chain Logistik und Serviceleistungen wichtig<br />

Ziele und Aufgaben auf strategischer Ebene<br />

• Ziele:<br />

o Kundenorientierung (an der letzten Netzwerkstufe)<br />

o Ressourcenorientierung<br />

� optimale Netzwerkkonfiguration: Partner,Standorte,Kapazitäten<br />

� spezifische Investition in die Netzwerkknoten: Ressourcen, Abläufe<br />

o Flussorientierung (minimale Lagerhaltung, maximale Nutzung Logistik)<br />

• Aufgaben:<br />

o Aufbau des Güterflussnetzwerkes<br />

� Vielfach ein Hersteller im Mittelpunkt, der Effizienz verbessern möchte<br />

o Auswahl der Kooperationspartner<br />

� Öffnung der Unternehmensgrenzen zum Informationsaustausch<br />

� Enge Kooperation, Partnerschaft<br />

o Gestaltung der Abläufe<br />

� Neuregelung der Aufgabenverteilung, der Kompetenzen<br />

� Vereinbarung der Abläufe<br />

02.03.2002/RS <strong>BWL</strong> <strong>3Sem</strong>.doc Seite 22 von 37

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