BWL 3Sem - RealWWZ
BWL 3Sem - RealWWZ
BWL 3Sem - RealWWZ
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Planungs- und Entscheidungsmethoden für den Informationsbereich<br />
• Prognoserechnung<br />
Exponentielle glättung:<br />
M M + A ( B − M<br />
t = t−1<br />
* t t−1<br />
• Elementare Lagerhaltungseintscheide<br />
Optimale Bestellmengen<br />
x<br />
)<br />
opt<br />
=<br />
2*<br />
Bestellpunkt BP = B * WZ<br />
max<br />
B * f<br />
Sicherheitsbestand SB = ( Bmax<br />
− B)<br />
* WZ<br />
• Lagerhaltungsmodelle<br />
02.03.2002/RS <strong>BWL</strong> <strong>3Sem</strong>.doc Seite 16 von 37<br />
v<br />
LK<br />
Bst<br />
Regelung mit Bestellpunktmodellen<br />
Nach jeder Auslieferung ist zu überprüfen, ob BestellPunkt > LagerBestand + OffeneBestellungen gilt.<br />
Trifft dies zu, ist eine Bestellung mit der Menge Q auszulösen, wobei in der Regel Q = xopt<br />
gesetzt wird.<br />
Regelung mit Bestellrhythmusmodellen<br />
Nach jedem Überprüfungsintervall I ist die Differenz<br />
Q = ObereGrenze-( LagerBestand + OffeneBestellungen ) zu bestellen.<br />
Wobei OG = (I + WZ)*Bmax<br />
Aber: Bestellpunkt kommt mit tieferen Lagerbeständen aus!<br />
Lagerorientierte Steuerung<br />
Bestimmung von BP, Q und OG auf der Basis von prognostizierten Verkaufszahlen, dann<br />
wieder Regelungsprinzip<br />
• Segmentierte Bewirtschaftung von Lagerbeständen<br />
Bt Bedarfsmenge für t<br />
Mt Mittelwert von B im Zeitpunkt t<br />
A Glättungskonstante (Gewichtung<br />
der Vergangenheit, häufig 0.1)<br />
xopt Optimale Bestellmenge<br />
fBst Fixe Bestellkosten pro Bestellung<br />
vLK Variable Lagerhaltungskosten<br />
B mittlerer Lagerabgang / Periode<br />
WZ Wiederbeschaffungszeit<br />
BP Bestellpunkt<br />
SB Sicherheitsbestand<br />
B mittlerer Lagerabgang / Periode<br />
Bmax Maximaler Lagerabgang / Periode<br />
o ABC-Analyse<br />
� Berücksichtigt, dass in der Ug auf einen kleinen Mengenanteil Güter ein grosser<br />
Materialbedarf fällt<br />
Menge Wert<br />
A-Güter 15% 80%<br />
B-Güter 35% 15%<br />
C-Güter 50% 5% (Produktion lohnt sich nicht wirklich)<br />
o XYZ-Analyse<br />
� Berücksichtigt Prognostizierbarkeit der Lagerabgänge<br />
X Gut prognostizierbar<br />
Y Mittelgut prognostizierbar<br />
Z Schlecht prognostizierbar (grosses Lager nötig�Lohnt sich nicht!)<br />
o Können auch kombiniert werden (AX,BX�Just-in-time Produktion möglich)