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BWL 3Sem - RealWWZ

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Intraorganisationale Güterflusstypen<br />

• Drei mögliche Lagertypen:<br />

o (E) Eingangslager<br />

o (Z) Zwischenlager<br />

o (A) Ausgangslager<br />

• Können in beliebiger Kombination in Unternehmungen vorkommen:<br />

E-Z-A: Betrieb mit Eingangs-, Zwischen- und Ausgangslager<br />

E-A: Zwischenlager durch effiziente Organisation / integrierten Herstellprozess unnötig<br />

E-Z: Halbfabrikate werden Just-in-time kundenspezifisch angepasst und versandt<br />

Z-A: Just-in-time-Anlieferung<br />

E: Standardisierte Konsumgüter werden Just-in-time differenziert, Einzelfertigung<br />

Z: wie E-Z, kundenspezifische Anpassung von Halbfabrikaten<br />

A: Just-in-time-Produktion auf Lager<br />

o Bei Betrieben ohne Lager handelt es sich um Just-in-time-Produktion oder eine<br />

Handwerkliche Einzelfertigung<br />

Beziehungen zu vor- und nachgelagerten Netzwerkknoten<br />

• Marktbeziehungen<br />

o Wahl der besten Offerte aus vielen Anbietern<br />

o Achtung: Kosten für die Benutzung des Marktes!<br />

o Kooperartionsbeziehungen<br />

• Lose Kooperation<br />

o Nahe bei Marktbeziehungen, aber nur Bezug von einem einzigen Lieferanten<br />

o Automatisierung von Abläufen, Liefer- und Zahlungsbedingungen<br />

o Keine grossen Investitionen<br />

• Enge Kooperation<br />

o ==Partnerschaft<br />

o Wie Lose Kooperation, aber:<br />

o Gemeinsame Lösung von komplexen, schlecht strukturierbaren Problemen<br />

o Meist spezifische Investitionen �starke Bindung � Vertrauen nötig!<br />

Steuerung und Regelung von Güterflüssen<br />

• Steuerung<br />

o Nicht Lagerorientiert:<br />

� Nur bei Produktion auf festen Bestellungen<br />

� Es wird genau das eingekauft, was auch geplant ist (Just-in-Time)<br />

o Lagerorientiert:<br />

� Zukünftige Bedarfsmengen werden zu grösseren Bestellungen fixer Höhe<br />

zusammengefasst, die dann bei zukünftigem Bedarf ausgelöst werden<br />

• Regelung<br />

o Lagerorientiert:<br />

� Zukünftiger Bedarf ist unbekannt<br />

� Auslösung einer fixen Bestellmenge bei Erreichen eines bestimmten Minimalbestandes<br />

o Nicht Lagerorientiert:<br />

� Kleine Pufferlager vor und Nach den Arbeitsstationen (�Holprinzip)<br />

� Erreicht das Puffer-Ausgangslager einen bestimmten Minimalbestand, so produziert die<br />

Arbeitsstation, bis wieder der Pufferbestand erreicht ist.<br />

02.03.2002/RS <strong>BWL</strong> <strong>3Sem</strong>.doc Seite 13 von 37

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