Unterlagen zur Präsentation (PDF) - Rheingau - Taunus - Kreis
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Weniger, Älter, Bunter<br />
Chancen des Demographischen Wandels<br />
auf kommunaler Ebene<br />
Achim Moeller<br />
Demographischer Wandel<br />
im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong>
3<br />
„Bunter“<br />
Wanderungsbewegungen<br />
Eckpunkte des demografischen Wandels<br />
Bevölkerungsrückgang<br />
2<br />
1<br />
„Weniger“<br />
Sinkende Geburtenzahlen<br />
und weniger junge<br />
Menschen<br />
„Älter“<br />
Steigende Lebenserwartung<br />
und mehr ältere Menschen<br />
Seite 2
Seite 3
Bevölkerungsentwicklung zwischen 2003 und 2020<br />
nach Bundesländern<br />
Hamburg<br />
Bayern<br />
Baden-Württemberg<br />
Schlesw ig-Holstein<br />
Niedersachsen<br />
Berlin<br />
Brandenburg<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Deutschland<br />
Hessen<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Bremen<br />
Saarland<br />
Mecklenburg-<br />
Thüringen<br />
Sachsen<br />
Sachsen-Anhalt<br />
-14 -12 -10 -8 -6 -4 -2 0 2 4<br />
Datengrundlage: statistische Landesämter, Berechnungen: ies<br />
Bevölkerungsveränderung in %<br />
© ies<br />
Seite 4
Zuwanderung<br />
Sieben Millionen Menschen mit nicht-deutscher<br />
Staatsbürgerschaft<br />
Vierzehn Millionen Migranten<br />
(= integrationspolitischer Bedarf)<br />
Nicht-deutsche Frauen bekommen 1,9 Kinder<br />
Qualität der Zuwanderung steuerbar<br />
Seite 5
Welche Konsequenzen haben Sie bisher<br />
aus dem Demographischen Wandel gezogen?<br />
- … in Ihrem privaten Umfeld?<br />
-… und beruflich?<br />
-…und politisch?<br />
Bitte diskutieren Sie kurz mit Ihrem Nachbarn/Ihrer Nachbarin darüber.<br />
Seite 6
Zentrale Ausgangsfragen …<br />
- Wie werden wir in unseren Städten und<br />
Gemeinden zukünftig leben?<br />
- Wie werden wir in einer immer älter werdenden<br />
Gesellschaft mit immer weniger Kindern leben?<br />
- Wie nutzen wir die gesellschaftlichen Potenziale?<br />
- Wo müssen Prioritäten in der kommunalen und<br />
wirtschaftlichen Entwicklung gesetzt werden?<br />
- …<br />
Seite 7
Trends & Erkenntnisse<br />
� Der Demographische Wandel vor Ort ist ein Wandel der Gegensätze:<br />
Wachstum und Schrumpfung liegen nah beieinander<br />
� Über 50 % der Kommunen schrumpfen bis 2020, in allen Kommunen<br />
wird die Bevölkerung älter<br />
� Die Kommunen in den ostdeutschen Bundesländern haben bereits<br />
erlebt, was dem Westen noch bevor steht<br />
� Komplexität des Themas Demographie stellt Anforderungen an die<br />
kommunale Ebene bei der Umsetzung<br />
Unterschiedliche Entwicklungen in den Kommunen erfordern<br />
differenzierte Strategien und Handlungsansätze.<br />
Seite 8
Mindestens 10 zentrale Handlungsfelder auf kommunaler Ebene<br />
10. Ehrenamtliches<br />
Engagement<br />
9. Bildung<br />
8. Seniorenpolitik<br />
...<br />
7. Kinder- und<br />
Familienfreundlichkeit<br />
1. Infrastrukturplanung<br />
2. Finanzen<br />
Entwicklung<br />
kommunalspezifischer<br />
Strategien<br />
6. Integration<br />
3. Urbanität/<br />
Innenstädte/<br />
Stadtgestalt.<br />
4. Soziale Segregation<br />
5. Wohnungsmarkt/<br />
Leerstand<br />
Seite 9
Rückfragen & Diskussion<br />
Wo sehen Sie die zentralen<br />
Herausforderungen<br />
bei der Gestaltung<br />
des demographischen Wandels?<br />
Seite 10
Wegweiser Demographie<br />
Die Identifizierung von Demographietypen erleichtert<br />
Analyse und Schwerpunktsetzung:<br />
9 Demographietypen für die Kommunen zwischen<br />
5.000 und 100.000 Einwohnern<br />
6 Demographietypen für die Städte mit mehr als<br />
100.000 Einwohnern<br />
Seite 11
Indikatorenset<br />
1. Bevölkerungsentwicklung 2003 bis 2020<br />
2. Median-Alter 2020<br />
3. Arbeitsplatz-Zentralität<br />
4. Arbeitsplatzentwicklung 1998 bis 2003<br />
5 . Arbeitslosenquote 2003<br />
6. Steuereinnahmen (gemittelt auf 4 Jahre: 2000-2003)<br />
7. Anteil hochqualifizierter Arbeitskräfte am Wohnort<br />
8. Anteil Mehrpersonenhaushalte mit Kindern<br />
Seite 12
9 Demographietypen für Städte und Gemeinden zwischen<br />
5.000 und 100.000 Einwohnern (insgesamt 2.877)<br />
Typ 1: Stabile Mittelstädte und regionale Zentren mit geringem Familienanteil<br />
(N = 514)<br />
Typ 2: Suburbane Wohnstandorte mit hohen Wachstumserwartungen (N = 90)<br />
Typ 3: Suburbane Wohnorte mit rückläufigen Wachstumserwartungen (N = 361)<br />
Typ 4: Schrumpfende und alternde Städte und Gemeinden mit hoher Abwanderung<br />
(N = 352)<br />
Typ 5: Stabile Städte und Gemeinden im ländlichen Raum mit hohem<br />
Familienanteil (N = 740)<br />
Typ 6: Gemeinden mit geringer Dynamik im ländlichen Raum (N = 579)<br />
Typ 7: Prosperierende Städte und Gemeinden im ländlichen Raum (N = 165)<br />
Typ 8: Wirtschaftlich starke Städte und Gemeinden mit hoher<br />
Arbeitsplatzzentralität (N = 71)<br />
Typ 9: Exklusive Standorte (N = 5)<br />
Seite 13
Typ 3: Suburbane Wohnorte mit rückläufigen<br />
Wachstumserwartungen – Herausforderungen<br />
z. B. Oberursel<br />
Attraktivität als Wohn- und<br />
Lebensort langfristig<br />
aufrecht erhalten<br />
Die Flächenentwicklung<br />
durch die Stärkung der<br />
Innenentwicklung gezielt<br />
steuern<br />
Balance zwischen Familie<br />
und Beruf professionell<br />
ermöglichen<br />
Seite 14
Typ 3: Suburbane Wohnorte mit rückläufigen Wachstumserwartungen –<br />
Charakteristische Entwicklung<br />
Positive Bevölkerungsentwicklung<br />
Wanderungsgewinne bei Familien, Bildungswanderern und<br />
Berufseinsteigern<br />
Deutlicher Trend <strong>zur</strong> Alterung<br />
Hohes Wohlstandsniveau<br />
Seite 15
Typ 3: Suburbane Wohnorte mit rückläufigen<br />
Wachstumserwartungen – Handlungsempfehlungen<br />
Flächenmanagement interkommunal und in regionaler Verantwortung betreiben<br />
♦ Zersiedelung vermeiden<br />
♦ Innenentwicklung geht vor Außenentwicklung<br />
♦ Interkommunale / regionale Kooperation<br />
Entwicklung der Infrastruktur frühzeitig steuern<br />
♦ Flexible und langfristig bedarfsgerechte Infrastrukturen regional abstimmen<br />
♦ altersgerechten Umbau der Infrastruktur frühzeitig angehen<br />
Balance zwischen Familie und Beruf<br />
♦ moderne Betreuungsangebote anbieten<br />
Attraktivität des Standorts stärken<br />
♦ attraktive Wohnungen für Alt und Jung<br />
♦ Bildungsangebote für die Gruppe der 18 – 24-jährigen anbieten<br />
Seite 16
Worauf kommt es an, wenn sich eine Kommune um den<br />
demographischen Wandel kümmert?<br />
� Der demographische Wandel ist Chefsache<br />
� Möglichst viele lokale Akteure sind eingebunden<br />
� Behandelte Themen werden zielorientiert verfolgt,<br />
Prioritäten werden gesetzt<br />
� Face Reality: Transparenz über die demographische Entwicklung<br />
� Konzentration auf Stärken der Regionen<br />
� Wer heute interkommunal kooperiert, hat morgen Perspektiven<br />
� <strong>Kreis</strong>e übernehmen koordinierende Rolle im ländlichen Raum<br />
Seite 17
Seite 18
Seite 19
Seite 21
Seite 22
Der Wegweiser Demographischer Wandel<br />
� Ein Frühwarn- und Informationssystem für Kommunen und<br />
Regionen<br />
� Für alle Kommunen mit mehr als 5.000 Einwohnern, ca. 3.000 Städte<br />
und Gemeinden, in denen 85 % der Gesamtbevölkerung leben<br />
� Indikatoren, Demographieberichte und Analysen rund um den<br />
demographischen Wandel<br />
www.wegweiserdemographie.de<br />
Seite 23
Demographiebericht: Das Wichtigste in Kürze zum Download<br />
Seite 24
Vielen Dank für Ihre<br />
Aufmerksamkeit!<br />
www.aktion2050.de<br />
www.wegweiserdemographie.de<br />
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern<br />
<strong>zur</strong> Verfügung,<br />
Achim Moeller<br />
achim.moeller@theleadership.de<br />
Seite 25
Typ 1: Stabile Mittelstädte und regionale Zentren mit geringem<br />
Familienanteil – Herausforderungen<br />
z. B. Herford und Minden und Achim<br />
Funktion als regionales<br />
Zentrum sichern<br />
Position als<br />
Wirtschaftszentrum stärken<br />
Profilierung als attraktiver<br />
Wohnstandort für Familien<br />
Seite 26
Seite 27
Typ 1: Stabile Mittelstädte und regionale Zentren mit geringem<br />
Familienanteil – Charakteristische Entwicklung<br />
Stabile Bevölkerungsentwicklung<br />
Geringer Familienanteil<br />
Hoher Wanderungssaldo bei den Bildungswanderern<br />
und Berufseinsteigern<br />
Durchschnittliche Alterungsprozesse<br />
Viele Arbeitsplätze und stabile ökonomische Entwicklung<br />
Seite 28
Typ 1: Stabile Mittelstädte und regionale Zentren mit geringem<br />
Familienanteil – Handlungsempfehlungen<br />
Profilierung als regionales Zentrum<br />
♦ Langfristiges Entwicklungskonzept<br />
♦ Verwaltungsstrukturen und -verfahren auf Wandel einstellen<br />
♦ Interkommunale / regionale Kooperation<br />
Position als Wirtschaftszentrum stärken<br />
♦ Initiative <strong>zur</strong> Stärkung der lokalen Wirtschaft (Seniorenwirtschaft)<br />
♦ Angebot qualifizierter Arbeitskräfte verbessern<br />
Wohnattraktivität für Familien erhöhen<br />
♦ weiche Standortfaktoren (Wohn- und Lebensqualität)<br />
♦ familiengerechte Wohnangebote<br />
♦ Angebote für Kinder und Jugendliche / hochwertiges<br />
Schulangebot<br />
Seite 29
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Demografischer Wandel im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
- Auftaktveranstaltung zum Demografie-Dialog -<br />
Ergebnisse der kleinräumigen<br />
Bevölkerungsvorausschätzung im Überblick<br />
Uwe van den Busch<br />
Schlangenbad, im Juni 2008
Kleinräumige Entwicklung der Bevölkerung in Hessen<br />
von 2000 bis 2006 (Veränderung in %)
Wanderungssalden ausgewählter Regionen im Regionalvergleich<br />
Wanderungssalden der<br />
kreisfreie Städte in Hessen …<br />
… und einiger Umlandkreise
Kleinräumige Entwicklung der Bevölkerung in Hessen<br />
von 2006 bis 2030 (Veränderung in %)
Kartografische Darstellung der regionalen<br />
Bevölkerungsveränderungen von 2006 bis 2030
Kleinräumige Entwicklung der Bevölkerung in Hessen<br />
von 2006 bis 2050 (Veränderung in %)
Kartografische Darstellung der regionalen<br />
Bevölkerungsveränderungen von 2006 bis 2050
105<br />
100<br />
95<br />
90<br />
85<br />
80<br />
Bevölkerungsentwicklung von 2006 bis 2050<br />
im Regionalvergleich (2006 = 100)<br />
2006 = 100<br />
Hessen<br />
RB Darmstadt<br />
<strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
2006 2010 2015 2020 2025 2030 2035 2040 2045 2050<br />
96,8<br />
90,8<br />
82,3
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Altersstruktur der Bevölkerung in den Jahren<br />
2006, 2030 und 2050 (in %)<br />
in %<br />
20,0<br />
15,6<br />
14,9<br />
23,5<br />
20,9<br />
18,9<br />
31,5<br />
23,5<br />
unter 20 Jahre 20 - u. 40 Jahre 40 - u. 60 Jahre 60 - u. 80 Jahre 80 - Jahre u. älter<br />
24,9<br />
20,6<br />
30,3<br />
24,0<br />
4,5<br />
9,6<br />
2006<br />
2030<br />
2050<br />
17,4
Bevölkerung nach Altersgruppen im<br />
<strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong> in den Jahren 2006, 2010, 2020, 2030<br />
18.000<br />
16.000<br />
14.000<br />
12.000<br />
10.000<br />
8.000<br />
6.000<br />
4.000<br />
2.000<br />
0<br />
0 - u. 5<br />
5 - u. 10<br />
10 - u. 15<br />
2006 2010 2020 2030<br />
15 - u. 20<br />
20 - u. 25<br />
25 - u. 30<br />
30 - u. 35<br />
35 - u. 40<br />
40 - u. 45<br />
45 - u. 50<br />
50 - u. 55<br />
55 - u. 60<br />
60 - u. 65<br />
65 - u. 70<br />
70 - u. 75<br />
75 - u. 80<br />
80 - u. 85<br />
85 - u. 90<br />
90 u. ä.
Bevölkerungsentwicklung im RTK<br />
von 2000 bis 2006 (Veränderung in %)<br />
Kiedrich<br />
Hünstetten<br />
<strong>Taunus</strong>stein, St.<br />
Reg.-Bez. DARMSTADT<br />
Idstein, St.<br />
Schlangenbad<br />
Eltville am Rhein, St.<br />
Bad Schwalbach, Krst.<br />
Heidenrod<br />
Land HESSEN<br />
RHEINGAU-TAUNUS-KREIS<br />
Rüdesheim am Rhein, St.<br />
Hohenstein<br />
Geisenheim, St.<br />
Oestrich-Winkel, St.<br />
Niedernhausen<br />
Waldems<br />
Walluf<br />
Lorch, St.<br />
Aarbergen<br />
-7,2<br />
-5,5<br />
-3,7<br />
-2,0<br />
-2,1<br />
-1,3<br />
-0,8<br />
-0,8<br />
-8 -6 -4 -2 0 2 4 6<br />
-0,4<br />
-0,2<br />
0,2<br />
0,1<br />
0,4<br />
0,9<br />
0,9<br />
0,9<br />
0,9<br />
1,5<br />
3,2<br />
4,9
Bevölkerungsentwicklung im RTK<br />
von 2006 bis 2030 (Veränderung in %)<br />
Hünstetten<br />
Kiedrich<br />
<strong>Taunus</strong>stein, St.<br />
Reg.-Bez. DARMSTADT<br />
Heidenrod<br />
Idstein, St.<br />
Land HESSEN<br />
Eltville am Rhein, St.<br />
Bad Schwalbach, Krst.<br />
RHEINGAU-TAUNUS-KREIS<br />
Schlangenbad<br />
Waldems<br />
Oestrich-Winkel, St.<br />
Rüdesheim am Rhein, St.<br />
Geisenheim, St.<br />
Hohenstein<br />
Niedernhausen<br />
Walluf<br />
Lorch, St.<br />
Aarbergen<br />
-31,8<br />
-21,0<br />
-16,6<br />
-13,0<br />
-10,6<br />
-10,7<br />
-11,3<br />
-11,8<br />
-12,1<br />
-35 -30 -25 -20 -15 -10 -5 0 5 10<br />
-9,6<br />
-6,2<br />
-3,8<br />
-4,5<br />
-1,9<br />
-2,5<br />
-0,5<br />
0,5<br />
2,4<br />
4,8<br />
7,5
Bevölkerungsentwicklung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
von 2006 bis 2030 (Veränderung in %)
Bevölkerungsveränderungen im RTK<br />
2006 – 2030 nach Altersgruppen (in %)<br />
Aarbergen<br />
Bad Schwalbach, Krst.<br />
Eltville am Rhein, St.<br />
Geisenheim, St.<br />
Heidenrod<br />
Hohenstein<br />
Hünstetten<br />
Idstein, St.<br />
Kiedrich<br />
Lorch, St.<br />
Niedernhausen<br />
Oestrich-Winkel, St.<br />
Rüdesheim am Rhein, St.<br />
Schlangenbad<br />
<strong>Taunus</strong>stein, St.<br />
Waldems<br />
Walluf<br />
RHEINGAU-TAUNUS-KREIS<br />
unter 20-Jährige<br />
20- bis unter 65-Jährige<br />
65-Jährige und älter<br />
-80 -60 -40 -20 0 20 40 60 80 100 120
Altersstruktur in den Gemeinden<br />
des RTK im Jahr 2030 (in %)<br />
Aarbergen<br />
Bad Schwalbach, Krst.<br />
Eltville am Rhein, St.<br />
Geisenheim, St.<br />
Heidenrod<br />
Hohenstein<br />
Hünstetten<br />
Idstein, St.<br />
Kiedrich<br />
Lorch, St.<br />
Niedernhausen<br />
Oestrich-Winkel, St.<br />
Rüdesheim am Rhein, St.<br />
Schlangenbad<br />
<strong>Taunus</strong>stein, St.<br />
Waldems<br />
Walluf<br />
RHEINGAU-TAUNUS-KREIS<br />
unter 20-Jährige<br />
20- bis unter 65-Jährige<br />
65-Jährige und älter<br />
0 20 40 60 80
Die Gutachten<br />
„Demografische Rahmendaten <strong>zur</strong> langfristigen Bevölkerungsentwicklung<br />
in Hessen und seinen Regierungsbezirken“<br />
Uwe van den Busch, HA-Report 719, Wiesbaden 2007<br />
„Bevölkerungsvorausschätzung für die hessischen Landkreise<br />
und kreisfreien Städte“<br />
Uwe van den Busch, HA-Report 720, Wiesbaden 2007<br />
können kostenlos als Download im Internet bezogen<br />
werden unter<br />
www.hessen-agentur.de<br />
Rubrik: Veröffentlichungen / Gutachten / Report Nr. 719<br />
bzw. Veröffentlichungen / Gutachten / Report Nr. 720
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Hessen 2050 –<br />
Sichere Zukunft im demografischen Wandel<br />
Vier Beispiele für kommunale Strategien<br />
Uwe van den Busch<br />
Schlangenbad, im Juni 2008<br />
.
Ziele des Modellprojektes<br />
• Dauerhafter Dialog über den demografischen Wandel.<br />
• Breite Vernetzung der gesellschaftlichen Akteure.<br />
• Gemeinsames Verständnis der anstehenden Aufgaben.<br />
• Den Wandel gestalten, dem Wandel entgegenwirken.
Modellregionen<br />
WERRA-<br />
MEISSNER-<br />
KREIS
Einwohner 2050<br />
Landkreis<br />
Marburg-Biedenkopf<br />
Landeshauptstadt<br />
Wiesbaden<br />
Landkreis<br />
Darmstadt-Dieburg<br />
Landkreis<br />
Werra-Meißner
Landkreis Marburg Biedenkopf<br />
Marburg-Biedenkopf im Demografie-Dialog<br />
6 Arbeitsgruppen: Kinder, Pflege, junge Alte, Integration, Standort, Umbau<br />
100 Kooperationspartner<br />
Moderatorenteams:<br />
Verwaltungsmitarbeiter + Verwaltungsexterne<br />
Analyse der Ist-Situation<br />
Stärken / Schwächen<br />
Ziele<br />
Maßnahmen
Werra-Meißner-<strong>Kreis</strong><br />
Vom Wissen zum Handeln<br />
2 Workshops für haupt- und ehrenamtliche Kommunalpolitiker<br />
Workshop 1: „Mein Projekt“ = jeder Teilnehmer übernimmt ein Projekt<br />
Workshop 2: Aktionspläne für Projekte<br />
Projektideen<br />
Projekt-Aktionspläne<br />
Projektverantwortliche
Landeshauptstadt Wiesbaden<br />
Demografie-Dialog der Amtsleiter<br />
4 Workshops: Arbeiten, Wohnen, Bildung, Freizeit / Kultur<br />
Zusammenschau von<br />
Wissen, Konzepten und Plänen aus 13 Ämtern<br />
Entwicklungsvorstellungen,<br />
Konsens und Dissens,<br />
Ämter übergreifende Maßnahmen
Landkreis Darmstadt-Dieburg<br />
2-Ebenen-Dialog <strong>zur</strong> Demografie<br />
Miteinander der Generationen - 2 Workshops für Bürgermeister und <strong>Kreis</strong><br />
Erhebung: Generationenübergreifende Projekte in den Gemeinden<br />
Workshop 1: Impuls „Miteinander der Generationen“<br />
Handlungsspielräume<br />
Workshop 2: vorrangige Ansatzpunkte,<br />
Projektideen<br />
Umsetzungsschritte<br />
Information über Projektbeispiele
Fazit:<br />
Ein erfolgreicher Demografie-Dialog braucht …<br />
• aktive Unterstützung der Politik vor Ort,<br />
• maßgebliche Mitarbeit von Führungskräften,<br />
• inhaltlichen Input (z.B. als Diskussionsgrundlage für AGs),<br />
• zielgerichtete Moderation,<br />
• Arbeitsphasen mit definiertem Ende und Zwischenbilanzen,<br />
• immer wieder Impulse<br />
• und Projektbeispiele, Projektbeispiele, Projektbeispiele ...
Die Ergebnisse aus allen 4 Modellprojekten sind<br />
ausführlich dokumentiert im HA-Report 717<br />
Hessen 2050 - Sichere Zukunft im demografischen Wandel<br />
Auswertung der Modellprojekte<br />
Bearbeitung: Birgit Imelli, Dr. Kerstin Jaensch<br />
Wiesbaden 2007<br />
und können kostenlos als Download im Internet<br />
bezogen werden unter<br />
www.hessen-agentur.de<br />
Rubrik: Veröffentlichungen / Gutachten / Report Nr. 717<br />
„Hessen 2050 – Sichere Zukunft im demografischen Wandel“.
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Lenkungsgruppe „Demografie“
Januar 2007: Arbeitsgruppe im Fachbereich Arbeit, Jugend & Soziales<br />
Auswirkungen des Demografischen Wandels auf die Bereiche<br />
Jugend -, Alten- und Behindertenhilfe und<br />
das Gesundheitswesen<br />
Bericht im April 2008 veröffentlicht<br />
August 2007: Bildung der Projektgruppe Demografischer Wandel<br />
Konstituierende Sitzung im November 2007<br />
Dezember 2007: Aufträge an die Hessen Agentur:<br />
Erstellung einer Bevölkerungsprognose<br />
Schulung der Projektgruppe<br />
März 2008: Workshop der Projektgruppe mit <strong>Präsentation</strong> der<br />
Bevölkerungsprognose<br />
Ziel: Aufgabe und Besetzung der Lenkungsgruppe
Besetzung der Lenkungsgruppe:<br />
Simone Witzel, Witzel,<br />
Büro B ro <strong>Kreis</strong>organe<br />
Achim Staab, Staab,<br />
Wirtschaftsförderung<br />
Wirtschaftsf rderung<br />
Hans Joachim Becker, <strong>Kreis</strong>entwicklung<br />
Andrea Horne, Soziales<br />
Martina Pawusch, Pawusch,<br />
Vereine, Ehrenamt, Kultur<br />
Thomas Gilbert, Schulen<br />
Daniela Leß, Le , Öffentliche ffentliche Sicherheit<br />
Matthias Rudolf, Job Center<br />
Horst Weber, Migration<br />
Hans-Joachim<br />
Hans Joachim Egenolf, Egenolf,<br />
Dorf- Dorf und Regionalentwicklung<br />
Brigitte Harder, Harder,<br />
vhs, vhs,<br />
Lernende Netzwerkregion<br />
Roland Buitkamp, Buitkamp,<br />
RTV
Aufgaben der Lenkungsgruppe:<br />
Umsetzung des <strong>Kreis</strong>tagsbeschlusses<br />
vom 14. Mai 2007:<br />
Masterplan mit den Kommunen, der<br />
Wirtschaft, den Gewerkschaften und<br />
den sozialen Partnern erarbeiten; mit<br />
bürgerschaftlicher rgerschaftlicher Beteiligung
Fachforum mit den zuvor<br />
genannten Partnern, der Politik<br />
und einem Vertreter der<br />
Bertelsmann Stiftung<br />
In dem Fachforum sollen die<br />
Rahmenbedingungen für f r die Aufstellung<br />
des Masterplanes erarbeitet werden
Information und Sensibilisierung<br />
Lenkungsgruppe als Bindeglied zwischen<br />
Politik und Verwaltung<br />
Informationsfluss und Kommunikation mit<br />
den Gemeinden, mit der Öffentlichkeit ffentlichkeit und<br />
den Akteursgruppen sichern und weitere<br />
„Mitstreiter<br />
Mitstreiter“ gewinnen<br />
Sammelstelle für f r Anregungen und<br />
Probleme verschiedener Zielgruppen<br />
Information der <strong>Kreis</strong>spitze und der<br />
Gremien über ber Aktivitäten<br />
Aktivit ten
Steuerung<br />
den verschiedenen Akteuren im Landkreis<br />
Unterstützung Unterst tzung und Hilfestellung bei der<br />
Lösungsfindung sungsfindung <strong>zur</strong> Umsetzung von<br />
Projekten zu geben, Prozesse begleiten<br />
verschiedene Aktivitäten Aktivit ten koordinieren und<br />
transparent machen
Motivation<br />
Akteure kontinuierlich motivieren<br />
Werbung für f r die Umsetzung neuer<br />
Ideen und Projekte<br />
Mut machen für f r neue Wege<br />
Mut machen für f r Kooperationen
Bündelung ndelung und Vernetzung<br />
die verschiedenen Aktivitäten Aktivit ten der<br />
vorhandenen Bündnisse B ndnisse zu<br />
vernetzen, Kontakte zu vermitteln<br />
und Ressourcen zu bündeln b ndeln
Ideenentwicklung<br />
Konzepte und Ideen entwickeln<br />
und begleiten
Leitbildprozess<br />
ein Leitbild und strategische Ziele der<br />
<strong>Kreis</strong>entwicklung vor dem Hintergrund des<br />
demografischen Wandels zu erarbeiten
Masterplan vorbereiten<br />
Inhalte des Masterplans definieren<br />
Grundlagenmaterialien für f r die Erarbeitung<br />
des Masterplans zusammenstellen,<br />
Kontakte zwischen den Akteuren<br />
herstellen und den Prozess begleiten<br />
Vorstellung des Masterplans im <strong>Kreis</strong>tag
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Das Projekt<br />
„Leben und Wohnen im<br />
Alter“<br />
…wie es dazu kam.<br />
…über den Prozess.<br />
…die Meilensteine.
Wie es dazu kam!
Mitarbeit Regionales Entwicklungskonzept<br />
Untertaunus (Frühjahr/Sommer 2006)<br />
� RTK Projekt WINEPLAN - EU<br />
Gemeinschaftsinitiative INTERREG IIIC<br />
� Leitbildkonzeption: Regionales Entwicklungskonzept<br />
� Meta-Leitbild „Regionales Entwicklungskonzept<br />
Untertaunus“<br />
� Teilleitbild für die Themen: Soziales, Gesundheit,<br />
Bildung<br />
� AG „Wohnen im Alter“
Mitarbeit Regionales Entwicklungskonzept<br />
Untertaunus (Frühjahr/Sommer 2006)<br />
� „Im RTK gibt es einen großen Informations- und<br />
Beratungsbedarf <strong>zur</strong> Frage „Wie wohne und lebe ich im<br />
Alter?“<br />
� Themenschwerpunkte Wohnraumanpassung,<br />
barrierefreies Wohnen, Wohnraumprojekte zum<br />
gemeinschaftlichen Wohnen<br />
� Lösungen für Hochaltrige, Hilfe- und Pflegebedürftige,<br />
„normale“ („aktive“) ältere Menschen
Über den Prozess
„Wohnen im Alter“ 28. Oktober 2006<br />
� Programm:<br />
� 14.30 Uhr Begrüßung und Eröffnung<br />
� Bürgermeister Hans-Jürgen Finkler<br />
� 14.45 Uhr Wohnformen für das Älter werden<br />
� Helene Rettenbach<br />
� PlanWerkStadt<br />
� - Einführung<br />
� Wohnformen<br />
� Wohnen zuhause<br />
� Betreutes Wohnen<br />
� Gemeinschaftliches Wohnen<br />
� - Schlussdiskussion <strong>zur</strong> Leitfrage<br />
� „Welche Wohnform wünsche Sie sich für Ihr Alter und warum?“<br />
� Zu jedem Abschnitt können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer direkt fragen und Beiträge liefern.<br />
� Zwischendurch Kaffeepause.<br />
� 17:00 Uhr Unterstützungsmöglichkeiten der<br />
� Diakonie-/ Krankenpflegestation<br />
� Aarbergen/Hohenstein<br />
� Petra Imhof-Jung<br />
�<br />
� 17:15 Uhr Projekte und Angebote<br />
� der vhs <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong> e.V.<br />
� Brigitte Harder<br />
�<br />
� 17:30 Uhr Planungen und Perspektiven in<br />
� Hohenstein<br />
� Bürgermeister Hans-Jürgen Finkler<br />
� Möglichkeit zu einem Imbiss.<br />
� Der Eintritt ist frei.
Ergebnis<br />
� Bürgerschaftliches Engagement – Bildung einer Arbeitsgruppe<br />
� Dreizehn Bürgerinnen und Bürger arbeiten seit Januar 2007 am<br />
Thema. Die Arbeitstreffen wurden auf einen 6-wöchigen Turnus<br />
festgelegt, 10 Treffen, an denen intensiv jeweils über drei<br />
Stunden gemeinsam gearbeitet wurde, gab es bislang.
Gründung der AG „Leben und<br />
Wohnen im Alter“
AG macht sich kundig
Was gibt es in Hohenstein?<br />
Ist-Soll-Analyse<br />
� Fachkraft in der Kommune: Seniorenreferentin<br />
� Kommunikation/Publikation: Internetpräsenz speziell für<br />
Hohenstein‘s Ältere, 55Plus-Seite im Hohensteiner Blättche<br />
� Freiwilligenmanagement: Förderung/Untersützung/Begleitung<br />
Ehrenamt<br />
� Angebote Soziale Kontakte, Gesundheit, Bildung, Kultur, Sport:<br />
Seniorenclubs und Seniorenkreise, Seniorenforum,<br />
Seniorenveranstaltungen, 55Plus-Angebote der vhs (alles in<br />
Zusammenarbeit mit Kommune),<br />
Vereinssport und kulturelle Vereinsveranstaltungen, Landfrauen<br />
Gastronomie, Kegelbahn, Schwimmbad, Spazierwege, Parkanlage, Boccia-<br />
Bahn, Bücherstubb, Museum, Ruhebänke, Kirchen, Bücherstubb<br />
� Mobilität: Bus‘je, öffentliche Nahverkehrsangebote, privater Fahrdienst
Was gibt es in Hohenstein?<br />
Ist-Soll-Analyse<br />
� Versorgung:<br />
einige Einkaufsmöglichkeiten<br />
ausreichend ambulante Pflegedienste<br />
mehrere Ärzte, Physiotherapeuten, Zahnärzte, Naturheilpraxis, Apotheke,<br />
Psychotherapeutische Beratung (mit Hausbesuchen)<br />
Medizinische Fußpflege und Frisöre (mit Hausbesuchen)<br />
Wohnraumberatung der Diakoniestation<br />
Bürgerhilfe Hohenstein e.V.<br />
Betreuungsdienste, Verleih Hilfsmittel (Diakoniestation)<br />
Besuchsdienst der katholischen Kirche
Hohenstein ist in einer guten<br />
Startposition.
Was fehlt noch?
Es fehlt…<br />
� Café in Breithardt (Diät, kleine Portionen, Mittagstisch)<br />
� „Spielplatz“ gleich Bewegungsplatz (Sport, Boccia, Schach…)<br />
� Verbesserte Infrastruktur in den Ortsteilen 2 – 7<br />
� Ausreichend Haushaltsnahe Dienstleistungen<br />
� Betreutes Wohnen, Barrierefreies Wohnen<br />
� Tagespflegeplätze für dementiell erkrankte Menschen<br />
� Ausbau gehfreundlicher Wege, benannt und markiert, Ruhebänke<br />
� Seniorensportangebote in jedem Ortsteil<br />
� Barrierefreies Einkaufen<br />
� Preisgünstige Mittagstische in den Gaststätten, eventuell mit<br />
Auslieferungsdienst
Weitere Aktivitäten der AG<br />
� Definition „Alt“ und Selbstreflexion<br />
� Verschiedene Wohnformen<br />
� Demographische Entwicklung in Hohenstein<br />
� Wohnstruktur in Hohenstein (Wohnungen, Häuser)<br />
� Wohntrends und zielgruppenspez. Bedürfnisse (LBS-Studie)<br />
� Altenhilfeplanerin RTK (Statistik Versorgungslage ambulante und stationäre<br />
Pflege)<br />
� Besuch von bereits bestehenden Seniorenwohnanlagen<br />
� Beschäftigung mit Ausführungen des Kuratoriums Deutsche Altershilfe<br />
(Handlungsempfehlungen, Quartierkonzept)<br />
� Diskussion mit einem „klassischen“ Investor, Partizipation Angebot eines<br />
Investors<br />
� Begehung Bauplatz<br />
� Permanente Öffentlichkeitsarbeit (Blättche, Homepage, Presse, Mund-zu-<br />
Mund)
Die Meilensteine
Meilenstein: Motto<br />
„Seniorenfreudiges Hohenstein“<br />
Wiesbadener Kurier, 23. Februar 2008<br />
Hohenstein will Vorsprung halten<br />
Auf Weg <strong>zur</strong> ersten "seniorenfreudigen" Gemeinde im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
vom 23.02.2008<br />
Von<br />
Hannelore Wiedemann<br />
HOHENSTEIN Mit einem innovativen Konzept will sich Hohenstein <strong>zur</strong> ersten<br />
"seniorenfreudigen" Gemeinde im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong> entwickeln. Seit Oktober 2006<br />
denkt die Arbeitsgruppe Wohnen im Alter darüber nach, welche Rahmenbedingungen in<br />
Hohenstein geschaffen werden müssen, damit ältere Menschen sich in der Gemeinde wohl<br />
fühlen. Die Überlegungen mündeten nicht nur in der seit kurzem angebotenen<br />
Wohnraumberatung und einem Vorschlag für ein altengerechtes Wohnprojekt, sondern auch<br />
in konkreten Handlungsempfehlungen für die Gemeindevertretung. Die nahm das Papier in<br />
der Dezember-Sitzung erst einmal <strong>zur</strong> Kenntnis. Bei einem Informationstreffen stellte die<br />
Arbeitsgruppe jetzt den Mandatsträgern noch einmal detailliert ihre Pläne und ihre weiteren<br />
Ziele vor. …
„Seniorenfreudiges Hohenstein“<br />
Hohensteiner Blättche, Homepage…
Meilenstein: Handlungsempfehlung<br />
gerichtet an die Gemeindevertretung (Dez. 2007)<br />
Leitgedanke: Grundsätzliches Ziel aller Bemühungen<br />
muss sein, dafür zusorgen, dass sich ältere Menschen<br />
in Hohenstein wohlfühlen und hier Geborgenheit<br />
finden. Keiner soll wegen fehlender Hilfe- und<br />
Unterstützungsstrukturen oder mangelnder<br />
Gelegenheit zu sozialen Kontakten aus seinem<br />
angestammten Lebensraum wegziehen müssen..
Schwerpunkt Wohnen<br />
Wohnen ist ein Lebensbereich mit<br />
elementarer Bedeutung für alle Menschen<br />
und gleichzeitig ein Grundbedürfnis.
Meilenstein: Quartierswohnkonzept<br />
� Quartiersbezogenes Wohnkonzept (kleinräumig, überschaubare Wohnumgebung<br />
im normalen Wohngebiet, in vertrauter Umgebung, gute unmittelbare Infrastruktur,<br />
Solidarität in Nachbarschaft, Einbindung professionelle Dienstleister, Vernetzung und<br />
Integration unterschiedlicher Wohn- und Betreuungsangebote)<br />
� Elemente:<br />
bezahlbarer barrierefreier Wohnraum (Miete, Eigentum), 2 und 3-Zimmerwohnungen<br />
Ansiedlung ambulanter Pflegedienst mit Tagespflegeplätzen, haushaltsnahe und<br />
personenbezogener Dienstleistungen)<br />
Ambulant betreute Wohngruppe für dementiell erkrankte Menschen in eigenem Haus<br />
mit<br />
Garten Parkanlage mit Freizeitangeboten (Bewegungs und Boccia/Boule-Platz,<br />
Schach)<br />
Einbindung Dienstleistungen der Bürgerhilfe Hohenstein e.V., Nachbarschaft<br />
Büro/Raum <strong>zur</strong> gemeinschaftlichen Nutzungen (Fußpflege, Physiotherapie, Frisör,<br />
Arzt, Bank, Beratung,…)<br />
Gemeinschaftsraum (Vorträge, Veranstaltung, Begegnung<br />
Kleines Bistro
Meilenstein: Ehrenamtliche<br />
Wohnberatung<br />
� Eine Pflegefachkraft und eine Architektin (beide Mitglieder in der AG) bieten in<br />
Zusammenarbeit mit der Jugend- und Seniorenreferentin eine 90-minütige<br />
Erstberatung an.<br />
Aarbote 06.12.2007<br />
Wenn der Teppich <strong>zur</strong> Stolperfalle wird<br />
Wohnberatung soll helfen, die eigenen vier Wände veränderten Bedürfnissen<br />
anzupassen<br />
Vom 06.12.2007<br />
HOHENSTEIN Selbstständig auch im Alter in den eigenen vier Wänden bleiben zu<br />
können, das ist nicht nur für die Politik erklärtes Ziel, sonder auch für die meisten<br />
Menschen ein großer Wunsch. Damit der wahr wird, gibt es jetzt in Hohenstein eine<br />
Wohnberatung. Sie soll helfen, den Wohnraum den veränderten Bedürfnissen<br />
anzupassen.<br />
…
Meilenstein: Informationsaustausch mit<br />
interessierten Politikern im Januar 2008<br />
und Beschlussfassungen<br />
� Die AG trifft sich mit interessierten Politikern und stellt das<br />
Konzept „Seniorenwohnen im Quartier vor“<br />
� Die Gemeindevertretung …<br />
wertschätzt infolge die bisher geleistete Arbeit der AG und der<br />
daraus resultierenden Handlungsempfehlung mit und nimmt sie<br />
anerkennend <strong>zur</strong> Kenntnis.<br />
… stellt finanzielle Mittel für die Fortführung der Arbeit in den<br />
Haushalt 2008 ein.<br />
… fasst einen Beschluss, Bauvorhaben für seniorengerechten<br />
Wohnens zu fördern.
Meilenstein: Informationstausch mit<br />
Akteuren<br />
� Bürgerinnen und Bürger<br />
� Politik<br />
� Gemeindeverwaltung Hohenstein<br />
� Fachliche Begleitung<br />
� Investoren<br />
� Träger<br />
� Gewerbeverein Hohenstein e.V.<br />
� Bürgerhilfe Hohenstein e. V.<br />
� Potentielle Nutzer von Angeboten
Meilenstein: Handwerk lässt sie<br />
qualifizieren<br />
AARBOTE 15. Mai 2008<br />
Fortbildung hilft dabei, Hürden zu beseitigen<br />
Maurermeister berät bei barrierefreiem Bauen<br />
Siegfried Ott führt Seniorenreferentin Beate Heiler-Thomas einen Wannenlift vor.<br />
Solche Hilfsmittel werden für Senioren mit zunehmendem Alter immer wichtiger.<br />
Foto: Thorsten Stötzer…
Meilenstein: Markt der Möglichkeiten<br />
� November 2008<br />
� Unterstützt durch Fördermittel Hessen Agentur<br />
� Auftaktveranstaltung mit namhaften<br />
Demographieforscher<br />
� Markt mit Ausstellern „Silver Market“
Meilenstein: Homepage<br />
weiterentwickelt
Meilenstein: Potentieller Bauplatz
Meilenstein: Konzept geht in die<br />
Umsetzung<br />
� Mai 2008 – Erstes Exposé liegt vor<br />
� Kommune, Fraktionen, AG, potenzieller Bauherr,<br />
Träger, Finanziers, Bürgerhilfe kommen zusammen<br />
� Bewertung und weitere Schritte sollen gemeinsam<br />
besprochen werden
Aussicht<br />
� Die AG arbeitet in 2008 weiter<br />
� Konstruktiv-kritische Begleitung Bauvorhaben<br />
� Markt der Möglichkeiten<br />
� Weiterverfolgung „Leben und Wohnen“<br />
� Ausbau Seite www.seniorenforum-hohenstein.de<br />
� Öffentlichkeitsarbeit
Wir bedanken uns für Ihr Interesse!
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© Stadt <strong>Taunus</strong>stein 03.09.2008<br />
Miteinander – aktiv – in die Zukunft<br />
Älterwerden in <strong>Taunus</strong>stein
Ausgangslage<br />
� Demografischer und gesellschaftlicher Wandel in <strong>Taunus</strong>stein,<br />
durch den immer höher werdenden Anteil der älteren Menschen<br />
im Gemeinwesen<br />
� Seniorenarbeit wird zukünftig immer mehr zu einer<br />
Querschnittsaufgabe<br />
03.09.2008 Seniorenplan 2006-2011 2
Ausgangspunkt für die Ausarbeitungen<br />
ist das neue Verständnis von Alter<br />
in <strong>Taunus</strong>stein:<br />
� Alter ist eine eigenständige Lebensphase<br />
� Alter wird als aktives und kompetentes Altern betrachtet<br />
� Alter wird nicht als ein von Defiziten geprägter Lebensabschnitt<br />
gesehen<br />
� Ältere Menschen werden nicht als homogene Gruppe betrachtet<br />
03.09.2008 Seniorenplan 2006-2011 3
Altersstruktur der Gesamtbevölkerung<br />
in <strong>Taunus</strong>stein<br />
17.420<br />
Personen<br />
bis 49 Jahre<br />
60%<br />
Altersverteilung in <strong>Taunus</strong>stein<br />
Juli 2006<br />
7.648<br />
Personen<br />
über 60<br />
Jahre<br />
26%<br />
3.928<br />
Personen<br />
von 50 - 59<br />
Jahre<br />
14%<br />
� Insgesamt leben in <strong>Taunus</strong>stein 28 996 Menschen<br />
� Mehr als jeder Vierte ist älter als 60 Jahre (26 %)<br />
� Nachrückende Seniorengeneration macht 14 %<br />
der Bevölkerung aus<br />
03.09.2008 Seniorenplan 2006-2011 4
50 - 59 Jahre<br />
60 - 69 Jahre<br />
70 - 79 Jahre<br />
80 - 89 Jahre<br />
90 - 99 Jahre<br />
über 100 Jahre<br />
Alterstruktur der <strong>Taunus</strong>steiner<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
� Stärkste Anteil der älteren Menschen zwischen 60 und 69 Jahren<br />
� Anstieg der Lebenswartung<br />
8<br />
188<br />
� Heute schon 1257 hochaltrige Menschen in <strong>Taunus</strong>stein<br />
03.09.2008 Seniorenplan 2006-2011 5<br />
1061<br />
2408<br />
3928<br />
3983<br />
0 1000 2000 3000 4000 5000
Einwohnerzahl<br />
Bevölkerungsentwicklung<br />
Prognostizierte Einwohnerzahl gemäß der<br />
Erhebung der Bertelsmannstiftung<br />
von 2003 bis 2020<br />
31000<br />
30500<br />
30000<br />
29500<br />
29000<br />
28500<br />
Einw ohner<br />
2003<br />
Einw ohner<br />
2005<br />
Einw ohner<br />
2010<br />
Einw ohner<br />
2015<br />
Einw ohner<br />
2020<br />
�Durchschnittsalter steigt von 42 Jahren auf 46,6<br />
�Der Anteil der unter 18 jährigen sinkt von 18,1 %<br />
auf 15%<br />
�Anteil der 60 – 79 jährigen steigt von 21,2% auf 24,1 %<br />
�Anteil der 80 jährigen steigt von 3,5% auf 7,6 %<br />
03.09.2008 Seniorenplan 2006-2011 6
Zusammenfassung<br />
statistischer Teil<br />
� 6348 Menschen sind 60 Jahre und älter (Anteil von über 26 Prozent<br />
der Gesamtbevölkerung)<br />
� Der Altenquotient liegt in <strong>Taunus</strong>stein bei 48,65 und damit knapp 4<br />
Prozentpunkte über dem Bundesdurchschnitt von 44,9<br />
� 1257 Seniorinnen und Senioren zählen <strong>zur</strong> Gruppe der<br />
Hochbetagten ab 80 Jahre<br />
� In <strong>Taunus</strong>stein gibt es eine stark nachrückende<br />
Seniorengeneration der heute 50-59-Jährigen mit insgesamt 3928<br />
Personen<br />
03.09.2008 Seniorenplan 2006-2011 7
Zusammenfassung<br />
statistischer Teil<br />
� In <strong>Taunus</strong>stein gibt es eine große Gruppe aktiver „junger Alter“,<br />
die heute im Alter zwischen 55 und 70 Jahren sind<br />
� Im Zuge der steigenden Lebenserwartung alter Menschen und der<br />
langfristig anhaltend niedrigen Geburtenrate wird der Anteil der<br />
älteren und hochaltrigen Menschen in <strong>Taunus</strong>stein zukünftig weiter<br />
ansteigen<br />
� Der Anteil der pflege- und betreuungsbedürftigen Seniorinnen und<br />
Senioren wird in <strong>Taunus</strong>stein analog zum <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong> <strong>Kreis</strong><br />
im Laufe der nächsten 10 Jahre spürbar zunehmen/ In diesem<br />
Zusammenhang steigt auch die Zahl der demenzkranken<br />
Menschen an<br />
03.09.2008 Seniorenplan 2006-2011 8
Zusammenfassung<br />
statistischer Teil<br />
� Gemessen an der Gesamtzahl aller Menschen in <strong>Taunus</strong>stein<br />
ab 55 Jahren (9.864 Personen) nehmen die alleinlebenden<br />
älteren Menschen einen Anteil von knapp 28 Prozent ein:<br />
Anders gesagt: Gut ein Viertel aller <strong>Taunus</strong>steiner/innen und<br />
<strong>Taunus</strong>steiner ab 55 Jahren leben alleine. Ab dem 75.<br />
Lebensjahr sind dies 1.021 Menschen, ab dem 65. Lebensjahr<br />
1.945 Menschen und ab dem 55. Lebensjahr 2.733 Menschen<br />
� Statistisch signifikant ist der Anteil der alleinlebenden älteren<br />
Frauen in <strong>Taunus</strong>stein<br />
03.09.2008 Seniorenplan 2006-2011 9
Aufbau der Leitstelle Älterwerden<br />
� Die Leitstelle Älterwerden verfolgt einen gemeinwesenorientierten<br />
Ansatz und betätigt sich in folgenden Aufgabenfeldern:<br />
� Information (Informationsweitergaben zu Fragen des Älterwerdens)<br />
� Beratung ( von SeniorInnen und deren Angehörige)<br />
� Förderung Ehrenamt<br />
� Qualifizierung Ehrenamt (Angebot an Fortbildungen für<br />
Ehrenamtliche)<br />
� Vernetzung (Seniorenclubs in <strong>Taunus</strong>stein, Organisationen etc)<br />
Seit 2001 ist die Leitstelle Älterwerden Mitglied bei der<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros in Deutschland und<br />
seit 2004 dort im Bundesvorstand vertreten<br />
Seit März 2008 ist die Leitstelle Älterwerden Anlaufstelle für<br />
Bürgerengagement <strong>zur</strong> Qualifizierung Ehrenamtlicher beim<br />
Hessischen Sozialministerium<br />
03.09.2008 Seniorenplan 2006-2011 10
Zahlen Leitstelle<br />
� In der Leitstelle sind in allen Projekten insgesamt ca 140<br />
Personen ehrenamtlich aktiv.<br />
� Diese erbringen jeder ca 5 Stunden ehrenamtliche Arbeit in der<br />
Woche<br />
� Das ergibt wöchentlich insgesamt einen ehrenamtlichen Einsatz<br />
von 695 Stunden, monatlich von 2780 Stunden und jährlich von<br />
34750<br />
Die Zahlen entstammen aus einer Erhebung aus 2008<br />
03.09.2008 Seniorenplan 2006-2011 11
-Was haben wir getan um dem<br />
demografischen Wandel<br />
entgegenzuwirken?<br />
� Informationsveranstaltungen zum Thema demografischer Wandel durch<br />
die Leitstelle Älterwerden (Bewusstwerdung und Schärfung des<br />
Themas in der Öffentlichkeit)<br />
� Aufbau von bürgerschaftlichen Engagementstrukturen<br />
� Förderung des Generationendialogs durch BE –Projekte im Bereich Althilft-Jung<br />
� Aufbau von niedrigschwelligen Betreuungsangeboten<br />
(Demenzgruppen)<br />
� Förderung von nichtfamiliären Netzwerken wie etwa<br />
Nachbarschaftshilfen<br />
� Bereitstellung von Gemeinschaftsangeboten für SeniorInnen wie etwa<br />
Filmprojekte<br />
� Förderung von Vereinen mit einem ausgewiesenen Angebot für<br />
Seniorinnen und Senioren (wie Seniorenkulturkreis, Frauen ab 55 etc.)<br />
03.09.2008 Seniorenplan 2006-2011 12
Welche Projekte laufen bereits?<br />
� Alt hilft Jung in Schulen und Kindergärten<br />
� Generationsübergreifendes Wohnprojekt<br />
� Qualifizierung <strong>zur</strong> freiwilligen Seniorenbegleitung<br />
� Selbsthilfegruppe für Angehörige für Menschen mit<br />
Demenzerkrankung<br />
� Zwei Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz<br />
� Senioren lesen für Kinder<br />
� Schulung für Ehrenamtliche<br />
� Wohnraumberatung<br />
03.09.2008 Seniorenplan 2006-2011 13
Weitere Aufgabenfelder<br />
� Wir sind Hessische Anlaufstelle <strong>zur</strong> Qualifizierung von<br />
Bürgerengagement<br />
� Beratung und Begleitung der Seniorenclubs<br />
� Beratung Senioren und Angehörige in allen Fragen der Pflege<br />
und Betreuung<br />
� und vieles mehr<br />
03.09.2008 Seniorenplan 2006-2011 14
Wie geht es weiter in <strong>Taunus</strong>stein?<br />
� Entwicklung eines Konzeptes „Betreutes Wohnen für Senioren“<br />
mit dem Ziel, das selbständige Leben im Alter durch Betreuung<br />
vor Ort und vielseitige Hilfestellung zu unterstützen, um eine<br />
Aufnahme in ein Pflegeheim zu vermeiden.<br />
� Die Angebote der fachspezifischen Interessengruppen und die<br />
einhergehenden Beratungstätigkeiten der Gerontopsychiatrie,<br />
des Wohnens und des bürgerschaftlichen Engagement weiter zu<br />
führen und auszubauen.<br />
03.09.2008 Seniorenplan 2006-2011 15
Ende<br />
Wir bedanken uns<br />
für Ihre Aufmerksamkeit<br />
03.09.2008 Seniorenplan 2006-2011 16
03.09.2008 Seniorenplan 2006-2011 17
03.09.2008 Seniorenplan 2006-2011 18
85 und älter<br />
75 -84 Jahre<br />
65 - 74 Jahre<br />
55 - 64 Jahre<br />
Familienstand nach Altersgruppen<br />
Familienstand nach Altergruppen über 54 Jahre<br />
113<br />
242<br />
977<br />
779<br />
924<br />
788<br />
03.09.2008 Seniorenplan 2006-2011 19<br />
2671<br />
3370<br />
0 1000 2000 3000 4000<br />
verheiratet<br />
ledig, geschieden,<br />
verwitwet,getrennt
Altersgruppen<br />
85 und älter<br />
80 - 84 Jahre<br />
75 -79 Jahre<br />
70- 74 Jahre<br />
65 - 69 Jahre<br />
60- 64 Jahre<br />
55 - 59 Jahre<br />
Geschlechtsspezifischer Anteil<br />
der Einpersonenhaushalte<br />
Geschlechtsspezifischer Anteil der<br />
Einpersonenhaushalte in <strong>Taunus</strong>stein<br />
33<br />
65<br />
03.09.2008 Seniorenplan 2006-2011 20<br />
96<br />
98<br />
weiblich männlich<br />
120<br />
145<br />
180<br />
209<br />
257<br />
253<br />
282<br />
307<br />
336<br />
352<br />
0 50 100 150 200 250 300 350 400<br />
Einpersonenhaushalte insgesamt
Fazit<br />
� Erhebungen des Seniorenplan zeigen, dass <strong>Taunus</strong>stein<br />
insgesamt sehr gut aufgestellt ist<br />
� Vielzahl von Verbänden, Vereinen, Institutionen, die sich mit<br />
Seniorenarbeit befassen<br />
Grundlage sind hier die guten Rahmenbedingungen, die letztlich<br />
auch durch die Stadt <strong>Taunus</strong>stein gegeben werden<br />
� Städtische Seniorenarbeit richtet sich nicht an eine spezielle<br />
Zielgruppe der Senioren, sondern hat alle im Blick<br />
03.09.2008 Seniorenplan 2006-2011 21
Strategien :<br />
Realisierung eines attraktiven<br />
Schulangebots<br />
Erhaltung von funktionsgerechten<br />
und hygienisch einwandfreien<br />
öffentlichen Gebäude bzw.<br />
Räumlichkeiten<br />
Hohes Niveau des sozialen<br />
Engagements und der öffentlichen<br />
Einrichtungen besser<br />
kommunizieren<br />
Förderung und Ausbau<br />
des Ehrenamtes<br />
Teilleitbild "Soziales"<br />
Hohe Standards in der in<br />
Kinderbetreuung der erhalten und<br />
und weiter optimieren<br />
optimieren<br />
Wir werden weiterhin Maßstäbe setzen durch das hohe<br />
soziale Engagement unserer Bürgerschaft, der Stadt, der<br />
Kirchen und lokalen Wohlfahrtsverbände. Dies gilt für<br />
die Förderung des Ehrenamtes, die bedarfsgerechte<br />
Ausstattung mit entsprechenden Infrastruktureinrich-<br />
tungen für Jung und Alt sowie für unsere behinderten<br />
Mitbürger. Die hieraus resultierende hervorragende<br />
Wohnqualität unserer Stadt müssen wir nach innen und<br />
aussen stärker kommunizieren. Ausserdem fördern wir<br />
unsere Vereine und Verbände als wichtige Träger des<br />
sozialen Lebens in allen unseren Stadtteilen u.a. auch<br />
durch eine verbesserte Koordination und Kommu-<br />
nikation ihrer Aktivitäten. Zur Erhöhung unserer<br />
Sicherheit bzw. der Prävention von Straftaten streben<br />
wir eine, für die Größe unserer Stadt, angemessene<br />
"Rund um die Uhr-Sicherheit" für unsere Bürger an.<br />
Hohe Standards in der<br />
Seniorenarbeit erhalten<br />
und weiter ausbauen<br />
03.09.2008 Seniorenplan 2006-2011 22<br />
Stärkere Berücksichtigung von<br />
Anliegen bzw. Gestaltungs-<br />
anforderungen behinderter<br />
Menschen in allen Lebensbereichen<br />
Sicherheitspräsenz erhöhen<br />
Erhalt der breiten öffentlichen<br />
Unterstützung sowie verbesserte<br />
Koordination und Kommunikation<br />
für das lokaleKultur/- Vereinsleben<br />
Zentrale und dezentrale<br />
Jugendangebote<br />
zielgruppenorientiert ausbauen
� Städtische Seniorenarbeit heißt:<br />
Fazit<br />
„Weg vom Defizitmodell das Alters und Hin zu den Ressourcen<br />
und Potenzialen des Alters“<br />
03.09.2008 Seniorenplan 2006-2011 23
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Demografischer Wandel<br />
im Spiegel der Zeit<br />
Auswirkungen auf die Jugendhilfe<br />
Integrierte Demografische Entwicklung (IDEE)<br />
Demografischer Wandel im Spiegel der Zeit - Jugendhilfeplanung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong>
1910<br />
2000<br />
2050<br />
Demografischer Wandel im Spiegel der Zeit - Jugendhilfeplanung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong>
150.000<br />
100.000<br />
50.000<br />
0<br />
184.576<br />
2000<br />
184.897<br />
2001<br />
185.665<br />
2002<br />
185.487<br />
2003<br />
185.557<br />
2004<br />
185.237<br />
2005<br />
184.288<br />
2006<br />
184.206<br />
2007<br />
Alle Einwohner im RTK 2000-2030<br />
183.986<br />
2008<br />
183.751<br />
2009<br />
183.491<br />
2010<br />
183.190<br />
2011<br />
182.864<br />
2012<br />
182.498<br />
2013<br />
182.111<br />
2014<br />
181.700<br />
2015<br />
181.265<br />
2016<br />
180.815<br />
2017<br />
180.345<br />
2018<br />
179.849<br />
2019<br />
179.327<br />
2020<br />
Demografischer Wandel im Spiegel der Zeit - Jugendhilfeplanung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
178.794<br />
2021<br />
178.240<br />
2022<br />
177.663<br />
2023<br />
177.072<br />
2024<br />
176.446<br />
2025<br />
175.800<br />
2026<br />
175.135<br />
2027<br />
174.429<br />
2028<br />
173.694<br />
2029<br />
172.932<br />
2030
30.000<br />
20.000<br />
10.000<br />
0<br />
34.586<br />
2000<br />
34.554<br />
2001<br />
34.460<br />
2002<br />
34.227<br />
2003<br />
33.893<br />
2004<br />
33.671<br />
2005<br />
32.964<br />
2006<br />
32.512<br />
2007<br />
31.902<br />
2008<br />
Unter 18-Jährige im RTK 2000-2030<br />
31.367<br />
2009<br />
30.744<br />
2010<br />
30.073<br />
2011<br />
29.459<br />
2012<br />
28.980<br />
2013<br />
28.361<br />
2014<br />
27.644<br />
2015<br />
27.028<br />
2016<br />
26.452<br />
2017<br />
25.982<br />
2018<br />
25.588<br />
2019<br />
25.186<br />
2020<br />
Demografischer Wandel im Spiegel der Zeit - Jugendhilfeplanung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
24.921<br />
2021<br />
24.734<br />
2022<br />
24.533<br />
2023<br />
24.479<br />
2024<br />
24.392<br />
2025<br />
24.339<br />
2026<br />
24.308<br />
2027<br />
24.292<br />
2028<br />
24.282<br />
2029<br />
24.268<br />
2030
50.000<br />
25.000<br />
0<br />
Unter 18-Jährige und Über 65-Jährige im RTK 2005-2030<br />
34.273<br />
33.671<br />
35.533<br />
32.964<br />
36.150<br />
32.512<br />
36.960<br />
31.902<br />
37.766<br />
31.367<br />
37.940<br />
30.744<br />
38.277<br />
30.073<br />
38.905<br />
29.459<br />
39.654<br />
28.980<br />
40.555<br />
28.361<br />
41.433<br />
27.644<br />
42.164<br />
27.028<br />
42.806<br />
26.452<br />
43.353<br />
25.982<br />
43.979<br />
25.588<br />
44.613<br />
25.186<br />
45.200<br />
24.921<br />
45.945<br />
24.734<br />
46.877<br />
24.533<br />
47.756<br />
24.479<br />
48.627<br />
24.392<br />
49.571<br />
24.339<br />
50.592<br />
24.308<br />
51.679<br />
24.292<br />
52.927<br />
24.282<br />
54.120<br />
24.268<br />
2005<br />
2006<br />
2007<br />
2008<br />
2009<br />
2010<br />
2011<br />
2012<br />
2013<br />
2014<br />
2015<br />
2016<br />
2017<br />
2018<br />
2019<br />
2020<br />
2021<br />
Demografischer Wandel im Spiegel der Zeit - Jugendhilfeplanung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
2022<br />
2023<br />
2024<br />
2025<br />
2026<br />
2027<br />
2028<br />
2029<br />
2030
Quantitative Verschiebung des Jugendhilfebedarfs<br />
• Geburtenrückgang<br />
• Migration<br />
• (Selektive) Binnenwanderungen<br />
• Steigende Lebenserwartung<br />
Demografischer Wandel im Spiegel der Zeit - Jugendhilfeplanung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong>
Variablen, die zu einer qualitativen Verschiebung<br />
des Jugendhilfebedarfs führen:<br />
• Veränderung innerfamiliärer Erziehungsbedingungen<br />
• Notwendigkeit mehrerer Einkommen in einer Familie<br />
• Arbeitslosigkeit, Jugendarbeitslosigkeit<br />
• Hohe Steigerung der Anzahl von Bedarfsgemeinschaften (Hartz IV)<br />
• Kleiner werdende Verwandtschaftssysteme<br />
• Integrationsmöglichkeiten für Binnen- oder Einwanderer<br />
• Politisch-finanzielle Einflüsse, landesweit und kommunal<br />
• Veränderungen in Rechtsgrundlagen der Jugendhilfeleistungen<br />
Demografischer Wandel im Spiegel der Zeit - Jugendhilfeplanung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong>
Gefahren durch sinkende Einwohnerzahlen:<br />
• Geringere Auslastung von Infrastrukturangeboten<br />
• Sinken der Kaufkraft<br />
• Rückläufige Einnahmen bei den Kommunen<br />
• Umsiedlung von Betrieben<br />
• Abwanderung von Fachkräften<br />
• Schließung von Einzelhandelsgeschäften<br />
• Ausdünnung von Ortskernen<br />
Demografischer Wandel im Spiegel der Zeit - Jugendhilfeplanung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong>
Folgen des Strukturwandels (im ländlichen Raum):<br />
• Grundversorgung kann nicht aufrecht erhalten werden<br />
• Einsparungen im Verkehrskonzept = Erreichbarkeitsdefizit<br />
• Schließung von Kindertageseinrichtungen<br />
• Aufgabe von Schulstandorten<br />
• Reduzierung sozialer Angebote<br />
Demografischer Wandel im Spiegel der Zeit - Jugendhilfeplanung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong>
Wo soziale Problemlagen entstehen, ist<br />
Jugendhilfe in höherem Maß notwendig.<br />
Die Inanspruchnahme von Jugendhilfe<br />
verringert sich nicht proportional <strong>zur</strong><br />
sinkenden Jugendeinwohnerzahl.<br />
Demografischer Wandel im Spiegel der Zeit - Jugendhilfeplanung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong>
Fallzahlendichte:<br />
Anteil der Jugendhilfefälle an allen minderjährigen Einwohnern<br />
Jahr<br />
RTK<br />
2003<br />
7,00%<br />
2004<br />
8,01%<br />
2005<br />
8,36%<br />
2006<br />
8,95%<br />
Demografischer Wandel im Spiegel der Zeit - Jugendhilfeplanung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong>
7.500<br />
5.000<br />
2.500<br />
0<br />
7.474<br />
2000<br />
7.424<br />
2001<br />
7.494<br />
2002<br />
7.698<br />
2003<br />
7.835<br />
2004<br />
14 bis U18-Jährige im RTK 2000-2020<br />
7.926<br />
2005<br />
7.918<br />
2006<br />
8.005<br />
2007<br />
7.927<br />
2008<br />
7.811<br />
2009<br />
7.765<br />
2010<br />
7.787<br />
2011<br />
7.779<br />
2012<br />
7.879<br />
2013<br />
Demografischer Wandel im Spiegel der Zeit - Jugendhilfeplanung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
7.744<br />
2014<br />
7.442<br />
2015<br />
7.253<br />
2016<br />
6.972<br />
2017<br />
6.715<br />
2018<br />
6.546<br />
2019<br />
6.216<br />
2020
10.000<br />
5.000<br />
0<br />
13.283<br />
2000<br />
13.171<br />
2001<br />
13.278<br />
2002<br />
13.274<br />
2003<br />
13.428<br />
2004<br />
14 bis U21-Jährige im RTK 2000-2020<br />
13.423<br />
2005<br />
13.532<br />
2006<br />
13.778<br />
2007<br />
13.940<br />
2008<br />
13.774<br />
2009<br />
13.768<br />
2010<br />
13.780<br />
2011<br />
13.799<br />
2012<br />
13.718<br />
2013<br />
Demografischer Wandel im Spiegel der Zeit - Jugendhilfeplanung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
13.507<br />
2014<br />
13.295<br />
2015<br />
13.242<br />
2016<br />
12.924<br />
2017<br />
12.436<br />
2018<br />
12.063<br />
2019<br />
11.580<br />
2020
Der Demografische Wandel wird sich auf die<br />
einzelnen Leistungsbereiche der Jugendhilfe<br />
und ihre komplexen Handlungsfelder sehr<br />
unterschiedlich auswirken.<br />
Demografischer Wandel im Spiegel der Zeit - Jugendhilfeplanung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong>
Qualitätsentwicklung in der Jugendhilfe:<br />
• Jährliche Analyse und Auswertung der<br />
Leistungsbereiche, Anpassung an die aktuelle<br />
Bedarfslage = Controlling<br />
• Personalkontrakt<br />
• Optimierte Bezirksverteilung<br />
• Hilfeplanungsprozess<br />
• Ausrichtung und Spezialisierung von<br />
Arbeitsbereichen<br />
• Modellhafte Ansätze<br />
• Flexibilisierung in Leistungsbereichen<br />
Demografischer Wandel im Spiegel der Zeit - Jugendhilfeplanung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong>
• Einflussnahme unterschiedlicher Variablen<br />
• Zunehmende finanzielle Belastung<br />
• Zunehmende soziale Belastung<br />
• Ungleiche Entwicklung verschiedener Altersgruppen<br />
führen voraussichtlich zu<br />
unverändert hohen Anforderungen für die Jugendhilfe<br />
im Landkreis für die nächsten sieben Jahre.<br />
Demografischer Wandel im Spiegel der Zeit - Jugendhilfeplanung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong>
Handlungsfelder <strong>zur</strong> aktiven Gestaltung des<br />
Demografischen Wandels<br />
mit Auswirkungen auf die Jugendhilfe und die<br />
Lebenswelten von Kindern, Jugendlichen und<br />
ihren Familien<br />
• Entwicklung eines demografischen Leitbildes für den<br />
Landkreis<br />
• Entwicklung eines kommunalen Zukunftsleitbildes<br />
• Vernetzung der Lokalen Bündnisse<br />
• Förderung des generationsübergreifenden Miteinanders<br />
Demografischer Wandel im Spiegel der Zeit - Jugendhilfeplanung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong>
Handlungsfelder <strong>zur</strong> aktiven Gestaltung des<br />
Demografischen Wandels<br />
mit Auswirkungen auf die Jugendhilfe und die<br />
Lebenswelten von Kindern, Jugendlichen und<br />
ihren Familien<br />
• Sicherung der Mobilität von Minderjährigen<br />
• Ausbau regionaler Nahverkehrskonzepte für den<br />
ländlichen Raum, flexible Anruf-Bus-Systeme<br />
(„Hohensteiner Bus’je“)<br />
• Erhalt bzw. Aufbau sinnvoller Wegestrukturen im <strong>Kreis</strong><br />
• Senioren- und behindertengerechte<br />
Einkaufsmöglichkeiten<br />
Demografischer Wandel im Spiegel der Zeit - Jugendhilfeplanung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong>
Handlungsfelder <strong>zur</strong> aktiven Gestaltung des<br />
Demografischen Wandels<br />
mit Auswirkungen auf die Jugendhilfe und die<br />
Lebenswelten von Kindern, Jugendlichen und<br />
ihren Familien<br />
• Standortfaktoren schaffen, verbessern und erhalten,<br />
Bleibeanreize liefern<br />
• Erhalt wohnortnaher Bildungsangebote<br />
• Sicherung der Versorgungsqualität von Familien in<br />
ländlichen Regionen<br />
• Förderung von Tourismus und Naherholung<br />
Demografischer Wandel im Spiegel der Zeit - Jugendhilfeplanung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong>
Die IDEE für den <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong>:<br />
Integrierte DEmografische Entwicklung<br />
als Gesamtplanungsprozess<br />
Demografischer Wandel im Spiegel der Zeit - Jugendhilfeplanung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong>
Schaffung einer zentralen Struktur im Landkreis:<br />
Stabsstelle einer/eines hauptamtlichen<br />
Beauftragten für Demografie, Familien und Lokale<br />
Bündnisse<br />
Demografischer Wandel im Spiegel der Zeit - Jugendhilfeplanung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong>
Koordination und Zusammenführung aller<br />
bereits vorhandenen Strukturen, Arbeits-<br />
und Themenbereiche zu einer<br />
Gesamtplanung unter dem Aspekt<br />
„Demografischer Wandel im <strong>Rheingau</strong>-<br />
<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong>“.<br />
Demografischer Wandel im Spiegel der Zeit - Jugendhilfeplanung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong>
Demografischer Wandel im Spiegel der Zeit - Jugendhilfeplanung im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong>
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Demografie-Dialog<br />
im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong><br />
Foto Galerie<br />
Erste Auftaktveranstaltung mit <strong>Kreis</strong>ausschuss- und <strong>Kreis</strong>tagsmitgliedern am<br />
14. Juni 2008<br />
Die erste Auftaktveranstaltung der Veranstaltungsreihe<br />
zum Demografie-Dialog fand im Tagungshotel<br />
Schlangenbader Hof statt.<br />
Demografie-Trainer Achim Moeller präsentierte als<br />
Hauptreferent interaktive strategische<br />
Steuerungsmechanismen. Dazu zählt u.a. die SWOT-<br />
Analyse und die Zielpyramide.<br />
Demografie-Trainer Achim Moeller mit <strong>Kreis</strong>ausschuss- und <strong>Kreis</strong>tagsmitgliedern
14. Juni: Rege Diskussionen der <strong>Kreis</strong>ausschuss- und <strong>Kreis</strong>tagsmitgliedern
Zweite Auftaktveranstaltung mit Bürgermeistern und<br />
Verwaltungsmitarbeitern der Gemeinden am 16. Juni 2008<br />
Jugendhilfeplaner Horst Stockem berichtete über<br />
Jugendhilfe.<br />
Fachdienstleiterin Andrea Horne präsentierte die Altenhilfe im<br />
Landkreis.
Landrat Burkhard Albers in illustrer und konzentrierter Runde von Bürgermeistern und<br />
Verwaltungsmitarbeitern der Städte und Gemeinden im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong>.
Dritte Auftaktveranstaltung mit Multiplikatoren am 9. August 2008<br />
Landrat Burkhard Albers begrüßte die<br />
zahlreichen Teilnehmer.<br />
Demografie-Trainer Achim Moeller in Aktion
Mitten drin im Demografie-Dialog: rege<br />
diskutierten Ortsvorsteher mit Vertretern<br />
der Feuerwehren.<br />
Referent Uwe van den Busch präsentierte die Bevölkerungsprognose<br />
im <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<strong>Kreis</strong> und skizzierte anhand<br />
von vier best practice Beispielen kommunale Strategien.<br />
Eines der vier Stadttoren-Modelle