24th ILAB International Antiquarian Book Fair - Vereinigung der ...

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52 (Hill, Sir John). Eden: or, a compleat body of Gardening. Containing plain and familiar directions for raising the several useful products of a garden … Together with the culture of all kinds of Flowers … London, T. Osborne u.a, (1756-) 1757. Folio. Mit Kupferstichfrontispiz und 60 später kolorierten Kupfertafeln (diese meist mit 6 Pflanzendarstellungen). Brauner Kalbslederbd. der Zeit mit goldgepr. Rückenschild. CHF 10 000.– Eines der schönsten Bücher zum Blumengarten. Die grosse Mehrzahl der Exemplare wurde unkoloriert ausgeliefert, dieses Exemplar wurde in neuerer Zeit sehr ansprechend koloriert. Das Kolorit folgt in Farbgebung und Ausführung dem seltenen Original-Kolorit, welches allerdings noch stärker gouachiert erscheint. – Das Buch erschien in 60 wöchentlichen Lieferungen zwischen August 1756 und Oktober 1757. Es werden alle Aspekte des Antiquariat F. Neidhardt Max Neidhardt Untere Gasse 20 ∙ 71032 Böblingen, Deutschland Telefon +49 (0)7031 819950 ∙ Fax +49 (0)7031 819951 E-Mail: info@antiquariat-neidhardt.de ∙ Internet: www.fine-books.com Seltene und illustrierte Bücher des 15. bis 20. Jahrhunderts ∙ Naturwissenschaften ∙ Technik ∙ Einbände Gartenbaus behandelt, ob es sich um die Planung und Anlage, den Boden, den Ziergarten mit schönblühenden Gewächsen, Früchte, oder um Nutzpflanzen handelt. – Einbandgelenke und -kanten restauriert, insgesamt von guter Gesamterhaltung. – Hunt 559. Nissen BBI 880. Stafleu-C. II, 2770. Mechel – (Laveaux, Jean Christian). Oeuvre du Chevalier Hedlinger ou Recueil des medailles de ce celebre artiste. 2 Teile in 1 Bd. Basel, Ch. von Mechel, 1776–78. Folio. Mit gestoch. Titel und Dedikation, 2 Kupferstichvignetten und 40 num. Kupfertafeln. Pappbd. der Zeit (beschabt). CHF 2200.– Unbeschnittenes sauberes Exemplar der einzigen Ausgabe. – Johann Karl Hedlinger (1691–1771) war Medailleur der königlichen Münzen in Stockholm. Er wurde auch von seinen Berufsgenossen als der grösste lebende Medailleur anerkannt. – Cohen-R. 477 rühmt die feine Ausführung der Stiche durch Christian von Mechel (1737–1817, Basler Kupferstecher, Verleger und Kunsthändler). – Barbier, III, 654. – Pigage, Nicolas de. La galerie electorale de Dusseldorf ou catalogue raisonné et figuré de ses tableaux. Basel, Ch. von Mechel, 1778. Quer- Folio. Mit 7 gestoch. Titelvignetten und 30 Kupfertafeln. Prächtiger Kalbslederbd. der Zeit mit reicher Rückenvergoldung. CHF 4300.– Berühmter Katalog der neueröffneten Düsseldorfer Gemäldesammlung mit Hauptwerken der holländischen und flämischen Schule. Die 365 Gemälde, seit 1806 in München und heute zur Alten Pinakothek gehörig, sind in ihrer einstigen Anordnung an den Saalwänden wiedergegeben. Dabei herrschte die «Petersburger Hängung» vor. Beeindruckend auch hier der oft miniaturhaft ausgeführte Stich durch von Mechel. – Perfekt erhaltenes Ausnahmeexemplar auf wesentlich stärkerem Papier. – Kat. d. Ornamentstichslg. Berlin 3973. Wüthrich, Mechel, 133ff. Thieme-B. XXIV, 324 und XXVII, 31. 96 24th ILAB International Antiquarian Book Fair

Meyer, Conrad. 3 zusammengehörige, religiöse Kupferstichfolgen in 1 Band: Des Newen Testaments Unsers Herren Jesu Christi Fornembste Historien und Offenbarungen. – Über Unsers Herrn Jesu Christi Leiden, Tod, und Aufferstehung. Geschichtmäsige Figuren. – Fier und Zwentzig Lehren Unsers Herren Jesu Christi, Zu Erbauung. Zürich, Selbstverlag, (um 1636–66). Quer-4°. Mit 3 Titelkupfern und 120 Kupfertafeln (66 Tafeln mit 68 Abbildungen, 33 und 21 Tafeln). Pappbd. der Zeit. CHF 8600.– Äusserst seltene Grafikfolge des 1618 in Zürich geborenen und ebenda 1689 verstorbenen Malers und Stechers. Die fein gestochenen, relativ kleinformatigen Kupfer (7–9,5 × 9–10 cm.) liegen in Abzügen auf grossem Papier (18,5 × 23,5 cm.) vor. Die Bibelillustrationen werden von zweizeilgen Versen begleitet, viele Kupfer signiert, einige auch datiert. Wohl einzige, über einen Zeitraum von 30 Jahren erschienene Ausgabe. Auf Auktionen im deutschsprachigen Raum zuletzt 1951 ledig- lich ein Exemplar des zweiten Teils mit 21 Tafeln nachweisbar. – Erstes Titelblatt leicht gebräunt und mit kleinem Randeinriss, das feste Papier im Rand stockfleckig, die Kupfer durchgehend sauber. Der Einband beschabt und mit Bezugsfehlstellen am Rücken, insgesamt gut erhalten. – Brun II, 382. Thieme-B., XXIV, 467. (beide ebenfalls nur Teil 2). – Vgl. Koegler, «Der Malerradierer Conrad Meyer in Zürich» in: «Die Garbe», Bd. V, Nr. 9 und 10, Basel 1922, S. 265–270 und 297–304. Meidinger, Karl von. Icones Piscium Austriae Indigenorum quos collegit vivisque coloribus expressos. Lieferungen 1–4 (von 5). Wien, Selbstverlag & Wappler, 1785–1790. Folio. Mit kolor. Titelvignette und 40 kolor. Kupfertafeln, das Kolorit tls. gouachiert, silber- und eiweissgehöht. Späterer, blauer Halbmaroquinbd. mit Rückenschildchen. CHF 14 500.– Sauberes Exemplar eines der seltensten und schönsten Fischbücher des 18. Jahrhunderts. Die Tafeln von J. Lachenbauer und M. Sedelmayer sind in der Qualität denen des Bloch’schen Werks durchaus ebenbürtig. – Das Werk erschien in 5 Lieferungen mit jeweils 10 Tafeln, einem Titel mit kolorierter Kupfervignette, der Widmung und den Tafelbeschreibungen. Komplette Exemplare sind extrem selten, die hier fehlende Lieferung 5 erschien 1794. Unser Exemplar mit dem Titel der dritten Decurie, allen Tafelerklärungen für die vorliegenden 40 Tafeln und den Widmungen der ersten drei Hefte. – Titel hinterlegt, ansonsten tadellos und farbfrisch erhalten. Die Pappdeckel des neuen Einbandes etwas lichtrandig. – Nissen, Schöne Fischbücher, 95. Ders., ZBI 2771. Antiquariat F. Neidhardt 97

Meyer, Conrad. 3 zusammengehörige, religiöse<br />

Kupferstichfolgen in 1 Band: Des Newen Testaments<br />

Unsers Herren Jesu Christi Fornembste<br />

Historien und Offenbarungen. – Über Unsers<br />

Herrn Jesu Christi Leiden, Tod, und Aufferstehung.<br />

Geschichtmäsige Figuren. – Fier und<br />

Zwentzig Lehren Unsers Herren Jesu Christi, Zu<br />

Erbauung. Zürich, Selbstverlag, (um 1636–66).<br />

Quer-4°. Mit 3 Titelkupfern und 120 Kupfertafeln<br />

(66 Tafeln mit 68 Abbildungen, 33 und<br />

21 Tafeln). Pappbd. <strong>der</strong> Zeit. CHF 8600.–<br />

Äusserst seltene Grafikfolge des 1618 in Zürich<br />

geborenen und ebenda 1689 verstorbenen Malers<br />

und Stechers. Die fein gestochenen, relativ kleinformatigen<br />

Kupfer (7–9,5 × 9–10 cm.) liegen in<br />

Abzügen auf grossem Papier (18,5 × 23,5 cm.) vor.<br />

Die Bibelillustrationen werden von zweizeilgen<br />

Versen begleitet, viele Kupfer signiert, einige auch<br />

datiert. Wohl einzige, über einen Zeitraum von<br />

30 Jahren erschienene Ausgabe. Auf Auktionen<br />

im deutschsprachigen Raum zuletzt 1951 ledig-<br />

lich ein Exemplar des zweiten Teils mit 21 Tafeln<br />

nachweisbar. – Erstes Titelblatt leicht gebräunt und<br />

mit kleinem Randeinriss, das feste Papier im Rand<br />

stockfleckig, die Kupfer durchgehend sauber. Der<br />

Einband beschabt und mit Bezugsfehlstellen am<br />

Rücken, insgesamt gut erhalten. – Brun II, 382.<br />

Thieme-B., XXIV, 467. (beide ebenfalls nur Teil 2).<br />

– Vgl. Koegler, «Der Malerradierer Conrad Meyer<br />

in Zürich» in: «Die Garbe», Bd. V, Nr. 9 und 10,<br />

Basel 1922, S. 265–270 und 297–304.<br />

Meidinger, Karl von. Icones Piscium Austriae<br />

Indigenorum quos collegit vivisque coloribus<br />

expressos. Lieferungen 1–4 (von 5). Wien,<br />

Selbstverlag & Wappler, 1785–1790. Folio. Mit<br />

kolor. Titelvignette und 40 kolor. Kupfertafeln,<br />

das Kolorit tls. gouachiert, silber- und eiweissgehöht.<br />

Späterer, blauer Halbmaroquinbd. mit<br />

Rückenschildchen. CHF 14 500.–<br />

Sauberes Exemplar eines <strong>der</strong> seltensten und<br />

schönsten Fischbücher des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Die<br />

Tafeln von J. Lachenbauer und M. Sedelmayer<br />

sind in <strong>der</strong> Qualität denen des Bloch’schen Werks<br />

durchaus ebenbürtig. – Das Werk erschien in 5<br />

Lieferungen mit jeweils 10 Tafeln, einem Titel mit<br />

kolorierter Kupfervignette, <strong>der</strong> Widmung und<br />

den Tafelbeschreibungen. Komplette Exemplare<br />

sind extrem selten, die hier fehlende Lieferung<br />

5 erschien 1794. Unser Exemplar mit dem Titel<br />

<strong>der</strong> dritten Decurie, allen Tafelerklärungen für<br />

die vorliegenden 40 Tafeln und den Widmungen<br />

<strong>der</strong> ersten drei Hefte. – Titel hinterlegt, ansonsten<br />

tadellos und farbfrisch erhalten. Die Pappdeckel<br />

des neuen Einbandes etwas lichtrandig. – Nissen,<br />

Schöne Fischbücher, 95. Ders., ZBI 2771.<br />

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